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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881019
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-19
- Monat1888-10
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1888
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6370 behvrde und der Kirchenliispectlon, di« di« heilige« (tzeräthe tragenden Geistlichen, Schüler der technischen DtaatSlehr- anstaltcn (Arminia) mit Fahne, Stadtrath und Stabtver» ordnete, Schüler der technischen Staatslehranstalten (Eon- coroia) Mil Fahne, Geistliche der Ephorie, Kirchenvorslände der anderen Pirochie», Schüler der technischen SlaatStehr- anstalten (Baugeiverk-nschüler) mit Fahne, Behörden, Beamte. Direktoren, Lehrer, Schüler de- Gymnasium- mit Fahne, Künstler, Gewerken, Lieferanten de- Kirchbaue-, Schüler de« Rca>zym»asiui»s niil Fahiie. Schüler der zur Parochie ge hörigen Bolks'ckuleu, Handelsschüler mit Fahne, sowie Männer und Frauen aus der Gemeinde. Feuerwehrab- tberlunqen crösfiieten unv schlossen den Zug. Bor dem Hanpiportale d r Kirche fand die Uebergabe de- Schlüssels slatt, woraus sich die am Zuge Tbeilgenommenen in dir K ucke begaben, woselbst die Weiherede und der Vollzug der Weihe durch Herrn Superintendent Prosessor Michael rrio gte. Die Festpredigt hielt Herr Pastor Frommhol». Na i mittags fand Festqottesdienst, sowie Dausen und Trau ung > statt. Ei» Festmahl vereinigte später die Festtheil« »kl'mcr. sowie am Abende ein Eoncert zu geselligem Zusammen sein. Tie erste heilige AbendmahlSfeier findet nächste» S»nn» tag, den 2l. October. statt, während am 26. Oktober rin Kirch »concert zui» Beste» der weiteren Ausschmückung der Kirche veranstaltet werden soll. l. Aue. 13. October. Aus Einladung des Herrn Superin tendenten Nolh fand gestern hier eine äußerst zahlreich besuchte Berjammlung der Geistlichen und Kirchschul» lehr er. respektive Eantoren und Organisten der Epboriö Schneeberg statt, welcher auch Herr Oberregierung-rath Frei herr vo» Wirsing aus Schwarzenberg beiwohnte. Dieselbe batte zum Zweck-', über den musikalischen Theil de- Gotte-d>ensteS (Choral. Tempo, rhythmischer Choral. Liturgie, Kirchenmusik rc.) »ine Aussprache und größere Einheit herbcizusübren. Herr Pastor Kaiser aus Aue batte ein daransbezüglicheS Re>erat über> diniiieii, und cS sprach derselbe in höchst anziehender und sachlicher Weise in längerer AuSsühruna. AlS Correserent war Herr Scminaroberlehrer Tost auS Schneeberg gewonnen worden. Die gebotenen Darlegungen boten Anlaß zu reicher Anssprache, wodurch der Zw ck der Versammlung vollständig erreicht wurde. ES ist in Aussicht genommen, alljährlich eine derartige Zusammenkunft mit längerer Dauer zu veranstalte», ui» den beregten Zweck weiter zu verfolgen, aber auch »in das Band der Liede unk Eintracht zwilchen den Geistlichen und Lehrern fester zu schlingen. Der Verlauf der Versamm lung zeigte, ein wie inniges Verbällniß in hiesiger Epborie zwischen den genannten kirchliche» Angestellten herrscht. Nach Be »eigung der Tagesordnung blieben die meisten der Tbeil- nclniier noch längere Zeit in gemüthlicher Unterhaltung veieint. ff Dresden, 18. Oktober. Seine Majestät der König haben AllcrgiiLdigst zu genehmigen geruht, daß der Betriebs direktor bei der StaatSeisenbahnvcrwaltuiig Alexander Ernst Theobald Freiherr von Oer in Leipzig daS von Seiner Durchlaucht dem Fürsten zu Schaumburg-vippe ihm verliehene Ehrenkreuz .3. Classe des Füistlich Lippische» HauSordenS an- nchme und trage. — Seine Majestät der König haben Aller gnädigst zu genehmigen geruht, daß der Direktor der Stabt- Ihcat r zu Leipzig, königl. preußischer Kammersänger Max Stägewann, daS ihm von Seiner königlichen Hoheit dem Großhcrzog von Sachsen-Wcimar-Eisenach verliehene Ritter kreuz l A' theilung dcS Hausordens der Wachsamkeit oder voiil weißen Falken aiincbme und trage. — Seine Majestät der König haben Allcrgnäei st geruht, dem NathSdiener Winkler in Grimma das allgemeine Ehrenzeichen zu ver leihen. — Sc. Majestät der König haben zu gencymigen geruht, daß die Lcibjäger Noack und Hohlseld das von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich ihnen verliehene silberne Verdienstkre»; annehmcn und tragen. ff Dresden, 18. October. DaS hier garnisonirende Gardereiterregiment beging am heutigen Tage einen seltenen Tedenklag. Es war seniem früheren mehrjährigen Comniantenr (1840—54), dein hier lebenden Obersten a. D. Gräfin von Ho l tze nvor ss, vergönnt, die 75jährige Wieder kehr dcS Schlachttages von Leipzig, in welcher er als ISjähriger junger Ossicnr in den Reihen deS Regiments focht, i» ver bal knißmäßiger Rüstigkeit uud Frische zu feiern. Eine Depu tation deS Regiments mit seinem Commanveur an der Spitze beglückwünschte deshalb den greise» Jubilar in seiner Woh nung. — DaS genannte Regiment führte damals den Namen Leiblnrassiergarde. i Dresden, l8. Oktober. In einer hiesigen Scbank- wirthschaft hat am 15. o. M. ein unbekannter Mann von »iitll.'rer Größe, etwa 26. Jahre alt. zwei hiesige Arbeiter dadurch betrogen, daß er denselben gegen Zahlung von 1 einen »achgcm achten Tausend mark sch ein überließ. Der Mann halte die Nachbildung für echt erklärt und verschwand, nachdem er die 4 eingestrichen hatte. Ter Schein erwies sich bei näherer Betrachtung als falsch und wurde von den Arbeitern der Polizei auSgeliesert. — In eine», Hause aus der Münzgasse in gestern Abend ein Arbeiter a»s der Treppe zu seiner Wohnung gestürzt und war sofort todt. Wie cS sich zeigte, bat der Verum glückte einen Schädelbruch erlitten. vermischtes. --- Das Centralhilsscvinit''! zur Unterstützung der Uebcrschwcininte» hüll kürzlich im Fesisaale des Rathhauses in Berlin seine Schlußsitzung ab, welcher Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich mit dem Obcrvrüsid-ntcn von Achenbach beiwohnte. Ober bürg.rincistcr Forckenbeck empsing die hohe Frau auf der großen Freilrevpe und geleitete dieselbe in de» Festiaal. Zunächst ergriff der Overpräsidcnt von Achenbach das Wort, ui» die Berjammlung zu begrüßen und derselben im Name» der Kaiserin für die Lrgani- sirnng mid Unterstützung des nienichenfreundlichen Werkes zu danke». Der Oberbürgermeister staltclc alsdnn» der Kaiserin de» Tank des GeiainmtcomitüS ab sür ihre Protection dieses humanen Unter- nelnneiis, für welches sic auch i» schwerer Zeit ihr Interesse bekundet habe, und verlas daraans den Haupt - Rechenschafts bericht. Darnach sind durch die Sammlungen sür die Ueber- schwcmmlen insgesamt»! .843812.8.5,5 engegangen. Da von wurde» an Unterstützungen ansgcgeben: für Ostpreußen 3l2tMt sür Westpreiißei, 70!> 80i,,5>0 ./!, Posen 490 073 Xi. Schüßen 132 600.//, Pommer» 35,750 Brandenburg (Oder- gebic!) 7!>5,370 ..//, Brandenburg (Elbegcbiet) 185, lOi» .X, Hannover 5,6 5«k> .X, Thüringen 5l»> .//, Rheinvrovinz 5MiK»0 Mecklen burg 5.0000 sür Fcriencolonic» 35, Otki-sl, sür den 5' ,jährsgen '75 i'r.snaben Wicnke. dessen Angeliörige i» den Fluiden ihren Tod sanden, 5210,50 ./' Dazu komme» a» Unkosten 11 306.05, .ck, so daß iiiögesammt 2 308 374,05 ./< verausgabt sind. SS ist demnach »in B stand von 1120748.,,/r vorhanden, von welchem durch besondere Beschlüsse bercU.- iür hestimmle Zivecke reseroirt sind: dem Provinzial Svini! zu Königsberg <Ostpre, ßen) 5KXX» .ck, sür den ureis Pr. Hollind 15,ooo ck, für das Provinzial - Somits in Danzig 38000» .,/. zu de» Kosten der Ueberwinterung in der Provinz Wcslprcußen. in -beiondere im Nogatgrbiet und einichließlich der Pr. Hostan? gchtzrig » Drensen - Niederung RlOOO» .ck. firner sür das Odergebü: der Provinz Brandenburg 30 000./», sUr das Elbegebiet der Provinz'Prandenburg 100000>t, zur Anichaiinng von Reltnng-avvnriteii siir künstige Fälle von Ueberichwemmungen üOOOi.ck, sür Ferien olviiien noch 7035^ TicS ergicbt zusammen 044 035, .ck. so daß zur Zeit noch 184 813,60 » zur freien Per- sügung übrig bleiben. Es folgten sodann die detaillirten Berichte der Delegirten sür die einzelnen Ueberschwennnungsgebiete, aus welchen hcrvorgiiig, daß in den meisten Distrikten der durch die Uebcrschwemmuiig verursachte Notbstand beseitigt, die Deiche ge schlossen, der Viehstand ergänzt, Futter herbeigeschafft, die Woh nungen ianirt sind und der Ulest,„dheilszustaiiü der Bevölkerinig rin besricdigcnder ist. Sodann wurde über Borkehrungen berichtet, welche zur Vorbeugung von Gefahren bei künftigen Heber schioemmnngen gelrossen werden sollen. So beabsichtigt man, ähnlich der Feuenvchr, in verschiedenen Städten freiwillige Teewehren z» > vrichien, den Nachrichtendienst an den Strvmusrrn durch Anlage vo» Telkphonleitiingen zu vervollkommnen, Kähne und Fahrzeuge in größerer Anzahl bereit zu Hallen »c. Zur Unterstützung dieser Pläne sind von den noch übrig gebliebenen Geldern 50000 » bewilligt worden, und außerdem ist der aeschäst«sübr»nd» Ausschuß beoustraat W»lb»n. ,u d», Vltntft« de« Innern ,i»e Denkschrtst zu richte«, t. welch« aus dies« Bestrebt»«»« z»r Abwenbueg künftig« Ueber- > s-bwemmung-gesatzren ßingewiesea und gebeirn werde« soll, bei der Milltairverwaltuag hi «zuwirken, daß die Unterstützung der Pionier« den Ueberschweinmtrn künftig »och schneller als bisher gewährt werden möge. Zum Schluß sprach der OberprSsident von Achenbach nochmal» dem Tomtts den Dank der Kaiserin Friedrich für die den Ueberschwrmmtr« zu Theil gewordene Hilfe au-, woraus die hohe Fra« die Versammlung verließ. <5 Halle, 18. October. Der heutige Tag gehört dem Gedächtnis! Kaiser Friedrich s. Sei» Andenken wird in unserer Stadt m besonder- schöner Weise gefeiert. In den Schulen sanden Gedächtnißacte statt, die Universität stellte Preisaufgaben, die bis zur nächstjährigen Wiederkehr de» Tage- zu bearbeiten sind. Abend« findet eine dreifache Gedächknißfeier in öffentlichen Sälen statt. Tie städtischen Bureaux sind geschloffen, verschiedene Gebäude zeigen um florte Fahnen. Der „Gewerbeverein" richtete eine in tief empfundener Sprache gehaltene Adresse an die Kaiserin Friedrich. In dem benachbarten Nielleben wird ein Kaiser Wilhelm- und Kaiser Friedrich-Denkmal enthüllt. — Der Aussicht führende Richter de» hiesigen kömgl. Amtsgericht-, Frhr. von Lvwenclau. feierte am Dienstag sein 50zährigcS DicnstjubilLum, auS welchem Anlaß ihm vielseitige Ehrenbezeigungen zu Theil wurden. Unter Anderem wurde ihm der Rothe Adleroreen III. Classe mit der Schleife verliehen. — Ein hiesiger KaufmannSlehrling vergiftete sich fahrlässiger Weise. -- Halle, 13. October. Die Polizeiverwaltung hat bei der hiesigen Bäckerinnung den Erlaß einer Polizrivorschrist. durch die „daS Aussuchen der Backwaaren mittelst Be tast«« «derselben unter Strafe gestellt werben sollte" an geregt. In drr gestrigen Sitzung hat nun die Innung be schlossen. die« Anerbieten abzulehnen, zur Steuerung der bäßlicken Unsittr aber in den VerkausSläden Anschläge auSzubäiigen. — Die AbrecknungSarbeiten deS HauplauSschusteS für daS XI. Mitteldeutsche BunbeSschießen in Halle sind jetzt so weit gefördert, daß das Vorhandensein eine- Deficit- von rund 1900 seststehl, welche- durch den Verkauf der noch vorhandenen Gegenstände noch verringert werden dürste. — Der herzogliche Lanbrath in Meiningen hat im Regierungsblatt folgende deherzigenswertbe Bekanntmachung ertasten: „Im hiesigen Krei» ist leider noch immer eine große Zahl von Personen, insbesondere mit Mobiliar, gegen Feuer s- gesahr nicht versichert. Es ist schon seither bei allen ibunlichen Gelegenheiten zur Abhilfe ausgcfortert worden. Die beim letzten Schadenfeuer im KreiS gemachten traurigen Erfahrungen bieten aber Anlaß, nochmals nachdrücklich zur Feuerversicherung auszusordcrn und ganz besonder- daraus hinzuweisen, daß, soweit eine verschuldete Nichlversicherung vorliegt, aus behördliche Beihilsung zur Sammlung von Gabe» sür Abgebrannte nicht zu rechnen ist. So viel als die Feuer versicherung-Prämien sür sein Besitzlhum betragen, kann Jeder ansbringcn. Wer aber die Feuerversicherungskoste» sür sein Besitzthum trägt, dem läßt sich nicht ansinnen, auch »och sür Diejenigen Beiträge zu leisten, welche auS übel angebrachter Sparsamkeit und Leichtfertigkeit die Versickerung Unterlasten, und e» bestimmt mich insbesondere zum Erlaß dieser Bekannt machung, die Wahrnehmung, daß Nichlversichert« ihre Lässig keit auch mit der Entschuldigung, sie hätten nickt durch Ver sicherung den Verdacht von Brandstiftung aus sich lenken wollen, zu bemänteln suchen, und daß, wo sich solche Aus reden breit machen, nun Versicherte, nur deshalb, weil sie versichert sind, obne daß ein BervachtSgrund vorliegt, mit der Entstehung de« Feuer« in Verbindung gebracht weiden. Ick bitte vornehmlich die Herren Geistlichen, Lehrer und Schult heißen, einer solchen verkehrten Auffassung eiilgegenzutrelen unv daraus hinzuwirken, daß allenthalben, wo eine Versicherung gegen FeuerSgesahr nicht stattgesunden hat, diese noch be wirkt wird." AuS der Franzosenzeit. Nack der Völkerschlacht bei Leipzig ist r« vorgekowinen, daß hier und dort französische Soldaten versteckt worden und später in Civilkleidern glück lich davon gekommen und in ihrer Hcimatb angelangt sind. Ein solcher Franzose, Namen- Am: auS Straßdurg, wurde im Grundstück Nr. 8 am Nanflädtcr Steinwege, welche« jetzt dem Fischhändler Herrn Oscar Meißner gebört. mehrer« Wochen lang in einem haldversallcnen GartenhäuSchen ver borgen gebalten und durch einen Frachtjuhrman» mit über die französische Grenz« genommen. Der gerettete Mann blieb mit der Familie seine- WohllbäterS, deö FischbändlerS Gottlob Nemmlkr, bi- zu seinem Tobe in frcunvschastlichem Verkehr. Ein zweiter versicckier Franzose, der aber in Leipzig blieb, hieß Billon. Er war ein Schneider, wurde später Meister und starb als angcsebener Bürger und Besitzer des Eckhauses von Neumarkt und Preußergäßchen. Auch ei» Rüste, der vor ober nach der Schlacht bei Leipzig von seinem Regimente brsertirt war und sich in einem Torfe versteckt hatte, blieb hier. Er wohnte in Leutzsch, zuletzt im Arme»- hause. Sein ErwerbSzweig bestand in Betteln und bei bübschem Wetter darin, daß er, mit Standpunkt o» der Leutzscber Brücke, den Spaziergängern sür ein beliebige» Douceur Feuer sür die Cigarre anbot. Cr war der echte Typus drr inonaolischen Raste, kurz, gedrungen, mit eckigem Gesicht, zwei Schlitzen al- Augen, rackenartigem Munde mit langen Hauer», MopSnake mit thalergroßen Nasenlöchern, spannlange» abstebenven Ohren, struppige» Haare» und best spielloser Unreinlichkeit. Als im Jahre 1863 daS sünszigi jährige ErinnerungSsest an die Bölkerschlacbt bei Leipzig begangen wurde und die Veteranen dieser Zeit, von dcrStadt als Gäste ausgenommen, die sorgsamste Berpflegung fanden, hatte sich auch ver „Leutzscher Rüste" auf dem Ouartieramte, welcher die Veteranen den Familien überwieS, eingefnnde». Mil leidige Seelen hatten ihn durch abgelegte Kleider halbwegs coursähig gemacht. Der Leutzscher Rüste erhielt Quartier », einer seinen Familie, die, wie wir unS erinnern, am Thomcis- kirchhose wohnte. Hier gefiel cS dem Rüsten überau« wobl. Die Brquartieruug der Veteranen war aus drei oder vier Tage bemessen; aber wa« kümmerte sich Ver Rüste um die Zeit, indem er gut zu essen und zu tunken und ein Weiche- Bett hatte und eine Aufmerksamkeit genoß, wie sic ihm vom Mutterleib« an nicht zu Theil geworden war. Acht Tage lang hielten e« seine WirthSlcute mit ihm aus. Al- er aber auch dann noch keine Anstalt machte, seinen Rückzug anzu treten, wurde er höflich zum Tempel hinaus comvlimrnlirt. Er lebte noch einige Jahre. Bei seinem Tobe mag die Gerukinvkverwaltung von Leutzsch ihm nur wenige Tbränen nachgeweint haben. 0. Ll. --- Die Reitgerte Napoleon« lieber eine der interessantesten Curiositäten in der Ausstellung de- BereinS sür die Geschichte Leipzig« über dir Völkerschlacht und ihre Zeit, „die Reitgerte Napoleon«", gicbt eine Bciscbrift, die etwa« schwierig zu lesen ist. nachstehende Notiz: „Während de« Waffenstillstandes im Jahre t8l3, wo sich Napoleon mit seinen Garden in Dresden aushiclt, ließ er dort eine Menge VertheidigungSwerke anlegen, so auch vorm „Schwarzen Tkore". später Bautzner Platz genannt, und dessen Umgebung ein große«, geschlossene« Werk, Fort Imperial bezeichnet. Bei biesrm weilte eine« Tage« Napoleon i» Begleitung mehrerer Gencrate und Ossiciere zu Fuß und warf >m Ge spräch mit den ihn Umstehenden die betreffende Reitgerte von sich, anscheinend bemerkend, daß sie sehr abgenutzt war. Ein in der Näli« beschäftigter Sappeur von der Garde hob sie aus. woraus sie diesem der nicht weit davon stehende Advocat Krieget sür einen Zwanzigkreurer abkaufte. Advocat Krieget schenkte die Reitgerte später seinem Freunde, dem Finanz- procurator und Advocatrn Friedrich Cristian Brachmann in Dresden, von Vesten Sohn, dem GcrichtSrath Robert Brach mann, die alö ein Kleinod in der Familie verwahrte Napolcon- Neliguie zur bleibenden Erhaltung an die Sammlungen de« Verein- für die Geschichte Leipzig« gelangte." »» Kürzlich ging die Miitheilung durch dir Zeitungen — Und auch dn« »Leipziger Tageblatt" hat davan Notiz ge nommen. daß nach dem Bericht de« britischen Tonsul« in Votum kaukasischer Wein balv ein wichtiger Ausfuhr artikel werden würde, zumal da- Gebiet, welche« sich zum Weinbau eigne, lhatsäckiich säst unbegrenzt lei und deshalb chon zu einer nicht unwichiigel, Quelle des Wohlstände« sür die Kaukasusvölker sich gestatten dürste. Bisher war «we der Hanplabsatzgebiete Großbriianiileii; allein neuerdings ist der kaukasische Wein auch bereu« in Deutschland eingesllhrt worden und seine allerwärls gerühmte Beschaffenbeil taffen die obenerwähnte Schlußsolgening des britischen ConsutS al« gerechtfertigt erscheinen. In Leipzig beispielsweise hat ta« Banoraiiia - Restaurant den Alleinveikaus deS echten Kochetiner NothweineS auS den Kellereien de» Fürsten A. Dschordicbavse in Tisli« übernommen, unv nach S den bisherigen Eisotgen baid eingebürgert haben. wird sich auch hier der „Kaukasier" (Eingesandt.) Den Fußwegen, weihe zu pstincrn sind, dürste sich gewiß ein Stück im vorderen Roscnthale aischießen und -war da von der Brücke in der Zülliierstraße ab, bei der Trink halle vorbei, bi- -um Rosenihallhore. Dieser Fußweg wird von vielen Kindern der Nords.buten und ErwachiVneii -wischen der Nord- und Weüvorstadt begangen Der wohtlöblicke Rath würde sich den Dank Vieler erwerben. Im Winter oder sonst bei schmutzigem Weiter sieht man die «iraßenp iss inten dort olt Nicht aut dem Fußwege gehen, sondern neben der Wasserrinne nach der Straß- zu, weil dieser schmale Saum einige Pslaslersteiae enthält, und die- ist be-eichnend. —t. (Eingesandt.) Die Truiidarbeiten an dem Neubau aus dem früher Heber'sche« Grundstück am Roßplatz baden die angrenzende Siraße in einen arge», kaum gangbare» Zustand vers tzl, welcher nicht länger ge duldet werden Ivllie. Es emvsteblt sich vor Allem da-gute Schlacken- giißvslaster, welches auch vor der Harmonie mit Schmutz bedeckt ist, gebörig zu reinige», bann aber auch daraus zu dringen, daß läng- der Baustelle en, genügender Fußweg vo» Holzkohlen herqestellt werde, wie e- die Pflicht jereS Baui errn ist. Der g genwäriige Zu- stand dieier Straße ist wahrlich emsetzlich und rS bedarf wobl nur diese- Hinweises, um die Behörde zu veranlassen, hier gründlich Wandel zu schaffen. —x. r. lung. Briest» sie». 2. Sie finden das Gewünschte in jeder größeren Buchhand- Telegraphische Depeschen. * Kiel, 18. October. Nach einer Meldung anS New-?)ork tritt der Gebeimrath Pros. v. Es march seine Rückreise hierher am 24. v M. an. * Baden-Baden. 18. October. Die Herzogin von Hamilton, geborene Prinzess,» Marie von Baden, ist heute rüb gestorben. * Wien, 18. Oktober. Der Kaiser hat dem diesseitigen Gesandten beim päpstlichen Sinl'l, Grasen Paar, die er- belene Versetzung in den Ruhestand bewilligt und demselben da- Grcßkrcuz VcS St. Slesan-OrdenS verliehen. — DaS .Fremvenblatl" weist die Agitation der jung-czecki- chen Organe gegen das Bündniß mit Deutschland energisch zurück und bemerkt, daß auch die alt-czechiscben Organe schließlich die Verpflichtung hätten, gegen ein solches unverantwortliches Treiben ernstlich und nach drücklich auszulreten — Zu der Meldung vom Tode dcS italienischen Botschafters in London, Grasen Nobilant» bemerkt daS „Freniteiibiatt", die Nachricht werbe in Oestcr- reich-llngarn mit aufrichtigem unv schmerzlichem Bedauern vernommen. Es werte tief bedauert, baß ein so edler Charakter und anSgezeichnetcr Geist, ein so verständiiißvoller Zrcund Oesterreick-Unaar»«, ein so verdienstvoller Staat- mann vorzeitig ans dem Leben ge'cbieeen sei. * Wien. 18. Oktober. Nach einer Meldung auS Her- mannslavt sind die noch an der »»garischen, österreichischen unv rumänischen Grenze bestebenv i, G re» z d i ssere nze n von den zu deren Regnliruug bestellten Commissionen ver drei Regierungen vollständig gehoben. * Neapel. 17. October. Ihre Majestäten Kaiser Wil helm und König Hiimbert sä isslen sich gegen Abend auS unv kehrten i»S königliche Palais zurück, von der Bevölkerung mit begeisterten Znrnse» begrüßt. Allerhech idiesetben sprachen sich Uber das Parade-Geschwader und scuie Haltung mit vollster Zufriedenheit auS. Se. Maj. der Kaiser Wilhelm verlieh dem Manneiinnister da« Großkreuz de- Rothen AtlerordcnS. Am Abend war die Stadl wiederum glänzend illttminirt und fanden Musikaufsühruiigcn ans den Plätzen statt, wie gestern Abend. In der ganzen Stadt herrscht freudige Bewegung. * Neapel. t7. October. Sc. Majestät der Kaiser Wilhelm hat den Mari »cm inistcr wegen deS Slapch lauf- de! „Re Umberto" und wegen der Flvltenparade leb haft beglückwünscht. Bei dem Dejeuner an Bord der königliche» Uackt „Savoia" trank Se. Maj 'släk aus da« Wohl deS Ministerpräsidenten CriSpi. stieß mehrmals mit ihm an und verehrte ihm Allerhöchstsein photographisches Portrait mit eigenhändiger Widmung. Während der Flottenparade unterhielten sich die Majestäten fortdauernd mit dem Marine minister und bei» Admiral Acto», der die Parade befehligte. Alle Schiffe dcS Geschwaders trugen die deutsche Flagge am Hauptmast. * Neapel, 18. October. Gestern Abend fand em glänzendes Galaviner statt, zu welchem gegen 200 Ein iadnngen ergangen waren. Nach dein Diner »nterhielt sich K üfer Wilhelm längere Zeit mit dem Marineniinisler Briii, mit dein Bice-Admiral Acto» unv mit den Contreavmiralen Racchia, Martinez, Orengo unv Levera de Maria. Bei der sialkgehablen Illumination der Stadt »nd ihrer Umgebung traten die elektrische Beleuchtung des Geschwaders unv die bengalische Beleuchtung deS PlebiScilplatzeS besonder- hervor Von der Kuppel der PaulSkirche wurde ein prachtvolles Feuerwcrk abgebrannt. Eure unzählbare Menschenmenge füllte alle Straßen und Plätze, erst gegen 3 Uhr Morgen« hörte da? Menschengewoge auf. Die beive» Monarchen sahen dem Feuerwerk längere Zeit vo» einem Balcon des königlichen Palastes zu unv wureen von der B völkerung ununterbrochen mit stürmische» Kundgebungen begrüßt. * Neapel, 18. October. Ihre Majestäten der Kaiser Wilhelm und der König Humbcrt sind, von den könig licken Prinzen begleitet, mit bei» Ministerpräsidenten CriSpi und ihrem gesammten Gefolge beute slüb 8 Ubr nach Pompeji abqereist. Vom königlicb-n Palaste b,S zum Bahnhoje bildeten die Truppen Spalier, sämmtlickc vor Ai kcr liegende Schisse der Flotte schoss n Salut, aus dem Bahnhcse ivar eine Ebrenroiiipagiiie ausgestellt, deren Musik die preußische VolkSbynuie spielte. Die Bevölkerung begleitete Vie Monarchen aus der Fahrt »ach dem Balinboie mit un auSgesetzten Evvivarusen. Die Rückkehr der Monarchen von Pompeji erfolgt um I l>/, Uhr, eine halbe Stunde später wird die Rückfahrt nach Nom ang'trelen iverven. wa« ihm übergeben sel. Zur Besichtigung de« Halses tzes Kronprinzen se! er nicht zugezogen worden. Gerade m der kritischen Zeit, seit 1. Juli 1887, sei er Monate lang nicht zur Untersuchung veranlaßt worden. Der Grundfehler liege varin, daß drr Kronprinz Mackenzie „ach England folgt« und den Beobachtungen anderer Acrzte entzogen wurd«. Nach dem Ergedniß der S ctivn habe die Krankbeit von An fang an ihren S>y tteser gehabt als an der Stell«, woran- die Partikel zur Untersuchung entnommen wurden. E» müsse »othwcndig angenommen werde», daß die Krankheit in den Monaten, wo die Ueberwacdung durch die deutschen Arrzte säst ganz ausgehört habe, große Fortschritte machte. * Hamburg, l8. October. (Prival-TelegrammJ Di« Freisinnige Partei beging heute den Geburtstag Kaiser Friedrich'« in einer Abeiiv-Vcrsanimlung im Eonvent- garten. Reckt-anwalt Giesch en entwarf einen Rückblick aus dessen Leben, im Verlaus »esse» er mehrfach Tagebuch» stellen von 1866 und 1870 anzvg. Er erntete reichen Bei fall der zahlreichen Versammlung. * Bremen» 18. October. Die „Wcscrzeitunq" hört» daß betreff- eine- vor mehreren Jahren selten« einer Anzahl Amerikaner gegen de» Bremischen Staat angestrengten Proceß wegen Rückgabe angeblich zu Unrecht erhobener Seeschiffsahrtab- gaben nunmehr entschieden worden sei, den Anspruch der Ameri kaner adzuweisen. Aus Vorschlag der Vereinigte» Staaten uad Breme»! sei daS Cchied-nchteramt dem Fürsten v. BlSmarck übertragen, welcher seinerseits da« Reichsgericht in Leipzig mit der Entscheidung beauftragt habe. * Elberfeld, 18. October. Die Redacteure^von süuf eitungen Verschiedener Parlristellung sind von Ver hiesigen traskummer wegen vorzeitige» EröffnungSbeschluffeS i« vorjährigen Proceß gegen Psarrer Thümmel zu je SV «E verultheitt worden. * Neapel, 18. October. Der Zug mit den Majestäten, den Prinzen und den Ministern traf aus Pompeji um lt Uhr 35 Mi», wieder hier ein. Die i» den Straßen Forturna u»o Nolana gemachten Ausgrabungen ergaben «in gutes Resultat; e« iiiteressirtc» sich dafür die Majestäten lebhaft. Der Empfang, seilen- ver BewohnerPoinpejiü war enthusiastisch. Aus dem hiesige» Bahnhose zum Eiiipsange waren die Spitzen der Civil» und Militairbchörden, sowie der städtischen Behörden anwesend. Eine Ehre»coinpag,»e war ausgestellt. Die Majestäten verließen den Zug nicht; sie unterhnllen sich vom Waggon aus längere Zeit mit den Vertretern ver Behörden. Der Zug fuhr tl Uhr 55 Min. ab. * Nom. 18. Oktober. Tie Majestäten mit den Prin zen, Ministern und dem G folge trafen Abends 6 Uhr aus dem bengalisch prächtig erlcuchlelen Bahnlose ein, woselbst die in Nom gebliebenen Minister und die Spitzen der Behör den die Majestäten empfingen. Die Mazestalen fuhren in offenen Wagen zum Omrinal, aus dem ganze» Wege mit endlosem Jubel vegrützt. Aus alle» Stationen von Neapel bis Rem wurden die Majestäten überall jubelnd begrüßt. * Nom, 18. October. Der Kaiser dankte de« Bürger meister wiederholt sür den Empsang. * Sofia, 18. October. Ein UkaS de« Fürsten setzt di« Eröffnung der Sobranje auf den 27. December lest. 2eit de» sieokscbtung. V»rom. eed. »nf i-UNUm 1 Usiiuo w«t«r. Ot8.-<4r >t«I»tiv» bencb- ti!->l. »i» ^ >us. rivbtuua a. ittiti ir». Muuuete- L»»i,Ua 17. Oct. Xb. 8 Ö. >57.0 -i- 0.2 93 1VXZV 1 trüb« 18. - Er«. 8 - 750,3 -ff 6.4 00 «0 2 beMöllrl X>:bi». tt - 750,5 -ff 7.7 55 sxo S Nur Nach Schluß der Ncdaction eingestaikgea. * Berlin. >8. October. Der „Nationalzeitung" zusolg> haben die Profcstorc» Bergmann und Gerhardt die Aufforderung des StaalSanwaltS in Duisburg, gegen Mackenzie, den Buchhändler Spaarman» und Buchdrucker Kühne wegen der in der Schritt Mackenzie'S enthaltenen Beleidigung Strafantrag zu stellen, abgelcbnt. Eie erklärten, daß Be leidigungen Mackenzie'S aus Mackenzie selbst zurücksielen; sic wünschten deshalb die möglichste V-rbrettuiig der Schrift Mackenzie'S. * Berlin, 18. Oktober. Die „Dossische Zeitung" ver- öff-ntlicht Vie Unterredung eine- Mitarbeiter« mit Prosessor Vlrchow. wöbe, sitzierer die Bersume Mackenzie'S Schrift, die verantwoeiung lür Mock.nz,r's Versadre» Virchow zuzu» schiebe», entschiede» zurück»!»«; er Hab« nur begutachten könne«. Meteorologische Leoiiachtuttgeu »nt ä«r 8terorr»rt« tu 1.eli»itle:, Hübe: NO -lerer iioee cke« bl««e. Iluelluoui öer lemp-rurur — -si ll',2. Iliniuniiii Uvd« <ier Xieitereelilaes — 0.0 mm. - -ff «».?. Wetterbericht «>«» -I. Ilnutitut«» eom 18. 8 vür -lvrue»,. 8t»tiooe-Kurve. Se A O «ck § -s kicbluug and 8tär>ce de» ZViudes. IVetter. Z L si»d>> ... '771 0 leicbt wolliig -ff r llauaritnd» . . 764 K stark woliiiir — r >hu>I>-i,uii». . . 771 0X0 leicht beiter -ff 8 8toelrb»lm . . 767 X mitssig Lebne« — L lvopeiih»»:«ll . - 771 X leicbt halb bedeckt -ff 1 -lerne! ... 765 1VX1V leicbt 8chnee -ff 2 Orriii-mund« . . 770 XtV frisck rrolkvulo» k" -ff 6 ijkatieo . . » 771 XO leicbt bedeckt -ff b 8,lt 771 0 leicbt rrnikeiilo« -ff 3 Ilumdarg . . » 771 XO ieiclit Xebel -ff 3 Helder. . . . 770 080 leicbt wolkig -ff 0 Oberbourg . . 767 880 sebivacb halb bedeckt -ff 6 sirest .... — — — — -t duster . . . 770 X leicht bedeckt L -ff 7 sierlio .... 770 XXIV leicht wolkiz- -ff 4 Kaiserslautern , 768 still beiter -ff 8 siainberg . . . 769 X leicht halb bedeckt -ff S Xllkireb . . . 767 XXO leicdt d> decat -ff 8 -Idncben . . . 768 XO mLssig be>ls< kt -ff b Oiieiulul» . ,. , 770 XO leicht -ff b s767 XVV leicbt de<Ieckt -ff 7 trag . , td. 768 VVX1V leicdt beileckt -ff 8 kialcau ,' . 766 88 tV leicht Xe bet -ff e hieiubeeit . < . 766 8 ZV Ivlebt b-deckt 3 l',!t<.-r»>»ir>r . . 758 XXVV schwach heil ec kt o llcrinauusladt , 762 80 lelelit bedeckt -ff 9 7'riest .... 762 0X0 frisch beiter -ff 12 Olerwvut . , . — — — Lorlc .... 762 8 frisch bedeckt -ff 18 Lderdeeo . . . 768 880 «iliwacb bedeckt -ff 9 Vvderiiiolit 6er ^Vitterunzz. vie IVittoruvg von Üittniooli, 6en 17. Oerober, reurck« äured itarüs Hedeldilüuog, die io g»nr 8»ck»en »utrrar, getrübt, reit- veiso zzinsr 6er bieoel ooizar in bUrsas Uber, vie Wärm« »d« bst iücli dabei noeb etva» xo>tei>rerr uu>l im Ilittel von etcv» 5" im Lrrxebirge dis 0' 6. im Xie6 rlirnüe — Vio troclreveo lwlrmki-ise» 6es über I7or66eut»oliIaii6 lajrermsim hoben Drucke» bauen H ute, 6en 18. October, io 8»ebs> o autlcl»reu6e ^Vitteriiog xebraebt, 6is jedoch in k^ür« einer von der -4dria über die Oet- alpeo nacd ll»tr»rn eordringendcn 0>klooe bald Niieder von ru- nelimender ll rübunzr, spater aueb von biiedersehhUzeo (üo Oedlege lfickne«) akgelNst «i-rden dürite. chuu Htz Ille Iit von ckor Lee rr Ulte L» IlumburU, am 17. October 1888, Llnrxena 8 Obr. Ltatione-Xame. ZSZ !> k Riebt» Ms und Starke des ZVwde». ^Vetter. j >lulla»ffimor«. . (Iiristiansnvd . kloskau . . . 767 760 760 080 massig 8 leicbt ZV lelscr Tin: bedeckt bedeckt k»>Ieckt * -ff s -ff 1 Xeufakrwaaoer . 76« N 81V l-icbt -ff « Larlsnike. . . >Vie»badeo . . Vreslau . . . Xiar» .... 760 769 770 XO leiser /ug still VV8V5 lei^r ,-olkitr i>edeckt bedeckt r? Ii»r»-n-«nli^rr n elnrt chdl l» tii e»i»ti«. G«r »«» »ala-Iit««» i«»t» W,»«,«-» De. O»c«e >»»t tu «»«»»>»
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