Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809181
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-18
- Monat1888-09
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1888
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VS38 widerhaklteu. Mit großer Pröciston sang«» dl« jungen Krieger den großen VolkSchvr. Na» diese,» Stücke Iwelte die Cavelle da» Vor- spiel auS „Parsisal" und hieraus au» der „Walküre": Wotan'S Abschied von Brünnhilde und den Feuerzauber: insbesondere wirkte d-r Letztere ties ergrcrsend. Das »n» solgende, von den Sänger» vorgetragene Lied mit dem Resroin: „Wir Deutsche iürchien Gott, sonst nicht» aus dieser Welt" (Widmung an de» Reichskanzler, Dichtung von Ernst Sckierenberg, in Musik gesetzt von F. von Wickede) ries einen wahren Beifallssturm m der vor d'm Gitter stehenden Menge hervor. Ei» dreimaliges, brausendes Hoch aus Se. Majestät den Kaiser durchdrang die Luit; der Kaiser dankte zwei Mal militairisch grüßend für diese Ovation. Während des ConceclrS unterhielt sich Allerhöchstderselbe vorzugsweise mit Generallieutenant von Versen, Gras Walocrsce und den Generalen v. Hahnke, v. Pape und von Wittich. Nach der Hymne wurde aus Allerhöchsten Besetz! der LieblingSmarsch dcS Kaisers. Armeemarich 7 (l. Bataillon Garde 1605) gespielt; während desselben ließ der Kaiser die Purpur standarte, welche bei den Feldmanövern von einem Leibgendarm in nächster Nähe des Kaisers getragen wird, herausholen. Der Kaiser sowohl wie die Generäle prüften-die Schwere der Standarte, dann »ahm Allerhöchstderielbe die Standarte zur Hand und schwenkte sie in der Rechten mehrmals hin und her. den Generalen weitere Er klärungen gebend. De» Schluß, deS ConcertrS bildete die Hymne aus dem Festgcsang zuin L5 jährigen Jubiläum deS 4. Garde- RegimentS von Roßberg, die Hochseligen Kaiser Wilhelm I. und Friedrich Hl. verherrlichend. Die Sänger leisteten auch in dieser Hymne Bewunderungswürdiges. Al- die letzten Accorde verklungen waren, trat Seine Majestät der Kaiser von der Rampe herunter und in den Kreis der Sänger. Den Musik-Dirigenten vom Podium winkend, ging Se. Majestät aus de», selben zu und reichte ihm in huldvollster Weise d:e Hand. Dieselbe i» der seinige» haltend, sprach der oberste Kriegsherr dem hoch, verdienten Lapellnieister Roßberg in den schmeichelhafteste» Worten seinen Dank und seine höchste Anerkennung auS für die glanzvollen Leistungen der Sänger, von welche» er ganz überrascht sei; dann wandte sich der Kaiser an die Sänger selbst und sprach die Worte: .Ihr habt Eure Sack' sehr gut gemacht, Grenadiere! Ich danke Euch! Gute Nacht, " renadiere!" — „Gute Nacht, Euer Majestät!" k a»g es frisch und kräftig zurück. Nachdem hieraus der Kaiser noch einmal dem Musikdirektor Roßberg die Hand gereicht und Gute Nacht gewünscht, sprach Aller!,üchstderlelbe »och längere Zeit niit dem Com- » ondcur des Regiments. Oberst v. Wilczcck, über die wohlgelnngenen Leistungen, um die sich auch noch die Herren Oberstlieulenant Frei herr Böcklin v. Böcklinsau, Major v. Oertzen und Hauplmann Frei herr v. Amelunxen besonders verdient gemacht haben. Unter den Klängen des Uorkmarschcs rückte der militairische Sängercho: ab, dem der Kaiser von der Rampe auS so lange nachsah, knS die letzte Fackel seinen Blicken entschwunden war. Der Parijcr Einzugs»,a:sch folgte dem Norkmnrsch: bann der Armeemarich 119 von Golde. Bor dem Frankjurter Tbor wurden die Fackel» auSgelöscht und die Mannschaften begaben sich nach ihren Quartiere». — AIS Se. Majestät dcr Kaiser von der Ramve nach dem Vestibül trat, blicb Allertzöchstdersclbe vor dcm daselbst ausgestellten Posten stehrn und fragte ihn, aus die Patronentasche zeigend, was er darin habe. „Zehn scharfe Palronen, Majestät", lautete die Antwort. „So; in welcher Schießclasse sind Sie?" fragte Majestät weiter. „In der — dritten Schießclasse , Eure Majestät", lautete die Antwort. „Nun, dann schießen Sie ja immer Centrum", gab Majestät zurück. ToS nun von deni Grenadier unbestimmt heranSgepreßte „Zu Beseht, Euer Majestät" erregte die allgemeine Heiterkeit iämnulichcr hohen Herren, und lachend begab sich der Kaiser durch das Haus nach dem Gartenzelt, wo das Abendessen eingenommen wurde; die Capelle dcS Gardc-Füsilierregimenls coucertirte dabei. lieber den FeldgvtteSdienst im kaiserlichen Haupt quartier meldet die „Post" aus Müncheberg, 10. September: Heute Vormittag um 10 Uhr fand eia erhebender Feld- gotteSdienst aus der sogenannten „Bullenwiese" bei Müncheberg statt. Schon am gestrigen Tage waren die Vorbereitungen dazu getroffen worden. Der Zugang zu der Wiese führt durch ein Haus der Mittelstraße. van dessen Hos a::S die Wiese sanft abfällt. Aus de», hochgelegenen Tbeil, gleich links vom Zugang, war der Altar ausgestellt: em Tisch mit einem blaßroihen, weiß geränderten Altartuch, auf dem ein einfaches kleines eiserne- Crucisix stand. Recht- und link; davon auf einfachen kleinen eisernen Leuchtern brannten ein paar Kerzen, vor dem Crucisix lag die Feldbibel; der Tisch war umgeben von Trommeln, welche pyramidenartig aus gestellt waren. Etwa 50 Schritt weiter auf einem zurecht gemachten Nichtewez, der rechts und links mit Tannenzwciqea eingefaßt war, halte man einen luftigen weißen Baldachin in Form eines offenen Zelte« avlgescklagen. Ueber der Eingangsseite prangt« «in blaues Schild mit drin verschlungen'» Nameiszug VV. 1» in Gold; grüue Gurrlaude» bildeten d« Räuber der aufgeichürzten Zcltivände, eine ebeiiiolchc Krone bildete oben den Schluß de- Zelte-. I» dem Zelt war ebenso wie vor dem Altar ein dunkler Teppich ausgebreitet: Lorbeerbäume und Blaltpstanzen-ArrangemenlS ziecten de» Eingang de- Zelte- aus beiden Seiten. Die zu dem Gottesdienst commandirle» Mannichajte» umstanden in einem wetten Carrä Altar und Zelt, und zwar: recht- vom Altar, mit der Front nach dem Kaiserzelt, die Capelle LeS 4. Garde-Regiment- zu Fuß, unter MusikLirrctor Roßberg; links die Capelle des Garde- Füsilier-Regiments, unter Musikdirektor Frese.' Die rechte Seite des Lands vom Altar auS Hollen besetzt zunächst dcm Zelte: da- Leib-Garde-Husoren-Negiment i» Stärke einer Escadron im Ordon- nanzanzuge; dahinter standen Deputationen der anderen Cavallerie- Regimenter. Nach links hin standen weiter biS zur Capelle deS 4. Garde-NegimenlS zu Fuß Deputationen der Artillerie. Dieser Ausstellung gegenüber standen zunächst dcr Capelle des Garde-Füsi- lier-Regimciils die Lcibjäger, Morslallbedieittlclen und Diener des kaiserliche» Hauptquartiers, daneben Deputationen de- Garde-Füsi- lier-Reginients. aus dem linken Flügel Garde-Pioniere und Train. Die drille Seite des Car,öS mit dcr Front nach Altar und Zell, zwischen Pionieren »nt Leib Garde-Husarcn, nahm das 4. Bataillon deS 4. Garde-RegimentS zu Fuß ein. Die zum Feldgottesdienst conimandirtkn Oificiere standen in einem Giiede vor der Front ihrer Truppentheile. Feldpropst vr. Richter hatte vor drei Tage» telegraphische Anweisung erhalten, den heu tigen FclSgvlteSdieust zu lciten, und war gestern zu diesen! Zweck von Lichtenstei» i» Baden, wo sich derselbe ans Dienstreisen befand, in Müncheberg eingctrvffe» und dielt den Gottesdienst in seiner Eigenschaft als Mililair-Oderpsarrer des Gardecorps und dcS III. Arnieecorps ab; ihm asslstirtc Garnttons-Hilssprediger SchöMer. Beide Prediger in vollem Ornat, vr. Richter, geschmückt mit dem Eisernen Kreuz, dcm Rothen Adler-Orden u. A. in., erwarteten oni Altar Se. Maiestät den Kaiser. Eine dichte Menschenmenge zog sich rechts lind links vom Altar hin, um dcm Gottesdienst ebensallS beizuwohnen. Draußen aus dcr Straße erwartete eine glänzende Suite den obersten Kriegsherrn. Um 10 Uhr verkündeten donnernde Hochruse die Ankunft de- Kaisers. Seine Majestät halte kleine Generalsunisorm angelegt, Helm, Schärpe und hohe Stieseln; an dcr Seile de» breiten Cavallerie. Säbel, die Brust schmückte außer den kleinen Orden der Stern zum Schwarzen Adler- orden und daS achteckige Johanniterkreuz. Der Kuiscr begab sich durch das Haus direct zu de» Truppen. Am Altar reichte er zunächst dem Feldpropst vr. Richter die Hand zum Gruß; dann trat er mitten in tas Carrö, musterte, nach allen Seite» blickend und den Teuppen ein „Guten Morgen, Grenadiere" zu- ruiend, diese längere Zeit und nahm dann mitten im Zelt Aus- stcllung. Links neben ihm stand Se. köuigl. Hoheit Prinz Friedrich Leopold, hinter Prinz Günther von Schleswig-Holstem; rechts seit wärts stand Oberstiieutenanl und Flügcl-Ldiutant von Bissing und Hausmarschall Freiherr von Lhncker. Hinter dem Kaiser, mehrere Schritte zurück, standen der Chef deS Militair-CabinetS von Hahnke, General-Adjukant ron Wittich, der Lvcs dcS großen Generalstabes Gras Waldeesce und die sämmtlichen Flügel-Adjutanten. Dcr com- mandirende General deS Garde-Corps, sowie die übrigen Generäle standen lmkS vom Altar. Dcr Gottesdienst wurde eingeleitet durch Absingen dcS 1. und 2. BerseS von Lied Nr. 6 „Lobe den Herrn". Se. Majestät dcr Kaiser hatte das Progromni in der Hand und sang die Lieder mit. Hieraus sprach der Geistliche Schöttlec d>e EingangSgcbete, das Sündenbekenntniß und de» Gnadenspruch. Nach der Schriftvcrlcsung aus dem 100. Psalm: „Jauchzet dem Herrn" und dem GlaubeuS- bekennlniß wurde der 3. und 4. Vers des EiugangsliedeS gesungen. Hiernus hielt Feld-Propst Dr. Richter die Predigt, welcher er Epheser 111. Capitel BerS 20/21 zu Grunde legte. Nach dcr Predigt, welcher der Kaiser gebeugten Hauptes mit tiefem Ernste zugehört, wurden »och zwei Verse des Liedes gesungen und dann der Segen gesprochen. Um 10'/. Uhr war dcr Gottesdienst zu Ende. Beim Fortgehen reichte der Kaiser dem Feldpropst die Hand, welche dieser küßte. Morgen Nachmittag soll h er die Vorstellung deS Magistrat» er- solgen, und beabsichtigt alsdann Se. Majestät die städtischen Samm lungen zu besichtigen. Erercirschnlen. Zörnitz'schc Schule. * Leipzig, 17. September. Die Zörnitz'sche Exercir- schule, die bereits im 18. Jahre ihrer ersprießlichen Thätigkeit steht, hielt am gestrigen Nachmittage die übliche Michaelispcüsung. verbunden mit einem Herbstsestc, im Krystallpalaste ab. Die einige 80 Knaben zählende Schaar trat um zwei Uür vom Panoraina- garlen. dem Sammelpl. tz', unter munterem Trommelklange und begleitet von einem zahlreichen Publicum den Abmarsch nach dem Kihstallpalait an. Hier war die an der rechlen Seile de» Wartens zw scheu dem Wintergarten und dem Circu-gebüude gelegene Estrade als Exercir- und Fcsiplatz gewählt, aus dem sich nach den» Eintreffen dcS Zug'S rin buntes und lebhaftes Bild entwickelte. Leider war der Platz sür die Hebungen durch die zahlreiche Zuschauermenge sehr beschranlt, so daß die kleinen Soldaten sowohl wie deren Lehrer mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfe» halten, die aber Dank der guie» Schulung der Erstcren und dem Geschick der Letzteren die vorgesührlcn Uebnnge» nicht beeinträchtigen konnten. Freiübungen »ach Musik, Wendungen, Griffe, Front- und Kehrtmarlch, Marsch- bcwegungen eines in Scctione» eingetheilten Zuges, Lehrschrilt und ei» stramm auSgciübrler Parademarsch wurde» recht biav und exacl ausgesührt und ließe» die Zweckmäßigkeit dieser Art körperlicher Ausbildung deutlich erkennen, ebenso wie taS Floretiechien ein Nicht geringes Maß von Gewandtheit bekundete. Nach Beendigung d.r Uebungen ichossen die Knabe» in drei Abtheilunge» mtt TeichingS »ach dcr Scheibe und zeigten sich hierbei besonders die älteren als recht brave Schützen. Leß aber auch die jüngeren, die mit der Handhabung des Schießgewehrs noch nicht io recht vertraut waren, auch gute Treffer erlangten, dafür sorgte der altbewährte Excrcir- meister Herr Feldwebel Greiss in licbcvoll väterlicher Weise. Die Prämien, bestehend in Schreibzengen und anderen Schreibutensilien, hübschen Gejchichis- und Märchenbüchern, Kaiser- und Bismarck-Bilder» und -Büste» und cndcrcu die Herzen dcr Kleinen erfreuenden Gegen ständen, wurde» von den Gewinnern mit jrcusigsiradlcndcm Gesicht entgezengenonime», wobei bemerkt werden muß. daß alle, selbst die ni.ndcr gute» Schützen, nicht leer ausgingen. Das Fest sand hiermit in einer alle Theilnehmer befriedigende» Weise seinen Abschluß. Zum schönen Verlaut desselben trug das prächtige Herbslwelrer und die zum Auscuthait im Freien angenehme Temperatur wesentlich bei. Für diejenigen Ellern, die ihre Knaben an diese anerkannt zweckmäßige körperliche Ausbildung theilnedmen lasse» wollen, sei daraui hmgrwiescn. daß Here Zörnitz mit dem 7. Oktober seine L-lnlercurse beginnt, die in der Ceulralhalle und im Krystall-Palast abgehalten werde». vrchmc'sche Schule. * Leipzig, 17. Srplciiibcr. Gestern feierte die hier sehr gut eingefükrle und bestens bekannte Exercirschule des Herrn Louis Vrehme, Turnlehrers an der orthopädischen Heilanstalt, ihr Herbst- fest im Neuen Schützeiihauie. Schon Vormittag 10 Uhr entwickelte sich in der Turnhalle des Leipziger Turnvereins, dem UcbungSlocale sür das Westviertel, ein fröhliches Treiben. Die Elter» brachten ihre Lieblinge und unternahmen noch eine letzte Durchsicht. Die Knaben machten denn auch n>:t ihre» sauberen Brodbeuteln und ihrem blank geputzten Leocrzeug einen äußerst günstigen Eindruck. Nachdem die stattliche Schuljabne mit ihren schönen Schleifen und Kränzen, alles Geschenke von abgcgangenen Schülern, die damit ihre Dankbarkeit gegen ibrcn Lehrer Ausdruck verleihen wollten, entfaltet war, ordnete sich die sehr zahlreiche Schaar pünktlich um '/,11 Uhr, um ohne alle Um wege nach dem Neuen Schützenhause zu marichire». DaS Ncustädler Kaabeittiinsikcorps spielte dazu eine recht gute Marichmusik. so daß die kleinen Soldaten im schöne» Gleichtrilt und guter Haltung, begleitet von einer großen Zuschauermenge, marschiren konnten. Et» frisches Roth oni den Backen der Knaben bezeugte die Nützlichkeit der körperlichen Hebungen, und wir Leipziger können srob sein, daß bei dcm vielen übrige» Unterricht, bei welchem die Knaben an die Stube gefesselt sind, jo viel Gelegenheit zu gymnastischen Hebungen geboten wird. In de» ExercirsLulcn besitze» wir Institute, um welche unS schon manche andere deutsche Stadt beneidet hat, und oft kommen Lehrer und andere Herren, ja sogar Ausländer, um mit vielfachem Inter esse die »lethoLisch-turncrischen Exercirübungen in Augenschein zu nehmen. Ans dcr Festwiese im Neuen Schützenhause angelangt, wurde nach einer Pause von 10 Minuten sofort zu den Uebungen vcrschritten, wobei die Knaben mit Ernst und Eiter ihre Fertigkeiten im Lausen, Springen und Schießen zeigten. V,4 Uhr hatten diese wohl- gelungenen Uebungen ihr Ende erreicht. Nun wurde das Bivouac im großen, bedeutend erweiterten Saale des Sckiützenhauses bezogen, in welchem in Huseijensorm für sämmtliche Schüler gedeckt war. Mit wahrem Heißhunger fielen denn auch die Kleinen, nachdem einer der Knaben mit dcullicher Stimme ein Tischgebet gesprochen hatte, über die Suppe her, und man konnte sehen, daß es ihnen gut schmecken mußte. Nach Beendigung deS Mittagsmahles, wobei wir die schnelle Bedie. nung und Vorzüglichkeit dcr Speisen lobend erwähnen möchten, ging cS an daS Scheiben- und Sternschießcn. Es wurden zwar keine Prämien erschossen, aber die Kinder waren mit lolch' irischem fröhliche» Geiste bei der Sache, daß sie auch durch Prämie» keine größere Freude gehabt hätte»; und wozu auch noch Geschenke, wenn das Kindcrüerz schon vom reinen Vergnüge» an der Sache voll ist? Nach Schluß des Sch eßens wurden noch einige Ballspiele vor- genommen und so kam oie Zeit deS Abmarsches, dcr dann auch '/,? Uhr erfolgte, gnr zu schnell Hera >. Mil schönen erleuchtelen Laternen trat die fröhliche Schaar, b-g'eitet von den zahlreich er- schieuknen Eltern, den Rückmarsch in schönster Ordnung an und jede- Kind wird sich dieie« icühlichc» Tages noch biS in die fernste Zeit erinnern. Zum Schluß wollen wir nicht unerwähnt lassen, baß jetzt wieder ein neuer LursuS beginnt und Herr Brehme die Anmelduug dazu,a seiner Wohnung, Elfterstraße 17, entgegen nimmt. Thiititzkeit der Aanitiits-Wachcn des Lamariter-Vereills zu Leipzig. * Im Monat August 1888 wurde die 1. Sanität-» wache (Hainstraße 11), inSqcsamml von 139 Personen in Anspruch genommen und zwar 131 vor- und 8 nach Mitter nacht. Bon denselben wohnten 59 in dcr inneren, 14 in der Nord-, 8 in der Ost-, 15 in der Süd-, 20 in der West- Borstadt und 23 auswärts. Behandelt wurden 114 Erwachsene und 25 Kinder in 131 Fällen auf der Wache und in 8 Fällen in den Wohnungen, wegen 121 äußerer und 15 innerer Leiden. Von schweren äußeren Verletzungen sind hervorzu- hcben: 5 Verbrennungen, 3 Verstauchungen der Hand, 1 de- Fuße-, 1 Bruch deö Vorderarms, 1 coinplicirter Bruch dcS linken Mittelfinger-, 1 Quetschung dcS Kniegelenks, 1 Stich wunde in den Unterarm, 1 Schuß in die Schulter, 1 Fremd körper in dcr Nase, 1 Splitter im Auge, 1 Hundcbiß, l eingeklemmter Bruch und 0 größere Wunden; von inneren bedenklichen Erkrankungen: 1 Magcnkrämpfe, 1 Asthma, l Brechdurchfall. 1 nervöses Herzklopfen, 1 Harnverhaltung und 2 Lungcnblutungcn. Aus der II. Sanitätswache (PclcrSstcinweal 7) suchten im Ganzen 39 Personen (26 vor- und 13 nach Mitternacht) ärztliche Hilfe auf. Davon hatten 1 in der inneren, 5 in dcr Qst-, 27 in dcr Süd-, 2 in der West-Dorstadt und 4 auswärts ihre Wohnungen. 3 Personen wurden nicht, da gegen 20 Erwachsene uni, 10 Kinder, 24 Mal auf der Wache und 8 Mal in den Wohnungen, behandelt. An äußeren Krankheiten wurden 25 und an inneren lO Fälle gezählt. Leichenschau sand 1 statt. Besonders angeführt zu werden verdienen an äußeren Erkrankungen: 2 Radiuösracturen und t Berrenkunq deS Schultcrgclcnks, an inneren lebenöbedrohen- den: 1 Diphtheritis und t eingeklemmter Leistcnbruch. Zum Besten der Sanitätöwachcn findet Anfangs November ein großes Cvncert statt. vermischtes. ---- In Ungarn liegt daS Feuerlöschwesen noch vielfach sehr im Argen; in Folge des verwahrlosten Zustande- ber feuerpolizeilichen Einrichtungen fallen alljährlich riesige, Werlhe der Vernichtung anheim. Um hier Wandel zu schaffen, hat die ungarische Negierung im VcrorvnungSwege festgesetzt, daß jede Gemeinde, welche nicht im Stande ist, eine bezahlte Berusssencrwehr zu halten, oder in welcher nicht eine den Anforderungen entsprechende freiwillige Feuerwehr organisirt werben kann, verpflichtet ist, eine „obligatorische Gemcinve- seuerwehr" inS Leben zu rufen. Die Feüerwchrpflicht besteht sür alle Männer zwischen 20 bis 40 Jahren. — Für die Universität TomSk hat der bekannte Millionair Ssibirjakow im Jahre 187? ein Capital von 100 000 Nudeln gespendet. Diese Summe ist bisher un angetastet geblieben und durch Zuschlag ver Zinsen aus über 167 000 Rubel angewachscn. DaS Capital kommt nun der neuen Universität zu Gute und wird zur Einrichtung der Cabinete und Laboratorien benutzt werden. — Der „Srbobran", daS panslawistische Organ der serbischen Oppositionellen in Kroatien, hat wegen Mangels an Abonnenten zu erscheinen aufgebört. Vis psilNckdo Auswahl bei mehr- ü »»iLLIRVS jähriger Garantie ver kauft billig Piano-Fabrik Weststraß- 26, p. 1 s. krenzs. Piantno. Nußb., billig zu verlausen Tauchaer Straße 15, ö, I. Et. Verk., verm. bill. gute PiantnoS, neu u. gebraucht 6l. 6el>re, Erdinannstr. 1, I. r. GebrauchterBlüthner-Flügel f. 500^» zu verkaufe» An dcr Pleifte 7, I. Pianinos, HarmoiilllmS. billig. Brühl 1. 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