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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880812
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880812
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-12
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.08.1888
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4898 die Hive waren nicht nur di, Fensterscheiben, sondern auch I die Scheiben von mehreren Spiegeln gesprungen, ferner die > Tapeten angebrannt, wie auch die Fensterrahmen und der! Fußboden theilweise angekohlt. — Wie au» dem An,eigentheile hervorarht. wird am heutigen Tage wieder, wie alle Sonntage, im Schloßkellrr» Etablissement zu Reudnitz die Capelle de« königlich sächsischen 10. Infanterie-Regiment» Nr. 184 unter der be währten Direction de« Herrn Concertmeister« Frtedemann ein große« Mi litair-Concert stattfinde«. Nach dem Eoncert wird im großen Saale Ball «ud bei günstiger Witterung am Abend von obiger Capelle auch eia Garten» Eoncert abgehalten. * Gohlis, 11. August. Im hiesigen Gchillerschlvßchen fand gestern unter dem Vorsitz de« Herrn Gemeindevorstand Singer eine Sitzung de« erweiterten Sedau-Comitü« statt und wurde beschlossen» dem die-mal aus einen Sonntag füllenden Sedautage ein besondere« festliche« Gepräge zu geben. Da« vorläufige Programm ist: Weckruf, Glocken» gelänle>und Cboralblasen vom Thurme, Zug von der Schule ans nach der Kirche unter Musikbegleitung und Aufstellung der Fahnen aus dem Altarplatze, FrstgotteSd.ienst, abendlicher Lakerncnzug von der Schule au» nach der FritdenSeiche, woselbst Gesang und Ansprache, Abendsrier im Garten, even- luell im Saale de« Schillerschlvßchrn» unter Leitung de« Herrn Schuldrreclor Lotzr. Bezüglich dieser Frier haben bereit« verschiedene Gesangvereine, wie auch die Feuerwehr und der Turnverein ihre Mitwirkung zugrsagt. Auch allgemein« Gesänge und Trinksprüche find vorgesehen und eine Musik- Eapelle wird concertiren. Die Ansprache hat Herr Lehrer Viol übernommen. Zur Bestreitung der Kosten sollen Sammlungen veranstaltet werden. * Gohli«, 11 August. Di« Sitzungen uusere« Ge- meinderathe« sind jetzt in Folge de« Umstaude«, daß viele Mitglieder desselben verreist sind, auf einig« Zeit vertagt worden. — Nach dem jüngsten Abschlüsse unserer Gemeinde» Feuerlvfchcasse beläuft sich der Bedarf derselben (Er» gänzung und Unterhaltung der Feuerlöschgeräthschaften, Unterstützung der Feuerwehr, Aufwand für Feurrwehrreserve rc.) aus 1285 -4 Diesem Bedarfe steheu Deckuugsmittel (Bei träge von den Immobiliar» und Mobiliarbrandversicherung«» aelvern rc.) in Höhe von 95V -4 gegenüber, so daß die in Rede stehende Casse einen Zuschuß vou 3S5 ^k erfordert. — Im Theater de« Blüchergarteu« (Gohli«) findet beute Sonntag eine Gastvorstellung de« Personal« vom Sommertheater in Plagwitz statt und kommt da« an diesem Theater mit Beifall wiederholte Dolk-stück „Maurer und Schlesier" zur Aufführung. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr. * Lindenau, 11. August. Am Donnerstag fand auf unserer Sommerbühne in den „Drei Linden" die Aus» sührung de« von un« schon angezeigten Stücke« «Da« täg liche Brod" von Georg Zimmermann statt. Wir haben erst jüngst ein Werk diese- selben Leipziger Dichter«, da« er t» Gemeinschaft mit Friedrich Rüffew geschrieben bat» besprochen und da« sich darin auspräaende hübsche Talent hcrvorgehobrn. Da« „tägliche Brod" vehandelt nun aller» ding« einen ganz anderen Gegenstand, einen ernsten, doch auch diesen, hat sich der Verfasser gewachsen gezeigt. Besonder» interessant wurde die Ausführung noch dadurch, daß Herr Zimmermann selbst eine Rolle übernommen batte und diese auch mit guter Routine durchführte. Die Musik zu dem Volksstnck compomrte der in Leipzig so sehr bekannte und be liebte Compomst August Horn; wenn wir nun noch die Einlagen und Couplet« localer Färbung rechnen, so war die beifällige Ausnahme sicher, ein Prognostik»», da« sich Venn auch ganz zutreffend erwies. Die Darsteller thatrn iu de» kannter Weise ihre Schuldigkeit, und so hatte da« Stück einen vollen Erfolg. — In der Waldschänk« zu Lv»nig find« «orjzen Sonntag zwei große Künstler-Vorstellungen derAlbtnReinsch- schen Specialitäten-Truppe statt und beginnt die erste Nach mittags 4 Uhr, die zweite Abend« 8 Uhr; zum Schluß wird ein Feuerwerk abgebrannt werden. Da die Leistungen der Gesellschaft anerkannt gute sind, so können wir di« Vor stellungen dem Publicum besten« empfehlen. * Crimmitschau, 10. August. Die unter Verwaltung de« Stadtrathe« hier bestehende Dienst boten kranken cafse hat im Jahre 1887 an Einnahme 1479,44 ^ik und an Aus gabe 1325,49 zu verzeichnen, so daß ein Bestand von 144,95 -4 verbleibt, wozu noch ForderungSreste im Betrage vo» 155,15 ^4 kommen, infolge dessen sich dieser Bestand auf 300,10 -4 erhöht. Diesem Abschlüsse gegenüber hat jedoch die Casie noch Brsoldungsbeiträge und Vorschüsse u. s. w. von 2268,11 -4 an die Stavtcasie zurückzurrstatten, so daß ein Fehlbetrag von 1968.1 -4 vorhanden ist. Einem Be schlüsse de« Ratbe« gemäß, welchen derselbe in der letzten Stabtverordnetensitzung bekannt gab, sollen die der Stadt durch Meldestelle sür die OrtSkrankencasie erwachsenden Kosten von der Stadt übernommen werden. — Am 20. d. M. findet hier eine Wollabsallauction statt. Olbernhau, 10. August. Diakonu« Schluttig hier ist zum Pfarrer in Satzung mit Steinbach gewählt worden. — Gestern Morgen wurde in einem hiesigen Hotel durch die Gendarmen au« Marienberg und Zvblitz «in etwa 28jähriger Fremder sestgenommen, der daselbst übernachtet batte. Bereit« in Marienberg batte er sich durch unsinnige Geld» auSgaben verdächtig gemacht, von da war er mit Geschirr hierhergekommen nnd hatte sich gestern durch dasselbe in den böhmischen Nachbardvrfern herumkutschiren lassen, wobei er es wieder an flottem Leben nicht fehlen ließ. Man fand bei dem Verhafteten noch ca. 69V -4, und e« stellt« sich heraus, daß er ein mit 1300 -4 durchgebrannter Arbeiter au« Chemnitz war. — Au« Ober-Neukirch in der Lausitz schreibt man de« „Dresdner Nachrichten": „Am Donnerstag hatten wir hier das seltene Schauspiel, daß ein Ballon der Deutschen Lust schiffer-Abtheilung mit drei Insassen (zwei Secondelieutenant« und ein Gefreiter) Abends gegen >/«7 llhr landete. Der Ausstieg war in Berlin um z Uhr genomme» worden mit einer Höhe von 5990 m» die spätere Fahrthvhe betrug 3999 — 2299 m. Bei gutem Wetter war die Fahrt eine der ruhigsten in diesem Jahre gewesen." — Vor 18 Jahren überschritt der größte Theil de« 12. Armeecorp« nach ziemlich beschwerlichen Märschen durch die Rheinpfalz hinter dem bayerischen Dorfe Hainrchen die französische Grenze. Schon 8 Tage zuvor, am 8. August, als die sächsischen Truppen unter strömendem Regen vor Homburg bivouakirten, erließ Kaiser Wilhelm, welcher mit dem großen Hauptquartier in Homburg selbst verweilte, nachstehenden denkwürdigen Armeebefehl: „Soldaten l Die Verfolgung de« nach blutigen Kämpfen zurückaedrängte« Feindes hät^ bereit« einen großen Theil unserer Armee über die Grenze geführt. Mehrere Eorp« werden heute und morgen den französischen Boden betreten. Ich erwarte, daß die ManneSzucht, durch welch« ihr euch bi«her ausgezeichnet habt, sich auch besonder« aus feindlichem Gebiet« bewähren werde. Wir führen nicht Krieg gegen die friedlichen Be wohner de« Lande«; r« ist vielmehr di« Pflicht jede« ehr« liebenden Soldaten, da« Privateigenthum zu schützen und nicht zu dulden, daß der gute Nus unsere« H«tt»s auch nur durch einzelne Beispiele von Zuchtlosigkeit auaetastrt. werde. Ich baue aus den guten Geist, der die Arme« beseelt, zugleich aber auch auf die Strenge und Umsicht allerFÜhrrr gez. Wilhelm." f- Dresden, 11. August Auf dem Krruzungßpuncte der Pillnitz»? und Amalienstraße ist gestern Mittag ein IS Jahre alter Knabe von einer Droschke umgrriflen und überfahren worden. Da« Kind, welche« in da« Geschirr hinringelaufrn >st, hat nicht unerhebliche Verletzungen erlitten. Vermischtes. — DieMannschaften der Ersatzreserv« erster Elasse, welch« au« einem Landwehr-Compaauiebeziri« iu einen anderen verziehen, habe« sich unter allen Umständen binnen erzehn Tagen «ach erfolgter Abmeldung bei de« Be» zirk-seldwebel. welcher sür den bei der Abmeldung bezeichnet«, neuen Aufenthalt»ort zuständig ist, anzumelde», nnd zwar auch daun, wen« sie sich nur kurz, Zeit an diesem Orte auf- gehalten und denselben vor Ablauf der ebenbezeichneten vier» zehntägigen Frist wieder 'verlassen haben, da nur aus diese Weise der zu «utfprechender Handhabung der militairische« Eontrole nothwendige Zusammenhang zwischen da, verschie denen, von de» Landwehr-Be,irk«»Eommaudo« und den Land wehr-Compagnien geführten Listen erhalten und e« ermöglicht wird, au« diesen Listen de« jeweiligen Aufenthaltsort des Reservisten sofort zu ersehen. — Wie au« dem vom preußischen Cultusminister veröffentlichten Statut sür die Herausgabe der blonn- msutn Loruaete» hervorgeht, liegt e« in der Absicht, durch dieses Unternehmen eine Sammlung und Herau-aobe der auf die innere Verwaltung Preuße«« bezüglichen Acten aus der Zeit von 1718 bi« 1786, also au« den Regierung«» ahren der Könige Friedrich Wilhelm'« l. nad Friedrich'« II., in einer nach ihrer Wichtigkeit für die historisch« Erkenutniß bemessenen Auswahl theil« «n wörtlichem Abdruck«, thpil« i» fiegeslensorm, theil« i» zusammenfassenden »der einleitende« Darstellungen zu veranstalten. Je nach dem sachlichen Be» dürsnisse soll dabei für einzelne Materie« in di« Zeit von 1713 zurückgegriffen oder die Betrachtung bi« 189« sott- geführt werden. Da« Werk soll in zw« Hauptabtheilungen zerfalle»; die erste wird di« Acten über di« Staats» uud Beamten-Organisatio». die zweit« die Acten der Verwaltung der indirekten Steuern, der Militair» und der Münzver waltung umfassen. Zunächst soll dt« erst« Hauptabtheilung und au« der zweite» die Verwaltung der indirekte« Stenern einschließlich der Handels« und Grwerbepolitik, sowie di« Militairverwaltung in Angriff genommen werde«. Li« Münzvrrwaltuug wird erst dann behandelt wrrde« können, wenn die zur Zeit noch schwebend« Frage über die Herstellung eine« Oorvui Numworum voruseicorum zur Entscheidung ge kommen ist. Die unmittelbare Leitung de« Unternehmen« ist einer durch di« königlich« Akademie der Wissenschaften ge wählten Commission von drei Mitgliedern übertragen. — Flinsberg a. O-, 10. August. Die durch die letzten Regengüsse in Bad FllnSberg einaetretenen Störungen sind vollständig beseitigt. Die Eisenbahn- und Postverbindung ist hergestellt. Wetter prachtvoll. — Da« vom Wiener Schützen-Verein veraustaltrte Kaiser-IubiläumS-Schießen, dessen Dauer aus die Zeit vom 2. bi« 19. September 1888 bemessen ist, berechtigt zu hohen Erwartungen. E« sind bereit« ein« beträchtliche Zahl von Ehrengaben vorhanden. Die Stadt Wim hat an geordnet, daß von der von ihr bewilligten Summ« von 8999 Gulden eine Ehrengabe von 199 Ducateu in reich orna- mentirter Cassette sür die Standscheib« „Dien" beschafft werde. E« ist von vielen auswärtige« Schützen ihre Be- Bethriligung an dem Kaiser-Iubiläums-Schwßea angezrigt wordm. Mit demselben verbindet sich «iu Festzug, sür welchen di« Vorbereitungen bereit« in volle« Gange sind. — In unserer Nummer vom 19. August findet sich bei der einem Berichte der „Kölnischen Zeitung" entnommenen Beschreibung de« Leichenzuge« beim Begräbniß de« be kannten Commune-Grneral« Eudes der komisch« Fehler, daß .Corbillard- (französisch für „Leichenwagen") als Person ausaesührt ist. Im Interesse der französischen Sprach« sei also dieser „Monsieur Corbillard" au« der Reibe der Lebenden gestrichen und hierdurch ausdrücklich zu dm Todteu verwiesm! --- Saccharin. Wie verschiedene Zeitungen vor einigm Tagen meldetm, erstattete vr. Worin« der Pariser Akademie der Medicin einen offenbar durch Deutschenhaß getrübten Bericht, in welchem dem Saccharin, d. h. dem au« Stein- kohlentheer bereiteten Zucker, die Unschädlichkeit, wenn Zucker ruhrkranken verabreicht, abgesprochen wird. Die richtig« Antwort hierauf ertheilt nun, wie geschrieben wird, der Entdecker bezw. Fabrikant de« Saccharin», vr. Fahlberg, in einer vorliegenden klemm Schrift, in welcher zunächst der Beweis geführt wird, daß vr. Worm« von dem Vertreter Fahlberg'S m Frankreich kern Saccharin bezogen hat und sich daher wahrscheinlich bei seinm versuchen einer der zahlreichen plumpen Fälschungen bediente, welche gerade iu Frankreich große Verbreitung gefunden. Auch sei e« au» dem Worm«- scheu Bericht nicht ersichtlich» ob der kranrvsisch« Arrt da« Saccharin in der voraeschriebmen neutralen Form verabreicht habe. Den: französischen Bericht gegenüber führt vr. Fahl berg alsdann eine Anzahl höchst günstig lautender deutscher, italienischer und englischer Zeugnisse, darunter da« Zeugniß des Geheimraths Pros. Vr. Leyden in Berlin in« Treffen, welche übereinstimmend die vollkommen« Unschädlichkeit de« Saccharin'« bekunden. In gleichem Sinne sprach sich Geheim rath vr. Gerhardt im Verein für innere Medicin au«. Selbstverständlich hat die französische Fachpresse, so weit er sichtlich, von der Gegenschrift bisher keine Notiz genommen. — Dm Kraftaufwand der Vögel bei« Fliegen kennen zu lernm, ist sür dm Luftschiffer von großer E deutung. Der bekannt« Pariser Physiologe Marry hat au« diesem Grunde schon seit längerer Zeit ein« Reih« von Unter suchungen über die Mechanik de« Fliegen« angestellt und auch u. A. von fliegenden Vögeln rasch hintereinander Augen blick-Photographien aagefertigt, welche die Reihenfolge der Flügelbewegungen beim Fliegen genau studirm lasse«. Durch eine Reihe von derartigen Beobachtungen und Experimenten hat Marti», der „Naturwiflenschaftlich-technischm Rundschau zufolge, gefunden, daß die Muskeln der Vögel durchs»« kein« so große Kraftanstrmauag machen, als man bei btt große« augenfälligen Arbeitsleistung glauben sollte. Ein« solch« Mu»krl arbeitet nämlich nur m,t derselben Kraft, welche ein Dampscylinder von dem Durchmesser de« betreffenden Mus kel« bei einer oder anderthalb Atmosphären Spannung au«- üben würde. E» zeigt sich danach, daß ein Vogel sich beim Fliegen kaum mehr anstrengt, al« wenn er aus dem Bobm geht, wohl gemerkt, in derselben Zeit, so daß n also in der Luft bei demselben Kraftauswande ungleich weiter kommt als auf der Erde. Tauben hatte«, nachdem sie in der Lust einen Weg von 399—499 Irm zurückgelegt, während dieser unge mein großen Arbeitsleistung nur wrnftj« Tram« an Gewicht abgmommm. Diese Abnahme an Gewicht entspricht aber sür die thierisch« Maschine genau dm, Verbmuch an Feuerung-material iu einer Dampfmaschine. Hier werden Kohlen, dort zur Arbeitsleistung Blut, Fleisch, kurz Lebens säfte verbraucht. --- Brüssel, 9. August. Man wird sich wohl noch der skandalösen Straßenauftritt« erinuera, welch« sich in Brüssel bei der kirchlichen Trauung de« Prinzen vo» Croh mit einer Prinzessin Arenberg abgespielt haben. Da« Ministerium ordnete eine Enquete an und bettaute damit die Brüsseler Staatsanwaltschaft. Di« Untersuchung ging, da die Theilnehmer sehr schwer zu ermitteln «arm. nur sehr langsam vorwärt«; in den letzten Tagen haben plötzlich zahl reiche Personen zu ihrem nicht geringen Erstaunen Vor ladungen erhalten. Die Staat»anwalt hatte ermittelt, das» ein Photograph Augrnblick-bildtt an jenem Tage ausgenommen hatte, sie ließ sie vergrößern und ermittelt« ans diese Weis« einzelne Theilnehmer. Al« einer der Vorgrladenen sein« Theilnahme bestritt, legte ihm der Untersuchungsrichter sein Contersei vor, daß ihn schreiend und einen Stock schwingend darstellte. — Da« Familiengrab de« griechischen Dichter« Sophokles, welche« von seinem alten anonymen Biographen crwäbnt wird, nnd dessen Erbauung in da« fünfte vorchristliche Jahrhundert fällt, ist. wie die Rassische Zeitung" mitthetlt. vor Kurzem unweit Paläokastro«, wo man gewöhnlich da« alt« Dekelea ansetzt, aufgefunden und in Gegenwart de« griechischen König« geöffnet worden. Der künstliche Grabhügel enthielt drei Gräber, in welchen drei Graburnen, ein« au« Poro« und zwei au« Marmor, aufgesunden wurden. In der ersten scheint, nach dem mitgegebenen Spiegel zu urtheilen, eine Frau bei« aesetzt zu sein, während die beiden andern aus zwei Iüng- nnae bezoaen werden. Inschristen sind innerhalb der Gräber nicht z« Tage gekommen. — HaudlunaScommi« vor 199 Jahre». Me «iue Vor nn« liegende Verordnung aus dem Jahre 1772 besagt, mußten damal» fremd« HaudelSdiener. die nach Leipzig kamen und hier in Condition treten wollten, zunächst von ihrem geführten Leben und ihrer Erkenntniß in der Religion Rechenschaft ablegen, und wenn sie zum ersten Male hier zur Beichte und zum heiligen Abendmahl gehen wollten, sichzuvor bei einem der Herren Geistlichen, den sie zu ihrem Beicht- Vater zu wählen wünschten, persönlich anmelden, auch wenn dieser e« sür nvthig erachtete, von ihm Unterricht und An« Weisung aunehmen. Der Principal und die „FrauPrin- tipalin" hatten die Pflicht, die geistliche Wohlfahrt ihrer >cmdelSdiener sorgfältig zu überwachen. — lieber Straßenzustände im Mittelalter finden ich in der »Deutschen Bau-Zeitung- folgende Mitteilungen: Gepflasterte Straße» haben die Städte fast durchweg erst Im 12. und 13. Jahrhundert erhalten. Pari« z B. erhielt im Jahre 1184 Straßenpflaster unier Philipp II. I» Deutschland wurde die reiche und blühende Handelsstadt Augsburg zuerst mit Pflasterung perjehen. Die Pflaster«»» »nrd« dort durch «ine» reichen Kaufmann peranlaßt. welcher sich 141b bei seiaem Hause eine» schönen Bar- «ang machen ließ, der so allgemeinen Beifall fand, daß allmälig die ganze Stadt aus obrigkeitliche Kosten gepflastert wurde. Biele der vornehmsten Straße» Londons wurdr» erst im 15. und 16. Jahr hundert mit Pflaster versehen, während Berlin noch in der ersten 'älste de« vorigen Jahrhundert- nicht vollständig gepflastert war. 4 ist wohl ielbstverstüudlich, daß an eine Straßenreinigung vor Einführung der gepflasterten Straßen überhaupt nicht zu denken war, um so weniger, al« eine muthwillige Beschmutzung der Straßen nicht verboten war und namentlich die Schwein«, welche frei in den Straßen heruinlauseu durfte», viel dazu beitrugen, den jämmerlichen instand derselben noch zu verschlimmern. Als lm Jahre 1181 der Nitregent Ludwig'« de« Dicken, der junge Philipp, dadurch zu Lode Iekommen war. daß er mit seinem Pferde, dem rin Schwein »wischen »ie Beine gelanse» war, stürzte, versucht« man in Pari« das Verbot de« Hernmlausen« der Schweine einzusühren, aber vergeben«! Man machte »»» die Bedingung, daß dieselben eine Block« um den Hal lingen sollten. Um sich überhaupt den wnaderbar schönen Zustand der damaligen Straßen vo» Pari« ansmalrn zu können, braucht nur daran erinnert zu werden, daß man noch im 14. Jahrhundert alle«, wa« man wollte, zum Fenster hiuautgieße- und hioauöwelfe» konnte. Man hatte nur nüihig, ,Kops weg" zu rufen. Erst 1372 und in verschärfter Form 1395 wurde dieser Sitte entgegeugetreten, wäh- rend in Ediubnrg dieser idyllisch« Zustand bi« zum Jahre 1750 ortbcstand. Im Jahre 1899 wurdr zuerst in Pari« die Reinigung der ganze» Stadt auf öffentliche Koste» veranstaltet, »ährend dieselbe rüher Sache der Privaten gewesen war. Ja Berlin »nrdeu di« zum Jahr« 1699 di« Straße» Überhaupt nicht gesegt: a»ch hier dursten aus ihnen di« Schweine herumlause», deren Ställe sich znm Lheil an de« Straßen unter de» Hautsenfter» besandrn. Lest im Jahr« 1681 »ard« da« Hallen von Schweine» ,»s de» Straßen »erboten. - Literatur. Hamlet et« Seat«. Zwei Borträge, in Berlin und Homdnrg gedoste» von Hermann Lürck. Reudnitz-Leipzig, Max Hossmoun, 1888. — vor einiger Zeit wurde auch in diesem Blatt» (>. Haupt blatt vom 5. Mot d. I) eia die vorliegenden Borträg« gewisser, maßen vorbereitende- Tchriftchen desselben Verfasser« über „Da« Wese» de« Beate«" besprochen. E« wurde dort schon gezeigt, daß der Bersosser mit dem Motte „Beute" einen vollständig ondeni Begriffsinhalt verbindet, al« die« sonst der Fall ist. Eine solch« Nruverwendung eine« ollen Motte« ist freilich an sich schon mißlich. Roch bedenklicher gestaltet sich freilich die Sache, wean man im Lause der Ervttrrnng ans Nrudongen und Aussprüche stößt, die sich nur durch eine abermalige Aenderunq der Begriffssphäre de« in Frage stehenden Morte« verstehen taffen. Ja dem früheren Schristchen wird Derieuige von H. Lürck für einen genialen Menschen erklärt, „in dessen Seele da« mehr oder weniger klare Bewußtsein von der eigenen überweltlichen Existenz lebt", wobei es freilich Vielen unmöglich sein wird, vor Allem dem Schreiber diese« Berichte«, sich »ater einer „übenoeltlichen Existenz" etwa» vorzustellea. I» der »orllegeadea Schrift »un heißt r« zusammensaffeud am Ende de« ersten Vortrage«, daß Hamlet mit einem Worte „ein ganzer Mensch, ein Beist allererstem Range«, ein Brnte" sei. Hier kann mau ich »un wohl damit zufrieden geben, daß die Benies unter die „Geister allerersten Range«" gerechnet werden. L« bleibt da» ja immer relativ. Aber ein..ganzer Mensch" kann ein Genie uiewal« sein, dran Genie ist, sobald man wenigsten« darunter versteht, wa« man sonst allerorten darnnter versteht, nämlich ein „Höchstmaß geistiger Anlage", überhaupt ohne eine au-gesvrochene „Eiuseitiakrit" nicht denkbar. E« kann einer ein philosophische«,poetischer,maihemaltsche«, mechanische«, Maler-, Bildhauer-, Architekten-, Feldherrn-, Musiker- Genie sein, auch vielleicht einige vou diesen Begabungen vereinige», aber sogenannte wirkliche „Universalgenie«" giebt e« nicht uud kann es nicht geben. Die Grundbedingung de« Genie« ist eben eine «bnorui gesteigerte Einseitigkeit de« BewußtseinSprocesse«. zn welcher besonder« der weniger harmonisch entwickelte, weniger gesunde Mensch» der nervöse und blutarme neigt, eine Steigerung, di« sich bei de» meisten Menschen nur vorübergehend, im Affecte zeigt nnd im höchsten Grade der Entwickelung beim Mahnstaue an- loiigt. Etwa« mühevoller wird es noch, in die Gedankeagiug« de- Ver- sassrr« eiozudttngeu, dadurch, daß er im Lause der Rede anch »och di« Ausdrücke „Idealist" und „Genie" wiederholt als gleich bedeutend setzt. Gr sagt z. V: „Hamlet ist ein Idealist »ad, was schließlich auf dasselbe hinaus kommt, zugleich ein Genie", und es »eigt sich dabei, daß der Ausdruck Idealist ganz in dem gewöhnlichen Sinne gebraucht wird, denn e« heißt: „Hamlet hat sich al« richtiger Idealist, wie e« gewöhalich solche» Menschen geht, zuerst elu völlig alscheg Bild vo» der Melt nnd ihrem Wesen gemacht." Nun kann « wohl am End« in einem einzelnen gegebenen Falle die genial« veanlaaunaelne« Menschen sür eine Lhätigkeit-sphäre einen Einfluß ans dessen Mellauschanung habe». Im Allgemeinen ist die« jedoch nicht der Fall, am allerwenigste» ist die Weltanschauung de« Genie« nothwendig immer eine idealistische. Menu man sich nun auch Über solch« Midrrsprüche nicht hiuwegsetzea kann, so steht man sich doch am Ende der Lürck'schea Au»eiuand«rsetzuug der Lhaüache gegen- über, daß, nachdem alle auch an Hamlet auffindbaren Eharakterzüge al« zur Begriffsbestimmung de« Worie« „Genie" nothwendig de- hauptet worden find. Hamlet natürlich mit mathemattscher Roth- weadigkeit sich als „Genie" erweist. Adolf Mei-ke. Aus dem Geschäftsverkehr. k Sangerhausen, 11. August. Am 16. d. M. wird da« neu erbaute prachtvolle „Hvtel Kaiserin Aitgufta" eröffnet. Die« Hotel 1. Range«, ganz nahe am Bahnhof liegend, hat 16 elegant ttuaerichtetr Zimmer» 'lehr schönen kpetiesaal, Bade-Eiattchtuna «. Laß vorzügliche Verpflegung im neuen Hotel sein wird, dafür bürgt der anch i» diese« Beziehung weithin verbreitete Nus de« Besitzer«, de« Herr« Hoflieferanten ». Vntzmana. Mir wir höre», solle» anch dt« Preis« sehr mäßig gestellt werde». (Eingesandt.) Kam» dürsten de« Dnrihbruch der nördliche» Seile de« Brühl«, da wo die Nirolotstraßr aus dieien stützt und die Fortsetzung dor Nleolatstraß« über den niedern Park bi« znm BIücherplatz-Blücher- strotz» wesratlich» Schwierigkeit«, entgegensteden. Kinn«« dir« er- reicht werde», fo wäre mit de» Anregungen de« h»»t'««n Einaesandt« noch Darchsührong rin« Verkehrsader, von de» »Srdiichen Vorstadt- dörsera beginnend, durch vlücherstraße, Blücherplatz, R cotoistraß«. Univerkiätsstraß«. Kurvriazkrnß«, Markthalle noch Südea geschaffen, »eich« den schönste» Lheil unserer Promenade underühtt ließ«, do- »g«, »der alt» »nzeitgrmöße Zustönd« im inner» de» Vtndt an zwei Pnnet«» beseitigt« nnd verbessert«. —5. Telegraphische Veprschru. * Berlin, 19. August. S. M Scbiff-jungrnschnlschiff „Ariadne" ist am 9. August er. in Plymouth einqettossrn und heabsichtigt am 22. den. Ml«, wieder in See z» gehen. * München. 11. August. Von der PreiSjury der hiesige» inlernalionalra Knnstau-strllung wurden den Kunst malern Achenbach nnd Bochmann in Düsseldorf. Mryerheim in Berlin. Fritz Kaulbach und Zügel in München. Angelt und Uencznr in Pest, vvcklia und Schvaleder in Karl-rnhe. Menei« k« Haag. Court«,« in Brüssel. Courtoi« kn Pari«. Graf Rosen in Stockholm. Moreno Earbonero, Benlluire und Viniegra in Spanien, Tito Ettore in Venedig, Gariinelcher« n Amerika, sowie den Bildhauern Orimut in Pari« und Mystdeck in Prag, und dem Graphiker KV pp ing in Dresden PreiSmedaillen erster Classe ruerkannt. * Pari«, 19. August. Dir Unterneymer für Pflaster» und Crd-Arbeiten beschlossen in einer heute abgeyaltenen Generalversammlung einstimmig, den Vorschlag der städtischen Commission zur Regelung der Lohnsrage znruckzuweisrn und di« Berathung vor vorigen Fragen aus morgen zu verschiebe». * Pari«, 11. August. Da« „Journal osficiel" ver öffentlicht «in Decret, dem zu Folge ein neue« Regiment (2l) vo« Chasseur« zu Pferde gebildet werden soll. * London, 19. August. (Unterhaus.) Der erste Lord de« Schatze«, Smith, zeigte an. daß er morgen die Brr- tagung de- Hause« vom nächsten Montag bi« zum 6. No vember beantragen werde. Di« vom Oberhause beschlossenen Amendement« zur LocalverwaltunaSbill wurden mit geringen Abänderungen angenommen. — Da« Oberhau« erledigte die zweite Lesung der Bill, betreffend die Parnell'sch« Unter- suchungScommission. * London, 1l.August. Da« Unterhaus hat die Bill, betreffend dj, Verstärkung der Vertheidigungsmitlel de» Reich«, sonst -die Bill, betreffend dir nationale Dertheidigung in dritter 'esung. und di« Novelle zum Patent-, Muster- und Marken- schutzgesetz in zweiter Lesung angenommen. Die Bill, durch welche „LioybS" ermächtigt werden, rum Zweck der Herstellung einer Verbindung mit Feuerschiffen, Leuchttyürmrn und sämmt- licken Küsten de« Reich« Land zu erwerben, wurde in dritter Lesung grnebmtgt. * Dublin, lv. August. Der Deputirte sür Ro«common, O'Ketly, ist durch da« Gericht zu Bohle zu vier Monaten Gesänaniß wegen einer von ihm gehaltenen aufreizenden Rede derurtheitt worden. * Pet«r«burg. 11. August. Di« Königin »0» Griechenland ist gestern von einem Prinzen entbunden worden. * Konstantlnopel, 19. August. An Stelle Mahmud Djelalrdin Pascha», der seine» Posten« enthoben wurde, ist der Minister der Civilliste Agob Pascha Kasasian iatermistisch zum Finanzminister ernannt woroen. Rach Schluß der Redaktion eingegange». * Pari«, 11. August. Die heutige Versammlung der Erdarbeiter beschloß, angesichts der Weigerung der Unter nehmer in der Lohniragr, sich dem Spruche de« Schieds gericht« ru unterwerfen und den Streik sortzusetzen. — Vierzig, vei dem Bearäbniß de« General« Ende«. Verhaftete wurden zu Gefängnigstrafen aus die Dauer von 15 Tagen bi« zu drei Monaten verurtheilt. * London, 11. August. Da« Unterhau« nahm die RegierungSbill, betreffend die Errichtung de« Landwirth- schastöministerium« an, ferner den Antrag sich bi« ans den 6. November zu vertagen. *Toblach, 1t. August. Der König von Serbien ist mit dem Kronprinzen sowie Gefolge, darunter Christic, heute vormittag zu längerem Aufenthalte hier eingetroffen. Mekorologische LeodachUmgen a»r äor Stornwnrt« ln 1i«lp,1». Uüy«: 119 tleter Uber äem Neer. 2«t «t«r iieck»ckt«0L. L»rou>. 7«i. »Ul o-MlUm. rUerwo-I Meter, vele^r. I lteletiv» d>llcd- tirk.--,. Winä- rlcdtuuL a. UtarUa L »tollt. 19. äu«. 4i». 8 0. 755.6 -t-21.2 77 8VV 1 i»«WvlKt 11. - Arg. 8- 754.4 -i-21.8 72 81V 8 kaet klar kickm.2 - 753,0 -t-29.1 46 81V 4 klar tlaniwn« äer Temperatur — -f- 29.1*. »linimam — -i- 14H'. Wetterbericht ck«» M» R» Iwnsltmt«« vom RR. sR«T>»«4 8 vdr tloriren». Staticui-kiaw«. 2 kickten? »oä Stärke äe« Wiocke». Wetter. »oäü . 754 VV8VV leickt WolK« -i- 10 llaparaniia . 751 81V leickt Wolkstr — 8k«ck«»uä». 765 ölkilV mämi? 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