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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880920
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-20
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1888
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vüvs durch gedacht« Erwerbung die Herrschaft Beutnitz «inen Flächenumfang von nahezu 23 000 da. welche in einem Zn« sammenhange in den -reisen Crossen und Sternberg gelegen sind. Außerdem gehört zu diesem Familienfldeicommiß „och ein weit größerer Grundbesitz in den Provinzen Posen, Pom mern und Hohenzollern, sowie in Böhmen und Holland. — München, 1». September. Wie die .Allgemeine Zeitung" milthriit, ist der Freiherr Carl von Cotta, Vorstand der Cotta'schen Verlag-Handlung, gestern Bormittag in Schloß Gerach bei Eßlingen gestorben. — Nach einer vom Schulralh vr. Rohmeder in München ausgestellten Statistik sind in München täglich nicht weniger als 1577 Schulkinder während der Mittagsstunden sich selbst überlasten. Davon werden 832 in den städtische» Suppenanstalten gespeist, weitere 22t Kinder bekommen vo» ihren Eltern 10 H mit, um sich dafür Brod zu kaufen u»c ihren Hunger zu stillen, 524 werden in anderer Weise ge. speist und 175 Kinder entbehren jeder Mittag«kost. — Kopenhagen, 18. September. Der König hat den, deutschen Bice-Admiral Grasen Moot< da» Großkreuz de» Danebrogorden» verliehen. — Um der vollständigen Ausrottung von seltenen Alpenpflanzen vorzubeugen, geht man in der Schweiz damit um, an gewissen, besonder« geeigneten Stellen botanische Sckonaärten anzulegen, in denen solchen Pflanzen ein Unterkommen geboten werden soll. Auch bei uns. so namentlich in Thüringen, wo viele Pflanzen schon auSaerottet sind, andere ihrem Untergang noch entgegenaehen, möchten Schongärten und Schonplätze anzuempsehlcn sein. — Zürich, 14. September. Wir au» dem Bericht« der Directum unserer cantonalen Irrenanstalt für da» Jabr l887 hrrvorgeht. ist in der Behandlung der Kranken während diese» Jahre» vielfach die hypnotische Suggestion in Anwendung gebracht worden. Die Geisteskranken zeigten sich nun allerdings wider Erwarten für die Hypnose oitmal« «mpsänglich, wenn auch im geringeren Grade als die geistig Gesunden; dagegen hat der Heilerfolg den aus die hypnotische Methode gesetzten Erwartungen nicht sonderlich entsprochen. In manchen Fällen konnte lediglich aus hypnotischem Wege Schlaf, Appetit, Arbeitsfähigkeit herbeigesührl werden, selten aber und meistens nur vorübergehend da- Aushören von Hallucinationen. Die Aufregung-- und Depression-zustände, sowie die Wahnideen trotzten der Hypnose selbst und fast immer allen posthypnotischen Suggestionen. Dagegen halte die AnstaltSleitung sehr schöne und dauernde Erfolge bei AlkoholiSmu». bei Neuralgien, Kopfschmerzen, MenstruationS- stvrungen, Rheumatismus, kurz bei solchen Störungen zu verzeichnen, welche vom Nervensystem abhängig sind oder zu sein scheinen, ohne Psychosen zu sein, d. h. ohne die Haupt function de» Großhirn» zu beeinträchtigen. Am besten waren die Erfolge bei körperlichen Störungen der geistig Gesunden, z. B- beim Wartpersonal. ES verdient außerdem Erwähnung, daß in der Anstalt bei sämmtlichen Alkoholikern der Grundsatz der völligen Enthaltsamkeit streng und consequent mit bestem Erfolg dürchgesührt wird. — Ein Ereigniß, welche» in der Sportwelt da« größte Aufsehen erregt, hat sich am 2. September bei dem Meeting in Doveren zugetragen. Dort hat der von den Leipziger Nennen auch hier im besten Andenken stehende Sportman, Herr H. Suermondt sämmtliche vier Sieger des TageS gesteuert. In den Annalen de« deutschen Sports dürste ein solche- Borkommniß wohl ohne Beispiel dastchen. -- Ein moderner OedipuS. Ein gewisser Walter John- hat in London ein eigene- RäthfelauslösungS- Bureau errichtet. Mr. John- speculirt ganz richtig. Die englischen Familien-Äournale setzen nämlich für dre Lösung ihrer Charaden stet« werthvolle Preise au-, die jedem Abon nenten zugänglich sind, und die Chance zur Erringung eine- solchen Preise- ist auch den Meisten die kleine Summe von 10 Pence wertb, für welche« Honorar Mr. Iohnö die Lösung eine« jeden, selost de- complicirtesten Räthsels verräth. Der Abonnent hat dann nicht« Weitere« zu thun, als die Lösung unter seinem Namen einzusenden. Mr. Johns hat sich aus diese Weise binnen wenigen Wochen ein recht hübsche« fixe« Eiiikommcn geschaffen; er sitzt von S Uhr früh bi« zum späten Abend in seinem Bureau, in dem alle Journale ausliegen, und empfängt die zahlreichen .Hunden". Es ist also gar nicht anzuneymen. daß dieser moderne Oedipus, wie sein Borbild, dereinst betteln gehen wird. --- Die .Gaceta Osicial" der Regierung von St Domingo theilt ein Schreiben de- nordamerikanisckrn Consul« in St. Domingo mit, laut welchem ein ameri kanischer Bürger um die Ueberlassung der Leiche des Columbu» behus» Ausstellung in den Bereinigten Staaten durch Vermittelung de« Consul« nachsucht. Der Unternehmer dieser jedenfalls neuartigen Ausstellung verspricht folgende vertragsmäßige Leistungen: Al- Bürgschaft wirb er alle Kosten der Uederführung jener Neste nach den Bereinigten Staaten unter Begleitung einer Wache von 8 Soldaten und 4 Priestern übernehmen, ebenso alle Ausgaben und Besoldungen für diese, wie die Regierung selbige festsetzen wird, und ferner wird er treu dafür einstehen, daß nach Ablaus von jedesmal 6 Monaten Lü Proc. de- Netto - Ertrage« der Ausstellung nach Abzug der Kosten im Mindrstbetraae von 20 000 Peso« (80 000 für das Jahr an die Regierung eingesandt werden. Ter Antragsteller bedingt sich au-, daß die Soldaten der Wache und die beigegrbenen Priester ganz ausschließlich unter seinem Befehl und seiner Controle zu stehen hoben und beziehung-weise mit schöner Uniform und canonischen Gewäru- der» versehen werden. Außerdem verlangt der Antragsteller, daß eine von der Regierung, der Stadtbehörde und der Kirche zu erlaffende Proclamation die Ueberreste al- die echten de» Columbu« erkläre und daß e« unter leinen Umständen gestattet werden würde, außer diesem einzigen Mal sie noch einmal au« der Republik heraus zu taffen. Die Antwort des Minister« vom 9. Mai ans diese Note wiederholt im Eingang wörtlich gleichlautend den Inhalt derselben und fährt dann fort: „Be- trächlliche« Erstaunen, Herr Consul, hat in meinem Geiste die Lesung dieser Vorschläge hervorgerusen, die Sie in ossiciellerForm an die Regierung richten, und ,ch kann eS mir gar nickt ander« erklären, wie Sie dazu gekommen sind, dieselben zu unter stützen, al» daß Sie sich verpflichtet gehalten haben, dem Antrag« eine« Ihrer Land»leut« Folge zu geben, denn sonst hätten Sie doch überzeugt sein müffen, daß e» eine gewisse Anzabl von Gegenständen giebt, die außerhalb jede- Handel» der Menschen sich befinden, und daß e« gunz unmöglich ist, eine so ungewöhnliche Prosanation derselben für zulässig zu halten, zumal auSgeschmückt mit einer solchen Anhäufung theatralischer Nebenumstände, von denen ick nickt weiß, ob ich sie mehr für originell oder verbrecherisch (ckdingnonto) halten soll. Nein, Herr Consul, die Regierung, welche ich die Ehre habe zu vertreten, achtet sich genug, um der Welt nicht da» widerwärtige Schauspiel einer solchen Entweihung zu geben. Sir würde vielleicht der ehrfürchtigen Betrachtung aller Völker die sterblichen Ueberreste dieser großen hisim rischen Persönlichkeit darbietrn können, aber unentgeltlich und mit dem bescheidenen Stolze, daß sie sich aus Grund seine« letzten Willen» im Besitze derselben befindet. Da daS aber nicht möglich ist, so wird sie dieselben niewal» der Urne ent» nehmen lasten, in welcher sie ruhen, und noch weniger wird sie zugeben, daß sie jemal- Gegenstand eine« Handel- werde», Welcher selbst den letzten Nachkommen der Söhne diese« Boren» mit Schande erfüllen würde. Tie Ueberreste de« illnstren Columbu» sollen vielmehr gleich denen Napoleon» I., Washing ton«. Bolivar» und anderer hervorragender Männer für immer in ihren Ruhestätten ruhen bleiben, frei von jeden, beleidi genden Angriff und bewacht von der Dankbarkeit und Achtung aller Mensche» von Herz, welche Liebe zuin wahren Ruhm haben und da» Unglück achte». Eiiipi'anaen Sie. Herr Con- sul >c. Der Minister de« Innern W. Kiguero." Hierzu »st »och zu bemerke», daß die Kathedrale von Havanna An spruch erhebt, die allein echten Gebeine de» Columbu» tu ihre« Thurm zu bergen. bl. September-Erinnerung«». Wenn im Sep tember Gewitter dräun. giebt'« nächste» Jahr viel Obst und Wein; Spät Rosen im Garten, läßt schönen Herbst erwarten; Wie der Hirsch zu Aegivii — 1. September — in die Brunst g>ht, so vier Wochen da« Wetter steht; Langer Winter giebt dem September viele Kinder; Nach Amati — 13. September — ist'- nicht gut, wenn da- Laubholz noch treiben thut; Bringt gut Wetter Cyvrian — 26. September — hält'» bi» „Aller Seelen" — 2. November — a»; Knaben, im Septem ber geboren, werden zeitig trocken hinter de» Ohren: Sep- tembermärchen werben wie Kätzchen, kriegen lose Mäulchen und scharfe Tätzchcn; Kommt Sanct Michael — 29. Sep tember — der Wind au- Nord und Ost. giebt e« langen Wintersrost. — Da die Jagd begonnen hat. iß dich nun an Wildpret satt. Rebbuhn ist ein schöne» Esten, nur da» spicken nicht vergessen; Kannst du Krammctsvögel haben, wird die- deinen Magen laden; Schnepfen mit gebacknen Pflaumen sind ein Labsal für den Gaumen; Brate sie mit etwa« Zwiebel, doch nicht viel, sonst wird dir'- übel; Willst Du dabei fröhlich sein, trinke Ercket'S Moselwein; Wenn dich dann noch dursten thut, so ist eine Gose gut. Hasen sind, »ach alter Weise, jetzo eine Sonntagsspeise, deshalb haue tüchtig rin, wenn sie nicht zu theurr sein. Mastvieh steht jetzt obenan, wer da« Fleisch bezahlen kann; Wa» die Freibank auch verspricht. Mancher kaust dort gerne nickt. Karpfen, Schleie, Aal und Hecht empfehlen sich al» mundgerecht. — Gedenke, Freund, bei diesen Gaben — der Hau-wirth will bald Mielhzin» haben! Htlf»q«ellen Lavadm». * Die kanadische Regierung hat vor einig«, Zeit eine Enquöte anaeordnet über die Hilfsquellen und die natürlichen Verhältnisse de- großen Gebiete», welche» sich unter dem Namen Great Mackenzie Basin vom Saskat» schawan bi« zu den Küsten de» Polarmeere» und von der Hudson« Bai bi» zu dru Felsenqebirgen auSdehnt. Die mit der Untersuchung beauftragte Commission hat soeben ihren Bericht veröffentlicht, der jedoch, da letztere ihre Angaben banptsächlich den Au-sagen der in den, Mackenzie-Gebiet be kannten Leute entnommen, sich aber nicht selbst an Ort und Stelle insormirt hat. die Regierung nickt ganz befriedigt zu haben scheint, da dieselbe eine noch eingehendere Untersuchung der fraglichen Gegend angeordnet hat. Immerhin ist der Commissionsbericht interessant genug, um die Mittyeilung der Hauptdaten desselben zu rechtfertigen. Da- iraglichr Gebiet bedeckt einen Flächeoraum von 1 260 000 Statute Quadratmile«, begreift aber keine der Inseln de» Srkiilchen Archipels IN sich; die Küstenlinit an, Polarmeere hat, au-schließüch derjenigen der zahlreichen kleinen Buchten und riesen Fjorde. e>ne Länge von 5000 Mile« und soll mehr als zur Hülste den Walfisch- sabrern und Rodbensängern leicht zugänglich sein. Außerdem besitzt da« Mackenzie-Beck.» mehrere große Binnenseen, welche eine schiff bare Küstenlinie von etwa 4000 Mile« haben, während da» G«. sammtareal derselbe» dasjenige der Seenkette in dem östlichen Lauada und den nördlichen Bereinigten Staalen noch überlrrffen soll. Die Flußi'chifffahrt hat eine Länge von 2750 engliichrn Meilen, von denen 1390 sür Heckraddainpser. welche mit Leichtern im Schlepptau etwa 300 Ton« Ladung zu befärdern vermögen, besahren werde» können, während die übrigen 1360 Meilen tief genug sür kleinere Seedampser mit geringem Tiefgang sind. Inrgesammt stehen 6500 Meilen Küsten und Flußschifffahrt zur Verfügung, die nur an zwei Stellen unterbrochen werde», am Großen Sklaven- uud am Athaba-ca-Fluffe. Erster«« Hmderniß ist jetzt durch eine 20 Meilen lange Wagenstraße von Fort Smith südlich nach dem Großen Sklavenfliisse beseitigt; da« zweite Hinderniß ist eine 70 Meilen lange Strecke des AihabaSca-Fluffe«, der oberhalb Fori M'Marray nur von abwärts gehenden Flachdooten palsirt, auswärts jedoch nicht besahren, durch Enisernung der Srromjchiiellen aber leicht passirbar gemacht werden kann, wenn man nicht rlnr bO Meilen lange Fahr straße Herstellen will. Mit passenden Dampsrrn känntr man di« Fluß- und Binnenschifffahrt über die Mündung de- Mackenzie- Flusse-, den Arktischen Ocean und die Bchringstraße und See leicht eine Verbindung mit Bictoria und Bancouver einrildlen, wie im Süden schon vermittelst einer SO Meilen langen Wagenstraße zwischen Athabasca Landing und Edmonton eine Verbindung mit dem schiff baren Iheil de- Sa-katschawa»-FlufleS hergestcllt ist. Nach den Ermittelungen der Commission eignen sich 656000 Ouadraimeile» sür den Bau von Kartoffeln, 407 000 sür Gerste uud 316 000 lür Weizencultor; außerdem sind 860 000 Quadraimeileu Weideqebiet und davon 26 000 Ouadratmeilen offene- Prairielaad, Mit hier und dort einer Baumgruppe und der Rest mehr oder weniger bewaldet. 274 000 Ouadratmeilen von dem Weideland würden sich zur Cultur eignen und ungefähr 400 000 Ouadratmeitea sind weder zur Viehzucht, noch zum Ackerbau zu verwenden. Die nördlich bi« zum großen Stlaven-See vorkommeuden Blüthen uud Blumen sind d eselbe», welche in Winnipeg, St. Paul uud Minnea- voli«, Kingston oder Ottawa Vorkommen, während dir Gräser den. selben Lbarakicr zeigen wie im ältlichen Lauada Die im Sommer vorherrschenden Südwestwinde führen dem Gebiete die für da» Wach-ibum de« Getreide« erforderlich« Feuchtigkeit und Wärme zu und beeinflussen da« Klima nördlich bi- znm Polarkreis« uud östlich bis zum Ostrande de- Mackenzie-Becken«. Die ungeheueren Seen und Flüsse im östlichen und nördlicheu Theil de« Gebiete« sind reich an Süßwasserfischen; bezüglich der Seefische bat die Commission weniger Ermuielungea anstellen können, doch ist festgestelll worden, daß e« in vier der an der westliche» Seite der Hudson« Bai mündenden Flüsse, sowie in allen sich in de» Arkiischen Ocean ergießenden Strömen Lachse giebt; au«genommei> ist nur der Mackenziestuß, in welchem eine besondere, ebenfalls sehr w.chtige Lachsart, Salmo Mackeaziei. die den lokalen Romen Oucouna „ihn, in großen Mengen vorkommt. An den Küsten de» Polarmeere« und der Hudson» Bai findet man mehrere Arleu Cabliau. Ferner trifft man aa den östlichen Küste» verschiedene Arien Robben, während bekanntlich die Hudson« Bai, Fox Channel und Boolhi.i Bai beliebte Fischeceigründe der Neu-Engla»d Walfflch- sahrer sind. Neben Walfischen werden an der Mündung det Mackenzie auch Walrosse und Schweinsische angetroffen. Da« mit Waidbäumei, bestandene Areal weift Hölzer aus, »elche sich zu allen Zwecken de- Hau«- uud Lchiff-baue«, der Bergwerke, Eiienbahncn und de« Brückenbaue« eignen und ist weil bedeutender, als der Bedarf de« Lande«, da« die waldormen Gegenden de- süd lich an das Mackenzie-Becke» stoßenden Theile« von Lannda und der Bereinigte» Staaten mit versorgen kann; i»«belondere komme» dort eine Padpelart von 120 Fuß Höh: und einem Stamm von 5 bi« 6 Fuß Durchmesser, eine Weißfichie von 150 Fuß Höhe «ad 4 Fuß Durchmesser, eine Lärche von denselben Dimensionen und ver- scknedeue anbei e verwandte Baumarlen vor. — Bezüglich de» Mincralreichthiiin« ist von den östlich von Mackenzie und nördlich vom Großen Sklavensee liegenden Gebieten wenig bekannt, dagegen weiß man von den westliche» Zuflüssen de« Mackenzie, daß an de» oberen Gewässern de« Peace-Liard- und de« Perl-Flusse« ILO000 bi» 200 000 Ouadraimeile» Gebiet liegen, die al« gvidhallig betrachtet werden können, während Cauoda außerdem westlich von den Felsen- gebirgc» ei» Areal von 1300 Meilen Länge und 400—bOO Meilen Breite besitzt, da« Metalle und namenrkick goldhaltige Steine besitzt. Ferner bat nian im Mackenzie-Becken auch an der Westküste der Hudson« Bai Gold gesunden, da« endlich auch an einzelnen öde» Slreck n de« Lande« voi kommen soll. Silber rxistirt an den oberen Läuten de» Liard- »uv Peace-Rivcr, Kupfer am Lvppermine-Flusse, der durch eine 40 Meilen lange Fahrstraße sich leicht mit einem östlichen Arm de» Greal Ben- Lnkc verbinden läßt; uud außerdem komme» Eisen, Graphit, Lker, Dhon, Gyp«. Kalk, Sandstein, Sand zur GlaS- sabrikaiion und zu Formen, Asphalt re. an verschiedenen Stellen vor. nährend das Petroleumgebiet ei» so ausgedehnte«, daß man erwartet, da« Erdöl werde in Zukunst in großen Mengen von Churchill oder einem anderen noch nördlicher gelegenen Hasen an der Hudson« Bai nach England und dem europäischen Loaliaeui verladen werden. Weniger bedeutend sind die Lager von Salz und Schwele! . doch findet man erster«« in Krystallen von außerortent- lickier Reinheit, während letzterer in Gestalt von Pyrit vorkommt. Die Tbalsache, daß Petroleuni nnd Salz hauptsächlich an den Stellen sich finde», wo die Tieswoffer-Schiffsahrt sich von Verjtnigen sür stachqehei-.de Fahrzeuge scheibe», giebt jenen Arlikeln einen erhöhten kauiinäiinischeii Werth, den auch die oosgedehnten Stein, und Braun- kohlenlager am unteren Mackenzie und an einigen andere» Stelle» erlangti, werden, sobald e» sich darum handelt, die Eisenerze z» verarbeiten und die Landesproducte »ermittelst Dampfer weiter zu befördern. Gegenwärtig bilden da« wichi'gste Product de« Lande« die Pelze, die im Werth von Millionen vo > Dollar« alljährlich an den Londoner Markt gehen und gehen werden, da da« Mackenzie- Becken dos letzte große Jagdgebiet der Pelzjäger ist. Tie indianische Bevölkerung de« Lande« ist eine sehr dünne. Die Leme, die nie in größeren Gemeinde» zusommeagelebt habe», stad . »,d berechtig», », der Hoffnnng, baß sie, wle dir Indianer n Britilh Columbia, bei der Entwickelung und Erschließ»»- de» Lande« beitrage, «erden, ohne selbst demoralistrt z» »erde». Bo» den nördlichen »ad östliche» Theilen de« Becken» ist bislang »och wenig mehr bekannt gewesen, al» bezüglich de« Inneren von Afrika oder Australien; zwar sind die Küsienlinien wiederholt von Polar- sorschrrn uud «alfischsänger» besucht, zwei der östlich vom Mackenzie in den Arktische» Ocean mündenden Flüsse auch untrrsuch» worden, allein die von diese» Leuten versolgten Zwecke weichen so sehe vo» denjenigen drr gegenwärtigen Untersuchung ab, daß die frühere, Berichte nur zum kleineren Theile benutz» werden konnten; ebenso beschränkt sich die Senainiß der Missionare und Beamten der Hudlon» Bai Compagnie haupiiächlich aus die Wasierläuse uud die große» Seen, während die wissenichosiliche Forschung di-her noch nicht über dru Große» Sklavev-Kee Hinaus nach Norden vorgedrungea war. Wie schon angedeute», hat die Commission sestgestellt, daß sich IN den Dhälern de» AthodaSca und de» Mackenzie das größte Petroleumgediet Amerika«, wenn nicht drr ganzen Welt befinde», da« bei dem zu. nehmenden Lonsum diese« Artikel» von ungeheurem Werthe werden wird. Sie schlägt deSdalb vor, daß ri» Gebiet von etwa 40000 Ouadratmeilen, da» im Osten von einer vom Fuß drr Cascade- Siromschnellen aus dem Clearwaler Roer nördlich nach dem Süd user de« Alhabasca-See» gezogene» Linie, im Norden durch da« User de» letztere» und den Ouatre-Fourck« n»d den Peoee-River, im Westen durch de» Peacer-River nnd eine gerade Linie von Peace- River Larding »ach dem westliche» Ende de» kleineren Skianen-See» und im Süden durch diesen Sce und den denselben in d-n At a- da«ca und dru Llearwaier-Riorr ergießenden Fluß begrenzt wird, »ich« verkauft, sondern al» Kroadomaine der Dominion resrrvirt werdra soll. Aus dem Geschäftsverkehr. f Nicht blo« oo» Einheimischen, ionderu auch von zahlreiche» hier wrilendea Fremden und insonderheit während drr Meisen wird eine» »aserer älteren renommirten Restaurant«, die „Große Feuerkngel" (UnivekfllLi-stroße und Neumarkl) Mit großer Vor. liebe besucht, da et sich in den originell auSgestaiteten freundlichen Räumen recht angenehm weikn läßt. Küche und Keller sind ans da« Beste destclli und der Wirih, Herr R. Echoetz» welcher stet« aus eine reichhaltige Speisekarte hält, veraasiaitek auch zeitweilig Mililair-Coacerte. Literatur. lieber dir vortreffliche Familienzeilschrift „vom Fel» zu» Meer" (Verlag von W. Spemann) ist schon viel Anerkennende» geschrieben worden, denn die Signatur ihrer Heste ist und war von lehrr: Vornehm, reichhaltig, imerrssant, gediegen. Luch in dem soeben zur Ausgabe getaugten ersten Heft de- achten Jahrgang«» treten un» illustrativ wieder so viele künstlerische Gaben uud lite rarisch so viel WerthvolleS, Interessante« und Nützliche» entgegen, daß wir bei dem un» zugemesscae» beschränkten Raum leider ver- zichiei» müffen, da- Einzelne gebührend zu würdigen und un» b> scheiden, nur im Allgemeinen aus die Fülle de« Gebotenen hinzu- weisen, zumal ja dieses erste Hest aus Verlangen bekanntlich Jeder mann und von jeder Buchhandlung unentgeltlich zur Ansicht ror» gelegt wird. Hochwillkommen und mit Dank wird von den Abonnratr» ein gratis gegebener prächtiger Wand, und Zimmer- ichmuck rntgegengenommen werden: die kunstvolle Reproduciion de» Joseph Weiser'schen Bilde» „Die unterdrocheoe Trauung", eine malerisch uud dramatisch hoedbewegie Tarstelluog. E« hat diese» Bild auf der Münchener Jubiläumsausstellung bas größte Ausseheu erreg». ^ ** Lik Zähne unserer * *Kinder während de« Herauwachsen«. Eia Ratdgeber sür Mütter von vr. AlsredBramsen in Kopen- Hagen. Mit einem Vorwort von Pros. C. Sauer in Berlin. Berlin 1888. Lug. Hirschwald. — Ein Fachmann, Pros. Sauer, veisicheri von diesem Büchelchen, daß e» den heutigen Slanbpunct der Zahnveilkunde wohl wiedergiebt. Damit dürste wohl eiae Gewähr gegeben sein für die Zuverlässigkeit der Rathschläge, welche da» Buch den Lesern giebt. * IV. Wa» häutet euch um Heine? Ein Bekrnntuiß von Lanthippu». Leipzig, F. W. Grunow. 1888. — Der Verfasser, der da» Schriftchen drr studirradc» Jugend, der Zukunft Deutschlands widmet, kämpft energisch gegen «men übertriebenen Heinecultus, der bteseu Dichter wohl gar an die Seite eine« Goethe setzen möchte, und legt srei- müihig die Ziele einer gewissen Partei dar, welch« diesen Cullu» zu ander«» Zwecken m ßzubrauchen im Begriff strht. Das warm ge- schrieben? Buch verdient gelesen zu werden. W. Engel, Er. königliche Höhest in Teil'» Hotel Quartier; eine allgemeine Illumination der Stadt gab der Freud« über den allerhöchsten Besuch Au-druck. Gestern früh begab sich Seine Majestät der König m»t Wagen nack Untermarxgrün und stieg daselbst zu Pferde, um dem Manöver der dritten Division Nr. 32 unter Leitung Sr. Ercellenz de« Generallirutenant» vo» Hoilrbe» beizuwohnen. Da» Manöver begann um S Uhr. Die comblnirte 6. Insonteriebrigade Nr. 64 unter Befehl ve» Generalmajor» v. Kircbdach verldeivigte die Stellung bei Ober- Scdlovitz gegen die L. Insonteriebrigade Nr. 63 unter General major Lommatzsch. w'lcher über den Steinpöhl und von Lolten- grii» her angriff. Nach Schluß de» Manöver» gegen l Uhr kebrte Se. Majestät nach Plauen zurück. — Die 2. Com pagnie de» königl. Pionier-Bataillon» Nr. 12 traf heule Mittag» l Uhr 35 Min. aus dem Leipziger Bahnhof« an« den Herbstübungen kommend, «n sder Garnison Dresden wieder ein. -f Dresden, 19. September. Gestern Abend gegen >2 Uhr entstand in Strehlen bei Dresden ein bedeutende» Schadenfeuer. Dasselbe vernichtete zwei Scheunen voll« »ändiq und beschädigte zwei Wohngebäude sehr erheblich. Die hiesige Feuerwehr war trotz dc« hochgelegenen Brand- orte» in der Lage, au- der städtischen Leitung, allerdings mittelst 360 Meter langer Schlauchleitung, Wasser geben zu könne». Erst in der achten Morgenstunde, nach heißer Arbett, rückte di- Feuerwehr wieder ab. Es wird Brandstiftung ver- muthct. Nach Schluß der Redactiou eingegange«. * Müncheberg, lS. September. Be» dem heutigrn Manöver, wobei der Kaiser da» verstärkte Garvecorp» commanbirte, handelte e- sich um die Vertreibung des drrtte» ArmercorpS au- einer sebr guten Stellung bei Dahm»dorf. Nach de», Manöverschluß kehrten die fürstlichen Gäste nach Berlin zurück. Der Kaiser begab sich nach Hubertusstock. Die Fußtruppen bivouakirlen bei den Bahnhöfen Müncheberg. Anitz und Strautzbera, wo ihre Einschiffung erfolgte. 1200 Wagen und 72 Maschinen, bez. 3l Züge sind erforderlich» um die Truppen sortzuschassen. * Berlin, lS. September. Der „Reich-anzeiaer" meldet die Versetzung de« Proseffor- Harnack von Marburg aa d e Universität zu Berlin. * Wie», 19. September. Die „Politische Correspondenr" erfährt au« zuverlässiger römischer Quelle, daß bie päpstliche Eurie, geleitet von der Besorgniß weiterer Folgen wegen Le« Zwischenfall« in Bclovar und in Elwägung, daß Bisckos «troßniaye» an der Kijewcr Iubiläniiisjeier, welcher selbst die russische Regierung s-rnbiieb, belheiiigl sei. der Bischof nach Rom berufen würde, um erschöpsentk Aufklärungen zu erhalten und danach zu entscheiden, ob der Bischof aus seinem Posten verbleiben ocer a»v-re Bestimmung erhalten solle. * Kopenhagen. 19. September. Der König von Griechenland reist heute Abend von hier über Warnemünde nach Berlin und von dort nach Athen. Der Kronprinz von Griechenland wird demnächst hier erwartet. LUeleoroloyllche LieobachUmliell »ok äor 8tornn»rt« lu velpr.Iis. Höbe: 119 Lerer Uber äew 1l««r. (Eingesandt.) Mit der Erbauung der Cenirolmarkthalle wird, da drr Abbruch der kleinen Häuier auf diesem Areal hoffentlich rasch vor sich geden wird, bereit» nächstes Frühjavr begonnen werden können. Wir möchten deshalb nochmal- dringend darum btllen, daß sür bessere direktere Berkrhr-ivege in der inneren Güdvorstadt recht bald grsorgi wird, um u cht nur ans großen Umwegen nach drr Leniral- markthallr zu gelangen. Wie seve die innere Südvoestadl io Bezug auf Berkehr-wege schleck» bestell, ist. zeigt der Plan der Stabt Leipzig ganz deutlich, wie denn die in Mitte der Stadt gelegene Härlelstraße a!S Sackgasse nicht allein schon lange ein sehr große« Verkchrrbiaderniß ist, soudrrn eia noch viel größere« öffentliche« Aergerniß bildet. Die Bewohnerschaft hat bereu« 9 Jahre lang solche ungenügende Berkehr«verhältu>sse ertragen, ein großer Theil der Bürgerschaft glaubt oder, daß e« nun doch höchste Zeit ist, daß Abhilfe hier aus irgend eine Weise seiten« der Stabt geschaffen wird. L. -f Plauen, lv. September. Da« heutige (letz Manöver der 32. Division war ein Gefecht der Division geß«n «inen marlirken Feind in der Gegend zwischen Groß- srtesen und Theuma. Nach dem Ärsechtc nahm Seine Majestät der König auf einem Felde südöstlich von Theuma die Parade über die daselbst ausgestellten Truppen ad. Se. Majestät der König und Se. königliche Hoheit General- seivmarschall Prinz Georg fuhren heule Nachmittag »/«2 Uhr nach vorgängiger huldvoller Verabschiedung von den städtischen und königlichen Behörden am Bahnhofe nebst hohem Gefolge mittelst Sonvcrzuge« nach Tre-ben zurück. — AuS der Ansprache, welche Herr Oberbürger meister Kuntze gestern Nachmittag bei der Weibe drr König- Albert-Brückr an Se. Majestät richtete, sei erwähnt, daß Redner an die Anwesenheit Sr. Majestät vor 20 Jahren in Plauen anknüpste. Damals sei Se. Majestät, von Süden kommend, an dieser Brücke über den sächsischen Grenzfluß, drr da- alte Reich von dem neuen nord- treulichen Bunde schied, von der freudig erregten Be völkerung der Stadt Plauen zum ersten Male und zwar um so freudiger begrüßt worden, al» der Willkommengruß schon damals nicht blo- dem Befehlshaber der dem nord deutschen Bunde angehörigen fächsischen Armee galt, sonder» auch dem hervorragenden erlauchten Mit arbeite» an den Werken de- Frieden- für unser theurr» Sachsenland, al» welcher Seine Majestät, al» sächsischer Kronprinz, insbesondere einen lange gehegten und seit lange» Jahren vergeblich verfolgte» Herzenswunsch der rmporstrebendrn Stadt Plauen durch das Eintreten in der Ersten Kammer de« Landtage« sür die Herstellung einer Ver bindungsbahn nach rem Süden der Erjüllung nahe gebracht hatte. Sodann sei noch erwähnt, daß Sr. Majestät von einer Schülerin (Elisabeth Kuntze) auch ein Blumenstrauß von Eiche. Linde. Myrte und Rosen sür Ihre Majestät die Königin Carola überreicht wurce. s- Dresden. 19. September. Ihre Majestäten der König und die Königin haben nach Aushebung dc« Hof lager« zu Pillnitz heute die königliche Billa zu Strehlen bezogen. * Dresden. l9. September. Se. Majestät der König bat dem emeritirtcn Geistlichen der Gesangenanstatt zu Chemnij Carl Wilhelm Thranvorss da« Ritterkreuz l. Elaste vom Albrecht-orden, sowie ferner kein Amtsthierarzl Sckvpß in C> osten da« Ritterkreuz 2 Clisie vom Albrecht-orden, dem Stabikämmerer uno Lparc stenverwalter Ludwig Juli»« Hochgemulb >n Stolpe» das A-drccht«kreu; und dem Bahn hos«g«nvarm a. D. Johann Carl Heyde in Lödau da» all gemeine Ehrenzeichen zu verleibe». ? Dresden, lS. September. Se. Majestät der König und Se Königliche Hoheit Prinz Georg trafen in Bealeikung Seiner Excrlle»; de» KriegSmimsterS Graf V Fabric« vorgestcr» Abend mit Sonderzug von Leipzig in Plauen i. B. ei». Se. Majestät nahm im Gasthose z»m 2e,l 6«r ileobachlullk- U»rom 7«a, »ul i-tliiUm 1 Uer-iuu- uistsr. >t«I»tiv» i-'elloN- Ueic-1» iViuck- rioinuox a. 8t»rk,. tttouu»i»- Isi-tovr, 19. Itrlp. 8 blotiw. 2 '58.9 760,7 760.1 -ft l2,l -ft 7.7 -ft 16.1 ilarimom äer 1ewp-r»tur »» -ft 64 85 50 16'.6. 0X0 2 L->t lclnr 0X0 4>da*0Utt llinima», — -ft 4*,2. W eUerberillil «I«> IL. «>. Ml«4««»r«>«»«t««l»«u lrinttt»»»«» row »V. 8ep1«n»ll»«>' 8 viir U»ric«v». Station» - Xaw«. 8 ? - y'L ä kiiebtaog ov6 Starke ckes Wimkes. Wetter. 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Okewllit» . . 771 XXO leickt beiter ft- 4 Wien . . . 769 XW leickt Keiler ft- 8 ftrag . . . 771 still Xekel ft- 6 krakan . . 771 XXW leiebt molken!«« -ft ö Oewderk - - . 770 XO leickt Woiueuioe ft- 4 ftetersinirir . 766 WSW leickt WvIKlk ft- b llerwaoastsät 765 8 leiebt kalb besteckt -ft 12 7'riest . . . — — — — Olerwont . . — — — — Ooill « « , 768 0 sek rracb Dunst ft- 14 üdercksen . . . 762 8 leiebt beiter ft- s vedorsickt ckor IVlttoruox. Vlovstap; «tavck 6er Kobs Orvclc aa 6«r ckeutsedea 0»t- leelrtlete, »o 6a»s bei trockenen aber kllklea vorcköetliobeo VViocken io k»vr 8»ed»eu keitere, IVetter berricbte. Lorken» bücket« «eb »mar in ko>a« 6e» starken vtickrlieben VV«riv-rüek»rallp:ea i-ieckonim starker Xekel, so»ie Dbau anä vielsack aueb lieis, ckocd »ckMaoü 6er Hebel wir »toi^sn6er Sonne, so «lass 6er Himmel sieb völlig klar reigte. Lrst aw Xdsrnt erschienen am lVestkoriront vie6er leichte IVolkea, 6ie sieb 106«« nach Sonn saunt ertrank ek-ns»Us verrogeo. vis Würm« 6es Xor6o»t»io6e» rvar nur k-rink, »0 6am 6i« mittleren Dakestewperatureu k^en Lontacc iw gaasea ihaml« käst 4" 6. kEsunken »in6. — Xaeb Warme- uml k>nsl- 6ruckverth«iluvk in Luropa voin 19. September ist tilr Sacks«» kort6»uer 6er bestedeo6ea weist heiteren uml trocknen, »bor Kühlen Witterunk ru erivarten. »an 6er Seekarte ru llamdur» »w 18. Septewber 1888, Loreens 8 llkr. ') Tban. Station»-X»««. ä ttiektunk ovst Stark« ste» Wioste». Wetter. «> Liillaakmor«. . 770 SSW leiser 2»» 3>e6eckt i- r? Okttstiaosaost 766 W8W stark W„lki«r Loskaa . . 757 X leiser 2u» besteckt ft- s Xent»brW»>«r . 768 WXW leickt »eäcckt karisrub«. . . 766 W leiser 2ng besteckt ft- 14 Wieedasteo . . 766 still Woll.enloe'1 * ^ Lreeiaa . . . 76S (,X0 leiser 2ag Woikento» -ft 7 Xiss» .... — — — - WI Reise d tung vr lösuntz präsider baldigst W7 verganx war be ansehnl und «S der Le Unterlc währen Letztere Lächele gesucht hllet ka trocken, billiger den L schwarz meist Seenot vrrnach bei etn in ala> Avanc« Di, dnrchm regeln, sicher > vorhar statten den go Jntere nach l folgt: Dentsck Bueno Braun Braun Schwa Schwa Braun Braun vachel «achel «üh Deuisc Zahins Trierr Sieger Llchwe Eschlvc Rc bliebcri Preise Au Maße Oualii Rohe schwell der O schaffe, Centn, wird j Pflegt. Noiize de« v. Da kü briian größte Statt setzen. wenn ander, taffen. 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