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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-21
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1888
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V710 batterie 4 Batterien. Da» Ostcorps wnd dadurch aus riue Stärke von 36 Bataillonen. 40 EScadrons, 24 Batterien gebracht. Se. Majestät der Kaiser halte gestern Abend bereit» persön lich das Conimando des Ostcorps (GardecorvS) übernommen und folgenden CorpSbesehl au« dem Hauptquartier Müncheberg Abend» 7 Uhr erlagen: ,.Dcr Mnd ist in westlicher Richtung bis an und über die Linie Buckow-Rothes Luch zurückgegangeu. Das Ostcorps, welchem von Küstrin Verstärkungen zugesührt si„d. wird morgen den Vormarsch sortsetzen. Die Garde-Cavalleriedivision geht uoec Münchebose-Pritz- bagen »ach den Hohen südlich Grunow vor und »»iß dem Feind« de» Anmarsch de» Corqs verschleiern. Münchehofe wird um 6 Uhr Vormittags pajsir». Die 4. t8arde.J»ianter>edivssion solqt der Garde-Cavalleriedivision unmittelbar. Die Corpsartillerie, welche in die Marschkolonne der 1. Garde-Jnianteriedivi-ion einziffüge» ist, steht um 6 Uhr 30 Minuten Vorrnriagj aus dem Wege Mänchc- berg-Münchehoje, nave au Muncheaose. Die 2. Garve-Insanterie- d Vision, welcher die Ve-bärkungsbckgade zugetbeilt wird, marichirt über DahmSdorser»Mut>!e.Bl.ckvw aus Bollersdors. Sie entsendet zur Deckung der linken flanke ein Detachement aller Waffen südlich des Schermüdel-Sees gegen Hasenholz, welches zugleich den Auslrag hat, durch krUtige« Vorgehen den Feind über die Anmarschrichtuiiq des Corps zu täusche» Di« Linie Schlageutin-DahmSdors ist ui» 7 Uhr Vormittags zu überschreiten. Ich reite mit der 2. Gnrde- Jnsanteriedivision. gez. Wilhelm. Vom 48. zum 49. September bivoukirten vom GardccorpS: die I. Garde-Jufanteriedivifio» westlich des Han-'-LccS. die 2. Gnrde- Luiantericdiviiion mit der Coipsartillerie -wischen Münchcberg und dem groben Schlagentin-Sce, die Ei>rdc.Envo.lleri-d.Vision LstliH LcS Haus-Sees. Die Specialidce sür das Westcorps (3. ArmeecorpS) lautete nie folgt: Nachdem das Westcorps am 18. September bei Dah»iS»ors sich des gegen seinen linke» Flügel gerichteten Angriffs erwehrt balle, ging ihm von der Armec-Oberlcilung der Befehl zu, unverzüglich ein Detachement von drei Bataillonen (Eijeiiliahn-Regiment) nach Berlin zu entsenden. Gleichzeitig erhielt eS die zuverlässige Nach. Aus dem Stadtverordneten-Saal. * Leipzig, 20. September. Die Rechnungen de« Armen-Amtes aus die Jahre l88l bi« l886 sind bereit« wiederholt Gegenstand der Erörterungen im Stif tung«- und Finanz-Ausschuß bczw. im Plenum der Stadt verordneten gewesen. Es ist »och bekannt, daß dir Ver zögerung der Rechnungslegung aus eine so lange Zeit dinauS zu wicderlwllcn und eindringlichen Erinnerungen von Seiten de« Finanzausschusses der Stadtverordnete» geführt hatte und daß. cuS im Frühjahr d. I. endlich daS com- plicirte und umfangreiche Rechnung-Werk der Skabtvertrelung vorlag. dasselbe immer nock- »icdr zur Erledigung kommen konnte, da sich inzwischen neue Berschen seitens der Armen- Amls-Verwaltung hcrauSgcsiellt hatten. Gestern Abend erstallcle nun der Vorsitzende des Finanz- AuSschuffcS, Herr Licevorsteber Hcrrmann, im Namen de« genannten und VeS SlistungS-AnSschnffe« über diese«, wie er selbst bezeichne:«, nicht nur für den Ralb. sondern auch für da« Stavlverorvnelen-Eollegium leidige Capilel Bericht. Der Herr Referent ging davon auS, baß da« Stadtver- ordnetcn-Eollcgium sowohl wie der Rath gezwungen gewesen seien, 7 Jahre die Haushaltpläne VeS ArinenamtS zu prüfen und zu bewilligen, ohne die erforderlichen Unterlagen der Rechnung dazu zu besitzen und wie alle Erinnerungen VeS Collegiums um Rechnungslegung vergeblich gewesen seien, bis zu Ansang diese« Jahre« der Finanz-Ausschuß der Stadl» vc:ordneten dem Rath erklärt habe, daß man sich außer Stande sähe, ohne die Rechnung den HauSbaltplan des Armen-AmtcS sür 1883 zu berathen. Am 23. März dS. IS. sei endlich die Rechnung de» Armen-AmtcS von l88l bis bkizutreteu; eS ist absolut uusicher. ob sich nickt noch weitere Fehler siute». Wurde man beispielsweise in: März d. I. die Rechnung mit dem PluS von 766 justificirt haben, so würde wese Nicbligsprechung heule, wo e« sich ui» ein Manco von N68 handele, falsch sein. In der Sacke selbst ist VteleS zu beklagen, und zwar erstens, daß eine derartige, den orlsslatularischen Bestimmungen Zuwiderhandelnde Auch- siibrung jahrelang hat sorldauern können und daß der Decernent nickt einmal Gelegenheit genommen hat, in die Eaffenbücher einen Enibiick zu thu», nachdem bereit« seit Jabren die Moniten de« Revisor- vorhanden waren. Die Stadtverordnete» wollen zugeben, daß eS menschlich begreiflich sei, wenn bei einer so schwierigen Neuorganisation im ersten Jahre Mängel vorhanden seien, allein so andauerndes Jgnoriren der Erinnerungen VeS Re visors bleibt gänzlich unbegreiflich. Der Herr Referent ist daher auch beauftragt, im Namen der Ausschüsse sein lieseS Bedauern auszusprechen, daß ein derartiger Zustand m einem Zweige der städtischen Verwaltung möglich war, zumal die Rechnungslegung in den übrigen Zweige» der Verwaltung i» tadelloser Ordnung ist. Im ordnungsgemäßen Gange der Sacke hätte die l88ter Rechnung im Jahre 1882 gelegt und , im Jahre 1883 Hallen die Moniten erledigt werde» müssen; j statt dessen habe man bas Jahr 1888 herankoinme» lasse», bevor man zu einer gründlichen Ausräumung in der Sache vorgeschritten sei. Kn», Schluß bemerkt noch der Herr Referent, daß die Ausschüsse-auch die i» ganz auffälliger Weise gezahlten zahl reichen G ratisicationen und die große Menge der bezahlten Ueberstunden alS bedenklich gesunden haben, waö in näherer Weise auSgesührt wird. Herr Sladtralh Ludwig-Wolf erkennt die Vorwürfe ^ de« Herr» Referenten gegen daS RcchnungSwerk als solches 1886, bestehend in 454 Bänden, begleitet von einem in lako richt, daß dem Feinde von Küstrin her erhebliche Verstärkungen noch I nisckcr Kürze gehaltenen RathSschreiben, eingegange». , . heute zugesührt werden würden. I Die Stadtverordneten erfüllen, so betonte der Here Ne- z a>S begründet an. bemüht sich aber, die Sckulbsrage in snb Das Westcorps zog sich aus diese Nachrichten hinter die Linie I serent. ihre Pflicht gewiß gern und willig, wenn gleich sichert jccliuer Hmsichl r» eine», milderen Lichte erscheine» zu lasse» N-'thcS Luch-Anckow zurück. Der Feind folgte uicht. Seine Vor-1 auch mauchn.al an die Kraft LeS Einzelnen sehr starke An» ! und betont unter Andern,, daß eS etwas Selbstverständliches Posten wurden in der Linie Dahmsdors-Müncheberg sestgestellt. - - Der Allerhöchst mit der Führung des 3. ArmeecorpS braust -eiierallieutenant Bronsart von Schellendorss hatte gi kachmittaq aus dem Hauplquarticr Bollersdors folgenden C> kje!)l erlassen' I ruult» zr» I ivvttht» Ilu, ocr- E ..Das ArmeecorpS hat den Angriff de» Feindes bei Dahmsdorf Arbeiten zu verrichten. Wie die Sache liege, könne er seinen I gegcuwärligen. unter welch' schwierigen Verhältnissen die Neu- .nrück^ewiesen. Ter Feind ist erheblich verstärkt werden. Das! Bericht auch nur als einen Versuch bezeichnen, eine Dar-j genaitung des ArmenwescriS vor sich gegangen und welche 3. Corps wird Morgen dem feindlichen Vormarsch eutgegentrete». I iegung der Entwickelung und VeS Endergebnisses deS ganzen Z Arbeitslast zu bewältigen gewesen sei. Daraus wolle er noch- Die Truppen stehen um 6 Uhr!Vormittags ans ihren Bivouacsplätzen I NcchnnngSwerkeS zu geben. Die NechnnngSleguiig ist »ach den k malS Hinweisen, daß, nachdem die Revision die Caffe jeder- „icrschbereit. Ich begebe mich Morgen um 6 Uhr Vormittags nach i Darlegungen deS Herrn Referenten Jahre lang verzögert j zeit >n Ordnung gesunden hätte, e« sich uin materielle Diffe- den Höhen nordwestlich Bollersdors" ^ ! worden. renzen nicht, sondern nur um sehlerbaste Ausstellung der Gegen die sechs Rechnungen hat der Revisor im Ganzen i Rechnung handle. Er halte aber auch sür angereigt, einige Moniten gezogen. Am Schluffe seines Berichts über die Lichtblicke aus die erfreuliche Seite deS heutigen Aruienwesens 144 Am 18. September (Dienstag) bivouakirten vom 3. ArmeecorpS: die Cavallericdwision bei Bollersdors; die 6. Insanlericl»msion nörd lich des Ruhlsdorser Sees, die S. Insanteriedivision mit d-r Corps-, ^ , - ... ... oriillerie bei Hohenstein. I erste Rechnung gicbt der Revisor eine überaus bündige An- * Bollersdors. 19. September, «crmittags. Das heutige I leitung. wie die Rechnung eigentlich auszustelle» sei. (Der Manöver erreichte in der Gegend zwischen Bollersdors, Hajciikvlz I Herr Referent bezeichnet es alS allerdings unbegreiflich, daß und RuhlSdors, wo das Westcorps (3. ArmeecorpS) mit dem das- I über derartige cinsachste Fragen der ortSstcvtularischcn Ac- ülö- versolgenden Ostcorps (Sardccorps unter Führung Sv. Maicstät stimmungci, eine ZkalbSstellc die andere belehren müsse). Eine de, KanerS und KS»,gs) noch «in bitzigks Gesicht bestand, sein Beachtung dieser Hinweise deS Revisors findet seitens de« Ende. Trotz tapferer Gegenwehr vermochte das Westcorps dein ver-! stärkten Feinde nicht Stand zu halten und wurde schließlich zum Nückzuge gezwungen, weiter ordnungsmäßig vor sich ging, nachdem I Train und Bagage dcS Westcorps schon vorher aus Slrciusiberg und > Ncuenhagen re. dirigirt worden waren. Der siegreiche Fül rer des ^ Gardecorps, Se. Majestät der Kaiser und König, trat die Rück- Armen-AinteS nicht statt. Tie nächste Rechnung (1882) wird womöglich in noch mangelhastercin Zustande abgegeben als die >88ler. DaS Resultat der ganzen Rechnung ist eine Differenz, und der AuSgangSpunct deS Wirrwarrs daraus zurückzusührc», sahrl nach beendigten, Manöver vom Militairbahuhos Anitz aus an, I daß die Caffabuchsührulig LeS Armcn-AnilcS von Hause auü von wo sänimiliche Truppen noch im Lause des heutigen Tages nach und »ach in ihre Ganiiivnorle befördert werden. * Müncheberg, 19. September. Se. Majestät der Kaiser commandirie heute das Kardecorps, welches seit gestern, wo eS hatte zurückgehen müssen, uni 6 Bataillone und 3 Batterie» verstärkt war, während das 3. Anneccorps 3 Bataillone Halle abgeben müssen. Der Kalter brach bcrcüS ui» 6 Ubr früh ans, während die sürst total falsch angelegt und derselben eine Form gegeben wurde, welche de» Bestimmungen deS OrtSstalutS über die NechiinngS- legung (§H. II und l2) widerspricht und im vollen Wider spruch nnl dem Verfahren der Stadtcasse und der StistungS- buchhalterei steht, wv Alles in bester Ordnung sich befindet. DaS Armen-Amt hat die Einnahmen und Ausgaben in chrono Manövern im Dogtlande mit mehreren hohen Osflcieren, darunter Ce. Excellenz der KricgSniinister Gras v. Fabrice, wieder nach Dresden zurück und stieg dann in der lönigt. Villa zu Strehlen ab, woselbst hieraus die erste Fanulie»- lasel slattsand. Nack ersvlgler Aushebung de» Hoslager« i» Pillnitz wird daS sogenannte große Eonimando ver Wache durch ein kleines ersetzt und ist von dem Tage der Aushebung an der königl. Schloßgarten Lein Publicum wieder geöffnet. Tie königl. Hosbcamtcn verlassen den 22. früh Schloß Pillnitz. — Se. königl. Hoheit Prinz Georg unternimmt »ach der nunmehr erfolgten Beendigung der Manöver mit den Prinzen Johann Georg und Max eine Reise nach Sigmaringen, wo bereits Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Malhi.de, sowie Ihre k. k Hoheit die Erzherzogin Maria Icsepha weilen, und von dort bann ein«, gemeinsamen Famiiien-Ausstug nach der herrlichen Besitzung der erlauchte» Schwester und Tante, der Frau Herzogin von Genua, nach Stresa. Die Abwesenheit der Hoden Herrschaste» wird sich auf etwa 12 Tage erstrecken. — Se. königi. Hoheit Prinz Friedrich August begab sich heute früh »/«7 Uhr in die Caserne de« Leib-Grencikier-RegimentS. um der Verabschie dung der in die Reserve übertretenden Mannschaften beizu- wobiicn. Tie UolaubSscheine Ver Grenadiere der 7. Compagnie batte Se. königl. Hobelt als Hauplmann unterschrieben. Jedem Einzelnen dürste die prinziiche Unterschrift eine bleibende Erinnerung an die verlebte Solbatenzeit sein. 1 Dresden, 19. September. Im Lause dieser Woche wird Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Albrecht von Oesterreich zu kurzem Besuche des sächsischen König-Hause« kier eintrefsen und in der königlichen Billa zu Strehlen ab- stcigcn. Zn Ekren dcS hohen Gastes findet große Hostasel statt. — Betreff» der Erlegung deS zahmen Hirsche« auS dem Wilopark beim Fischhau« wird den „Dresdner Nach richten" au« Klotzsche nock mikgrlheilt, daß nicht Herr Leut- bold allein die Helbenkhat vollbracht hat, sondern dabei noch von dem dortigen Einwohner Kuntzsch unterstützt worden ist. Tic beiden „Nimrode" baben 6 bis 7 Schüsse aus da- lang sam Vahinscbreitende Thier abgegeben, von Venen 5 getroffen baden. Ein Glück ist unter solchen Umständen, daß nicht noch Menschen getroffen worden sind. Der Hirsch war, beiläufig erwähnt, so zutraulich, daß er aus der Hand Futter nahm. Vermischtes. --- Berlin. 19. September. Vom kaiserlichen Hofe meldet die „Natioualzeilung": Der Kaiser weilte au» am heutigen Vormittage wieder mit den Herren ieiner militairijchen Umgebung und den sremdherrliche» Osficieren. ionne mit den zur Zeit hier anwejenden höchsten fremden sürstlichen Personen re. zur Beiwohnunq der Manöver des Garde- corvs und des 3. ArmeecorpS aus dem Manüverselbe bei Münchc- früheren Darlegungen sestgehalten, erfolgt dieAnnahme dcS AuS- schußanträgs, die Justificatio n der gedachten Nech^ nuugeu abzulehneu, mit Stimmeneinheit. lichen Gäste» bei dencn sich euch der Krcnprinz von Griechenland I logischer Reihcnsolge in die Cassabücher eingetragen, statt befand, um 7 Uhr ans dem Bahnhof Dahmsdvri'Münchcberg an-1 Einnahmen ober Ausgaben, die im neuen Jahre iuS alle und langten i und hür z» Pierre stie r». Der Kaiser hatte eine to-ite I im alten Jahre inü neue gehören, in entsprechender Welse Umsassung durch die erst: Garde-Jnsanterie-Division und die Garde Cavallerie-Division im Norden ongeo.dnat, indrffen die zweite Jn- snnterie-Division, von Südwestcn her gegen die sehr gut: Stellung des dritten CerpS vorging. Das dritte Corps wurde mit der sechsten Division zuerst zurückgewo: fc» und aus den rechten Flüg l von der Garde wurdrii wiederholt Cavallerie-Attacke»^ gemacht. Gegen 11 Uhr ging daS dritte j im neuen Jahre noch in da« Cassabuch de« alten Jahres und im alten Jahre in ein vorher anzulcgendeS Cassabuch de» neuen JahreS einzlitragen. ein Verfahren, daS üblich und erforderlich ist, um Rechnungslegung und HauSbaltplan den Vestiinmnngen deS OrlSstatnlS gemäß zu regeln. Dadurch Corps mit dar süastcn Division wieder zum I >st nun ein Wirrivarr ohne Grenzen entstanden. Die Aus- Angriff vor. Damit endete das Manvuer. Sc. Mas. der Kaiser l stellung der Rechnung konnte sich nicht mehr mit dem Casia- dcgab.sich sodann zu Pserdc und d.e königlichen Prinzen mir den fürstlichen Güsten zu Wagen nach dem bei dem Vorwerk Anitz er richtete» Mllitairbahnhof. Uni 1 Uhr 13 Minuten fuhren die Fürst lichkeiten miitelst Extrazuges nach Berlin, nachdem sie sich von Sr. Majestät dein Kaffee verabschiedet Hallen. Bald daraus. fuhr Se. Majestät mit nur drei Herren seaies GM'okges in entgegengesewcr Richtung m ch dein Jagdschloß Hubertnsstock, um daselbst aus Hnsihe zu pürscheu. Hicrr.ächsr begann d,c Cmichifsung der Fußtruppen, die buck, wie dasselbe »n» einmal fälschlicher Weise geführt war. Lecken; der RechnungSsiihrer des Armen-AmteS scheint sich auch gar nicht um eine tbatsäcblich richtige Rechnungslegung benulht zu baben. Die Ergebnisse der NechnungSlegniig machen den Eindruck von in der Lust hängenden Ermitte lungen. ES bleibt unbegreiflich, wie es möglich war, diesen Zustand Jahre lang sorldauern zu lassen, obwohl der Revisor zu wersen und an Zahlen »achzuwcisen, daß, obwohl seil der Zeit der Neugestaltung des ArmciiwescuS die Einwohnerzahl sich um 30 000 Seelen vermehrt hat, doch in jedem Jahre um etwa 100 000 .-ik billiger gcwirlhschastet worden sei akö I bera, von wo derselbe erst nach Beendigung der großen Manöver ehedem. I Mittags nach Müncheberg zurückkehrte. — Die zur Zeit hier weilenven Nachdem der Herr Referent ln der Replik an seinen ! fremde» Fürstlichkeiten waren auch beute srüt> 5 Ubr SO Win ^ .... .... - . — , mit den Herren ihres Geiolqes und den zum Ehrendienst comniandirlen Oificieren inittelst ExtrozugeS vom Bahohos Friedrich. straße aus nach dem Manöoerieldc gefahren, um beute daselbst dem Schlußmanövcr bcizuwohncn. Nachdem die heotiae» Manöver ihr Ende erreicht, verabschiedeten sich vor ihrer Rückkehr nach Berlin I königliche» Prinzen, iowie der Erzherzog Albrecht von Oester- <AUll)sklt» I reich, der Großfürst Nikolaus von Rußland, der Fürst von Leipzig 20 SePlember Während der bevorstehen^ z^L.es^H^ Wuilertabrptan-Periode w^d der Schnellzug 74 ans der ^st Sohn dem Prinzen Cbrist.a» V.ctor und Strecke Lelpzig-Corbetha (Ab,abrt von Leipzig. Thüringer Regent von Braunschweig Prinz Albrecht von Preußen«. Bahnhof, l l,20 Vormittag», Ankunft in Eorbetha 1l,54 Vor-I von dem Kaffer und kehrlen mit ihrer mililairischen Begleitung miliazS) zum ersten Mate beibehalte». E« erfolgt somit I mittelst Extrazuges von der Station Müncheberg an» nach Berlin auch während deS Winters der Zugang ab Leipzig aus den I zurück, der Kaiser dagegen begab sich von Müncheberg aus mit den Berlin-Frankfurter TaqeS-Schnellzug direct über I V»ren seines Gcsolges direct nach Jagdschloß HubertuSslock. um in - ... - -i-. —l den nächsten Tagen daselbst größere Jagden abzuhalteo. — lieber die Rückkehr des Kaisers nach Berlin bez. nach Potsdam sind nähere Bestimmungen noch nicht getroffen worden. Auch über die Abreise der sremdcn Fürstlichkeiten verlautet bis zur Stunde noch nichts Näheres, doch beabsichtigen die Prinzen Arnuls und Alfons von Bager» beule Abend und der Fürst von Hohenzollern morgen früh Berlin wieder zu verlassen. — Der Großsürst Nikolaus von Ruß land gedenk: »och einige Tage in Berlin zu verbleiben. — Der Prinz Christian z» Schleswig - Holstein - Sonderbnrg- Augiislcnburg und dessen Sohn Se. Hoheit Prinz Christian Victor gedenken am Freitag Berlin wieder zu verlassen. Am heutigen bis heule Abend von den Bahnbösc:, Müncheberg, Anitz und I Jahr sür Jabr und ejt in sehr energischer Weise sich über das mangelhastc RcclniungSwerk iin Allgemeinen und über die Moniten im Besonderen sich ausgesprochen. Der Herr Referent erklärt, daß cS nnler solchen Verhältnissen sür die Ausschüsse ein Ding der Unmöglichkeit war, die Rechnung so zu vrnsen, wie eS die gesetzlichen Bestimmungen ersordern und sich Gewißheit Straußberg ans in 7,1 Züge, befördert werden. Hierzu sind über 70 Maschine» und an 1200 Wagen von der Betriebs-Direenon der Ostbahn zusammcng:braa,l worden. Bis zu ihrer Eiiiicküff'ing divouakiren die Truove» in dcr Nähe d.-r Lahnhöi.'. - * Rehfelde, 19. September. Das Gar dcc orps nniging den linken Flügel des Feindes; bei Griinorv und Ersthoff ga'> es ein großartiges G-fcchü Das III. Co ps mußte zurückgeken. Um darüber zu verschaffen, daß die Positionen der Rechnung den 10'/. Uhr war Schluß. Sc. Majenak ist nach der Kritik zum Positronen der Hauöhaitptänc entsprechen. Wenn man den Militairtahnhos geritten und hat sich da von den höchsten .zerr-! Versuch machen wollte, eine Vergleichung zwischen Rechnung schaffen verabschiedet. Sc. Majestät selbst suhr uin 1 Uhr 15 M>». I und HauShallplan vorzunchmcn, so scheitere derselbe gleich nach Hubertusstock mit ganz kleinem Gcsolge. Die Einladung dcr I HZ», ersici, Posten der 188ler Rechnung. bS". 2 "" Der Herr Referent verbreitet sich nunmehr über di- Art *der Monika oeS Revisors. Er giebt eine Charakteristik I derselben m.d fuhrt an», daß cö sich um maffcnhast falsche HttNltNrtjUjt..'. > Verbuchungen,falsche Vcreinnahuiungen.falscheVerauSgabnngen, ^ Nach der „tlivrddentschcn Allgemeinen Zeitung" bat der I fehlende V-reiunahmungen. fehlende Verausgabungen bandle. Kaiser und König am Schluß deö Manövers nachstehende I I„ l,,.,, StislungLrechnvngen sei der größte Wirnvirr; ferner Veränderungen in der Armee zu befehlen geruht: General der Infanterie v. Pape, unter Beförderung zum Generaloberst der Infanterie, zum Obcrbeschlübabcr dcr Truppcn-in der Mark und zum Gouverneur von Berlin er nannt, General dcr Infanterie v. Meerscheidt-Hüllcssem zum commandircndcn General LcS GardecorpS, Gcneral- lieutenant v. Hilgcrs zum commandircndcn General deü 5. ArmeecorpS, Generalmajor v. Kropfs, Commandeur der 4. Garde-Jnsantericbrigade, zum Commandeur dcr 15. Divi sion (Köln), Generalmajor Gras v. Schliesscn zur Dis position des Chefs deö Generalstabes conimandirt, Major v. Zitzewitz vom Generalstab dcr 1. Gardcdivision zum königlichen Flügcladjntantcn ernannt, Major v. Victing- handle eS sich um verspätete Anlegung von Geldern, wodurch Verluste entstanden, sür welch« die Ausschüsse den Schuldigen haftbar machen. Große Beunruhigung hat sich aber daS ! Armen-Amt nicht gemocht. In den Acten ist zwar außer ordentlich prompt rejolvirt, die Sache zu erledigen, aber gc- ^ scheben ist c-Z nicht. An eine energische Ausräumung . dcr, Differenzen, die actenmäßig bereits im Jahre 1884 zum Ausdruck gekommen, sei man erst gegangen, uachvcm im Anfang d. I. daS Slavt- verordncteu-Collegmm die Erklärung abgegeben, ohne Vor lcgnng der Rechnung die HauSholtpläne des Armen-AuiteZ nicht berathen zu wolle». Erst vom Januar v. I. darin, befindet sich die eingehende Auslastung dcr Deccrncnlen über Hofs, Flügeladjutant Sr. Majestät, in den Gencralstab I pje erhobene,, allgemeinen !pkr:«llen Einwände der Lte, versetzt. t Vision gegen die Rechnung bei den Acte». Der Revisor batte I bei seine» Ausführungen darauf hiiiqewiescn. daß daS End- * St. Wendel, 18. September. Grovherzog Ludwig! .... '-x.,.--..-', von Hessen batte gestern den colmnandiienden Genecol des! D>fferen, sein .'"»ste, daS Armenamt besaßt 8. Arnicecoips, Fieiherrn v. Lok, die süiunitlicben Stabsosstciere der I Üruuttelung dieser Differenz >>>cht 16. Division und di-Spitzen der B-börd-ii zum Essen in, Pagnö'schen Der Revisor stelll dieselbe endlich fest, und daS Ergebniß »sh Goals versammelt. Der Großkcrzog'skrachie in kurze» kernigen I daß 766 vom Armenamt mehr verausgabt erscheinen, al« Worten den Trinkipruch aus den Kaffer aus. Abends suhr der hohe l von der Stadtcasie an Zuschüffen gezahlt worden ist. So Herr nach dem Eisenwerke Mariahütte bei Otzcichauien, woselbst er I lag die Sache, als die Rechnungen in, März d. I. den ffir drei Tage Wohnung genommen hat. Dcr Grvßh:rzog wird die I Stadtverordneten übersandt wurden. Ehe »och der Bericht in d:r Umgegend von Wadern manövrircndei16. Division einer Br sichtigung unterziehen der. Ausschüsse ersvlgen konnte, stellte sich em neuer ^ Jrrthum deö NechnungSwerkeS heraus; «S war in demselben übersehe» worden, die Einnahme dcr Holz- »nd Kohlender- theilungs-Anstall von 2530 in Einnahme zu stelle», während die Ausgaben sogar doppelt im Rechnungswerke ver bucht waren; außerdem hatte man noch ein Sparkassenbuch > mit ZinSerträqnissen oeS Treutler'schen Vermächtnisses im Kölschau i» Eorbetha und nicht mehr wir seither im Winter mittelst VeS Schnellzuges Nr. 42 ab Magdeburger Bahnhos über Schkeuditz in Halle. Leipzig, l9. September. Die sächsischen Jüng- lingSvereine, in denen sich erfreulicherweise immer mehr der Geist einer christlich-edlen Geselligkeit einbürgert, habe» begönne», nach dem Vorbilde rer rheinländisch-westsälischen Vereine neben dein Gesänge auch daö Pos au nen bl äsen, durch welches diese ihren Festen eine ganz besondere Weihe zu gebe» wi„e». zu pflege». Die Sache ist zwar noch wegen l u,I,' 6 Ü!,r"siudet im^scffkrj'aal ^cr kümgska,im,ecii inancher Schwierigkeiten erst in den Anfängen begriffen, doch ! des birsige» königlichen SchlosjeS wieder ein Dmer statt, an welchem zählt der sächsische JünglingSbund biS jetzt bereits 9 Posaunen- I die königlichen Prinzen und die hier zu den Manövern anwcseudcn chöre, die eisrig an ihrer Ausbildung arbeiten. Zur Förde- l srcmde 1 Fiffsilichketten nebst Gcsolge und Ehrendienst rc. und andere ru»g dieser edle» Kunst, welche gewiß von vielen jungen Leuten I hochgestellte Perionen Tbcil nehme», gern erlernt werten wird, hat ein westfälischer Lehrer, I. Tiebl! ---Berlin, 13. September. Sämmtliche Postwer th 1» Hamm, den JünglingSvereinen ein Schristchen gewidmet I Zeichen, Briefmarke» wie Postkarten, werden in (Theoretisch-praktische Schule sür den Selbst-Unterricht zur nächster Zeit eine vollständige Umänderung erfahren. Erlernung ver Ventil-Blechinstrumente. Hamm in Westfalen, l Man ist ,n dcr Reichst,ruckerci gegenwärtig mit der Herstcl- bei C. Dietrich. Preis 1,20 ^Sk), welches bereit« weithin lung von Proben beschäftigt, die demnächst an maßgebender gü»st ge Ausnahme gesunden bat. Ferner ist den Vereinen ! Sieile zur Entscheidung vorgclcgt werden. Wie man hört, Gelegenheit geboten,' durch Vermittlung de» Buiivcöpflegcrü I sotten die neu einzusührcnbe» Pvstwerthzeichen sich durch Zacharias in Dresden einen bewährten Lehrer, Br. Uebcr-1 größere Einfachheit von den bisherigen unterscheiden und auch w as ser auS dem StcphanSstift zu Hannover, zu erhalten, l die Herstellungskosten derselben sollen niedriger als bieder dcr in 2—3 Wochen einen Verein so wert bringt, daß er aus I jetzigen sein, eigenen Füßen sichen kann. Vielleicht finden sich an vielen Orlen Gönner, welche den meist wenig beimttelten Vereinen den durch den Unterricht erwachsenden Aufwand — freie Station, Erstattung der Reisekosten und 10 wöchentlich an daS StephanSstift zu Hannover — sowie die Anschaffung der Instrumente übertrage» Helsen. A nger - Er ottenv orf, 20. September. In der Zum Schutze der Thierwelt. * In dcr richtigen Elkeniilniß. daß nur die Kcinie zu jcacns- reicffer Reise gelangen können, die bcreilS in dcS Kinoes Brust gepflanzt sind, daß Edelsinn und Mitleid nur von de», erwachsenen Mensche» geübt werden, der in der Jugend schon die ticsimrccttche Befriedigung ans sein Herz einwirkea jühlte, welche von jenen beiden Tugenden aiisstrahlt. ist vor längeren Jahre» zu Bremen ein gestern Abend stattgejundenrn GemeinveralbSsitzung wurde I Verein ins Lcbcn gernie», dessen gemeinnützige und ethisch fördernde als StandeSbcainlcr für unseren Ort Herr Secrelair Gol la J»te>esff» hauptiSchlich durch Kinder vertreten werden. Es ,st dies gewählt. Die Geincilideratbüivahl wird komincnden Sonntag I statisinden m.^ suhr- gegenwärtig Herr Gen.emdeäliesier L^d bcwcg.' inr dic so vLach aus U,.°7rstand Ger in ann die ^crwalluiigövl'iiegcnheilen.--- Die Rletzschken-1 Bosheit mißhandelte Tbierwelt und mehr nach in dem brücke wird, gemäß einem el-enmllS gestern ge,atzten Beschlüsse. I Besirelen, einen erzieherischen Einfluß auf die beranwachiend: aus Kosten der Gcmeinde verbreitert werden. — Um den! Jugend auszuüven, die HerzenSgüte wach zu rufen, das Ge- bestehenden Mißsiäiideii zu steuern, getaugt ein Proslitu-1 rechtigkeiisgesühl, welches sich auch dem, jeden körperlichen tiouSregnlativ demnächst hier zur Einführung. — WaS > Schmerz ebenso qualvoll wie der Mensch^ empfiiidendkn Thiere die Bildung einer selbstständigen Parochie hicrs'clbst gegenüber reqcn soll, weder Zeit »och Mühe sparte, um sein dcr höchste» Anerkennung werlhes Zicl zu erreichen. Und seine Be- strebungcn sielen aus sruchltragcnden Boden! Hunderitauscnde von Mitglieder» in der alte» und dcr neuen Welt zählt der Bund be- rciiS, Hnndcrttausende von Kinder» sind bereits durch ihn zur Achi- iamkeit aus ihre minder alS der Mensch von der Natur bevorzugtiu anbelrifst, so sind auch hier maiiliigsachc Bedenken dagegen geltend gemacht worden und soll die Enkscheibnnq in Vieser Angelegenheit dem Ralbe der Stadl Leipzig überlasten werden — Bezüglich des seit ll. August 0. in Tirol ver schollenen Do. Sckicck auS Döbeln erfährt man beule, daß I Mitgeichöpie angeregt, ihr verständmß sür deren Empfinden »» zwar die von seinen Verwandten an Ort und Stelle unter Schmerz wir in der Freude geweckt. Daran fehlt'« ja auch m der großem Entgegenkommen dcr Behörden anqestellten umfassen-! nur lassen sich eine Thierqualerei aus N eri,«» ! Bosheit zu Schulden komme», sie verstehen m den meisten Fallen d . ^ Nk? 'ben nicht, was sie thnn. il.ee vstmals erschreckend zu Tage tretende die werthvolle GlaShutter Uhr de- Vermißten beun Uhr- s zst meisten Fällen nur eine Folge der Unerzog'nheii * Metz, 18. September. Dcr Großherzog von Baden, begleitet von dem eainmaudirsuden General des 15. ArmeecorpS,' begab sich beute früh zu Wagen nach dem Manöverselde bei Peltre, wo die Felddienstübnnqen der 30. Division ihren Anfang „ahmen. Als Nachtquartier ist LourcelleS a. d. Nied bestimmt, von Wasjelnhenn b.-gico», um Tags daraus zu Besicht,qungszwecken nach ! iiuiini^br ein Manco von N68 ^ heraus» Lothringen (St. ?Ivold) zurückznkehren. Bei so angestrengter Thätig-I gellte. Die Frnanzdeputation des Rathe« erklärt »eit ist das Befinden des GrvßherzogS sichtlich da» erwünschteste. Da I «uch threrseit«, daß sie diese Differenz al« eine enbgilffg fest- jeder größere Empfang dahier verboten war (auch der zueist an-1 stehende nickt anschen und nicht wissen könne, ob sich nicht geordnete „gros;e.Zapsenstrcich7 »nierbliebj, hatten siäi zur Begrüßung t noch neue Jrrthümcr herauSffellen könnten, kommt indessen des' hohen Gaste- gestern, im Bahnhose mit dein Gonveruenr der I vem Schluffe, daß sie die Justificatio» Ver Recknuna. vor- Festung nur die obersten Spitzen der «er.chls- und BerwalinugS-1 bxhäzzzjch Ausklärung der Rechnung, der Differenz und behördcn eingesonden. D.e dichtgedrängt harrende Volksmenge be-t „«ogenen Moniten, vorschlägt. Der Rath tritt dem gleite!« den geliebten Fürsten mit stürmischen Hoch,men vom Bahn-1. - - --c,,-., penn. hole bi» zu seinem Absteigequartier in, „Europäischen Hos'. H-ut- ! ^ Collegium, unter in früher Stund« «mpfiog der Großherzog auss Freundlichste eine I ^ ^huu- Abordnung der hier wahaeudea badilchea Laadesaugehürt-e». Da»L.' .Die «»«schüsse, so betont der Herr Referent, erklären hrrrltchpe Hrrbftwetter kommt dem Besuch,»» «t-Nra. ^sich^threrseit« vollständig außer Stand«, diesem Intrag« macker Jörg i» Meran, dem sie von einem alten Uhrmacher auS Mal» zur Reparatur übergeben worden, vorgesunden hat. Den, Uhrmacher in Mal» ist ine Uhr. deren Gehäuse eine» gewaltsamen Eindruck zeigt, am l. SePlember 0. von einem noch Uncrmiltclten zur Reparatur überbracht worden. Hier nach findet die von vielen Seiten ausgesprochene Ver niutbung, daß Ur. Schleck daS bedauerliche Opfer eines seltener nur eine Cbarakteranlage, »nd hier liegt auch der Schwer punkt in dem segensreiche» Wirken de» Bunde». Der „Große deuljche Reichsbund zum Schutze der Tbiere" fordert keinerlei Geldbeitrag, sondern nur das ernste Gelöbmß: „Ich trete dem Verein bei und verpflichte mich durch meine llnterichriff, niemals in meinem Leben ein Thier, sei cs groß oder klein, zu quälen und oiisti, wo ich kann und wie ich kann, zu verhindern, daß Thiere von Anderen gequält werden." Die Mitgliedschaft »miaßt alle noch NaubansalleS geworben, erhebffche Unterstützung ! ichulpflichliaen Kinder vom 10. Lebensjahre auswärts, Erwachjeue zu hoffen, daß über den traurigen Fall voll- Klarheit erlangt I ^ Bunde als Protektoren de,treten, werden möge. I Wie erwähnt, zählt der Verein schon Hunderttauiende von M t Meißen, 19. September. Recht fühlbar macht sich da« I gliedern, aber rastlos strebt sein Begründer immer vorwärts, um Steigen der Brodprcise in unserer Stadt; der Arbeiter I lene Ziffern noch zu erhöben. So hat er sich jetzt auch Leipziq, fragt schon jetzt, wa« soll werde», wenn daS so fort geht-I diese Stadt des regsten Woblldäiigkcitssinnes. als Zielpunkt iein-r ES mag wohl richtig sein, daß eine allgemeine Steigerung I Bestrebungen erkoren und ,s« h,e^effie Filiale VeS Central-Vere,,,« der Getreidepreise staltgesunven hat. aber immerhin sind wir hier in Meißen am schlimmsten daran. Ja den meisten um liegenden Städten ist da« Brod billiger al« hier, in Großenhain, in Loniniatzsch zahlt man durchschnittlich 5 bi» 6 weniger al» bei u> S. dort ist aber doch da« Mehl natürlich nicht errichtet, die in genau derselben Weile dessen Interessen zu wabre» suche» wird. Die Redaktion der trefsli-d redigirten Wochenichrfft ..Von HauS zu Haus", herauSgegebe» von Anny Wolde, die schon einmal enge Fühlung mit der hiesigen Kmce>welt durch ihr: vo> jährige, so überraschend geluuaeuc WeidnochlSseier suchte und fand, ho» auch diesmal in rüdmeusiverther Weise die Vermittelung billiger. AlS Grund giebt ein großer Theil der Bäckermeister! übernommen. In dem RedactionSburean genannter Wochc». da« Markenwesen an. Der Bäcker muß seine Rohstoffe l lchriff. Lessingstrahe 4. können die Mitgliedskarten von den größtenlheilS baar bezahlen, seine Waare aber zum Tbeil gegen I »'"»ern. di« dem Vereine beizntreten wünschen, abgebolt werbe» Marken umsetzen, die er selbst noch zu verzinsen hat. (M. T.) "«» ->-4 D-me» und Herren. d.e ,hm als Prat.ct.rc.. - ^ ^ i nützlich sein wollen, gern gewährte nähere Anlkunst ertb«>lt werden. Dresden, 19. September. Se. Majestät der I Wir beto»»» »och einmal ausdrücklich, daß «der dt« Mitgltedlchaft, König kehrt« heut, Nachmittag in der b. Stund« von den > «och da« Uroteetoro« ,» irgend welch,, Gelddettrtgr» oerpßtch«.
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