Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- S. 5531-5532 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-13
- Monat1888-09
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.09.1888
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257. Dritte Beilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 82. Jahrgang. Donnerstag den 13. September 1888. Unterstützungs-Verein für Handlungsgehülsen in Leipzig. Die geehrten Mitglieder unseres Vereine- laden wir zur Thrilachme an der heute roniierStaa, den 18. September 1888, Abend« 8 Uhr im Saale dc« „ t.l«1e»r»el«»", Psoffendorser Straße 4, I. ftaltftndrudea General - Versammlung hiermit ergebenst ein. Beschlußfassung über de» Antrag des Direktorium«: in dem, die VeretnSahthktlu«» für -rankenverstcherniig betreffenden Ltatuteu-Nachtrinze II Absatz I vo» 8 2 hinziizutüge»: im Krankheitsfälle jedoch erst nach Beeudignng der «rankbeit bez. naw Gewährung einer 13wöchentlichen Krankenunterstützung. 8u Absatz 3 von 8 s hruznziisügen: Im Krankheit«salle eine- Mitgliedes gilt jedoch die Bestimmung am Ende de« Absätze« 1 vo» 8 2. Ja Absatz 4 vo» 8 8 nach bei, Worte» „AuSschliehung aus derselben" etuzu- schalten: welch l tzierc in. Krankheitssolle eine« Mitgliedes jedoch erst nach Be» endigung der Krankheit bez. nach Gewährung einer 13wöchentlichen Kronkenunterstützuag ersolaen darf. Absatz 2 von 8 4 solgenvc Aassnug zu geben: Al« Krankenunterstützung werden gewährt a) bei Krankheiten mit Erwerbsunfähigkeit vom ersten Tage der Erkrankung ab ein, dar Entgelt siir ärztliche Behandlung und Arznei in sich schließende« Kranken geld von Mark 3 — sür den Kalendertag; d) bei Krankheiten ohne Erwerb-unsähig- «it vom erste» Tage der Erkrankung ab ein, da« Entgelt für ärztliche Behandlung und Arznei in sich schließende« Krankengeld von Mark 1.50 sür den Kalendertag; ^ in beiden vorerwähnten Fällen Brillen, Bruchbänder und ähnliche Heilmittel. I» Absatz 3 vo» 8 4 die schlnszworte (wird nur die i» Aviatz 2 unter dl u. s. w.) zu ersetze» vurch: kan» dos Tirectoriul» beschließe», daß nur da« unter d) erwähnte Krankengeld neben den unter o) gedachten Heilmitteln gewährt werde. Absatz 4 vo« 8 4 zu strriche» und a» Vir Stelle Folgendes zu setze»: Mit- glteder, welche «raiikenuiitersiütziiiig ununterbrochen oder im Lause eines Kalender, fahre« mit Unterbrechung für 26 Wochen bezogen haben, erhalte» bei Eintritt einer neuen Krankheit, wenn zwischen diisei» Eintritte und der letzte» Krankenunterstützung weniger als 13 Wochen liegen, die unter »), d) und e) erwähnte Krankenunterstützung our bi« zur Diner von 13 Wochen gewährt. Im Absatz » von 8 4 z» streichen: und OrdnungSstrasen lg 6). Um 8 Uhr beginnt die Ausnahme der Piäsenzliste, um '/,S Uhr, wo der Saal ge schlossen wird, beginnt die Verhandlung. vlre^twrtai» des UuterstützungS-vcrcinS für Handln»,,Sgehülsen in Leipzig. 4ullu» kisdaoli, Bors. Vabtwveltenvt im Beisaale de« ZSraelitischen HilfSvereiu« Gottsched- Kratz» IS. Einlaßkarten ä 3 sind zu haben bei 4. 8ok8od»ed, ReichSstraße Nr. 89. und Brühl 71, im Laden. Wir gratuliren unseren lieben Eltern »ur Lilbrrnen Hochzeit und wünschen, daß sie noch die Goldene erleben mögen. Äbre dankbaren Kinder UfiBllMMllllll Einem gemntblichkii Kegelklub können noch 8—3 Ldcilnchiuer ikauslruie, Beamte) deitrete». Gesl. Adressen beliebe man uni, kl. k. 103 in der Expedition diele« Blatte« »iedcrzulegen. Wer ertheill Unterricht sür Fleischbeschau k >dr. u. 0. II. 1l. Exped. d. Bl. erbeten. ^evzensbitte! Sollte nicht e», edrld'iikendeS. alleinstehende» rz einer gebild. schwergeprüft. Dame al« eschüper oder Beschützerin zur Seite stehen? W. Offerten erbeten unter II. II. 442 in die Expedition diese« Blatte«. Eine gebildete, solide, fleißige Frau, welche ohne ihre Schuld in große Bedrängniß ge- rathen, bittet hochgeehrie edle Hern'chasien um Unterstützung oder um Beschäftigung in Näharbeiten. Bitte ges. Adr. u. „k'IeiAix 42" in der Expedition diese« Blatte« mederzul. Welch ledle« Herz hilft einer armen Waste, woblgebildet. zur Vollendung ihrer Lehrzeit? Wertke Adr. u. „Ootteo 80x0»" Exped. d. Bl. Käthchen v. Heilbronn. Bitte Brief bekannte Tbiffre dort abzuholen. O. k. Innigste trste. Gr.; gestern zurück' gekehrt: wohl. Bla »- Weiff Bitte k. heut, ab. x. Neuner deftimmts koürkel, binwied.ziirücksallsSw meiner be> dürfen, möchte gern wissen wie es Ibn. geht. 4. I» 301 Ich erh. 0. keine direkte Frage. O Lu. bitte Brief liegt. 4. L. U 77. Warum t. Briefs etc. Haussrancn — wollt ihr euer Bier gut erhallen, bezieht e« nur in dunklen Flaschen. öar.V. llöikl >Ie 8axe. Vveeln veiilskller 6s8tiVil'1I>8LeIilIl'M 4. Zu der heute stanfindenden ManatS- versammlung in Hrmpel'S Nrftauraut, Poststratze, bittet um püoctliches Eiicheincn der Vorstand. I. Verein fürMurdeMunäe Heute Abend '/,9 Uhr Vortrag über Sommer frische,Bäderu.Luranstalt. Gäftcwillk. T.v. » Vkk. l llSlUIM. ke!Nid.-?L 0 über „Heilung v. Getenkrheumat." — ,.D. Leib- unischl."HeuleAb Windnistr.l4iI6 Gästewillk. I-« Uslr-VInd Jagd hinter Sr» Hunden. 8»n„t»zx, de» I6.Lrptbr. 1888. Leoäerr.: Vorm. 8 Uhr alt. Gasthof Schönau Anzug: rother Rock od Uniform. Anlegen d. Hunde 9 Uhr. Her älaotvr. Delprlxer Rucker-Verolu r. 1876. Heute Abcnd Dampsersahrt v. BootShau«. Nt > ItimeU. So,»,abend, den 15. d. Mt«, bleibt unser Geschäst bi« Abends geschloffen. Rar klutliu» L 6»., Hainstrastc Nr. 3. Weber'« dok. ltacktauer', Daurtstenpstafter gegen, wunggel Fntze. Wols. Turchrriten. 50^. echt d. b. Kron.-Apoth., Berlin. Friedrich. str.160. Devot in Leipzig in der Lngelapotheke. Heute Abend Schluß des Hardimn-Ausverkauss Petersslraßk 33, I., Ikdig-Piffage. As«. Morgen Freitag bis Mittag 12 Uhr kommen noch mehrere Hundert Gardinenreste in Coupons vou 3—15 Met, z. Verkauf. kürüLeLer1Lä6llv.8.v. einzelne Fenster ganz elegante Schweizer und enaltsche Tü>- Gardinrn zum halben Preis. Zetmsiree üEuIl Mit VÜN k8t«mv», circa 200 St. im Preise redocirt, scüher 7-20 ^l. jetzt 3-g >l (GelrgenbettSkans.) Da» Neueste tu «vtzltvvl»^» Tüll - varcklaoit. Anertannt reelle Fabrikate. 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Ingenieur-Jnspection und Mitglied de« Ingenieur Eoniilä«. IsSopolä UvrM^tzlir LUsLbetli UervvNsekr geb. Winckler. Leipzig, den 8. September 1888. Al« Neuvermählte empfehlen sich vlt» LIu»Ii»«r kl-wulne I.tiielnsr geb Taudvrt. Gohli«, den 10. September 1888. Hieeeav «uUlUsvI» geb. Rakler Vermählte. Leipzig, den 12. September 1888. Die glückliche Geburt eine« munteren Jungen zeigen hocherfreut an Leipzig, den 11. September 1888. Smil Schröder n. Frau geb. Vachmann-Hirlscher. Die glückliche Geburt e,ae« gesunden Knaben zeigen hocherfreut on Leipzig, am 1l. September 1888. Felix Piorkowski und Frau Lidtz geo. Pcschet. Die glückliche Geburt eine« Mädchen« zeige» hierdurch an Leipzig, den 12. September 1888. Paul Ientzsch u. Frau geb. Näbner. Ein treue- Herz hat ausgebört zu schlagen! Bester» Nacht verschied sanft und ruhig nach längere» Leiden, doch schnell und uner- wartet meine liebe Frau, unsere gute, brave Mutter, Schwester, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Sophie Richter geb. Fahr. Die- zeigen Bekannten und Freu», de» ichmerzersüllt an Reudnitz, Leipzig, Chemnitz und Chicago, am 12. September 1888. die trauernden Hintrrlaffenen Beerdigung Sonnabend Nachmittag. Heule verschied nach kurzer Krankheit meine liebe treue Schwester Katharina, 71 Jahre alt. Um stille Theiluahme bittet Leipzig, den 11. September 1888. Peter-straße Nr. S, III. Pens. Opernsängerin. Allen lieben Freunden und Bekannten unsere« guten Bruder« Inltu« Geitzler sür die herzliche Theiluahme innigsten Dank. Leipzig, den 12. September 1888. Die trauernden Geschwister. Znrückgekehrt vo« Grabe unserer »nvergetzltcheu guten Fra«. Mutter, Schwester re. »rängt e« un« Allen für die liedevolle Theiluahme an dem schweren Verluste unseren herzlichen Dank auSzuspreche». v. Lalger nebst Hinterlaffene». Für die vielen Beweise aufrichtiger Theil- nahme bei dem Tode unsere« inniggeliebten Kinde« lagen hierdurch herzlichen Dank Thonberg, den 12. September 1888. A. A. Lischke und Fron geb. Gödring. Für die vielen Beweise der Tbeilnahme bei dem Verluste unserer lieben tzlla sagen hierdurch lprzlichsten Dank Gustav Wilhelm und Frau. verlobt: Herr Otto Schulz in Treuen i. B. mit Frl. Olga Popp in Netzschkau i. B. Herr Herr Hermann Wirthgen in KleinwalterSdors b. Freiberg mit Frl. Alma Ritter in Steudten b. Ostrau. Herr Hugo Fritzsching, oanä. prob, am Gymnasium Albertinum zu Freiberg, mit Frl. Therese KruSpe in Reinsberg. vermählt: Herr Robert Zschunke, K. S. Hauptsteueramts. Assistent in Zwickau, mit Frl. A»na Müller in Reitzenhain. Herr vr. K'vping. BezirkSarzt, mit Frl. Marie Neese in Roda. Herr Fritz Iliebeck in Wurzen mit Frl. Anna Nitze das. Herr Johannes Reinecker in Chemnitz mit Frl. Anna Neumeister das. Herr Emil Lconhardt in Grimma mit Frl. Tori« Rabi« das. Herr Bürgermeister Heydeniana in Pegau mit Irl. Iobanna Heivel das. Geboren: Herrn Hermann Haase» in Treleld eine Tochter. Herrn Bruno Seitler, Baumeister in Dresden, eine Tochter. Herrn Gust. Pieiold in Dresden eine Tochter. Herrn Cd. Fleischer in Dresden eine Tochter. Herrn Richard Künstler, Möbeltischler in Dresden, ein Sohn. Herrn Richard Päßler, Sergeant in Zwickau, ein Sohn. Herrn Bezirksfeldw. Werner in Chemnitz ein Sohn. Herrn Carl Sieber in Ronneburg ein Sohn. Gestorben: Frau Rathsherr Marie Miln in Pillnitz. Frau Emma Luise Naumann geb. Schulze ,n SodiSdors b. Schiniedeberg >. Erzgebirge. Frau Hauptman» Lina Rasch geb. Scholtz in Naumburg a. S. Frau Friederike Schwarz >u Naumburg a. S. Frl. Amalie Auguste Ottilie Myliu« in Dresden. Herr l)r. meck. Carl Moritz Ziegler, K. S Oberstab-arzt 1. El. z. D., in Dresden. Herr Georg Richter, Prokurist der Bereinigten Deutschen Telegraphen-Gesellschaft, Berlin, rr Ernst Köhler in Dresden. Frau verw. eiler, Obsthändleriu i» Dresden. Frau S. Fischer geb. Lange in Bautzen. Herrn Robert Melzer'S in Ctiemnitz Söhnche» Cur». Herrn Alwin Schlosser'« in Chemnitz Söhuchen Walter. Frl. Anna Marie Flechsig in Tbemnitz. Frau Hanne Christiane verw. Bretschneider geb. Hähle in Furth. Herr Ernst Gottlieb Schmidt, Fabrikichmied iu Chemnitz. Herr Karl Geyer, Schneidermstr. in Gera. Herr Franz Lenk, Fabrikarbeiter in Untermhau«. Gera. Frau Luise Förster geb. Schneider in Gera. Frau verw. RathStaxator RossinSky in Gera. Frau Marie Heyne geb. Richter in Pirna. Herr Oskar Herrmonn, Kaufmann, in Sohl. Herrn R. Schmidt «, Friseur in Zwickau, Tüchterchen Paula. Herrn Paul Mann'« in Zwickau Sühnchen Walter. Herrn Anstalt«. Ausseher Schlegel'« in Zwickau Tüchterchen Gertrud. Herrn Wilhelm Norr's in Zwickau Söhnchen Otto. Frl. Bertha Anna Römer in Niederlichtenau. Frau Ernestine Wilhelmine verw. Lantenbach geb. Wiedemann in Rochlitz. Herr William Heinig, Sattlermeister u. Gemeindevorsteher in Uh!» mannsdorf. Herrn Carl Sprengel'« in Zyrardow b. Warschau Pflegetochter Henriette Schmidt. Herrn Werrmann'S in Lobstädt Tochter Hulda. Frau Anna Neumann in Meißen. Frau Joh. Christiane Seurig geb. Claus in Bohnitzich. Frau Auguste Emilie Donat verw. gew. Röber geb. Meinhold in Dresden. Herr Friedrich Uhlinann, Pens. Feldwebel u. ehciii.SiabStrompeter, in Dresden. Herr Heinrich Gottlieb Arnold, Dekoration«, maler in Schandau. Herr Johann Richter, Schneider in Plauen. Herrn Loui« Puichner's in Plauen Söhnchen Arno. Herr Friedrich Wilhelm Ochme an« Borna, in Wachwitz. Herr Christian Gottlob Naumann, GutS- au-zügler und OrtSrichter In Nauenhain. Herrn Carl Wild'« in Kleinrückerswalde Söhnchen Willy. Herr Johann Friedrich Metzer, Schneidermeister in Annaberg. Frau Marianne von Haugk geb. Platzmann in Dresden. Herrn Bürgerichull. E Walther'« in Zwickau Söhnchen Erich. Herr» Ernst Kretzschmar'« in Zwickau Tochter Gretchen. Herr Johann Gottfried Rost, Steinsetzmeister in Lintcnau. Herrn Juliu« Lipsert'« in Altenburg Söhnchen Walther. geschloffen, Da« Fischerbad wird am 1b. September Wäsche bi« dahin abholen zu lassen. er. und bitten wir die Privat- Die Direktion. MLrtvll-vLÄ, Schwimm-Bassin 18°, Pserdebahnhaltestelle. Lisenbahnstraße 31. I>o»el»«l»-K4L«Ie r vorzüglich. Pserdebahnverbindung alle 7>/, Miauten. Dam-Badez : Mont., DienSt., DoanerSt. uii> Freit.9—11 Uhr, Mittw. u. Sonnab. 2—4Uhr. Herren-Badez.: stets mitA»-n. d. Dam.-Badez. Aederxrit Schwimm unterricht. Sopdivll-vLä. Irin«!» -Ws« nntneli« iu IZ«»i>ez»e-I4M«I. FürHerre von 8-'/,1 u.4-9 Udr. Dameav. 1-4 Uhrtäglia, Wannen- u HanSbäSer zu ird»r TageHen Domen: DienSt.. Donner««.». Sonnab.v.V.9- SÜ-ILW» IllAALL"L»»SaRKL^V >!.n U.Montaq. Mittw.. Freit, v.',.2-5Uli-. 8obe»lwmda»»i» 000 Damen:Dien«t..Tonner«l.,Sonnab.'i,:- RK>t»41t4"UDt»l4H onä R'eUevdaä 11. Montag, Mittwoch. Freitag I4ttd«l»er»tr. 18, io vLcdster d>Lks cker Lobnliök« uoä äer Lllrne. Vonneo-stUcker (ler^iitolllil. nreiede« IV»»»er). 8avck-HUcker oack Xvetritrer 4rt. Roor- lillcker r. 8ebmiotiedere«r äloor kerxesteUr. Ru«. I>»i»pk- u. irieeb-rvmiscdv Uiiller, »o>vie meckleliiineli« RUcker »renau nock Urrtl. Vornelirikt. VorrUikl. »uk. Lioriedtuue. W'L'tSÄL'LeksRVttÄ. Schwimm-Daskn M Rwnnelttrl'«!««!» v. Wannenbäder von früh bi« Abend« 9 Uhr. 4- 1 Freitag: Kart. u. Zwiebeln m. Schöpsenfl. D. v. Winkelmann. Vsslklluliskukk II. / . Weißkraut mit Schöpienfleisch. D. B- Brunner. Neue Letpz. Speiseanft., Ze tzer Str. 43/45. Donnerstag: Rindfl. u. Senssauce m Salzk- Neueste Nachrichten. * Berlin, 12. September. (Fernsprechmeldung de« „Leipziger Tageblattes".) Das Hl. Armee korps hat heute Morgen Berlin verlassen. Der Kaiser wird morgen aus Wilhelmshaven hier zuiückecwartet. — Der Kvnil; von Sachsen lrifft morgen Nachmiltag b Uhr 38 Minulen hier ein. — Der Kronprinz vo» Griechen- land, welcher seit einigen Tagen aus Schloß Friedrichekro» tum Besuche weilte, traf heule wieder hierein. — München. Di« Deutsche Forstmänner-Versammlnng hat sür di« nächste Zusammenkunft Dresden und sür diejenige ii» Jahre 1890 Kassel gewählt. — Jnsolge einer Zusammenstoßes ist die Lorarlbergbahn bei St. Margarethen unsabrbar geworden. — Die Eisenbahnbriicke über den Rhein, welche gestern sür die Züge der Vorarlbahn unbrauchbar war, ist. nachdem inzwischen der Wasserstaus gesunken, für den Berkehr wieder frei. — Pest. Da« Erzherzogpaar Karl Ludwig stattet am l7. September dem rumänischen König«, paare einen zweitägigen Besuch ad. — Rom. Wie die „Riforma" meldet, wird Kaiser Wilhelm zweimal im Vatikan erscheinen, und zwar zum ersten Male zum Besuche de- Papste» und sodann zur Besichtigung der vatikanischen Sammlungen. — Haag. Die Genrralstaaten haben in gemeinschaftlicher Sitzung da» BormunvschaslSgesetz. betreffend die Kronprinzessin, angenommen. — Meran. Die Befürch tungen wegen de« Hochwasser» können al» beseitigt gelte«. Die Unterbrechung der Strecke südlich von Bozen bol auf Meran keinen Einfluß. — Wilhelms haven. Da» Marinemanöver begann gestern vor mittag 11 Uhr unter Leitung de- Eonlre.Admiral» Knorr. Nachmittag» ging da» Geschwader zum Angriff über. Da» BerlheidigungSgeschwader zog sich wegen der feindlichen Uebrrmacht nach der Rhede zurück. Eine Abtheilung der feindlichen Flotte machte einen Angriff aus die Signalstatioa, derselbe wurde jedoch abgeschlagen. Um 6 Uhr Nachmittag« trat ei» Stillstand im Gefecht rin. Die kaiserliche Nacht ging vor Anker. Nacht« wurde ein Angriff aus dieselbe armacht, wvbei e* »u einem harten Gefecht kam. Heule vormittag wnrd« ebenfalls in Gegenwart de« Kaiser« rin >n>nsi ans Wilhelmshaven gemacht, »alchrr Nachmittag« > fortgesetzt wurde. An denselben schloß sich ein LanbungS- manövcr. Abend« um 7 Ubr beabsichtigt der Kaiser anS Land zu kommen und bas Abendessen im Marine-OssicierS- Easino cinzunebmen. Die Stadt ist aufs Reichste geschmückt, eine große Menschenmenge bewegt sich in Len Straßen. — Der „Post" zufolge werden sich aus der Reise des Kaisers nach München, Wien, Rom und Neapel im Gesotge befinde» General von Wittich mit drei Flügeladjutanle», Gras Herbert BiSmarck, Hosmarschall von Liebcnau, General vo» Hahnke und von LucanuS. Nachtrag Min politischen Tagesbericht. * AnS Berlin wird der „Politischen Corresponvenz" bestätigt, daß die Ankunst Kaiser Wilbelm'S II. von München in Wien nach den bisherigen Dispositionen sür de» 4 Oktober in Aussicht genommen ist. Gleichzeitig wird mitgelheilt, daß im Gefolge deS Kaiser» der StaatSiccrctair deS Auswärtigen Amte», ElaatSminister Graf Herbert BiSmarck, sich be- finden wird. — Die Stadtverwaltung Roms hat folgende- Programm der Festlichkeiten, welche dem Kaiser Wilhelm angeboten werden sollen, endgillig sest- gesetzt: Am erste» Abend nach seiner Ankunft: Phantastische Beleuchtung de« Foro Romano, de« Palotin«, de« Kolossenms, des Monte Lelm, der die Stobt umgebenden Höhen und der Berge, aus welche» die Castelli Romani belegen sind. Der Kaiser soll eingeloden werden, von der Höhe de« Cäsaren-Palafte« an« die Illumination onzu- schauen. Unter demitlben, nach verschiedenen Richtungen ver- theiti. werden gleichzeitig Musikcorp« concertiren. Am zweiten Abend! Großer Empfang i» den Sälen der drei mit e>no»der in Verbindung gebrachten Lampidockio-Palästen. Die Museen de« Lapnol« werde» ta esbell rrleuchiet sein. Dritter Abend; Bala-Loiftellung „» Argentum-Theater, wo Verdi'« Othello mit dem Tenor Tamaqno. der die Titelrolle singt, ousge- lührt wird, vielter und letzier Abend: Großes Loncert aus den, Popolo-Platze. auSgesührt von 8 Musikcorvs unter der Leitung des Maestro Alessandro Bestell». In der Mitte de« Platze« wird sür den hohen Allärten Italien«, die italienischen Majestäten und deren Befolge eine große Tribüne erbaut sein. Nach beendetem Concerte werden mehrere Tauiend Soldaten mit bunten venezianische« Lampen «nd Fackeln vom Pineio herabsteigen, um die Tribüne derum- marschireir und die hohen Herrschaften, sobald st« di« Golawogen bestiegen Hobe», »ach dem Outrinal.Palast zu geleiten. An allen Abenden werden die Straßen, welche der Kaiser zu passiren gedenkt, prachtvoll erleuchtet sein. Die Munizipatwächier und die Spritzen- Männer werden in Parade-Uniform aus diesen Straßen die Ruhe und Sicherheit ausrecht erhalten. Der Unterricht-minister Boselli und der Archäologe Senator Fiorell: werden den Kaiser aus seinen archäologischen Ausflügen in Rom und Neapel wahrscheinlich de- gleiten. * Bei dem Banket, welches am DicnSlag Abend in Cberbourg z» Ehren deS Präsidenten Earnot stattfand, hielt dieser eine Rebe, in welcher er hcrvorhob, daS Berlrauen der Bevölkerung zu der Negierung sei von dem volle» Be wußtsein durchdrungen, daß die Republik alle Anstrengungen mache, um Frankreich eine unbestrittene Machtstellung und dadurch die sicherste Garantie sür den Frieden zu geben, den da» Land aufrecht erhalten wolle. Die Regierung wisse. Wa ste von der französischen Marine erwarten könne, und sie wisse wobl, daß sie unter allen Umständen ans dieselbe rechnen könne. Dieselbe Ueberzeugung hätten auch die Kammern, deshalb werke Frankreich keine Opfer scheuen, welche notb- wendig erscheinen, um ihm alle- DaS zu gewähren, waS ihm nothwendig sei. * Die nunmehr im Wortlaut vorliegende Einrede der Königin Natalie aus die Ehescheidungsklage deS Königs verdient kaum in juristischem Sinne ihren Namen. Es wird darin aus die noch immer unbekannten Gründe, aus welche der König sein SckcikuiigSbegehren stützt, gar nicht einqegangen, somit auch kein Versuch gemacht, dieselben zu entkräften. Darüber mit Stillschweigen hinwegzugehe», scheint die Königin die Hoffnung auf Aussöhnung, die sie noch nicht ausgeben will, bestimmt zu haben. Eingehender beschäftigt sich die Königin oder ihr Rathgebcr mit dem Ber- sahren de» ConsistoriumS. gegen welche» sie den Borwurf erhebt, gesetzliche Vorschriften nicht beachtet und den sowohl im bürgerlichen als auch im kirchlichen Gesetz vorgeschriebenen A»ssöhnuiig«versuch Unterlasten zu habe». Ueber diesen Punct besagt di» Einrede: Warum da- Lonsistorium nicht strenge nach de» gesetzlichen Borlchrlften vorgegangea ist. kann nicht io der Unkenntlich der Gesetze gesucht werben, sondern muß oller Wahrscheinlichkeit nach In einem der nachsolgenden zwei Gründe gelegen lein: Entweder war da« Consistortum der Ansicht, baß der Bischof Demetrius den versShnungSversuch schon tn vt»«dadri> gemacht habe, oder e« ist des Dafürhalten«, daß dem Könige und der Königin in einer ganz anderen Weiie, al« es die Gesetze vorschreiben, Recht gesprochen werden müsse. Die erste Slnnahme ist falsch, denn nach dem ß. 7 tes Gesetzes über die kirchlichen Bebörden erscheint die Intervention von Ordensgeistlichen (Mönchen) in Scheidungs- anaelegenheilen unstatlhait, und Hauptsache in diesem Falle ist, daß später selbst die Archier-Lynode den Beschluß ihrer eigenen Jncomvetenz in dieser Angelegenbeit in den Vordergrund stellte. Die Annabme de« zweiten Puncte« wäre aber ein gesäbrlichcr Irrthum. Das Consistoiium ist entweder gar nicht berechtigt, über den König und die Königin ein Urtheil zu fällen, oder aber, wenn c« zum RechlSspruche berechtigt ist, muß e« sich genau an die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen über Ehescheidung«. Angelegenheiten halten; da aber die imperativ auSgesprochciien Versuche zur Versöhnung nicht gemacht worden sind, damit de», Gesetze Genüge geleistet werde, so erscheint eine dieSsällige Lorrection noihwendig und wüsten Versöhnung-Versuche nach, trägt,ch gemacht werden. — Ebenso steht e« auch mit den gesetzlichen Vorschriften, welche die Bestimmung enthalten, daß die im Zwisie l benden und die Scheidung anstrebenden Gatten persönlich vor d », Gerichie zu erscheinen haben. Auch diese gesetzlichen Vorschriften sind ebenso imperativer Natur, gleich jenen, die sich aus die Ver- söhnungSversuche beziehen, nur mit dem einzigen Unterschiede, daß sie noch strenger sind, denn nicht allein, daß sie da« persönliche Er- scheinen vor dem Gerichte verlangen, ja sie verbieten sogar jede Stellvertretung in Ehescheidung« - Angelegenheiten. Wenn es ui-r aber verwehrt werden sollte, persönlich vor dem Gerichte zu er scheinen. und wenn e« dem Consistorium nicht erlaubt sein sollte, die Ansorderungen de- Geietzes über die kirchlichen Behörden in Anwendung zu bringen, so ist es wohl richtig, daß hier die Absicht vorliegt, mir jede B ertheidi gung unmöglich zu mache» und über mich Angeklagte da« Urtheil in meiner Abwesenheit zu sällen. Zum Schluß erklärt die' Königin, daß sie nie zur Ehe scheidung ihre Einwilligung geben werte, und stellt folgende Anträge: Das Consistorium möge nachträglich die vorge schrieben«:» Versöhnungsversuche anordnen und zu diesem Bchuse sie, die Königin, persönlich vorladen. Auch daS Recht der persönlichen Verlheidtgung n mmt sie als unbestreitbar in Anspruch. * Ein Schreiben Harrison'S, in welchem derselbe seine Bereitwilligkeit zur Annahme der PräfidentschastS- Eandidatur aussprichk, erklärt, dir von den Demokraten angestrebtr Tarisresocm komme in der Praxi» dem Freihandel gleich, und verspricht, di« Zollsätze »u modiflcirrn; die amerb»
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