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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-14
- Monat1888-10
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.10.1888
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Erste Beilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. A? 288. Tonntag den 14. Octobcr 1888. 82. Jahrgang. Jur preußischen Wahlbewegung. *» Berlin, 12. Oktober. In die Wablbewegung kommt jetzt ein lebhafteres Tempo und jeder Abend bringt un» auch einige Volksversammlungen. Allerdings begegnen nur fast immer denselben Rednern und auch demselben Publicum, gleichviel ob die Versammlung im äußerste» Norden oder im Sude», in den östlichen oder westlichen Stadttheilen anberaumt ist. Denn thalsächlich will die Mehrzahl der urtheilSsähigen Wähler von der lärmenden Agitation nichts wissen, eS bleibt sur die Phrasen und Scvlagwörler von ehedem unempfindlich und selbst die schlimmsten Uebertreibunge» der Agitatoren wollen nicht mehr „zünden". Herr Stöcker und Herr Richter, sic haben jeder sein zuverlässiges Stamm- u»d Wanderpublicum. ihre zuverlässige Claque, welche aus daS gegebene Zeichen den erforderlichen „lebhaften Beifall" spendet; für diesen ist eS der „fortschrittliche Verein Waldeck", für jenen die „christlich, sociale Partei". Gewissenhaft erfolgt in der fortschrittlichen Presse der Bericht über die „glänzenden Ausführungen" deS Herrn Richter in möglichster Ausführlichkeit, und ebenso sparen der „Reichsbote" und die „Kreuzzeitung" keinen Raum, um Herrn Slöcker'S Rede — es ist mit geringen Abänderungen fast immer dieselbe — möglichst wortgetreu wieverzugebcn. Aber beide Agitatoren gewinnen kein neues Publicum, und je größere Säle für die Versammlungen gemielhet werden, um so größer erscheint der leere Raum, um so auffälliger der knappe Besuch. In Berlin ist eS den Bemühungen des Herrn Stöcker gelungen, die Einigkeit der nationalen Parteien derart zu stören, daß ein Erfolg derselben bei den nächsten Wahlen völlig in Frage gestellt erscheint. Die „Freisinnigen" reiben sich vergnügt die Hände. Besonders im erste» Wahlkreise, wo die Carlclparleie» die meiste Aussicht hätten zu siege», haben sich zwei WahIcvmitüS gebildet, eines die co nse rva tiv e n unv das andere die sreiconservativen und national- liberalen Vertrauensmänner umfassend. Die beiden EoniitLS stellen verschiedene Eandidalen aus und bekämpfen sich gegenseitig. Dein gegenüber haben natürlich die Frei sinnigen, denen sich noch die Socialdemokraten zu- gesellcn, von vorn herein gewonnenes Spiel. Herr Stöcker zeigt so recht seine politische Urthcilslosig keit, indem er mit dem ganzen Fanatismus, der ihn cius- zeichnet, gegen diejenigen zu Felde zieht, welche ihm Jahre hindurch persönlich nahe gestanden und in die intimsten Vor gänge der „Christlich-Sociale»" eingeweiht sind. Seinen trüberen Busenfreund, Herrn Christoph Cremcr, hat Herr Slöcker geradezu herausgeforcert, ossen zu bekennen, daß ledig lich die Eitelkeit deS Hosvredigcrs Stöcker, welcher mit Gewalt eine politische Rolle spielen will, eS verschuldet hat, daß die nationalgesinnte» Elemente in Berlin nicht zu kräftigerer Entwickelung gediehen sind, und es ist gewiß bezeichnend für das Gebühren des Hvspredigcrs Stöcker, wen» Herr Creiner zu der Erkenntniß kommt und cs offen ausspricht, daß ei» Zusammengehen mit diesem zur Unmöglichkeit geworden. Uebrigens hat auch der conservative RechlSanwalt Waldemar Wolfs, welcher bisher mit Herrn Creiner gemeinsam den Wahlkreis Teltow »n Abgeordnetenhaus,: vertrat, eS aus drücklich abgelehnt, einer Einladung in die Versammlung des Herrn Stöcker zu folgen, und wenn auch unter den extremen Conservative» Herr Stöcker einige weiiige Anhänger zähl', so «st die Schaar derselben doch so dünn gesät, daß von irgend welchem politischen Einsluß Slöcker'S innerhalb der conservative» Partei keine Rede sein kann. In Berlin also dürste Herrn Slöcker'S Auftreten zu nächst bewirkt haben, daß die „Freisinnigen" mit leichler Mühe den Sieg davontragen. Aber für Herrn Stöcker wird wahr scheinlich sein dieSnialiges Auftreten einen Erfolg habe», den er am weuigsten erwartete. Seine Wiederwahl in Siege» ist unwahrscheinlich geworden und auch dort in^hrt sich — gerade im Hinblick auf sei» Verhallen in Berlin' — täglich die Zahl seiner Gegner. Wie «vir hören, ist man aber von Seiten deS Centralcomite» der Conservativcn bereits dahin schlüssig geworden, Herrn Stöcker in keinen, ankeren Wahl kreise aufzustellen, und damit wäre denn Herrn Stöcker auch von seinen früheren politischen Freunden ei» nicht mißzuvsr- stehendcr deutlicher Wink gegeben. Herr Stöcker «vird in der nächsten fünfjährigen Legislaturperiode nicht Mitglied deS Abgeordnetenhauses sein. Ob ihn diese Lehre dahin führen «vird, wie es von maßgebender Seite gewünscht wird, über haupt fortan der politischen Agitation zu entsagen, bleibt allerdings abzuwartcn. ' Berlin, 12. October. Daß gegenwärtig eine tiese Bewegung undSpaltung durch die conservative Partei geht, tritt mit jedem Tag deutlicher hervor. Neben anderen Symptome» von geringerer Bedeutung war es besonders der Ein schluß der beiden Führer von Minnigerode und von Rauch- Haupt, sich aus dem parlamentarischen Leben zurückzuziehen. waS den Beweis einer schweren Krisis in der Partei ablegte. Wir weide» jetzt das seltsame Schauspiel erleben, daß eine Partei, welche alle andern erheblich an Stärke überragt und darum die Leitung und Entscheidung im Abgeordnetenhaus beanspruche» darf, ohne irgend einen anerkannten Führer, ja fast ohne einen auch nur i» weiteren Kreisen bekannte» Manu austritt. Don den Hcißipocncn der äußersten Rechten sehen wir dabei ab; Herr Slöcker wird, wie wir hassen, überhauvi nicht wiederkchre», und daß Herr von Haminei stein uno seine nächsten Freunde die Leitung der gesummten conservative» Partei enipsangen werden, halten wir denn doch für ausgeschlossen. Im Gegen- theil, w>r erhoffen von der jetzt herrschenden (Nahrung eine heilsame Reinigung und Klärung der Verhältnisse in der konservativen Partei. Wir hoffen, daß die gemäßigte ren Elemente mehr zu Kraite» komme» und daß damit der Bode» für rin aufrichtigeres und sruchl- bareres Zusammenwirken zwischen den eouservativen Parteien und den Natioiinlliberaleii bereitet wird. Als vor Jahren die altcon- servativen Reactionaire sich mit den gemäßigtere» und gouverne- mentalcn Elementen der neu conservative» Fraetio» vereinigten, brachten die erstere» eine sehr bescheidene Zahl und Machtstellung als Mitgift i» diese» Bund mit. ES ist ihnen aber seitdem gc> lunge», mehr und mehr die Herrschaft s» der Partei a» sich zu reißen. Herr von Rauchhaupt selbst, der früher als ein Mann der Vermittelung betrachtet werde» konnte, hat sich immer mehr aus die äußerste Rechte geschlagen, immer weniger Anstoß daran ge nommen, mit dem Centrum znsainmenzugehen und damit de» Boden für das Zusammenwirken der nationalen Parteien zu untergraben. Die conservative Partei ist damit in eine ganz schicse und sicherlich auch den Anschauungen der Mehrheit der Partei genossen im Lande nicht entsprechende Sicklung geratben. Eine de. sonnene conservative Politik ist in weiten Kreisen des Volkes populär, nicht aber feudale Reaclion, Verbrüderung mit dem Ultramonianisiiius und ei» unduldsames hierarchisches Regiment in Küche und Schule. Die neuesten Vorgänge und Symplome scheinen uns den Beiveis zu liefern, daß im conservative» Lager selbst die Einsicht sich zu »er- breiten beginnt, daß ma» in letzter Zeit nicht mehr aus richtige» Wegen gewesen. Die alten Führer treten zurück; man darf ge spannt sein, wer ihre Erbichast übernehme» und ob die Partei sich wieder mehr ihrer Aufgabe beivußt werde« wird, Stütze einer be sonnenen, erhaltenden Politik in dem Bund der zu pvsilivcin Schaffe» bereiten und lähige» Parteien zu lein. * Im ersten Berliner Landtagswahlkreis ist jetzt, wie die ..Nativiiallibergle Cvrrespvndciiz" mittheilt, eine Verständigung zwischen den Nation» «liberalen, den Freicvnservativen und der gemäßigten Gruppe der conservaliven Partei zu (stände gekommen, wcnacl« jede dieser drei Parteien eine» Candidaten ausstellt. Tie Namen der in Aussicht genommenen Personen werden als bald »ach deren Zustimmung bekannt gemacht und ein ge rn ei n sch asl l icke r Wahlaufruf' verössenllichk werde». Man hofft, auch in den übrige» Berliner Wahlkreisen zu einer derartigen Bcrständigung ;n gelangen. Tw Extrem- Conservalivcn ihrerseits werken selbstständig Vorgehen. * Eine kirchenpolitischc Vorlage an den Landtag steht, wie eS heißt, für die nächste Zeit nicht mehr zu er warten , und eS wird in maßgebenden Kreisen nicht für crsorterlich gehalten, dem kirchlichen Frieden weitere Opfer zu bringen. Sollte daS Centn»» seine schulpolitischen Forderungen zur parlamentarischen Verhandlung bringen, so würde an einer sehr entschiedenen Abwehr seitens der Regie rung nicht zu zweifeln sein. vermischtes. — Alexandre Dumas über den Sport. Die jüngste Zeit hat in der Publicistik eine eigenthümliche Erscheinung hcrvorgevracht: die Veröffentlichung einer Art von Gntachlcn hervorragender Männer üb:r destimmie, allgemein inleressirende Fragen, gleichviel ob diese Männer jür die ausgeworsenc» Frage» als beruscne Beurtheiler gelten können oder nicht, lieber den Werlh ober llniverlh dieser Publicaiivnen Betrachtungen anzustellen, wäre rin müßiges Be- ginnen. Sic haben von HauS aus nur einen Zweck, nämlich für die betreffenden Ioiunale, von denen sie ausgehe», die mit Recht so ge cliütztc Reelame zu besorgen. Unter diesem GesichiSpuncte sind sie anzus.hen und so sind sie entstanden, die von einem Wiener Blatte eingeholte» Antworte» ans die Frage: „Wie wird man Schau spieler", die von den ,.Dai!t« News" in den letzte» Monaten ver öffentlichten öluiachte» über die Ehe. In Paris hat ma» jetzt eine neue Frage ausfindig gemacht: „Was denken Sie über den Sport und die Sports men sch e n'?" Vorerst ist mir eine Berühmtheit darüber befrag» worbe», Alexandre Dumas, aber man geht wohl nicht fehl, wenn man aniiimnit, daß diese Frage »och einer ganzen Reihe mehr oder weniger berufener Beurtheiler unterbreitet werden wird. An den großen Romancier haue sich der bekannte sranjösische Sportichriftsteller Baron de Vaux mit der Anfrage ge wandt, ob er die vc», ihm in „Gll Blas" veröffentlichte» Sport- ariikel gelesen hätte, und waS er über den in denselben behandelten Gegenstand dächte. Daraus ist ihn, nun eine auSsührlichc Antwort geworden. Ter „Figaro" schätz! sich glücklich, dieselbe in seiner neuesten literarischen Beilage veröffentliche» zu dürfen, und nennt sie eine der hübscheste» und geistreichsten Arbeite» des berühmte» Schrist- stellers, der darin mit den Schwierigkeiten der ihm doch ziemlich fremden Materie spielend fertig geworden sei. U»S will bedünke», das sei zuviel des Lobes: daS ziemlich umfangreiche Schreiben ist leiens- und initihcilciiswcrlh, eine aiiiüjantc Plauderei mit ein» gestreuten Dumas'ichen Familienanekdoien, die aber um den eigen!- Iichcu Kernpunkt der Frage einen recht geschickten Eiertanz anssührt. Charakteristisch sür den Franzosen DumaS ist es, daß ihm das Maßgebende bei der Bcuciheüuiig deS Wcrlhcs aller sportlichen Uebmigc» der Eindruck ist, welche» dieselben aus die — Frau machen. Nach ein paar einleitenden Wortcn. in welchen der günstige Einsl»ß der Lech-Sübungeii aus die Entwickelung der Kraft, Geschicklichkeit und Eleganz hervorgehoben und anerkannt wird, heißt es nämlich: „Mau dorj sich nicht verhehlen, daß diese K.ast, diese Geschick- Uchkeit, diese Eleganz und die damit Hand in Hand gehende Schön heit des Mannes aus daS Weih eine überaus große Anziehungs kraft auSüdcn» was bei der Beurtheilung der ganzen Frage von großer W ch!igkeit ist. Ein hübschw Kerl von fünfundzwanzig Jahren, der wie angegossen im Sattel sitzt, mit seinem Pserde über Gräben und Hecke» setzt, ül» aus die EinbildungSkcast, die Sinne und selbst das Herz rines Weibes einen ganz anderen Einfluß aus als ein „Labniyöre" in demselben Alter, der vielleicht im besten Falle dazu berufen ist, es nach dem Beiluft des ersteren zu trösten. Das ist nun einmal Naturgesetz. Ein Romeo, der seinen Hak- riskirt, indem er z» seiner Julia aus oen Balcon klettert, wächst dadurch doch mehr in den Augen seiner Geliebte», als wenn er gemächlich durch die Thür eintritt, und wenn Hercules nichts Anderes siethon hätte, als zu den Füßen der Omphale zu sitzen und zu spinien, so hätte diese ihn wobt schon nach der eisten Sitzung an die Luit geletzt. Ich ge bäre nicht z» den niiiSlelloiciiLeut'», die sich dartuber standaiisirten, daß Herren der Gesellschalt einen Circus gründeten und sich in dem selben vor ihren Damen als Akrobaten und Athleten producirten. So lange die Welt steht, werde» die Frauen Männer lieben, di« gut gewachsen, kräftig, gesund und kühn sind, und werden sich mii Sckiwindsüchligen und Schwächlingen nur begnügten, wenn die anderen »ich, mehr da sein sollte». — Was »'ich betrifft, so hätte ick. wenn ich meinen Neigungen hätte folgen dürfen, mich zwar nicht aus schließlich, aber doch recht viel mit Pferden und Hunde», dem Fechten, der Jagd, besonders aber dem Turnen abgegeben. Mein größter Ehrgeiz war lange Zeit die Erreichung der größtmöglichen Muskel, krast, und ich hätte sie mir erworben, da ich von der Natur dafür mit guten Anlage» ausgestaltet bi». Ich träumte davon, mich in der Falle Montesquieu mit Arpin, Rabasjon und Marseille im Zw-ikampje zu messen, da- Schicksal, oder richtiger mein Glück, hat es anders entschieden, ich bin aus halbem Wege stehen geblieben und mußte mich mit der platonischen Athletik, in meinem Zimmer, begnügen. Aber diese Neigung sür den Kamps hat mich begleitet und ermuthigt, viel- leicht sogar gedrängt zu der Laufbahn, in die ich mich geworfen habe. A, S ibr erklären sich jene Verwogenheiten, die man mir so oft vorgeworsen hat, aus denen ich nur aber »och heute keinen Bor- wurs mache, daher jene ersten Vorstellungen, die man mit Recht mit Schlachten vergleicht. Das Publicum ist ein Gegner, leicht gereizt und stets gewappnet, den man schwer entwaffnet, aber den zu be siegen eine uni io größere Genugthiiung ist, wen» man sich i» seinem Rechte glaubt, und der voll dankbarer Anerkennung ist, wenn er sich überwunden sieht." — Die Erklärung seiner Vorliebe für alle Leibes übungen findet Dumas in der Vererbung dieser Eigenschaften von seinem Vater und Großvater. Der Erstere hätte sich einer ganz außergewöhnliche» Körverkeast erfreut, die er, wie auS den initgctheilte» beiden Anekdoten hervorgeht, vorzugsweise zum Durchprügeln widerspenstiger Kutscher verwandte, der Letztere, der Großvater Dumas', muß »ach Dem, was sein Enkel von «dm er zählt, der reine Hercules und Eisenfresser gewesen sein. Gegen diesen General und seine Heldeuthale» im Kriege mit den Oesterreickiern ist unser guter Münchhausen der wahre Waisen knabe. Zum Schluffe seines Aiiiwortschreil'ens kommt DumaS auch auf daS Duell zu sprechen, wie es sich heute in Frankreich entwickelt hat. Er ist kein piincipiellcc Gegner desselben, wenn es sich um eine Beleidigung handelt, die eS erfordert, daß einer der beiden Comparcntc» aus der Welt und vom Sonnenlichte scheidet, ober die nichtige» Duelle um nichtige Borwände sind ihm ein Greuel. Die einzige Möglichkeit, dieselben zu unterdrücken, würde nach seiner Meinung folgende gesetzliche Bestimmung sein: „DaS Duell ist er laubt. Aber wenn dasselbe nicht de» Tod oder eine sehr schwere Verwundung eines der beide» Beihciligtcn herbeigeiührt, so werden die Duellanten mit einer Geldstrafe von zehntausend Franc- und zwei Jahren Gcfängniß bestraft." Der Vorschlag ist neu und originell, ob er aber, ii.S Praktische übersetzt, Helsen würde, ist eine andere Frage. So lange aus der Welt nicht das Phantom einer ganz besonderen Ehre gewisser Stände verschwindet, die zu ihrer Ausrechlerhaltung und Ausbesserung im Beichädigungsjallc einen „unerbittlich strengen Codex" geschaffen hat, so lange werden gesetz- liche Bestimmungen, mögen sie gefaßt sein, wie sie «vollen, gegen daS Tuellwescn nichis ausrichien. Waaren-Angebote des kelittvolleve einkarblxe vrunentiielie imü lueliartlA KIeliIvi'8liM. »«««voll. vroise, «ornrarrl» 105 em br Mir. .s! 1,25. 1 50. 1.75 und >t 2. «olovoll. Orot-«, I o,,l«> 105 cm br Mir. .st 2.00. und 2.25. «olo^oll. Nharnvntuok (mittelschwer) 105 em br Mir. .st 2.50. »olnrroll. I»«u,or,tuvk (mittelschwer) 120 cm br Mir. 3,00. «olirvaN. Ibanroatnok (höchst elegant) l.30 cm br Mtr. .st 5.00. LSola^oll. «1iu»I«^».'L'nek (aparte Nenheil) 120 cm br Mtr. .st 6.50. kelmvftllene klievlot« mul elieviotru'tlM lilMeMolke. NSolavo». tlrotnt, Okorlot 105 cm br Mtr. .st 1,50. ««»„voll. Qkoviot «Korr«» (Fischgrätenmuster) 105 cm br Mir. .« 1,80. «etnnoll. Lkvvlot 105 cm br Mtr. .st 2,00. 2.40. und .st 3,00. kkl»iv«!Ienv kliiliuRlLe l^iit!>8ie-kloitIe>8lM>. ILolnHro». ixentrotlT dirrtiriott» 100 cm br Mir st l 50. NSeiri««»Il. k»8trei1T <or«lollt«» 100 cm br Mtr 1,75 ISolirrroll. zroatrotft Ili,i>»lai>» 105 em br Mir. s! 200. ISolnvoll. < röpo Oarulliiro 105 em br Mir .st 2,00 < r§po 105 cm br Mir. .st 2,00. ILeluvoll. »akurtt «05 cm br Mir si 225 ILolnn«!!. «enrroirt Kali» ir»ti„<! 105 cm br. . Mir s! 2.25. «etnvall. xontroltt 105 cm br Mir st 250 ITetnvoll. koatroitt katin Krnrur« 105 cm br Mtr st 280 NSolmnoll. 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