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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-28
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1888
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»al . . , nlsick verdaulich ; thei^S find dieselben schwer haltbar, uud entbehre« säst gatzft «tnOsaUsche» Mahr, salze, de» Hanptsa-TckrO hßi h-vKnocha«. bildnng. ;; Etz» hervorrageode Au«näh«v hiervon bildet da« sei« Aurum ln den Handel gßtrachft^ ob»«i»vb glprtist« und msckirisisot, rmptoiilvn» Mnassn»»»'»«»« Lt»6«r»»vbl. Diese« Kindernährmittel wird au« dem vorzüglichsten Hafer mehle gewonnen, und ist da« Resultat langjähriger uud kost- r splelig«,'versuche dt« Lswthrkr« Ott, Siadvnann, de« e« nun gelungen iß, nach einer eigenartigen Methode da« Hafermehl derart zu präparier«, baß da« daran« gewannen« Product von all« Fach-Autorität« al« da« erste, d«s vnrzü-ttchste, da» Hehaltreichfte, von keine« gleichen PrLparate üt, er troffen e Kindernahrmittel der Jetztzeit ge worden nnd stillende» wie nichtstillende» Mütter« als werthvollste Brigade «mgelegentltchst em pfohlen wird. I» einer eigens dazu errichtete» großartigen Fabrik Anlage, mit Hilft der denkbar Vollkommensten maschinellen und technischen Einrichtungen vollzieht sich dessen Herstellung unter persönlicher Leitung und Eon trolle des vorgenannten verdienst vollen Erfinder». Schon hierdurch werden gegenüber der oft nur zu oberflächlichen Fabrikation von Nährmitteln seiten« de« Aus lände« alle möglichen Garantien geboten „zun, Schuhe de« Säug lings, zur Beruhigung der Mutter". Denn abgesehen davon, daß all« zur Verwendung kommende» Rohstoff« in dem Labora torium der musterglltia ausgerüsteten Fabrik zuvor einer sorgsaltige» Prüfung ans Büte nnd Reinheit Mt»««, Hßchw, oftt «o mit Dampfkraft dürft»«« -pbriketftn »it absoluter Reinlichkeit u»d Sanderlei« dvrchge- fähü, da die maschinelle Einrichtung gestattet, baß da« gewonnene Mehl vom Beginn bi« zur vollendeten Herstellung «it Mrnschen- s Händen direct gar nicht in Bcrührung kommt. Durch die präparative Behandlung selbst wirb da« Hafermehl verdaulich gemacht, di« in drmsrlbe« enthaltene Stärke in leicht lösliches Dextri, ülftrsührt und durch da« Rüstvr» fahren dem ausgcschlostenrn Mehl ü>« WAbiglsolt na« kstniivr- rvorü«» gänzlich entzogen. Dft dein Hafermehl anhaftenden Mißstäude werden somit vollkommen gehoben, und außer dem ^ hohen Rährwerthr wird auch zugleich das vornehmste Erforderniß ' der Kiudernahrung erreicht r dft l.vjoktv«rtt»vliedll«it. Aber dieses nicht allem; Radewanus Aiudermehl entM auch «!»«» «o r«lobllol»«»» »n »nlmornllaol»«» Ailll»ra»I»VN, daß es von allen aus dem Markt befindlichen Kinbernähi Mitteln mit Recht den ersten Platz einnimmt. Die seltene Fähigkeit des Raveuiann'sche« Kiuvermehls in seiner Blechbüchsenpackung die hohen Nähr- und Verdaulichkeit» Eigen schaften »«geschwächt uud ohne den geringsten schädlichen Einstuß zu i-onaamm-on, d,ssen richtige« Vrrbältsiß der eiuzelaen Be- staadcheile zu einander, dir LeLentvercksulieftlceit, der preeentreich« Hrhakt a« Kiwrih »vH Aett, «i«»,««, m>..s- rülchodo Kädr^llra, ja selbst das Eisen, da» darin enthalten, fallen bei der Kinderernährung so schwer i»S Gewicht, daß die Nichtanwendung dieses Kiudermchls sehr leicht der Mutter zum Mar- rvvrfe gereichen könnt«. Zieht man nun noch in Betracht, daß dasselbe von den Kindern seines wegen mit Vorliebe angenommen wird, so haben wir alle die Momente, dir zur Ernährung eine« jungen Lebens das erste Ersordcrniß bilde», wir haben dft positive Thatsache, daß s. - RaäsiLLiuiL Linäkinltzkl Ü»s vorrÜLllobstn, üas MvbnttrwÄwt«, ä»s rntio- vsttst« Llnüeroäkrmittol Ist, «In« !» ^»brdeit chlie« ckss leistet, wns «eüirioisob nnü Vkvnvwiset» von einem «vielten verlsuxt vir» nnü vns üder- ksnpt ein 8utterwilekersstr»i11«i, »ns äer küsnsenwelt gewonnen, leist« bnnn. Wird bei dies« hahev Vorzüge« vargenaunten Mehle« die besorg» Mutter wohl «och einen Augenblick bei ber Wahl eine« Nährmittel» für dchi aelftöte» Sprößling schwanken könne»? Etillenb oder nichtstistrüd mag die Darreichung de« Lcecke- ihr gftichsam al« Pflichtgebot gelten, im ersten Falle al» werthoollr Beigabe zur Mutte! brust zu ihrer eignen LvItONNNA, im letzten Falle al« uöthigrr Ll liutx zum Gedeih« des Kleine». Nichts rächt sich s« schnell und sosehr als ein Mangel «» zuträglichen Nährstoffen in der Ernährung der Kinder. Aus dem erste» Uebel entspringt da« zweite, sagt ein altes Sprichwort. Uud so auch hier. Wir halte» e« für un- nöihig, dft Konsequenzen eines solche» Mangels i» Einzelnen «»«zumal»», denn mahl jedermau» hat sich schon wiederholt dft Gelegenheit dvrgeboten, «ugtujcheinlich wahrzunehmen, welcht nach- theiligett Folgen ei« üs»gap- oder vor»e»t»rrft hervorrust, wft ei» lä»g««r AurchssT unsere Kleinen in ihrem Gedeihen mindeste»« lange aushilt, wenn »icht west zurückwirst ; »der wer sollte nicht jene unruhigen Tage, jene bangen Nächte kennen, die ein schlucreß 8!ichuen der Kinder verursacht? Deren fieberheißes Köpfchen, deren uratte«, thränenschweres Auge, ihr schwere« Stöhnen sagt deutlich, «aS ihr Mund nicht sprechen kam : daß str entsetzlich leiden, leiben tage- und wochenlang; oder wer wäre noch nicht bis zum tiefsten Mstleid erregt worden, beim Anblick jener erschreckenden Gestalten knochenkreucker Kinder, jener armen Keinen Märtyrer, dft unfähig st»b, aufrecht zu sitzen geschweige zu stehen, mit ab gesetzten Gliedchrn, hohen Hühncrbrüstchen, gekrümmten Körperchen von btzren bleichen Lippen kein frohe« Lallen schallt, in deren Zügen lei» sonnige« Ächeln spielt? Uud all' diese krankhaften Aschewunap» find zumeist nur dft direkten oder indirekten Folgen MNMW«4»M»N»k»«K Erwäge» wir «Ul de» günstige« Einfluß und die Wirkung, die RademannS Kindermchl aus das Kind ausüben, und inwieweit dasselbe im Zusammenhang mit vorgenannten Krankheiten steht, so finden wft folgende ebenso hohe »ft selten vereinigte Vorzüge: 1) ÄLv Isvlüv »i» HOLUS »»f ^LvüNvIü- WZÜÄ Rl«ä8lL«tH»LLÄlüN-r in dieser Beziehung kommt e« der Muttermilch am nächsten und bildet somit den »ornchmste» Ersah bei »tiklsntten, das vorzüglichste ErgSnzungSmittel bei Mvktsti!i«n6sn Müttern; 2) »«»eliLiel»« lL»»«I,«I»dLZÄSI>Se» Salzen welch letztere zur Bildung des geraden und gesunden Knochenbaues unumgänglich nothwendig fi«d, welche ferner ein leichtes Zahne» bewirken nnd besten störende Nebenerscheinungen Zahufieber, Zahnkrämpsr rc. bedeutend abjchwächen, ja verhindern. Die Knochen spielen bei in Aufbau des Körpers ei« wichtige Rolle. Sie bilden das Gerüst des Körpers und dienen allen übrigen Organen desselben zur noth- wendigsten Stühe. Bei sich entwickelnden oder gar schon be sehenden Kuachtnkraukhtlteil (englischer Krankheit) gilt dieses Kindermchl als das ärztlich beliebteste Heilmittel, weil kein sichere« derartiges Product auch nur annähernd den Gehall der wirkungsreichen, kiwcheub'lvendm, stärkenden Salz« aufiveisen kann. In der ersten Lebcnsperiode der Kinder sind die Knochen weich, schwammig und verhältnißinäßig wasserreich, rurck «rlwrrgsn iftrv üürtv rinei kvstig- Iceüt nur dann, weun durch die Nahrung dem wachsenden Organismus die kinreivkenä« LlvllKS Llinvrsl- 8Ubst»lir«n rNKkNUirt wit-Ü. Ja mehr noch; die »eueren Forschungen hoben erwiesen, daß der verbrauch an selchen knochenbildenden Salzen im menschlichen Körper rin viel größerer ist, als bisher allgemein angenommen wurde, und daß dir Wirkung derselben sich nicht nur aus -aß« und A«oche»ttkd»»t, sondern auch aus das ftorvos »>«tv« erstreckt; S) Lstelüt« Hr^Ii»Z>lNeIilL«st, in Folge besten Rademanns Kindermchl ganz vorzugsweise als Nähruw durchsall »> „l.I lichen i anszeichi sch'vache Brad. I Kieiel^ Kinckn raic:i»> Ui linnen «lt v -,re> n 4) «?;»« größte. Herr I)r R a de in o .T schied der sogar in znsncdenst »»»Wt» e» »r» v »«Vv« rvtelili »tvrlce ivr^n n«^i» SU« Urvtev langen L ,«e UI d>s b'r8> Ditk« in der beiväl,rl si>)liesi>,< F«
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