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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-26
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1888
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51ÜV auSsührten. Nach 4 Ubr begaben sich sämmtliche Lbeil- nebmcr zu Wagen nach Fürstenstein und kehrten um S Uhr Abend- mittelst Sonderzug nach BreSlau zurück. ---- Salzbrunn. Zur Saison. Die heutige amtliche Cur» liste zählt 3638 Gäste mit Begleitung. Dazu 2436 Personen gemeldeter Fremdenverkehr, ergiebl eine Gesamml-Frrquenz von 6074 Personen. ---- Aus Traunstein, 22. August, wird dem „Bayerischen Kurier" über einen furchtbaren Orkan geschrieben: Unsere Stadt und Umgebung wurde unlängst von einem furchtbare,, Orkan heimaesucht. Besonders schwer wurde u. A. die Ge meinde Erlstätt. 4 km westlich von Traunstein, betroffen. Unmassen von Obst- und Waldbäumen sind entwurzelt oder abgesprengt. Hafer, Klee und Grummet sind total vernichtet. Im städtischen Forste Haid dürste der Schaden an Wind» würfen und Brüchen mindestens 12 000 betragen. Der schone Buchenhang aus dem Wege »ach Bad Empfing ist vol.ends vernichtet; die dicksten Stämme sind geborsten wie Späne. Auch der k. Eschenforst hat bedeutenden Schade» erlitten und waren am Sonnabend früh, die Straßen voll ständig mit Bäumen verbarrikadirt, so daß viele Fuhrwerke nicht zur Schranne kommen konnten. Vor dem WirthShause in Erlstätt warf der Sturm einen schweren Leiterwagen der maßen um, daß d,e Näder obenauf kamen. Der 6 Tagwerk haltende Garten kcS Herrn Gärtners Schub mit Tausenden von Bäumen und Bäumchen der Baumschule ist förmlich rasirt, die Bäume gebrochen und förmlich abgeschält. Viel seitige schwere Beschädigungen von Dachungen, Fenstern :c. werden fast stündlich neu gemeldet. Ter Weg. den sich der Orkan wählte, scheint höchstens eine Breite von einer Stunde gehabt zu haben, wie auS den traurigen Spuren seines Durchzuges zu entnehmen ist. ES war ein Unwetter, wie „die ältesten Leute" keines solchen gedenken. --- Tob lach, 22 August. Kaum sind in Folge der vielen milden Gaben aus nah und fern und durch die seitens der Negierung gewährte Hilfe die Klagen über die rm Früh jahre im Klausener Bezirk auSgebrochene HungerSnolh ver stummt, als schon wieder ein ähnlicher Nothschrei auS dem Jselthale (im Gebiet der Isel, die, von Norden kommend, bei Lien; in die Drau fließt) laut wird. Die vielen Lawinenstürze deS Frühjahres haben eine große Anzahl — »ach der „Bozener Zeitung" 18 — Almenhütlen sammt Stallungen zerstört und die Weideplätze für taS Vieh im Schnee begraben, so daß die Bauern ihr halb verhungertes Vieh von den Almen haben zurückholen müssen. Die Berg- wiesen liefern auch gar kein, oder die besten nur wenig Heu, und daS Getreide, namentlich der Roggen, steht äußerst kümmerlich. Dazu werden die hohen Steuern unerbittlich cingctricbc», und mancher Bauer wird sein Vieh um jeden PrclS verkaufen müssen, weil er cS nicht erhalte» kann und weil er die im vorige» Jahre gemachten Gctreidcschnlven be zahlen muß. Da ist die Noth rm Winter unausbleiblich. --- Ein weiblicher Honved. Bei Gelegenheit der Fahnenweihe deS Naabcr VeteranenvereiirS, welche dieser Tage gefeiert wurde, erregte eine Frau vielfaches Aus» sehe», welche die ObcrlieutenantS-Unisorm der 1848/49cr HonvedS, und zwar mit vollkommener Berechtigung trug; sie hat den ganzen Freihcitskamps mitgemacht und war in neun Schlachten und Gefechten im Feuer gestanden. Ein Naaber Blatt theilt die folgenden biographischen Daten über diese interessante Frau mit: Fra» Wiilwe Pache geb. Maria Lebstück war im Jahre 1830 in Agram als die Tochter eines wohlhabenden Kaufmannes geboren. Ihre Iugendjahre ver lebte sie bei Verwandten in Wien und nahm dortselbs) im Jahre 1848 an den Straßen- und Barrikadenkämpfen werk- thätigen Antheil. Nach der Einnahme von Wien gelang eS ihr, »ach Raab zu flüchten, und hier stellte sich daS achtzehn jährige Mädchen in die Reihen der VaterlandSvcrtheidiger In der Schlacht bei Kapolna bewältigte sie zwei Kürassiere und wurde aus diesem Anlässe zum Lieutenant ernannt. Bei Verpelet wurde sie schwer verwundet und lag lange Zeit im Tißasüreder Spital. Wieder dienstfähig, wurde 'sic zu den MlklvS-Husaren eingelhcilt und brachte durch vielfache Ge fahren und Attaken einen Convoi mit Proviant und Munition glücklich in daS belagerte Komorn. Für diese That ernannte sie der KriegSminister zum Oberlieutenant. Nach dem Frei heitskriege saß sie eine Zeit lang in der Araber Festung ge fangen. Nach ihrer Freilassung wandte sie sich »ach Raab und vcrheiralhete sich daselbst. Heute lebt Frau Marie Pache bei ihrem in Neupest ansässigen Sohne. --- Paris, 22. August. Eine in der Form, wie hiesige Blätter sie wiedergeben, geradezu unglaubliche Sol daten sckinderei durch französische Osficiere wird au» Par- tbenay berichtet, wo ein Tbeil deS 114. Regiments liegt. Ein Major NamenS Lacoste soll nämlich befohlen haben, daß einige Soldaten als Strafe drei Stunden lang mit vollem Gepäck anhaltend Laufschritt zu macher hätten. Nach zwei stündigem Lausen bei großer Hitze stürzte Corpora! Ballade, der die Strafe erhalten, weil er nicht zur rechten Zeit in die Caserne gekommen, zu Boden; der aussichtführende Officier aber trieb ihn weiter „ul den Worten: „Er muß laufen, hi er verreckt!" Der Corpora! bat nun, auStreten zn dürfen, waS ihm auch gewährt wurde, Kurz daraus siel ein Sckuß. Ter Unglückliche hatte sich eine Kugel durch daS Herz gejagt. Bei der Gelegenheit sei bemerkt, daß vor kurzem auch beim 8. Kürassier-Regiment mehrere Fälle von Soldatenmißhand lungcn in die Oeffcntlichleil drangen und daß der Commandeur des genannteu Regiments in Folge dessen zur Ruhe gesetzt wurde. ---London, 23. August. Ein Londoner sandte am 8. Juni über die Brindisi- und Suezcanalroute eine Post karte nach Hongkong, und zwar mit dem Ersuche», daß dieselbe via San Francisco und Ncwnvrk an den Adressaten zurückgeschickt werten möchte. Tie Karte ging auch am letzten Freitag früh wiederum richtig in London ei», und hatte zu ihrer Reise um die Welt genau 70 Tage gebraucht, d. h. etwa 40 Tage weniger, als cö dazu vor IO Jahren bedurft hatte. Das Porto betrug lO/zck. — London, 23. August. Im Bovisan.d Fort bei Plymouth Platzte gestern während einer Schießübung eine 40psündige Ärmstrong'sche Kanone, wodurch zwei Artilleristen aus der Stelle getödlet und sechs andere verwundet wurden, zwei so erheblich, daß an ihrem Auskommen gezwcisclt wird. ES ist schon berichtet, daß eine englisch: Gesellschaft ein ErpedilionScorpS auSzurüsten beabsichtigt, welchem die Ausgabe Zufällen soll, über daS Schicksal des Asrikareisenden Stanley Aufklärungen zu bringen, und daß der ungarische Houvcdmajor Karl v. Dobner znr llcbernahmc deS Com mandoS dieses Corps in Aussicht genomminen ist. lieber die Art und Weise, wie Major v. Dobner das ExpcditionScorpS zusammenzustellcn und daS große Unternehme» cinzuleiten ge denkt, erfährt die österreichische „Militair - Zeitung' Folgende»: Ter Bedarf a» Osficiere» und lliilcrossicicrcn soll in Oesterreich - llngarn gedeckt werden. Selbstverständlich müssen diese Herren ihrer Welirpfl cht Genüge geleistet haben Tie Mannschaft ivirv im Emverständniß »nt der Cengo- Negierung im Congo-Staate und ans Zanzibar recrutirt werden. Ei» großer Werth wird aus die Theilnahme von Architekten. Ingenieuren, Mechanikern, Handwerker». Berg lcute», Ockononie», Botanikern, Aerzte», Malern und Matrose» gelegt, deren Heranziehung »ach Thunlichkeil gleichfalls auS Ocsierreich-Ungar» erfolgen soll. Auch die Frage, mit welchem Gewehr daS Corps zu bewaffne» sei. ist bereits erwogen worden. Man schwankt »och zwischen dem Mannlicher» und dem H^nri-Martii'i'Gcwehr. Der Bedarf dürste sich aus 1200 Stück belaufen. AIS AuSgangSpunct der Expedition will Major v. Dobner die Congoinünduiig wähle», von wo anS mit Benutzung der Wasserstraße bis zn de» Stanley Fällen, also bis i»S Herz Afrika», vorgedrungen werden soll Zu diesem Zwecke wird rß nvthig sein, daß sich die englische Gesellschaft oder Major ». Dobner mit der Regierung de< der Expedition Dampfer oder andere ylußsahrzeuge zu Brr» fügung gestellt werden. Von den Stanleyfällen Ware da nach wenig bekannte Mabodegebiet bi- zum Nyanzasee zu durchforschen, in dessen Nähe oder im Mambontongrbiete Stanley zu finden sein dürste. Bon der CongomUndung an- könnte daS CorpS, wenn Alle- mit voller Aufopferung an dem Vordringen Iheilnimmt, in drei Monaten die Stanley- sälle erreichen. Von dort a» würde erst die eigentliche Auf gabe der Expedition beginnen. ch Der Kindlcin Schutzengel. Ei» Arzt, Vr. W A. Thoniso» in Ampthill, theilt einen Fall von seltener LcbcnS- krast cincS Kindes in der „Times" vom 21. August mit. DicnStag, den 17. Juli, Nachmittags I Uhr verließen zwei Kinder von 4>, und 5 Jahren die elterliche Wohnung, um im Freien zu spiele». Zuletzt sah man sie in der Nähe eines Wasser- tilmpctS. Nur cinS der Kinder kam nach Hanse zurück und erzählte, cS habe sein Brüderchen verloren. Da cs bereits dämmrig geworden, so zog man auS mit Laternen und Bernardincrhnnden, um das Kind zu suchen. ES regnete die ganze Nacht hindurch. Das Kind ward nicht gefunden, auch die raufenden Erfrischung vub Kräftigung gewährt, «uSgesproche». ES ist die» „da« Abbalten der Kinder" unmittelbar uebe« dru Ruhebänken. Dienstmädchen und Frauen finde» e» nicht unpassend, sich diese Unart zu Schulden kommen zu lasten. Weitere« lehrt der Augenschein. Der Parkmärler, ei» sehr gen»ssenhaster Mann, be müht sich vergeben«, dieser Unsiile gründlich abzuhelsen. Es ist deshalb dringend zu wünsche», daß dagegen von behördlicher Seite tingkschrilten wird und die Pflegerinnen der Kinder angewiesen werden, crsorderlichen Falls sich mit den Kindern von der Ruhe bank zu entkerne», wobei ihnen ja auch da« Betreten de- Rasen lind der Rückzug h nter daS Gebüsch gestattet sein kann. Möchte dieser, gewiß »» Sinne aller Bciucher deS schönen Scheibeuholz- parke« ausqrjprochevc Wunsch an betreffender Stelle geneigte Berück sichtigung finden. p Dresden. 25. August. Wie nunmehr bestimmt der- lautet, wird Ee. Majestät der Kaiser nächsten Montag 1l Ubr Vorm, aus dem Berliner Babnhase ankvmnikn, durch Scbäserstraße. Wettiner Straße, Wilsdruffer Straße, König Iobaim-Straße. Amalien- »nd Marschallstraße über die Albertbrückc »ach der Neustadt und dort durch Kurfürsten-, an den folgenden Tagen nicht, so daß man endlich die Nach-' Aautzner- und Forststraße »ach der Cascriir AllerböchslseineS forschuiigen aufgab. Endlich am Sonntag Morgen, den' nach tesjeiiBepchtigniig aber über Loicbwitz nach 22. desselben MvnatS, entdeckten Kinder den Knaben ganz zufällig in einem Weizenscldc: „Mutter, Mutter, ich habe so großen Hunger!" ries er matt auS. Man brachte ihn nach Hanse, wo er bald wieder sich erholte und zu vollem Be wußtsein kam. Er hatte fünf ganze Tage und Nächte bei so rauhem, nassen Wetter im Freien zugel'racht, wie cS scheint, von Regenwasser und den ersten Weizcntricbcn sich nährend, und gleichwohl trotz dieser I17stündlgen Strapazen keinen Nacht heil für seine Gesundheit erlitten. Literatur. Alexander Waldow: Archiv für viichdriickerknnft und verwanvte Geschäftszweige. 25. Band, Heit 8/9. „Die Entwickelung des AccidenztatzeS in den letzten fünsund- zwauzig Jahren" wird vom Herausgeber, Herr» Alexander Waldow, wieder in einem neuen Abschnitte vorgeführt, und zwar illilstrirt, inso»l>erhrii nach dem Material, da« die Gießereien im 18. und 19. Band des Archivs durch gediegene Beilagen Von Ein- sassungen, Schritten, Kopfleisten, Vignetten, sowie die eigenen Probe- blaller des Archivs an die Hand geben. — Tie Rcdaclion beant- wartet eine Anträge betreffs cxacler und haltbarer Herstellung von Sätzen in Kreis- und Ovalsorm durch praktische» Rath und durch zwei Figiireiibeiipiele, wobei zur Verdeutlichung des Satzversahren« die „Spieße" absichtlich mit abgedruckt sind. — Weiter macht unS da» Aräi v mit eine», von Beruh nrdt Nogatz in Berlin erfun dene» neue» Winkelhakeii-Vcischluß (Keilverschluß) bekannt. Nogatz warnt bei dieiem Anlaß vor Neusilber- oder Meising-Winkelhaken, wegen naheliegender VergisiungSqesahr (?). — Wie trefflich unser Rudolf Loö« zinkographische Verkleinerungen und Zinkographien überhaupt herstrllt, erfahren wir an einem neuen Muster, blalt brr Autotvpie (Tesregger'S Hackebrcitspielerin). Zugleich lese» wir praktische Fingerzeige über die Zurichtung der Autotypie», wie sie im letzten Jihrzrhnt immer käufiger zur An- Wenning gekommcn sind. — Die „Lcheisiprobenschau" cnihält diesmal Neuigkeiten von Flnisch in Frankfurt a. M. (Rococo-Einiaffung, Federzüge. halbfette Mediävai-Schreibschrist und Rococo-,,Script"), von F. A. Brockdaus in Leipzig (Einlassung. Ecken. Zierleisten) und Wöllmer in Berlin (Zierlchriften), sowie Ludwig L Mayer in Frankiurt a. M. (Schlußstückc). Funs ProbcblStlcr schmücken — kann man wohl sagen — die- Doppelhrst. Voran steht der Titel der neuen Schristproben- aii-gabe der hiesigen Firma Emil Berger, ein hochfeines Blatt, hergestellt in der Pierer'ichen Osfici» zu Alienburg (wieder ein Werk Von Aatzulik'S knnstgeübter Hand). — Die Gießerei Nie» Nachsolqer in Frantjurt a. M. schickte ein ähnliches Blatt ei», das in der Stuttgarter BcreinS-Buchdruckcrei gedruckt worden ist, ein Blalt, ausgezeichnet durch geschmackvolle Loniposilion und sreundlichsle Farbengebung, erstere noch dazu mit de» cinsachsten Mitteln erreicht. Waldow lieferte zwei eigne Probcblälter mit Anwendungen au« der TageSpraxiS des Druckers. I. Engelhorn in Stuttgart überliiß eine Platte auS dem „Musterbuch für graphische Gewerbe", und zwar daS Diplom einer landwiithschaftliche» Ausstellung, von Waldow gedruckt mit altdeutscher Kanzlei von Huck L Co. und Schwabacher von Gcnzsch L Heyse. AuS dem Mannigfaltigen sei erwähnt, daß eine würtiembergische Collegin, das (Schwäbisch-) „Haller Tageblatt" am 1. Juli b. I. sein lOOjähriqes Jubiläum feierte, begründet w c cS 1788 von Buchdrucker Rohnscldcr war. (DaS „Leipziger Tageblatt" datirt seine Entstehung vom 1. Juli 1807, genau 18 Jahre iväter). Dr. Whistling. » * » AlS eine Caminelstelle deS bcsten, was unsere moderne Unter- haltungSliteratur bietet, hat sich Sckiorer'S Fniiiillriibtntt von jeher bewiese» und von Jahr z» Jabr steigerte sich scni Nus. daS viel seitigste. interessanteste und bestillnstririe aller Journale zu sein. In der That, eS ist ein echieS Fainilieiiblatt und werlh, bei Alt und Jung immer neue Freunde zu finden. Besonders hat die prächtig aiiSgestatteie handliche Salon-AuSgabc alle gute» Eigciischajtcn eines rechte» Hausbuches, sowohl was den Text als auch was die Illiisiralionen betrifft, welche auss sorgfältigste gewählt und immer ganz vorzüglich ausgesührt sind. — Wenn wir Eingangs tagten, daß genanntes Blatt in sich die besten Erzeugnisse unserer niodernen lliitcrbali»iigsliterr.tur vereinigt, so erhalte» wir sorben einen neuen Beweis dafür durch daS jüngst erschienene rrste Heit des vierten Jahrgangs tur Salon-Ausgabe, denn es wird unS darin mitgeiheilt, daß der neue Jahrgang einen Roman von Nataly v. Eichstruth bringen wird, eine Nachricht, welche gewiß überall auf das augriiehniste über rasche» wird. Auch der in Heft 1 beginnende Roman „Im Bann der Liebe" von Sara Hutzler, derselben, die so qemütdvoll das Leben unserer Kleinen zu schildern weiß, wird berechtigte» Aussehen machen. Es sre»t nnS nuch, iiiitlbeile» zu können» daß Schorcr's Familien- blatl jetzt beginnt, öffenttich für eine allgemeine, gesetzlich geregelte Soiinkagsruhe energisch einzutreten. Dies ist eine der bre»ne»dsten Frage» unseres öffentliche» Lebens und wir werden in Schorer's Faniiliciiblatt die »lannigsaltigste» Aussprüche hervorragender Per sönlichkeiten der Gegenwart über diesen Gegenstand vernehmen. Die „Rundschau über die Schulrciorm" wird ebrnsaNS fortgesetzt. — Ter Preis eines Hefte» ist 75 ^ Alle 4 Wochen erscheint ein solches. Aus dem Geschäftsverkehr. 1 Zu den von Alter« her zu den beliebten Au-slug-orten in Leipzig'« Umgegend zählende» gehört auch das freundliche Thekla, in dcsh'i, von Herr» Part Hey beivirthühastetr» Gasihos der Be suchcr stet- ein gutes Unterkommen, findet. Ein großer schöner Garten, sowie ein großer, der Neuzeit entsprechend eingerichteter Saal lind andere Räume gewähren einer große» Anzahl Gäste Ausnahme und namentlich eignet sich da« Etablissement (in welchem übrige»-am heutigen Sonntag da« OrtSerntefest gestiert wird) zu Abhaltung von Sommrr- und Hrrbstsestlichketten tür Vereine. Gesellschaften, Schulstste u. s. w. Die Bedienung ist eine anerkannt gute und so möge daher Thekla in sreundliche Erinnerung gebracht sein (Eingesandt.) Infolge der so lange angebattenen nassen Witterung ist da« Erdreich förmlich von Nässt übersättigt. Dieser Umstand hat e« auch mit sich geführt, daß diejenigen Comvlexe. welche zu Neu- bauten herangezogen worden »nd aus dcuen jetzt die Ausschachtungen vorgenommen weiden, inivstin em Bild de« Jammers darbieten, als die Pserdeschinderei jede» Thiersreuiid mit Abscheu erstillen muß. Dem Einsender ist es nugenblicklich nicht erinnerlich, ob eine polizeiliche Verordnung besieht, »ach welcher zur Erleichlerung des Tiansporte« der auSgeschachtrten Erbmassen Boikchrungen durch Legen von Bohlen zu treffen sind; doch wie dem auch kl, ou alle Fälle wäre eine öftere polizeiliche Coutrole solcher Plätze und unnachsichtlicheS Einschreiten gegen rohe, »»barmherzig aus da« abgehetzte Zugvieh dreinschlagende Knechte dringend noibwendig; kann man doch fast regelmäßig wabrnehmen, daß diese Pserdeschinderei obendrein noch von den ü rigc» aus den betreffenden Plätzen arbeitenden Leuten von Ge lächter begleitet oder unterstützt wirs, ja daß mau zu bequem ist, den jederzeit vorhandenen soa. „Vorspann" zu leisten oder selbst mit Hand anzustgk» und den Picrden ihre Last zu erleichtern. Wenn irgend wo, so thut hier Abhilfe noth. Mochte diese aus Thatsachen beruhende und sichrrlich auch von vielen anderen Einwohnern be- ftatigie Darstellung an niaßgebender Stelle geneigte« Gehör finden und zu baldiger Abhilst Anlaß geben. —r. Pillnitz fahren. Die Rückreise Sr. Majestät nach Berlin er folgt von Niedersedlitz auS. — Das amtliche „Dresdner Journal" begrüßt da» freudige Ereigniß der Hierherkunft des Kaisers Wilhelm II. an leitender Stelle mit folgenden herzlichen Mo, len: „Tie Knude, daß Sr. Majestät der Kaiser am nächsten Montag Ihren Majestäten dem König und der Königin Atler- höchsiseinc» Besuch abslatten wirb, hat in aller Sachsen Herzen freudigen Stolz erregt Wird dock nun unser Land dem neuen Kaiser zujubcl» können, der seit dem Tage, da Er den Thro» bestiegen durch Seme Thaten und Worte die Liebe und Verehrung aller deutschen Stämme sich errungen hat mit unwiderstehlicher Gewalt! Vor Allem aber erfüllt »nserc Herzen mit höchster Freude über den kaiserlichen Besuch die Thatsache, daß derselbe uns ein neues beredtes Zeugniß gicbl für die Festigkeit und Innig keit des Bandes, welches den Kaiser Mil unserem erlauchte» Königshaus« verknüpft. Mit ausrichtiger Genuathllung haben wir Sachsen bei de» ernsten und gewichtigen Ereignissen der letzten Monate, i» Potsdam an Kaiser Friedrich« Bahre und im Königdschlosse zu Berlin, unseren erhabenen König an der Seite de» Kaisers sieben sehen. Durch Seinen Besuch aber zeigt uii« Kaiser Wilhelm, daß er die Königliche Treue und Freundschaft freudig erwidert. DaS ist die erhebende Be deutung des bevorstehenden Festtages. Mit welchen Gefüllten unser Land den Kaiser begrüßt, daS bedarf »ach den glänzenden Beweisen, welche Sachsen von seiner Kaiser- und Königstreue abgelegt hat, keiner Aus führung. Wie Sachsens Bevölkerung vor wenigen Jahren dem Heldenkaiser Wilhelm I. zujubellc, so bringt sie auch dem Enkel, in dessen kraftvoller Hand heute das Scepler deS Reiches ruht, freudiges Vertrauen, wahre Liebe entgegen. Und so wird der Tag, an welchem der Kaiser al- Gast unseres Königs im Sachsenlande weilt, für unS Veranlassung sein, so innig und freudig wie nur je vorher zu bitten: Gott segne Kaiser und Reich, König und Vaterland!" -s-Dre-den, 25. August. Sc. Majestät der König und Se. königl. Hoheit Generalseldmarschall Prinz Georg trafen gestern Vormittag >/,9 Ul>r mit Sonderzug in Großen hain ein, um dem Exerciren der Cavalleriedivision unter Führung deS Generalmajor« v. Kirchbach in dem Gelände westlich Großenhain bcizuwobnen. Se. Majestät begaben sich mir Wagen auf de» Sanunclplatz der D vilioil westlich Roda und geruhten dem Exerciren dis nach 1l lldr beizuwohnen; dasselbe endigte mit einem Vorbeimärsche in E-cadronS« bez. Battericfronten im Trabe. Se. Hobest Prinz Albert von Sachsen-Altenburg und Ce. Excellcn; der Kriegsminister Graf v. Fabrice waren ebenfalls zugegen. Nach einem Frühstück im OlsicierScasino zu Großenhain erfolgte die Rück reise mittelst SontcrzugS NachmstlagS 2 Uhr. -h Dresden, 25. August. Der kaiscrl. und konigl. österreichisch-ungarische außerordentliche Gesandte und bevoll mächtigte Minister, Frhr. v. Herbert-Rat hkeal, ist von einer Urlaubsreise zurückgekchrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen. -h Dresden, 25. August. Se. Majestät der König hat zu genehmigen geruht, daß der Coiffeur Ludwig Weymuth >n Dresden daS ihm verliehene Prädieat „Hof-Coifseur Sr. Hoheit deS Prinzen Albert von Sachsen-Altenburg" an- nchme und führe. p Dresden, 25. August. In der gestern Abend abge- halteiien Sitzung des GesamintauSschnsscS für die Volksthümliche Feier deS SedantageS wurde mit Rücksicht darauf, daß die Zahl der Theilnehmer am Fcstznge, alle Erwartungen übersteigend, bereit» 1l 000 überschritten >at und der Ältmarkt eine so große Anzahl von Personen in geordneter Ausstellung nicht zu fassen vermag, von den rüheren Dispositionen abweichend, beschlossen, daß der Fesi- zug unter Einhaltung der fcstg-setzten ZugSordnung an der RalhbauSseite beim Germania-Tenkniat vorbeitesilirt, daß hierbei die von den einzelnen Corporalionen deputirten Mit glieder herauStretcn und Kränze am Denkmal nicderlegrn und hierauf bei dem Rückmarsch deS Z»geS, der aus der dem RathhauS gegenüberliegenden Seite nacki der König-Iohann- straße zu erfolgt, in de» Zug wieder ciittrctcn. Die Zug führer. bez. die mit der Niederlegung der Kränze beauftragten Deputationen bringen im Vorbeimarsch ein Hoch auS. während jede» der 14 MusikcvrpS, die im Zuge marschiren, beim Einschwenkcn von der WilSdrufferstraße uach dem Alb markte „Deutschland, Deutschland über AllcS" anzustimmen hak. Aus diese Weise stellt sich der Umzug aus dem Alt- markle als ein- fortlaufende Huldigung dar. — Der Fest- actuS wird nunmehr ans dem Feslplatze stattsinden und be steht in zwei allgemeinen Gesängen und einer kurzen Ansprache. — Alten bürg, 25. August. Von einem gräßlichen Unglücke wurden gestern der Möbelsabrikant Jäger und der Cigarrcusabrikant Schicrach liebst seiner Tochter be troffen. Die beiden Letzteren begleiteten Herrn Jäger aus einer Fahrt nach Meuselwitz. AIS sie aber in der Nähe de» ThcresicnhoseS an die Ronneburg Menselwitzer Eisenbahn kamen, wurde da» Pferd scheu und ließ sich nicht erhalten. ES sauste vielmehr durch die Eisenbahnbrücke hindurch und warf den Wagen mit solcher Wucht gegen die Mauer, daß säinmtliche Insassen herauSgesckleudcrt wurden. Herr Cigarrensabrikant Sckierach brach daS Genick und blieb ans der Stelle tokt, seine Tochter wurde mit dem Gesicht gegen die Mauer geworfen, daß ihr alle Zähne ringescklagcn und arge Flrijchwniite» beigebracht wurden, und Möbel- sabrikanl Jäger siel sich de» Arm auS der Kugel und wurde derartig vcrlehl, daß seine Uebersührung von Meuselwitz hierher noch nicht hat statlsinden können. * Nürnberg. >5. August. Der König von Portngal ist mit seinem Gefolge heute vormittag hier eingetroffea und hat im „Bayerischen Hos" Wohnung genommen. * Wien. 25. August. Da- „Fremdenblatt" sagt, die Entrevur Kalnoky'S und CriSpi'S beweise nur die un veränderten herzlichen Beziehungen zwischen den beiden eng- verbündeten Staaten. Der vorlheil deS AuSlauscheS gegen seitiger Ideen sei um so größer in einer Zeit, welche, trotz zweiscllo» relativer Beruhigung, doch andauernde Unsicherheit zeige. ES wäre unsinnig, die Entrevue mit abenteuerlichen aggressive» Tendenzen in Verbindung zu bringen. Weder in FriedrichSruh, noch in Eger sei ma» au- dem Nahmen der Friedenspolitik herau-getretcn. DaS Leben-niterefle zwinge Italien, sein ganze- Augenmerk aus die Aufrechlerhaltung der gegenwärtigen Kräfteverhältnisse im Mittelmeer zu richten. Oesterreich-Ungarn erkenne d,e ganze Berechtigung dieses Standpunktes an, wie ja auch die Orientiiileresstn eine Ge meinsamkeit der Orientpolitik Oesterreick-UngarnS und Italien- gestatten. Man dürfe daher der Entrevue in Eger mit jener Genugtbuung entgegensehen, welche dem FriedenSsreunde er neute Bekräftigung eines zum Schutze deS europäische» Friedens geschloffenen Bunde- gewähre. — Die meisten Blätter besprechen die Entrevue in ähnlichem friedlichen Sinne. * Petersburg, 25. August. Der „Russische Invalide" kündigt an, daß am Ende deS Monats August ein große- 6 Tage dauernde- Manöver der Truppen der Odeffaer und Ebarkower Militairbczirke in der Umgegend von Ieliffawetgrad und von Alexandria (Gouvernement Cberffon) stallsinbcn wird. An dcmselbe» nebmen Theil: Eine Division Infanterie, welche au» 4 durch Einberufung der Reservisten zu ebensoviel Regimenter» deplvyirken Ncserve-Eadre-Aataillonen zu sormiren ist und eine ebenfalls mobilisirte Reserve-Artillerie-Brigake (4 Batterien zu 8 Geschützen). Die Beförderung der Truppen per Eistnbalm erfolgt laut dem KnegSreglement. Die Feldpost und der Feldtelegraph werden sunctioniren. Nach Schluß der Redaction eingeganflea. * Berlin, 25. August. Der König von Dänemark und dessen Bruder sind beute Abend 8 Uhr »ach herzlicher Ver abschiedung von dem Kaiser von hier abgereist. Der König trug bereits die Uniform deS ihm verliehenen Thüringischen Ulanenrcgiments. * München, 25. August. CriSpi trifft Abend- 7 Uhr 58 Minuten, von Eger kommend, hier ein und steigt im „Bayerischen Hof" ab. * M ü » chcn, 25. August. CriSp i,j>traf, vom italienischen Gesandte» empfangen. gegen 8 Ubr hier ei» und reiste 8 Ube 50 Minute» weiter nach Mailand. * Toulon. 25. August. Die mobilisirte» Schiffe des RescrvcgeschwaderS verließen heute die Rhede zu einer zehntägigen Uebung. * Petersburg. 25. August. Die Kaiserin ist mit dem Tbronfolger und der Großfürstin Tcnia heute Nach mittag nach Gmunden abgereist. Teil äer lienbucdtaog. U»rom. i't'Ueilno- 7««1. »nil! Nelstive k->ne!,. tti-k. VViu.1- i rtvtitliuk L- Uimm.i, Uusiclit. 24. Xb. 8 l). 750.8 > -st 17.2 76 >080 2KIur 25. - Urq. 8 . 749,8 -st 16.9 74 080 3 klar Kckio. 4 - 748.7 > -st 24.4 46 jO 4>kl»r ilurimni» cker 3'emveruior — -1- 23.3". Uloiu.nm — -st 11,4' ^ , Ilne völlig gereckllkrrllgtt Klage wird von vielen VeloLern de» Eongo-Staater in- Em»k»n,hm,n setzt, um zu «rmirkn, daß ' Och,ld«,h,lzpark»«, »lest, Perl, »er n»q,st,, Umgedu«, K»ip«lg». (Llnaesandt.) -»'nie Klage Telegraphische Depeschen. * München, 25. August. Der Kaiser von Oester reich ist heute früb hier eingetrofseii und von der Prinzessin Leopold und der österreichische» Gesandtschaft am Bahnho enipsangrn worden: derselbe begiebt sich morgen nach Kreuth. — Der König von Portugal ist heute nach Nürnberg abgenist. * München, 25. August. In einem Handschreiben deS Prinz-Regenten an den Erchilchos von München, vr. Anton v. Stcichele, anläßlich des sünszigjährigen Priester- jubiläumS deS Letzteren, spricht derselbe il m seine wärmsten Glückwünsche aus, »nd gedenkt der Verdienste desselben für da« relig'vse und sittliche Wohl der Bevölkerung, sowie der treuen Anhänglichkeit und wünscht, daß der Himmel ih« noch lange in seinem SegenSderusr «nd KriedenSwlrte« erholten w»g» Meteorologische Leoliachtimgen link Ser 8tornn»rto ln I-elprlr. Kiibe: N9 Sieker llber äam Heer. Wetterbericht Ne» L. 8. llletewrvlairtiivl»«» vom 2S. 8 vlir Unreell,. Stutiovi'klui»«: -z kiebkove anck 8kkrks cke» Winckes. Wetter. 0 8 L- stockt! . . . 758 080 stickt sterren -st 13 ilupurunck» . . 767 0 leiebt bald beckeckt -i- n >K»ckesnS» 756 80 »turk beckeekk -st 18 8>»ekd»Im 767 080 stiebt ^olkcnios -st 16 Koi>e»>>a»-ell . 763 080 sei, u nck ivolkenlo. -st 16 Keine! . . . 768 3 >80 leiebt beili-est -st 13 8'vinemilncke . . 763 80 sebrraeb volkeulns -st 16 Lkup-ee . . 76l 880 mä»si>- «rolkeulo» -st 14 8xit...» . 767 80 mLssit- beiter -st 16 Duivborg. . 763 080 «volkenlos -i- 17 Ileicker. . . . 754 !W8W stiebt ivnlkiL: -st 17 Oberboorg . , 755 8 stiebt deckeekt -st 15 strest . . . . - — — — Uinwler . . 756 80 leiebt beiter -i- 15 sterlin . . . . 761 80 sebrvnek wolkenlos -st 17 Luisersluotero 758 W leiebt baib becksekt -st 19 stuinberq . . 759 «kill wolkenlos -st Io 5Ilkikc>, . . . — — — Künclien . . . 760 AW leiebt wolkenlos -st 12 k beim»!, . . 760 80 leiebt wolkenlos -t- 18 Wien . . . 762 »tili wolkenlos -st 13 l'rue . . . 762 0 stiebt wolkenlos -t- 13 firukuo . . 765 0 stiebt woikix -st 11 Dembere . . . 764 AO stiebt liefen -st 14 1'ererstnire . 763 XAW leiebt becksekt -st 12 liesinainiskackl ! 762 wxw leiebt wvlkix -st 15 lriest , . , , 762 still beckeckt -st 21 Olermouk . « — — — Ourk . . , , 751 xxw »cb^ued beiter -st 13 4berck«en . . . 752 8 leiebt beiter ! -st 16 veberiiolit cker Witterona. IVtlbrenä cker Audit rum 24 ^oxust blieb äis Witterung über 8»eksen noeb meist trüb, im tiedire« soxur rexneris k. Xm lilorg-u rerstrsiits ein trockenerer b,»ktt,troni uu» Lllllost ckie Ksvdlkulue unck es verlies cker suli;en>is Du» »lieiitbulden veiler m»l bei ervus steiuemler DemperuUir. Le «tebt «lus Dugesoiittel ller Wünne um 1,5 Oruck bül-er ul» clus ronäqixe. Xm Llorgeu «uren 'läiiiu- unck kebeleruclieiiiuiigell riew ieli verbreitet. Oie Depression im Xorckvesteu beireet sieb lunixsuw Latliob, bei 8Ucko»l,vjnckeil ckuuert Uder 8»cbseu cku» deitere Wetter kort. 8o luimo >>.,» Wirbslceokrum keine ruscbero Ostnurtsbeveguoz »nvimiut, ckürtte ckieaer Witteruvxscburukter ruvücbst von Dauer sein. idii», «t«iu dd r.» cker treenurte ru Iluindurx »i» 24. Lup-ust 1888. Unreell» 8 llbr. ?t»tioo»-kk»m«. 5 ? ? L'ZZ S r 2 Iliebtovz oock Sttrks cke» Wiocke». Wett«. S s Kulluubmur«. . 745 880 sturk beiter -st 14 cbristisnivnck . 757 0X0 leiebt bulb becksekt -st 13 llo^t», . . . 705 W leiser 2ux beiter -st 9 kieat»drw»«er . 762 W leiebt lieckeckt -st 14 Lurlirske. . . 762 0 leiser 2ux wolkenlos -st 15 Wiesbuckea . . 762 st.» beiter -st 14 Vreslua . . . 765 «tili wolkenlos') -st 14 kttse. . . . — — — — ') 8t»rker Miua «»«nNr.ttNq» Nk»«ttner L»>»r>chU«l« >r r»l»»>». ! »« «>qu.i>ich«, Hüt Orefig« De. v»«a, »,,l N I,»»,«»
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