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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808310
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880831
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880831
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-31
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.08.1888
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'WWWPWM"> ^WWWWWW '«^m«, «>m>«,>» ,,»»,.>>„M»"M»«W»e»» 2258 war. wie» in längerem Referat« di« Nothwendigkeit einer Freibank au- gesundSheitSpolizeilichen und nationalöko nomischen Gründen nach. Da in den Collegien kein Wider spruch gegen di« Ausführungen laut wurde, wurde der Ent wurf angenommen. — Hamburg Wegen derEntsiehung-ursache de« Brandes aus Steinwärder fanden mehrere Verneh mungen statt. Danach dürfte daS Unglück in folgender Weise entstanden sein: Die 16 Arbeiter verwendeten zu der Zucker mischung und Färbung ein Oxbost Sprit, welche» mitten in dem Schuppe» stand. BiS 9'/» Uhr war man mit dieser Arbeit beschäftigt gewesen; gegen 10»/, Uhr hörten dann die Arbeiter hinter sich einen heftigen Knast. DaS Spritsah war explodirt, vermulblich durch die vorher erfolgte Explosion einer Petroleumlampe. Der ausfließende brennende Spiritus verbreitete sich dann mit furchtbarer Schnelle und hüllte die dem Faste zunächststehenden Lenke sogleich in eine Flammen- faule. Die Unglücklichen vermochten den AuSgang nicht mehr zu erreichen; sic kamen in den Flamen um. Die übrigen teilte sprangen, theilS arg verbrannt, zu den Fenstern und Luken hinaus und dann ins Master. In dem Schuppen, in welchem die Explosion stattgesundcn hat, lagerten im Ganzen 1300 Fässer Sprit. Bei dem Brande wurde auch eine Feuer- telcgraphenleitung zerstört. ----Hamburg, 29. August. Gestern Abend ertranken aus der Alster vier junge Leut' welche eine Ruderpartie machten. — Paris. 27. August. Der „Figaro" erzählt: „Der Herzog d'Audiffret PaSqüier trug ans dein letzten Banket der vtodallsten im Hotel Continental eine kleine Rose mit Stengel und mehreren Blättern aus Gold im Knopfloch. Diese Blume war ihm am nämlichen Tage von der Gräfin voll Paris geschickt worden. Diese Blume hat die Prinzessin angenommen und mit ihr will sie die Knopflöcher r treuesten Freunde deS Grafen von Paris schmücken. 1500 goldene Rosen find bei einem unserer bedeutendsten Goldschmiede bestellt worden und werden demnächst nach Steen House abgehen. Ein recht interessante» Detail: Die Lieblingsblume der Prinzessin war ehedem die Nelke, allein an dem Tage, da sie erfuhr, daß General Boulanger diese Blume erwählt, ersetzte sie dieselbe sofort durch die Rose von Frankreich. — Paris, 23. August. Gestern Abend ertranken bei ClialonS sur Marne beim Baden einer Insanterie-Abtheilung vier Soldaten, die einen Kameraden rette» wollten. --- London, 28. August. Ueber das schon telegraphisch gemeldete Ballonunglück liegen jetzt ausführlichere Berichte vor. Der große Ballon „CoSmos", welcher unter Leitung des bekannten LustschifserS SimmondS mehr als einen er folglosen Bersvck gemacht hatte, von „Olympia" nach dem Continent zu reisen, wurde gestern (Montag), Nachmittags 3 Uhr. in der irischen Ausstellung wieder mit GaS gefüllt. In der Gondel »ahmen .außer SimmondS zwei Herren Namens Field und Meyer Platz und der Ballon schlug, als er losgelasten wurde, eine nordöstliche Richtung ein. Zwischen 5>/r und 6 Uhr traf SimmondS Anstalten, um in einem Felde bei Wickham BiSbopS, unweit Witham, Essex, niederzusteigen. Der Anker verwickelte sich iudeß in eine» Baum und SimmondS versuchte neben dem Baum niederzusteigen, waS ihm auch ge lang, aber der Ballon hob sich sofort wieder und collidirle in dem plötzlichen Aufstcigen heftig mit einem Aste deS BaumeS, in Folge dessen die Seide mit lantem Knallen platzte und die Gondel sich Ivslöste, welche mit ihren drei Insasten aus einer Höhe von 50 Fuß auf den Erdboden herabstürzte und dort zerschmettert wurde. SimmondS erlitt einen Schädelbruch, der wenige Stunden später seinem Leben ein Ende setzte. Field trug einen doppelten Rippenbruch davon, während Meyer nur unerheblich verletzt ist. ----- Der belgische Badeort Spa pflegt bekanntlich für reizvolle Unterhaltungen der Badegäste in ausgedehntestem Maße Sorge zu trage», ihm blieb es auch Vorbehalten, die Stier- gefechte nach dem Norde »Europas zu verpflanzen. In einer eigens zu dem Zweck erbauten Arena hat am Sonn tage vor einer Zuschauermcnge von 5000 Personen der erste Kamps stattgesunde»; belgische Blätter bringen darüber aus führliche Berichte. Zwar hat man die auS Spanien und der Provence verschriebenen EspadaS vorläufig verpflichtet, ihren Opfern das Leben zu schenke», zum großen Leidwesen der Zu schauer, „denn", so schreibt der Berichterstatter der „In- depcndance Belge", es fehlte das dramatische Element. Wie sehr inan auch die Geschicklichkeit und Kühnheit der Toreadors und BanderilleroS bewunderte, Zeder fühlte etwas wie Bedauern, und zwar die Damen noch mehr als die Herren. Die Slierkämpse haben hier großen Erfolg ge habt, aber derselbe wäre »och größer gewesen, wen» st- die Localsärbung getreu bis zum Aeußersten wieder gegeben hätten. Wie auch der Thierschutzverein davon denken mag, wir Alle haben etwas schlummernde Grausamkeit in uns. Was indessen dem Schauspiel an Barbarei de- Hautgout abging, ersetzte es durch rasnnirte Kunst" u. f. w. Nicht allein der Thierschutzverein, sondern vor Allem ein Verein für Meiischenschutz sollte einfchrciten, um die menschliche G« sellschaft davor zu bewahren, baß sie durch derartige Specula Ilvncu aus die niedrigste» Leidenschaften, auf daS Stück Thier- natnr im Menschen, sich vor sich selbst erniedrigt. Wer die Slierkämpse in ihrer Hennalh Spanien gesehen, wer einmal in zitternder Erregung deren grausamen Reiz aus sich bat wirken lasten und, erschrocken über den Eindruck, de» daS blutige Schauspiel aus ihn gemacht, sich seiner selbst geschämt hat, der versteht, daß ein solcher Wunsch niii' kranker Empsindelei, sondern einer gesunden Empörnng ge !i den schainlosen Versuch entspringt, die im Menschen „schlummernde Grausamkeit" zu wecken. AuS den Berichten iib.e daS Sliergesecht in Spa ist nicht zu ersehen, ob kort auä' wie es in Spanien Brauch ist, Pferde gemartert »nd bi' -schlachtet werben, aber auch daS scheint man zu erstreben, de jener oben angesührle Vertreter der öffentlichen Mei- i,in spricht sich ja unzweideutig dafür auS, daß die „locale <> '..! uilg" möglichst getreu wiedergegeben werde. Unter dieser I i ' ii Färbung ist aber zu verstehen: Blulklaffende Wunden nn im Todesschmerz zuckende Thierkvrper. Wer sich nicht sch ul, daran sich zu weiden, der gehe nach Spa zum Stier- gefechl. --- Eins der schönsten alterthümlicben Denkmäler de» edlen Waidwerkes findet der Wanderer in der Nähe de» Forst- h> usis Kreyernim Friedwalde eine Stunde von Moritz- bii . g, versteckt. Tastelbe ließ Kurfürst Johann Georg im Jahre >6l8 aus der Stelle errichte», wo er eine» Wols ge iz tzl hatte. DaS Denkmal siebt aus einem Wiesenplatze und zeigt aus einer steinernen Säule die Gestalt des erlegten WolseS in künstlerisch namhaster Ausführung. Kurfürst Jo hann Georg II. ließ daS Denkmal 1672 renoviren. Be- werkenSwertli ist. daß die Vorderseite und die Rückseite de» TenlmalS die Namen sämmllichcr Personen nennt, welche hei j »er Wolsshetze thätig waren. E» scheint die gesammte Hoifagerci gewesen zu sein. Die Vor der feite nennt den Kurfürsten Johann Georg; SigiSmund Adolph vo» Vegesack, Jägermeister; Joachim von der Schulenburg. Dietrich von Taube. Stallmeister; Sebastian Bernhard, Jägermeister zu E -»nngen- Hans von Taube, Hans Gossel, Forstmeister; Hans Stoll. Claus Rinak. CaSpar Hütten, Jäger; HanS Albrechl von Bernstein; Wolfs Heinrich der Oberförster- Christoph W iss. Wiitmeister: HanS Dcutzer, Windhetzer; HanS Georg Eckhardt, Michael Förster, Caspar Dichtet, Christian Günther, Georg der Geyer, Besuch-Knechte. Aus der Rückseite liest man: „Heinrich von Taube. Christoph von Liebenau, Johannes Wilhelm Römer, Philipp von Roden, Wolfs Otto von Lin drnau, Friedrich von Stöer, Han- Heinrich von Zezschwitz, Siegmund Lobra von Utcnrod, Christoph von Preuß, Edel knaben bei der Iäaerey; Christoph Görner. Johann Stich, Cbnstoph Haase. Forstknechte; Johann Gefiel. Oberförster; Christoph Herrgott Wester, genannt.... Günther Görg . »« Meißen. Marti« Stelze!, Forstknecht«, >»t»n vrum. Jäger- Jung, So den Wolfs geschossen." Da« Denkmal, in der RenovationSschrist „Waldzeichen" genannt, ist fast ganz un bekannt und da» daraus befindliche Berzeichniß der Jägerei wohl noch niemal» zur Veröffentlichung gekommen. Technisches. — Gleich wie in anderen große» Stadien schon seit langer Zeit, hat man auch neuerding» tn Leipzig begonnen, den geröftisch- losen, felbstthätigen pneumatischen Lbürlchlicßerii Beachtung und Anerkennung zu widmen, welche dieselben im vollen Maße verbleuen, denn au Hausthüren angebracht, erzielen sie den erwünschten Zweck, baß Unberechtigte, Erwachsene wie Kinder, ebenso Thiere u. s. w. viel weniger leicht in das Haus kommen, als wenn die Thür offen steht; verhindern ferner das Beschmutzen der Haus- flirren durch Regen und Schnee, das Hereinjagen von Siraßealchmutz und dergleichen durch Wind. Außerdem machen zugebaltene Thüren einen viel vorthellhasteren Eindruck wie offenstehende. Aber auch an EiagangSttmreu zu Geschästslocalen sind sie sehr nützlich, sowohl für deren Inhaber, wie der dort Berkehrenden. Derartige Apparate — vollkommenste Lonstruction — welche durch leichte Gangart, selbst kleine Kinder können laiche Thürea ohae alle Anstrengung Handhaben, durch volles Umlegen der Thüren, welches sie ermög- lichen, durch deren ganz beliebiges Offenstehenlassen u. s. w. über- treffen sie alle bisherige» Systeme. Derartige Thürschließer liefert Herr Oscar Manne, Promenadenstraße 43 (in besten GeschaslS- locale sich ein Exemplar zur gefälligen Ansicht in Thätlgkeit befindet), bei mehrjähriger Garantie. Jede HauSsrau und überhaupt jede Dame wird eine Erfindung mit Freuden begrüßen, die eine große Calamität bezüglich des Schuhwerks beseitigt. Jede Frau weiß, was es heißt, abgerissene Knöpfe am Schuh wieder zu befestigen. Gewöhnlich reißen diese Knöpfe zur Unzeit: wenn die Kinder zur Schale sollen «., und immer wenn es am E-liqsten zugebt. Dann erst mit Radel und Zwirn die Knöp'e zu befestigen, oder gar mit der Zange, wie es bei der Befestiguogsart mit den Messiogvlättchcn und Mcisingbänderu der Fall ist, ist ein zeitraubendes und undankbares Geschält, ganz abgesehen davon, daß bei der letztgedachte» Besestiguugsart durch die Messingbänder, sowohl Kindern wie Erwachsenen sehr häufig die Füße beschädigt worden sind. Tie in den letzten Togen Valentine Erfindung des Herrn R Paczo-ki, eines VersicherungS- beamlen in Leipzig, hat olle die erwähnten und nicht erwähnten Uebclstände mit einem Schlage beseitigt »nd wie gewöhnlich ist inan überrascht über die Einfachheit, mit welcher die Ausgabe gelöst worden. Mit der „Lösbaren Besestigung der Knöpfe am Schuhwerk" hat der Erfinder es zu Wege gebracht, daß die Knöpfe von j-der Dame und jedem Kinde ohne die geringste Mühe und ohne irgend welche- Hilfsmittel lediglich mit Daumen und Zeigefinger jeden Augenblick vom Schuhwcrk abgcnommen und wieder daran befestigt werden könne». Io daß wenn riumal ein Knopf zer- bricht (eia gewöhnliches Abreißer, wie beim anginähten Knops ist ganz ausgeschlossen) der Ersatz ohne Nähnadel oder Zange in einer Sekunde dcwirkr ist. Hiernach bars ang nomme.i werde», daß diese nützliche Erfindung allgemeine Berbrcuung finden wird. Wie wir vernehmen, beabsichtigt Herr Paczoski sein Patent für Deutschland einer Firma käuflich abzutrelen. Aus dem Geschäftsverkehr. k Wir nehmen abermals Beranlassung, die Aufmerksamkeit der Damenwelt auf die Fachschule der Europäischen Moden. Akademie von Frau Anna Nrumann hier (Blücherstraße Nr. 49. I.) zu lenken, da iu diesem Institut vermöge der trefflichen Unterrichtsmethode den Schülerinnen in Kürze die volle Kenntniß und Gewandtheit in der Confection, sowie vor Allem die Ge schicklichkeit beigebracht wird, elegant und tadellos sitzende Costüme ohne Anprobe fertigen »u können. Ferner wird in dem In stitut Unterricht in der Anfertigung completer Wäsche und Ausstattung, ebensallS ohne Anprobe nach Köi Verberechnung theoretisch und praktisch in gleichiallS kurzer Zeit mit bestem Ersolg erlhcilt. Braucht die Schülerin die gewonnenen Kenntnisse in diese» Fächern nicht zum Erwerb oder zur Deckung des cig-nen Bedarfs, so ist cS doch immerhin werthvoll, einen solchen Curius bestanden zu Habs», während Diejenigen, welche die gewonnenen Kenntnisse zum künftigen Erwerb verwenden wollen, in kurzer Zeit dieses Ziel so vollkommen erreicht habe», baß sic in jede,», auch dem größten Etablissement Anspruch auf eine bevorzugte Stellung erheben dürfen. Thätigkekt and fortwährend«, «erwehr»,, de« »assrrfpor« war ei« denselben vertretende Fachschrift zur Nothwendigkeit «worden» «nd man darf mit Anerkennung autsprechen, daß sie allen Ansprüche» besten« Rechnung trägt. Die neueste Nummer enthält: Nene Dollen- boote, mit Abbildungen; Regatta de« Potsdamer Ruderklub«; Prei- voa der Lahn; Segel-Regalta d«S Llb-Segrl-Brreia« „Hamburg"; Regatta des UnionS-Vachl-Elubs aus dem Attensee; die Drei-Toauer- M'iriel mit Bild; da« Internationale Wetischwiuimea im Halense« bei Berlin; Offener Brief; Biele »sficielle Nachrichten; Ausschreibungen; Meldungen, Nennungen und zahlreiche Nachrichten auS allen Ge bieten de- Wassersports. Dresden, SO. August. Se. Majestät der König hat zu genehmigen geruht, daß der TranSport-Jnspector Arthur FideliS Falkenstein in Dresden den von Sr. königlichen Hoheit den, Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser, ihm Verl,ebenen königlichen Verdienstorden vom heiligen Michael 4. Claffe annehme und trag§. st Dresden, 30. August. Ihre Majestäten der König und die Königin begaben Sich heule Nachmittag nach Berlin, um den Tauffeierlichkeiten VeS erlauchten neugeborenen Prinzen anzuwohnrn. Im Gefolge Sr. Majestät de« König« befinden sich: Generatlieutenant v. Carlowitz, Flügetadjutant Obcrsilirutenant Müller v. Berneck, im Gefolge Ihrer Majestät der Königin: Obcrhosmeister wirst. Geh. Rath v. Lüttichau, Hofdamen Gräfin Einsiedel und Freiin v. Miltiz. st Dresden, 30. August. Der commandirende General Se. königl. Hoheit Generalseldmarschall Prinz Georg, traf vorgestern Abend in Begleitung de« Chef« deS General« stabcs Generalmajors v. d. Planitz und d«S Hauptmanns im Gcneralstabe Messet in Döbeln ein und nahm >m „Gasthof zur Sonne" Quartier. Höchstderselbe nahm an dem Abend essen im OssicirrScafino des lt. Infanterieregiment» Nr. 139 lhcil. Gestern Vormittag 8 Uhr besichtigte Se. königl. Hoheit im Beisein de« DivifionS-Eoinmanveur- General- tieulenantS v. Tschirscbky, Excellenz, aus dem Exercierplatze bei Döbeln die Z. Insanteriebrigade Nr. 47 unter Commando deS Generalmajors von Tichirschnitz. Mit dem Zuge 12 Ubr 39 Mm. Nachmittags erfolgte die Abreise Uber Chemnitz nach Zwickau, wo nn „Gasthos zur Tanne" Quartier ge nommen wurde. Sc. kön-gl. Hobcit begab sich »ach einem längeren Spaziergange Abends 8 Uhr in daS Officier-casino des 9. Infanterieregiments Nr. l33. -s- Dresden, 28. August. Der königl. bayerische Ge sandte Frhr. v. Niethammer hat einen mehrwvchentlichen Urlaub angetrcten. Für die Dauer seiner Abwesenheit Wer den die lausenden Geschäfte der,Gesandtschaft durch den königl. bayerischen Gcneralconsul, Herrn Hesse hiersetbst besorgt werden. Literatur. Volksbote, ein gemeinnütziger BolkS-Kalender aus das Jahr 1889. Mit einem Notizkalender als GraliS-Zugabe. 52. reich illustrirter Jahrgang. Oldenburg und Leipzig. Schulze'iche Hos-Buchhandlung undHoi-Buchdruckerei <A. Schwaitz). — Wir können dikiem altbewährten Kalender keine bessere Enipfch- lung mit auf de» Weg gebe», als den Ausdruck unserer Ueberzeuguug, daß sein Wunsch: „Wie alle Blütbe Frucht muß geben, Sc:'S auch die kleinste nur, Und Samen für ein frisches Leben» So fruchte auch aus dieser Flur Das Wort, das bald ermahnt, belehrt, Bald heit'rc Stunde» Dir gewährt" sicherlich in Ersüllung gehen wird, dafür bürgt die treffliche Art, in welcher dieser Bote sich dem Bolle mit seinem reichen und vielseitige» Gabciihorte naht. Lt—e. » » » AsbeVn. Aus dem Leben eines Virtuosen von Ossip Schubin. — Braunschwetg, George Westermann. „Als der himmelsverwiesene Teufel zuerst aus die Verführung der Mensch heit gesonnen, bediente er sich hierzu mit Vorliebe der Musik, welche ihm alS ein himmlisch Vorrecht geoffcnbart worven. da er »och in den Reihen der ewigen Hecrschgren weilte. Der Allmächtige ober entzog ihm sein Gedächlniß, so daß er sich sürder nur einer einzigen Tonart zu besinnen wußte und heißet diese unheimlich aufreizende Tonart ,n Arabien »och heute die Leuselstonart — Asbeinl" — Diese arabische Legende ergiebt gewissermaßen das Grundmotiv des vor- likgenien Romans, in weich letzterem Ossip Schubin wieder einmal die volle Meisterschaft ihres Könnens zum Ausdruck brachte. Die ganz ungewöi n iüie Schärfe ihrer Beobachtungsgabe verhall ihr hier zu der Schövsuiig einer typischen Figur aus dein modernen Kunstlebea, die nicht nur den Stemp-l vollster Lebcnswahrheit an sich trägt, sondern auch durch das Ungewöhnliche ihrer psychischen Eigenschaflen, wie deren zwingende Ruckwirkung aus anders Geartete das Interesse de« Leser- voll in Anspruch nimmt. Die dämonisch- Macht, welche der Künstler, trotz seiner inneren Zerfahrenheit, trotz jeglichen Mangels an sitt licher Größe auf eine Frau auszuüben ini Stande ist, deren vor nehme Gesinnung sie mehr noch, als die Fürstenkrone aus ihrem Hauvle adelt, ist ebenso wahrscheinlich dargestcllt, wie die unaus bleiblichen tragischen Folgen dieser Verbindung rrschütternd wirken. Bekundet bier die Autorin ihr Verständlich für die feinsten Seelen- regungen, so zeigt sich ihre Weltkenntnis; nicht minder ausgeprägt in der Art, wie sie den Mit seile,» Zierrath behängten Götzen Birtuosenthum im Kampfe mit der hehren Göttin Kunst schildert n»d ebenso jene erbärmliche Gesinnungslosigkeit, die nach de» Graden ihr gezollter Ehrerbietung daS Urtheil über Kunstwerke abmißt. So ergiebt sich der Roman nach den verschiedensten Richtungen hin alS ein wohl ausgerelstes Werk, durchaus würdig des Besten, waS die beliebte Schriftstellerin bisher geschaffen und im Großen und Ganzen auch frei von jener Manie- rirtheit in der Ausdrucksweise, welche in ihren letzten Schöpfungen mehrsach störend wirkte. Derartige gesuchte, nichtssagende Rede wendungen treten wohl noch im Anlange diese- Romane« aus, ver lieren sich aber im weiteren Verlause desselben fast vollständig, so daß auch die anspruchvollsten Leser vollauf besriedigt werden können ond die- um so mehr, als dem Werke auch von der Verlag-Handlung eine ungewöhnlich» schöne Ausstattung in Papier und Druck ver- liehen wurde. 11—«. » * » „Die Grenzboten". Zetlschrist für Politik, Literatur und Kunst. Fr. Wild. Grunow, Leipzig. 47. Jahrgang. Nr. 86. Inhalt: Deutsche Arbeit in Afrika. — Der GieichheitSgebanke als Rechts- princip. Von Karl Trost. — Das bürgerliche Gesetzbuch uud die Zukunst der deutschen Rechtsprechung. Bau O. Vähr. (Schluß.) — Hochlandsgeschichte». Bo» Moritz Necker. Zur polnischen Lage. — Niels Lyhne. Roman von I. P. Jacobsen. AuS dem Dänischen übersetzt von Mathilde Manu. (Fortsetzung.) — Kleinere Mit- theiluugen. Zur baltischen Frage. — Literatur. Oesterreich-Gegen wart und nächste Zukunft. — Wilhelm Müller, Kaiser Friedrich. » * « Wassersport, Fachschrift für Rudern, Segeln und verwandte Sportzweiqe. Berlin. Verlag von Braun ät Eomv Mit Recht dot kieie Fachschrist als olsicielles Organ de- deutschen Ruberverbanbe«, des deutichen Schwimmverbande«, sowie von 190 wassersportlichen Vereinen eine weitverbreitete Ausnahme gefunden. Bet der rege» (Eingesandt.) In der Quarta eines hiesigen Gymnasium- wurde jüugft das eben entdüllte Siegesdenknial besprochen. Es kam dabei die Rede daraus, wie die an der Rücktritt desselben aus hohen Rosse» zu schauenden Paladine Bitmarck und Moltke vom Künstler dargestcllt seien. „Warum trägt Moltke de» Mantel', fragt der Lehrer, „Bismarck jedoch nicht?" Motive der verschiedensten Art werden in mehr oder minder tressendcr Weise geltend gemacht, rud- lich geht einem der scharfsinnigsten Jungen ein Licht aus uud er sährt heraus: „Weil Bismarck seine Politik nicht zu bemäutel» braucht". Man sicht, der Ruf Bismarck'jcher Ehrlichkeit ist auch bei der Jugend so verbrettet, wie mau es nur wünschen kau». X. (Eingesan dt.) Das diesjährige Somm ersest der hiesigen Gesellschaft „der bösen 7" wurde in deu reizenden Anlagen der „Burgaue" in Bar neck gestiert, wozu die Stammgäste de-„KleinenKrystall- va last es" (Karl Lrö big) und deren Familien geladen waren. Die Theilnehmer versammelten sich im Garten des letztgenannten LocalS, und unter Vorantritt eines Musikcorps setzte sich der statt liche Zug, in welchem u. A. über hundert Kinder sich befanden, durch das Rosenthal nach dem neuen Schützenhause (der ersten Haltestation) und von da weiter nach Barneck in Bewegung. Da« Arrangement des Festes war in allen Thcilen ein wohlgelungenes und besonder» trug zur Hebung der frohen Stimmung die von den Stammgästen des kleinen Keystallpalastes bewirkte Ueberreichung einer seidenen Fahne für die „böse 7" bei, welcher Act unter entsprechender Feierlichkeit vor sich ging. Bei eintreiender Dunkelheit wurde eia Feuerwerk abgebrannt und danach ersolgte die Rückkehr nach Leipzig und zwar bewegte sich der mit bunten Lampion- auSge» stattete Zug abermals durch den Wald. vrieskastcn. Herrn v. L. So viel uns noch erinnerlich, ist die fragliche Tondichtung von dem hiesige» Gesangverein „Orpheus" zur Aus- sührung gebracht worden. Vielleicht wenden Sie sich an den Diri genten desselben Herrn Brrnhard Jahn, hier, Sophienstraße 50, der Ihne» weitere Nuskunst grwiß crtheilen wird. Telegraphische Depeschen. * Pest, 29. August. I» Folge Beschlüsse» de» Mini steriums sind die Geschäfte VeS CultuS- und Unterricht-. Ministeriums, unter Leitung und Verantwortlichkeit de« StaatSsecretairS Berzeviczy, diesem und dem Staat-secretair Goenczy anvertraut. Diejenigen Angelegenheiten, welche der inmjsterttllen Gegenzeichnung bedürfen, sind dem Minister der ösfentlichcn Arbeiten, Baroß, Vorbehalten. * Paris, 30. August. Aus Veranlassung der Aerzte ist Garnier, der Urbrber deS Attentats in der deutschen Bot schaft, in ein Krankenhaus gebracht worden und soll daselbst bis zum Ende der Untersuchung bleiben. * London, 29. August. Nach einer Meldung de« „Rcuter'schcn BurcauS" auS Kairo vom 28. d. MtS. hätten am 27. d. Mts. um 11 Uhr AbendS 500 Derwische einen Angriff auf das Fort Khormoussa gemacht, welche» eine Besatzung von 200 Mann hatte. Es wurden sofort au« Wadi-Halsa Verstärkungen unter dem Beseht de« Lieute nants Macell gesandt, welcher mit 100 Sudanesen die Der wische heftig angriff. Alle in der Festung befindlichen Der. wische, im Ganze» 80 Mann, sowie die außerhalb de« Fort« befindlichen wurden getövtet. Der Verlust der Egyvter be trägt 16 Tobte und 27 Verwundete, unter welchen sich auch 2 Osficiere befinden. * Rom, 30. August. Cr iS Pi ist au» Mailand hierein» getroffen. — Nach Berichten auS Forli besuchte der König daselbst daS Armenhaus und die Arbeiterhäuser. In dem letzteren unterhielt sich der König mit den ärmsten Arbeitern. Im Armenhause verfügte sich derselbe auch in die Kranken» zimmer und sprach den Kranken Math zu. Ueberall wurde der König mit lebhaften Kundgebungen loyaler Anhänglichkeit empfangen. — Gestern Nachmittag traf der Herzog Volt Uosta in Forli ein und wurde vom Könige empfangen. * Mailand, 29. August. Der Botschafter Ntgtka kehrt heute Abend nach Wien zurück. * Kopenhagen, 29. August. Der König von Griechen land ist heute Abend hier eingetroffen und aus dem Bahn Hose von der Königin, sowie vem Kronprinzen und seiner Gemahlin nebst deren Söhnen empfangen worden. * Petersburg, 30. August. Der „Herold" erfährt, der englische Dampfer „Phönix" sei vorige Woche auf dem Jenissei untergegangen. Derselbe sollte mit einem zweiten englischen Dampfer „Labrador"' Maaren durch da» Karische Meer nackt Sibirien bringen. Der „Herold" bezweifelt» daß daS Karische Meer in diesem Jahre noch von einem Schiffe passirt werden könne. Leit der Keobeebtuiyr. Uernm. 7«I, »ul U-UUluu. l'dsrwo- wetee. 6«l»..<jr. Ueletir» keucü- Urk.-,. Niuil- riotltauir a. »Uulc«. Uimiu,!«. ttneiekr. 29. äug. Xd. 8 ll. 754,4 -s-15.6 63 W 1 tust klar 90. - 1tr«r. 8 - 755,1 -i-13.5 77 3 1 ktebw.» - 754,5 -s-16.3 6t 80 1 trübe Nach Schluß der Redartion eingegange». * Berlin, 30. August. Da» säcksrsche Könia«p traf heute Abend 7 Uhr aus dem Anhalter Bahnoosr hier ein, woselbst die Ehrencompagnie vom Garve-Füsilirrregiment mit der Fahne und RegimrntSmusik ausgestellt war, und wurde vom Kaiser, den Prinzen Heinrich und Leopold, sow« der sächsischen Gesandtschaft empfange» und herzlichst begrüßt Noch dem Abschrecken der Front der Ehreneompagni« begab sich der Kaiser mit seinen hohe» Gästen zu dem bereitstehenden vierspännigen Galawagen und fuhr mit denselben, da sächsische König-Paar nn Fond und der Kaiser aus dem Vordersitz, »ach de» königliche« Schlöffe, von der auf dem ganzen Wege Spalier bildenden, nach vielen Tausenden zählenden volk-meng« mit endlosen Hoch, und Hurrah. rufen begrüßt. * Berlin, SO. August. Der Großherzog und die Troßberzogtn von Mecklenburg-Schwerin trafen beute Abend kurz vor 9 Uhr hier nn und wurden vom Prinzen Leopold am Bahnhofe empfangen und nach dem königlichen Schlosse geleitet. * Berlin, 30. August. Die Reich«tag«wahl im sechsten Berliner Wahlkreise ergab nach vorläufiger Zählung folgendes Resultat: Bon 93 480 eingeschriebenen Wählern wählte» 4l79l: Liebknecht (Soc.-Dem.) wurde mit 26 067 Stimmen gewählt; Knörcke (Freis.) erhielt 7S07, Förster (Antisemit) 4322 und Holtz (Cartel) 3847 Stimmen; die übrigen Stimmen waren zersplittert. * Pari«, 30. August. Goblet sandte in Erwiderung der letzten Note CriSpi'S an die Mächte eine Note, worin er au«sllhrt, die von der italienischen Regierung angeführten Beispiele bewiesen, daß Aenderungen in der Souverainität immer nur durch Verträge bewerkstelligt würden; dieses sei ebenso bei Algier gewesen, als der Dey den Franzosen seine Rechte in einer regelrechten Capitulation übertragen habe. Wie bei der Dobrudfcha und dem an Serbien abgetretenen Gebiete habe gemäß de« Berliner Vertrages eine Ueber» tragnna der Souverainität stattgefunden. Eine Eroberung sei erst dann zu Ende geführt, wenn sie mit dem Vertrage abschlöffe; erst dann könne dieselbe einem Dritten gegenüber geltend gemacht werden. Italien habe sich jedoch aus keinen Vertrag berufen. Au« wiederholten Erklärungen der italienischen Regierung, die dieselbe entweder beim Parla ment oder bei den Mächten abgegeben habe, sowie aus dem Grünbuche vom 30. Juni 1886 ergebe sich vielmehr, daß Italien in Maffauah einfach die Verwaltung auSübe. Die Capitulationen seien also nicht abgeschafft gewesen; erst die Noten de« italienischen CabinetS vom 27. Juli hätten von der Souverainität Act genommen. Italien sei folg lich nicht im Rechte gewesen, eiue gereizte Haltung gegen den französisckcn Consul in Maffauah einzunchmen, welcher daS Exequatur von der Pforte hatte uud Welchen die französische Regierung zurückberief, um eine ge. reizte Polemik zu vermeiden. Die Note bemerkt schließlich, daß sich Italien mit Frankreich hätte verständigen müssen, anstatt die Debatte vor Europa ru erheben. Da aber Italien eine solche vor den Mächten aufgeworfen habe, werden die selben anerkennen, daß Frankreich Maßnahmen treffen müßte, wie sie eine Regierung ergreifen muß. die sich daS Wobl ihres Volke» angelegen sein läßt und auf die Wahrung ihrer Rechte und Würde bedacht ist. * London, 30. August. Die Zuckerconventio» wurde heute unterzeichnet. Nur der französische Botscbasler, Waddington, behielt sich vor, die Unterzcichnug innerhalb der nächsten sechs Monate zu bewirken. * Bukarest, 30. August. DaS KönigSpaar ist heute zurückgekchrt und wurde von der Bevölkerung enthusiastisch empfangen. Sodann begab sich dasselbe nach Sinaja. Meteorologische Leobachtungen »ot ck«r 8t«roM»rt« ln Telprln. Höbe: l l9 Iletsr öder item ül»«r. Unrimom öer Temyernlur — -t- 84">3. Nimmiim -»» -s- 8',3. W etterbericht M«» St. ». lonSItlil«» vom 8«. 8 vlir Iloresn,. 8tetioni-ki»w«. u ? L Z r s kiedtnnr and 8türll« de» Wind«. Wetter. 8 L V cu 6 KodU , . 740 W8W milmix - netlclL- -s- t2 Ilnpurund» . . 752 88W wLeeix bald bedselct -s- 14 8Illldr»ube, . . 756 8W w üsti iL bedeckt -s- 13 8toeltdolw 760 8W müsei«: bedeckt -i- 14 Lopenbuiceo 763 88W leiebt ltuost -i- 15 Ilewel 765 W8W leiebt bnlb bedeckt -s- 16 8niuemitnä« . . 765 »8W »cbnnck »rolkix -s- 15 8k»>?«v 759 8W «okneeb bald bedeckt -t- 12 8rtt. . . 760 W8W leiebt uulb bedeckt 13 llewburx . . , 764 880 leiebt nolkix -t- 13 Helder. . . . 762 8W leiebt nuikür st- ,5 Lberboare , , 764 8W leiebt bnlb bedeckt st- 14 Lreet . . . . — — — — Ilüuster . 764 830 leiebt bedeckt st- 12 verlio . . . . 765 8 leiebt nolkix st- 14 lleieerüleutern . 765 still bnlb bedeckt st- 9 tiumdere . 765 X leiebt bedecnt st- 12 SItIlircb . 765 W8W leiebt bedeckt -s- 15 1l Uneben . » . 765 L>0 »ednaed beiter st- 15 Obewuitr . 766 »tili nolkix st- 12 Wien . . 764 .VW leiebt beiter st- 18 l'r»«c - . 766 8W leiebt bnlb bedeckt st- Lrnbu» . 765 W8W ie.ebt bedeckt -s- 17 I^wker, . 764 8W leiebt nolkenioe st- 15 ?eler»d»ktr 764 880 leiebt nolkenlos st- 14 gerwenoetedt . 763 3 teiebt nulkix st- 1? Trleet . . , - — — — — Olermout . — — * vorlr . « 760 8W mitmix bnlb bedeckt 13 Xberdeen , . . 756 8 leiebt beiter st- 12 Vebereiclit ü«r Wittsraoe. Di« HreVtlteb« Iiustströmuo^, veteko nw 29. ^ntxiist über 8ittk»en de»t»ock, eutnnbm ilirs t,uttmn«sn noch ävw kotien vru> ks über äeu tUven, entbleit äaber bei do»«r IVtlrms nur verbältniss- w»«i<s c-eriu«s l-'euebuz-beit, »o <t»s« e« e«ar um Vvrwitilu; »» vorübsixobsuävr VVolicendÜituotr, aber oivbl ru kexen baui. Im Xllzxenivto«» ,r»r »u>k »o üieeew Tsne ä», Wetter new i- d b«it»r unck rrnrw, <t>« iL^eswittet äcr Witrws erreiekteu dis nl«iot>« llübs vis nw Vorths. Io der 1-»usitr rrurdsn n« ki»edwittL8e einnelns elektrweks LwebeiuunLen beobnoktet. — Iw ttneber Wirbel iw Koben Druelt briup-t »m 30. ^»»rust für 9»ob»«o Trüburu- und von Llittep: »n leiebt« Xieckerscbltsixe, dock «ttrtwn disielbea bei der Uber DeuUiedtnnd vorkerreebendsn «üd- liodon I-uUHtrüwiuy? muutobst nieder tflüptUnsrer Witterim? Meiekso. »»» der fteennrte r» tlemburi »w 29. Xn-fnit 1888. llurnoo» 8 Ubr. Ltntioni-Vnwe. d 8 « n » ?! lticktvnx »nd 8t»rk« dm Winde«. Wetter. Z 8 c». Z -- Ilullnxkmor«. . 750 0 leieer Lux bedeckt st- >3 Okriitinnenod 750 0 leiser Lux bedeckt st- 13 Umknn . . . 77t 880 leiser Lux beiter ft«t»krn»m»r . 761 83W leiebt Molkenlo« st- 17 knrtireb«. . . 7« SW ecbnnctl kexen st- 18 Wieebndeo . . 782 W mümix beiter st- I? Steel», . . . 762 80 »cknneb Mvtkenlo,') st- 17 M«» .... VO triebt bnlb bedeckt 22 ') 71>.u. Ber«»N»«etN»tr Rkt,ctr«e tzet.rich nyse i» ket»,!,. . »«, L»rU Vr-Ieh»e 0r. O»c,e «a»l t» ret»,«^
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