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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-21
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1888
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'8720 Ostende undSpaa versteigern sogar die Spielsäle öffentlich uno schlagen sie dem Meistbietenden zu. Diesem unwürdigen Treiben setzen die Enthüllungen deS Brüfleler „Patriote" die Krone aus. Derselbe berichtet unter Angabe von Personal- Verhältnissen und Zahlen, daß die Stadtverwaltung de» Bade» Ostende mit dortigen Spielpächtern unter einer Decke steckt, daß sic die Spielreglcment» genehmigt und von dem erzielten Spielgewinnc einen ansehnlichen Antheil für die Stavtcasse bezieht. Die Stadt Hut die Spielconccssion für den Privat club »n Cursaale an zwei Franzosen, welche schon mit der französischen Justiz in Berührung gekommen sind, für 80 000 Francs für die jetzige Saison verpachtet; ein dritter Franzose beutet gegen Zahlung von tO OOO Frc». an die Stavtcasse die Spiele in der „Salle Musin" aus; diese drei Franzosen haben für sich bi» heute 700 000 Frc». al» Reingewinn in die Tasche gesteckt; der Gewinnantheil der Stadt beziffert sich auf 200 000 Frc». Im Privatclub des Cursaale», bei dessen Spielen auch „die Damen der ausländische» Colonie" zu- gelasscu werden, geht e» erschrecklich zu. Summen di» lOO 000 Francs liegen aus dem Spieltische, die Halbwelt wie die seine Damenwelt spielt mit Leidenschaft. Neben de» „amtlich con- cessionirten" Spiclsälcn giebt c» noch 21 öffentliche Spiel höllen in Ostende. Da» sind die Zustände, die ein klerikales Bcatt enthüllt. --- Zur Zeit der Leibeigenschaft in Rußland waren es die Herren, welche nicht selten ihre Bauern vergewaltigten, heute sind cS diese, welche Vergeltung an jenen üben. Konnten früher die Leibeigenen den Gutsbesitzern gegenüber schwer Reck't erhalten, so klagen jetzt diese, baß da» Umgekehrte der Fall ist, indem eö bei den Friedensrichtern vielfach als ein Prineip gilt, immer den Bauer als den leidende» Theil jetzt ainuseben, die Gutsbesitzer dagegen als deren Bedrücker, so das; ersterer häufig sreigesprochen wird, obgleich alle Judicien gegen ibu sind. Am meisten haben die Gutsbesitzer unter den Holchiebstäblen seitens der Bauern zu leiden, wie wir auS eigener Erfahrung kennen. Ta Passirt cs denn, daß ein Gutsbesitzer das ihm aus dem Walde gestoblene Holz ans dem Hose eines benachbarten Bauern findet. Da dieser seinen Wald auSgebanen hat und gar kein Holz mehr besitzt, so können die Balken nur gestohlen sein, waS auch allen Nach barn bekannt ist. Die Sache kommt also vor den Friedens richter. Dieser erkennt nur dann einen Stamm als gestohlen an, wenn die untere Schnittfläche mit der Oberfläche des noch gebliebenen übereinstimmt. Ganz natürlich, daß die Bauern, denen dies Verfahren bekannt ist, ein Stück vom unlcren Ende deS Stammes herunterhauen, damit die Schnitt flächen nicht mehr übereinslimmcn, und der Bauer wird srci- gesprochen. Was soll nun der Gutsbesitzer thun? Gebt er streng vor, so droht ihm der rothe Hahn. Und in der That sind denn auch Feuersbrünste aus solcher Veranlassung nicht selten, wobei es der Bauer immer aus Gegenstände absieht, die unversichert sind; so brannten noch im vorigen Sommer auf einem Gute einige Tausend Pud Heu nieder, aus einem anderen der gesammle Kornvorrath. — Man schreibt der .Neuen Freien Presse" auS Sofia: Von dem Unternehmungsgeiste der Deutschen Sofia« und von der Zähigkeit, mit der sie an ihrem VolkStkum hängen, zeugt die >m Sommer vorigen IahreS erfolgte Gründung ihrer deutschen Schule. Das Unternehmen ist von der deutschen evangelischen Gemeinde in Sofia ausgegangen, deren Vorstand auch den Schulvorstand repräsentirl. Die Schule wirv von dem evangelischen Pfarrer geleitet, welcher zu gleich eine volle Lehrkraft an ihr vertritt. Um ihrer Aufgabe, ein EinhcitSband unter allen Deutschen Sofias zu bilden und das Dcutschthnm daselbst in seinem weite sten cullurcllen Sinne zu pflegen, gerecht zu werden, in die Schule consessionSloS und allen deutschen Kindern, ebne Unterschied der Religion und Staatsangehörigkeit, ge öffnet; sie wird gleicher Weise von Reichsdeutschen wie Ocsterreickern und Schweizern besucht, von Protestanten, Katholiken und Inden. Der Staatsangehörigkeit nach sind die österreichischen Kinder in der Mehrzahl. AuS kleinem, ja kleinstem Anfänge hat sich die Schule entwickelt. Der Pfarrer eröffnete sie seiner Zeit mit sieben Kindern Jetzt ist sie von mehr als 40 Schülern besucht, ist in beüäncigem Aufblühen begriffen und erfreut sich in Sofia des besten Rufes vermöge der Tüchtigkeit ihrer Leistungen ans allen Gebieten deS deutschen Volksschul - Unterrichtes, sowie der streng moralischen Erziehung der Kinder, deren sie sich nach Kräften befleißigt. Sie ist in eine Knaben- und Mädchenschule getheilt. Den hauptsächlichsten Unterricht erthcilen an beiden der Pfarrer und ein deutscher Lehrer. Daneben sind für französische und bulgarische Sprache besondere Lehrer vom Gymnasium in Sofia angestellt, für dis Mädchen außerdem »och eine HandarbeitS-Lehrerin. Auch Clavier-Unterricht, erthcill von dem deutschen Lehrer, ist mit den Schulstunden sacultativ verbunden. Tie Schule dankt ihr Bestehen neben der großen Opserwilligkeit der Ge meinde zum großen Tbeile der lhalkräsligen Unterstützung des Allgemeinen Deutschen Schulvereins in Deutschland. -----Leipziger Elegants vor 100 Jahren. Ein komisches Bild, daS sich in einer schriftlichen Eorresponden; von 1785 erhalten hat. wird von unseren Urgroßvätern in ihrer Jugendzeit entworfen. ES heißt: .die Medreslen jungen Männer putzen und schminken sich, um deS Abends aus der Promenade oder im Schauspielhause, oder wohl auch bei Tage in der Kirche, Eroberungen zu macken. Ich kenne einen gewissen Herrn von K... sch, welcher sich allemal, wenn er sich srisiren läßt, auf den Tisch am Fenster setzt. Mag es kalt oder warm sein, so macht er dabei die Fenster aus, damit alle Leute sehen sollen, daß er srisirl wird. Die Herrchen äffen jede Mode nach, so gut sie können, obgleich dieses manchmal für sie häßlich anSsällt. So sieht man Viele mit einem neumodischen Kleide, schön srisirt, einem Haar beutel, den Hut unterm Arme, und gelbe Hosen mit rotben Stieselmanschekten. Welcher burleske Anzug. Sie bekümmern sich um alle Stadtneuigkeiten, eroicblen selbst viele und unter halten die Dcmoiselle oder die Madame, der sie die Cour macken, damit. In der Komödie rufen sie bei jeder mittel mäßigen Action de» Schauspielers Bravo! weil sie vermutblich keine bessere gesehen haben. Ja, sie lasten oft gedruckte Lob- ged'chte aus diesen oder jenen Schauspieler oder Actricen biriliiifliegen. So kriegte Opitz ein», darin es hieß „du Mann mit seltner Kunst geschmückt, Dank sei Dir vor Dein Spiel, daS unsre Herzen so entzückt, kaS unS so wohl gefiel Cey stolz darauf, erkennne Dick, Tein Nähme blüh in Ewigkeit, N: Nachwelt noch bewundre Dich, Dein Loos, daS sei Un sterblichkeit." Und diese Verse batte ein Gelehrter, Herr Doctor Caspar Eichler, angesertigt. Neues über die spätere Gräfin boffell. Karl von Weber hat mit seinen, ans Grund der Acte» im Archive für die sächsische Geschichte — IX, 1 ss, 113 ff. — veröffenilichtcn AuiiHen Licht über das Leben der Gräfin Cossell verbreitet. Leider Inden ihm bri seinen bezüglichen Slndicn die mir zugänglich ge wordenen Acten über Ihre Scheidung von dem königl. polnischen »nd kursnrstl. sächsischen wirklichen Geheimen Rathe, Lberstcuerdirector, Generalaccismspector und KreiShauptm »n in Thüringen, Adolf Aivgnus Freiherrn von Hoym, nicht Vorgelegen. In bin weit entiernt, die Gräfin Coffcll zum Gegenstände einer Abhandlung zu machen, harren doch wichtigere und würdigere Stoffe noch der Bearbeitung: aber den acteumäßigen Enthüllungen eines von Weber, meine» theueren einstigen Ehest', meine ich die folgenden kurzen Berichtigungen schuldig zu sein, sowie durch dieselben z» einer Milderen Beurtheilnng über die Erlangung drs Besitze» der Cossell durch den König August kl. beizntragen. 1) Anna Konstanze von Brockdorff wurde — nach ihrer eigenen Angabe — Freiin von Holm: (nicht 1600, sondern), nach längerem Branistande, am 2. Juni 1703. 2z Bald nach Eingehung der Ehe entstand starker Widerwille der Frau gegen den Mann und schon am SO. Juni 1704 war derselbe so weit gediehen, daß ersterc an letzteren aus Dresden schrieb: „. . . das, wcillcn euch mein umbgang und wa»,er unerdräglich scheinet, ich dergleichen sentimeuts auch von euch habe und mich euher harte» tractamenl so desperat macht, daß ich mich s»ie!j viel mals den dodt wünsche, würde also meine verbri-lichkeiten und >h»»-rios abzuhelsfen mir in der weit nicht» liebere wtederfahren können, als wen euher bedrohung nach unsere gäntzliche separatio» halt befördert würde, wormit verbleibe llovsieur votre »errante X. 6. d. d 1ko7m." Ein ihren energischen Willen bekundende» Postscriptmn de» In halts : „Die reprocbeo, so ihr mir macht wegen unterlaszung der bey- Wohnung, so habe ich darzu genügsame entichuldigung und werde ich von mein eit niemals avstchen, welgeS ihr wolt könnet versichert sein " fügte die Freiin noch an. An» diesem Briese erhellt, daß die Ehegatten bereit» zu einer Feit ernstlich an eine Scheidung dachten, zu welcher der König noch in Polen residirte, den» erst am 30. November 1704 lehrte er nach Dresden zurück. Die Bekanntschaft mit seiner zukünftigen Ge liebten dürfte derselbe erst später gemacht haben. Daß ferner die Wette, welche Fürst Egon von Fürstenberg und Freiherr Adols MagnuS von Hoym betreffs der Schönheit und Aninuth Anna Eonstanzens miteinander eingegnngen sein sollen, ebenfalls aus Fiction beruht, leuchtet nicht weniger ein, denn Freiin von Hoym lebte seit kehlen auch nicht die Politische und Literarische Rundschau, sowie um- Verübung groben Unsuge» schuldig gemacht baben. Ter fassende literarische und bibliographische Notizen. — Jetzt, wo in Inhalt der Zettel forderte die Arbeiter aus. treu zur vielen Haushaltungen wieder die Frage ausgestellt wird, welche Zeit- > Sache im Lassalle'schen Sinne u. s. w. zu Hallen und war schrill man für den Winter wählen soll, können wir nur aus das ausreizenden Charakters. Druckerei und Verleger sind bisher Wärmste und Nachdrücklichste die „Deutsche Rundschau" empschlen. * DaS „Buch für Alle", Stuttgart, Schönlein'S Nachfolger, beginnt mit den soeben ausgegebenen ersten Heften des neuen Jahr ihrer Berhcirathung immer in Dresden, brauchte also nicht erst > Leier geboten, und „Tie Herrin von Dombrowa" von Johannes dahin „berufen" zu werde»; die Wette kann aber auch nicht „während > Emmer weiter zu lesen, wird Niemand unterlassen, der die ersten Co des CarnevalS" — 1705 — eingegangen worden sein, da Freiherr j pstel, welche in ihrem ganz eigenartigen Netze die höchste Spannung von Hoym schon unterm 22. Januar 1705 die Scheidungsklage gegen , erregen, kennen gelernt hat. — Bon dem übrigen Inhalt wollen wir eine Gemahlin beim Könige (Lberconsiftorium) erhob, also schwerlich , „ur noch die prächtigen Erzählungen „Ans den: Brandielde" von «. noch so sehr von der unübertroffenen Schönheit und Anmuih der- Berlhold. „Die erste Lüge^ von Franz Eugen, „Im Amtshnuse zu nicht ermittelt worden. An jenem Abend sollte eine össent tiche Volksversammlung stattfinden, in welcher der bekannte - Eocialdemokrat Regierungobanmeister a. D. Keßler sprechen gangs 1889 seinen vierundzwanzigsten Jahrgang, und wir muffen wollte, dieselbe war indes; polizeilich untersagt tvorden. Nach gestehen, daß es der Ausgabe, die es sich gestellt: getreu seinem Titel ° dem Zcugenbewcls erkannte der Gerichte!,»1 Dann eberg Jedermann, allen Ständen, arm und reich, jung und alt, das Inter-! und Leyer für nichtschuldig, da nicht genau erwiesen, daß rjsanteste und Anziehendste in für Alle geeigneter Weise vorzusühren,' sie Zettel angeklebt oder dabei bctbeiligt gewesen sind, ver tu vollstem Umfange gerecht wird. — Betrachten wir den Inhalt der > „rtbeilte indeß Streicher, der beim Zettelankleben abgesagt beiden nnS vorliegenden Hefte, sowohl den textlichen wie den geradezu l ... >50, glänzenden Illnstrationsschmuck, so ist cs in der Lhat zu bewundern, wie so Vieles und so Vorzügliches für den geringen Preis von nur ' 30 -ö» pro Heit geboten werden kann. Den neuen Jahrgang eröffnet der Roman „Die beiden Pachten" von Balduin Möllbausen. und diese neueste Arbeit aus der Feder des Altmeisters der romantischen Erzählungskunst scheint, nach den beiden ersten Forts« Hungen zu schließe», eine der spannendsten und effektvollsten zu sei», die Balduin Möllhausen nach seinem „Majordomus", Halbindianer" ». s. w. über- baup.' geschrieben. — Aber noch ein zweiter großer Roman wird dem elben überzeugt gewesen sei» dürste, daß er 1000 Dukaten dafür riskirt hätte. In der Klage und in den anderen Schriftstücken deS ScheidniigsproeesseS ist nur von der „Antipathie" der Frau gegen ibren Mann die Rede, ohne daß dieselbe näher erklärt würde. Bald nach der Hochzeit entstand solche schon, „vor vieler Feit" sagte die Frau dem Manne bereits die „eheliche Pflicht und Beiwohnung" aus. Gänzliche Cassirung der Ehe verlangte die Klage und ein Nach- tragspetilum (vom 28. Januar 1705) fügte noch die Untersagung einer anderwciten Ehe für die schuldige Gattin an. Hartnäckig blieb die Freiin im Sühnctermine vor dem Ober- Consistorium (29. Januar 17051 und i» einer Besprechung mit dem Tannin" von Johannes Wille, sowie den äußerst iiiicressanten Artikel „Tie Geheiinnisse der großen Modcbazarc" ans der Feder des be Telegraphische Ärpeschen. * Werbig, 20. Sepleinber. lieber eine gestern Abend gegen 7 Uhr hier staltgebabke Iheilweise Entgleisung eines MffitairzugeS wird Folgendes »iitgetheitt. Der betreffende Ertrazug 5 X mit 1500 Mann vom 8. Brandenburgrschen Iusanterle-RegimentS Nr. 01 sollte aus der hiesig!» Station von den, Gleise der Ostbahn ans die Linie Frankfurt a. O.- Aiigermünke übergesctzl werde»; hierbei entgleiste ein Tbeil deS ZngeS auS bisher noch nickt sestgcstellter Ursache. Fünf Wage» stürzten um und würben beschädigt. Die in den selben beförderten Soldaten erlitten »ach Aussagen deS Sta- tiviiSpersonalS bis aus einige Hautabschürfungen und leichte Quetschungen keine Verletzungen. In der Nacht lras ein kannten Eriminalistcn Ä. L. Klaußmann hervorhcbcn. Namentlich I HiffsZug von Freieuwalve ein, mit welchem die Soldaten unsere Damen werden staunen über Das, was Alles in diesen großen « gegen 12 Uhr weitcrbesörderl wurden. D'.e Mililairtrans- Etablissemerts vergeht, und sie werden jene bunt bewegte» Räume Porte stockten inzwischen vollständig, da die Slc-cke erst gegen nach der Lectüre dickes Aufsatzes künftig mit ganz anderen Gefühlen betreten. — Der Bilterschmuck des „Buches für Alle", ist ein ungemein reicher. Ein effectvollcS Kunstblatt „Harmonie" von O. Erdmann fällt uns zunächst aus, daran reihen sich meisterhast ausgesührtc Holz schnitte nach Zeichnungen und Gemälden renommirtester Künstler, von denen wir nur den berühmten Thiermaler Friedrich Specht, die Hosprediger Johann Barth. Freiesleben (17. März 1705) dabei, daß l Namen Alexander Zick, B. Plockhorst, H. Meri", E. Ran nennen ihr ihr Gemahl zuwider sei, sie nie wieder mit ihm ziisammcnleben I wollen. - Namentlich gefallen hat uns auch der humoristische Theil — könne — in seine neue Wohnung war sie ihm bereits nicht gefolgt > die beiden illustrirten Huniorcskcn „Der schlaue Schmiedelehrling" — lieber, fügte sie hinzu, ivolle sie sich morgen todlichlagen lasse», j und „Ter Herr Gras" sind geradezu köstlich — ferner die sehr reich- Mniclit war. zu itirrn Eltern „acti Deiienau in .Holstein zurück- „nk benutzten Acten aus nnS qckominen. Es mnsasjt 41 Folioseiten.» 0 da,in vom 8, August 1705 und verweist die schuldige Gattin, nach n° ^ „6 crsolgter Trennung der Ehe. des Landes. Bereits durch Erkenntnis, S'l'elm 1U. «nd„d-e «re.„n.nge» und Mt vom 18. December 1705 war ihr der Inhalt des späteren Unheils Ihre Absicht war, zu ihren Eltern »ach Depcnau in Holstein zurück- , balligen und belehrigen Rubriken „Mannigfaches", „'Nützliches für zukehren, tausend Mal könne man sie, meinte sie, alsdann citiren, l Haus- und Landwirtlffchast" und der nach vielen Richtungen hin immer werde es vergeblich sein. Die in de», Proeesse ergangenen Auskunft und Rath gebende „Briellasten". — DaS „Buch für Alle" Urtel stimmen mit von Weber s bezüglichen Inhaltsangaben über-! verdient cs wirklich, in jeder deutschen Familie gelesen zu werden, ein. Aber auch die Juristenfacultäten zu Halle, Jena und Tübingen > » * » wurden befragt. Nur das der zuletzt genannten ist mit den hier I ^ie Gren-.b-ten. Zeitschrift ftir Politik, Literatur und Kunst. Nr. 39. Inhalt: Uliramontane». — Tte laiitwirilffchaftliche 'Noräwge. (Schluß) — Frau Gottsched. Von Albert Richter — Tie Walilblweaung in Preußen. — Die A isänge des Papstlhums. Von I. v. Pffugk-Hiriinng — Ntels Lyh»e. Roman von I. P. Iicobsen. AuS dem Dämichen übersetzt von Mathilde Mann. (Schluß) — Kleinere Mitlheiiungen. Prvceß- koffcn. * » trrflihlungen an» der neuen beschichte (bis 1815) von Pros. Ür. Ludwig Stacke. (Zwölfte Auslage). Oldenburg, Ver lag von.Gerhard Stallin g. Dieses Buch enthüll eine Zusammen stellung der wickiltgften Ereignisse auS der neueren Geschichte in an- regender Darstellung und erzählender wie belehrender Form. Es zerfällt in sechs historische Gruppe», welche durch die Geschichte der EniLtckuugeu, die Zeitalter der R jormalion, Ludwig's XIV., Peter's des Großen, Friedrich's des Große» und durch die französische Revolution gebildet werden. Das Merkchen ist besonders der Heran wachsenden Jugend zu empschlen. —ck. angedroht. Am 8. Januar 1706 wurde Freifrau von Hoym „als bösliche Berlasjerin" geschieden und nur dem unschuldigen Gallen eine ander weite Ehe nachgelassen. Genug! So viel erübrigt aus dem Mitgetheilten, daß König August II. nicht als Störer der von Hoym'schen Ehe zu be trachten ist, wenn er sich auch der in der Scheidung liegenden Freiin von Hoym noch vor Publikation des erwähnten Urtels (vom 8. Januar 1706», dessen Inkrafttreten bei dem energischen Widerstande derselben ja klar vorauszusehen war, genähert haben und ihr selbst schon am 12. December 1705 die vielbesprochene Ehezusage gegeben haben sollte. Dresden. Archivrath 1>r. zur. Th. Distel. Verkehrswesen. —r. Nächsten Sonntag, den 23. September d. I., werden aus den sächsischen Staatseisenbahnen folgende, speciell für Leipzig Interesse habende Personcnextrazüge zur Einlegung komnien: Nachm. 4,40 von Leipzig, Dresdner Bahnhof, nach Geit- hain (Ankunft Nachm. 6,17), Abends 8,42 von Gciihain nach Leipzig, Dresdner Bahnhof (Ankunft Abends 10,16); Abends 9,0 von Leipzig, Bayrischer Bahnhof, nach Groitzsch (Ankunft Abend» 9,59), Abends 10,20 von Groitzsch nach Leipzig, Bayrischer Bahnhof (Ankunft Abends 11.25); Vorm. 8.44 und Mittags 12.45 von Pirna nach Schandau (Ankunft Vorm. 9,30 und Nachm 1,30), als direkte Fortsetzung der Zuge, welche Vorm. 8,5 und Mittags 12,5 von Dresden-Altstadt, Böhmischer Bahnhof, abgehen, Abends 11,47 ab Glauchau nach Göß nitz (Ankunft Nachts 12,13), Nachts 12,36 ab Gößnitz nach Glauchau (Ankunft 'Nachts 1,5), die Züge zwischen Glauchau und Gößnitz ver kehren in der Nacht vom Sonntag zum Montag. Die vorgenannten Züge halten an allen Zwisch-nstationen und Haltestellen und berech tigen die gewöhnlichen Tour- »nd Tagcebillets zu deren Benutzung. Technisches. * In den meisten Schulstuben Linde,>aus waren bisher die Jacobi'jchen Schachtöfen eingesührt, und wenn man mit denselben auch gu:e Heizeffecie erzielte, so entiv ckellen diese Lesen nanunilich bei widrigem Winde oft Rauch, welcher sich nicht nur störend be merkbar machte, sondern entschieden auch schädlich wirkte. Der Schulvorstand stellte sodann Versuche mit Beulshausen'schen wrudeöscn an, und man erzielte sehr gute Resultate. Nebenbei ver suchte man es auch noch mit den Vorn'schen Schachtöfen und stellte zu diesem Behüte täglich 3 Messungen, und zwar früh 8 Uhr, 10 Uhr und Nactmiiltags 2 Uhr an. Das Durckffchnittsresultit war solgendes: Die Jacobi'jchen Schachtöfen entwickelten srüh 8 Uhr 14,1°, früh 10 Uhr 17,1" und Nachmittags 2 Uhr 15,7"; die Born'ichcn Schachtöfen 15,5", 15,4" und 15,6° und endlich die Beulshausen'schen Grudeöfen 17,4°, 18,3" und 16,9° Celsius Wärme. Diese Messungen sind am 2. Februar, einem der kälieste» Tage, angestellt worden, e» herrschte» bei der Probe der Jacobi'jchen 9,5°, bei der der Born'schen 13" und der der Beulshauseii'sche» 16,4° Celsius Külte. Hieraus ist zu ersehen, daß die BeulSliaujcn'icheii Oesen sich vor allen anderen Lesen bewährt und den Sieg davon getragen haben. Die Messungen waren sorgfältige, denn man hat das von uns eben angegebene End-Rcsultat aus den Ergebnissen einer viermonatlichcii Untcriuchung zusammengestellt. Ein bedeutender Borlheil deS Beulshausen'schen Heizungsiystems liegt ferner darin, daß die Grudeöfen keine strahlende Hitze wersen, so daß die Schüler unmittelbar neben dem Oken sitzen können, ohne von demselben irgendwie belästigt zu werden. Auch ist die Temperaine eine gleich mäßige. Auch die Billigkeit dieser Heizung kommt hier mit in Betracht, denn ein Grude-Oien braucht pro Tag 24 Irg Grude.Coaks --- 26'/, dabei brennt die Grndeseuerung Tag und Nacht gleichmäßig fort, weshalb also auch das zum Feueranmache» sonst nölhige Holz bei ihnen in Wegsall kommt. Da nun die Heizungssiage sür die Schulen nicht unwichtig ist. so haben wie vorstehende 'Notizen dem „Auszug an» dem osficiellen Schulbericht", welcher kürzlich vom Schulvorstand zu Lindenau herausgegcben wurde, entnommen. Literatur. Mit ihrem Septemberhest hat die „Deutschc Rundschau" (Berlin, Gebrüder Partei) ihren vierzehnten Jahrgang abgeschlossen und darf mit vollster Genugthuung aus ihre bisherigen Erfolge zurückblicken. Die Mitwirkung der ausgezeichnetsten Vertreter deutscher Wissenschaft und Literatur, daS fördernde Wohlwollen eines steiia sich erweiternden Leserkreises haben die Leitung dieser Zeit- schrist in den Stand gesetzt, immer gleichmäßiger nach allen Seiten hin das ursprüngliche Programm derielben auszusühren, welche» al» Ausgabe der „Deutschen Rundschau" bezeichnele: ein rcpräseniativeS, die Gesanimtheit der deutschen Culturbcstrebungen umfassendes Organ zu sein. Ihres hohen Zieles sich bewußt, hat die „Deutsche Rund schau" gleichen Schritt zu halten versucht mit den gesteigerten An- sordernngen, die sich auS der reicheren Entfaltung des deutschen Leben» ergaben, und innerhalb der geistigen Sphäre desselben sich einen Platz gesichert, der auch im Auslande gewürdigt wird. Mit be- friedigten, Blick aus die Vergangenheit und mit vertrauensvollem in die Zukunft dars diese Revue der Vollendung ihres dritten Lustrum» cntgegengehen. — Das Septemberhest ist wiederum reich an an regendster Abwechslung, durch welche die weitesten Leserkreise befriedigt werden. Neben einer tiefempfundenen Novelle von Haus Hoffmann: „Spätglück" finden wir eine geistvolle, novellisch gehaltene Plauderei: „Nur nicht lesen". E. du Bois-Reymond zeichnet sodann in fesselndster Weise Adalbert von Chamisso als Natursorfcher, und G. M. Asher ermöglicht un» einen interessanten Einblick in da» Leben der Pariser Kleinindustriellen; Fr. Merkel verbreitet sich über den Begriff der Körprrschönheit, und Philipp Strauch behandelt in seinem Essay: „Eine deutsche Robinsonade" in spannendster Art den romantischen Inhalt eines kulturhistorisch hochwichtigen erzählenden Werke«. Bon den übrigen Beiträgen erwähnen wir noch den mit vielen politischen Eröffnungen durchsetzten Auijatz: „DaS ökumenische Pairiarcbot, die orientalische und die bulgarisch« Frage", sodann „Die Biidungsmittel der Reichspost, und Telegrapheuverwaltung" von F. Henaicke und „Obrröfterreich und seine Dichter" von Adalbert Horawitz. Natürlich P Dresden, 20. September. Se. Majestät der König bat geruht, den nachgeiiannten Officicren und Unterossicieren die Erlaudiiiß zur Anlegung der denselben verliehenen könig lich preußischen Orden und Ehrenzeichen zu erlheilen und zwar: des Rothen Adler-Ordens 2. Classe mit dem Stern: dem Generalmajor, General ü In miitv Sr. Majestät deS König» und Comincindcur der I. Insanleric-Brigade Nr. 45 von Minckwitz; deS Rothen Adler-Orden« 4. Classe: dem Hauptniann im I. (Leib-) Grcnadier-Regiiiicntc Nr. 100 von Kvspolh; deS Kronen-OrdenS 4. Classe: dem Premier- licutenant von Hol leben und dem Seconvelieutenant Meister in demselben Ncgimenle; des allgemeinen Ehren zeichens: dem Feldwebel Schulz deS 2. Grenadier-NegiineiitS Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Pceußen". b Dresden, 20. September. Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Mathilde ist heute Vormittag von Siqma- ringen wieder hier cingetrossen. — Ce. Majestät der ^önig hat geruht, dem Feldwebettieutci-ant Girbig vom Cadetten- Corps anläßlich dessen Ilebertritts in den Ruhestand das Vertienstkreuz huldrcichst zu verleihen. P Dresden, 20. Sepleinber Le. Majestät der König, begleitet von Sr. königl. Hoheit dein Prinzen Georg und Sr. königl. Hoheit de», Prinzen Johann Georg, genihie der an, Donnerstag Nachmittag >/,4 lllir angesetzte,, Feier der Einweihung der ne» e,bai»en König Aibert-Bcücke in Plaue» i. V. bcizuwohnen. Nach kurzer Ansprache durch den Oberbürgermeister Knntze zogen die drei Bezirkescbulcn unter Singen und freudigem ..Hurrah" an den Allerhöchsten Herrschaften vorüber. >/«6 Ubr sand königliche Tafel in den festlich geschmückten Räumen deS „Gcscllschastshanses zur Freunbschast" und hieraus Zapfenstreich vor dem Quartier Sr. Majestät des Königs statt. Zur Tafel hatten Se. Durchlaucht der regierende Fürst Renß ält. Lin., die Generäle, die EtabSossiciere der Division, sowie die Spitz'» der Civilbehördcn Einladungen erhalten. Am nächsten Morgen begab sich Se. Majestät zu Wagen nach Klein-Friesen, stieg daselbst zu Pferde und wohnte dem von Sr. Excellenz dem Geiierallieuleiiant v. Holleben geleiteten Manöver der 3. Division Nr. 32, welches mit einem Angriff auf Thenma endete, bei. An daS Manöver schloß sich der Vorbeimarsch der Division. 1/21 Uhr Mittag snbr Se. Majestät der König nach Plauen zurück und traf mit Sonder zug von Plaue» Nachmittag 5 Uhr wieder in DreSve» ein. — Das königl. Gardereiterrcgimei, t traf heute Mittag, aus de» Hcrbstiibungen kommend, in der Garnison Dresden wieder ein. Außerdem kehren mittelst Sonoerziige» noch in die Residenz zurück: Nachmittags 3 Ubr 55 Minuten daS 2. und 3. Bataillon des Schiitzenregiments 'Nr. l08, Abend» 6 Uhr die Stäbe der 3. Division Nr. 32, der 6. Infanterie brigade Nr. 64 und der 3. Cavalleriebrigade Nr. 32; außer dem der Slab und daS t. Bataillon des SchützenregimentS Nr. 108 und daS 2. Iägerbataillo» Nr. 13. AbendS 7 Uhr 1 Minute, mit dem fahrplanmäßigen Zuge, trifft der Stab der 5. Infanteriebrigade Nr. 63 hier ein. -s- Dresden, l9. September. Der königlich preußische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Graf v. Dönhoff, ist von seinem Urlaube hierher zurückgckehrt und hat die Leitung der Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen. P DrcSte», 20. September. Am Mittwoch wurde in Altfrankeu bei Dresden das von der hier lebenden Fran Coiinnissionsrath Klemm nach dem letzten Willen ihres ver storbenen Gatten in hochherziger Weise gestiftete »euerbaute Schulgebäude durch die genannte Stisteriu in Gegenwart der Mitglieder der Schulinspection der neubegründetcn Schulgemeinde Altsranken und damit seiner Bestimmung übergeben. Die Weihrede hielt Schulrats) Grüllich. -s- Halle a. S„ 20. Sevtember. Das hiesige königliche Schöffengericht verhandelte heute gegen drei der socialdemo- kratischcn Partei angehörende Personen, nämlich 1) den Schneider Albert Danneberg von hier, den Schneider Herpiann Leyer aus Gräsenhaiiricben, jetzt hier, und 3) den Maurer Joseph Streicher auS Gicrichensiein, angcklagt der Uebertretung deS PreßgesetzeS vom t2. Mai 1851 und de» Gesetzes vom 2. Mai 1474. Dieselben sollten nach der Anklage in der Nacht zun, 3l. August d. I.. wie Ihnen s. Zt. von mir berichtet, a» Plakatsäulen. Bauzäune u. s. w. in kiesiger Stadt rothe, schwarz bedruckte, weithin sichtbare Zettel socialdrmokratische» ^ ' ' ' 4 Uhr wieder frei wurde. Die AnsräumungSa»beiten wurden von dem Arbeitspersonal der Lstbahn und Abtheilnngen des EisenbahnrcgimenlS ansgesübrt. Nachts 2 Uhr bezogen die »och bei Müncheberg der Einschiffung harrenden Truppen in Müncheberg und Umgebung Nolhguartiere und kehren zue Zeit in Fußmärsche» in ihre Garnison zurück. * Köln, 20. September. In der zweiten allgemeinen Sitzung der 6l. Versammlung der deutschen Natur forscher und Aerzte wurde säst einstimmig zum nächste» Versammlungsort Heidelberg gewählt. * Rom, 20. iLeptembcr. Der italienische „Königs Pacht Club", dessen Protektor der König und bei welchem " " ' " ' " ' ' 'Z. hat darum statlsttidendc» dürfen. An der Marine Revue werden, wie verlautet, gegen dreißig italienische und ausländische Marine Fahrzeuge theilnehmeil. * Bukarest, 20. September. Der Erzherzog und die Erzherzogin Karl Ludwig sind gestern Abend von piacyr Einv» oeyen 'proiecior oer econig u»o oei 1 der Kronprinz als Commodvre eingeschrieben ist, hat nachgesuckt, der zu Ehren Kaiser Wilhelm'» stattsii Marine Revue mit seiner Flottille beiwohnen zu dürs« Nach Schluß der Redaktion cirkfltflanlien. * Friedrichsruh, 20. Sepleinber. Kalncky wird heute Abend 11 Uhr 35 Minuten seine Rückreise antreteii. * Paris, 20. September. Der Streik der bei dem Bau des Eiffellhurmcs auf den, MarSseloe beschäftigten Arbeiter ist beendet und die Arbeit wieder ausgenommen, dagegen hat fick die Lage in Saint-Eliei,»e verschlimmert; dort gelang es den Streikenden, säst alle Arbeiter der Kohle,- grubenzescllschasl zur Arbeitseinstellung zn leivcgcn, so daß der Streik beute nahezu ein allgemeiner ist. <üeteorolotzi>che Leovstchlunac» »uk cker 81erum»r1« in I-eiprIlk. Hübe: t t!> ZIeti-r »!>!-k üem ?le«r. 2eir üer ttentiirellriiiu-. 19.8eyt Xb. 8 tt. 20. - Kr>c. 8 - Xenm. 2 - Knirinill», 4er 3 einperlitiir v»roM. xyoeiuu. e»<j. »uk u-Uittiue. i60.4^ 760.9 7597 Meter. »eliNave Miuä- > rwNtuuir n. tirii. , Nt>er>!>- ttimmele- -i- 12.11 -t- 9,9 -t- 17.6 > ca 95 53 17 ".2. O 2 kereilllcr O 2 bovvüllcr O 4 t-t-M lllirr Kiniir.»»« -- -Z- 7",9. Wetterbericht VOM so. öic'ptottl»«'»' 8 Uur Kornei^. Station,-blaui«. 8 L LvZ L L L L Biebluiie n»4 Stärke äes Windes. Wetter. -6 <h) cr« S Ho4ö . . 764 WSW kl öriniieh Betreu -i- 9 Ila>,ara>ali> . . 763 WXW leicht beiteckt 4-10 °-ku4e»nä». . — — — — Stockholm . 772 WSW leicht »nlkeuin» -s-11 Xopenhaeeu . 774 «»XO leicht Xe bet -i- 1ü Kemel . . 773 Xi« len-hi beiter -i- 1l SMiuemünäs . . 773 OXtt leicht beiter -i 14 » » 772 8W len-ür beileckl -j- 1."' Sylt ... 773 .-»ill weiter -i- 12 Uamburk: . . , XXO leicht Xebcl -s 10 IleI4er. . . . 771 0 ieioiit halb tie4eekt -i- 14 lllierhour? 765 0X0 sehrvaoh beiter -i- 13 Kreut . . . . — — — — Küuuter . . 771 xxo leiehr wolkenlos -i- 10 Berlin . . . . .72 O leielit ball, bedeckt -i- 11 Kalueruiaoteru 768 O leielit wolkenlos -i- !' Bumber»; . . .769 O leicht heiter -j- 10 zftkireb . . 766 O leielit wolkenlos -l- V. Llüuelien . . 768 X'O mäusi» wolkenlos -i- 6 t'bemuit» . . 772 XO leicht beiter -b- 7 Wien . . . 770 X'O leielit wolkenlos -i- 6 Bin» . . ; 771 X leicht wolkeu.o» -i- 7 Krakau . . 773 >X0 leicht wulkewos -j- I-eiubere: . - . 772 ^XO leicht wolkenlos -l- 5 I'eleruour»; . 767 jWX'W leicht wolkii- -i- 5 IIeri»auo»ta4t . 766 80 schn'neh halb bedeckt -i- 11 3'rieut . . . , — — — — lNerwout . > — — — — t.'ork . . « . 768 0 selnvaeb wolkii- -h 11 Xberäeeo . . . 772 8 leicht wolkig -1- 11 veder-iicbt 4er Witterung. Der kortbe strmck eine« Uebieteü Iiolic» Urimlce« üd"r 4cm ckentieiien OstneelLmler» tielimte d-i Kühlen nonlH-ttlieliett big vnlieken >Vin4en in wuchsen nueli am 19. 8e>,reinher heilere u»4 trockene Witterung. Xaehls xi»;: 4!e IVöriin allxeiiioin becienteml aurüek, in 4vn cveetliclieu l-ame» bio taol rum täetneijnmet. Uio b'ol^s «ar Llorpceuu j» xaua Lachsen Marke Xebel- und Reit- dililulip:. 1)io mittlere Duxes»ärins hielt sieh li» O-tv» un4 im klrrxeiijrxs mrberu a»< «lersellien Höhe cvis Oi-nskaix, im Westen ist si>. ckn-eken noch eicva 1" 6. üerabixec- rnn-». — VW Oruek- vertheilunn ist auch am SO. 8e;>ieioher ^ü»stt<, so äass 4ie 1 heitere Witter»»»: noch meiker tort>la»eru «lürtte. Xn>« cl« irr X» iticrnnxeck»» > i, I»< von 4er 8ee,vi»ite /1, u»i»h»rx, NIN 19. 8ej,teinher 1888, LIur^ens 8 Uhr. 8taticms-X»me. tz 8 62 3 A Richtung und Stärke des Windes. Wetter. L M 6 lilulla»-hmore. . 769 0X0 leiser Au»,- wolkenlos -4- 12 Oliristiansuiul . 769 8W schwach hcirer -i-11 tloskan . . . 762 X leiser Aas- bedeckt -s- 4 Xeiitahrwasssr . 770 X W I- iser 2»»: bedeckt -i- 14 Karlsruhe. . . 768 XO » nwaeli wolkenlos -i- 10 Wiesbaden . . 769 XO leiser wolkenlos -4- 13 Breslau . . . 771 XO leiser lwolki»: -i- 8 Xlrra .... — - —
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