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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-02
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1888
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5808 23ü halbe Flaschen Champagner, 160 Flaschen Dessertwein. 850 Flasche« Rolbwei», 1950 Flaschen Rheinwein, 250 Flaschen Cognac. 250 Flaschen Rum und Liqueur, 7500 Flaschen Lagerbier, 1080 Flaschen Culmbacher, 1000 Liter Bayerisch Bier in Fässern, 2090 Flaschen Brunncn-Selter-waffer, 200 Flaschen Himbeersaft, Essig, Limonade, 250 Flaschen Porter, Ale. Alle- sür eine Reise von längsten- 12—13 Tagen. — Die Gründung eine- neuen Königreich» ist zwar nicht- so gar Außergewöhnliche- mehr, seit die Feuer» länder sich ihren Herrscher erkoren und ein kühner Abenteurer die Republik Counani gestiftet hat, aber sie gehört doch auch beute noch zu de» selteneren Tagesereignissen. Wie Pariser Blätter erzählen, hat der aus den Boulevard» wohlbekannte Herr Karl Maria v. Mayrena soeben an der Grenze von Anam im Lande der MolS-Sedang- sein Kömg-banner — eine blaue Flagge mit weißem Kreuz und rothem Stern — entfaltet. Da» Königreich ist der al-balo ausgearbeiteten Verfassung gemäß ein Bundesstaat, Mvidund genannt, die einzelnen Häuptlinge bilden den StaalSrath. sie haben dem König Heeressolge zu leisten und im klebrigen nur beratbenden Antbeil an der Regierung. Die Königswürde ist im Geschlecht derer von Mayrena erblich, nöthigeiifall» kann auch der König seinen Nachfolger ernennen. Menschenopfer sind verboten, im klebrigen aber herrscht volle Religionsfreiheit im Reiche der SetangS. Eine der ersten Regierung-Handlungen Sr. Majestät bestand darin, eine Decoration für da» Knopfloch — solche müsse» für deren Ausnahme eigen» angeschafsl werden — und einen Ritterorden zu stiften. Nun kann e» sicherlich nicht mehr fehlen. — Liebig'» Schlachtereien in Fray-Bento» In der Handelszeitung von Montevideo lesen wir: Am 10. Januar sind in der Viebig'S Extract Co. 1250 Stück Rmkvieb geschlachtet. E» ist dieses unsere» Wissen» die größte Anzahl, die diese» Etablissement an einem Tage geschlachtet hat. Der Werth dieser Anzahl Rinder ist an nähernd 15 000 Doll. Wenn man in Rechnung zieht, daß man in jene», Etablissement den ganzen Sommer über Tag für Tag in gleicher Weise und Anzahl mit den Schlachtungen sorlsährl, begreift man, welche enorme» Cupitalien daselbst umgesetzt werden und welche Vortheile die Compagnie dem Lanke und speciell dem Departement Rio Negro bringt. Ueberdie» dürste man au» Vorstehendem ersehen, daß in Uruguay da» Fleisch billiger al» in Hamburg ist, indem obige Anzahl Vieh hier vielleicht den Viersachen Werth repräsenliren würde. — Die regelmäßige Schifffahrt nach Sibirien durch die Kara-See ist, wie schon kurz erwähnt, neuerdings ln Rußland wieder in Anregung gebracht worden. Wer mit den Elfahrunaen, die man in jenem Meerestheile gemacht hat, vertraut ist, muß sich wundern, daß es Leute giebt, die deute wieder jenen Seeweg al» praktikabel empfehlen können. Schön wäre e« allerdings, besonders sür England, wenn es möglich würde, Maaren zollfrei ln» inS Herz Asiens zu schaffen; allein die Hoffnung ans die Möglichkeit «iner regelmäßigen Schiffsverbindung zwischen Europa und den Flüssen Ob und, Jenissei ist ganz unbegründet. Gestützt auf die Etiadrungen, vor ollem der russische» Seefahrer, unter ihnen be sonders deS AdmiralS Lüttke. hat Karl v. Baer die Kara-Aee einst sür den „Eiskeller" Sibiriens erklärt. Anfang» der siebziger Jahre gelang e» indessen mehreren norwegischen Capitainen, da» Karische Meer verhältnißmäßig leicht zu durchfahren. Darauf fußend, er klärten einige sonst recht verdienstvolle Geographen die Vereisung der Kara-See frischweg sür eine Fabel, ohne zu bedenken, daß die Eisverhältnisse oben im Nordosten in verschiedenen Jahren sehr ungleich sind. Aus den Wahn eine- offenen PolarmeereS ver trauend, lies die Ssterreichisch-ungarische Polar-Expedition 1872 au» um gänzlich ihr Fiel zu verfehlen. Paver sagt selbst, daß die hohe Breite von 78" 45', welche die Bor-Expedition 1871 erreicht hatte, und die fortgesetzt günstigen Nachrichten der Norweger über die Schiffbarkeit deS vordem so verrufenen Karüchen Meere» die Gründe waren, aus welche der Plan der österreichischen Unternehmen» gebaut worden, und doß dieser Plan aus irrigen Voraussetzungen beruhte. Nordenskjöld dagegen batte 1878 Glück und durchsegelte die Kara- See, ohne vom Eise belästigt zu werden. Ja den folgenden Jahren war eS aber wieder unmöglich, die Mündung de» Jenissei aus dem Seewege zu erreichen. Von einer nur einigermaßen sicheren Schiffs- Verbindung zwischen Europa und der Nordkaste Sibirien- kann gar keine Rede sein. Au» Ursachen, die wir noch nicht genügend kennen, jedenfalls aber nicht vorauSbestimmen können, ist die Kara-Si« bisweilen aus kurze Zeit ziemlich ei-frei' sonst aber wegen EiS un- praktikabel. Sehr richtig heißt eS in den Verhandlungen der Gesell, schaff sür Erdkunde zu Berlin: „Immer klarer stellt eS sich heraus, daß die übertriebenen Erwartungen, welche man an einige günstig verlaufene Fahrten in der sibirischen See während de- verflossenen Decennium» sür die Entwicklung einer direkten Schifffahrt nach Sibirien geknüpft hatte, durchaus als verfehlt zu betrachten sind. Nachdem Baron Knoop schon seit Jahren die Versuche, einen directen Weg »ach der Jenissei-Mündung durch die Eismassen der Kara-See, welch letztere trotz aller gegentheiligen Behaupiungen recht viel von ihrer „EiSkellernalur" behalten hat, zu erzwingen, nach vielfachen Verlusten ausgegeben bat» ist in dem Jahre 1885, da- sich nicht günstiger erwies, als seine Vorgänger, auch der Feuereifer eine» Al. Sibirakow'S erlahmt. Es scheint, daß Sibirakow die Idee, die Kara-See »u einem Verbindungswege nach Sibirien zu benutzen, nunmehr definitiv ausgcgeben hat, und daß er jetzt ernstlich ent schlossen ist, sein Lebensziel, eine billige Verbindung zwischen Sibirien und Europa herzustellen, mittels der Linie Peischora-Ural- Ob zu erreichen. Ta die Herstellung einer Canalverbindung zwischen dem mittleren Ob und Jenissei eine beschlossene Sache ist und auch die Angara schiffbar gemacht wird, so bleibt sür den Transport Von Maaren von JrkutSk noch Petersburg im Ural nur noch ein Ucber- landweg von 170 Werst bestehen, eine Strecke, die im Winter aus Schlitte» jetzt schon leicht zurückzulegen ist." Mittheilungen überObft- undGartenbau. HerauSgegebeo vom Laude».Obstbau-Berel». Obstbau-Kalender für September. In der ersten Hälfte dieses Monats kann man noch, wenn sich die Rinde aut löst, aus das schlafende Auge oculiren. Den früher oculirtcn Stämmchen lüfte man die Bänder etwas, wenn eS nöthig ist (siehe Obstbaukalender für Juli). Die Augen aber, welche nicht angcwachsen sind, nehme man mit dem Messer behutsam heraus, schneide die vertrockneten Flügel der Rinde bis aufs Grüne ab und bestreiche die Wunde mit kaltflüssigem BaumwachS. — Brand- und Krebsslecke an kranken Bäumen sind bis auf» gesunde Holz sorgfältig auszuschiiciden, die Wunden aber mit einer Mischung von Kuhfladen und Lehm oder mit Baumwachs, oder mit Holzkohlentheer zu ver streiche». — Das im Kalender sür August näher besprochene AuS- putzen der Baumkronen läßt sich recht bequem gleich beim Abnehmen des Obstes mit vornehmen. Dabei sind auch alle an älteren Bäumen sich twrsindenden Wasserreiser, sogenannte Räuber, wegzunehmen, falls sie »ichl zur Bildung neuer Aeste beim Verjüngen der Baum krone» benutzt werden sollen. — Das Verjüngen der Krone ist dann »öihig, wenn der Baum erschöpft ist und keine Holztrieb« nach oben, sondern nur kurze- Fruchtholz bildet. Zu diesem Zwecke werden in diesem oder dem folgenden Monate dir Aeste der Krone stark ein- gesiutzt und die Zweige zurückgeschnitten. In Folge diese» Verfahrens eniwickein sich an den bleibenden Ästtheilen zahlreiche junge Triebe, von welchen die geeignetsten zur Bildung neuer Aeste bcibrhaltrn, die un- nöihigcn aber entsernt werden. — Wenn Zweraobstbäume zu üppig ins Holz wachsen, alle Jahre eine Menge Sommerzweige treiben, aber nicht Früchte tragen wollen, ist das Umpflanzen da» beste Mittel, sie fruchtbar zu machen. Das Verpflanzen dieser Bäume hat im September oder Oktober zu geschehen. Sind st« noch belaubt, so hat man sie zu entblättern, d. h. man nimmt ihnen die Blätter, läßt ihnen aber die Blattstiele. Geschnitten werden sie dann erst im Frühiahr. Man kann sie natürlich an denselben Ort wieder einsetzcn, wo sie standen. Solche Bäume können auch da durch fruchtbar gemacht werden, daß man ihnen einen Theil ihrer Wurzeln nimmt oder absticht. — Bevor sich die gewöhnlichen Herbst- stürmc cinstellcn, sind alle schadhaft gewordenen Pfähle zu entfernen und durch neue zu ersetzen, ebenso müssen die schadhaft gewordenen Bänder erneuert iverden. — Sobald der Reifezuftand des jährlichen Holzes soweit vorgeschritten ist. daß der Abschluß de- Längenwachs- thuins deutlich durch die Ausbildung der TerminalknoSpe (Lud- oder Schlußknospe) zu erkennen ist, wird als nothwendige Ergänzung de» Pim einem» an den Spalier- und Formcnbäumen ein Schnitt au<- gesüliri, den man wohl als Herbstschnitt bezeichnen könnte. Er dar nicht früher auSgesührt werden, weil sonst au» den oberen Augen worüber geschnitten ist, Nachtriebe sich bilden würden, die dann noth wendig im Winter erfrieren müßten, aber auch nicht später, d« durch den Schnitt der noch lm Baume als Reservestoff sich lagernde Saft den Augen, über denen geschnitten worden, zu Gut« kommen soll und oft noch B lat taugen ta Folge de» Schnitte» zu Frucht augen sich um bilden. Für die klimatische« Verhältnisse Sachse»« wird Anfang bi» Mitte September der richtige Zeitpuntt hier- ür sein. Alle Triebe nun, welch« sich stärker al» der Letttrieb, h. der Trieb, welcher die Form de» Spalier» oder der Pyramide bildet, entwickelt haben und deren Augen nach dem Ptncrment wieder ausgetrieben waren, werden bi» aus 2 Nebenouge» a« der Vast» (ihrem Entstehung-puncte) abgeschnitten. Au» diese» 2 Augen bilde» ich im darauf folgende» Frühjahr 2 Triebe, von denen der stärkere >eim Austreiben bald ganz entfernt» der schwächere aber später lincirt wird. Bei solchen schwächeren Trieben, welche nach dem üncement noch einen schwachen Rachtrieb gebildet haben, wird über 1 bis 2 Augen de- Nachtrieb«» aeschnttten, soser« die Augen, welch« durch da» Ptnctren sich zu Fruchtaugen nmdtlden sollten, die» nicht gethan haben. Hat dagegen da» Placement sein« Wirkung aethaa und die Augen sind durch ihre stärkere Ausbildung al» Fruchtaugen erkennbar, so wird über vlrfrn der Schnitt ausgeführt. Schwächere Triebe, welche keinen Nachtrteb nach dem Placement gemacht haben, bleiben unberührt, diejenigen solcher schwachen Trieb«, die dem Place ment nicht unterworfen wurden, die aber länger al» 10 bi» 15 cm >ewachsen, werdr» auf 3 bl» 4 Augen zurückgeschnttte«; die« erleidet >ei Sorten, welche oft oben au der Spitze mit Fruchtaugen gekrönt ind, eine Ausnahme, indem diese unbeschnitten bleiben, ebenso alle leinen Seltenzweige, welche nicht über lO bi» 1k cm Länge gebildet l «den. — Die hinlänglich reisen Obstsotten muß man an heitern, trockne» Tage» pflücken, und sollen sie sich lange halten, so dürfen sie beim Ab nehmen und Einbringen nicht beschädigt, gedrückt oder gequetscht werden. Biele Sommer, und Herbstbirnen, sowie dergleichen Aepsel sind am chmackhaftesten, wenn sie nach völliger Baumreife abgcnomme» werden. Doch giebt e» auch unter ihnen Sotten, wie z. B. die Rkttigbirnen, Mu-catellerblrnen w-, welche vor völliger Baumretse abgenommen und dann auf dem Laaer gereift, am saftigsten und wohlschmeckendsten werden. (Siehe Monatskalender August.) Winter- äpfel und Winterbirnen läßt man so lange al» möglich auf dem Baume, drun je länger sie auf demselben hängen bleiben, desto chmackhafter werden sie. Manche Winteräpfel, z. B- die verschle- denen Arten grauen Reinetten, vertragen sogar zu ihrem Botthetl einige Nachtrttfe. Obstsotten, welch« leicht welken, sind sobald al» möglich in den Keller zu bringen, während die übrigen, besonder» die mit fettiger Schale versehenen Aepsel etwa 14 Tage aus einen Boden oder in eine Kammer möglichst auSgebreltet hinzuschütten sind, ehe sie in dem Keller aufbewahrt werden. — In Bezug auf Him- beeren erinnern wir nochmal» daran, daß alle schwachen überflüssigen Ausläufer und alles alte Tragholz ausgeschnitten, die neuen Trag- rulhen aber angebunden werden müssen. An einem Stocke läßt man höchsten» 4 bi» 5 Rulhen stehen. Um schöne, große Früchte zu er halten, sollten die Himbeersträucher nach 5 bi» 6 Jahren in einen anderen, gut rigolten und gedüngten Boden umgepflanzt werde». Die Pflege alter Bäume und dere» Erhaltung «ud Wiederherstellung. Bei Betrachtung jüngerer Obstanlagen bemerkt man mit Freuden oft eine sorgfältige Pflege derselben. Wie steht e» aber dogrgea mit der Pflege der Veteranen. der altehrwürdigen Denkmäler in der Natur? Bewundernd stehen wir vor solchen allen Bäumen; der Gartenbesitzer schätzt sich glücklich, dieselben sein zu nennen. Knüpft ich doch sür ihn von Kindheit an so manche liebe Erinnerung an olche Bäume I Der Verlust eine» derselben würde ihn schmerzen wie derjenige eine» lieben alten Freunde», — und doch vergißt er über der Freude und dem Stolz, Besitzer zu sein, nur »u häufig, daß auch diese anscheinend urkeäsligen, noch völlig gesund scheinenden Lieblinge auch seiner Pflege bedürfen, auch von Zeit zu Zeit genau untersucht werden wollen, ob nicht hier und da schon der Zahn der jeit unbarmherzig an ihnen nagt. Leider ist die Pfl ge solcher chönen Bäume oft gleich Null; der Baum ist sich seit laugen Jahren elbst überlassen und Niemand denkt daran, sür ihn etwa» zu thna. Und doch können wir viel für die Erhaltung thun. wenn da» Eingreifen rechtzeitig geschieht. Untersuchen wir nur einmal solche ältere Bäume. Zu- mal da, wo die Haupiäste am Stamme sich theilen, finden wir oft »iese Löcher, wo schon die Fäulniß »intrat; Höhlungen bilden sich, fallendes Laub, getränkt von Schnee- und Regenwosser, erzeugt mit dem faulenden Holze förmliche Humu-ablagerungen, welche durch Vögel dorthin verpflanzten Gewächsen schon Platz gewähren und dann von Jahr zu Jahr durch weitere Fäulniß den Schaden »er- größer». Darum nicht zu lange gesäumt! Noch ist e» Zeit, zu bellen, zu erhalten. Ost sieht man ein Brettstück schräg über die Wunde ausgenagelt, welche- Schatz gewähren soll; ober wie bald bekommt diese» Riffe und Spalten, wodurch Regen und Schnee elndringen. Man versahre vielmehr aus solgende Weise: Man beseitige zuvor alle schadhaft angesaulten -olztheüe, indem mau die Höhlungen sauber auSkrotzt und auSschaeidtt. Diese Arbeit ist bei warmer Jahreszeit vorzunehmen, damit die Höhlungen gehörig au«, trocknen. Ein SuSslreichr,, mit Theer wird zur Loaserviruug und Verhinderung de» ÄeiterfaulenS sehr dienlich sein und mau lasse dann den Maurer (einen sorgfältigen Arbeiter) die weitere Arbeit übernehmen. Derselbe schlage Mauer- oder andere Steine in entsprechende Stücke, fülle damit die Höhlung so genau al» möglich au» und gieße dann die Zwischenräume mit Eemenimörtel so au», daß die Oberfläche eme abschüssige Fläche bildet and den Abfluß de» Wasser« ermöglicht. Um die Dauerdostigkeit zu fördern, spare mau den Eement nicht. Aus diesem Wege können wir ältere Bäume noch lauge Jahre erhalten, und wie wichtig ist oft eine solche Erhaltung, wo e» sich um Exem plare handelt, die in besonderer Stärke und Schönheit meist in der gaazen Gegend nicht zum »weiten Mal vorhanden sind. Wie störend, ja wie unersetzlich ist der Ausfall eine» Vaurne» z. B. in einer alten, schönen Allee, die sich gleich einem Dom über unseren Häuptern wtlbt und wo ein fehlender Baum da» eiuheiiliche Ganze stört und der nachgepflanzte junge Baum, einem unreifen Knaben gleich, di« Lücke nicht au-zusüllen vermag und sich kläglich unter den ehr, würdigen Alten au»»iinmt! Au« eigener Erfahrung kan» ich die Ausmauerung alter Bäume auf» Wärmste empfehlen; jedenfalls stehen die geringen Kosten ta gar keinem Lerhältniß zu dem Gewinn, den man dadurch erzielt. Anstatt de» Lementmörtel» kann ma» auch die hohlen Räume mit Theerkiit autiüllen. welcher weder bei Hitze noch Kälte Sprünge erhält und fast unzerstörbar ist. Derselbe wird au- 1 Theil Theer und etwa 8 Theilen gesiebter lehmiger Erde hergestellt. Ich hoffe, daß diese Erinnerung dazu beitragen wird, manchen schönen Baum länger »u erhalten und die Besitzer zur recht fleißigen Ausübung diese» Verfahren» anzueisern. (Aus Pomolog. Monatshefte.) *— Rrtchr-Obstau<stell»»g ln Wien. AuS Gra» wird un» geschrieben: Nach den bisherigen Anmeldungen wird diese vom 29. September bi- 7. Oktober d. I. in Wien währende Ausstellung zu den großartigsten Schaustellungen auf dem Gebiete de< Obstbaues gehören. Insbesondere die Anmeldungen von Obstsortimeut» haben die Erwartungen übettroffen. Geringer beschickt dürste der Obst markt sein. Die Obstdörren.Loncurrenz wird mit ca. 18 bt» 20 verschiedenen Apparaten beschickt werden; alle Apparate werde» praktisch erprobt und in Thätlakeit vorgefühtt. Die Obstmost Kelterei, die Einsledeküche sind gesichert, verhältnißmäßig am schwächsten vertreten sind die Anmeldungen heimischer Firmen, welche Lulturgeräthe, Instrumente für den Obstbau (Schecren, Messer rc. au-zustellrn beabsichtigen. Die ausländischen Anmeldungen über, wiegen sehr bedeutend jene der heimischen Industrie. Die» ist zu bedauern, da wir eine sehr tüchtige Obstgeräthe-Jndustrie ln Oester- reich besitzen, die getrost den Wettbewerb aufnehmen kan». »»staktr», sowie die Institut« für schwach- »ad tlöbffnnlg« Kinder i» Deutschland, Oefterrrtch-Ungarn und der Schweiz, wie wir sie thalich nach nirgend» gesuuden haben. Der Unterhaltung dienen: ,F)»kel Leo'» BerlobuagSriag", Novelle voa W. Heimdurg, „Um hohe» Preis', Novelle voa Moritz Lilie» „Eine Obstsabel" voa Oskar Justin»». „Eine Rhein- und Wein'ahrt" von Emil Peschiau, „Seiber» Jugendliebe" voa Dietrich Tdeden, „Doctor Puppke", Humorelke von B. Renz u. s. w. Die Illustrationen von F. De fregger. R. Püttaer, G. Hahn. Fritz Berge», L. Zopf, O Berlach, E. Thiel, H. Lader» u. A. bilden einen reichen, echt künstlerischen Schmuck. *" Da» Septemberheft*der der»tschen*MonatSschrIft „N«rtz ««tz Ektz", berautgegebea von Paul Lindau (Breslau, S. Schott- larüder), bttngt ein Portrait von Joses von Weilen, dem bewährte» Wi««er Dramaturgen und Romandichler; eine neue Novelle desselben .Während der Fahrt" — dem österreichischen Beaintenleben in der Zeit der Krisi» von 1873 entnommen — eröffnet das Hest. E» folgt rin höchst bedeutsamer Essay von Dietrich Schäfer .Da» neue Deutsch- land und seine Kaiser", in welchem der Bre-lauer Historiker in knappen, aber scharfen Zügen eia Grsammtbild der inneren n»d äußeren Geschichte Dcuischland» seit der Thronbesteigung Wilhelm'» I. entwirft und au» dieser streng objectiv gehaltenen Darstellung sein« Auffassung unserer gegenwärtigen politischen Lag« in ungemein klaren und zum Herzen dringenden Watten begründet. Sodann beleuchtet Hofrath I. voa Falke (Wien) in dem zweiten Theil« seiner Abhand, lung „Ideen zur Geschichte des Wohnhauses " die Entwickelung der modernen europäischen Wohnungen in Stadt und Land. Der er- chütternde Unfall, durch welchem im Juli dieses Jahres in der hohen katra ein junger Tourist mit seinem Führer bei Besteigung der Serlsdorser Splpe umkam, hat der Herausgeber Paul Lindau in ei»er ergreifenden strophisch gegliederten Dichtung „Aus die Spitze!" dargestellt. AuS dem Nachlasse von Jean Paul veröffentlicht ein Enkel desselben, Major Brix Förster in München, eine interessante Auswahl vou Briefen, welche den Berkehr des großen Humoristen mit den bedeutenden Männern und Frauen von Weimar in ven Zähren 1796—1800 anschaulich erkennen lassen. — Ganz eigenartig st da» satyttschc Märchen von Kurd Laßwitz „Mirax, Träume eine» modernen Geisterseher-, erläutert durch Träume moderner Metaphysik", welche» — im Titel ansptelend an eine bekannte Schrift Kant s — im Verlaufe seiner ergötzlichen Handlung die Ausartungen des modernen Spiriti-mu- und Mystieismus vom Siandpuncte des gesunden Menschenverstandes und der wahren Wissenschastlichkeii aus höchst >«istreich aci absurdum sübrt. Reichhaltige literarische Besprechungen »tldeu den Schluß deS Heftes. * " Pdllipp Reclam'-Ünlversalbibttathrk (Bis August 1888 ind 2440 Nummern erschienen.) Jedes Werk ist einzeln käuf lich. — Prei»: 20 ^ die Nummer. Neueste Erscheinungen: 2431/36. George Eliot, Adam Bede. Deutsch von I. Frese. Auiarisirter Ueberietzung. 2437. Bjöenson, Eni Handschuh. Schauspiel in 3 Auszügen. Deutsch von E. Klingeaseld. Autorisirte Uebersetzung. 2438. Paul von Schöulhan, In Siurm und Noih. Lustspiel in einem Auszug. 2439 Laßmana und Tegeler, Wat nt en Scheper warde» kan». Genrebild in einem Auszug nach Fritz Reuters gleichnamigen Gedicht. 2440. Feodor Wehl, Dunkle Blätter aus der Geschichte Italien». Kleine Erzählungen. Schöner al- alle früheren präsent,«* sich da» neueste (17.) Hest der ..Wiener Wade", welche» al» geradezu überraschend bezeichnet werden muß. Die Anmuth der Figuren ist ebenso erstaunlich, ol der feine Geschmack der Toiletten und die reiche Abwechselung in den dargestellten Motiven. Modebiider, wie das farbige, ferner die Dame im Reisemantel — der Typus der eleganten Wienerin, — die Jägerin, die Dame in Besuchstoilette u. v. A. übertreffen Alle-, was bisher in Modejournalen geboten worden ist. Abgesehen von ihrem praktischen Wetthe würden diese Bilder der besten illustrirten Zeitung zur Zierde gereichen. Auch der Handarbeiistheil ist reich >nd gut illustritt, wie wir dies übrigens schon gewohnt sind. Mr laben diese- Heft der „Wiener Mode" mit der größten Befried!- guna durchgesehen und können es unseren Leserinnen angelegentlichst empfehlen. Gartenlaube-Kalender sie 1889. Leipzig, «erlog von Ernst Keil'» Nachfolger. Hat sich irgend ein Kalender in kurzer Zeit beim deutschen Volke eingebürgert, s» ist es der Garten loube - Kalender, der nunmehr im vierten Jahrgange vorliegt und mehr noch al» in früheren Jahren durch eine außerordentliche Reich Halligkeit erfreut. E» ist ein überaus stattlicher Band von über 14 Bogen, aus da» Reichst« illustritt und in roth« Leinwand mit reichem Bold- und Schwarzdrnck geschmackvoll gebunden. Der Gartenlaube-Kolender ist trotz seine» geringe» Preise» von nur einer Mark nach Inhalt uud Ausstattung ein kleine« Prachiwerk, daß jedoch .im Gegensatz zu viele» kostspielige» anderen Werken auch praktische Zwecke verfolgt und einen eigenartigen, aber säst uner- jchöpslichen HauSschotz bildet. Belehrung »ad Unterhaltung finden sich glücklich vereinigt. Der rrsteren dienen neben zahlreichen prak tischen Uebersickiten vorzügliche Artikel, welche gerade für da« Hau» und die Familie voa besonderem Wetthe sind; der letzteren Er- zählangen.ernsten uud bester«» Inhalt», Gedichte, Plaudereien und bunte „Blätter »ab Blülheu". Wir müssen un» daraus beschränken, au» der großen Reibe der Beiträge nnr einige wenige anzusühren. Bon praktischem Wertbe sind: .^Zin»- tabelle", „Statistische Notizen tür da» deutsch« Reich", „Münz- vergleichang-tobelle", „Verjährung der Klage» und Forde- ruugrn im Deutschen Reiche", „FleckeureinigungStobelle", Jahr- marklsverzeschiiiß", „Post- und Tttegravhenbestimmunaea nebst Tarifen", „Tie erste Hilfe gegen Masern, Divhthette »ad Scharlach" voa Dr. weck. M. Taube, „Dir RetchSqeletzqebuaq der Neuzeit" vv» Hermaun Pilz. „Rückblick a»s die meikenSwtttthra Ereignisse vam Juli 1887 bi» Juli 1888" von Sckimidt-Deißensel». Der Beitrag Die Fürsorge sür blinde, »a»bftumin« »ad aodere nuglbckitch« ' enthält ein« Uebrrficht über Minden- »,d Taubstummen« (Eiugesandt.) Daß sich der Wochenmarkt aus dem König», und Roßplatz ehr großer Beliebtheit sowohl bei Käuser und Berkäuser erireut, kanu von den verschiedensten Seiten bestätigt, und dem Wunsch de» Berbleibea» aus obige Plätze nur freudig zu-zestimml werden. Das Verbleiben der Markluleasilien außer den Marktlagen aus König», und Roßplatz ist sür die Verkäufer zwar sehr bequem und billig, gewährt aber keinen schönen Anblick, und ist eS der Wunsch Bieter, daß hierin Aenderung geschaffen werde. L. t Dresden, 1. September. Ibre Maj. die Königin ist heule Vormittag 11 Uhr 3 Minuten von Berlin wieder hierher zurückgekehrt. — Se. Majestät der König hat dem Hofzahlmeister Carl Friedrich Hoff mann den Titel und Rang eine» Kammerralhe» zu verleiben geruht. — Se Maj. der König hat geruht, dem Oberingenienr sür Negulirung von Waffertäufen, Baurath Löhmann, das Dienst- priidicat Oberbaurath zu verleihen. — Se. Majestät der König hat dem Hostheater-Chorsänger Julius Reichert da» Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht. — Mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät de» König» ist dem Färbermcister Ferdinand Otto Eccardt zu Glauchau für die von ihm am lS. Juni d. I. unter eigener Leben«- aesahr bewirkte Rettung eine» Knabe» vom Tode de» Ertinken» »n der Mulde die silberne Lebensrettungsmedaille nebst der Be- fugniß zum Tragen derselben am weißen Bande verlieben worden. — Der Kaiserl. russische Ministerresivenl, Baron v. Mengden» hat einen mehrwöchentlichen Urlaub angelreken. Für die Dauer seiner Abwesenheit wird der Kaiserl. russische Legation»- seeretair Graf Prozor die Geschäfte der Gesandtschaft führen. — In der am Weißeritzmühlgraben an Löbtauer Flur gelegene» Flecksig'schen Farbholzmühle entstand heute früh 8 Uhr ein größere» Sch ade ns euer. Drei große Holz- der städtischen Feuerwehr, welche die erste aus dem Brand Platz« war, betheiligten sich noch die Feuerwehren von Löbtau und Plauen an der Löschung de» Brande». »London. 81. >ngust. Rach einer Meldung des Reuter'schen Bureau« au» Lorenz» Marquez (Delagoaj- Bai) vom beutigen Tage ist daselbst au» Lissabon der Be fehl «„getroffen, daß der bisherige provisorische Gouverneur durch den Capitain de» dort befindlichen portugiesischen Kriegs schiffe» ersetzt werden solle. * London, 1. September. Wie die „Times" aus Tientsin meldet, hat die chinesische Regierung die Ratifi cation de» Vertrage», welcher die Einwanderung der Chinesen in die Unionstaaten einschränkt, verweigert. * Rom. 81. August. Der König und der Kronprinz wohnten heute ven Manövern in der Nähe von Eesena bei; auch der Herzog von Aosta, der Krieg-minister und die Mili- tairattachk» der auswärtigen Botschaften und Gesandtschaften befanden sich in der königlichen Suile. In Cesrna. sowie in Forlimpopoli wurden der König und der Kronprinz von der Bevölkerung mit begeisterten Kundgebungen begrüßt. Um Nachmittage beabsichtigte der König Lugö und Ravenna zu besuche». * Rom, 31. August. Der König und der Kronprinz begaben sich Nachmittag» von Forli nach Ravenna un» würben unterwegs aus allen Eisenbahnstationen von der Be völkerung enthusiastisch begrüßt. In Lugo halten sich zahl reiche Vereine, die gegen 40 Fahnen mit sich führten, zum Empfang des König» angesammelt. der König beauftragte de» Bürgermeister, der Bevölkerung für den festlichen Empfang zu danken. In Ravenna Hallen bei der Ankunft de« König« 38 Vereine mit 60 Fahnen Ausstellung genommen, der König wurde von der am Bahnkos versammelten großen Volks menge mit stürmischen Zurusen begrüßt, ver Wagen, in den ich der König nach seinem Absteigequartier begab, war mit Blumen förmlich überschüttet. Nach der Ankunft im Palais erschien der König wiederholt auf dem Balcon, um der Be völkerung zu banken. * Madrid. 3l. August. Meldungen aus Tanger zu- olge ist es dem Sultan von Marokko gelungen, die von den Stämmen im südlichen Atlas bewerkstelligte Blockade zu durchbrechen. Die aufständischen Stämme haben sich wieder unterworfen. Telegraphische Depeschen. * Sieamaringen, 1. September. Der König vou Portugal ist gestern Nacht hier cingetroffen. * Wiesbaden, 1. September. Der König von Dänemark ist heute früh nach Ballenstedt abgereist und begiebt sich von dort nach Kopenhagen. * Wien, 3l. August. Der Kaffer ist heute au» München hier eingetroffen und begiebt sich morgen zum Besuche der Kaiserin von Rußland nach Gmunden. * Wien, 1. September. Der Kaiser hak sich heute früh 8 Uhr von Panzing au» zum Besuche der Kaiserin von Rußland nach Gmunden begeben. * Paris. 1. September. Nach Meldungen au» Hyöres wohnten der Ministerpräsident Floquet und der Marineminister Krantz gestern einem ihnen zu Ehren veranstalteten Este» bei, wobei Beide Reden hielten. Krantz versicherte, daß die statt gehabten Manöver keinerlei kriegerische Bedeutung hätten, Floquet bankte für den ihm gewordenen herzlichen Empfang Der Grund seine- Kommens sei der durchaus friedliche ge möchten. Nach Schluß der Redaktion eiugelsailgen. * Gmunden, 1. September. Der Kaiser von Oester reich traf heute Mittag zum Besucheber russischen Kaiserin hier ein. Dieselbe kam ikm auf der Treppe entgegen. Nach dem der Kaiser auch die Prinzessin von Wales besucht hatte, nahm derselbe mit allen anwesenden Fürstlichkeiten am Diner Theil. Tie Abreise de» Kaisers erfolgte Nachmiltag» 3 Uhr. * Pari», 1. September. Bei ver gestern von dem Gemeindcralh in ToulvuS zu Ekre» Floquet'« veranstal teten Festlichkeit hielt derselbe eine Rede. worin er an die Einigkeit der Republikaner gegenüber de» Bestrebungen der monarchischen Restanration und der abenteuerliche» Diktatur appellirte. Floquet wird morgen nach Pari- zurückkehrrn; er sowie der Marineminister statteten heute Vormittag dem panischen Geschwader einen Besuch ab. welche- die Gäste mit einem Salut von 19 Kanonenschüffen begrüßle. Äleteorologische Leoliachlunaen nnk cker 8t«rnr»»rte In I-«lpelir. llöbe: N9 llek.r Nker ck-m ilesr. 2eir der Beobachtung. U»rom. 7«>1. »ut N-ttNlioi. '1 tivraio- aistvi. Ol», ilr- ir-liciiv» Urir.-,« Viug- rlodtau, u. »tarit«. ttiuuu,:»- tcueioNt. Sl.ämx. Xd. 8 i) 757,2 -i- 12.4 74 8 1 klar 1.8ept llrc-. 8 - 758,1 -i- 11,7 83 XW 3 beiter dickm. 2 - 756.7 -i-19.7 47 >0 2 trüb« Kanwom cker Temperatur -»- -t- 18°,8. Uioimom -» -t- 7",8. Wetterbericht vom 1. 8»ple»i>»ei' 8 vür Uora.n,. 8tatioo»-k1»m«. z S Z r kiektaog and Stärke dee Wiode». Wetter. Z L 8 k- Lackü ... 760 80 leicht bedeckt -s- » Kaparand» . . 762 blO leickt «r-ilkeoloe -j- w 8kvde,u»i. . . 765 88W o-Lmi? rvnlkie -i- 1» 8tackb»Im . , 765 still Molkeulo» 1» Kopenhagen . . 767 W8W leicht volkenio» 13 Kemel ... 766 A ecbvrack volkuc 1b 8MinemUvck« . . 768 88W leicht beiter -j- 14 8k»<cev . - » 766 W8W le.ckk «rolkenlou 12 8vlt 767 17 XW ech-racb volkiii; -1- 1b llamborg. . . 768 80 leiebt beiter -j- 11 llrlder.... 769 5XW leiebt rvoikiik -j- 13 Oberboorir . » 771 8 leickt beiter -i- u Kreet .... — — - KUueter . . . 769 -tili Kedel -i- s Lettin .... 769 WXW leickt ^olkie -1- 13 Laieerelautern . 768 still Volk!« 1- o Lawberir . , . 768 KO leickt Kalb bedeckt 4- 10 Xitkirck . . . 768 K' ieickk bedeckt ^ 15 ZlUneheo . . . 767 KO leickt bedeckt -4- 11 Oiiewuil» . , , 769 »till Kelter -j- 8 Wien .... — — — — pra« .... — — Krakau , . . —* — — — 1-emkere . - > — — — — l'etereiiurs . . — — — — ttermaunetadt . — — — I'rieet .... — — — Olermont . , , — — 'z — Lork .... — — — Xberdeen . . . — — — — Uedsreiebt cker VVittervoe. Li« xeiren älitt»L cke» 3l. var ckas IVetter unter cker IVirlcuoic Meetlwker, von cker biurckies »inmmevcker l-uttetröwa külil, trüb, neblig unck vi'ter» auch recrosrieek. K»cb Ilittiu; aber Ic»m cker 8»clueu tlberflutkeucke VViiick »u» «tvae Ecklieoercr Legend, von ckew Uder ckeu >Ve»tnIpsn etsbeackeu »ock mwb Osten ru «leb »undreileocken boden Drucke der. Dis öe«vlkuog lockerte »ick unter seinem küoüuses im Dnuls cke« Xaebwittaxe unck u»bw zzeiren chdevck von 1Ve»ten nac h Osten ru laocream «cd. Di« iVtrme- wittel »inck bei ckieeem Wetter nickt veiler nuriickoe^rugeo «cke »m Vortage unck kielten eick im Oedirv« bei 8—9, iw büscker- laocks bei etrva 14" 0. — In 8ao.b»ei> trübte sieb am 1. September ck», Wetter vorübergehend, da der Uber dem Oaoal «lebende Kobs Druck einen kubleo und feuchten 5'ordivestei rom durch di« nord deutsche Ldeue »eudet. Die ru er«ratteuds ^n»Lkero»d; cke» Ilairimum» durfte --jeder heitere und varws Witterung bruureo. ,«» cker 8«en»rte »>» Hamburg am 31. ^uzziut 1888. Korneae 8 Uh». Station»- Kam«. ck S S <8 2 s Kiektaor and StLrk« cke» Wincke». Wetter. Z jliiilaisbmor«. . 769 WKW wilmizr MolKi« ('kriitiaoeunck . 760 8W ecb»ack kteeen -i- 10 U«ka» . . . 770 0 leieer^vU »oikenlo« -b 1» KeukakrMUmer . 76« 080 leieer 2a« kqr«» 15 e karierube. . . 768 0 leiier 2uzr Keiler 4- 13 , Wieebadeu . . 767 mili MvUrenlo» 4 " Nrealaa . . . 764 W msmi« kesse» 1» ^ Kirr. — Ber,nNe»r«»»«r tz»t»rich »II« t» In»»»«. »» K» na«»»»»» Üäl »«»Ickl« vr. V»«e, »eal «» s««»»«»
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