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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-27
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1888
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V864 treten und die Hauptstammroll« der Vereinigung ergiedt. daß sich unler den Kämpfern von Gravelotie—Si. Privat, Nouart, Beaumont. Sedan und vor Paris rc. auch Biele befinden, die bei W-ißenburg, Wörth. Spichern, Cvlombey—Noulllh. MarS la Tour, Orleans, Le ManS, St. Quentin, an der Hallue, bei Pontarlier u»d Montbetiarv rc. initgesochlen habe». Ein Ausschuß von 30 Herren, der kürzlich den um die Ber einigung hochverdienten Oberst v. d. A. Richard von Meer- heimb zum Ehrenvorsitzenden wählte, erledigt die laufenden Geschäfte. Obwohl den Angehörigen der Bereinigung nicht die geringsten Kosten — abgesehen von einem einmaligen kleinen Beitrag für die geschäftlichen Ausgaben — entstehe», konnten doch bisher schon, Tank dem Edelsinn sehr bemittelter Kampf genossen und infolge Ukberschüsse be> Erinnerung-seicrn, mehr alS 200 zu mildthäligen Zwecke» verwendet und damit manche Tbräne armer, aber würdiger Mitkämpser ober deren Hinterbliebene» getrocknet werden. Festlich und aus- Würdigste werden bestimmungsgemäß nur die Jahrestage der Schlacht Von Sedan und der Wtederausrichtuiig deS deutschen Reiche- (2. September und 18. Januar) gefeiert. Den durch den Tod ausscheidenden Kampfgenosten wird zunächst durch eine möglichst zahlreiche Beteiligung am Begräbniß die letzte Ehre erwiesen. Recht erfreuliche Fortschritte macht die Samm lung von Erinnerung-gegenständen au« den Jahren von 1870/71, die in ihrer Gesammtbeit einen sehr interestanten Einblick in da- Kriegswesen der Franzosen vor 18 Jahre» bieten werden. — Bon Sachsen- Militair-VereinS-Buiid sind die Herren Wirkl. G»b.-Natb v. Lüttichau, Excellenz, Käm merer Sr. Mas. de- König-, Oberbürgermeister vr. Stübel, Polizei-Präsident Sckiwauß, AmtShauptmann vr. Fischer- Freiberg und BezirkScommankeur Obcrstlieutenanl Sachse» Borna zu Ehrenmitgliedern ernannt worden. Die betreffen den Ehren-Diplome werden dieser Tage, soweit die- noch nicht geschehen ist, de» Herren durch Deputationen übermittelt. st Dre-den, 26. September. Se. königliche Hoheit der Prinz Georg. Herzog zu Sachsen, und Ihre königliche» Hoieiten die Prinzen Johann Georg und Max uno Prinzessin Mathilde sind gestern Abend 7 llbr 23 Min. nach Stresa am Lago maggiore gereist. — Se. Majestät der König hat zu geiiehmigen geruht, daß der Eisenbahn-Assistent k. Elaste Volkmar Reinhard Zimmermann »i Dresden da) von Sr. Hoheit lei» Herzoge zu Sachsen - Altenbnrg ihm verliehene silberne Verbienstkreuz deS Herzoglich Sachse»-Ernestiniscken HauSvrdenS annehme und trage. — Der an dem bei Plauen i. V stattgesundcnen Manöver der königl. 3. Division Nr. 32 bctheiligt gewesene Stab nebst erster und zweiter Abihcilung de- königl. 1. Feldartillerieregimen IS Nr. 12 ist heule Bormittag mittelst Fußmarsches in der Garnison Dresden wieder eingctrosfen. Sitzung -er Stadtverordneten. Vorläufiger Bericht. * Leipzig, 26. September. Am RatbStiscbe anwesend: die Herren Oberbürgermeister De. Georgi, Stakträthe Hehler, vr. Schmid, vr. Wangemann. Bor Eintritt in die Tagesordnung theilt der Herr Vor steher, Justi^rath Vr. Schill, mit, daß die Wahl eine« un besoldeten StadtrathS a» Stelle des verstorbenen Herrn Slavtrath Schneider in der nächsten Plenarsitzung de- Eolle- giumS vorgenommen werden soll; ferner, daß Herr Stadt verordneter Stenger die Petition von Anwohnern der Post, und Querstraße um Asphaltirung beider Straßen zn der seinigrn gemacht hat. 6030 -L bi- auf 100 genehmigt, dagegen die RathSvorlage, betreffend den Erlaß einer von Herrn Maschinenfabrikant Karl Daube in Destau verwirkten Eonventionalstrafe, abge lehnt und beantragt, daß die lctzlerc ans 100 -ckk herabgesetzt werke. Weiter wird die Gcnchinigung zum Erlaß einer von Herrn Stcinmetzmeister Karl Schmidt hier verwirkten Eon- ventialstrafe ertheilt. dagegen die RathSvorlage, betreffend den Erlaß einer von Herr» Bildbauer Conrad LouiS Heydrich hier verwirkten Eonventionalstrafe von 1020 .ck bis aus 100 abgelehnt und der AuSschußnnlrag angenommen, die volle Strafe zu erlasten. Der Erhöhung der Au-gabe Pos. >6 „Für Hilfskräfte bei Beaufsichtigung de- Rohrnetze- ca. 2500 L ordentlich" im Epeclalbudget „Wasserleitung" de- diesjährige» Hausbalt- plan- um 100 -rk wird Zustimmung erikeilt. die Rechnung über den Neubau der II. Bürgerschule (jetzigen IV Bezirks schule) und Abrechnung über die Trottoirlegung an dieser Schule richtig gesprochen und die Vorlage wegen Umgestal tung der Abortanlage unter der vormaligen Handelsbörse mit 930 Aufwand mit einer vom Ausschuß vorgeschlagenen Modifikation genehmigt. Nach Berwilligung eine- Aufwands von 806 für Ver setzung eine- Brunnen- bei Herstellung einer direkten Fährver bindung der Reudnitzer Straße in Leipzig mit der Kohl- garlenstraße in Reudnitz wird die Beschlußfastung über die RalbSvorlage, betreffend die Feststellung de- ParcellirungS- plan- und der Bauvorschriften >n der Form eincS Orls- stalulS für da- Areal deS GeorgenhauseS und deS früheren Grundstücks der Angenheilanstalt, auSgesetzl und dein AnS- schußantrage gemäß beschlossen, den von Herrn Architekt Roßbach neuerdings vorgelegten Plan an de» Rath mit dem Ersuchen abzngeben. eine Prüfung und Calculation desselben vorzunebmen und dem Collegium Mitlhcilung über das Ergebniß zukommen zu lasten. Da- Collegmm genehmigt sodann noch folgende NathS- vorlagen, betreffend a. die unentgeltliche Uebcrnahme von Areal de- Grundstück- Sidonienstraß? Nr. 51; d. die bauliche In standsetzung de-ersten Obergeschosses deS alten ConservatoriumS mit einer Kostensumme von 3500 -ck; c. die Ausführung bau licher Herstellungen in Räumen de« Erdgeschosse« der Kranken« kausfiliale im hiesigen alten Johanni-Hospitale mit 1325 Kvitcuauswand; ck. de» Ankauf vo» 6 GaScoakSöfeu sür da- hiesige städtische Krankenhaus sür 1000 -rk Die Rechnung über daS Grasst'iche Bermächtniß für die Stadt Leipzig, weiches einen BermözenSbestand von 1,669.864 -4 ausweist, aus da- Jahr 1887 wird richtig gesprochen; Glkiche- geichirbl hinsichtlich einer Anzahl EtiitiingSrechnunge», sowie der RechnungS-Abschlüffr ce« Lageihos«, der Stadtb.bliothek aus da« Jahr 1837 u»d des NebcnconioS, betreffend die Ver- brciterung de- ThoinaSgäßchenS. Hierauf folgt eine nichtöffentliche Sitzung. Socialpolitisches. Leipzig, SL. September. Tckiied-gerichtSsitzung. DaS Schiedsgericht hatte sich keine ml der Frage zu desasten, ob bei Berechnung de- Jahr, Sorbetts» idienst-- eine« Berletzlen auch die Trinkgelder in Rechnung zu ziehen leien, welche der Verletzie seitens anderer Personen al« seine- Arbeit geber- anläßlich der im Betriebe de? letztere» verrichteten Leistungen gewährt erhalten int. Der Geschirrsührer August Drechsler i» Golili- hat i» H g >i„e« am 13. Ociober 1887 erlittenen Betriebsunfalles de lial Unterarm cingebüßt. Die FuhriverkS Veriii-genostenichast la, h i E-niiitelung der Höhe de« lctzljährigen Arbeitsverdienstes drS Verletzten als Grundlage illr die Bemrstung der jährlichen Rente nur dcu in biarein Beide bezogenen Lohn, nicht aber auch die Tnctgelver berücksichtigt, welche der Verletzte in dem fraglichen Jahre im Beilage von >56 seiten« der Kunden seine« Arbeitgeber- gewählt eriialien haben will. Der Verletzte hat nicht wegen der Höbe oeS anerkaiinle» InvaliditäiSgradeS. londern nur wrgen der Art und Weile ber Berechnung oeS Jahresarbeit-- Verdienste» Berufung eingewei det, indrm er bchauptct, daß ihm ieiren« der Kunden leine« RrbeitgcbciS, deur« er cuS destr» Kodleugrschäst Kohlen zugesahren. welche er st IS vom Wage» in die Wohnungen, bez. Keller zu tranSportiren gebabk habe und ebenso auch s-iten« dee «ewerdriretbenden, tnSbesondrre Lpebttenr«, welche» in Zeiten, w« de, Kotz««,»»»»! »Ich, ,,tzt« tzw »dk-wwlich«, Ws»»« > rbestgeber« gegen »ine, vertragsmäßig vereinbart, Bitraa z, Arbeit vrreichtungen überlasten worden war»» (wobei der B fltzer der Pserde auch den Geschirrsührer zu stelle» Hot«-). Lnntgeloer gewährt erhalten Hab« und daß in Leipzig die Gewährung von Trinkgeldern sür Belichtungen der von ihm besorgten Ar» m dem Grabe herkömmlich und ortsüblich sei, daß bcim Abichiusse von Arbeit-verträge» ber ersahrungSg Lß veranschlagie durchschnittlich, Betrag dieser Trinkgelder still'chweigrnd in Rechnung gezogen werde Unter diesen Umständen stelle sich der Betrag dieser Trinkgelder ale ein Tdeil de- Lohnes im Sinne ß. ö de- UnsallversicherunaSgesrtzes dar. Da« Schiedsgericht hat dieser Auslassung sich anzuschlietzen n,ch» vcciiiocht. Tasielde ging v'elmebr davon au-, daß nach der Bestim mung i» A. b, Ab>. 3, drS Uniallversicherung-geletze- nicht jeder Ber- dienst, den ein Berunglückter innerhalb de« dem erlittenen Veirirbs- untalle vorau-gegangeaen Jahre« anläßlich seine« Ardeillverdäl». niste« tdaisächlich bezogen bade, sonder« nur derjenige Verdienst der Renlenberechnung zu Grunde zu legen sei, de» verleid« an Grholi oder Lohn bezogen habe, und daß hierunter nach der werteren Be stimmung in 8- 8, Aus. 1, de- Gesetze- nur solche Bezüge zu ver stehe» seien, die vem Berletzlen seiten- seine- Arbeitgebel- »»Mittel- bar zugeflosten seien, während Zuwrnduageu, dir der Verletzte seiten« dritter Personen unabhängig von dem zwischen Ihm und seinem Arbeitgeber bestehenden Arbeit-Verträge b zogen Hai, bei dieser Renlenberechnung außer Betracht zu bleiben haben. Selbst wenn daher, wa« daS Schiedsgericht nach der demielbrn beiwohnende» Kennlniß der Gepflogen Herten im Fuhrverkehre zu Leipzig verneint, zu Leipzig die Gewährung von Trinkgeldern au Arbeiter derselbe« Art wie der Verletzte ortsüblich wäre, so würde doch da« Veslrhea dieser Unsitte sür die Beuriheilung de« JahreSorbeit-verdienste- »ine« Arbeiter« !o lange unmaßgeblich sein, ol« nicht seststindr, daß der einzelne Arbeitgeber im Wege besonderer Abmachungen seiner Kuuden letztere zur Giwährung von Vergütungen an seine Arbeiter für von denselben im Interesse der betr. Kunden verrichtete Mühewaltungen verpflichtet habe, wclchensall« diese Vergütungen alt Tantiämea erachtet werden und zur Berücksichtigung bei der Reutenberrchaunz gee guet lein könnten. Die« liege jedoch hier nicht vor. Im Gegen- weile sei unbestritten, daß ei» mittelbare- ober unmittelbare- E,n- wirkc» deS Arbeitgeber« BerusungSIlägerS, um demselben de» Empfang rou Trinkgeldern zu gewährleisten, nicht stetig sundea Hab« und könnte daher selbst der Nachweis, daß derselbe und Berusunglkläger bei Abschluß deS zwischen denselben bestandene» Arbeit-verhältnisieS stillschweigend auf die BerusungSklägern in Aussicht stehenden Reben» bezüge seilen- dritter Perionen Rücksichl genommen hätten, an der Nichtberechtigung BerusuugSkläger» etwa- ändern, die Berücksich tigung solcher Bezüge bei der Renteabcmcstung zu sordera. Vom Leipriger üüchermarkt. Die herzogliche Schlotzdtdliothrk von vel«. Leipzig, 26. September. Zwei Kataloge der Antiquariat-- Handlung List L Francke enihalte» Abtdeilungrn der herzog lichen Schloßbibliolhek von OelS. welche lheil« durch Bcr- sieigerung (am 5 Ncvember), lheil« du ch Linzelverkaus zu deige- sügten Prciten in den Handel gebracht werden. Der Auktion-- kaialog umsaßt über 2900 Nummern, darunter etwa ein Halbe- Tausend Bücher von jenem alten Schlosse an der Oelsa. Die Mehrzahl dieser Bücher sind alle Drucke au« dem 15.. 16. und 17. Jahrhundert. An« den Jahren 1470 bi« 1497 sind süas Werke. Da« älieste Buch ist e>n Straßburger Druck von Menlelin: Oon- rncku, <1- Xlemnnnia: Ooocorckantino didliorum. Dann kommt ein Nürnberger Druck (Koburger'S Ofsicin) von 1482, vigeitom vstn, izlosnatuiu. Tn« dritte sind die Oecret» pntruw (Straßbura 1490), da« vielte die sechSundzwanzig Bücher über die Thiere von Aldertu« MagnuS (Venedig 1495), da« letzte Leronxwu, Uder spi,tol»rvm (Basel. Nicolau« Kcsler 1497) Au.< den, 16. Jahrhundert allein sind bei 130 Werke In dieser erlesenen herzoglichen Sammlung. Sin Leipziger Foliant vom Jahre 1584 enthält die „Gründlich warhaffiige Historia vo» der AugSpurgischen Eonsession, ilsm von der Loncordia, so v. 1536 nustgcrichie»... gestrllet durch rillet.« hiezu verordnele Theologen". Ein anderer Foliant i» Holzband, rbensalls in Leipzig, und zwar 1577 gedruckt, ist „Da- gantze scchsisch Landrecht mit Tezt und Bloss, i» eine richtige Ordnung gebracht von Melchior Kling von Steina»." Melanchthon'S „Oorpus ckoetriuas Christian»«" liegt kbensall« in einem Leipziger Folio-Holzband vom Jahre 1560 vor. Au« dem Jahre 1580 ist ein Leipziger Folio: „Die Ordnung von Augusten, Hertzogen zu Sachsen, wie e< bey den Kirchen gehalten werben soll." Besonder« interessant aber sind sechs verschiedene Leipziger An-gaben det Sachsenspiegels. La finden wir in einem wurmstichigen Foliant von 1535 ..Sackissenspigrll uff« new durchau« corrigirt, item vyl. vrtell der Schöppen tzu Magdeburgt mit handschriftlichen Randbemerkungen. Ei»« Au-gabe von 1545 bringt „vermebrung deS Repertorii und viele newe Additionen." Die rääisie Ausgabe datirt von 1561 und ist von Ehr. Zobel heran«. gegeben. Aus derselben Redaktion stammen auch die drei levten von 1569, 1583 und 1595. Alle- Folio - Ausgaben. Srlaecker'« Comnieiilar zur Genest« begegnet u»S in einem Leipziger Folio von 1569 und Strigel'S „Hypomnemata" zu den Psalmen David« in einem Leipziger Drucke Ern. Boegelin'S ohne Jahr (1563). Ebenso wurde der „Jona- d i. Außleguag der Historien von dem Propheten Jona von Greg. Strigrnicin-" in Leipzig gedruckt (1598). In einem mit Holzschniiten illustrirlen Follopergamentband stellt sich un- Wenzel Sturn>'S , Lhronica von ansangk der Welt b>« 1596 continuirt von Maith. Drehern«" dar (Leipzig. 1596). Vom Jahre 1586 ist der Le pziger Druck: „Syroch Motthesll". Au- dem 17. Jahrdaudrrt wird eine reiche Fülle von Druckwerken aufgesührt. Au« Leipzig z. B. stammt eine AiiSgabe von 1628, die „conclusiovea praotic»«" de- Juristen M. BrrlichiuS, ferner ein schöner Exemplar von Ez. Svanhem'S Ausgabe der Werke deS Kaiser- Julian und der zehn Bücher de« Lnrill gegen Julian (1696). Lin Pergamentband von 1672 enthält die Ziehen, Briese und Dichtungen Muret'S mit Zu sätzen von I. LhomafiuS und der Beilage: „nuptias Kariaioas". Ei» anderer Foltodand wurde 1696 ia Leipzig gedruckt, r« ist PausaniaS' Beschreibung Griechenland« mit lateinischer Erklärung vom Rom. Amasaeu« und Bemerkungen von W. Lqlandrr, Fr. kyl- burg und Ioh. Kuh». Wi ke'S „Sächsischer NepoS" »egt in einer ,.zum Gebrauch ber Land-Schule zu Meißen" bestimmten Au-gabe aus Leipzig vom Jahre 16-2 vor. Weit älter ist ein Holzband In Folio, der Aintermonai'S Geschichte der räiniichen Kirche «utbili (,,Newe Bävst Ehronira oder Römische Kirchenhistorie". Leipzig 1614.) List ät Francke haben ihrem 200. Lager-Kataloge eine weitere Anzahl von Büchern an« der herzogliche» Bidliothrk zu OelS einvrrleibt, ohne diese besonder« kenntlH zu mache». Der ganze Katalog ist an 3000 Nammern stark. Die Preitscala steigt »arm biS zu 850 aus. Letztere Summe ist sür ein magqarffche« Werk, St. kaiona'« ,I1bN<»ria critic» r«r«m Kuaxanas", 42 Bänd-, 1779—1817, angejetzt. Brvgsch' hieroglhphiich-o> mansche» Wörter- buch figurirt hier sür 600 ^1 Für em Lxemviar ter „Lidlia lonica Knckmvillaoa" vom Jahre 156:3 werden 450 verlangt. aS Buch ist eine groß« Seltenheit. Die meisten Exemplare dirser von den Sorlaianern angeseriiglen Uedrrletz»ng >>nd vernichtet worden. Ein unvollständige« Exemplar <39 Bände) vo» Katona'« ungarischer KSnlg-geschichte soll 380 -ch koste». Mit 800 >1 sind m hrere Werke anqesetz», voran ei» Exemplar der sraazäsischen Auegabe ber Schrisien der Berliner Akademie, sodann eine Folge der Verhandlungen der „Xccaävwia äei lüocci", die Regierung«. Vorlage» sür den 43. Eongreß vo» Washington, serner Montsancon's „illonument, >1« 1» Monarchie frangoiss" <1729—3:i), endlich da« „Tiieatrum Luropou«", 31 Bände, Frankfurt 1663—1738 Auch sonst macht der Katalog »och erlesene Bücherschitze namhan. vr. Karl Whtftlintz. Vermischtes. -u. Merseburg. 24. September. Der hiesige Bezirk«- au-srhnß hat in seiner vonvöchigen Sitzung rinen wichtigen Beschluß gefaßt, dessen Consequenzr» einerseits wohlthätia empfunden werden dürften, andererseits aber freilich auch empfindlich iu die wirthschastliche EristenzEinzelner einschneiden werden. E- handelt sich um die Festsetzung drr Zahl der nach der Reichs-Gewerbeordnung sür den Regieruna-dezirk zuertbeilenden Wandergewerbrscheinesür vir Darbietung von Musikaussübrungen. Schaustellungen, Veranstaltung von theatralischen Ausführungen ic., bei denen ein höhere- Kunst- inlerrsse nicht obwaltet E« sind darin die bezügl. SKdeine sür Drrborgeisvieler, Musikaussührungen im Freien, sowie in geschloffenen Räumen, Gesang-anssührungrn, Halten von komtschen Vorträgen und sonstigen Declamationen. Earrvusiell besitzer, Panorameninhaber. Schießbude», Kunstreiter rc. rc. einbegriffen Thcilwcise ist eine Erhöhung drr Zahl bereit« ertheilter Wandergewerbescheine sür die einzelnen Fächer vor- gcsrhcn, zumeist aber ist die festgesetzte Marimalziffer bereit- erreicht, so daß keine weiteren Zulaffungen stattfinven können, vielmehr wobl rinzelne Scheine bei Ablauf nicht wieder erneuert werden dürsten. Bei Gewährung von Dandor- arwerbrscheinen sollen zunächst bi« bisherigen Inhaber derück- stchtigt »erdan. vo Dr Altenburg, 36. September. Di« Einfuhr fremder Dienstboten — denn treffmder läßt sich der Handel, welcher mit Dienstboten au» Bayern, Polrn und Schlesien nach dem diesseitigen Herzogthume betrieben wird, nicht »ennrn — ist für die hier zu Lande bestehenden grsell- schastlichen Verhältnisse durchau- zum Schaden. Sehr oft hört man darüber klagen, daß durch die fremden Dienstboten nur eine Verrohung und Verwilderung de- hiesige» Dicnsl- personal- herdrigrsübil wird. Aber auch aus andere Gisell- schasiSkreise suchen zuweilen die „imporlirlen" Leute ibr zügel loses W-srn zu übertragen, ober ihnen dadurch nicht wenig zur Last zu salle». Ein Beispiel dieser Art berichtet jetzt wiederum der „Schnauverdote", indem er schreibt: „Untbalen ärgster Art sind gestern Abend im Weinberge zu Meuselwitz vo» zwei polnischen Arbeitern verübt werben Dieselben haben sich in eine daselbst stallsinkendc Verrin-sestlichkeit ein- drängrn wollen, nnv baden dann bei ihrer HinauSmaßregr» lung den Wirth durch Schläge mittelst eine« Schlüssel- am Kopse arg verletzt, vem Vater de« WirlheS mit e uer» herzu» gekollen armstarken Knittel einen Arm völlig zerschlage» und einem gänzlich »nbelheiligte» Gaste, der zufällig vorbeiging, mit demselben Knilkel de» Schädel zertrümmert und dadurch ledrn-gesäbrlich verletzt. Die beiden Uebelthäter sind sofort von der Polizei sestgenommen und heute nach Altcndurg tran-portirt worden. Die Aufregung über diese Schand- thaten ist groß." --- Berlin, 25. September. Nach der „National- Zeitung" hat in diesen Tagen der StaatSsccretair Vr. von Stephan in aller Slille und ländlicher Zurück gezogenheit im Kreise seiner Familie die Feier der silbernen Hochzeit begangen. — Zur Geschickte der HeirathSgesuche. Tie erste Spur der jetzt zur TageSliteralur erhobenen ehelichen Ver- biiibung-ofserten kommt in Leipzig zum Vorschein. Am 9. Ma> drö Jahre- 1812 ivar i» dem zu Leipz g erscheinen den „Jntelligenzblalle" nachstehende Anzeige zu lesen. „Vier honette, sehr schöne t8 bi- 24 jährige Mätcke» guter Er ziehung. voi» Lande, wovon Jede sogieich gegen 3000 Gülden Heiratb-gut erhält, wünschen in einer größere» Stabt durch Heirath bald eine Versorgung z» finde». Sie schmeicheln sich, gute HauSmirthiiinen zu werten, jeder Wirlhschast gewachsen und nur wegen Abgelegenheit ibres Valerorte» von anständige» HeiralhSlustigen ungesucht zu sehn, denn sie sehen mehr aus Geschicklichkeit und Rechtschasieiibeit. al- aus Vermögen. Ui» da- Nähere können nicht über 40 Jahre alte und mit keinem leiblichen Gebrechen behaftete Subjecte sich schriftlich er kundigen mit der Aufschrift „Suchet, so werden ihr finden. Abzugebrn im VerlagScomploir de» „JntrlligrnzblatteS", PelerSstratze Nr. 33. Daß tab y strengste« Stillschweigen beobachtet werden wird, versteht sich von selbst»»." — Aus diese Anzeige und Aufforderung zum heiligen Ehestände liefen über zwanzig Schreiben ein. darunter Briese, in welchen die Heirath-lustigcn zehnmal sorgfältiger und aenauer beschrieben waren, wie die Spitzbuben in den Steckbriefen. Eine der ciralhScandiVatinnen erschien persönlich im Jnlelligenz- omploir, um die eingegaugene» Schreiben in Empfang zu nehmen. Ob die vier Engel unler die Haube gekommen sind, wirb nicht erwähnt. Literatur. Unserer heutigen Nummer liegt eine Abonnement«- Einladung aus den 3. Jahrgang der „Luftigen Blätter", Verlag: vr. Otto EhSler, Berlin 8>v. 12. Rcdaclivn: Paul v. Schvnihan, Alexander Moszkow-ki (jeden Donner-lag erscheinend), bei. Diese» in seiner Art einzige Witzblatt, durch geistvollen Text und ungemein an ziehende farbige Illustrationen ausgezeichnet, kann aus da» Angelegentlichste empfohlen werden. Die Ausstattung ist eine wahrhaft glänzende »nv überragt ähnliche Pariser und Wiener Unternehmungen bei Weitem. Aus dem Geschäftsverkehr. k Die geehrte Damrnwrlt wird daraus aiilmerksam gemacht, daß da« ModewaarenhouS Klosterm»»» ch Lirvert, Hainftraße 7, einen reich tüuftrtrten Katalog sur die diesjährigen Herbst, und Wintermvden herau-giebt. Derselbe wird an der Lasse einer jeden Jnlrressentin ous Wunsch gratis verabreicht. k Leipzig, 26. September. In den Lokalitäten der ersten Stage de- Haule« Peter-st ruße 39 ist jüngster Tage von der Firma vt. Ppu>. Hoslieseront Sr. königliche» Hobest de« Großherzog« von Sachsen-Weiinar-E s-nack,, ei» Restaurant und Weiuftute unter dem Name» „Zum Rhctngau" «röffiiei worden. Der Vertreter der genannten Firma, Herr August Echöpsel, hat dir freundlichen Räume reckst geschmackvoll Herrichten lassen, so daß da« Etablissement einen äußerst behaglichen und angenehmen Aufent halt gewährt. Die Weine sowohl al« die Speisen werden in vor züglicher Beschaffenheit verabreicht und wir sind der Ueberzeugung, daß da- Unternehmen sich sehr bald die vollste Gunst de« Publicum- erworben haben wird. Telegraphische Depeschen. * Detmold, 25. September. Se. Majestät derKaiser ist Abend- 8 Uhr hier eingetrofsen. Der Fürst war Allerhöckstvemselben mittelst ExtrazngeS bi- Salzuflen ent- aegengrfabren. Am Bahn kose waren die Spitzen der Be hörden erschienen. Se. Majestät wurde von vem zahlreich versammelten Publicum mit lebhaften, Enthusiasmu- begrüßt. Die Stadt ist festlich geschmückt: ber Weg vom Bahnhöfe b>» zum Schloß war mit Lampion» glänzend erleuchtet; aus den Bergen brannten mächtige F uer. Um neun Uhr sand ein Festmahl von 63 Gedecken im Schlöffe statt. Fürst Woldemar brachte den Toast aus den Knser au«, dem alle deutschen Herzen entgrgenscklagen. Se. Majestät sprach Seinen Dank sür den Truikspruch au-, und erinnerte in Seiner Erwiderung daran, daß Er nicht zum ersten Male hier wette; schon al« Knabe habe er vor dem damals noch leeren Postament de- .Herm inn-denkmal- gestanden, zu einer Zeit, wo Deutschland« Einigkeit noch zu erkämpfen war; später habe dann Sein h-'chse.iger Grogvater das Denkmal al- Monument der er strittenen Einigkeit eingeweibt. Seine Majestät dankte für den Ihm bereiteten Eiupsanq und gab der Ueberzeugung Nusvruck, daß die Söhne des Lande-, welche unter Sr. Durch laucht Führung für die Einigkeit de- Vaterland«» geblutet, auch stet- in solcher Gesinnung verharren würben; Er trinke ans da- Wobl Sr. Durchlaucht de» Fürsten und de« ganze» sürstlichen Hause». * Detmold, 28. September. Se. Majestät der Kaiser war bereit« früh 4 Ubr zur Jagd ausgebrochc», aus welcher er e'nen starken Vierzebnrndtr «rleqle. Bei der Rückfahrt wurde AUerböchstdersrlbc von der auf den festlich ge schmückten Straßen zahlreich angrsammelten Menge enthu siastisch begrüßt. 'München, 36. September. Die beute veräffentlichie Aller- b-ckiste «norbn nan sür den Lmpsang S>. Majestät de« Kaiser- Wilhelm lautet: Der Prinzregeni, umgeben vo» den sämmtl'ckien Prinzen de« kän glichen und brrzoglickien Hauses, w rd Se. Majestät sm Eentral-Vahn,ose empfangen, wo elrst sich ferner sämmtliche Siant-minifter in großer Malg»n>sorm mil prenftischen Ordens bändern, drr Eommondeur beS I. Ärmerem v». sow e die zum Ehren, dienst besohtenen Otsiriere un» zwar d e commo idirend« General de« kl Armrirorp«. Fniverr v. O>ff, der Oberst v. Tromdetta und Rittmeister Freiherr v. Guttenb'rg vom 1. Ulanen-Regiment einfindrn. Außerdem ist zum Ehrendienst bei Sr Maj-»äl der Kimmerer ». Hermann besohlen, welcher sich mit !ri» Regierung-Präsiden'«» von Schwaben, v. Kovp, vorder nach Lindau begiedt, um Kaiser Wilhelm an der Lande«,,renze zu empsanaen. In Buchloe wird der RegierungSpräsidenl v. Kapp durch drn Präsid »ten von Oberbaqern, Frbrn. v. Pseuier abgelö». Zum Emnioa, Tr. ?.t!ajestäl im königl. Schlöffe sind limm liche anwesenden Prinzessinnen m» deren großen Dienst tm Hosgart ndou veriammelt. Beim Einlreffen Ka s r W ldelm's aal dem Badndosr w>>d eine Ehreneomvagnie mit Fadne , und Musik outgesielii. Ans de« W-ar »NM Bodni ote die zur Rfflnenz wird »«. Mnjeftü« VN» »,,»r it-endron do« ersten schwer». Reiterregiments ak« Ehrr»r-e,rt, begleit^. DI« serner «ch dem l. Ulanenregimeni beorderte Deputation besteht au« dem Rmm istrr Frriverrn von Lamzan, dem Premier-Lieutenant Martin, dem Krconbe-Lieuteaanl Freiherr» v. WoUSkeel unk dem Regiment«. Adjutaniea Frett^rra v. Lronrod nebst 6 Unierotfirieren, welche an dem Fuße der Kaiiertreppe als Doppelposten ausgestellt sind. * Pari-, 25. September. Tie Buvgelcoinmission kiell trotz des Widerspruch» de« MarineministerS vie bei dem Marinebukget vorgenommenen Abstriche von 5 Millionen ausrechk. — Der Präsident Earnol traf Nachmittag- im PalaiS Elhsüe ein, um dem dort statlsinkente» Ministerralhe zu präsidiren. J„ demselben theilte Earnok nitt, er werde am 6. Ociober Lyon, Annccy und Dijon besuchen und am l l. Oclobrr wieder in Pari« eintressen. Abend« beabsichtigte ber Präsident, nach Fontainebleau zurückzukehren und sich morgen nach Melu» zu begeben. — Gutem Bernebmen nach ist der Tag sür den Zusammentritt der Kammer noch nicht eiidgiltig festgesetzt worden. — Der deutsche Botschafter Gras Münster stattete gestern dem Minister de» Auswärtigen, Goblct, einen B-such ab. * London. 26. September. Dem .Neutrr'schen Bureau" wird au- Zanzibar unter gestrigem Dalum gemeldet: Die Eingeborenen haben am 2l. d. M. zwei Angestellte ber deuisch- ostasrikaiiischen Gesellschaft in Kttwa angegriffen und getöblet. Die Eingeborenen, welche Bogan.oyo angriffen, haben sich in daS Innere de- Lande- zurückgezogen. * Bukarest, 25. September. Ta- amtliche Blatt der- öffentlich! eine» von sämnttlichen Ministern Unterzeichnete» Ausruf an die Wähler, in welchem das Programm drr Regierung au»einanker gesetzt wird. * Athen, 23. September. Hiesige Blätter bringen die vssicielle Mittheilung von der Verlobung de- Prinzen Georg mo ber Prinzeß Margarethe, zweiten Tochter de» Herzog» von Ebartreö. Nach Schluß der Nedaclion eingcstangea. * Berlin, 26. September. Der SlaatSminister Gras BiSmarck und daS mililairische Gefolge, welche sich dem Kaiser aus seiner weiteren Reise anschiießcu, reisten heute Abend nach Frankfurt am Main. * Berlin, 26. September. Infolge de- großen Ge- rüsibruche« am 22. August 1887 aus dem städtischen Hospital-Nkubau aus der Prenzlauer Allee und de» dadurch berheigesührlen Tode- von acht Menschen wr-eden die Ange klagten Maurermeister Siber und Regierung» - Baumeister Hiller wegen Fahrlässigkeit und Zuwiderhandlung gegen die anrrkannlcn Regeln ber Baukuntt von dem Landgericht I. hiersetbst im Sinne der Anklage sür schuldig erklärt ü.'t zu je sechsmonatigem Gefänglich verurtbeilt. * Paris, 26. Sepiember. Die Kammern werden wahrscheinlich am 15. oder IS. Ociober einderusen. Heute Vormittag sand bei den Kohlengruben in Sainl-Etienne ern ernsterer Zusammenstoß zwischen Streikenden und Ar beiter» statt, welche weiter arbeiten wollten; e» gab zahl reiche Verwundete. Dir Gendarmen schritten ein und ver hafteten Mehrere, welche die Streikenden zu befreien ver suchten. Die Gendarmen machten von den Waffen Gebrauch Meteorologische Leobachtunqen »nt «vr 8t»r„»r1« la I-elpel». 8öke: 119 tledor vdor ä»w Reor. iLeir äor l!e»b»cbr»oq. linram. 7«ä. »nk MttllUm. rderwo- Ooln.-Or. >Gl»Uv, t>'«0Lll- Wioä- riodtno» n. UGrk» Xnoindt. 35 8ept. Xd. 8 ti 53,9 -t- 13.5 6b KO 3 »olle uz 26. - »lnr. 8 - 758^ 4- 12,4 95 0 1 trüb« kicdw. 4 - 758 8 4-13.6 53 0 3 »ollrür il»»iwow ä« Tewpernrur — 16",1. Iliniwoio -» -4- 5',6. Wetterbericht «I«, W. A. vom Lv. Bepkwrul»«!' 8 vbr Uure-ne. 8l»tlon»-d>»w«. n klcbtvoe ouä 8Ulrlre äei IViliils». Wett«. a L V c». 8 758 VV83V «rnrlr ^oiitte -s- 6 IIiii>»rn,'N» 754 K4V leicbr beiter -i- 6 -kuä>-n»ii» . . 77 l KKW wünoük »olkur -s- 9 8li»'led»>io . . 765 W8W mäseix nollrie 6 kopeiibeqen . . 770 KW leickt Ounst -l- 7 Ilemel ... 768 K »ebnineb kalb beckecht 3»i»emNnäe . . 771 88W leiclit «mhic -t 10 8ü»n«v . . . 768 W8W leicbt vrolhenlo» ff- 8 8xlt 770 ,iiü >»oih«ul<i« st- 8 ttnmdurid . . . 770 080 leickt »eollrenlan st 9 Iteläer.... 769 0 «lin,»ck rvolhenl«»» st- 11 Oberbuanr - > 765 OKO «rkmiick Kedel st- 13 vrenl .... — — — LUiieter . . . 768 K »chwack ^olkevlo» - st- 7 lierlia .... 770 OKO leicvt MoUceulo» st- 9 Lninernlootera . 766 KO leickt vrolliix st- 11 lj»>»l>erq . . . 766 KO leicbt be,rer st- 9 ältlrircb . . 764 Kl) leicbt deck echt st- 1ä 11 Uneben . . . 766 8W leicbt beNecht st- 12 Oben»»»» . . . 769 KO leicbt »olhuz st- 8 IVieo .... 765 KW ecbmnck bell echt st- 13 Lr»e .... 767 K leiciit st- io sirnüno . . . 767 KW reicht beckecht st- 8 Oeuivevir . - . — — — — leternvurz- . , 75g KW leicbt.' beiter st- 2 kleriunnunroät . 761 880 leicbt molhiL st- 9 l'rienr .... 762 0 leicbt nolhur st- 19 ttlrrinont . . . — — — — Ourlt .... 766 80 krisch deckeckt st- 14 Xberäeeo . . . 772 8 leicbt beckecht st- 8 vsdor-iiclrt >1«r Wittorua^- dkacb äev Rorsdenn»cdriedt«n vom Vievetnp; k»tt« cki« I-ust- cknrclevenlieilullis eine weeeutticbo >eoä«rvvq ertaliron. L« rvsr im .>nrckr»«,rm> äer Druetr bo> n, witkrenü im »»den 0.-t«n ein-, Deprenewn,r»nck Ois nu, Xorck ertolzzenäe Hukriukubr d»t über 8»cli»en ro »liwälieer Drübunix Zwlükrr, ckis »m ölirckwirtLp: be- »vnäer» Uber «entliehen Oebivten elvos leiedten 8prUl,rexe„ heniboctii,Irre. Die Dewperntvr iot ckadei xoouolr n kl,re äl ttel »lebe» ilnrekselivittlieli um 3 tirnä »b von äe» voritchiüren — Oer Xeru «len hoben Onielee, verlebt nick »ie«l«r nach üetli^ben üebielon, er Insserr beut« »ber «ler biorck e« 8neb«eo b»t «Indei rreeknvliiä« Oimmelnnnnick unck leeiae we^ntlicbeu blie«ler«:bliuze. Voni'ineiebtlicb verbnrrt «iis IVitterunx ooeü eioizze 2 il ü» «lieoem 2ontan<Ie. «I«,« von ckor keorvartv ro IlnmknrU, »m 25. 8«pt«mber 1888, Uorxens 8 I.'br. ütatiovi-Knm«. r: > « r w kicdtunL unck 8iSrke ckes Wwcke» Wett». s § Ilulliiubmors. . 766 0 krinck keck echt st-11 Obn.-,riiinniu»ck . 765 W8W ntnsk «vaihie st- 5 älonha» . . . 758 W8W ie,»er "«'Neck' st- N Keuk»l,r«.meer . 757 W lei'kk i>e<Ie-'ki >2 Xnrl.ornbe. . . 760 8W iei.bi Oe' ilter st- >6 Wieebncken . . 7M 80 leicbt k»tt> deckecht') st- 13 1tre«l»ll . . . 758 W leiner 2vjx de»echt st- 11 Kir», .... — — — E- >2L« » » , « ') Db»,.
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