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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880905
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-05
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1888
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ck- I. rl. a. L- » uf- cea HP. et. -» O -» 4k- O l°« gel. ^L- : im hoch daß mehr ihrer , den nie", )aus- »lizcc- äste» Jedes Iillel-, le, zu oben- chause- nd. le. - 2 X ewder, i>S- Inrtea ouecrta tair. iS 14 »lehrer: ,g 3 .dl r Sütel u haben nun«»» e. T.-O. v'schlutz» , sehr ae- Zbermfi DM Mage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 24S. Mittwoch den 5. September 1888. 82. Jahrgang. ^«Lrul z« Veitvügen füv ein Aattoncrl-enkinal arrf dem Hohenstaufen. Nos dem Hohenstausen, dem malerisch gelegenen und eine reizende Aussicht bietenden Berg der schwäbischen Alb thronte einst ein edleS Kaisergeschlecht, dal Deutschland stark, mächtig und gesürchtet machte. In unfruchtbaren Kümpsen ging ihr glänzende- Gestirn bald blutig unter. In der Sage aber und im Sehnen de- Volks lebte der Geist alter Größe und Kaiserherrlichkeit im schlummernden Barbarossa im Kyffhäuser fort. Erst nach Jahrhunderten sollte indeß der Retter kommen, der da- Vaterland au- langer Ohnmacht wieder ausrichtete und ein geeinigte- deutsche- Reich zu Staude brachte, mächtig und ge- achtet unter allen Völkern der Erde. Bon diesem Gedanken au-gehend, ist »in nationales Denkmal aus dem Hohenstausen geplant: ein Standbild Kaiser Wilhelm'- in einer gedeckten Säulenhalle mit Oberlicht, in der Runde die Bilder der Stausenkaiser. Da- Denkmal ist groß angelegt; eS soll ein große» nationale- Werk werden, da- ein mächtige- Volk seinem großen Kaiser errichtet. E- ersordert aber auch große Mittels Wir wenden u»r de-halb an alle deutschen Männer, die Mithelfer, wollen, ein würdige- Denkmal deuticher Einheit, deutscher Treue und deutscher Größe zu schaffen. Jeder trage sein Echerslein dazu bei I Zur Annadme von Beiträgen bez. als Sammelstellen habe» sich bereit erklärt die Herren: vustar Kur, (Äuaust Daum). Mauricianum. Oarl kordrleu (August Melhc), Grimmarsche Straße 7. S. 4. liaasen, Markt ls. vebrllder 8plllu«r, Windmühlenftraße 37. Laxen Seiler, Lampestraße 10. vr Vletr, Windmühlenweg 20. sowie d e Lipeckltloa de- „Telprlxer Daxedlatt»", S. volr. Der Ausschuß für das Nationaldenkmal auf dem Hohenstaufen: Vorstand: I. R.: Stadtschultbeiß Tllloxer vr. Vletr. in Göpvingen. Militair-Invali-eu »Verein. Heute, Mittwoch, den local. Stcuerbeiichtiqung. 5. Sepiember. ',,g Uhr Riinatsvcrsammlung im Verein». Ausnahme neuer Mitglieder. v. V. Verloren wurde am Sonntag im Zoo< logischen Garten ein goldenes Kreuz, theure- Aadenken. G. Bel, abzug. Kupserg. 12. im Lad. Be l.SonntogAbd.ini neuenSchiitzenbau- bi- Ausgang Grnnatkette, kl. Perlen NI Golv- ^!oß Abzug.g Bel. Pctcr-str.37,Tr.ö. Hl. I. 1 Klemmer wurde Sonntag im Neuen Theater oerl. Ges Abq. b Pseiffer.Peter-str.34. Ein Plnschkragen ist von der Koblcnstr. bi- zur Pserdckahnstation de- Bayerischen BahnhoieS verloren worden. Gegen Beloh nung abzugebeu Sophienstraße Nr. 62. Ci» braun. Ledergürtel vcrg. Sonn». Verl «.«et. ab;.«r.Aleisckerg. lL. UI. Verl, am Sonnabend von armer Waich srau 3 Schlüssel aus Trockenplatz Sliienftr. Bitte b.Herrn Schramm das. abzug. geg.Belobn. I Möpstnsortgelause». Steuerzeich. 200l. Nb^uon^^Belobnung^Humboldr^^ Hierdurch die ergebene Mitlheiluug, daß ich unter Rr. 12S1 der hiesigen Fernsprechcinrichtung ««geschlossen b>n S. k. Vtstrlvd, Alane»-, Lama- und Deckenfabrrkant. Verein 1858 vel«l»»tr. I, L. Sonnt lorunt 1888. 25 l Leverber vurdeu vlacirt; 804 ^ufrräxo blieben ultimo «cbvebsad. ^iu 15. .^utrusr 1888 vurds äie 27,000 Stolle seit verteilen der Verein» durch dessen Verwittsluux besetzt, oaobdem am: 20. Särr 1888 die 26,00t)st« 8te»s. 25. Oetobsr 1887 dis 25,000sls Stelle dssotrt vordcn var. I ^uttr.: vorirb Tsiprlx. lUescdLktsstelle: Siaolaistr. 5, I. Zur gefälligen Drahtung. Ich ersuche Jeden, welchem ein mit meiner Namen-Unterschrift versehener Empfehlung». Bries präsentirt wird, sich gesälligst behusS näherer Aussprache zu mir zu bemühen. C. L. Snrdinxe, L. Loalisk Okaplaw, 1-e lpate. Ebrenrrklärung. Die gegen Frl. Knobloch ausgesprochene öffentliche Beleidigung nehme ich hierdurch zurück und erkläre dieselbe sür ein ehren hafte» Mädchen. kr. veeriox, Kochstraße 71 ULN^4L,1»IH nennt 6. «. 1 postlag. M LL L.ILVLL ein Zugmittel sür's Publi- cum, um ihre Säle zu lüllen. 4. Sept. 87. Brs. liegt unter bekannten Buchst, in Deinem Wohnorte. Sei vors. H. i. G. K. D. u. L. LH llssk MkNtN apvellirt hiermit die Wulwe e>ncs kürzlich an den Folgen der Feldzüge verstorbenen prrußüchen Hauvtmann- a. D. Dieselbe, ohne Pension und ohne alle Subsistenzmittel, aber noch kräitig und gesund und iu den besten Jahren, ohne jede» Anhang und mit besten Emviehlungen versehen, wurde au- der Verzweiflung geretiet werden, wenn ihr irgend ein Unterkommen gewährt würde. Zwar mit der Feder gut Verb aut. sprachkundig u. streng gewisscnhast, so daß sie eine Stellung wie als Cassiler»! u dgl. aus füllen könnte, hält sie sich aber besonder- befähigt, emen alte» Herrn zu tflc-c» oder ein. alleinstehen den Tamr Gesellschaft zu leistc» oder vlr Wirthschafi zu iübrrn, u. sic schritt sich nicht, auch die gröbste Aibctt z» vrrrtchten, wen» ihr nur ein Unter kommen zu Tbeil wird. Jnuigst Tank wirb die Trirbsrdrr ihrer Tvätigkeit sein. Gest. Offenen »ub G. o. r. haupl- postlagernd Leipzig erbeten. Un!. Lall. d. engl. Beamten, Gesreiten 4. Lesterdt, grat. z. beut. Geburt-tage und hoffen, daß er weiter spuckt — Albert, eene Verl Inserat v. 1.erh k.Brs. ».meinen AnsangSbuchst Donnerstag, den 6. Sepi., '/,9 Uhr Abend» Bortrog: Ter moderne Acridenzsatz nnd die Wahl des Material». — Au,nähme. — Fragekaste». b>ö. Da einige Mitglieder mit der Abgabe der geliehenen Werke sich immer noch im Rück stände befinden, wird hierdurch nochmals dring, ersucht, dieselben schleunigst abzuliclcra. m M WÄ emmllsU meel» everzc IVeduesdaz: ersoinx ad 8'/, o'clook at Stepb»»'» kisstnurullt, kark- stra»»e, ür»t üoor. To vixbt 617 tb meetiux. Visilor» vvlooma! 8t. keters-karoedie, l kre-itaa, d 7. Sspt. LmIIIsnstr. 18. iv ^ cI a m c n-. Bei Neueinrichtung und zu Geschenken billige — effektvolle — gediegene lilMlMverdllelre DeiMslivliMLeiiMiiüe. O»rl I!. I.vi'e'It, t'. voblmuua, Goethestrasic Rr. v. Iue!iei'8elie8 Vlvr, echt, hochseine Qualität, 15 Flaschen 3 >l empfiehlt kr. 1>. I-ange, Brüh! 32, Erke der ReichSstr. Gcivhtiieii-2liisvevkttuf nur bis 12. d Mts Mehrere Tausend Fenster engl. TSllgarbtnen. weiß und crSme, ,» noch nie daaewes-nen Preisen Peter-straffe 88. I, Ledig-Paffage. L.7 mittelkrästiq, 100 Stück -.00. S«»»a»»«»rs unsortirt 100 Stück 5.75. rein Havana, 100 Slück 6 50. 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I.L8vd, VUsseldork, rudix und saust cutteiilasto ist. vl« tiektruuerudeu Uloterlossoueo. lälNAV» lUld H1ktv8vdottsll, nur -fach Prima-Oualiiäien in allen neuesten Fa^oiiS empfiehlt in größter Auswahl Ujldelm Üertiox, D GrtmmaischkStr. semites Fabrikat HVIoliler s» ^ «t«t, I-vipLttz, Plncheritraffc 41. ISWld«. ÄsljlidklliLl!. ksMll. Victoria- u. Vbenille-Vorticren u. voclreu, Ltcpp-, 8cdlaf- u. kci»e,declcen u. I'laiü», älilitair - veclceu, Lindervraxco - veeken, väustr, Vorlagen, 8oi>I>!»- u. Vettdochsn. Ssradarä Vorvaä, 12 Lutdurluoastr., Lurop. Lörsendalle. Heute Morgen endete der Tod da- lange, schwere Leiden nieineS lieben Mannes, unseres guten Vater?, Sohnes, Bruder-, Schwager- und Onkel», des Bauunternehmers Zoll. Wiltjelm Richter im 43. Lebensjahre. Die» Freunden und Bekannten nur hier durch zur Nachricht mit der Bitte um stille Theilnahme. Im Namen der übrigen Hinterlassenen Marie Richtrr grb Braune und Kinder. Heute Nacht 3 Uhr verschied nach kurzen Leiden schnell und unerwartet meine innigst- gelicbt«- Frau Marie ALreiiiser verlv. gtw. Wiener gcb. Vieth im 40. Lebensjahre, was lieben Freunden und Bekannten tiefgebeugt nur hierdurch miliheilt Den 4. Sepiember 1888. der trauernde Gatte Johann Kremser. Nach langrn, schwere» Leiden entriß lin der unerbittliche Tod unseren vielgeliebten, hossnunasvollen Soli», Bruder und Enkel, Cml Emil Hille, in seinem 17. Lebeu-jahre. Die- zeigt ollen Verwandten, Freunden und Bekannten ttefbetrübt an Leipzig, 3. Sepiember 1888. die Familie Hille. Die Beerdigung findet Freitag Vormittag 9 Uhr statt. Nachruf. Am 2. Skptbr. hat ein plötz. lichki Tao den treuen und bewährte» Kämpfer sür Verbreitung der Naturheilkunde, Herr» Natnrarzt H. Wölfcl. uns enkrissen. Wir rusen ihm ein herzliches „Ruhe sauft" in die Ewigkeit nach T. Ver. f. «a«urgem. GcsuuSH.-Pflcgr Zurückgekehrt vom Grabe unsere- theueren Enischlasenen. des Herrn Carl Lonrad Hahnemann, sage» wir alle» Verwandten, Freunden und Bekannten sür de» schöne» Palmen- und Blumenschmuck, sowie Herr» Pastor Rausch sür seine trostreichen Worte am Grabe und sür den erkeoenden Gesang der Chorschüler unfern herzlichsten Dank Reudnitz u. Leipzig. 3. Sevtember 1888. Tie Hinterlassenen. TiesAtil Jank sür die herzliche Theilnahme und den reichen Blumenschmuck, welcher den Sarg unserer unvergeßliche», braven, guten Mutter AgnrS Charlotte Sanier geb. Reichest schmückte. Leipzig» Augsburg. Die tiestrouernden Tochter Elisabeth Lauter, Marie Lauter. Durch die glückliche Geburt i prächtige» Knaben wurden hocherfreut Leipzig, den 3. September 1888. Herm. Schate und Frau Emilie geb. Simonson. HerriNvl««»» sür die reiche Theilnahme, welche mir durch den großen Blumenschmuck bei dem Begrab »isse meiner unvergeßlichen Gattin, der Frau Anna Lttilte Schröter geb. Prüfer zu Theil wurde. Leipzig, den 3. September 1888. Gustav Schröter, Schutzmann. Berichtigung. In der gestrigen Todes anzeige de- Herrn August Nictzschniann ist . . ^ in ber2. Zeileihnen stati Ihnen gedruckt worben. sanft und ruhig, und Großvater un Heute Morgen 7 Uhr verschied nach lange» Leiden. 68. Lebensjahre, unser geliebter Gatte, Baker, Schwieger. Ilei'i' Oarl I^ouis Geister. Um stille- Beileid bitte» Leipzig. 4. September 1888. Tie Hinterlafiene«. Tie Beerdigung findet Donner-tag, Nachmittag 3 Uhr, von der Capelle de- JohanneS-FriedhoseS aus statt. Heute Mittag '/,12 Ubr verschied nach längeren Leiden unser iuoigstgrliebter Bruder, Schwager und Onkel Herr H-invich Fvohberger im 59. Lebensjahre zu einri» besseren JeuseitS. Mit der Bitte um stille Lhril- nahme zeigen dies hierdurch tiejbetrübt an Leipzig, am 4. September 1888. die Hinterlassenen. Statt jrder besonderen Anzeige. Heute Morgen enochtics saust unsere liebe Mutter und Schwiegermutter 5rau Vrrtha Rrupp geb. Lichhos im Alter von 57 Jahren. Essen a. d. Ruhr, 4. September 1888. A. A. Krupp und Frau geb. Areitn »«N Ende. Zurück gekehrt vom Grabe unseres lieben Sohnes Eiuit, drängt es uns allen lieben Bekannte» und Arcunöen sür d u so reiche» Bluiiieiischimick unser» innigsten Dank auszusprccheii. GohliS, 3. Sepiember 1888. Aamilte Schladitz. Verlobt: Herr Joseph Elstner IN Dresden mit Frl. Marie Kern das. Herr Wilhelm Berger, Kausmann. mit Frl. Margarethe Lehmann in Bautzen. Herr Ernst Böhme, Kausmann in Wehrsdors, mit Frl. Martha Tboinaß in SteinigtwolmSdors. Herr jOtto Lpirgler in Döbeln mit Frl. Helene Schulze in Frankfurt a. O. Herr Johannes Nier, jröuiql. Geometer in Dresden, mit Frl. Emma Heckel in Elsterberg i. B. Herr Alfred Nolte >» Bremen >mt Frl. Elije Ariiolo in Plauen. Herr Edwin Tuchicherer in Altenburg mit Frl. Clara Bernstein in Garüjchütz b. Lehndors. Herr Paul Siebrecht in Altcuburg mit Frl. Lina Bocickel das. Vermählt: Herr Max Teichmann in Wingendorf b. Frankcnstem mit Frl. Margar. Bennewitz das. Herr Rudols Geucke in Dresden mit Frl. Elisabeth Kuualh das. Herr Johannes Lehman», zweiter AnstaltS- geistlichec in Zwickau, mit Frl. Elisabeth Sicdel au- Tharandt. Geboren: Herrn Georg Mühlmann in TKarandt eine Tochter. Herr» Richard Diller in Dresden eine Tochter. Herrn O. Mancke. Lehrer in Dresden, ein Sohn. Herrn Carl Mühlberg in Chemnitz eine Tochter. Herrn Moritz Galle in Chemnitz ein Sohn. Gestorben: Herr Hermann Eckardt, Casjen- diener in Dresden. Herr Apotheker Robert Müller, Ehrenbürger der Stadt Walsheim. Herr Camillo Wolf. Bur.-Ass. d. K. S. StaatS- bahn in Dresden. Herr Georg Hugo Schmidt, Hilfslehrer in Niederlößnitz b. Küpschenbrvda. Frl. Auguste Born in Pirna. Herr Carl Friede. Aug. Richter, früherer Braucrei- besitzer, i» Wurzen. Herr» Richard Thün's in Plauen Sohn Walter. Herr F. A. Schimpf in Falkenstein. Frl. Pauline Keil >» Plauen. Herrn Fritz Ldler'S in Altenburg Sohn Fritz. Herrn H. Kriebitsch'S in Altenburg Söhnche» Richard. Herr Gottlicb Wild, Gutsbesitzer in Neundorf. Frl. Friederike Louise Fücher in Pegau. Herr Rechtsanwalt Cdmund Richard Werner in Plauen. Herr Peter Fienzel, küniql. sächs. pens. Steuereinnehmer, Inh. des Berdienslkreuze-, zu Wilsdruff. Herr Ncchlöaiiwalt Carl Pieck in Waldheim. Frl. Anna Geißler in Dresden. Herr Carl Friedrich Liebscher. Güterverwalter der Kgl. Sächs. Slaatsbahnen, in Dresden. Frl. Pantine de Guehery. Kostschwester im Frauen schutz in Dresden. Frau Eveline von Rohland geb. Wöhrmann in Dorpat. Herr Carl Johann Sommer, Schmied in Dresden. Frau Eleonore verw Aiidree geb. Loßner in Blasewitz. Herr» Secrelair F. W. Wols'S in Dresden Tochier Anna Sidonie Helene. Herr Privat»- Hermann Jahn, früher in Lunzenau, jetzt in LrcSdrn. Frau Marie Bertha Schubert geb. Striegel in Dresden. Herr» Fleischcr- meister Emil Forker's in Löbtau Tochter Gretchen. Frau Amalie verw. Wagner geb. Ientzsch au- Chemnitz, .in Wiederau. Frau Amalie Therese Schlegel geb. Fischer in Kappel. Herr Max Therkorn in Chemnitz. Herr Friedr. Ferd Ulbricht, Cassenbolc tu Chemnitz. Herrn Max Uhlig'S in Chemnitz Söhnche» Willy. Frau Christiane Wilhelmine Gübclt geb. Herziger i» Chemnitz. Herrn Baumeister llhlig's in Chemnitz Tochter Hannchen. Frau Clara Loejer geb. Gocht in Bautzen. Herrn Rudols Barth'» in Gera Tvchterchen Helene. Frau Auguste verw. Biiincmaiin i» Gera. Herrn Karl Braut'- in Tinz Töctnerchen Martha. Herru Karl Fucks' in Bieblach Söhnche» Ernst. Herrn G. Bebroiinkck's in Gera Tüchterchen Helene. Herr Balthasar Ernst Langlotz in Meerane. Frau Rosalie Bertha Süß geb. Mann in Annaberg. Herr Wilhelm Eduard Kraft in Buchholj. Herr Friedrich Wilhelm Rosenlöcher, Agent in Glauchau. Herr Christian Gotthardt Steinbach, Zimniermann in Glauchau. Frau Paickiiie Li>t geb. Lincke in Wurzen. Herr Hermann Kneppcr, Postschaffner in Wurzen. Herr Rentier Johann August Däweritz vorm, in Pulsitz, in Döbeln. Herr Karl Eduard Krast, Postillon und Hausbesitzer in Rochlitz. Herr» tt. Berge'- in Freibergsdors Tochier Dorchcn. Frau Auguste Garbe, Wirthjchast-- auszüglerin in KleinwalterSdors. Herrn Holiiiann'S in Freiberg Löblichen Curt. Herrn Oberlehrer Kunz'- in Zwickau jüngstgeborneS Kindchen. Marion-kaü, Schwimm-Bassin 18", Pscrdebahnhaltestelle. Eisenbahnstraße 31. »»»«I I»«,i«l»eii11Ä«1vr vorzüglich. Pserdebahnverbindiiiig alle 7'/, Minuten. Tam-Badez.: Mont.. Dienst., Donner-t. und Freit. 9— 11 Uhr, Miltw. u. Sonnab.2—4 Uhr. Herren-Badez.: stets mttAusn.d. Dam.-Badez. Jederzeit Schwiium-Uitterricht. ir inntn« t»«e-»»»»PO-. Irlneet»-s»- uitM«»»»« u. -»«»«-»«-I-Mal. Für Herren von8-'/,1».4-S Udr. Damenv.1-4Ubrtäglich. Wannen- u. Hausbäder zu >eder Tageszeit. 8vdVMUll-ikL88W2V^ 2°"""' Donnerst^ u.S°»°°b.°.-/.9. 8opdien-Saä. 'I.1I tt. Montag. Mittw.. Freit, v.'d lv. 0. ,2-5 Ubr. I-vll utK, 18, in nücketor d-Lko der vnlintitzk« und der Lffrne. unneii-U'nder ^ry^iallhl. veicke» 1Var»«er). 8and-I!ildcr nach Xostrirrcr4rt. Aoor» Itllder v LclimicdcdcrLicr älvor yer»!>!>jtcUl. liu-.«. vitiiipk- u. iriech-rümieclic lillder, so^ie medtctnts>ck« Itlidcr xeiiau „ucti Urrtl. Vvrnciirtkt. Vorxüxl. saud. Linricdtuvte. vlLllL-8-id, und Aellciikad M". 1l. Montag, Mittwoch. Freitag V,2-5. 1- l Donner-tag: Sauere Kart. m. frischer Wurst. T.B. Münde >»>s.'ltIlUll^lUll ii. s . Gelbe Erbsen m. Pökelschweinesl. T.V Jackowis Neue Lripz Speiseanst , Zeitzer Etr. 43/45. Mittwoch: Bratwurst und Kactoffelsala Neueste Nachrichten. * Berlin, 4. September. (Fernspreckmeldung de« „Leipziger Tageblatte«".) Der General- fetdmarschall Gras Blumenthal besichtigte gestern Nachmittag bei Würzburg die 7. bayerische Brigade und reiste heute Mittag nach Berlin zurück. — Der Kronprinz von Griechenland hat sich heute früh zu den Manövern bei Jüterbogk begeben und wird erst Ende der Woche wieder hierher zurückkchren. — Nachdem der Kaiser beute Morgen ein« längere Zeit den Hebungen der Truppen bei Jüterbogk beigewohnt halte, begab sich derselbe ohne Aufenthalt über Berlin „ach Potsdam zurück. — DaS Berliner Central- Comitö hat sür die Opser der neuesten Ueberschwemmung in Schlesien wiederum 50 000 überwiesen. — Gegenüber den Meldungen einiger Blätter, daß die Stellung de» Fürsten Hohenlohe alS Statthalter von Elsaß- Lothringen erschüttert sei, sagt die „National-Zeitnng", eS sei an wohlunterrichteter Stelle hiervon nicht da- Geringste bekannt. — Da» „Militair-Wocbenblatt" veröffentlicht die Verleihung de- Range» eines Division-commandeurS an den Generaladjulanten vonWittich. — Zu den beutigen Truppenübungen bei Jüterbogk hatte der Kaiser die GcscchlS- ibee au-gegeven und führte auch selbst die Division. — Kiel. Die kaiserliche Dacht „Hobenzollern" wird in Dienst gestellt; ihre Bestimmung ist Wilhelmshaven, wo sie den Kaiser ausnrhmen wird, welcher den Manövern aus der Nordsee beizuwohnen gedenkt. — Der König von Däne mark ist heul« in Lübeck eingetroffen und über Travemünde nach Dänemark abgerrist. — Pari«. Wegen de» Streiks de, Eisen bah narbe ist« r sind die Manöver de» 23. Armee- «rp« ausgehoben. Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * Der Reichskanzler Fürst BlSmarck wird, wie verlautet, von FriedrichSruh zu kurzem Ausenlhalle nach Berlin kommen und sich dann nach Barzin begeben, um dort den größeren Tbeil de« Herbste- zuzubringen. Eine Zusammenkunft mit dem Grafen Kal» oky soll sür den Barziner Ausenthalt de- Kanzler- in- Auge gefaßt sein. Die Uebersiedelung nach Pommern erfolgt, wie eS beißt, aber erst nach Ablaus de- Urlaub- de- Staat-minister- Grase» Herbert von Bismarck, teste» Rückkehr au« England hier Mitte Sep tember erwartet wird. * Der Berichterstatter des Pariser „Figaro" bei den Feldübungen teö 6. EorpS in Nancy schildert die Zustände im französischen Heere ganz ähnlich, wie es früher geschehen ist, indem er schreibt: „E- muß gesagt werden, das neue Heer ist durchaus ander- als da- alte. E» hat andere Sitten, sein Geist ist ein ganz anderer. Diese Umwandlung hat sich, besonder» während der letzt-n süns Jahre, mit großer Schnelligkeit vollzogen. Durch die allgemeine Wehrpflicht sind FreiheitSgcdankcn und Geschmack am Wettstreit unter die Soldaten gedrungen. Sie haben die Osficiere gezwungen, ihre Autorität in anderer Weise zur Ausübung za bringen. Die Rangstnlen verwische» sich so lehr, Laß vorigen Monat im Lager zu EdalonS der Oberst des 25. Artillerie-RegimentS durch bcionderen Beseht die Unterolficlere daran erinnern mußte, daß sie nicht die Kaffeehäuser der Osfieiere besuchen dürfen oder doch wenigsten» ntchi die Räume betreten sollen, welche ihren Vorgesetzten vor- behalten sind. Früher war dies selbstverständlich: deute muß e» von Neuem ein>ep.Sg» werden. Der Osficier de» neuen Heere- lebt und kleidet sich, ohne sich viel darnm zu kümmern, wa« der Soldat davon hält. Früher übte die mit Charakter getragene vorschristsinäßige Uniform aus die Leute eine der D>S- ipl» förderliche Wirkung. Heutzutage hat mau allen Osficiere» cinen Dolmaa desselben Schinne- gegeben, wodurch sie alle den Husaren gleichen. De-halb zerbricht fick jeder den Kops, um seinem Aeußecen einige Eigenheit zu verschaffen. Der so sehr gewünschte Dolman ist unbeliebt geworden: man zieht ihmeinen kleinen Paletot vor. Man betrachte einen Osficier in diesem nachlässigen Kleidungs stück, mit weißen Holen, Stieseln, braunen Handschuhe», mit dem Stock unter dem Arm und sage selbst, ob der steiS zum Soolt ousgelegte Soldat seinen Vorgesetzten nicht als eine Caricatur a»- steht- Während der preußische Osficier sesthält an seinem engen Beinkleid, da- seine Beine — die aber sie,- kräitig gebaut sind — oft schlecht hrrvorhebt, trägt der sranzvsiiche Lificier Beinkleider, welche oben weit sind, unten aber spitz zulausen, dabei ihre Fallen wie eine Schraube um da- Bein legen. Dies ist wenig elegant, aber voller Chic! Dazu der Ehic aus den Ohren, der dicke Stock mit Peiljche, ebenfalls Czakol Aber das Ganze macht keinen guten Eindruck. Abends in vorichristsmäßiger Uniform oder in Civil ist der Olficier nicht wieder zu erkennen. Er ist ein ganz Anderer, weil er tn einem ihm vortheilhastcn Anzug stcckt. Zu meinem Bedauern muß ich eS sagen, in der Cavallerie sieht der Unterosficier fast immer besser i» Uniform au- als der Osficier. Er Hot nur eine Uniform, aber er trägt sie vorzüglich. ES wird mir gesagt, das nachlässige Aeußcre der Osficiere komme von dem Umgang aus den Rennplätzen." Der „Figaro" und sein Berichterstatter sind dabei sür da» Heer begeistert und befleißigen sich daher stets, dessen Ge brechen möglichst zu vertuschen. * Ein »i London veröffentlichte- Blaubuch über die chinesische Einwanderung in den australischen Colonien liefert den Beweis von der starken und hart näckigen Abneigung, welche in allen Colonien gegen die chinesische Ueberflutbung gesuhlt wird, von der sie sich bedroht glauben. Hluch werden in dem Blaubuch die Gesetze zu- sammengrsaßt, die in Australien und anverwärlS angenommen wurden, um da» Landen chinesischer Eidwauderrr in den Häsen einzuschränkcn oder zu verhindern. Diese Gesetze sind nicht gleichen Inhalt-, aber sie haben denselben allgemeinen Typus. Sie alle beschränken die Anzahl der chinesischen Ein wanderer von irgend einem Schiffe, und überall ist der Tonncngebalt de- Fahrzeuges der bestimmende Factor. Im Hinblick aus die Möglichkeit de- Scheitern- der Unterhand lungen zwischen der britischen und der chinesischen Regierung und angesichts der Meldung au- Tientsin, daß die chinesische Regierung sich weigert, den amerikanischen Vertrag gutzu beißen. krast kessen die Einwanderung von Chinesen in die Vereinigten Staaten eingeschränkt wird, sagt die Londoner „Times" am Schluffe eines längeren Artikels über den Gegenstand: „Es scheint indeß, daß. welcher Art auch der AuSgang ver diplomatischen Vorstellungen bei der chinesischen Negierung sein mag, die Colonien hinreichende Mittel besitzen, sich gegen die von ihnen befürchtete Gefahr zu schütze». Vertrag oder nicht Vertrag, die Zulassung je eine» Ein wanderers aus 500 Tonnen Gehall eines Schiffes und die Auferlegung einer großen Kopfsteuer würde» wahrscheinlich so wirkungsvoll sein, wie eS jeder entschiedene Feind chinesischer Einwanderung nur wünschen könnte." * Der wegen seiner Durchstechereien mit den schweize rischen und den in der Schweiz sich aufhaltenden deutschen Socialrevolutionären bekannte Züricher Polizei'- hauptmann Fischer bat klein beigegeben, schreibt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung". Man wird sich erinnern, daß er von dem Rebacteur Attenhoser äußerst verfänglicher, in amtlicher Eigenschaft vorgenommener Manipulationen be zichtigt wurde, insbesondere der Mittheilung von Actenstücke» an die Führer der Socialrevolutionäre, welche den Inhalt derselben zu ihren parteitaklischen Zwecken in ausgiebigster,
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