Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809270
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-27
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1888
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ES wurde der Raid erthelt, eoensall» den nnqefftzüchea Weg zu betrelc», natürlich nicht in dn» Sinne, daß r,vo!utio»aire Ausltände erfolgen sollen, sondern dadurch daß man den Verordnungen des Bmillc-rntde- eine Nase drehe. Versammlungen veranstalte w:e bis her und schreibe und spreche, was ma» wolle (als wenn dies^je ver boten woroen wäre). Mn dem Wunsch die Socialdemokraten mögen an ihren Grundsätzen scsthalten, schloß der Redner. * Tie Nachricht vom Tode des Marschalls Baza ine ist in Frankreich mit großer Nube ausgenommen worden, va der einstige Oberbefehlshaber der Rhein-Armee sür das heutige Geschlecht schon nahezu ein Vergessener ist. Nur ab und zu erinnerte man sich seiner, um die Schuld au ten, Unglück von >870 aus se>u Hiupl zu lade» und dadurch sich selbst zu entlasten. Die Legende. daß Bazaine Metz an Friedrich Karl .verrathen" kabe, ist so fest eingewurzelt, baß auch «ine spätere französische G'jchichtSschr.ibung sich nicht Von ihr wird befreien können uuo befreien wollen, va man rS nun einmal als eine süße „Genugtbuung" empfindet, daß Frankreich nicht durch die denlschen Heere, sondern durch den Vcrrath eines Franzose» besiegt worden sei. Nur im Auslände wird Bazaine eine gerechte Aeurtheilung finden. Er war ein unglücklicher Feldherr, der in einer surchlbar schweren, veraiilworlungSvollcn Lage auch Fehler begangen hat. der aber sicher nicht verdiente, daß er »ach ruhmvoller und glänzender Lansbaff» von seinen eigenen Landsleuten alS ehrloo gcvrandniarkt wurde, nur dciimk ein Snndenbock sür die Fehler der französischen Nation geschaffen werde. * Suakim scheint jetzt von den Sudanesen aus der Landseite förmlich belagert zu sein. E»va lOOOO Mann stark, haben sie sich 900 Ellen von den Wassersorls entfernt eingegraben und bringen nun z»m ersten Male Geschütze in Tbäligkeit. Obre Artillerie besieht nur aus 2 Feldgeschützen, 7-Psünbern, ober eines derselben haben sie bis ans 600 Elle» an die ForlS herangebracht, und bis jetzt ist es weder der Artillerie in Snakim, »och dem englischen Kriegsschiff .Gauel" gelungen, die Kanonen der Sudanesen, welche ei» ungemein heftiges, fast unaushörlicheö Feuer unterhalten, zum Schweigen zu bringen. Am Freitag warfen die Sudanesen zwei Granalen in die Stadt. Zum Glück ezplodirlen dieselben aber nicht. Während der Nacht vom Scniiadcnv zum Sonntag lras eine andere Granaie den Nakekenapparat eines der WassersorlS. Die Gefahr verLageSuaklinS besteht darin, daß die Rebellen die besten undgrößtcuBruiiue»beherrschen. DaSWasscrvon kcnii»Innern der Stadl gelegenen Brunnen ist ungenießbar, und daS durch Conüensation gewonnene genügt nur sür die Truppen. Ter Verlust der Engländer beträgt bis jetzt 6 Verwundete. Der Verlust VcS FeindeS ist unbekannt, wahrscheinlich aber be deutend. Unler den Europäer» in der Stadt herrscht be deutende Besorgnis;, di- Militairbebörden glauben jedoch nickt an Gefahr. Ein Ueberlänser sagte auS, daß die Rebellen die Garnison erst durch Waiiermangrl schwächen lind sie dann angreiscn wollen. Ei» britisches Kanonenboot und ein ägyp tisches Bataillon merken binnen Kurzem hier ermarlet. Wahrscheinlich wird auch ein Schiss mit CondensationSappa- raten hier eintresfen. Außerdem ist ein italienisches Kanonen boot von Massauah abgejegelt, um der Garnison in Suakmi zu Hilfe zu kommen. Es wäre dies der erste Fall ofsenen Zusammenwirkens der -Italiener mit den Engländer», wohl aus Grund tcS zwischen England und Italien bezüglich mari timer Fragen geschlossenen Bündnisses. Auch am oberen Nil finden jetzt täglich Kämpfe statt. Die Garnisonen von Wady Halsa und Assuan sollen daher verstärkt werden. Jur Lage. ** Berlin. 25. September. Die Bruchstücke anS dem angeblichen Tagebuchc, welches Kaiser Friedrich als Kronprinz geführt, beherrsche» die öffentliche Discussion, und die plötzliche Ankunft des Fürsten BiSmarck in Berlin wird natürlich auch mit diesen unzeitgemäßen Ver öffentlichungen in Verbindung gebracht. ES verlautet, daß, nachdem eS seststeht, daß die Publication ohne Wissen VcS regierenden Kaisers erfolgt ist, zunächst sestgestellt werken soll, ob die veröffentlichten Fragmente überhaupt dem Tagebuche des hochseligen Kaisers entstammen, oder ob nickt vielmehr ein Mißbrauch mit dem Namen VcS großen Todten vorlicgt. Und wenn wirklich Tagcbuchblättcr des Kaisers Friedrich den veröffentlichten „Auszügen" zu Grunde liegen, so fragt cS sich, ob der Redacteur und Einsender berechtigt waren zur Veröffent lichung überhaupt — cS dürste sich doch um ein ausschließ liches Eigcntbumörccht der kaiserlichen Erben handeln — und sodann zur „Bearbeitung" de« Tagebuches in der tendenziösen Art, wie cS geschehen ist, bczw. zur Verstümmelung der Tacze- buchblättcr. Zunächst dürfte der Minister VcS königlichen Hauses, Herr v. Wedell-Piesdors. und sodann der preußische Iustizminisler Herr l>r Friedberg der Angelegenheit näher treten. ES dürste sich um die Entscheidung der Frage handeln, ob die Veröffentlichungen i» der „Deutschen Rundschau" nicht gegen daS Preßqesetz, gegen die Rechte Dritter, oder gar gegen Paragraphen des Strafgesetzbuchs verstoßen, welche die Sicherheit deS Reiches betreffen. Unwillkürlich wird man an ein Dort deS Reichskanzlers erinnert, welches dieser im Reichstage gebrauchte, als die „Freisinnigen", und besonders der ewig nervöse Herr Rickert, den Tod des Abg. Lasker in wenig taktvoller Weise allzu sehr :u „srnctisicircn" bemüht waren. „Sic wuchert.n mit der Leiche LaSker's". Wir sind überzeugt, Kaiser Friedrich wäre, hätte ein gütiges Geschick ihn dem Vaterlande tanger erhallen, weit entfernt, die „Freisinnigen" an sich zu ziehen, über ihr Treiben gar bald mit Ekel erfüllt worden. Wir möchten fast behaupten, cS gereicht dem deutschen Rainen zur Schande, daß eine Partei, welche fick anmaßt, sich als „deutsch frei sinnig" zu bezeichnen, den Namen und die Erinnerung an den edlen Todten in solcher Weise mißbraucht und ihn in Gegensatz zu bringen sucht mit der große» Mehrheit der deutschen Nation, daß man den Kaiser Friedrich zu einem deutsch-freisinnigen Parteikaiscr hcrab- würdigen will. Mil Neckt wird daraus hingewiesen, daß sich in diesen Publicationen auch Stellen befinden, welche sehr wobt geeignet sind, aus unsere internationalen Beziehungen schädigend ein- zuwirkcn, und wir meinen, wenn diese Rücksicht nickt maß gebend war für Diejenigen, welche die Veröffentlichung hcrbcigcsührt haben, so darf man noch weniger Rücksicht gegen sic üben, und es erscheint alö Pflicht, daß Diejenigen, welche berufen sind, die Sicherheit kcS Reiches zu hüte», den Wächtern der össcntlicken Ordnung die Anweisung zugehcn lassen, das verletzte Gesetz zu ahnden. Höhnisch verlangen die „Freisinnigen" in ihrer Presse, daß Fürst Bismarck sich mit ihnen in eine Art Preßpolcmik einlasse und ihre Neugier und das sensationelle Bedürsniß der großen Menge befriedige durch Publication berichtigender Aktenstücke. Wir meinen, dazu steht Fürst Bismarck zu hoch und den Natb deS „Freisinns" hat er noch nie begehrt. Wir sind überzeugt. eS wird nicht lange währen, und Diejenigen, welche den letzten Skandal und Unfug angezcttelt, werken einsehcn, vast sie sich selbst auch damit einen schlechten Dienst erwiesen. Wenn sic nur auch allein den Schaden zu tragen hätten! HLO Berlin, 25. September. ES stellt sich immer klarer heraus, daß es bei dem Tagebuch Kaiser Friedrichs an oller Gewähr einer autbeninchen, non tendenziöser Zurecht,»nckning sich sernbaltendni Veröffcnllichang s.blt. Daß die veröffen ckichien Aus zeichnungen der Haiipliacye nach milk,ich von Kaiier Friedrich der« rühren, wird ma» n cht zu bezweifeln brauchen. Allem keineswegs anSaeschlossen erscheint rs, daß manches hinziigesetzt, anderes weg- gelassen. wieder antere- anS ceni Zusammenhang gerissen ist. lo daß der Zweifel wohl berechtig» erschein!, ob nichl die ganze Publicaiion a» weienilichen Entstellungen und daS Gesaninillild trn-nnden Ucbcr- orbeiinngen leidet. Tie „Drilliche Rundschau", welche d>c Auf zeichnungen veröffentlichte, hat selbst mltgelbeili, daß daS Tagebuch nicht vollständig, wie e« ihrem „Einsender" vorlag, put-lient, sondern einer Redaction und Auswahl nnterzogen wurde. Es wäre an der Zelt, daß die „Rinidskbau" sich bestimmter über das Verfahren äußerte, »ach welchen, diele Ueberarbeitrm, vorgcnomiiren wurde; es erschiene uns auch geboten, den „Einsender" z» nennen, nachdem aus verschiede»« unschuldige P.rsoneu der V.rdnch: einer bedauerlichen Indiscretion gesallen ist. Daß die Publicaiion au mauchen Stellen den wünschenswerthen TacI vermissen laßt, ist unbestreitbar. Wir erinnern nur a» die Beine,kiingcn »der den RerchSkan.zleramis- präsidenten Delbrück, über de» unglücklichen damalig-» Prinzen und jetzigen König von Bayern, über den Prinzen Friedrich Karl. Daß Kuiier Friedrich diese und andere Bemerkaagen seinem Tagebuche e>»- veil-ible, verdient gewiß keine» Vorwurf In geheimen, zurAussrischung deS eigenen AcdöchlnisseS bestimmten Auszeichnung'» mag ma» manches niederiege», was verletzend wirken irnih.w n > es publicir! wird. Und daß Kaiier Friedrich dieie ganze Beiössinlliwuiig io kurz nach seinem Tode gewünscht habe, dajür liegt keinerlei Bew->s vor. Diejenigen Stellen, bei denen wir die Verüssknilicher des Mangels an Tack und Dis kretion anklagcn müssen, bieten für Niemanden ei» erhebliche« Interesse, sie sind auch nicht einmal zu Parleil.iidenziN zu vkiw-rihrn, wie sich sonst die deutjchsreisinnige Agitation die äußerste Mühe «stellt; sie wirke» ohne Nutzen sür irgend Jemande» verletzend. ES ist bedauerlich, daß eine io angesehene Z-cklichrist, w>- die „Deutsche Rundschau", in der Such!, riivciS „SeiisationclliS" zu bringen, sich so über Rücksicht und Geschmack hinwe»gesetzt Kat. Daß deutjchsreijinnige Wahlmanüver von vornherein dainit beabsichtigt waren, geht schon aus dem Zeitpunkt der V.-röfftnilichung h >v>>. Warm» e>folgte sie gerade jetzt »>>d »ichi ein paar Wochen sräter? Es ist auch recht bezeichnend, daß den Uiiterverschleiß der Publication die Expedition der „Freisinnigen Zeitung" et» halten hat. * Nach der »Kölnischen Zeitung" verlautet, daß die Kaiserin Friedrich, weihe mit schwärmerischer Liebe und Verehrung an ihrem edlen Gemahl hing, Veröffent lichungen aus den hinterlasscnen P »Pieren des Kaisers Friedrich zur Zeit überhaupt mckl wünscht und das Andenken deS zweite» deutschen Kaisers nicht in den Staub und Dunst deS Parteikampscs hinabgezecrt sehen will. Literatur. Ban- und Kniistgewerbe-Zcitniig sür das Lrntsche Reich, mit Album. III. Jahrnng Nr. 18 Berlin 81V. 48. Wilhelm- straß: 116. AbonneinentSpreis jährlich 24 Ter inte.cisante r-iche Inhalt diescS Blattes mag a»S jolgendcr Uederncht eryellen. Den Beamn machen Betrachtungen über den „Striegel" von ClericnS mit trefflichen Winken über Beiwendung und Ausschmückung dieses Gerüthcs. Ter „Pavillon der Stadt Wien" versetzt uns lebendig aus die diesjährige Weiter Jubiläums-Äkwcrbe-Ausstellung. Paul Schumann spricht über „Farbige Bildwerke" und zeigt, wie man zu einer lebensfähigen farbigen Bildnerei gelangen kann. Hieran schließen sich zahlreiche interessante Millheilungen. Emen wesent lichen Bestandtveil bilden die beigelegten 9 Blatt großsormatigcn, schön ouSgesiihrtcn Lichtdruck-Kunstblätter mit T-xt. Sie bringen vorzügliche Darstellungen deS neuen Leipziger BnchhändlerhanieS, deS Festsaales in d-mielbni und des MeudebrunncuS in Leipzig, d-r Berliner baulich beiuerkcnswerthe» GeschäftShäuse» Leipziger Straße 109 und 88, des HcdwigS-.Niauklmbaus-Portales dort Hamburger Straße 10, des Schlosses Friedrich kro i und deS Stadtschloss S in Potsdam, letzteres in zwei B'äiter.!. Diese jährlich etwa 109 Blatt betröge,idcn Kunstbeilogen bilden in Kurzem ein reiches Kunstalvuin und zugleich wie in vi.ien Füllen hiljsbereiles Nachschlage. und AuS- kuniismittel. Ado 1s Wciske. Der heuiigen Nummer liegt ein Preisverzeichnis! von Harlemer Blumenzwiebel» von E. G. Ziegler in Leipzig, Kieme Fleischer- gasje 5. 7, 10, bei, aus welches wir seiner Reichhaltigkeit wegen unsere Leier besonders auimerkiain machen. kür ittmmtl. Heibun^en <ler Welt, vis stellen-^nl-ebode, Ossncde, ^n- u. 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NkibliiiWlÖWniiMli gegen Unfälle b. Tr-iuomissione-icir'cb. Plagwitz-Leipstg. Apotheker E. Seilckcnbcrg's .HiLiiLiiv-L'-»-«»»»!«;»» mit gelten heute »nstre'tig als das beste M ttel z-ir Aelämp ung und Heilung der Migräne. Wer von dieser tücksch-» Krankheit he»» esucnt ist und die bis -n unerträglicher Höhe sich steigernden Kopsschinenen allmonatlich oder wöchentlich erdulden muß und dadurch zu jeder Beschäftigung untauglich gemacht wird: Der neüm« vertrauensvoll das von beulichcn, englischen, italienischen inid namentlich ron iranzüsii'cheu Aeizlen als das juvenäl'.igste Mittel emosohlene i» Form der Sciickcnberg'jchcn M'grüiie-Pnsiillen. Nach Genuß von 3 bis höchstens 5 Stück werden selbst die heiligsten Anfälle schnell und dauernd bcseit gk. Tinch d e Art der Leipockuaq in eleganten Schachteln kann nian diese Pastillen wie eine BonbonniLrc beständig bei sich süiire» und erforderlichen Falles sofort gebrauchen. P'eiS pr. Scüachicl mit Gebrauchs-Anweisung./t l.50. Der Nanie,.Apotheker E. Scnckenoerq" ist mehruialS aui jeder Schachtel z» lesen. Alles Andere ,st werth lose Nachabmung. Zu Huben nur in Apotgc'cn. Hätipl-Tcpot Leipzig: Lng;vlnr»ot>leltv, an» Mcnkt. Isrl!e!i1ili!re Rcligionstzcmttllde. <s»ottrs0ic»st nni Schlnszseit. Dc-ine Slao. d,n 27. Sevleuibcr, Mo> iriigclirt 8'l- Uhr. srclcnsiicr OVj Uhr. Abeiidgkärr ä'/, llgr. Predigt. F.cnag. 28. Leprembcr, Morgengebel 8'/. Nhr. Abendgebet , Uhr. TageskalenLer. Telephon-Anscklnfi: (r. W. Polz (Exvedüion des Leivziger Tageblattes) Nr. 222. AcSaction des Leipziger Tageblattes - Ililt. »in,i 1. Postamt 1 im PostgeLände am ! 6. Postamt 5 (Ncumarkt 16«. Angustusplatz. 7. Postamt 6 iWie'enstraße IS). 2. Tclkginr>üe»amt imPostgebäude 8. Poiiaint 7 (Ransiadt.Llcmw ). am AiigttstuSpla!;. 9. Postamt 8 «Eilend Bahnhof.«. 3. Postamt 2 am Leipzig-TreSdacr IO. Postamt 9 (Neue Börse -. Babnbosc. . 11. Postamt 10 iHoSpilalstraße). 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhose. 12. Postamt 11 sKörnerstraße). 5. Postamt 4 (Mühlgassc). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6. 7. 8. S und 11 sind zugleich Tele- gravbi'n.insialicn. Bei de:» Postamle 5 wcrden Telegramme zur Neiorgung an die nächste rclcgraphcuanstalt angenommen. 2) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annnyiiie gewöhnlicher Päckcreiea sowie größerer Geld- und Weithpackcte nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post- itndimgcn nick» statt. 3) Tic Dienststimden bei sämmtlichcn Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh sim Somincr von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und ge'ctzlichen Feier tagen von 8 Ubr snih (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 llhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 snid sür die Annahme ,c. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 b>S 9 Uhr Abend« geössnet. Veit» Tr1rg»,u>!>ci»ii»te am AugnstiiSvlatz werden immc, während, auch in der Nachtzeit. Telegramme zur Vcitirocruilg n»>le»o»imc». Bci de:» Postamt 1 ain AugustuSplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. AuSkniistsitrllei» der königlich sächsischen LtaatSeisenbahn- vcrwaltniig Dresdner Bahnhof, geössnet Wochentags 8— 12 llhr Vormittags und '/.3—6 Ubr Nachmittags, Sonn- uiid Festtags 10—12 Ubr Vormittags! und der königlich prenfsische» Staatset,'ciiriahnverwaltnng (Brühl 75 u. 77 sEreditanstalts parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Perionenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiseroute», Billetprcise, Reisecrleichtcrungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d.im Güler-Vertedr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze. Kartirunge» rr. LanVtvelir-Vurran im Schlosse Plcißenbiirg, ThurmbauS, 1. Etage links »über der Wache befindlich). Mcldestunden sind Wochentags von 8 Ubr Vormittags bis 2 Nhr Nachmittags, Soun- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Leftenlliche Vibliothckr»: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Ubr. VolkSbibliotbek II. (I. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abends VollSbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/,—9',, Uhr Abends Volksbibliotbek V. (Poststr. 17. i. Hose lkS.) ?V.—9',. U. Ab. Pädagogische 0'rntralbtl>ll0lI>kk(Eomen»is>'tislung), LchrervereinS- hnuS, Kramerslr. 4. geüssnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische TvarraHc: ErpeditionSzeit: Jeden Wochentag Ein- zahlnnge». lltückznlilungen uns Kiindigunge» von früh 8 Uhr un- unterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Essecten-Lombardgei'chäft parterre lins-S. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schiitzcnstraße 8/10; Oiebrüder Svilluer, Windinühlcnstraße 37; Heinrich Unruh, Äcststraße 33; Julius Hossmann, PcterSsicin- weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1, Lingang Grimm. Sleinwcg. Städtisches Leihhaus: Expedit,rnsz-ttk: Jeden Wochentag von Irüh 8 Ubr uiiunterbrochcn bis Nachmilt. 3 Uhr, während der Auktion nur b,S 2 Uhr. Eingang: sür Psäuderversap und Herausnahme vom neuen Värsengeväudc, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstrnße. In dieicr Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 2 ! Derbe. b>S !kl. Derbe. 1887 versetzte» Pfänder, deren spätere Einlöiung oder Prolongation nur unter der Milentrichtung der AuclioiiSgebiidrc» slattsinden kann. Stadt-Tkciice-Einnahme. Expcditionszcit: Vormittags 8—12 Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl. Tächs. Standes-Amt, Schloßgasse Nr. 22. Wochentags geössnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11—12 Uhr, jedoch mir zur Anmeldung von todtgcbornen Kindern und solcher Sterbesülle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen tage» Vormittags. FrirdhofS-E>.pcdltioil und bassc für den Süd-, Nord- und neuen Iobannissrievhof Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen deS Königs. Standes-Amtes. Daielbst ersolgt während der beim StandcS- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedbösen, sowie die Ausfertigung der Concessions- scheine, Bereinnahniunq der Con:essionegeldcr und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlnft.eit sür den Besuch der Friedhöfe Abends 6 Uhr. HaiidclSkainmrr Neue Börse l. lEinq. Blücherolatzl. Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (II). Herbergen zur Heimath. UlrichSgassc Nr. 75 und Gneisenan- t.'raß- Nr. U>, Nachtquartier 25. 30 und 50 MittagStisch 30 Tahciin für Arbeiterinnen, Vraustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ./r für Wohnung. Heizniig, Licht und Frühstück. Herberge sür ireibl. Dienstboten (»MaribabauS"), Löbrstraße 9 (früher in Reudnitz), Naüit.ager und Frünknssce 30 .H, Nachtlager und Versiegung jür den ganze» Tag 60 -H. I. Saiiitätswachc deS Samariter-Vereines, Hainstraße 14. Nacht dienst : 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. Saiiitätswachc des Samaritcr-VercincS, PelerSstcinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Ubr früh. An Sonn« und Feiertage» von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Die llnivcrsilätS-Polikliniken in der Nürnberger Straße Nr. 55 werden wählend der Ferien (6. August bi» 15. Oktober d. I.) w,e folgt geöffnet sein: Die chirurgische Poliklinik (sür äußerlich Kranke) täglich von ',',11-12 Ubr; Tie mcöietttische Poliklinik (sür innere Krankheiten) nur an den hiesigen Marktlagen (DienStagS, Donnerstags und Sonn abends Nachmittags von V,2—3 Uhr. Ausnahme neuer Kranker jedoch nur bis '/,3 Ubr. Die KinSerpolikliliik wird während des Monat? September von 9—10 Ubr Vormittags geöffnet !ein. Polikliniken des Albcrt-Zweig-VereinS Möckern. Lange Str 25. Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augen- und Obrcnkranke, 11—12 Uhr Vormittags für anderwcite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittags sür Nervenkranke. kinScr-Poliklinik (begründet 18551, Gewandgäßchen 1,1, Ecke der Unlvcrsitätsstr., Markttags 3 Ubr. (Impfungen f. Arme gratis.) Franen-Polikllilik, ebendas., Markttags 4 Uhr. Anstalt s. aiiliualc Inipsung. Turnenl.. 16. Wochent. 11—1 Uhr. Palikünik sür Ohren-, Na'en-, Hals- und Lnngrnlcive» Lessiiigslraßc 20, I., Ecke der ThemasinSstraße, V. 8—9 Uhr. TtaStbnS un alte» Iacobshospitnle, an de» Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Ubr aeötinet. StüStischc Anstalt sür ArbeitS-Nachweisung (Stadtbaus. Obst- markt 3. I. Etage, ^imm r 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Ul,r, Nnä'inittigs von 0,3-'/,7 Ubr. StäStischrr Lagerhaft Expedition Babnbossrrnßc 17. Lagerung iowobl unverzollter «IS i n freien Verkehre befindlicher Güter. TtävtischcS Milseum geöffnet von 16—4 Uhr. Eintrittsgeld 50 ^ Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tbcater-Jntpeclor. Neues ttrnianStzans. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten n 1 X pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bci Entnahme von wenigstens 20 Billets n ./» pr. Person) sind am Wcstportal zu lösen. Tel Vecchis's ku»st-A»sstcU»»g, Marti Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis <5 Uhr Wochentags und , . 10 . 3 - Sonn- und Feiertag-. Nene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Ubr, Sonntags '/,11 bis I Uhr. E«::tritlSkarlen zu 50 »z beim Hausmeister. Ä»»ttgcwrrbe-M»sen»l. Thomaskirchboi Nr. 25, I. Tie Sann», liinac» sino Sonntags ",11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Une»:gcltl>che Aus kunft üeer kunstgcwerbüchc Fragen und Entgegennahme von Auf trägen aut Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Ubr. Auc-strUin:,, der iluvtischen Gasanstalte» von Gasconlum- Aricke!» aller Art in dem Eckladcndcs Predigerhauses am Nicolai-- kirchdos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Franz Tchiirider'sche .,Kil»s»qe:vc>bliche AnSstellnng" ganzer WobnungS- und PillenailSstamutgen Westftraßc Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geötkne:. Ausstellung von Schiilwrrkftattsnrbeitri», alte Thomasschule, l Etage, Mittwochs und SonnadendS von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung b«-»» Eastellan des K'unstgewerbc- miiscums, Tboma.kirchhot Nr. 20, l. Etage. Sainmliiug der kg!, grolog.ischen LanarSiiiiteri'uchnug. Thal- str«-.!!.' l(5, 2. Etage. Scmittags ' .11 bis - 1 Ubr Vormittags. Mttienm sür BoikcrkiülSe. Sonderausst-llnng in der alten Bncki- > »ndlerbör'e. ätitterstraße >2, geössnet Sonntags von 11—1 Uhr, Schtiichlcn-Pnuornnia. Rvßvlatz. Täglich geöffnet. Zoologischer sttarteu. Piaffcndorfer Hof, täglich geöffnet. SchUlrrhanS in OkohliS täglich geöffnet. Haiipt-Fenerwehr-Depot: Fleischerplatz Nr. 7. 1- Bcz.-FeucrwacheRatbh. (rl»Lri« Börse). 2. 3. Hospilalstr. 2. Zeitzer TborhS. Hauvt-Telegraphen-Liation (Rath baus-Durchgang). Polizei-Hauplivache (Naschmarkt). Magazingasse Nr. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neues Theater. Altes Theater. 1. Pvlizei-Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. - GartcnstraßeNr.4 3. » » IohanneSplatz 11. 4. « « Nürnberger Str. 50. Hartelstraße Nr. 4. 7. Polizei-Wache Lessingftraße SS. 8. - » Eutritzscder Str. 3. 9. » - Zeitzer Str. 28. 10. . . PlagwitzerStr.35. I» dem Krankenhailje(Llcbigstraße). - der Gasanstalt I (Eutr. Str.). - - Gasanstalt ll (Südoorst.). - dem Neuen Iokannishospital. . d.Weststr.59(Blütbner'sFabr.). . der Sedanstraßc dir. 5. - - ThomaSmühle. - dem Tauchaer Tborhause. . . Dresdner Thorhause. » « Ntaschinenh. deS Wafferw. « . Wächlerhause deS Hoch- reservoir, Probstheida. Aus dem dücolailburm. - - Thomasthurm. In den neuen Militairbaracken. 6. » » Alcxanderstr. 28. Tie Hilfe der städtischen Feuerwehr wird im Aale eine« Brnndes, ohne Rücksicht aus dessen Umfang oder Entstehungs- ursache. uueutgcltlich gewährt. Lönigl. 8»oks. llok-IlusilralienkLniUvr, Vreiäev. Dotpri?. Odemoit». Ueleddaltlge» Sortlwent tK T>«ld»n«talt kllr UoZUr. kerwaoeut« tlavetollang ron kllleelo. Kinoivo», Orgvlu, llarwooiaioi avä keäalea (rum Stvckivw klle Orzrelspielor). Verlraut und Verwietkuor. Lager äeotaeber, r8w. anck prlipar. (IVelekold) Salten. Vlolln-Llnodalter. v. L. Patent >o. 4I,0S7. ^ 0»a»r 10 ketermtraa« 10. IVAl»m»aeI»ti»«»» kür kawllien nnck Oookeetiou, Sodad- innelier uini Sekukkadrllteu» Sehaeitlergovord«, Sattler«!«» uuff Slivlrekadrlllen, «ovis ^Itnachv- >ut»n«l»1»er», «to er« Itwöert läloUIv, Xithwaick.-kadrilr, Daraeratr. BmIiIIIIungsardeiten ron vampk- n. Kaltera»»er-Itodrea mit Lnavk'!« I-iollrmaii,v, »oeeie TorkwnIl-LaeoovtUokea ködron an» II««t»t L ILaoppe, äer neuen Vörie. Llehtri»eIieUeIenedtnng,auIage» vermittelst oeneetervowpovnck Oz vamo-elelitrisclier blnscbiuen, Orftzinalcoostraetioo „Oramwe" (Uekvrenreo: Oeotrai-llalle, vev <L Lclliad, vibliogr. lnititnt). t8e1»imi»rii» oie lioeppv, Ulttelstraaae 7. vm»rnt-v»»M«t»ILuvt»« ewpüeklt tlrnvlch Iietr»n1»»L«a, Ualinkokstr. 10, Lebe Llücderplatr. «»»nintar«», null IVervaviiL« de, vuntmo «L «»., vadodokstrasso Ho. 10. älTII>L.Hli'iek« Ddemlsede 7V»,ob»llit»lt kirderei vsrlia Druelrerei. ttnoallwe: leta Latkariuenstrasee 11. (IValton's katent), lllterte», »»ernannt bestes Kadrlkat, ckanerbattester and bester kossboäeo- aack Treppendelag. vaupt-diieckerlage tlir LeipriK bei: Ooetkeotrame L Original-Küster gern ru vienrten. 54Sniii»ttt«I»« vnaiiutvmmr«!» «mpkelüt 8 vabnbokstrasse 2. tSnattsv ILrtvg, S Lakodokstr»»»« 2. V»r»n»«>-V«a«lit»rt ch Lelllvt,, 18 kteomarkt, Lelprig. ooä 28 Koooeostraase. Llag^lt». Ileues Theater. Donnerstag, den 27. September 1888. 249. AbonnemeniS-Borstellung (1. Serie, grün). Anfang 7 Ubr. Vtv Lraittilimeei, «ter ItOutglm vsi, Lustspiel in 5 Acten von Scribe und Legouvö. Personen: Kaiser Earl V.. König von Spanien .... Herr Borckierdt. Franz I., König von Frankreich Herr Straßmann. Gualilnara, Minister deS Königlichen HauseS von Spanien Herr Meery. Heinrich d'Albret, ein Edelmann auS Böarn . Herr Hartman». Bubic^a. EnbinelS-Courier Herr Hänieler. Margnrrtda. Schwester des Königs von Frankreich Fr. Lewinsky. Isobella von Portugal, Verlobte Carl'« V.. . Frl. Witt. Eleonore, ihre Schwester Frl. Salbach. En, Page Fick. Saphir. Eni Thürsteher Herr Werner. Herren und Damen vom Hofe. Osficiere. Zwei Kerkermeister. Ti- Handlung spielt in Madrid. — Zeit: Mehrere Monate »ach der Schlacht von Pavia. . Nach dem 3. Act findet «ine läugere Pause statt. Krank: Frl. TöngeS. Odern-Preise. Parkerre: 1 50 I. Parquet: 4 II. Parquet: S Parie» re-Logen: Ei» einzelner Plas 3 .ch Proscenium-Loqen im Parterre und Baleon: Ein einzeiner Play 5 Mittel-Balcon: Voedcr-Reiheuä^i Mittel-Balcon: Mittel-Reihen 4.Mittel-Balcon: Hinter-Reiben 3 .^l Seiten.Balcon 4 Balcon-Loqen: Ein ein zelner Platz 3 40 Proicenium-Logen im !. Rang: Ein ein zelner Play 3 ./l Amphitheater: Sperrsitz 3 ^ Amphitheater: Stehplatz 1 ^ 50 /H. Logen de" I. RangeS: Ein einzelner Platz 2 60 -H. kl. Rang: Mittelvlatz, Sperrsitz 1 80 Ik. Rang: Seiienvlatz, Sverrtitz 1 25 kl. Rang: Stehplatz 1 lll. Rang: Mittelvlatz 75 Ilk. Ranz: Seiten- und Steh platz 50 Proicenium-Logen ini lll. Range 1 Einlaß '/,? Uhr. Anjaug 7 Ubr. Ende nach '/.IO Uhr. Billet-Berkinif für den lausenden Tag an der TageS-Laffe von 10—3 Ubr, Vor Verkant für dcn nächste» Tag (mit Aufgeld von 30 ^) von 1—3 Uhr. Sonn- und Festtags wird die Tage--Lasse erst nni 10'/, Uhr geöffnet. Garderobe-NbonnemenlS-Bücher, 25 Bille» enthaltend, h 4 an der TageS-Casft. Ikcpertoire. Freitag, d-u 23. September 1888. 250. Abonnements- Vorstellung <2. Serie, roth): Zum l.Male: Die wilde Rase. Lustipicl in 4 Acten von vr. Teschcn. Hieraus: MamaS Auge«. Anfang 7 Uhr. vora«»eige. Sonntag, den 30. September. Bci aufgehobenen» Abonnement: -Wg> Die llvinv »ui «11v llretv ti» 80 Dag«»». Opern-Preise. Ter Billet-Berkauf jür diese Vorstellung beginnt Sonnabend, den 29. Seri-inber, von 10 bis 3 Ubr an der Toges-Easse de» Nene» Theater» (»in ?!uft:eld von 30 ^ pro Billet). Den geedrten Abonnenten wird da? Vo,knut-recht nach Maßzabe der vorhandenen Plätze ge wahrt und können dieselben die B llctS gegen Voizeiqung de» letzten Abonnements-Umschlags am Freitag, den 28. September, von 10 bis 3 Uhr in Empjang nehmen. Altes Tkieater. DouncrStag. 27. September 1888. Anfang 7 Uhr Nor Traiiipotor ?««> Oper in 3 Actc», nebst einen, Voriviei. Mil auiorisirler I eiliveiiei Benutzung der Idee und einiger Oeiqinol- Lieder auS I. Bicloc von Scbeffel'S Dichtung von Rudolf Bange. Musik von Victor E. Neßlee. Im 1. Act: Banerntanz, auSgesübn von de» Damen de» Ooep» ä« Lallet. Noch sedtin Act findet eine längere Pauie statt. Der Text ist an der Lasse und bei den Logenschließer» fttr 50 zn haben. «ewöhnlichc Preise der Plätze. Parterre 1 25 4. Parquet 2 75 Proicenktm-Loge: Eia einzelner Platz 2 ^tz 75^1. Kieme Projceaiam-Logea: ä Loge: 11
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