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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-21
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1888
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Ü054 halb d«» Land«« beansprucht. Ein mehrfach bestrafte, Wirth batte da« Stadtoberhaupt in der Oeffrntlichkeit Trunken bold und Lügner genannt und, zun» Wahrheitsbeweis zu- gelaflen, eine grobe Menge Zeugen herangeschleppt, die den Wegen seiner deutsch-patriotischen Gesinnung und wegen seine- energischen Austreten- bekannten Beamten verdächtigen sollten. Da- Ergebniß der erregt geführten Verhandlung war die Bestrafung de- Beklagten mtt vier Wochen Gesängniß. Husum, 18. August. Mit den Versuchen zur Aufzucht von Austern in vem Klarbassin der Austern anlage bei Husum ist in diesem Frühjahre fortgesahren Worden. Der .Flen-burger Norddeutschen Zeitung- schreibt man darüber: Eine Zählung der im Jahre 188k erbrüteten jungen Austern ergab im Herbst 1887 rund 5000 Stück, Welche sich theils an den Muttrraustern, theil« an Holz, Stein oder Eisen festgesetzt hatten, versuch-weise wurde ein Theil derselben abgelöst, um da» Wach-thum aus engem Raume besser beobachten zu können, doch erwiesen sich die Schalen noch zu zerbrechlich, um den Versuch weiter auSzudehncn. Nach dem strengen Winter, in welchem da- Bassin mit starkem Eise belegt war, waren von 5VV in einen Kasten mit Blech dosen eingelegten junge» Austern 8 Procent todt, von.den überlebenden wie- eine Probe durchschnittlich eine Länge von 72, eine Breite von 66,4, eine Stärke von 14,2 mm auf. Nach dieser ungewöhnlich raschen Entwickelung darf an genommen werden, daß die im Jahre 1886 erbrüteten Austern bereit« im Herbst 1888 die marktfähige Größe erreicht haben Werden. Von den in den beiden Vorjahren in da- Bassin eingesetzten 2800 Brutaustern sind zur Zeit noch 2600 Stück lebendig. — Obgleich im Jahre 1887 durch Einbringen zahl reicher Dachpfannen und Austernschalen vermehrte Gelegenheit rum Anfetzen der Austernbrut geboten, auch an einzelnen Tagen de« Juli und August eine Menge Austernschwärmlinge im Wasser de« Bassin- sestgestellt war, hat da- Brutgeschcist im Vorjahre ein gleich günstiges Ergebniß wie 1886 nicht geliefert. Nur etwa 400 junge Austern konnten auf den äußeren Rändern der alten Mutteraustern bisher wahr- amommen werden, welche im klebrigen da- gleiche erfreuliche Wach-thum de- frühere» Jahrgang- auswiescn. Durch weitere Versuche wird erst auszuklären sein, aus welche Ursachen dieser geringere Ersolg zurückzusühren sein mag. Im lausenden Jahre sind wiederum 750 Austern aus den Bänken gefischt und in da- Bassin gebracht. Seit dem 1. Juli wird da- Waffe, wieder auf das Vorhandensein von Echwärmlingen untersucht. ^ -- Pari-, 17. August. Madame Pelouze, die Schwesier Wilson'S, wurde heute von dem Pariser Handelsgericht für fallit erklärt. Eigentlich hätte über da« Vermögen der Schloßsrau von Chenonceaux der Concur« nicht eröffnet werden können, da sie kein Geschäft besitzt; allein Frau Pelouze erbrachte den Nach weis, daß sie mit „fabricirtem Schaumwein von Chenon ceaux" Handel trieb, und daß die Geschästsbureaux sich in Paus in ihre», Privathotel, 17 Rue de l'Uni- versits. befanden. Die Passiven, die sich aus drei Mil lionen belaufen, sollen geringer sein als die Activen; allein Frau Pelouze verlangte die ConcurSeröffnuna, um ihre Situation zu regeln und den unausgesetzte» Verfolgungen der Gläubiger und Geschäst-agcnten zu entgehen. — AuS London wird geschrieben: Fräulein Eöineralda, eine Thierbändigerin, verschaffte einer in New-Brighton bei Liverpool zur Schau gestellten Menagerie kürzlich eine sehr gute Reclamc. Als sie nämlich eine Vorstellung mit Schlangen gab, die sich ihr um Beine, Körper, Arme und Hals wickelten, wurde sie von einer großen Brillenschlange so heftig am Arm und an der Stirne gebissen, daß Blut herau-spritzte und die Wunden geätzt werden mußten, die jedoch nicht gefährlich gewesen sein können, denn Tag« daraus ließ sie schon wieder fünf Löwen im Löwcnkäsig durch Reisen springen und andere Kunststücke machen, ohne von ihrem Abenteuer vom Tage vorher besonder« angegriffen zu erscheinen AnsangS ging Alle« gut; als sie aber am Schluß der Vorstellung einem der Löwen einen Revolver in- Gesicht abseuerte, sprang da- Thier aus sie zu und brachte ihr Mit einer Tatze eine leichte Wunde an der Hand bei. wurde aber von einem Wärter mit der Peitsche zurückgetrieben, so daß die junge Dame Zeit hakte, den Käfig zu verlassen, ohne daß ihr ein weiterer Unfall zu- stieß. Unter dem Publicum herrschte an beiden Abenden eine große Aufregung. tl Lin sächsischer Fürst in Banditengewalt. Die neuer- ding- wiederholt vorgekommenen Banditenstreichc, durch welche an- gesehene Männer übersallen, gefangen und nach ein m Be,steck ge bracht wurden, aus welchen« sie erst ei» Löseqeld wieder beste r» konnte, gebären in den europäischen Länder» des Südens ieit Jadr- lflurdeitea nicht zu den Seltenheiten. Wie im Mittelalter der Raub adel die Wegelagerei geichäitsniäßig betrieb, so bildete» auch die Banditen einen kriegerischen Stand, der nicht nur Straßenraub trieb »nd seinen Dolch zu», Meuchelmord verlauste, sondern auch bei politischen Kämpfen seine Waffen frank und frei gegen Bezahlung zur Bersügung stellte. Wahrend das Raubritlerlhuni im 16. Jalw hundert zu Grunde ging, erhielt sich das Banditentbum in den -üd lindern in bester Blüthe, wenn auch nicht mehr ans poliiüchem Ge- biete, so doch in seinem traditionelle» Haiidwerke des Mordes, Raube- und der Ent'üh'Uiig distiiiguirtcr Periönlichkeite» zur Er langung von Löiegeld. Zwei interessante Miilheiluogc» über das italienische Bandiienlhuiut de« 17. Jahrhunderts liegen mir i» von Moder halb zerfressenen schristlichkii Uederlieierungen vor. Die Erste betrifft die Begegnung eine- sächsische» Prinzen mit einem Bandnen- haiisen. Es war die- der nachmalige Kurfürst Johann Georg I., welcher im Jahre 160t, damals sechzehn Jahre alt, von seiner Multer, der Wittive des Kuisürsten Christian I.. aus die i» den Vornehmsten Kreisen übliche Lavalierslouc gesendet wurde, aber au- religiöse» Ursachen incognilo, als angeblicher Reffe seine- ihn begleitenden HotM'.isrl»«, Giorg von Nehmitz cui Ncbra. Außerdem gehörte zu d»r Reiseoeselljchasl Rudolph Vitzthum Von Apolda, des Hosir.nsuiS Zugeoidneter, Christoph Nucolph au- dem Winkel, des Prinzen „Leibjunqe", und Melchior Psarmann, der beide» Hosmeister Leibsunge. In Mirandula trasen sie im Gast- Hofe einen Banditenhauptmann an, welches sie für nichts Gutes erachteten. Gleichzeitig warnle sie auch der Wirth, daß eS anderen Tages aus der Straße nicht sicher sein würde. Als nun die Reisende» am folgende» Tage von einem Städtlcin „Borgo Donaiuo ' sortgkiiiten waren, kamen ihnen aus der Straß,', die au beiden Seile» Graden hatte, zehr berittene Banditen entgegen, bei welchen sich der ich»., eiwähnie Hauptiiiann befand. Die Banditen stiegen aus de» Sätteln, ließen ehre Ps rde stehen »nd legte» sich in die Straßengräben. Mil angeschlagenem Gewehr forderten sie, die Reiiende» sollten ihre Felleisen ableg-n. Als dies geschehe» war. »ahmen die Bandüen den Reisenden auch zwei Pferde weg, dabei des Peinzen Lcibpur-, er» Rappe, den er von Dresden mitgenommen hatte. Weil nun der Hofmeister den Banditen zuredete und augab, sie wären dculi.he S:udenl>>. und bejahen nicht viel, überlegte» die Banditen und haue» M ".'.ciden. DerHanptma»» erbeute dem Hofmeister, weil sie st em- n„> ,me M.ii ch n waren, wollte er sie w eder frei ziehe» lasse». Die Felle se„ und die d-iden Pferde müßten sie jedoch zurücklossen, bis der Vetturin» — Kutscher — welcher sie iulir, »urückläme und ihnen, de» Banditen, eine ..Csurtoisie" oder höfliche Verehrung in Geld mitbrächte, dann sollt,» Gepäck und Pferde wieder auSgeliesert werden. Und so geschah es. Als die Reisenden Abends nach Piacenza kamen, sendete der Hosmcist.r an de» von dem Ban ditenhouplinan, bezcich,ikien Ort sechzig Kionen, woraus die zurück brhaltenen Felleisen u„d Pjeide getreulich nud ohne Fehl zurück- geliefert wurde». Der Hosmeiiter lat aber später vstmals geäußert: „Würden die Banditen g,wußi bade», daß sich ci» Prinz von Sachsen in ihrer Gewalt befände, wären wir wohl schlimmer davon gekommen." — Die zweite historische Erinnerung an das italienische Banditenthum enthält die Rrvolnlio» zu Neapel im Jahre 1647, an deren Spitze ^Rasaaiello — Thomas Aniello — stand. Ter Banditcnhauptniann Perrone führte Masanicllo sünshundert Banditen zu, die dieser jedoch unter die Volk,-Hause» vertheilen wallte. Hier über kam es zum Streit, und als die Banditen einige Schüsse aus Masanicllo abfeuerten, zum Kampfe, in welchem die Banviten vom Volke theils todtgelchoffen, IheilS niedergemetzelt wurden. Nur Wenige entkamen. Der Hauptiiiann Perrone wurde gesangcu, und gestand aus der Folter, daß der (spanische) Bicekönig, Herzog von Arcos. ihn geworben habe, eine Gegenrevolution h rvorzurusen, und daß unter der Kormelilerkirche dreißig Tonnen Pulver verborgen läge» zu dem Zwecke, dieselbe in die Lust zu lprenqen und in der Verwirrung Masainello »nd die übrigen Bolksiuhrer nicderzumachen. Masaniello ließ den Banditeuhanptmann aus den Markt fühlen und dort enthaupten. Auf dem» bsoldbrrg-rauuus. Bon Sophie Weihenmoicr R-qeruck »«dein». Wer Homburg vor der Höhe, die reizende Baderstadt mir ihren Heilquellen und ihrem eleganten Thun und Treiben, »nn wieder verlassen will und sich sehnt nach Wald und Borgeslust, der wende sich den sernher winkende» Höhen des TauuuS zu, durchwandere den Los de- alt-ehrwürdigen Schlöffe- der einstigen Landgrafen von Hessen und den alterthümlicheu Park, sage, durch da« sogenannte grüne Thor in- Freie gelangend, dem reizende» Städtchen Batet und wandere fürbaß, de» Berge», dem Wald entgegen. Aus guter Landstraße erreicht man den Wold in Stunden, und schon der Eintritt in da- waldige Revier ist von überwältigender Schönheil. Unter alte» Edel- und Schwarztannen herrscht ein dämmernde- Licht, die gewaltigen Stämme ragen hoch in die Last, eine feierliche Stille weit und breit, znr Andacht stimmend — wie in einer Kirche. Seilwärt- drängen sich, hinter festen Gehegen neugierig äugend, Hirsche und Rehe an den Weg, ganze Rudel der edlen Thirre fliehen eiligen LauseS dem Dickicht des Walde- zu. Allmälig geht eS steiler bergan, in herrlichem Eichen- und Buchen- Schatte«, und man hat bald die eigentliche Wald- und B.rgregioa erreicht; denn ringsum ist Alles still, nur v rloren da und dort der Amsel melodisches Flöten und des Finken kräftiger Ruf. Zur Seite ein einsames, steinernes Grabmal. — Der Name ungenau, verwittert der Stein, die Jahreszahl 1813 noch leserlich. Ob in jener kriege- rischen Zeit hier ein Kämpfer sürs Vaterland gesallen oder durch meuchlerische Hand ein Wandersmann erschlagen, ob ein Lebensmüder ich vier im Waldesdickichl gebettet hat zu ewiger Ruhe, wer kann eS sagen? Immer höher und steiler geht es weiter, Heidelbeeren, herr liche Farrenkräuter und die liebliche Waldblume luriiipanula mit ihren nickenden, blauen Glockenblüihe» umkränzen den Weg. Ten Allkönig und Kleinen Feldberg zur Seite lassend, erreicht man freiere Stellen, und dos -luge schweift weit hinaus in die sonnigen Lande. Die ruchibare Main-Ebene mit ihren wallenden Kornseidern, Homburg und zahlreiche blühende Orlschastc», drüben die Bergstraße und der Melibocus; die ferneren Höhe» des Spessart tauchen aus bläulicher Herne aus. Die Gegend von Worms und Speier, deren Dome in chwachen Conlouren zu erkennen sind, dnrchglitzert der Ri ei», und das überreiche Landschastsbild schließen di; ferne» Höben von Heidelberg ab. Ist man nach dreistündigem Steigen und Wanden« über Haidekraul und durch Güiisterbüiche unter den herrlichen Bäumen wandelnd endlich dem Gipsei des Feldbrrgs näher gekommen, so vcrändert sich plötzlich die Scenerie; die Vegetation wird ärmer und unscheinbarer, die Lust weht sei» und chars, und nur einzelne, seltene Blume», aus jener kahle» Höhe doch in voller Pracht erblüht, locken den wcgemüde» Wanderer, sie zu vslücken. Das Feldberghaus ist erreicht Ein geräumiger, mit einigen guten Landschastsbiidern geschmückter Speiseiaal nimmt die Müden aus. Doch kau», erquickt durch Speise und Trank, kannst Du nicht länger ruhen und rasten, und Du eilst hinaus in das Freie. Unsern vom Feldberghaus ist eine imposante Felsengruppe, von welcher man hinaus und hinab schaut aus stille Döesche» unv manche tolze Burgruine. Das rheinische Land breitet sich in all' seiner Schöne vor den entzückten Blicke» aus, die Höhen des Hundsrücks, der DonnerSbcrg liegen in blauem Tust i» der Ferne. Der Ab- fieg in westlicher Richtung sührt durch ichönen Wald und zum Theil aus sehr steinigen Bergwegen nach Cronberg hinunter. Seil- wärts liegt aui waldiger Höbe die versallcne Burg Falkenstei» und in anster Thalsenkung die Heilanstalt gleiche» Namens. Das ganze Thal mit Edelkastanie» bepflanzt, bietet ein sreuirdliches Bild, und über dein Städtchen Cronberg thront die alte halb versallene Feste der Herren von Cronberg, die einstmals von den Kreuzzüge» die Eistiinge euer edle» Kastanien in dieses sonnige Thal mit seiner milden Lust aus dem Morgenland hier aug pflanzt haben. Es lohnt sich, die tolze Höhe drS Taunus, den Feldberg, z» ersteigen, erquickt und gestärkt durch die würzige Wald- und Berqeslust, reich belohnt iür die Mühe des Weges durch den entzückende» Ausblick in weiter Runde, kehrt man heim, eine herrlich; Ecinneuinq Mit sich nehmend. ..Wanderer, wenn Du mit rüstigem Schritt Hast des Berge- Gwsel erstiegen, Nimm >ei d.r Heimkehr die Sorge nicht mit — Lab sie oben begraben nur liege»! Ist Dein Herze auch schwer, o raß es wieder erwärme, Hör' aus d e Stimmen des Waldes, iuche der Goiihcit Spur — Den» weit aus breitet da oben die schützenden Arme Mit unendlicher Milde die liebende Multer Natur!" Lericht »her «te Frequenz rw Asyl für mänultche vbdachluse, Tbalstraße Nr. 28. In der Zeit vom 11. August bi- 18 August 1888. Nacht vom Bocge- Iproche» Auiqe- nouimen Zurück. qewieieii 11. Auglistzum 12. August 10 10 — 12. - - 13. - ..... 27 24 3 13. » » 14. » ..... 28 26 2 14. . 22 21 1 15. » - 16. » 41 3? 4 18. » » 17. » .... 34 32 2 17. . 30 29 1 192 179 I 13 Meteorologische Seobachtuugen »ul «ler Buir«r!itUit«-8teimn»rle ru I-elprlq row 12. August bi» 18. ^ui-ust 1888. Wcs S-LL L--S L « s 22 dL Zsz a °° § veeecvalkeodoir 4«» Simmel« 8 753.5 -j- 212 8b WöNV 2 devüllrt 12. 2 752.1 -s- 28.5 44 V7 4 rvolüip; 8 752 0 21.5 75 kt « kwit klar 8 749ck) -i- 223 72 881V 3 volüiir 13. 2 750 2 -j- 269 45 81V 5 «olüy; 8 75lck1 -s- 215 60 IV 1 lasr. klar 8 7537 4- 18.0 62 IV 3 Molliiik 14. 2 754 8 -j- 219 40 IV 3 «ollcyr 8 755.4 -s- 17.2 60 1VX1V 2 Lrst ülar 8 756 4 -j- 12.7 66 1V81V 2 ta.dk. klar 15. 2 754 2 17 I 49 XIV 3 rrnleo 8 753 9 Z- 12.8 70 X 1 lrnbe') 8 751.8 -s- 12 4 80 L 1 trübe 16. 2 751.5 -i- 13.8 78 L 1 trübe 8 752 2 -H- 12 9 7b 8 1 trübe') 8 751.2 Z- 14 2 79 X 1 be«»llrt 17. 2 7500 -s- >6.9 63 XL 1 trübe 8 748 8 147 7? L 2 trübe 8 748 5 !-i- 127 86 XIV 3 bevölüt 18. 749 6 -i 17.6 45 X 4 rrnlliit- 8 > 752.3 i-r 148 74 XIV 3 bewöllcl') Schicker, Adam Aldi», Bahnarbeiler, mit Weise, Minna, hier.— Winkler. Friedrich Hermann, Ge'chirrsührer hier, mit Dietzel, Erneftiue Pauli,ic, in Platin.tz. — Reichenbach, Gustav Reinhold, Geschirrsührer, mit verw. Herre, geb. Richter, Johanne Wil- helmine, hier. — Lehmann, Ono. Kutscher, mit Lorenz. L«ddi Amalie, hier. — Schnädelbach, Friedrich Anion, Bahnarbeiter, mit verw. Wunderlich, geb. Fischer, Johanne Friederike, hier. — Hessel, Ernst Eduard. Expedient, mit Richter, Anna Carola, hier. — Hennig, Gustav, Kutscher, mit Werner, Sidonie Anna, hier. — Dreizehuer, Earl Rudolph, Steinmetz, mit Naumann, Emilie Lina, hier. — Stier, Earl Friedrich, Buffetier, mit Kutzschke, Ida, hier. — Kaden, Gotthelf Friedrich Lurt, Bäcker i» Riesa, mit Seanewald. Johanne Dorothea Henriette, hier. — PIöIn er, Earl August Theodor, Stellmacher, mit Günther, Emilie Emma, hier. — Lehmann, Hermann Christoph, Bremser, hier, mit Zaspel, Emilie Anna, in ZelchwiN. — Bernhard«, Her- mann Theodor Emil, Schlosser, mit verw. W rnak, geb. Stempel. Klara Emilie, hier. — Kloz, Rcinhold Ernst, Buchhalter, mit Göhre, AgueS Martha, hier. — Mothcs, Ernst Rodert, Markl- helser, mit Blum »stein, Johanne Emmeline Thekla Esther, hier — Herwig ehr, Leopold Bernhard Emil, Zeichner u. Lithograph, mit Winckler, Johanna Antonie Elisabeth, hier. — Boepel, Gottfried Hermann, Schneidemüller in Lindenau, mit Schubert» Amalie Auguste Lina, hier. — Händel, Gustav Adolf Max, Kauf mann, mit Kaufmann, Henriette Wilhclmine Auguste, hier. Zusammen 26 Aufgebote. ') Xaelimiltae.-, iiu hrma » Ue^en. ') Lrüb Rcqeu; Vormittax» rn-'brmal^ ki!,'«»; Xaclimittazp, rviüclierr 2—8 Udr et«as Rs^eu. ') Von Vormittagi» 'i«ll Ilbr iru mehrmals liefen. Eheschließungen wurden in der Zeit vom 13. bis mit 18. August 1888 angemeldet: Fink, Franz, Schneider, mit Aöttger, Erdmuthe Clara, hier. Dörsel, Ernst Robert, Zimmerer, mit Römer, Anna Maria, hier. — Siberg, Paul. Bildhauer, mit Kunze. Anna Emilie Ernestine, vier. — Th teure, Friedrich Hermann, Markihelser, mit Fritzsch, Anna Marie, hier. — Arnold, Carl August Hermann lZaul, Buchbinder, mit Webe, Johanna Josephine Melitta, hier. — Pennewitz, Johann Christian Robert, Maurer, mit Büchner, Emma Emilie, hier. — Loewe, Florenz Herma»», Handarbeiter, mit verw. Heber, gebor. Thiele. Bertha Hcnriellc Therese, hier. Wagner, Christian Friedrich Erich, Geschäsi-sührer, hier, mit Saljiisiauii, Agnes Bertha Lina, i» Gohlis. — Simm, Karl Friedrich Oswald. Tischler, mit Müller, Louüe, hier. — Herbrig, Georg. Pastor i» Obern, »kel, »iil P olster, Frida Henriette Elisabeth, hier. — Kalisch, Wilhelm Heinrich Max, Tischler, mit Berger, Wilhelniiiie Friederike Marie, hier. — Sknhr, Friedrich Hermann, Maurer i» Reudu tz. mit Lindncr, Marie Wilhelniiiie Caroline, hier. — Pdvpcubick, Karl Franz, Kellner, mit Perthel, Ida Marie, hier. — Grunert, Friedrich Gustav, Postbote, »ist Sa upe, Emilie, hier. — Curitz, Johannes Theodor, Buchdruckerei. besitze», »nt Wütete, Ida Friederike Olga, Heer. — Mayser, Andreas Paul, Ilr meck., II. Arzt der Prvvi»z>cl - Irren - Anstalt in Altscherbitz, »nt Uldrys, Franziska Philippine, in Altscherbitz.— Schladitz, Ernst Julius, Markihelser, mit v.rw. Richert, gebor. Kr eich, Auguste Luise Marie, hier. — Bahn, Ferdinand, Schneider, >n,t Voigt, Emma Franziska, hier. — AlberS, Friedrich Wilhelm, Kaiisniann. mit Wagner, Johanna Sidonie Lina, hier.— Merz, Paul Theodor, Diakomis in Echöneseld, mit Heyne, Christiane Pauline Anna Lydia, hier. — Wolss, Earl Adolf, Kauiman», mit Kupser, Marie Anialie, hier. — Leon hard. Carl Wilhelm Eduard, Kausmanu, mit Sommerlattr, Johanne Rosa Clara, hier. Zusaiume» 22 Ehrschlirtzungr«. Eheliche üiedurren wurden in der Zeit vom 12. bi- mit 16 August 1888 angemeldet: Bertram, Karl Wilhelm. Fabrikarbeiters S. — Pötzsch, Emil Bruno, Schneiders T. — Palm iS, Eduard Emil Anton, Küchenmeisters S. — Pühiiert, Carl Traugolt, Schuhmachers S. — Roman»-, W lhe m Franz, Barbier- und Friseur- T. — Richter, Heinrich Wilhelm. Tischler- S. — Sachs, Earl August Theobalv, Schlossers S. — Ouaas, Ernst Wilhelm, Arbeiters T. — Köditz. Wilhelm Oswald, Iiistrumeiitenmachers T. — Krüger. Heimann Earl Albert, Inhabers einer Spiegel- und Bilderrahmen. Handlung S. — Kuntzsch, Ernst Ferdinand, LohnkulschrrS T. — Heilfron, Michael, Handel-manns T. — Br endet, Ernst Eduard, MarklhelserS S. — Kesser. Friedrich Otto, Zimmerer- T. — H »ssmann. Earl Eduard Gerhard, Sergeanten- S. — Lch »> an », August Hermann, Gasanstalts-ArbeiterS S. — Nauiidors. Friedrich Oskar, Kaufmanns T. — Roßberger, Heinrich Jriedr. Ludwig, Baumeisters S. — Grase, Ernst Trauqott, GastwirthsT. — Schubert, Larl Bernhard Oswald, Schneidemüller- S. — Morenz, Bernhard, Schlaffer» T. — Zacharia-, Edmund Her mann. SchlossermeisterS T. — Fent hol. Otto Gustav, Zabuarzts S. — Kau Pi sch, Ernst, MaschinistenS S. — Plappert, Wrnde- lin, Oberwärters bei der Irrenklinik T. — Schneider. Ernst Friedrich, Sladlorchester-MitgliedS T. — Pätzel, Johann Will,., Schneiders S. —Becker, Gustav Eduard, Lolvortage.Buchhäuülcrs S. — Töpfer, Friedrich Wilhelm Otto, Malermeisters S. — Go tz sch. Heinrich Paul, Fleischers T. — Knall, Gotthels Max« milian, Musikers T. — Reinhardt, Euit Hermann, Kaufmanns T. — Rowald, Paul Moritz, Kausmaniis T. — Seidel, Johann Franz, Schlossers T. — Dörsser, Friedrich Theodor, Tischler meisters S. — Erdmann. Friedrich Hermann, Arbeiters S. — Göthner, Friedrich Emil, Geschirrsührer- T. — Dauer. Carl Hermann, Schmieds T. — Kluda«, Bernhard Albert, Kaufmanns T. — Zahn, Ferdinand Friedrich Albin, Schriftsetzers L. — Scharrnbeck, Max Adolph. Kaufmanns T. — Riedel, Johann Friedrich August, Markthelfer- S. — Patzak, Joseph, Schneider- S. — Drechsel, Johann Christian Eduard, Schieler- beckers T. — Schmidt, Carl Friedrich. Schutzmanns S. — Hos mann, Wilhelm Louis Ferdinand, Schneidermeisters S. — Reuter. Ernst Emil. Kaufmanns S. — Müller, Ferd. Robert, Zcit»ngsträgers S. — Käueraus, Johann Fron». Maurers S.— Scheibe, Karl Hermann. Srbuhmachermeister- B. — Worms, Rudolph Bernhard, Schänkwirths T. — Korber, Maxim. Jo'cph Robert, Architektens T. — Dreizehner, Gustav Heimann, Zim merers S. — Friese, Friedrich, Schuhmacher-T. — Reißba ch, Friedrich August, Kutschers T. — Barth, Heinrich Gustav, Schlossers T. — Rauh, Johann Golllieb. Schneiders T. — Fr ic bemann, Erdmann Moritz Max, Buchhandlungsgebilsens T. — Streubel, Friedrich Ernst, Geschirrsührer- S. — Weißen- bor», Arthur Felix, Drechslers T. — Wendt, Friedrich Wild., AmI'gerichtsdiencrS S. — Weber, Rcinhold Julius, GaslwirihS T. — Moritz, Friedrich Wilhelm Bernhard, Gewehrsabrikauleiis S. — Vogel, Franz Theodor Oskar. Stallmeisters S. — Cäsar, Friedrich Franz. Arbeiters S. — Wachs muth, Friedrich Wilh., Handelsmanns T. — Wind sch, Emil Carl August, Kaufmanns S. — Sonnenkalb, Carl Albert, prakt. Arztes, vr. meck. E. — Schulpig, August Wilhelm, Buchbinders T — Kaiser, Anton Hieronymus, Stellmachers T. — Perl ich, Friedrich Wilh., prakt. Thierarztes und Oberarztes a. D. T. — Wanckel, Alfred Hermann. Regierungs-Baumristrrs S. — Lennewitz, Friedrich August Jul., Glaserei- und Kunsttischlerei-Jnhabers S. — Oberreich, Friedrich Otto, Mechanikers T. — VerdosSky, Paul Arthur, Kürschners T. — Haußner, Alfred Georg, Buchdruckers S. — Reiche, Friedr. Hermann. Tischlermeister- S. — Seifert, Ernst Bruno, Feld- webel« S. — Kalb, Friedrich Theodor. Buchhändler« T. — Holle, Emil Bernhard, Bäckermeister- S. — Streubel, Friede. Hermann, Arbeiter- S. Außerdem wurden in der Zeit vom 12. bi- mit 18. August 1888 15 unedclilbe Knabe«, 16 uneheliche Mädchen, wovo, 22 in der Sntbindungsschule geboren wurde«, tu da« Geburt«. Register eingetragen. Zusammen 112. König!. Sachs. Standesamt Leipzig. Todesfälle: Bnaemeltzet i, »er Zeit »am 12. «»qust »iS mit 18. «agus« 1888. Li?. L «-! Name» des verstorbene«. Stantz. Wotznnng. «Iter. I. M.j r. dem Htatiilischeu ^mt. * Leipzig. 33 Woche vom 12. August diü 18. August 1888 Lebendgeboreu: männlich 61. weiblich 46, zusammen 107 Todlgcdorcn: 6. Verstorben: männlich 38, weiblich 19, zu samiiic» 57; dies giebl >6,3 pro Mille und Jahr. Unter den Verstorbene» waren 36 Kinder von 0—2 Jahre und 3 von 2—5 Jahre alt. I» der innere» Stadt starben 3, in der äußeren 49, Ortsfremde in Krankeiihäuseril 5. TodeSsälle käme» voran: Masern 1, Scharlach 1, Diphthe- ritiS 2, Lungenschwindsucht 5. Lungenentzündung 5, Gehirn» schlag I.Darinkatarrli 14, Brechdurchfall 5, allen Übrigen Krank heiten 22, durch Verunglückung 1. 2291 itu^esi 12. Jäger, Larl Gottfried Dienstmann Gerberstraßc 63. 51 2 23 2292 11. Ein uneheliches Mädchen —- — 5 7 2293 11. Bertram, Enul Paul Arthur Fabrikarbeiters Sohn Schneiders Sohn Lützowstraße 5. 4 2294 12 Lehman», Carl Arthur Ei» unehelicher Knabe Berliner Straße 8. 3 6 7 2295 10. — — 2 2296 11. Kaube, Paul Arlbur Mühlberg, Bertha Marie Ei» unehelicher Knabe Maurers Sohn Ulrichsqasse 50. 9 17 2297 12. Handarbeiters Tochter Lützowstraße 22. — 4 9 2298 13. — — 8 27 2299 12 Noack, Carl Alsred KutlcherS ZwilliuqS-Soh» Fregestraße 15. 2 12 230!) 12. Gräfe, Adolph Max Johannes Ein unehelicher Knnbe Kaufmanns Lohn Sophienstraße 38. — 6 15 2301 12. — — 1 26 2302 N. Gerold, Johanne Lkrisriane Friederike geb. Rost DrechslermcisterS Ebesrau Neumarkt 33. 46 3 2 230.3 12. Griese, Jodain Joachim Heinrich Schneidermeister HoSpitalstraße 36. 75 4 7 2304 12. Ein unehelicher «nabe — — 2 15 2305 12. Mäckel, Helene Margarete Buchbinders Tochter Brüderstraßc 59. — 1 7 2306 12. Böhle, Johanne Louise Margarete Schriftsetzers Tochter Plagwitzer Straße 27. — 1 19 2!40? ! 12. Schwarz, Johanne Marie geb. Sucher Schaffners Ehefrau Connewitz, s 33 7 12 21408 12. Ein unehelicher Knabe — — 1 5 2309 12. Io», Alexander OScar Wehmeyer, Ernst Richard Ein todt geborenes eheliches Mädchen SchuhmachcrmeisterS Sohn Windmühlenstraße 19. — 4 8 2310 13. schüler Wcststraßc 88. 18 3 14 2311 13. — — 2312 12. Heer meier, Paul Ernst Gastwirths Sohn Brüderstraßc 17. 2 6 2313 12. Borgt, Gustav Hermann Tischler Gerichtsweg 11. f 62 io! 2? 2314 12. Dietzc, Augusta Helena Frida Schneiders Tochter Ulrichsqasse 74. — i' 15 2315 13. Reim an ». Friedrich Hermann MarklhelserS Sohn Ulrichsqasse 32. — 9 13 2316 13. Große, Friederike Wilhclmine geb. Lohse Gastwirths Ehefrau Plaqwitz. 34 5 12 23 l 7 14. Wünicker, Richard Auhur Knüppel, Emil Arnold MarklhelserS Sohn Lösuiqer Straße 5. — 6 26 2318 14. Kellners Sohn Gerberstraßc 48. — 9 2? 23 >9 13. Voigt, Louise Wilh. Henriette geb. Maschinsky Tischlers Ehefrau Hobe Straße 30. s 56 7 14 2320 14. Sechaujcn, Gertrud Hermine Becker, Alberl Gustav Eduard Fiihrwerksbcsitzers Tochter Waldstraßc 51. — 5 25 2321 13. Colportagebuchhändlers Sohn Ulrichsqasse 56. — — 4 2322 14. Hempel. Bernhard Alsred Techniker- Sohn Lcplaqstraße 5. — 7 3 2323 15. Hirte, Arthur Arnold BetriebStelegr. Assistenten-Sohn Mittelstraße 24. 6 3 19 2324 14. Grubcr, Lisbcth Camilla Sergeanten- und Regiment-- Baracken-Cajerne. — 7 25 2325 15. * Kleh. Fritz Oswald ichreibers Tochter Zimmerers Sohn Brandvorwerkstraße 47. 2 29 2326 15. Ei» todtgeborener ehelicher Knabe — — — — 2327 15. Ein todtgeborener ehelicher Knabe — — — — 2328 15. Ein unehelicher Knabe — — — 1 5 2329 14. Zeuner, Wilhclmine geb. Heusel Pöhler, Cuit Johann Schuhmachermeisters Wittwe Reudnitz, s 39 4 1 2330 14. Handarbeiter- Sohn Lampestraße 3. — 1 5 2:431 14. Düring, Eininy Johanna Lithoqraphens Tochter Moritzstraße 11. 1 3 26 2:432 14. Mcding, Joh. Christiane Rosine geb. Scheibner Privatmanns Ehefrau Fregestraße 14. 75 7 9 243.3 15. Ein todtgeborener unehelicher Knabe — — — — 2334 1b. Ein unehelicher Knabe — — — — 21 2335 15. Harder, Johanna Martha Schneidermeisters Tochter Sebastian Bach Straße 25. — 2 11 2336 15. Winkler, Friedrich Wilhelm Hausmann Pelersstraße 17. 62 4 3 2337 16. Kran eis, Elia Martha Droschkenkutschers Tochter Gerichisweg 7. — 7 19 2338 16. Harport, Johann Wilhelm Heinrich, Willibald pens. Locomolivjührer Georgcnstraßc 31. 71 10 3 233!» 1k. Schuhmacher Boy-reiche Straße 57/59. 24 11 18 2340 15. Otto, Edgar Woliganq Richard Schneiders Sohn Thalstraße 29. 3 3 12 2341 17. Baumgartner, Johanna Rojalie Fanny Buchbinders Tochter Plagwitzer Straße 13. 1 6 12 '2342 16. Köppge», Friedrich Hermann Maurer O-tziM. 4 24 6 24 2343 1k. Albany, Friedrich Gustav ehemaliger Oekonom Neustadt bei Leipzig. 4 66 3 28 2414 17. Hoth, Hermann Bauzcichner Plagwitzer Straße 15. 22 3 17 2345 16. Ein todtgeborener ehelicher Knabe — — — — — 2346 17. Müller, Julius Ernst Weiß. Hermann Max Schriftsetzer Neuniarkt 33. 23 4 15 2347 17. Schnürmeisters Sohn Moltkestraßc 46. — 4 4 234» 17. Wcich hart. Elsa Schriftgießcrs Tochter Körncrstraße 38. — 4 22 2319 16. Ei» todtgeborener ehel. Zivi ll. - Knabe — — — — — 2350 16. Ketzscher, Heinrich Gustav Markthelsers Sohn Burgstraße 9. — 5 19 2351 16. Baumgarten, Helene Alma Fabrikarbeiters Tochter Sebastian Bach-Straße 16. — 7 13 2352 17. Ein uneheliches Mädchen — — — 3 9 2353 17. Steeger, Woldemar Edmund Hoboisten- Sohn Mendklsjohnstraße 3 — 2 20 Königlich sächsisches Standesamt Leipzig. Ausqebate« wurden in der Zeit vom 13. bis mit 17. August 1888. KurzhalS, Lhristian Friedrich Kark, Wagenbauer, hier, mit Siegel, Martha Alm,, in Kleinzschocher —Bucke, Johann Gottlob Hermann, Schneider, hier, mit Alber», Hulda Bertba. in Laufigk. — Zusammen VL lriuschlreßiich S toStgeborene Kinder». Die mit 's Bezeichne««» sind im städtischen Krankenhauje gestorben. Auswärts verstorbene und ans den hiesigen Friedhöfen beerdigte Personen: Schmidt, Reinhold Friedrich August, I. UniversitälS-Gericht-expedient, 47 Jahre 10 Monate 6 Tage alt, starb am 10. August 1888, P,r»a. Therburg, Franz Richard, Handarbeiters Sohn, 9 Monate alt, starb am 11. August 1888, Tbonberg. Pavst, Martha Franziska Emma, Brauer- Tochter, 2 Monate alt, starb am 12. August l888, Thonberg. Kramer, Frida Emilie, Handarbeiters Tochter, 1 Jahr alt, starb am 11. August 1888, Thonberg. Graichen, Walther, Agentens Sohn, 8 Monate alt, starb am 12 August 1888. Thonberg. Schopp«, Martha Rosa, Handarbeiters Tochter, 2 Monate alt, starb am 12. August 1888, Thonberg. Berger, Otto Earl, Handarbeiters Sod», 8 Monate alt, starb am 12. August 1888, Thonberg. Richter, Ernst Hermann, Handarbeiter- Sohn. 5 Jahre alt, starb am 15 August 1888, Thonberg. >i, Friedrich Wilhelm, Mechanikus. 64 Jahre 9 Monate 17 Tage alt, starb an, l4. August 1888, Bad Nauheim. Kretfchmar, Ottomar Lurt, Versicherungs-Inspektors Sohn, 6 Jahre 8 Monate 28 Tage alt, starb am 14. August 1888, Marienberg,
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