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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-25
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1888
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5130 wurden zur Errichtung von Kinderbelvahraoflalten, deren Nothwendigkeit und gesegnete Wirksamkeit immer mehr aner kannt wird, mehrere hohe Gaben gespendet; so lOOOO Vom Rittergutsbesitzer Gadeaast für eine solche Anstatt in Oschatz; 12 000 .L aus den -reisen der Plagwitzer Geschäfts inhaber durch Vermittelung der Firma Mey L Edlich. für die vom dortigen Frauenyilfsverein geleitete Kleinkrnder- bewahranstalt, welcher außerdem vom Director der Kamm garnspinnerei Fabrikant Stöhr daselbst ein Haus geschenkt Wurde. Einzig in seiner Art (sur Sachsen) ist ein Geschenk von 1000 ^il sllr den Jüngling-Verein zu Werdau, von einem am Rheine lebenden früheren Wcrdauer, Rentier A. Göldner. Außerdem wurde die Arbeit der Gemcinde- diakonie mehrfach mit Vermächtnissen bedacht. Außer obigen IVO 000 welche eigens für Zwecke der inneren Misston gespendet wurden, ist noch eine viel höhere Summe an Stiftungen sür Arme, sür Hospitäler und ähnliche Zwecke, die zuin Thcil das Gebiet der inneren Mission nahe berühren, zu verzeichnen gewesen. * Reudnitz, 24. August. Eine auch für weitere Kreise interessante örtliche Angelegenheit hat, wie in der gestrigen Sitzung unseres Gemein berat hcS mitgetheilt wurde, nun mehr ihre endgiltige Regelung erfahren Die Breite der hiesigen Elsa-Straße wird an einer Stelle dadurch beein trächtigt, daß ein HauS quer in die Straße hineinstcht. Der Gemeiuderath hatte dem Besitzer nun aufgegcben, daS Hau-, sobald die Berkehrsverhältnisse dies erfordern sollten, spätestens aber nach Verlaus von zehn Jahren, wegzureißeu und den betreffenden Theil der Straße frcizugebcn. Aus erhobenen Einspruch hat die königl. Amtshaliplinaiinschaft dahin ent schieden, daß daS HauS erst dann zu entfernen sei» wenn e- vausällig geworden, während die königl. KreiShauptmann- schaft im Sinne der Gemeindevertretung entschiede» hat. Demgemäß steht der Verbreiterung der Elsa-Straße unter den oben erwähnten Bedingungen nichts entgegen. — Ferner wurde gestern die Telephonanlage zwischen dem kie sigen Rath- und Krankenhause und die Ausstellung von Gas- latcrucn in der südliche,» Hohenzollcrnstraße genehmigt. Frankenberg. Durch verschiedene Zeitungen geht jetzt die Notiz, Laß ein angeblicher General in Madrid jüngst Versucht habe, eine Buchbändlersirma in Lübeck durch Vor spiegelung eines bei Lübeck vergrabene» großen Schatze-, «a. 2 600 000 Franc-, zu prellen. Dem Schreiber Dieses liegt nun ein Aries im Original vor, welcher im Vorjahre, den 3. September 1887, an einen hiesige» wohlhabenden Bürger gerichtet worden ist und fast genau wie in dem Lübecker Falle die mysteriöse Geschichte von dein vergrabenen Schatze, ebenfalls 2 600 000 Franc-, erzählt. Nur ist, um die Sache glaubhafter zu machen, der Brics an den Frankenberger Bürger au- dem Madrider „Mstitairgesängniß" datirt. Der edle Don nannte sich Federico Rodriguez und seine Tochter zur Abwechselung Marie. Selbstverständlich war diesmal der Schatz bei Fraukenberg vergraben! Da die Gauner anschei nend ihr schwindlerische- Treiben sortsetzen, so sei hiermit vor denselben ausdrücklich gewarnt. Die vergrabenen Schätze sind so reell wie Lic bekannten „spanischen Schlösser". — Freiberg, 23. August. Die »ach Angaben deS Dresdner Ingenieurs Lühriz von dem hiesigen Baumeister Karl M. May unmittelbar bei Freiberg, zwischen dem Abraham- und Davidschacht auf dem siScalischen Revier von Himmelfahrt Fundgrube errichtete neue Erz-Ausberei» tungSanlage wird mit großem Eifer und unter Aufwand zahlreicher Arbeitskräfte gefördert. Der Oberbau de- Haupt gebäudes. welches in kurzer Zeit unter Dach gebracht wird, ist hauptsächlich auS Ziegeln hergestellt, welche von der Ziegelei de- Ritterguts KteinwatlerSdors und der WalterSdorser Actien- Ziegelei geliefert worden sind. Im Ganzen waren dazu 896 000 Stück Ziegel nöthig, die durchschnittlich pro Tausend mit etwa 32 bezahlt wurde». Die Koste» für Ziegel be- kiesen sich immerhin schon aus 28 672 DaS Wasser zur Aufbereitungsanlage und zur Speisung der Dampfkessel wird durch Rohre vom AbrahamsLachl zugeleitet. Man ist hier sehr gespannt, ob sich die ziemlich kostspielige Anlage bewähren wird, waS dem Dresdner Ingenieur Lührig, dessen Scbarsen- berger Anlage gerade von Freiberger Fachmännern nickt sehr günstig beurlheilt wurde, zur besten Rechtfertigung gereichen müßte. * Zschopau, 23. August. Unter überaus zahlreicher Betheiligung seitens der Einwohnerschaft erfolgte heute die Einweihung nnsercs neuen BürgerschulgebäudcS. Um 1 l Uhr Vormittags wurde aus dem Platze vor der alten Schule eine Abschicdsseicr abgehalten, hieraus bewegte sich der imposante Zug der Festtheilnehnier nach dem neuen Schulhausc, in dessen Saale nach den üblichen Formalitäten der Schlüsselübergabe und Erössnung die eigentliche, aus Gesang, Gebet, Wcihrede und Festrede bestehende Feier vor sich ging. Um 3 Uhr Nachmittags fand ein Festmahl statt, sür Abends ist Freiconcert auf dem Markte mit Illumination und Feuerwerk in Aussicht genommen. Das neue Schul gebäude ist ein stattlicher Frontbau in einer Länge von 7V m. Er besteht auS Souterrain, in welchem sich die CentralheizungSanlagen (Warmwasserheizung mit Niederdruck) befinden, dem Parterre und zwei Stockwerken. Jedes Stock- Werk hat 10 Lehrzimmer, also im Ganzen 30, und je 2 Lehr- miltelriminer. Außerdem sind vorhanden eine schöne Aula, ein Zeichcnsaal, ein physikalisches Lehrzimmer, Direktorial-, Lehrer- und Conserenz^immer, HauSmannSwchnung, Gas beleuchtung, elektrische iLignal- und Glockenlcitung. sowie eine große Uhr über der Fatzade. Die ganze innere Einrichtung, die Lehrmittel, Ventilation re. entsprechen den weitgehendsten pädagogischen und hygicinischen Forderungen der Neuzeit. * Großenhain. 23. August. Die hiesige seit 1881 bestehende Ortsgruppe deS „Allgemeine» deutschen Schulvereins"» eine der ältesten in Sachsen, bat auch im Laufe diese- JahreS einen nicht unbedeutende» Zuwachs an Mitgliedern erhalle» und ist jetzt säst 190 Köpfe stark. Ein Viertel der Mitglieder gehört benachbarten sächsischen und preußischen Dörfern an — in Elsterwerda finden sich allein 20 Mitglieder — wälirend drei Viertel »ach Großenhain zu ständig sind. Bon dem Drittel der Einnahmen, über welche- die Ortsgruppe frei verfügt, wurden besonders deutsche Schulen in Südtirol. Kran, und Böhmen und bedüistige würdige deutsche Lehrer, die aus schwierigen Posten in Böhmen und im südlichen Oesterreich wirken, unte'stüht. Ll. Meißen, 23. August. Nachdem soeben zur Ausgabe gelangten Jahresberichte des Meißner Thierschutz vereins zählt der 1873 durch >9 Personen gegründete Verein gegenwärtig 816 Mitglieder, welche sich aus >49 Orte Vertbeilen. Im letzten Jahre vergrößerte sich der Verein um 100 Mitglieder und hielt 11 Vorstands- upd Ausschußsitzungen, sowie 5 Hauptversammlungen ab. Bezüglich der Nachti- gallenansiedclungSversuche können sehr günstige Er folge berichtet werden. Bon Jahr zu Jahr nimmt die Zahl der nach hier zurückkehrenden Sänger zu, ja bereit- ertönt Nachtigallenschlag an vielen Orten der Umgebung, wo früher derartige Vögel sich niemals hören ließen. Diese- Jahr er tönte der Gesang genannter Vögel im Goldgründe, hinter dem Lämmerbaufe, an der Gnnzburg. im Jahnathale, an der Haltestelle „Tricbischthal", an der Luttenburg, im Bock- wener- und Winkewitzerthale. Bei fortgesetzter Bemühung deS Verein» wird eS möglich sein, eine ganze Nachtigallen- colonie zu gründen, da auch in diesem Jahre die brütenden Paare wiederum Junge groß gezogen haben. Der Verein vereinnahmte 1004,39 -ek und verausgabte 873,21 Vom 30. Mai bi» 4. Juni >889 wird der Verband der lhierschutzvereine de- deutschen Reiche- seine» Berbandstag in Meißen abbalten. Die Ehrenmitglieder de« Verein« sind folgende Herren: Geb. RegierungSrath v. Bosse-TreSben, ElpiS Melana-Khalepa (Kretas, Kaufmann Hartmann-Kvln, Gymnastaldirrclor Marquard - Dre-drn. vr. Schäfer-Darm- fiatt, königl. BezirkSthierarzt Echleg-Meißen, Amt-rrchter Wetzlich-Bautzen, Geh. Rath Pros. vr. Windscheid-Leipzig, Hosratb Prof. vr. Zürn-Leipzig, Rector Peter-Kaffel und Rittmeister a. D. Schulze-Würzburg. Meißen, 23. August. Der Ouellenfinder Josef Beraz au« München war in diesen Tagen auch i» unserer Stadt, uni seinem Berufe obzuliegen. Für eine kiesige neu erbaute Fabrik war bi- jetzt noch keine ergiebige Quelle vor handen und daher Beraz nach hier berufen worden. Leider konnte auch dieser im Bereiche de- FabrikgruntstückeS nur eine Stelle bezeichnen, wo Sickerwasser, nicht aber Quell wasser anzutressen sei. Der Besitzer einer Villa aus dem Kirschberge bei Siebeneiche», der schon seit Jahren nach einer ausreichenden Quelle sür sein Besitzthum gesucht, wandte sich bei dieser Gelegenheit gleichfalls an Beraz und erhielt »ach kurzer Untersuchung den erfreuliche» Bescheid, daß 5 w von de», Wohnhaufe entfernt in einer Tiefe von 15 in ein Quell anzutressen sei, der in der Stärke eines Bleistifts fließe und bequem 3 Familien mit Wasser versorge. Der Besitzer ge denkt den Brunnen abteuscu zu lassen. Wie sicher sich Beraz mit seinen Aussagen fühlt, geht schon daraus hervor, daß er sich erst dann voll bezahlen läßt, wenn die Quelle in der be- zeichneten Weise wirklich gesunden ist. In dem einen Falle kostete daS Aussinten der Einschlagstelle sür den Brunnen 50 ^e, und weitere 50 sind erst beim Funde der Quelle zu zahlen. Zur Untersuchung benutzt er die Uhr und einen Stock, auf welchem er anscheinend einen kleinen Apparat »alte, welcher dadurch feucht erhalten wurde, daß er ihn mit der durch wiederholtes Anhauchen feucht gemachten hohlen Hand berührte. — In Bautzen ereignete sich der seltene bemerkenSwcrthe fall, daß sämmtliche drei Kinder einer dortige» Familie im Ulcr von 4, 2'/, Jahren und 7 Monaten in der Petrikirche aus einmal durch die heilige Taufe in die evangelisch-lutherische Gemeinschaft auszenommeu wurden. ck Dresden, 23. August. Der Sächsische MUHlen- Verband, welcher seinen Sitz in Leipzig hat, hält am 24. k. M. in der deutschen Schänke zu den „Drei Raben" hier seine» diesjährigen Verbandslag ab. — Der 21. Sängertag deS Sächsischen Elbgau-SängerbundeS ist aus de» 23. k M. nach Dresden einberuscn. Die Verhandlungen der Abgeordneten der BundeSvcreiue finden in Helbig'S Etablisse ment statt. — Die Anmeldungen zum Fcstzuge in Dresden am Sedantage haben die 11 000 bereits überschritten. Diese alle Erwartungen übersteigende Bethciligung der dortigen Bürgerschaft gereicht den Veranstaltern der Nationalseier zu großer Freude und der Stadt, die schon hierdurch ihre nationale Gesinnung aus daS Beste kundgiebt, zu be- onderer Ehre. — Die „Dresdner Nacbr." schreiben: Die Speisungen an Arme, die bei fürstlichen Geburtstagen veranstaltet werden, sind eine Sache, über die gewiß Niemand Aufhebens machen wird. Diese Einrichtung ist einfach hergebracht, und wenn eS den Betlifsenden nur gut geschmeckt hat, so reut sich Jedermann darüber. Nicht so die Socialdemokratie. Sogar diese harmlose, freundliche Einrichtung ist ihrem ge hässige» Tadel verfallen. Ta fand vor Kurzem die Speisung von 150 armen und würdigen Bürgern seiten- der Bogen- schützengilde statt. Darüber siel da- socialdem okratische Blatt mit seinem seichten Spott her und verhöhnte die braven Leute als . . . Bratwurstvertilgcr. Auch die Armuth ist nicht mehr vor der socialdemokratischen Begeiferung sicher. ES kann eben nichts mehr, weder zum Besten der Arbeiter, noch sür die Armen geschehen, ohne daß jene Partei es ver höhnte oder verdächtigte. Zum Glück lassen sich wohlwollend gesinnte Menschen nicht abhaltcn. Gute- zu thun, wo und so viel sie können. (Uns ist DaS nichts Neues mehr. Wir sind schon längst daran gewöhnt, daß auch die reinste Belhätigung wahrer Menschenliebe von socialdemokratischer Seite in der gemeinsten Weise verdächtigt und angegriffen wird. Die ganze Socialdemokralic ist ans Erregung von Haß und Bosheit ausgebaut, und eS gehört deshalb zu ihrem System, alles Er habene und Gute in den Staub zu ziehen. In welcher schandbaren Weise ist nicht erst jüngst wieder daS in Leipzig erscheinende socialdcmokratische Blättchen über die patriotische Feier der Enthüllung de« SicgcSrcnkiiialS hergefallcn I Die Red. d. Lcipz. Tagebl.) — In dem besten ManneSaltcr, in den fünfziger Jahren, verstärken diese Woche an einem Tage, am 21. d. M.. zwei treuverdiente sächsische Aerzte. Der eine, der Senior der privaten Badeärzte in Curbad Elster, Herr Hofrath vr. msck. Hcrrmann Ludwig Cramer, ging nach langem, schwerem Leiden in seinem seit länger alS 20 Jabren bestehenden Privatcurhaus, der Villa Erica, zur ewigen Ruhe ein. — Der zweite der Verschiedenen ist Herr Oberstabsarzt Elaste vr. uwck. Ernst Helbig. Dieser verdiente Entdeckung). — vermehrte Sternschnuppensälke find noch Ende diese- Monats und Anfang September zu er warten. Der Ausgangspunkt derscloen liegt in den Stern bildern, die wir in den ersten Abendstunden im Osten sehen, also in den Sternbilder» Pegasus, Andromeda, Fische, Stier, PerseuS, Leier, Drache. —r. Meiningen, 23. August. Obgleich Hunderte von Beispielen von der Herzensgüte de- leider zu früh verstorbenen Kaiser Friedrich veröffentlicht worden sind, werden dieselben doch stet- mit erneutem Inierefse vom deutsche» Volke gelesen. Auch in Thüringeri werden verschiedene Beispiele erzählt, die noch nicht »er- össentlicht und deehalo weniger bekannt find; dahin gehört auch folgende Epn'ode, die der „Werra-Zeitung" mitgetheilt wird und welche verdient, in weiten Kreisen bekannt zu werden. Im Jahre 1869 weilte Kronprinz Friedrich mit seiner Gemahlin als Gast des Herzog- Ernst von Coburg-Goihi in Reinhardsbrun». Aus einem Ausflüge, de» die beide» Herrschasten z» Fuß und allein unternommen, hatten dieselben im Walde die Richtung verloren. Aach längerem Umherirren trafen sie eine Frau, die eine Tracht Leseholz gesammelt halte. Aus die Frage des Kronprinzen nach dem nächste» Wege nach ReinhardSbrun» antwortete die Frau: Begleiten Sie mich nur noch ein Stück Wegcs, da»» kann ich Ihnen einen ganz sicheren Weg zeigen. Aus dem gemcinschasilichen Wege fragte der Kronprinz u. A. die Frau, ob sic auch schon in Rein hardsbi nun gewesen und den Kronprinzen gesehen habe, woraus die Frau erwiderte, daß ihr dies bis jetzi noch nicht möglich gewesen sei, aber sür nächsten Sonntag habe sie sich diese- fest vorgenommea; bei dieser Gelegenheit wolle sie übrigens dem Kronprinzen auch eine Bitte Vorträgen. Aus die theilnehmendeu Fragen deS Kronprinzen er zählte sie dann weiter, daß sie eine Witlwe sei, die fünf Kinder zu ernähren habe. Ihr ältester Junge, der aber erst 7 Jahre alt sei, wolle absolut Soldat und später Uuterosficier werde». Da sie nnn gehört habe, daß der Kronprinz ein so guter, menscheiisreunblicher Mann sei, jo wolle sie thn bitten, daiür zu sorgen, daß ihr Junge später in eine Unlerosficicrschule ausgenommen würde. Nachdem die Frau noch in ihrem Vorhaben bestärkt worden war und ihren Be gleitern Namen und Wohnort genannt halte, trennte man sich, da man inzwischen am Wege nach Nenihardsbrunn angckommen war. Am nächsten Sonntag rollte in daS heimaihliche Dorsche» der betr. Frau ein herrschaftlicher Wage», i» welchem der Kronprinz saß, und hielt vor der Wohnung dcs Geiiieiiid.vorsiandes an. Die demselben vorgelcgten Fragen ergab:», daß die Frau in allen Siiickcn die Wahrheit gesagt; auch wurde ihr i» jeder Hstisicht ciu gutes Zeug- »iß ausgestellt. Hieraus ließ sich der Kronprinz nr die Wohnung der Fra» jühren, weiche ihn sofort als ihre» Äeg citer aus den, Walde lebhaft begrüßte und ilim »utiheilte, Laß sie heute noch nach Nern- haidsbcun» wolle. „Eben deshalb komme ich", jagte nun der Kron prinz, „um Ihne» den Weg zu spare». Ich bin nämlich der Krön, prinzl" Als sich die Frau von ihrem Ei staunen erholt hatte, rr- kläitc ihr der Kronprinz, daß er sernerhu, sür die Erziehung ihres Netteste» sorgen und ihn schon in den nächsten Tage» »nt »ach Berlin nehmen werde. Aui de» Eiilwand der Frau, daß sie jo schnell die uölhigen Sachen nicht sür iln anjchaffen könne, wurde ihr vom Kronprinzen bedeutet, daß dies Alles seine Lache sei. Und so geschah es, der Junge ging Mit nach Berlin und heule ist er königl. preußischer Feldwebel, in dessen Herz das Andenken an seinen erhabenen Wohllhälcr sortlebcn wird, bis cs ausbebt zuin setzten Schlage! — Gegen den Capitain Frey von dem Segelschiffe „Eilh of Lincoln", von welchem die 13 Krokodile in Hamburg culwickcn sind, in dem Auzcublicke, alS er sie in ei» offenes Bool bringe» ließ, ist eine Untersuchung eingeleilet. Die In haber von Badeanstalten aus der Elbe fordern von dem Capitain einen nanibasten Schadenersatz, da in Folge der erlassenen polizeilichen Warnung die Badeanstallcn verödet von Besuchern sind. In mebrere» Lehranstallcn ist den Kindern die Bekanntmachung der Polizei-Behörde mitgetheilt worben. --Rio de Janeiro, 23. August. Der Kaiser und die Kaiserin sind gestern Vormittag von der Reise nach Europa zurückgekehrt und von der Bevölkerung unl großem Jubel empfange» worden. I Militairarzt verschied ebenfalls »ach längerem Leiden m Zurückgezogenheit von« Dienst, dem er unausgesetzt 25 Jahre mit Erfolg beim Miiilair vorgcflandcn. Universität. La- Toctordiplom für Professor Sicuirring. Am Tage der Einhüllung unseres SicgcsdenkmalS hatle eine akademische Depntaiion dem genialen Künstler, der uns das Denkmal geschaffen, Prosessor Rudolph Siemering i» Berlin, das Ehrendociordiploni der philosophischen Faculiät überreicht. Die Deputation bestand auS dem derzeitige» Decan, dem Procanzellar und dem Direktor »(toruw der Faculiät, also den Prosessoren vr. ptnl. Win bisch, Geh Hoiralh Prof. vr. pbil. Overbrck, sowie Geh. Hosrath Pros. vr. ptnl. Za rucke. Das Diplom knüpjt an den Namen Rudolph Siemering'- ein schönes „Elogium" an und bezeichnet die Zeit der Uebcrreichung der Urkunde als den denkwürdigen Tag der Einweihung dcs monumentalen Kunstwerkes mit den Worten: riiea te8i>8sirnu», qno monumentnm 8plenüiäii»imum in belli länlüei telieiter xerti uoitnequo Urinier» Oerrmrrn'ns meinorium ab ipsa fkuiiolpk Liewering;, ket-ioinvnurooj brrc io urbs ci^tructnm pudlnae revelebatur contemplntioni, d. h. der hvchsestliche Tag, an welchem das überaus herrliche Denkmal der Erinnerung an den glückl ch zu Ende gesührlen Krieg gegen Frankreich und die endlich ersolgle Einigung DeuiichlandS, dos von ihm (Nudolvli Siemering aus Kön gsberg) in dieser Stadt errichtet worden, den Blicken öffent sich enthüllt wurde. Da» Elogium aber begrüßt den Künstler selbst vorher als »nie rrctae »etrrti» norrüindu» »equiparndili», cui vitrrv veritrrtem pulekritiiäiai» »etervae opiritu temperntnw tarn mrrrmoro quam «rere erpriiners rar» ioxenii kelroitato eoutyzit, qui inoiiam popali Oerwanorum virtutem et lauckem aeqrialiuw in- wortalem vivi8 eiucum militumqne, priueipnw civiumque iwa- jsiuikuZ posterorriiu etiam arlmiratioui ntque nemularloui com- meueiavit, — eine» den Meistern einer großen Berqangeiiheit ebenbürtigen Künstler, welcher es mit genial glücklichem Wurs ver stand, reale Lebenswahrheit mit idealer Auffassung zu vereinige» und sowohl in Marmor, als in Erz zum Ausdruck zu bringen, und der da jene dem deutschen Volke inwohncnde Mannhaftigkeit und Tapferkeit und deren unsterblichen Ruhm bei den Zeitgenossen in den sprechend getroffenen Stantbildern der Heerführer und der Krieger, der Fürsten und der Bürger auch der Bewunderung und Nacheis.rung der Nachwelt anschaulich vorzujühre» wußte. Da- Diplom datirt vom achtzehnten Jahrestage de- Sieges bei Saini.Prtvat («Irrtum l.ipmrre äi« rictoria« aä 8etow. vrivatnm in Oallia »nt« ko» oetorloeim »noo» reportrrt»« ». RV666l-XHVHU. vr. K«rl «. «hiftltnz vermischter. — Astronomische-. Brook'- Komet war schon am IS. Juli der Sonne am nächsten — bei einer Ent fernung von 18 800 000 geographischen Meilen. Sein« Sonnennäb« lag in 79*36', die Länge des aussteiaende» Knoten- (rn welchem er sich über die Erdbahn erhebt) in 45*0', die Steigung seiner Bahn gegen die Erdbahn betrug 71'25', die Bewegung erfolgte in der Richtung der Bewegung der Planeten. Seine Abweichung vom Aequator, wie un feine Helligkeit nehmen ab, letzter« beträgt am 4. September nur noch die Hälfte derjenigen vom 10. August (Zeit der St. Nicolai: St. Matthäi: St. Petri: St. Pauli: St. Johanni«: St. Georg: St. Jacob: resorm. Kirche kathol. Kirche: Kirchliche Nachrichten. Am IS. Sonntage nach Trinitatis predige«: Für die Thomasgemeiude in der Paultiirrkrrche: Früh 9 Uhr Herr Ino. vr. von Erleger», '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Früh 9 Uhr Herr Vicar Hanrtzsch, V,9 Uhr Beichie bei Herrn vr. Binka», Vorm. 11 Uhr Herr vr. Burkau, Abends 6 Uhr Herr Laad. Flor, '/,6 Uhr Beichie bei Herrn vr. Binkau, nach der Predigt heiliges Abendmahl, Früh 9 Uhr Herr vr. Kühn, V,9 Uhr Beichie bei den Herren Diak. Pescheck und Vr. Kühn, vor der Predigt: „Galt ist die Liebe", Motette von D. H. Engel, Abends 6 Uhr Herr Hilisgerstlicher Sieger», Früh 9 Ukr Herr Diakonus Sell, '/,9 Uhr Beichte bei demselben und Herrn Archidiakonus Vr. Schumann, Abends 6 Uhr Herr Archidiakonus vr. Schumann, Früh 9 Uhr Herr Die. vr. von Lriegern sür die Ihoniasgemeinde, Abends ',',8 Uhr Herr Caud. Ficker vom Pred.-Coll., Früh 9 Uhr Herr Land. Wnckert, Früh 9 Uhr H"'>,' Hisssgcistlichcr Sicgert in der Siisis-Capclle, Hospilalstraße 36, Nachm. 3 Uhr Missioiisstunde, gehalten von Herrn Diakonus Tvieme, Früh 9 Uhr Herr ennck. rev. min. Ritsche, Früh 9 Uhr Herr Pjarrrr vr. Michaelis, Communio», V,9 Uhr Beichte, Früh 9 Udr Herr Pastor Ino. Simon-, Früh '/,7 Uhr heil. Messe mit Altarrede, '/.8 Uhr keil. Messe mit Exhorte, 9 Uhr Adsperges, Predigt und Hochamt, 11 Uhr heil. Messe, Nach mittags 2 Uhr Christenlehre mit Segenandacht, dentschkath. Gern.: Früh '/,10 Uhr Erdauungsstunde in der 1. Bürger schule, Predigt durch Herrn I. G. Findel, Apostolische Brm. (Kirche Eiienbahnstraßc): Oefsenilirber Borirag für das christliche Publicum Abends '/,7 Uhr. Baptisten »Gern. (Johannesgasse Nr. 15): Sonntag Predigt: Vor mittags 9 Uhr und Nachmittags 4 Uhr, und Donnerstag Abends 8'/, Uhr, Früh 9 Uhr Herr Land. Reichel, Früh '/,9 Uhr Herr Pastor Jäger, Nachm. 1 Uhr Bibelsturide, Früh 9 Uhr Herr Vicar Magiriu», heil. Abendmahl, '/,9 Uhr Beichte, Früh 9 Uhr Herr DiakoauS Wagner; da- Wochenamt hat vom 27. August bi- mit 2. September Herr Diakonus Wagner, Früh 9 Uhr Herr Diakonus Müller, nach der Predigt Communion, Beichte '/,9 Uhr, Herr Diakonus Müller, Norm. 11'/« Uhr Kindergottesdienst, Hr. Diak. Müller, Abends 6 Uhr Herr Pastor Rausch, Früh 9 Uhr Herr Cand. G. Schmidt, Früh 9 Uhr Herr Pastor Schilling, heil. Abendmahl, 'j,9 Uhr Beichte, Früh 9 Uhr Herr Pastor Zinker, Vorm. 11'/. Uhr Kindergottesdienst, Hr.Diak. Merz, in Bolkmarsdorf: Früh 9 Uhr Herr Diakonus Weichsel. HI SNtmt«' W1pi«v«p»I vimroli. 3«d»iNaLi> Lrrokütnrrs«. Uonckn» 10.80 A»tiu», Wirk Kol/ Oowwnulon. «pl»i»: ck. V. Ü»räin8«, L. älunckneritr»«« S, II. vlvlu« >«»vle«: 8ovä»7, 5 p. w, 8r»t« Sürgeriebnl«. k»Mor: R»V. 8. 0. ^orbmno, bl. X-, vdbreinE 1b. »»»»«»-»«tte-bieuft ^ von 11—12 Uhr. Berei»-bo»- (Roßstraße 14): Herr Pastor Zinßer. Ki»drrbr««hra»stalt (Thalstraße): Herr Hilssgerstlscher Siegelt. » (Emilienftraße): Herr Land. Welckert. - (Reudnitz, Aulad.».Schule): Hr.vr.K-ni-. » (Anger, Schulsaal): Herr Land. Scholz«. Ech»1l<1te»tzte««t. »«2E« «e^hampschule. 11 Ubr: Herr Oberlehrer I.scher. in Connewitz: in Eutritzsch: in Gohlis: in Lindem«: in Reudnitz: in SchSnefelb: in Thonberg: i» Neustadt: Rte«la«ktrchc. L»««er-tag Abe«»« 7 Utzr Wiederau sang der Katechlsmn«. Unterredungen mit den consirmirte» Mädchen der Herrn vr. Binkau. Mittwoch: Nicolaikirche früh 7 Uhr Beichte u. hell. Abendmahl bei Herrn vr. Binkau. Mittwoch: Matthäikirche früh 8 Uhr Beichte und Eoninmnion bei Herrn vr. Kübn. Donnerstag: in der Sakristei der Lhomaskirche früh 8 Uhr Beichte und Communio» bei Herrn vr. Snppe. Freitag: Pelerskirche früh 8 Uhr Beichie und Communion, Herr Diakonus Sell. Freitag Abend '/^v Uhr io S«. Pauli Bibelstuude (Matth. 6, 1—8), Herr vr. Hoppe vom Prediger Collegium. Wochenamt sür Trauungen u»S Taufen: Tbomaskirche: Herr Hilssgeistlicher Siegert. Nicolaikirchc: Herr Vicar Hanitzsch. Matthäikirche: Herr vr. Kühn. Peterskirche: Herr DiakonuS Thicme. Woche»»«» für veerdigungen. Wochentags früh 8—10 Uhr, Sonn- und Festtag« 2—4 Uhr. Iohannissriedhos: Herr vr. Binkau. Südsriedbos: Herr Di«, vr. von Criegern. Nordsriedhos: Herr Vr. Schumann. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde in der Nicolaikirche nach der Motette. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der Nicolaikirche: Julius Rietz: Zwei geistliche Chorgesänge: 1) „Birg mich unter deinen Flügeln." 2) „Wie ein wasserreicher Garten wird dein Herz zu schauen sein." Mendelssohn: „Richte mich Bott", Motette sür achtstim migen Chor. (Die Texte zu den Motetten sind au den Eingängen der Kirck,« für 10 Ps. zu haben.) Kirchenmusik. Morgen früh 9 Uhr in der Nicolaikirche: Mozart: „Avs verum", Etwr mit Orchesterbegleitnng. Lifte der Getrauten. Vom 17. bis mit 23. Angust. Tbomaskirche. C. A. Wolss, Kauimann hier, mit M. A. grb. Kupfer auS Reudnitz. — G. A. Küchler, Schloss r h er, mtt H. A. W. geb. Hrllig aus Fra»keiil>auien. — O. Tn. Lange, Wagenrück-r an vrr Staalsvalm hier, mit F. H. C. A. geb. J'sersteoi aus Kirch- rngel. — A. Lösslei, K-uminn hier, »>r H. R. geb. Ahle mann von hi r. — E. G H. Brunckow. Photograph in Döbeln, mir M. F. R. C. geb. Linke aus Cönnern. — I. F. Kiei»- eidam, Schneider hier, mit A. P. H. geb. Schulze vo r hier. — C. O. Günther, Scisensabrikant in Gera, mit F. E. geb. Kresse ans Großröda. — E. B. G. Schneider, Hausjchlächlcr hier, mit L. B. H. geb. Dauer aus Schönewerde. Ntcolalkirche. L. W. E. Lconhardt, Kauimani, hier, mit I. R. C. geb. Sommerlatte. — E. O. Schirrmeister, Fleischer hier, mit H. F. geb. Papsdorf. — E. F. Schmidt, Sattler hier, mit A. M. geb. Müßiger. — K. F. W. Harlinann, Schlosser Meister hier, mit E. L. geb. Bergmann. — H. Schröter, Kausmaun zu Roitzsch bei Bilterseld, mit A. A. L. geb. Teubner. — W. G. M. Stock, Zimmerer hier, mil A. F. E. geb. Röser. Malthäikirche. P. T. Merz, D akouus zu Schöuefeld, mit C. P. A. L. Heyne von hier. — L. F. A. Fritzsche, Schneidermeister z» Fuloa, mit A. A. Schneider von hier. — M. C. Pozzi, Handtungsreisender hier, mit M. H. Mittenenlzwey von hier. — F. F. Hoher, Kutscher zu Reuden bei Jeßnitz, mit A.M. Schmidt aus Gl«b>tzfch bei Brehna. — W. A. Schocher, Buchhalter hier, mit B Gut de au» Obermädiingen. PctcrSkirche. F. W. Alber-, Kaufmann hier, mit I. S. L. Wagner von hier. — F. G. Wich, Maler in Crostewitz. mit M. A. Schröter aus Groitzsch. — I. F. Mieth, Lohnkellner hier, mit E. W. Etreller aus Wurzen. — S. Scheible, Klempner hier, mit I. M. E. Busse von hier. — G. R. Brunner,-Kausmaun hier, mit A. E. S. Klüber von hier. — E. A. Wächtler, Kausmaun in Reudnitz, mit A. H. Helmert aus Oiberndau. — F A. Speck, Posthilssbote hier, mit E. P Goldmann aus Püchau. — LH. E. Eeyiserlh. Feuermann in Reudnitz, mit F H. verw. Stephan, geb. Boden hier. — H. G. Voigt, Provisions-Reisender hier, mit S. H. verw. Schwarz, geb. Kunadt hier. Reform irte Kirche. I. Bachmauu, Handarbeiter In Liudenau, mit I. O. geb. Beuchelt von hier. — K. F. W. Guadlach, Schlosser i» Neu stadt bei Leipzig, mit L. L. geb. Roßbach. Lift« Ser Getauften. Vom 17. bi- mit 23. August. TdomaSkirche. L. A. Seidels. Schänkwlrth» S. — F. G. BretschueiderS, Zimmerer- T. — H. G. Rudolph-, Sergeanten« T. — G. H. FuhrigS, Schneidermeisters T. — C. F. I. Bineck-, Hand- arbeiters T. — E. P. KrenkelS, Kafsersabnkanteiis T. — Ö. P. H. Madlungs, Schuhmachers T. — F. H. Falke'S, Porzellan- Malers S. — C. R. Hautcke's, Gummi-ArbellerS T. — E. E. Henkers, Markthelsers T. — L. R. Straube'S, Kaufmanns S. — H A. R. Dorns, Stuckateurs S. — M. C Häusels, Bank beamlens T. — B. HeinigS, Bice-FeldwebelS S. — F. E Michaels, Zimmerers T. — L. O. Th. Neid ha r dts, Rcstaura Kurs S. — H. O. Egerts» Kausmanns T. — E. G. Siede» hünerS, Handele«»»»- T. — G. H. Wurst-, Tischlers T. Nicolaikirche. B. K. E. Vogt, Schlossers T. — G. R. Hohl, Kausmanu« S. — M. E. Sickert, Buchhändlers T. — I. H. Frömmelt. Schrillsttzers T. — E. I. Held, KuischerS T. — F. E. Fleischer. Markihelser- S. und T. — E. B. Lochinann, Handarbeiters T — K. O. E. Steiniger, Kausmanns S. — F K. Horn, Ge müsehändler- S. — K. G. Schnädclboch, Drogisten» T. — H. O. Kuiiath, Buchhändlers S. — L. L. R E. Krahmcr, Güter- cassirerS T. — I. CH. G. Priem, Schriftsetzers T. — E. H. W. Bernd, Inhabers eines Spiegel- und Bilderrabmen Gejchaits S. und T. — E. I. F. Kuriert, Gärtners T. — F. E. Schön» brodt, Buchbinders S. — I. E. v. Jagemonn, Sicuer-Con- troleurS T. — C. H. B. Jäger, KmrsmannS T. — T. H. Schreier, MarklhclserS S. — Außerdem 8 Kinder im Hebamnien-Jnsinul. Matthäikirche. S. M. Vcuchold, Kutschers T. — G. P. Alscher, Schneider meisters S. — O. W. Nötiger, RollkmscherS S. — K. H. Diece, Schriftsetzers S. — G. C. Griebe, KansmannS T. — F. W. Kanrcke, Markthelsers S. — G. P. Knabe, Tap'ziereriueist,rs S. — T. W. I. Naumann, LohgerbermeisterS T. — R W. Renker, Schneiders S. — F. C. Schneider, Werkmeisters S.— M. W. Sperling, Restaurateurs S. — I. L. F Teichma.in, Cassirer» L. — A. M. M. Wagner. Tuchler- T. — A. M. Winkler, Tischlers T. — D. I. S. MertenS, Kaufmanns T. — G. C. G. Bcßuer, Commis S. — F. G. G. Strüver» Bäckermeister» S. PcterSkirche. I. G. Logels, KaulmannS S. — P. O. CarlsobnS, Lackierer- S. — F. E. Richters, Handarbeiters T. — F. A. Gärditz', Wächters bei der Sraatsbahn I T. — C. G. Schuberts, Schänkwirt-- T. — E. O F. Heymanns, Commis T. — C. F. R. Röders, Fabrikarbeiter- T. — CH. F. A. Kühlers, Maare s S. — G. L. C. Heunicke'S, Fabrikarbeiters T. — E. G. F. V. Leonhardt-, Stellmach rs T. — F. P Beyers, Maurers S. — E. C. HerzbergS, LigarrensortirersT. — L. H. Spahtbolz', Gärtner- S. — F. L. Werners, Maurers T. — F. H. Liuke's, Maurer« S. — F. E Jäger«, Bäcker- S. — H. L. häjjel- borths, Bankbeamten» T. — I A W. LinS', Kesselschmieds S. — H. W. P. Fehler«, Schieferdecker« L. — F. Paprotny's, Schuhmachers S. — R. H. Wittigs, Väcker« S. — F. E. C- Jnmmels, Handarbeiler« T. — W. I. Dorn», Markihelser« S. — F. G. Wrldeuhayn», Bildhauer« S. — A. F. P. Tircks» Maler« S. — C. E. O. Sch übler», Markihelser- T. — I. V. I. Döge's, Schuhmacher- T. — I. F. W. Schulz', Geschäfts- reisenden- 8. — E R. G. Schober-, Buchdrucker« b. — F. L. Boigtbergers, Zimmerer- S. — F. P. « Erdmann«, Buch binder- T. — F- A. Klarwasser-, Steindruckers T. — F. F. Henneberg«, Schmied-T. — R. Kochler«. Eistnhobler« T.— ». Zsch-enig-, Steinsetzer« S. — K. F. Cäsar», Bier- schrifter» S. Nesormirte Kirche. J-Vach»,,»« Handarbeiter« S — F. H. Langrock», Maurer« E. — I. A. Pohle'«, Mechaniker« S. — F. v. Hol« mann», CondiioeS T. .
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