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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880822
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-22
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.08.1888
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sich zur Annahme diese« zwar wichtige», aber ia feinem Wirkungskreise nach Abzweigung der Bergwerke und Eisen bahnen sehr beschränkten Ressort» sich nicht verstehen würde. Die Ernennung beS Herr» v. Boetticher zum Vice» Präsidenten de« StaatSmiuisterium» ist übrigen« nicht ohne vorherige Anfrage bei den in der Anciennität älteren Herren Maybach, Friedberg und Luciu« erfolgt. Die drei Herren glaubten übereinstimmend einen technischen Fachminister als weniger geeignet wie Herrn v. Boetticher. dessen gewaltige Arbeitskraft, liebenswürdigen Formen, schnelle Auffassung selbst der verwickellsten Materien, sachliche und gewandte Redeweise und schließlich auch die parlamentarische Praxi» und die Werthschätzung, deren er sich wie bei seinen Minister-College» auch bei allen Parteien erfreut, ihn ganz besonder» befähigt erscheinen lassen, den Ministerpräsidenten ebenso wie bisher den Reichskanzler zu vertreten. Die letzte Ernennung erfreut sich eben überall de« uneingeschränkten Beifalls. HIX). Berlin. 20. August. Die Ernennung de» StaatS- minister» Herrn von Boetticher zum Vicepräsidenten de« Staatsministerium» hat den Beifall fast aus allen Seiten. Mar» erinnert sich gerne, mit welch liebenswürdigem Takt Herr von Boetticher den persönlichen Verkehr zwischen Volks vertretung und Regierung zu pflegen und freundlich zu er halten weiß. Die socialpolitischen Neuerungen der ReichS- grsetzgebung hat er mit anerkennenswerlher Umsicht zum Voll zug gebracht und es wird nicht ohne gute Wirkung bleiben, wenn er nunmehr im preußischen Staalsministerium seine im ReichSamt de« Inneren gesammelten socialpolitischen Beobach tungen und Erfahrungen unmittelbar und mit verstärktem Einfluß zu verwerthen nn Stande ist. Die preußische Staat»- regierung hat mit der Berufung deS neuen Minister« deS Innern und jetzt mit der Ernennung deS Vicepräsidenten au Homogenität und damit auch an Befähigung zu refor» motorischem Vollbringen jedenfalls erheblich gewonnen. Für die bevorstehende fünfjährige Legislaturperiode de» Abgeord netenhauses eröffnet sich also auch in dieser Hinsicht eme erfreuliche Aussicht. Militärisches. * Wie auS Potsdam mitgetheilt wird, hob Se. Majestät der Kaiser am Sonnabend nach der Besichtigung de» 1. Garde-Regiments zu Fuß in der Ansprache, die er an dasselbe richtete, hervor/- daß eS ihm eine Freude sei, gerade heute, als am Gedenktage der Schlacht von St. Privat, da« Regiment zu sehen, >(an einem Tage, der für die ganze Armee bedeutend und ein'Gedenktag an Viele, welche nicht mehr sind, sei. Ferner sprach Se. Majestät die Hoffnung aus, daß daS Regiment, wenn die Zeit einmal an dasselbe herantrete, nicht zurückstchen werde vor Dem, was es an jenem Tage vor 18 Jahren tapfer geleistet habe. * Nach der „Militair-Zeitung" sind Mitglieder der LandeSvertheidigungs - Commission augenblicklich: Generalseldmarschall Gras von Moltke (Präses), General der Cavallerie Gras von Waldersee, Cbcs deS Generalstabes der Armee, General der Infanterie von Pape, commanvirender General de» Gardecorps, General der Infanterie von Stichle, General-Adjurant deS Kaisers, Chef deS Ingenieur- und Piouiercorp» und General-Jnspecteur der Festungen, General der Infanterie von VoiglS-Rhetz, General-Jnspecteur der Feld-Artillerie, und General - Lieutenant von RoerdanSz, General-Jnspecteur der Fuß-Artillerie. * Der commandirrnde General de« 15. Armeecorps. General der Cavallerie v. Heuduck, welcher, wie bereit« gemeldet, am 15. August in Straßburg sein 5V jährige» Dienstjubiläum gefeiert hat, hat zu demselben sowohl vom Kaiser Wilhelm als von der Kaiserin Friedrich herzliche Glückwunschschreiben erhalten. Nach der .LanLeSzeituna für Elsaß-Lothringen" hat da» Glückwunschschreiben des Kaiser« folgenden Wortlaut: „Sie werden am 1b. d. MtS. den Tag feiern, au welchem Sie einst vor SO Jahren in den Dienst getreten sind, und werden mit gerechter Befriedigung aus eine an Ehr«, und. Erfolgen reiche Dienst zeit zurückblickea. Ich spreche Ihnen Meinen herzlichen Glückwunsch dazu aus und wünsche Ihnen Meine besonder- warme Anerkennung für Ihre im Kriege, wo Sie sich rasch «inen weithin bekannten Namen gemacht haben, wie io der rastlos thätigen Arbeit de« Frieden- Meinen Borsahren und Mir geleisteten hervorragend braven und treuen Dienste zu betbStigen, indem Ich Ihnen hierdurch daS anbei folgende Großkreuz des Rothen AblerordeoS verleihe. Möge Ihne» noch lange, das wünsche Ich von ganzem Herzen, die volle Gesundheit und Frische wie bisher, und Mir Ihre ersprießlichen Dienste znm Wöhle und Gedeihen des besonders umfassenden und wichtigen 1b. Armeecorps erhalten bleiben." ^ DaS Glückwunsch-Telegramm der Kaiserin Friedrich lautete: „Kaiser Friedrich hatte in seinem Kalender eigenhändig Ihren heutigen Festtag eingetragen, um Ihnen zu gratuliren; nehmen Sie in Erinnerung hieran von Mir die beabsichtigten Glück- wünsche entgegen." * Die „Schweizerische Militairzeitung" behandelt in einem bemcrkenSwerthcn Artikel daS eidgenössische Finanz wesen im Kriegsfälle. Sie kommt dabei zu dem Schlüsse, daß eine weitere Noten-Emission der Zeltelbanken nicht ge stattet werben dürfe, da die Deckung eine ungenügende sei, namentlich wenn die Entwerlhung deS Silbers sortdauern oder gar zu einem Krach sichren sollte. Vor allem müßte der Bundesrath daraus bestehen, daß die Baardeckung (40 Procent der emittirten Notcnwrrthe) in Gold und nicht in Silber erfolge. Das Inspectoral der schweizerischen Emissionsbanken habe einen Status der in acht Tagen ver fügbaren Aktiven und fälligen Passiven veröffentlicht, nach welchem 8» 852 000 Frcs. Acliva und 226 327 000 Frcs. Passiva einander gegenüberstehen, so daß die Banken nur 35 Procent disponible Acliva (je acht Tage) zur Verfügung baden. Die Situation wäre also im Falle kriegerischer Verwicklungen eine ungünstige. ES sollte darum jetzt schon, nicht erst beim Ein tritt einer Katastrophe, vom Bund aus diesem Mißstand ent- gegengearbeitet werden. Auch sei in Berlin in maßgebenden Kreisen die Frage, wie die Schweiz sich im Kriegsfälle finanziell stellen werde, bereit» erörtert worden. standsgrupp« »nr vom Stoatsmtulsterium beantwortet wurde, so haben die Polen iu-gesommt nun eine unmittelbare Antwort aus kaiserlichem Munde erhalte». Es steht bei ihnen, sich an derselben emporzuhebeu, um nachgerade die unabänderlichen Ent- scheiduuaen der Beschichte al« gegebenes Berhältuiß onzuerkeuaen, oder aus den Staudpuact de« „Goulec WielkovolSki" sich zurück- zuziehea, der es sür eine Schande erklärt, daß sich Abgeordnete der polnische» Bevölkerung al« „trene Preußen und Deutsche" bekennen. Solchermaßen durch leideuschasiliche Ausechtun» von der einen Seile bedrängt und durch überzeugend wirkend« Thatlache von der anderen Seite her in der Zwillernelluag unmöglich gemacht, wird die sogen, gemäßigte Richtung im Polenlhum ihre» Lharakier alt Nationalität«. Vertretung aus die Dauer kaum bewahren können. Sie ist dazu ver- urtheilt, ia der Milte zerrieben zu werdeu. Trotzdem wäre eS natürlich sehlerhast, wen» in Folge dessen die deatschro Parteien im Kampfe gegen das Polenthum eine Schwenkung vornehmen, oder gar den Luxus einer Krästezersplitlerung sich gestatte» würden. Insbesondere ist die« auS dem Grund« zu vermeiden, well der UlrramoutanlSmus nirgends eine zweideutigere Rolle spiest al« dort. Anscheiaend ist er ja bemüht, das starre Protestlcrthum zurückzuwehren; man stellt Sprach- und Schulsrageu in den Vordergrund, um den national- politischen Zwist zu überbrücken und denkt die Streitschaaren durch Anqliederung derselben an die EentrumSpariei >a Gemeinschaft er halten zu können. ES ist aber unzweiselhaft. daß diese ganze Taktik am letzten Ende nur dem extremen Poleothum zugute kommen würde und ander« steht auch die Berechnung nicht. Der Zerfall, die Ausbreitung de« Glaubens an die absolute Aussichtslosigkeit dieser Nationalitätspartei soll hiataugehaltea werden, der Zukunft soll nicht die letzte Möglichkeit abgeschnitten sein, jene staatswidrige Bewegung sich nutzbar zu machen, ihr neue Kräfte zu leihen. In diesem Sinne hat die Taktik de» UltramontamsmuS miudestens nicht den Werth einer rückhaltlose» Unterstützung der vom Kaiicr mit so markigem Wort proclamirten Politik der Wahrung des Er- rnngenen. In Anbetracht diese« Mittler« zwischen den schwankend gewordenen Elementen und dem rxtrem-proteftlerischeu Polenflügel ist aber auch die Aufgabe der deutschen staatlich zuverlässigen Parteien Nar vorgezeichuet. Wohin immer eia entscheidender Schlag geführt werden kann, ob er diese oder jene Richtung der polnische» Partei oder den UltramoutaaiSmus trifft, ist mit vereinten Kräslen auSznhole», damit er von nachhaltiger Wirkung sei. Wir meinen auch, eS könnte der Parteibeweguag in der Monarchie überhaupt nicht schaden, wenn alle daran Betheiligten der schwierigen Arbeit und bedeutsamen Kämpfe sich bewußt bleiben möchten, die in der Ostmark den festesten Zusammenhalt der deutschen Patrioten dringend erheische». Socialpolitisches. * Anläßlich der kürzlich erfolgten Wahl eine- Stellvertreters deS zweiten von den Arbeitgebern zu wähleadea nichtständigen Mitgliedes deS ReichS-BersicheruagsamtS war der Zweifel angeregt wordeu, ob die den Landes-BeriicherungSSmteru unterstellten industriellen Berussgenossenschasten, welche gleichfalls zur Betheiligung an dieser Wahl ausgetordert waren, dazu auch berechtigt seien und ob nicht vielmehr io dieser Thcilaahme eine Beeinträchtigung des Wahlrecht« der ausschließlich vom Reichs-VersicherungSamt reflortirenden Berusr- genossenschasten liege. Dem gegenüber hat da- Reichs-Bersicherungsamt in einem kürzlich an sämmtliche BerusSgenoflenschastS-Borstände ge- richteten Rundschreiben daraus aufmerksam gemacht, daß di« den Landes» BersichcrungSämtera unterstellten Berus«genosseuschastea dadurch nicht außer jeden Convex mit dem ReichS-LersicheruugSamte gebracht seien, daß die Zuständigkeit deS letzteren vielmehr sich auch bezüglich dieser Berussgenossenschaslen. aus ein weites Gebiet allgemeiner AuS- sührungsbestimmungen und specieller Entscheidungen erstrecke und daß es deshalb sachlich durchaus begründet sei, wenn die den Laudes- Bersicherungsämtrrn uuterstellteu Geuoffeuschasten an den Wahlen zum Reichs-BersichernngSamte »heilnähmen. DaS Gleiche sei der Fall mit den landwirthjchastlichen BerusSgeuossenschastea und mit den sür die Unfallversicherung errichteten staatlichen Aufsichtsbehörden Polnische Lestrebungen. M.6. Berlin, 20. August. Die Besorgnisse der parlamen tarischen Fractiouea der Polen um ihren Besitzstand, und die Anstrengungen der polnischen Parteigänger in unseren östlichen Grenzmarken angesichts der bevorsteheudea Wahlentscheidung be siätigen in ihrer Weise nur, daß die deutsche Nation auch mit Erfolg an den „Errungenschaften der großen Zeit" sesthält. Ja der Geschickte des Parteiwesens liegt es begründet, daß das selbe zur Spaltung führt, wenn große Parteien den aus schließlichen Einfluß aus die Staalsleituiig an sich gerissen haben und — wenn Widerstandsparteien mit zwingender Roth- weadigkeit zu der Erkenntniß der vollendeten AussichtSlosig keit ihrer Bestrebung sich hingesührt sehen. Im elfteren Fall wird in der Regel eine Gruppe am dem weniger rücksichtsvollen, eine andere aus dem möglichst behutsamen Gebrauch der übernom menen Macht bestehen, «in Widerspruch, der um so sicherer in Er- schkinuiig tritt, je weiter die zur Herrschaft gelangt« Partei von der iiiiltleren Richtung de« Etaatsleben« eaiscrut ist. Im anderen Falle trennt sich eine radikale Gruppe, die eS aus- Aeußerste ankommea lassen möchte, da ja doch nichts mehr zu verlieren ist, von den jenigen, die den Boden der „gesetzlichen" Mittel nicht verlassen wollen. Eine Entwickelung dieser Art ist unverkennbar innerhalb der poluischea Partei im Gange. Der Rückschluß auf die, mehr oder minder klar durchgedrnngene Ueberzcngung, daß Polen thatsächlich verloren sei, — sür die Groß, liiachtbestrebungen nämlich, ist wohl zulässig. Es war hoch an der Zeit, den Zukunitsträumen der aristokratischen Geschlechter und der, von geistlichem Zuspruch immer wieder eingesangenen Bevölkerung polnischer Zunge einmal eia Ende zu machen, unc> auch uach dieser Seite hin kann die entschlossene Offenheit, mit der sich Kaiser Wilhelm soeben zur äußersten Vertheidiaung dessen, was unser ist. bekannt nur von förderliche« Einfluß sei». Wen, dj« a» de« Friedrich «nicht,», Adresse der „ löblichen'' Wider- 8L..' Vermischte«. — Babel«berg, 20. August. Ihre Majestät die Kaiserin Auyusta besuchte am Sonnabend Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich und erhielt den Besuch deS Prinzen und der Prinzessin Friedrich von Hobenzollern. — Ihre Majestät empfing, wie alljährlich am Geburtstage Sr. Maje> )Ll de« Kaiser» Franz Joseph, die kaiserlich österreichische Botschaft. — Gestern wohnte Ihre Majestät dem Gotte« dienste in der Friedenskirche bei und empfing den Besuch Sr. Majestät de« Kaiser». ----- Die Vorarbeiten zur Herstellung eine» Anbaues an die Friedenskirche zu Potsdam, welcher zu einer Grabcapelle sür den Kaiser Friedrich dienen soll, ind in vollem Gange, der Abschluß ist indeß noch nickt er- olgt; daher kann auch die Grundsteinlegung zu dieser Grab capelle nicht bereits am 18. October, dem Geburtstage deS verewigten Kaisers, erfolgen, abgesehen davon, daß, nach den bisherigen Dispositionen, der Kaiser sich zu dem gedachten Zeitpuncte in Rom befinden wird. Ui Aus Thüringen, 20. August. Ueber das Thun und Treiben der in Oberhos aufhältlichen kaiserlichen Prinzen suchen sich eine Anzahl Zeitungen geradezu in allen möglichen Mittheilungen zu überbieten. So berichtete vor wenigen Tagen ein Gothaer Blatt Folgendes: „Aus der vom Schlöffe zur Poststation führenden Landstraße sieht man den Kronprinzen oft in gestreckten, Galopp dem Postwagen ent- gcgenreiten, der die aus Potsdam kommenden Briefe der erlauchten Mutter bringt." Darüber berichtet ein sich in Oberhos aushaltender Sommerfrischler der „Mein. Ztg. Da der Kronprinz noch ein zarter Knabe im Alter von Jahren ist und ich seit meinem hiesigen Aufenthalte ihn stets zu Fuß oder im Wagen gesehen habe, erkundigte ich mich, wie es mit der Richtigkeit dieser Ritte beschaffen sein könnte. Es wurde mir die Mittheilung, daß die« vollständig unwahr sei, indem der Kronprinz da» Schlößchen blos zu Fuß oder per Wagen verlasse. — Wie wir der „Parole" entnehmen, ist dem Curatorium de« Röm- htlder KriegerwaisenhauseS wenige Tage nach dem Besuch der Kricgerwaiscnkinder in Oberhof ein Schreiben des Schloßhauptmanns Freiherr» von Ende zugeganq worin dem Vorsitzenden deS CuratoriumS der Dank Ihrer Majestät der Kaiserin sür die Huldigung in Oberhos aus gesprochen wird. Angeschloffen waren die Bilder Ihrer Majestät und der vier Prinzen mit der eigenhändigen Unter schrift der Kaiserin. — Der Senatspräsident Wilke beim Oberlandcsgericht zu Jena, früher AppcllationSgerichtsrath in Eisenach, im westlichen Thüringen wohlbekannt als mehr jähriger Leiter deS Schwurgerichts in Meiningen, ist, von Reichenhall kommend, wo er Heilung von einem schweren Augenleiden gesucht hatte, bei Rosenhenn im Eisenbahnwagen plötzlich verschieden. Ihm folgt der Ruf eines vorzüglichen Juristen und tüchtigen Beamten in« Grab, nicht minder wird ihm wegen seiner ausgezeichneten persönlichen Eigenschaften ein treue« Andenken bei seinen College» und Freunden ge sichert sein. Die Bestattung desselben wird in Gotha, seiner Heimath, stattsinden. --- Wernigerode, 20. August. Zu der übermorgen stattfindenden Feier der silbernen Hochzeit de- regierenden Grafen zu Stolberg-Wernigerode, zu welcher der Botschafter Prinz Reuß von Wien bereit- hier anwesend ist. traf heute Mittag der Großherzog von Mecklenburg Schwerin hier ein und werden morgen der Herzog und die Herzogin Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin, sowie alle Mit glieder der Reuß'schen und der Stolberg'schen Familie er wartet. Im Aufträge Sr. Majestät de« Kaiser- wird der Minister v. Wcdell-PicSbors sich hierher begeben. — Rositz, 20. August. Ein große- Unglück hat sich gestrigen Tage- ia der Zuckerrasfinerie Rositz zugetrage». Ein im hiesigen Kreise al« .Essenkünstler" bekannter Mann. Namen« Ulrich, au« Lernbnrg gebürtig und 31 Jnhre alt, dessen Beschäftigung darin bestand, entweder hohe Dampf« essen abzubinden. dieselben gerade zu richten, auch wenn die selben nicht genug Zug hatten, nach Bedürsniß höher zu mauern, oder auch Blitzableiter darauf zu macken, hatte gestern auf einer Este da« Unglück, daß beim Einschlagen einer Klammer ei» Ziegel heranSbrack und er 50 Meter hoch mit einem Lheil de« Äerüste« herunterSürzt«. Hierbei zer. schmettert« -sich ^Ulrich deu Kopf-und s,»d den Lod. Mit Ulrich befand sich noch ein anderer Mann ans dem Effen- kops. Der Verunglückte, der in seiner Art ein sehr gewandter uno geschickter Arbeiter war. wird sehr bedauert. Er hinter- täßt eine Wittwe und 5 Kinder. — Frankfurt a. M., 20. August. Der Prinz von Wales wohnte heute hier dem Wettrennen de« rheinischen NennverrinS bei, nahm dann iw Englischen Hose da« Diner em und wird heute Abend nach Homburg zurückkehren. — Frankfurt a. M.» 2V. August. Der dritte inter nationale BinnenschisssahrtS-Congreß trat heute im hiesigen Saaldau zusammen. Derselbe ist von 700 Teil nehmern besucht. Staat-minister v. Boetticher begrüßte den Congreß Namen» de» Reiches und Preußen» und überbrachte demselben Grüße Sr. Majestät de« Kaiser». Oberbürger meister 1)r. Miguel eröfsnele mit einem dreifachen Hoch aus den Kaiser die Verhandlungen. Eni von dem StaalSminister Maybach au» Toblach eingelausenes Begrüßungülelegramm wurve sosort erwidert. Sodann wurde da« Bureau gebildet; dasselbe besteht au» Vagant (Wien), Bempiani (Italien). Courtenay-Boyle (London), Miguel (Frankfurt a.M ), de Reave Brüssel), Rickert (Schweden). Boisin-Bev (Frankreich), v. Sali« Schweiz). Schlichting und Wiebe (Berlin) und Sytenko Rußland). — Hamburg. 20. August. Ein hiesige« Blatt schreibt: Dasjenige Publicum» welche« gewohnt ist, die Badean- tallen in der Elbe zu besuchen, wird von der Polizeibehörde daraus aufmerksam gemacht, daß vor einigen Tagen von einem im Segelschifshasen liegenden Schisse 13 circa 1»/, m lange Krokodile in die Elbe entwichen sind. Es ist daher Vorsicht beim Baden im Elbstrom geboten. --- München, 2V. August. Die Kaiserin von Oester reich ist mit der Prinzessin Valerie mittelst Extrazug» um 3 Uhr 20 Min. ln strengstem Inkognito hier eingetroffen und in dem Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" abgestiegen. — Pari», 17. August. Die Kellner hatten auf gestern Abend die Vertreter der Syndikatskammer der Wirthe zu einer Versammlung eingeladen» um über die schwebende Trink gelv frage ernstlich zu berathen. Zwei bekannte Wirthe, Marguerry und Bignon, führten den Vorsitz und empfahlen die Bildung einer au» 12 Arbeitgebern und 12 Kellnern bestehenden Commission und fanden bamil Anklang. Sie elbst versprachen ihren Beistand, worauf die Kellner ruhig auseinander gingen. Leicht wird die Frage nicht zu lösen sein, da viele Wirthe behaupten, wenn sie ihre Kellner bezahlen müßten, so wäre die« ihr Ruin, während andere noch weiter gehen und versichern, wenn sie von den Kellnern nicht eine Lntscbädigimg erhielten, wie bisher» so müßten sie ihr Geschäft aussteckcn (maS jedenfalls sür den GastwirthSbetrieb kein Fehler wäre, denn schließlich haben nur diejenigen Gastmirth- chasten Existenzberechtigung, die ihr Dienstpersonal wie jedes andere Geschäft bezahlen können). --- In den letzten vier Jahrhunderten hat Rußland einen durchschnittlich täglichen Gebietszuwachs von 130 qkm erfahre». Während eS im Anfänge deS 16. Jahrhundert» einen Raum von 40 000 Quabratmeilen umfaßte, ist eS heute auf nahezu 400 000 Quadratmeilen angewackscn. In den zwei Jahrhunderten, welche seit dem Tode des Vater« Peter's VeS Großen verflossen sind, betrug der durchschnittliche täg liche Gebietszuwachs SV qkm. Betrachtet man das Iahr- hunberl von der Thronbesteigung Katbarina ll. bis zum An fang der Negierung Alexander'« U., so stellt sich ein durchschnittlicher täglicher Gebietszuwachs von 80 qkm heran». (Wiederholt.) 3""-" ^ Besteht se,t 1878. G a»harinenstr.33,1. Fernlvrechstelle «82. Periili. koeruedmaoo, Rcichöftraße 4L. Brühl 5. 8s»>lS>8-ksWr 5 Brühl. Mo. SS Illtimickack L Stüvk s kr., 1886er Hadana-Ligarre, Hamburger Fabrikat, berühmt wegen ihres vorzüglichen Brandes und bestechenden Aromas, empseble, soweit der Borratb reicht, zu 75 Gt das Tausend. SilLV, l-lMl-eil-IMMtv«!!', Petersstr. 37, im Hirsch, und Goctheftr. v. Lredit-Austalt. Tageskaleuder. Telephon-Anschluß: K. W. Pol; (Expedition des Leipziger Tageblattes) Nr. 222. Redaction des Leipziger Tageblattes 153. 6. Postamt 5 (Neuinarkt 16). 7. Postamt 6 (Wielenstraße 19). 8. Postamt 7 (Ranstädt. SteinwI. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Hospiialstraße). 12. Postamt 11 (Körnerstrabe). Frtrdh»f«-Grdedttt«, und Taffe sür de» Süd-, «orv- »nd »ene, Ivhannisfriedhvs Gchloßgaffe Nr. 22 ia den Räamen de« »Salgl, Staades-Amte«. Daselbst erfolgt während der bet» Staude«. Amt üblichen GeschästSzeit die Brrgebnug der Grabflelleu aus vorgedachtea Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Loucessiou«. scheine, Berrlnuahmuug der CoucesswnSgelder and die Erledigung der sonstige» auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schluffzeit für den Besuch der Frirdhüsc Abend« 7 Uhr. Handelskammer Reue Börse 1. (Ging. Blllchervlatz). Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Fernspr«h-Nr. 506 (II) Sinder-Polikluttk (begründet 1855). Bewaudgäßche» 1,1, Ecke der Uuiverfität-ftr., Markttag« 3 Uhr. (Jmpfnagen s. Arme gratis.) Frauen-Poltklinik, ebendas.» Markttag- 4 Uhr Anstalt s. animale Impfung. Tnruerstr. 16. Wochent. 11—1 Uhr. Poliklinik für Öhren-, Nasen-, Hai»- nu» Lungenleide» Lessingstraße 20, 1., Ecke der IhomasiuSstraße, L. 6—9 Uhr. Städtisches Museum geöffnet von 10—4 Uhr unentgeltlich. Neue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr« Zu melden beim Theater-Juspector. Neue« Gewandtzaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» 4 1 Gl pr. Person (für Vereine und anStvättige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten« 20 BilletS 4 '/, Gl pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Del Vecchio'« Knnft-AuSstel««». Markt Nr. 10; U. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentag« und . - 10 - 3 - Sonn- and Feiertag». Reue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag» v,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 H beim Hausmeister. Ausstellung von SchulwerkstattSarbetten, alte Thomasschnle, l. Etage, Mittwochs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Castells» de« Knnstgewerbe- mnscum«, Thomaskirchhof Nr. 20, I. Etage. Frau; Schnetder'sche „Kunstgewerbliche AnSftelnn«" ganzer Wohnungs- und Billeuansstattuiigei, Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachten-Panorama. Roßplatz. Täglich geöffnet. Zoologischer Garte«. Pfafieudorser Hof, täglich geöffnet. Schiklertzau« in Gatzlt« täglich geöffnet. « um», König!. 84eba. Lok-IloiikollonbLncklor, vroiäou. Lalprig. Obawait», Leloddoltlg«» Sortiment D Lalkanotalt kür Analst. korwooont« XnootoUang H. 8g ron kldgoia, kiaoiaoo, Orgolo, llarwoninm» nxt keäoloo (rnm Zrnckiow IVr Orgoiopioior). Verknnk vvck Vermlotdnnn. Lager ck«nt,ob«r, rSm. nn« prüpar. (Akolostolil) Salto». VloUn-Klondalter. v. L. katoat K«. 41,657. 8Uinu»tIl«ti« mupLoblt S valindokstra»»« 2. Vaatwr »rl«g, 2 Labnhokitraoo« >. vwlilMnngnardvlten von Vamps- n. Laltwaooar-Itostr«» ml» Koooli'n Isollrw»«»«, «>Mje TorlwnU-kayonotüestoa kähron an» «L LL»«ppe, 4a <lor nonon Ldroo. 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Loipnlg, unck 28 lioooonotr»»»«, klagwtt». tunicuouhg .. «««»»»«»» Atvtniliiiu» Wendel .V Herr «dols Müller. ,)in.-r°«,, IN' Postamt 1 im Postgebände am Augustusplatz. 2. Telegraphenamt im Postgebäude am Augustusplav. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhofe. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhofe. 5. Postamt 4 (Mühlgassc). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- araphcnanstallen. Be, dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereicn sowie größerer Geld- und Wcrthpackcte nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packctpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: au den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Ubr BormittagS und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahmc re. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Telegraphcnamte am Augustnöplat; werden tmmerwäbrend. auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Besürdernug angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustusplatz findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briese» au regelmäßige Abholer statt. A»«kunst«,tellen der königlich sächsische» StaatSeisenbahn- .. »erwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags , 8—12 Uhr Bormittags und '/,8—6 Uhr Nachmittag-, Soun- und Festtag- 10—12 Uhr Bormittag«) und königlich prcutzischen StaatSeiseubahnnerwaltung (Brühl 75 u. 77 (Lrediianstalt) parterre im Laden, geöffnet Wochentag 9— 1 Uhr BormittagS und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag» 10— 12 Ubr Mittag») geben beide unentgeltlich Auskunft o.im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse. Reiserouten, Billetprcis«. Reiseerleichternugeu, Fahrpreisermäßigungen,c.; d.im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirnngen re. Landwehr-Vnreail im Schlöffe link- (über der Wache befindlii von 8 Uhr Bormittags bis Festtags von 9 bi« 12 Uhr BormittagS. vrflentliche Bibliotheken: Universitätsbtbltothek 11—Illhr. Stadtbibliothek S—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. vollSbibliothek I. (V. «ezirkSschnle) 7'/,—9»,. Uhr Abend«. Pädagogische Tentralbibliothek (TomeninSsttstung), Lehrerverein«. Haus, Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Stadt - Steuer - Einnahme. ExpedittouSzrit: BormittagS 8—12. Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl. Sä «Hs. Stande«-Amt. Schloßgaffe Nr. 22. Wochentag«, geöffnet 9 bis 1 Uhr »nd 3 bi« 5 1Upc, Sonntag« and Feier- tag» 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeboroen Kindern and solcher SterbesLlle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen ersolge» nur an Wochen tagen vormittags. Neues Theater. Mittwoch, den 22. August 1888. 214. AbonnemeiitS-Borstelllinq (2. Serie, roth). Ansaug 7 Uhr Id«» Inüntgin Lustspiel in 4 Acten von vr. L. Töpfer. Personen: Friedrich der Große, König von Preußen . . Herr Borcherdt. General Blankenburg Herr Norman».^ Baron von Julie. Henriette, Gras de Folly Dessen Bruder Major von Lindeneck ». Herr Hartman». Lieutenant Branden Herr Stroßmaun. Voltaire Herr Quincke. Ei» Adjutant - Herr Frauke. Ein Oificier Herr Werner. Ein Corpora! Herr Ernst Müller. — ALLS'- George, Gras de Folly'S Kammerdiener . . . Herr Schmtcdecke. Wachen. Flösset, hueidcr. Herr Meery. Herr Rückauf. Hieraus: Id»n Vsroprevt»«»» dtlit«r"lit Eine Scene auS den österreichischen Alpen mit National-Gesinge» von Alexander Baumaua. Personen: Mick'l Qnantner, Wirth der Altenau .... Herr Prost. Lois'l sein Sohn. Herr Marion. Nand'l, Almerin. im Dienste bei Quantner. . Frl. Ande«. Freiherr von Stritzow Herr Häaseler. Nach dem 1. Stück findet eine längere Pause statt. Beurlaubt: Fr. LewinSky, Frl. Rathaus», Frl. Salbach, Herr Greng» Schausdiel-Pretfe. Einlaß '/«7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen '/,10 Uhr. Repertoire. Donnerstag, den 23. August 1888: 215. Abonnement«» Vorstellung (3. Serie, weiß): Eur-anth«. Anfang 7 Uhr. Altes Theater. Geschloffen. vi« vireatlon äo» Stoät-Tbontor». Somwor-VkeLtor tu Ltocksnaii, Drei Linde». Heute Mittwoch, de« 22. August, I»«r Posse mit Gesang in 4 Acten van Mannftidt. Anfang 8 Uhr. Directto» Trt«d«I-8ekIegeI. Bei ungünstiger Witterung im Saal Theater. 4ll»1i»I»et «t«r LU««wt»»t»w»<d>x«. I. dikelislaed« Stootabnknen. 1) Bayerischer Bahnhof. 4. Linie Leipzig - Hof: 4,48 ft. — *6,50 ft. — 9,10 B. — 12,30 R. — 3.30 N. — *6.15 R. — 6,40 N. — 11 «. (bil Zwickau). — *11.50 Nachts. < 8. Linie Leipzig-Borna - Chemnitz: 5,30 ft. — 8,45 B. — 11^0 - g N. - 8.50 « 6. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 5,50 fr. — 9,10 V. — 12,40 R. — 2,35 N. — 5.29 N. — 6.40 N. — 9 «. (nur an Sonn- und Festtagen). v. Linie Lelpzig-Gößiiitz-Glouchau-Lheninitz: 4,48 ft. — *6,50 ft. -^.10 «. — 12,30 R. — 3,30 N. - 6,40 R. — 11 «. (nur an Soun- und Festtagen). L. Linie Leipzig-Gößnitz-Ronneburg-Gera: 4.48 ft. — *SLO ft. — 9,10 «. — 12,30 R. — 3,30 N — 6.40 R. k. Rach dem Berliner Bahnhos: 3H8 ft. — 8,29 v. —10,39 8. — 12,47 R. — 4,28 R. — 8.8 «. »- H Dresdner Bahnhos. ' 4. Linie Leipzig-Riesa-DreSdeu: 5,10 ft. — 7^5 V. — *8,40 v — 11,25 « — 3.5 N. - *6,15 R. - 7,10 R. — *10,11 «. > S. Linr« Leipzig-Döbeln.Dresden: 7.20 v. — 9.48 «. - ll^äv.-st.lLR.-ä^bR.'-TMA.tbt« Nossen).
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