Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880920
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-20
- Monat1888-09
- Jahr1888
-
-
-
5678
-
5679
-
5680
-
5681
-
5682
-
5683
-
5684
-
5685
-
5686
-
5687
-
5688
-
5689
-
5690
-
5691
-
5692
-
5693
-
5694
-
5695
-
5696
-
5697
-
5698
-
5699
-
5700
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
S678 daß der letzte Anfall säst ganz überwunden sei und daß man sich jetzt wieder aus eine lange Ruhepause im Fortschritten der Krank- heit die berechtigtste Hoffnung mache» könne." Dlcse Miltheilungen König Oskar'S, welche aus ganz unmittelbarer Quelle geschöpft sind, beweisen auss Neue, daß Mackenzie sich bis zum allerletzten Augenblick entweder selbst oder mit frecher und kecker Stirn andere und selbst „sehr hochgestellte Persönlichkeiten" getäuscht hat, hinter denen er sonst eine seige Deckung zu suchen pflegt. * Die in der deutschen Presse wiederholt ausgetretenen Gerüchte, daß der König von Griechenland sich von den Regierungsgeschäften zurückziehen werde, sobald der griechische Kronprinz in vollem Umfange dir Herrscherpflichten aus seine jungen Schultern nehmen könne, sind auch in Dänemark sehr stark verbreitet. Sie haben neuerdings wieder frische Nahrung erhalten, da der äugen» blicklich bei seinen dänischen Eltern verweilende König ein große-, dicht bei FredenSborg, dem LicblinqSschloß deS russi schen Kaiser-, gelegenes Landgut für den Preis von 250 VOV Kronen gekauft hat. Auch in Kopenhagen selbst besitzt tcr König einen vor mehreren Jahren erworbenen Palast, in welchem augenblicklich auf Grund eines jederzeit kündbarcn Mietvertrages die Sitzungen deS höchsten Gerichtshofes ab gehalten werden. Man ist in Kopenhagen allgemein der Ucberzeugung, daß der König eines schönen TageS für immer nach Dänemark, VaS er in demselben Grade liebt, wie er allgemein hier geliebt wird, zurückkehren werde. Man spricht sogar davon, daß dieser Tag nicht sehr weit von dem Hoch zeitstage des griechischen Kronprinzen entfernt sein solle. * Die Generalstaatcn sind am DienStag im Haag in Verhinderung deS Königs von dem Minister Mackay mit einer Thronrede eröffnet worden, in welcher betont wird, daß die Beziehungen mit dem Auslande sehr freundschaftliche und der Stand der Finanzen so befriedigend seien, daß eine Vermehrung der Steuern nicht notwendig werde. AlSdann werden Vorlagen betreffs Ausführung des Grundgesetzes zur tbeilweisen Revision der Verfassung, daS Gesetz betreffs deS Elementarunterrichts, die Einteilung der großen Städte in gesonderte Wahldistricte, daS neue Gesetz betreffend die Arbeit der in Fabriken beschäftigten Kinder und die Abände rung der Zuckersteuer angckündigt. Zur Completirung der Marine werde ein Credit gefordert werden. Die ernsthaften Unruhen in Java würden verschiedenen Ursachen zugcschrieben. Die Ruhe sei jedoch Dank den energischen Maßregeln der Regierung in Indien und der ausgezeichneten Dienste der in dischen Armee wicderbergcstellt. Der Zustand in Atchin sei ebenfalls zufriedenstellender, die Anführer zeigten daS Ver langen nach größerer Annäherung. * Der angebliche deutsche Spion Fritz Kilian, der jetzt nicht niebr unter dem Namen Kilian von Hohenburg signrirt, wird in den französischen Blättern noch immer ernsthaft genommen. Die Nachricht, daß er nicht vor Gericht gestellt, sondern einfach an die Grenze geschafft werden soll, regt daS in Nizza erscheinende Blatt „Phare du littoral" ungemein aus und die boulangistischen Organe spiegeln diese Aufregung wieder. Daß die französische Negierung Fritz Kilian nur deshalb nicht vor Gericht stellen läßt, weil diese Spionenasfairc dann mit einer großen Blamage für Frankreich selbst ihren Abschluß finden würde, wüßten sich die crwähntcn Organe doch selbst sagen, nachdem festgestellt ist, daß Kilian im schlimmsten Falle die unbrauchbare Hülse eines durch ein anderes Modell ersetzten Gewehres absenven wollte. Es würde selbst einem französischen Gerichtshöfe schwer fallen, hieraus ein Vergehen gegen daö Spiongesetz zu construiren. Der heule vorliegende „Jutransigeanl" benutzt zugleich die Gelegenheit, für General Beulanger eine Lanze zu brechen, indem er. daran anknüpfend, daß Kilian bei dem General Corvey de Bellamare als Lehrer lhätig sei, hcrvorhcbt, daß Boulanger seiner Zeit als Kriegsminister durch ein Rund schreiben den Ofsicwren verboten habe. Ausländer in Dienst zu nehmen. In Deutschland darf nur gewünscht werden, daß der Fall Kilian recht gründlich untersucht wird, wäre eS auch nur, um der europäischen öffentlichen Meinung den Beweis zu erbringen, daß eö den Franzosen trotz ihrem weitgehenden Spiongesetze noch immer nicht gelungen ist, auch nur einen einzigen deutschen Spion aufzusinde». ' * Wie die Peking-Zeitung vom 16. Juli d. I. mit theilt, ist von dem Dalai-Lama in Vorder-Tibet eine aus Ober-A ebten, Aebten und LamaS bestehcndeGesanot- schast zu einer Wallfahrt nach dem Grabe des chinesischen Kaisers Hsien-sung entsandt worden. Die tibetanischen Abgesandten wurden von dem Präsidenten des chinesischen Ministeriums für die Außen- und Grenzländer feierlich empfangen und nach der kaiserlichen Grabstätte geleitet, woselbst sie unter Beobachtung der herkömmlichen, in der Peking-Zeitung eingehend beschriebenen Feierlichkeiten Gebete und Opfer darbrachten. Zugleich überreichten sie als Zeichen der Huldigung für den verstorbenen Kaiser 18 ver goldete Bnddha-Statuen, welche aus Verfügung deS regierenden Kaisers in Hsicn-sung'S Grabhalle ausgestellt wurden. Dieser Vorgang beweist, daß von tibetanischer Seite China beziehungsweise dem Herrscherhanse gegenüber die alther gebrachten Formen nach wie vor streng beobachtet werden. ' Zur Lage. ** Berlin, 18. September. Unser Kaiser erfreut sich des prächtigsten Wohlbefindens und daS jugendlich frische, wettergebräunte Gesicht zeugt von blühender Gesundheit. Er staunlich ist eS, welche Strapazen sich der zunge Monarch zu- muthet und wie er sie. ohne eine Spur der Ermüdung zu zeigen, überwindet. Seit dem Tage deS Antritts seiner Regierung hat Kaiser Wilhelm II. keine Nacht mehr als sechs Stunden geschlafen, oft aber sich nach anstrengendster TagcSarbeit noch weniger Ruhe zu gönnen vermocht. Die fremden Gäste, welche bei den Manövern Gelegenheit haben, die angespannte Thätigkeit deS erlauchten Herrn in nächster Nähe zu beobachten, sind von Bewunderung erfüllt über diese ganz außerordentliche Spannkraft. Acht bis neun Stunden ununterbrochen im Sattel zu sitzen, hält der Kaiser für etwas ganz Gewöhnliches, imnicr ist er Allen voran, sicht AlleS und daS hohe Beispiel dieser rastlosen Pflichttreue erfüllt den Osficier wie den gemeinen Soldaten mit einer Liebe und Hingebung zum obersten Kriegsherrn und spornt Alle zum edelsten Nacheisern. Ein Wunsch ist eS und ein Gebet. daS von Aller Herzen sich auf Aller Lippen drängt: Möge unS der Himmel den geliebten Kaiser viele, viele Jahre erhalten, den Hort deS Vaterlandes, den Hüter des Reiches, aus den wir vertrauensvoll bauen in guten und in bösen Tagen! Mit derselben Gewissenhaftigkeit und Treue wie den mili- tairischcn Dingen widmet sich der junge Monarch auch allen übrigen Regierungsangelegenheiten, und wo der Kaiser auch weilt, jeden Tag werden die Verträge von Excellrnz LucanuS ent gegengenommen, imManöverseld. oder im altersgrauen Schloß ;» Berlin, im Marmorpalais zu Potsdam oder in fernen Landen. Mit peinlichster Gewissenhastigkeit werden dabei alle die zahlreichen Pflichte» erfüllt, welche die Repräsentation aus erlegt. Dabei erkundigt sich der Kaiser gelegentlich der ihm gehaltenen Vorträge nach allen Einzelheiten und entwirft, ja tnotirt nicht selten persönlich die aus Adressen und Eingaben zu ertheilenden Antworten. Unbeschadet der tief in alle deutschen Herzen gepflanzten Pietät gegen den Gründer de« Reiche-, der unauslöschlichen Dankbarkeit gegen den ersten Kaiser und gegen den Sieger von Wörth, hat der Sohn und Enkel der glorreichen Ahnen sich doch bereits al« Regent die Liebe Aller, ohne Unterschied der Jahre und deS Ge schlechts, im Sturme gewonnen. Alt und Jung jubelt, wo daS sreundlich-ernste Antlitz deS Kaisers sichtbar wird, dabei durchdringt ein Behagen, ein wohlige« Gefühl ver trauensvoller Sicherheit alle Verhältnisse, wie »S trotz aller innigen Hingebung zu dem allverebrten Oberbaupt aus be kannten Gründen in den letzten Jahren nicht aufkommen konnte. Alle Mittheilungen über die Einberufung de» ReichStagS und de» Landtags sind nur mit Vorbehalt auszunehmen, da lhatsächlich an maßgebender Stelle Entschlüsse in dieser Beziehung noch nicht gefaßt sind. Wahrscheinlich ist eS aller dings. daß auch diesmal der Reichstag in der zweiten Hälfte deS November zusammentritt, nachdem e» sich al- zweckmäßig erwiesen und von den verschiedensten Seiten auch der ent sprechende Wunsch zum Ausdruck gelangte, daß das Etatsgesetz für da» Reich früher ausgestellt werde, als die Budgets für die Einzelstaatcn. Der preußische Landtag wird also auch erst wieder im Januar versammelt werden. Ueber die Vor bereitungen zu den Landtagswahlen sind vom Minister deS Innern bereits die nöthigen Anordnungen ergangen und die Bekanntmachung wegen Ausstellung der Wählerlisten steht un mittelbar bevor. Die Wahlen selbst werden in der zweiten Hälfte deS October oder erst Anfang November statlsindcn. Die Kaisermanöver. * Von den Kaiser Manövern wird deS Weiteren gemeldet: * Müncheberg, 17. September. Die Illumination. Ma» muß cs den Bewohner» der Stadt zur Ehre anrechnen, daß sie, um Sr. Majestät dem Kaiser und König ihre Ehrfurcht und Liede zu erkennen zu geben, säst über ihre Kräfte hinausgegangeu sind, und kaum dürste jemals ru einer anderen jo kleinen Landstadt Achnliches sich gezeigt haben wie hier. Der säst unübertrefflichen Dekoration — unter den gegebenen Verhältnissen — ist bereits gedacht worden, und nun heute Abend diese prächtige allgemeine Illumination der öffentlichen und Privatgebäude der Stadl! Da gab eS kein Fenster. daS nicht im Kerzcnjcheiu erglänzte, elbst der schlichteste Bürger hatte zu Ehren seine« geliebten Kaisers die Fenster seiner bescheidenen Wohnung erleuchtet. Die besser Siluirien hotten herrliche Pflanzengruppen in den Fensternischen placirt. Andere wieder letztere in den preußischen und deutschen Farben drapirt; Restaurateur Warme (Zum Kronprinzen) Halle das lebensgroße Portrait des Kaisers in Husorenunisorm tatt deS Ecksensters als Transparent gewählt, eine ähnliche Dekoration zeigte ein Schaufenster in der Hauptstraße. Hier war auch vor der Handlung Aug. Schmidt eine das Auge fesselnde Beleuchtung durch zwei künstlich aus Faßbändern errichtete Palmen hergestellt, an deren Blattenden je 16 verichieden geformte Lampions hinge». Unter letzteren, die zahlreiche Häuser schmückien, war die Form der deutschen Kaiserkrone vorwiegend. Daß daS Haus, in welchem der Bürgermeister Wetzet wohnt, die Häuser der übrigen Vertreter der Stadl, das Prcdigerhaus und die Schulen, die Post und andere öffentliche Gebäude, namentlich auch das Rathhaus be sonders hervortraten, brauchen wir wohl kaum zu erwähnen. In den Straßen der Stadt wogte cs von 7 Uhr Abends ab, zu welcher Zeit die Illumination begann, unablässig aus und nieder, denn deS Kaisers und Königs Majestät hatten geruht, dem Bürgermeistcr zu erklären, daß Allerhüchstderselbe die Illumination z» besichtigen g-denke. Genau um 7'/, Uhr lenkte denn auch eine zweispännige Equipage, in welcher Se. Majestät, in der kleinen Generalsunisorm mit dem Stern deS Schwarzen Adlcrordens, sich in Begleitung des Flügel- adjutanten, Majors v. Bülow, befand, auS de», Thorwege des GutShoseS in die Straße „Bor dem Berliner Thor" eia. Biel- hiindertstiiiimiges Hurrah empfing bereits hier dcn allverehrien Monarchen und pflanzte sich durch alle Straße». die das kaiserliche Gefährt berührte, fort. Der Kaiser und König, Allerhöchstwelcher schon beim ersten Anblick deS reichlichen, ihm zu Ehre» angelegten FcftschmiickeS auSgerukeu hatte: „DaS ist wirklich über alle Er wartung!" war sichtlich ersreut auch über diese neue Ausmerkjamkcit der Bewohner, und mehrfach mußte der kaiserliche Kutscher das Tempo noch mehr müßige», damit Se. Majestät den Kerzcnschmuck, die Inschriften re. besser wahrnehinrn konnte. Nach Besichtigung der Illumination kehrte Se. Majestät gegen 8'/- Uhr in Ällerhöchstseine Wohnung zurück. Auch Se. königl. Hoheit Prinz Friedrich Leopold nahn, in einer Equipage in Begleitung seines persönlichen Adjutanten und Gesolges die hellerleuchteten Häuser der Stadt, die Hauptstraßen durchfahrend, in Augenschein. * Müncheberg, 18. September. Se. Majestät der Kaiser halte heute das Commando des III. Corps, welches mit der Avant garde östlich Müncheberg und mit dem Gros hinter Münchcbrrg stand, übernommen. Se. Majestät hatte besohlen, die weniger gute Stellung vor und in Müncheberg nur in leichtem Gefecht zu »er- theidigen, während die Hauplstellung aus den Höhen bei Bahnhoj Dahmsdors-Müircheberg schon seit Tagesanbruch fortificatorisch ver stärkt wurde. Der Kaiser beobachtete zuerst den Anmarsch des Garde-Corps und das Gefecht von dcn Höhen östlich von Münche- berg aus und ging da»» aus die Hauptstellung zurück. Das Garde- Corps unter dem General v. Pave hatte versucht, mit der ersten Division und einer Cavallerie-Division den linke» Flügel vom dritten Corps zu umfassen. Ein weiteres Borrückea scheiterte aber an der von Sr. Majestät dem Kaiser ausgewählten, säst uneinnehmbaren Position bei Dahmsdorf. Um 12'/, Uhr fand der Abbruch des Ge- echts statt, woraus das III. Corps nach den vorher bestimmten Bivouakplätzen in der Nähe von Garzin zurückging, indeß das Garde-Corps aus dem Schlachtselde blieb. Mlitairijches. * Ueber den cavalleristischcn Theil deS Kaiser» manöverü schreibt man der „Neuen Preußischen Zeitung": Zum ersten Male wurden zwei starke — drei Brigade» umfassende Cavallerie-Divijioncn, also gegen 50 Schwadronen, in organischem Zusammenwirken gegen ähnlich starke markirte Gegner geführt und zwar an den beiden Tagen des 14. und 15. Seplcinber in recht verschiedener Weise: Am ersten Tage waren die Cavallerie- Divisioncn räumlich durch eine Enisernung von etwa 5 km getrennt ausgestellt: die Gardereiterei bei Jahusdors und die des 8. Armec- corvS bei Trebnitz. Ihre Ausgabe war, getrennt zu marschirea und vereint zu schlage», also im Laufe des AnreitenS erst zur gemein- iamcn Aktion zu kommen. Deshalb ritt die Gardc-Cavallerie »ach einem laugathmigen schnittige» Portrabe ausmarschirend sofort gegen dcn Gegner an, während die Cavallerie deS 3. Corps später aus dem rechten Flügel ins Gefecht kam, bis beide vereint in gemein samer, glänzender Attacke sich auf die Linien des Gegners stürzten, sie »msasscnd, verwirrend, vielleicht vernichtend. Am 15. September jvercinigte bereits daö Rendezvous der Divisionen, welche in Vrigadecolonnen dicht geschlossen bei Tcmpcl- berg ausgestellt waren, die gesammtc Cavallerie beider Corps; cs mußte die Ausgabe gelöst werde», diese ganze Masse ohne Drängen, Slvcken oder Auseinanderkommcn schnell a» de» Punct der Hand- lung zu bringen; und wahrlich, wer den A.irüt der Reitermasse von Tcmpelberg bis hinüber nach Gölsdors milgemacht Kat, muß gestehe», daß dieses überaus schwierige Manöver nicht nur gelang, sonder» auch in einer Gangart ousgesührt wurde, welche Zengniß von dem gute» Athen, der Pscrde gab. Nur der Fachmann, der die unzähligen Schwierigkeiten kennt, welche der Ausführung solcher Mosjenrille enlgegensteheii, kann die Befriedigung ermessen, welch: die scheinbar so einfache Vorbcwegung in dem Herzen jedes Tavallcristcn erweckle. Loc GölSdorj kamen neue Dispositionen ein, und in wenigen Minuten war die ganze Masse nicht nur durch die Schwierigkeiten deS Terrains auS dem Gölsdorfer Grunde ge» führt, sondern mich die neue Richtung angesetzt und die Treffen für den neuen Zweck gcordoet, alles im Flusse der Bewegung, ohne Stocken, Nachhelsen, Corrigiren und weitläufiges Ausrichten. Beide Divisionen warft» sich nunmehr in vereimer Wucht aus die markirte Cavallerie. welche durch den Chok geworfen und dann von besonderen Abtheilungcn verfolgt wurde. Doch wiederum er- wartete elne neue Ausgabe die durch die eben gerittene Attacke »er- wirrten Rcitermasjen. Die seindliche Infanterie-Division war näm lich als eben vom Schlachtfeld abziehend gedacht worden, und der Cavallerie die Ausgabe zu Theil geworden, dieselbe einzuholen, zum Stehen zu bringen und womöglich zu vernichten. Wiederum gelang eS >u wenigen Minuten, neue Harmonie und Ordnung in die eben erst im Durcheinander hin und her sich bewegenden Schwadroneu zu bringen und die veräaderte Richtung, Treffen- abstände und Cintheilung anzuietzen; bald konuten deshalb die Regimenter, die in den beweglichen Loloanea in der neuen Rich- tung onritten, ousmarichirea und sich mit wildem Hurrah io ei», heitlicher, prächtig gelungener Attacke auf die neuen Gegner stürzen. Nicht nur an die Ausbiiduag der Truppe» und Führer, säubern auch an den Alhem der Pferde waren hierdurch Anforderungen gestellt worden, deren Eriüllung den Lavalleristen nur mit Freude erfüllen kaun. Diese Mauöver habe» gezeigt, daß die mit 1870 verloren geglaubte Möglichkeit der Führuag großer Lavalleriemasftn, welche einst eiu Scydlitz so glänzend zur Wirkung brachte, heute ia das Fleisch und Blut der deutschen Reiterei übergegaogea sei. Anderer- scilS lassen diese Manöver glücklicher Weise den Glauben wieder lebendig werden, daß in gewissen Momenten de« Kämpft« d.e Reiterei gegen jede Truppengattung siegreich elatrrte» kauo, wenn sie nur in den gehörigen starken M-sftn, mit dem gesteigerte» Nach drucke der Treffen verwendet werden wird. * DaS .Frankfurter Journal" erfährt au< .stets gut unterrichteter Quelle" „daß dem commaadirrnden General de» TardecorpS, General der Infanterie von Pape, für die bisherige vorzügliche Führung deS genannlen CorpS eine ganz besondere Auszeichnung Allerhöchst zugedacht sein soll, indem dessen Beförderung zum General-Oberst unter gleichzeitiger Ernennung zum Höchstcoi»ma»direnben in dcn Mark» unmittelbar bevorstehen dürste." Wie erinnerlich ist diese jetzt in ein neue» Gewand gekleidete Meldung schon vor längerer Zeit ausgetaucht und hatte eine Reihe von Ver- niulbungci, über die eventuelle Nachsolgerschasl deS Generals von Pape im Eommando deS GardeccrpS im Gefolge. Auch diese Lermuthunaeii werden zetzt wieder ausgesrischt, und zwar wird dem „Frankfurter Journal" als derjenige General, welcher am meiste» Aussicht habe, commandirender General deS GardecorpS zu werden, der frühere Chef der Admiralität, jetziger commandirencer General deS lO. ArmeecorpS, Gencral- liculenaiit v. Caprivi, bezeichnet. * DaS Regiment der Garde» du CorpS wird dem nächst, wie in militairischen Kreisen verlautet, eine Gliederung in fünf Schwadronen erhalte», gleich den übrigen Cavallerie- Negimentern der Armee. Das genannte Regiment macht darin von den übrigen Cavallerie-Regiinentern eine Aus nahme, daß eS allerdings in süns Schwadronen, aber dabei »och »ach alter Weise in zehn Compagnien sormirt ist, jede Sckwavron zu zwei Compagnien. Daher hat daS Regiment auch zebn Rittmeister, die sogenannten Keinen, die Führer einer Compagnie, und die großen Rittmeister, die ChesS der EScadron. DaS Regiment hat zum Unterschied von andern auch zwei etatömäßige MajorS. Nun soll daS Regiment auf dcn Status der übrigen Cavallerie-Negimentcr der preußischen Armce gebracht werden. * Während der diesjährigen Manöver sind ver schiedene Versuche mit einem Muster für den neuen In- santeriedegen gemacht worden» nach dem Ausfall der selben steht die Annahme deS besten Muster- zu erwarten. Das eine Muster hat Gr.si und Klinge wie die bisherigen Degen, jedoch eine stählerne Scheide; etwa eine Hand breit unter den, Mundblech der Scheide ist an jeder Schmalseite derselben ein Ring fest angebracht, von welchem aus zwei kurze, mit Carabiuerhakeu versehene Riemen nach dem iiiiter dem Rock zu tragenden Lederkoppcl führen. Ein anderes Muster entspricht mehr dem bisherigen Füsiliersäbel in Stahl- sckeide au, Schleppkoppel. UcbrigenS tragen die sächsische», hessischen und badische» Ossiciere schon seil langer Zeit einen leichten Jnsanterie-Schleppsäbel in Stahlscheive, über welchen Klage» eigentlich me laut geworden sind; im würtlemberAischen ArmeecorpS wird der Slahlsckleppsäbel nur von den berittenen Ossicicren der Infanterie getragen. Zur preußischen Vahlbewegung. * Unter der Ucberschrist .Ei» offenes Wort" schreibt die „Nationallibcrale Correspondenz" zur Partei tage angesichts der preußischen Wahlen: Trotz der fieberhaften Thätigkeit, mit welcher der altbekannte fortschrittliche Agitationsapparat am Werke ist, wird ma» »ach den Zeichen einer kampftsmuthigen Begeisterung in den bisher deutschsreiliniiigen Wählerkrcisen vergebens suchen. Immer mehr zeigt sich, daß die alten Schlagwörter gegenüber einer gänzlich veränderten Lage ihre Zugkraft einqebüßt haben. ES giebt eben keine unler den politischen Parteien Deutschlands, welche durch die Ereignisse dieses JahreS in ihren Berechnungen so empfindlich ge- trosfen wäre, wie die deutjchsreifinnige. Jedermann weiß das. man brauch! darüber nicht erst noch lange zu reden. Die vollständige Vernichtung gewisser Hoffnungen aus der einen und die Beseitigung des mit dem Namen Putlkamer bezeichneten Systems aus der anderen Seite hat ru de», nicht grundsätzlich zum Radikalismus neigenden Theile der deuischsreisinnigen Wählerschaft vielfach den Zweifel hervorgeruien, ob eine Fortsetzung der bisherigen Politik ihrer Partei zweckmäßig sei. Als wir vor einiger Zeit aus die so beginnende Zersetzung unter den Wählern — natürlich nicht unter den Führern und Agitatoren — der dcutschsreisinnigen Partei als aus ei» ersreuliches Zeichen ausinerksam machten, wnrdeu wir darum nicht nur von links, sondern auch von rechts gar scheel angesehen. Fortschrittliche und conservative Stimmen waren einig in der Berirrtheilung dieses „verschlicn Liebeswerbens". Den er künstelten Spott der Deuischsreisinnigen über die Naiionolliberalen, welche sich dem wirklich liberal denkenden Man» als Vertreter seiner Bestrebungen anpreiseu, können wir füglich aus sich beruhen lassen. Derartige Scherze Hallen die in weitem Umfange beginnende Ab wendung der Wähler von der radicalcu Verraiinthcit nicht aus. uns in, klebrigen ist uns unser Verhältnis) zur deutschsreisinnige» Partei als ivlcher, da ein irgendwie ersprießliches Zusammenwirken mit derselben ausgeschlossen ist, höchst gleichgiltig. Anders liegen uns die Beziehungen nach rechts am Herzen. Aus absehbare Zeit wird ein beiciedigeadcr Fortgang deS constitutionellcn Lebens in Preuße» wie im Reiche nur durch das Zusammenwirken der gemäßigt liberalen und der gemäßigt conservativen Eicnrenie ge sichert werden können. Gerade deshalb aber scheint u»S hier er» offenes Wort am Platze. In dem dem „Cartel" günstig ge- stimmten Theile der conservativen Presse begegnen wir regel- mäßig einer gewissen Nervosität, sobald einmal eine naiionalliberale Stimme den liberalen Charakler ihrer Partei betont. In der Erregtheit geht nian dann wohl gar so weit, die betreffenden Aeußerunge» entweder gar nicht oder falsch zu lesen. So Hot uns die „Norddeutiche Allgemeine Zeitung" mit dcn Deutsch- freisinnigen für die Einführung deS Reichswahlrcchts in Preußen eiiilrcten lasse», während wir doch lediglich die geheime Abstimmung als diskutabel, aber keineswegs dringlich bezeichnet hatten. Und ein anderes Blatt, dessen schulmeisterlicher Ton allerdings im umge kehrten Verhältiiiß zu seiner Bedeutung steht, hat uns belehrt, daß wir die wahre Aufgabe der »ationalliberalen Partei noch immer nicht begriffen hätte». Derartige Verstimmtheit muß man sich aus conjervalwer Seite abgewöhnen, sic nützt zu nichts. Es giebt nun einmal gar viele Leute, die sich »un und mnimermchr aus die Name» v. Rauchhaupt und v. Hammerstein einschwören lassen und doch der Regierung des Kaisers und Königs fördernd zur Seite stehe» wolle». Diese Leute wollen wir sammeln, je mehr, desto besser. Das kan» uns indeß nur gelinge», wenn wir bleiben, was wir immer gewesen: eine liberale Parier. Möge die gemäßigt con- jervative Presse mit aller Kraft bestrebt sein, die ia ihrer Partei so vorlauicn extreme» und zum UltramontonismuS neigenden Ele- mente lahm zu legen; um die angeblichen RückiallSanwandlunge» der Naiionaliiberale» braucht sie sich nicht zu kümmern. Suchen wir aus beiden Sette» dcn Cxlremcn sgviel wie möglich Boden ab- zugcwinnen, und wir werden dem gemeinsamen Juteresse gedient haben. * DaS „Echo der Gegenwart", eine» der ärgsten ultra montanen Hetzblätter, welches noch jüngst mit sanalische», Eiser sür HeiligthuniSfahrten.Ntliquienanbetung und Wunder- Heilungen eintrat, fordert folgendermaßen zur Wahl beutsch- sreislnniger Abgeordneter aus: „Wenn wir unsere Ansicht dahin aussprechen, daß bei de» bevorstehenden Wahlen ein CentrumSwählcr einem Cartclcandivaten, also auch einem sogenannte» Conservativen, unter keinen Umständen seine Stimme geben dürfe, sondern den freisinnigen Candidaten unlerslützcn müsse, so ist der verschwommene, nichtssagende conservative Wahlaufruf die beste Rechtfertigung dieser unserer Ansicht." Ein Liebesdienst aber ist de» andern werth. Dafür rust Herr Eugen Richter in der „Freisinnigen Zeitung" seinen Gesinnungsgenossen in Köln zu, eS sei Ehrenpflicht jedes Freisinnigen, sich unter allen Umständen von der dortigen nationalliberalen Sippe sernzuhalten. * Herr Stadtralh Schlutow in Stettin, srüheresMit- glied de» Reichstag» und in diesem der ehemaligen secessio- nistischen Fractio», theill der „Nationalzeitung" mit. daß er nur durch Abwesenheit von seinem Wohnort verhindert worden, dm nationalliberalen Wahlaufruf zu unterzeichnen. * Im Wahlkreis Bochum.Dortmund sind di« bis herigen Vertreter Berger, Schmieding, Schultz, erstercr wild« liberal, letztere beide nationalliberal, aus» Neue als Candi- dalen ausgestellt. Für Altena-Iserlohn ist, da I)r. Natorp eine Wiederwahl ablehnt. Commrrzienralh Herber» seilen» der Nationalliberalen in Aussicht genommen. Im Wahlkreis Saarbrücken - Ottweiler werden die biSberigcn Ver treter veprliu» (sreieons). Olzem und Jordan (beide national liberal) wieder ausgestellt. vermischtes. ---- Berlin, 18. September. Eine sehr beachtenSwerlhe Marschleistung bat der Herausgeber der Zeitschrift „Der Turner", Herr Gustav Po hl mann, auSgesührt. indem er den Weg von Berlin nach München vollständig zu Fuß zurücklegte und zwar über Wittenberg, Bitlerselv. Leipzig, WeißenfelS, Jena. Rudolstadt, Coburg. Kulmbach, Bayreulh, Nürnberg und Ingolstadt. DaS ist eine Wegstrecke von 700 km. Die Reise, welche uur zum Vergnügen, nicht als eine Sportleisiung unternommen worden ist, hat 19 Tage beansprucht einschließlich eines ganztägigen Aufenthalt» in Leipzig und Nürnberg und eines halbtägigen in Freiburg a/lt.. Ruvolstadt, Coburg und Bayreulh. Die größten Strecke», welche der rüstige Fußgänger an je einem Tage zurüügelezt hat, betragen 48, 49. 51, 52>/, und 62>/, km; Leipzig er reichte derselbe am vierten Marschtage Nachmittags. Tie mit so viel Posaunenstößen verkündete Antwort de» vr. Mackenzie aus die Veröffentlichung der deutschen Aerzte läßt immer noch auf sich warten. Wie wir soeben erfahren, wird die betreffende Schrift kaum vor Mitte Oclober erscheinen. Sie wird im englischen Original den Titel führen: „8ir Llorell Llaekenris's kepl/ to tko Oerman vootors klick Account ok bis lang intorcoursv will, tbo Late Lmporor krockoria III." Nu». waS lange währt, braucht deshalb nicht immer gut zu werden! -- AuS Hirschberg geht der „Vossischen Zeitung" die Meldung zu. daß der Gesammtschadeu de» Hoch wasser« vom 3. August nach amtlicher Schätzung im dortigen Kreise aus 545 Ol3 obgescbätzt worden ist. Davon allen aus PelerSvorf 189 413 -<?, aus HermSdorf 82 897 --?, aus Warmbruni, 70 462 auf Hirschderg 16 420 Der Schaven Privater beträgt 392 22l --- München, l8. September. Zum Zweck eine» würdigen Empfange- Sr. Majestät deS Kaisers Wilhelm hat sich ein auS Mitgliedern beider städtischer CoUegien bestehendes Comile gebildet, an besten Spitze der erste Bürger meister v Wledeniiieyer steht. DaS Conntä ist bereit» mit Vorarbeiten sür die Empfangsfeierlichkeiten beschäftigt. — Am rechten User der Wolga bei Saratow sind die Spure», einer Stadt von hohem Alter ausgedeckt worden. Es sind dabei arabische, persische und tatarische Münzen sowie eine Menge von Gegenständen gesunden worben, welche von dem Leben der Bewohner jener Stadt Zengniß ableaen, daS danach auf einer hohen Stufe der Cultur gestanden haben muß. Literatur. „Bou HanS z« HanS", die vor Jahresfrist hier von An uh Wothe herousgcgebenc und », „begründete Wochenschrift sür die deutsche Frauenwelt, die im Berlage von Adolf Mahn, hier, erscheint, kann mit Stolz und Freude aus ihren ersten Jahr gang, der soeben schließt, zurückblicken. Nicht nur ist „Bon HauS zu Haus" eine treue Freundin von ollen besser situirlea und ge- bilderen Kreisca unserer Stadt geworden, sondern weithin über Lande und Meere hat „Bon Haus zu Haus" seinen Weg gesunden. Es ist nicht nur der wahrhaft glänzende und reichhaltige Inhalt des Blaues, der immer mehr Leser und Leserinne» anziedl, sondern vor Allem der ideale Tou, der duslige, zarle, warme, poetische Hauch, der über dieser einzig dastehenden Frauen-Zeitung liegt. So recht von Frauenhand sür die Frauenhand bestimmt trägt auch „Bon Haus zu HauS" alle» praktischen Bedürfnissen des Lebens Rechnung und ist mit seiner so reichen Rubrik „Fürs Herz blättchen" sür mit Kinder gesegnete Familien ein wahrer Schatz. Wir sind überzeugt, daß der Beginn de« ueuen Jahr gangs dieser gediegenen Zeitschrift wieder eine reiche Fülle von neuen Abonnenten zusühren wird, umsomehr, da unserer heutigen Stadtauflage wieder eine Probenummer beigesügt ist. auS der Jeder ersehen kann, wie sehr sich ein Abonnement aus „Boa Hau« zu HauS", daS pro Quartal nur 1 50 koste», empfiehl,. Bestellungen nehmen alle Buchhandlungen und Postaopattca ent gegen, ebenso die Expedition in Leipzig lelbst. * Der Sladtauilage der gegenwärtigen Nummer ist eine Extra beilage, betreffend die Leipziger Spa teu-Brau e rei E. Lehmaan in Möckern-Leipzig augesügt. Diaphanien AL Glasmalerei liefert allein echt die lithographische «nnstanstalt von Grimme L Hempel, Leipzig, «ohlenstratze Z8. Vie Diaphanien sind überall ein «sfectvoller Ersatz tir gemalte» ekla». Sie sind verrvendbar für Fenster in Airchen, Aapcllcn, öffentlichen «ebSnden, Hotel», Bibliotheken, sür Hallen, Treppenhäuser, Slaothüren und Fenster in privathänsern. machen wir ans diesen Artikel ganz Vro^rften besonder, aufmerksam: kLlVlltbUrSLU ' «iv"-Ä..g".ie..r. Leipzig. Reichsstr. 10. Gegr. 1877. Ai«ui»«itp» L. 1->. Ml>liuu, t-vtpLl»;: Der Polygraph, ei» ainerik. Zeicheninstrument, Aultlple», comb. Taschenstisi mit Spitzer, Schützer u. Gummi, Schretb-Unterlage mit Wochennotizblock. kerrx's latent kluulsbeck kolntecl kens, Turner'« Oeledrateck katent klobv kotntest koos, Menilt-Tiegclkrampcn. Reiuington's Schreibmaschine Nr. 5. Modell 1888. Vr1»n«tv chnunni»! nN«r chrtilevl für kapier- lmä Vvekdanäl., Vveddmckereiell. Verlax ran Veeor»tlou«-Tl»e»ten, Transparenten, IVappen, Lager »Iler In tetrter Test ersebteoeuea Keubelteo von KiÄÄiMM MM, MMiM-Meli. DI. WiUl-kemivMr. kvrllses »tmoMüwmpüpIor in iarbiger, weißer, goldener und bronzen« Prägung empfiehlt V>». chuchvr«, Specialgeschäit fein« Briefpapiere, Grimm. Str. 23. DrMchcn«.«»<»> > , «. »autschukit. ^ Ledigpassoge Treppe 6. l. VsrlltvköIllllß8Lll8lLlt^°'"*" Dorolbeenvlatz 1. chitelentuol»« I-nmpenuvsttvni« mit effectvoller Farbenzusammenstellung zu Engros« und Detail preisen empfiehlt Tb. locker«. Grinnnaische Straße 23. 1888! Süd. Imp. vißtUTev, »ttb und Hochs, aromatisch, empfiehlt von 200 per Mille o» Uelllr. SetiLker. Pctcrsstraße 33. IsraeliWk keligiailsgemcili)e. KUMM M MMk: Donnerstag, 20. September, fflui'lle'ULNtlouchivr»»» 8'/, Uhr. I»r«-6igt 9'/. Ubr, 5Uhr. Freitag. 21. September, SlorgvnUvtteollt«»»« 8'/, Udr, SidEmchUvLtouchtvi»»« 5 t. Uhr Sonnabend, 22. Depiember, 8'/, Uhr.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht