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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-22
- Monat1888-10
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1888
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Zweite Beilage M Leipziger Tageblatt and Anzeiger. 286. Montag den 22. Oktober 1888. 82. Jahrgang. Neueste Nachrichten. * Berlin, 2». Oktober. (Fernsprechmeldung de» „leipziger Tageblattes") Au« Pol-vam wird ge meldet: Der Kalter ist beute Sonntag früh 8>/« Uhr hier eingetroffen. die Kaiserin war am Bahnhof; die allerhöchste« Herrschaften begäbe» sich nach dem Marmorpalai«. — Der Kö »i gereist übertragen selbst zu entscheidend Der württembcrgische Lanbtag wird am 14. November zusammeutreten. — Die »Wiener All gemein« Zeitung" ist von Baron Äolisch an einen Grogkausmann verkauft worden; die Tendenz der Zeitung wird eine liberale bleiben. köuig von Württemberg ist nack Alexandria ab- und hat die Regierungtgeschäste dem Prmzen Wilhelm agen; wichtige Sachen hat der König sich Vorbehalten. Lrledigle ,Milch- Stellen im Lernche der e«.-l»IH. Landeskirche. 1. L»llat«r »e» LautzrSc-nstftnrt»««. Pfarramt Ehrender-(Pirna). — Elaste l. — veelenzahl: 767. Hilssgeistlichrnstell« zn Schön eck (Oelsnitz). — Eeelenzahl: 4698. Pfarramt Steiut-tmolmsdors (Radeberg). — Elast» V. — Seele,zahl: 3487. P'arramt Lohmen (Pirna). — Elast» IV. — Seelenzahl: 1969. Pfarramt Dorffchellenberg (Lbemnttz). — El. Vtll. Da aber wegen Auspfarrung de» Filial» Leubsdorf Verhandlungen em- geleitet werde«, fo dürft« sich da» Einkommen der Stelle um etwa» abmiudern. Seelenzahl: 1884. Pfarramt Großbuch mit Filial Bernbrnch (Grimma). — Elaste III. — Seclenzahl: 550. Pfarramt Buchholj (Auaaberg) — Elaste VIH. — Seelenzahl; 6650 incl. Ho-Pitaltirche. S) Prtvateollaturen.: Da» 3. Stadtdiakonat z» Plauen i/v. — Elaste III. — Scelenzabl der Parochie: 47 539. Collator: Ztadtralh daselbst. Diakonat Olberuhau (Macienbergl — Elaste ll. — Seelen- zahl: 8422. Collator: Herr von Schönberg auf Psassroda Pfarramt Lenz mit Wantewitz ^Großenhain) — Elast« VI.—> ES bleib» auch bei dieser Parochie wegen beabsichtigter Auspfarrungen eine Abminberung de« Einkommens Vorbehalten. Seelenzahl: 3835. Collator: Gulsherrschajt zu Dallwitz, zur Zeit Fräulein Heleue von der Beeck daselbst. Diakonat Roß wein (Lei-nig) — Elaste I. — Seeleuzahl: 7199. Collalor: Stadtrath daselbst. Pfarran» Neukirchen (Boruo) — Elaste V. — Stelenzahl: 365. Collator: Gutsherrfchaft daselbst. Pfarramt St. Johanni- zu Leipzig — Elaste Vll. — Collalor: Sladlrath zu Leipzig. Die Sl. Johan»l»k>rche gehör» bekanntlich zu der über 32000 Seelen zählenden Parochie St. Nicolai; dem Pfarrer liegt aber besonder- noch die geistliche Versorgung de« Jokonnishospitals mit ca. 300 Insassen ob. Pfarramt Pesterwitz (Dresden II.) — Elaste VIII. — Seelen zahl: 6380. Eollator: Herr Baron von Burgk aus Vurqk bet Potjchoppel. Zu dieser Parochie gehört die Tochterkirchc Potschappel — Seelenzohl 3800 —, welche aber l879 einen eigenen Geistlichen in der Person des Diakonus der Muiterkirche besitzt. Archidiakoaat der St. Marienkirche zu Zwickau — Elaste VI. — Eollator: Stadtrath daselbst. Seelenzahl: S3SS4. Pfarramt Arnoldtgrün (Oelsnitz) — Elast« II. — Seelen- zahl: 644. — Eollator: der Superintendent zu OelSaitz. Seit unserer letzten Mittheilnng von Anfang v. M. wurde» wiederum 14 Geistliche neu angestrllt» bez. t» andere Stelle» befördert. Bei der obigen Zusammenstellung bleibt beachtlich, daß fast sämmtliche erledigte Planstellen sehr reichlich dotirt stad und vor- aussichtlich, da doch wohl zumeist ältere Geistliche in diese Acmter einrucken werden, ta nächster Zeit ein starker Bmlswechsel eiutrete» und hierdurch für manchen lungeren Anwärter Platz werden wird. Der allgemeine Kirchrasoad, besten werbende- vermögen zufolge einer Mittheiluug des Land-Sconsistorium« vom 9. April d. I 238,öOO ^li betrug, hat sich seitdem aus 255.500 ^l Neun- Werth erhöht, obwohl inzwifcheu abermals nicht undetcächtlich« Bei hilfen an vrrlchiedrue Gemeinden au- demselben gewöhn worden sind. Aus der mit dem gedachten Fond verbundenen Sniiung unseres Mitbürger- Lomlhor F. sind an Unterstützungen diesmal 3250 », darunter an die Gemeinde Möckern für da» 3. Halbjahr 1888 100 ^1, bewilligt worben. AuerkeuauagSorlunde» de» Lande-coasiftorium» wurden im Lause der letzten Monate bewilligt und -»«gehändigt an den Gutsbesitzer Schmutzler zu Stenn bei Zwickau, den Weder Kluttig in Hainewalde, den Stadtrath Röhr zu Glauchau, den Kirchner Fischer zu Lausigk. den Buchoruck reibesitzer Meißner unb den Webermeister Lortes in Leugeseld i/V., sowie den Kürschnermeister Li mb ach in Waldenburg. Mit dem 90. September d.I. ist die Ortschaft Werne»grün aus dem Kirchenoerbande Auerbach i/B. ausgejchieden vud als selbstständiges Filial mit Rothenkirchen verbunden worden. Geh.üirchenrath V.Saur's Magisterjubiläum. pzlg, 21. Ociober. Ja demselben -Uaiversitäts-rnudstück«. Universilät-strohe und „An der 1. Bürgerschule", in welchem Leip Ecke der . Herrn Äedeimralh Rascher'- Wohnung sich befindet, wohnt ein zweiter Jubilar de- Seplembermonat« 1888: Herr Geh. Kirchenrath Pros. vr. tbsol. «r pdil. Gustav Adols Ludwig Baur, erster Univerfiiätsprebiger, Direktor des Seminar» für praktisch« Theologie und des Prebigercollegiums zu St. Pauli. Die Leipziger Rachseier seiner vor 50 Jahren m Gießen rrsolgten Magikerpromolion ward nun gestern ebenfalls recht solenn begangen. Line öffentliche Feier durch Festbankett und Feftcowmer» Latte auch dieser Jubilar unter herzlicher Berdaukuag gegenüber den Herren College» und den studeatiicheu Bereinigungen, die ihm diese Huldigung aogeboteu hatten, in letzter Slunoe ablehneu zu müssen geglaubt. Die philosophisch« Facultät zu Gießen hatte inzwischea da nn« Jubettage (8. September) brieflich aagemeldrte erneuerte Diplom mil den oificielleo und den privaten, persönlichen Glückwünsche, nachttäglich eiligeichickt. Dccaa ist «in früherer Leipziger Lolleg«, der Germanist Prof. vr. pdil Wilhelm vr»»»e, einst etter der Luftodeu unserer Universitätsbibliothek, vr. Baue hatte tu Gieße» auch orientalischen und philosophischen Städte» abgelegen »»d dir Vorlesungen namentlich eme« Rnller'» »»d Hiklebranb brsncht, von denen der Erste« ein großer Kenner des Persische», der Letztere aber durch seine „Ontologische und psycholoaische Betrachtung de» G ifte»", sowie seine ..Pragmatologie de« Geiste» , „Philosophie der Geschichte und spekulativen Theologie" damals eben rühmlich bekannt geworden war. Jetzt begrüßte ihn die dortige Facultät mit herzlichen Wünschen und hohe» Ehren. Da» Diplom ist geschmückt mit den Namen Sr. königlichen Hoheit des Sroßderzog« Ludwig'« IV. von Hessen »nd bei Rhein und de- Recior Magmficu» Prof. vr. pdil. Richard Heß (gelehrter Forstwirth). Da- Elogiiim widmet ihm die Erneuerung de» 1838 erlangten Ehrengrades als „tbeologo illustri eiäowgo« omni tiderull äoetrtv» mire pollto, multia muaeribn» i»m nonilemicis gnsm eccleainitlol» Oi,»»e, llamdurgi, Vipeias »uwmo com luucke parkdovto, oia^iarro »peclauaaimo atqas «lincipuli» suis ackmocknm c»ro «r »cceplo, concinnutari oeleberriwo gn> domiliarnw euarnm ri »tgne culors elegunti piuriwo« wariw« toter «rnckito» ack ermuxM rert- Utlem psräurit, «riplari por mmgni, gut ä« äiversiaaiwi» tb»o- logiae ätaoipitvi» spar» »um» oowposnit, «vi »oerrimo ao pntrtte iuoaottsiuno. Beriaster dieser treffende» Mdmung zeigt, wie «an sieht, für wahr d»e geaaneste, durch persönliche Bekanntschaft erlangte Krnntntß aller verhältniste. Die Uaiversität Leipzig als Lehrkörper bracht» ihr« Glück wünsche gestern dar durch den Mnnd ihre» Oberhanpte», de» Necror Magnificns Geh. Hofrakh Pros. vr. Otto Ribbeck, der a» der Spitze der Deputation de« Senat» (die Mer Decane) erschien. Di« ideologisch« Faenltät. da« Leminar, da» schon am ei^ntliche, Jnbettage ihr« «nch der Rath der Stadt Leipzig betheiligte sich au der gestrige» Feier, eine Deputation von Staüirälhe,, geführt von )errn Oberlmrgrrmeister vr. Zar. Georg,, brachte die Gefühle der Verehrung zum «»«druck und hinierließ bei dem Jubilar al« schrislliche Urkunde darüber ein sehr verbindliche- Rathsjchreibeu. Noch manche andere Hulbignngen schlosse» sich an, nicht zu übersehen die Blnmeuspende des Kansmanuiicheu Vereins, der in Geh. Roth Baur m,t berechtigter Genugthuung eins seiner verdiente» LürenMitglieder verehrt, und die sinnig deuilameli Blumen- „Srlams" au» nahe befreundeten Händen. So gestaltete sich die Nochseier de» Jubiläum» zu einer ungemein ebrenvollen und jympothijchen Ovanon, die ihren Glanz und ihre Wärme, sich im R-flex verdoppelnd, wie ein wonniger Abead- tzoaaenblick auch aus de» Jubilar» nächste «agekörigen warf. Vr. Kart W. Whiftliug. Leipziger Lunstaucliou bei Del Vecchio. ii. Et» nette» kleine« Sittenbildche» sind „die lustige» Tyroler" von En hu ber, von denen der Eine dem Andern aus einem Slallbejc» znm Tanz« ausgeigi. Eine „Dame in R-naissanc-iracht" von W. «oha ist eine ichneidige Trachienstudie. LharlcS Wedb's „im Ladoraeorium" erinnert au Tea>cr»'jche Uchandluugen de» Alchy- u»I»enmorw«. Der Schwede Fagerlr» ist durch zwei wundervolle größere Sache» vertrete», ..di« Genesende" und „der Antrag", beide um der ganzen diesem Meister eigenen seelischen Innigkeit und Farbensrbche gemalt. Reizende Dingerchen stad die Schäfchen der „Schasdeerde" de» Weimarer Thiermaler« B r e n d e Auch Z ü g e l hat ei»e prächtige..weidende Schasdeerde" gemalt. Von tezauverabrr Wir kung durch Licht- und Farbensülle ist O. Ächrubach's „Gois von Neapel". Zu den besten Samen ber Mannemalerei sinü zwei norwegische gjordmonve von Rasmnsjen zu rechnen. Auch Jacodsen Hut ein großes schönes norwegisches Küstenvild gemalt mit treiflich gelungener Moiidstimmung. Ein zweiter Äavriel Max'scher Mädch-nkops, das „Becirauen", wird Biele vielleicht noch mehr als der andere früher erwähnte sestcl». dejond-rs weroen olle Dle befriedigt sein, welche laust üver zu große Blässe der Max'scheo Jlerschtvne klage» Wildelmr erweisl fich al- inchlig-r Ftgureumoier mit seinem „Alles ist vergänglich", einem alten, aus herbstlicher Terrasse m lernem Breviere ieienden Mönche, und feiner „Strafpredigt", welche eine Mutter einem kleinen Bude» crtheilt, al» sie in seiner Taiche Pfeife und Tabaksoeutei fand Der verstordtne Fr. Boltz ist du>ch ein allerliedstes Thierstück: „Schale aus der Weide", vertreten. Litschaaer's ,,Alchqmist" ist wesentlich ander» veranlagt als der erwähnte von Wcod, reu blasser, viel moderner angelegter Gelehrter. Ein Haupistück der ganzen Auktion ist entschieden ein Bild von Allred de Dreux, die „Rast" betitelt. Ein stattlicher srouzösijcher «riegsmaun ist au einem Gedölzrand« von irinem Schimmel avgesessen «nd läßi ta» Thier verschnausen. wahrend er, seinen Arm auf besten Rucken ge legt, daneben steht. Roß und Reiter sind ein paar palenie Er scheinungen. Lrwaunt mögen zum Schluffe noch sein eine anmuihende Trachleaftndie „Die Oktenialin" von Seel, eia vorzügl ch gemalte» „Pserdestollmnere«" von L. Hartman», ei» sein und reizvoll ge malte« Stillleben von Emilie Preyer und Steven'« nette „Musikalische Unterhaltung". Auch die übrigen nicht erwähnten Suchen sind jedoch alle von der Art, daß sie wohl Bielen zum Laus« Luft machen werden. Adols We>»ke. Sachsen. * Leipzig, 2l. Oktober. Se. Majestät der deutsche Kaiser traf aus der Rückkehr au» Italien heute Morgen 4 Uhr SO Min. mittelst der Bayerische» Bahn unmittelbar aus dem Berliner Bohnbos hier ein. Daselbst fand Ma schinenwechsel und ein Aufenthalt von 4 Minuten statt, worauf der kaiserliche Zug weiter nach Berlin ging. Es war allhirr jeder Empfang unterblieben. Pierde unb Wagen de» kaiserlichen Marstall» samml Dienerschaft waren bereit« im Lause de» gestrigen Nachmittag« hier durch unb weiter nach Berlin gegangen. — M,l dem Eourierzug brr Dres dener Bahn gestern Abend 9 Uhr 29 Min. lras Se. Majestät der König von Sachsen mit Gefolge unb Dienerichast von Dre»ve» hier ein. Zur «hrsurchlSvollen Begrüßung Sr. Majestät hatten sich aus dem Bahnhose die Herren KrriShauptmann von Ehrenstein. Se Excellenz General- lieulrnauk von Tschirschky unb Bögenoorff. Polizei» vireckor Bretschneider, die Generalmajor« von Reyher und von Tschirnitz, Oberst Walde. Divisionsadjulanl Haupt- maan Freiherr von Weber und Platzmajor Premierlieulenant Graul eingesunden. Se. Majestät reiste nach kurzem Aus- entbalte mit dem Eourierzug der Magdeburger Bah» um 9 Uhr 56 Minuten weiter nach Baden-Baden. — Denselben Abend 9 Uhr 49 Min. kam mit der Magdeburger Bahn Se. Hoheit Prinz Albert von Sachseu-Ailenburg mit Gefolge und Dienerschaft hier an und fuhr um 10 Uhr tl Min. mit dem Eourierzug der Dre-dnrr Bahn weiter nach Dre-den. — In vergangener Nacht ll Uhr 10 Min. kam auch Se. königliche Hoheit ber Kronprinz von Griechenland mit Gefolge und Dienerschaft von Berlin hier an und reiste unter Benutzung der BerbinbungSbahu um 11 Uhr 50 Min. mit der Bayerischen Bahn weiter nach München. * Leipzig. 2l. Oktober. Bekanntlich findet au» Anlaß der Feier der Grundsteinlegung zuni Bau de»Re>ch«- gerlchtSgebäude« am Nachmittag de» 31. Oktober im neuen Gewandhaus große» Coacert und Abend- im großen Saale de» deutsche» Buchhändlerhause« ein Festmahl statt. Beide Leranstallungen gehen von der Sladt Leipzig au«, welche an die betreffende» Theilnehmer Einladungen ergehen lassen wird. * Leipzig. 2l. Oktober. Die kvnigl. Staat-anwaltschast hier hat, wie zu erwarten stand, auch die Beschlagnahme der englischen Originalausgabe und der französische» Üebersetzung der so schnell berüchtigt gewordenen Mackeuzie'schen „NechtsertiguugSschrisl" verfügt. — Die von uu» bereit» angekündigte Vorstellung der „Leipziger Tbeaterscdule". deren Programm viermal rin besonder» iutereflaute« ist, und ualrr Anderen die Haupt» Serum au» Schiller'» „Zungsrau vou Orlean»" bielel. findet morgen Dien»tag Abend im Theater-Saale de« .^krystall- Palaste«" statt. — Zn der Ausstellung zur Erinnerung an die Völker schlacht bei Leipzig befinden sich auch zwei Blätter, aus welchen Tupen von französischen Soldatm in der Verfassung dar- gestellt sind, wie sie auf dem Rückzüge au» Rußland in de» Decemberlagcn de« Jahre« 1812 Leipzig berührten. Es find diese SchreckeuSgestalten. Bilder de« gräßlichsten Elend«, keine Erzeugnisse der Phantasie. Wir haben noch von Augen zeugen gehört, »aß d,e Unglücklichen mit erfrorenen Gliedern, oalb nackt uod mit Lumpen aller Art angethao, vor den Thürra um rin Stückchen Brot betteln mußten und Galt dankten, wenn ihnen mitleidig« Menschen eine kurze Rast in einem Stalle oder sonstigem erwärmte» Raume gestalteten. — Anschließend sei bemerkt, baß e» recht wvnschenSwerlh wäre, wenn de» dielen Abbildungen mit historischer oder local- geschichtlicher Bedeulung. die keiue erklärende Unter schrift haben, solch« hinzugefügt würde. Jetzt gwbt e» »och Leute, die diese Bedmtungm kennen; später wir», wenn man die Erklärung versäumt, die Abbildung zum Räthsel «erden. ) Leipzig, 2l.Oktober, vor einem Neubau am Roß- pla tze betros gestern Nachmittag einen 47 jährige» Hand arbeiter »u« Nehbach der Unfall, vou einer zu dicht au ihm vorübmsahrmden Droschke derart geftreist zu werden, daß er ei« bedeute»»« Quetschung de« linken Unterschenkel» erlitt und sich iu ärztlich« vehandlung begeben mußte — Aus der Flutheaualbrück« gerietb gestern Nachmittag «iu ba- h«m Ausweichen do, eiuem audei leichzeitig über die Brücke fahrendem Geschirr aus den ußweg. wo beide rechte Räder de« Wagen» plötz- lich durchbrachen. Der schwere Wagen mußte umge- laden werden. wa» geraume Zeit in Anspruch »ahm. — In einem Gaslhose de« Ranstädter Steinweg« kam a-stern Nachmittag ber Fall vor. baß eia dort eingestellte« Pferd eine» PserbebändlerS einem »ebe,»stehenden Pferde, Eigen- ibum eines GlasermeisterS au« Uebciaß ein Be», zerschlug. Der Pferdehändler mutzte sich zum Ersatz de« Schaden« be quemen. — Ein 25 Jahre altes siellenloses Dienstmädchen au« Paunitz schnitt sich gestern Abend in ihrer Wohnung in der Kochstraße au- Verzweiflung über körperliche Leiden die Pulsader der linken Hand durch, um ihren Leiben ei» Ende zu machen. Ma» traf die unglückliche Person aber noch lebend an und brachte sie nach Anlegung eine« Nothverbande« mittelst Krankentransportwagen« nach dem Krankenbause. — Eine Reliquie aus der Völkerschlacht bei Leipzig sei hiermit wieder in Erinnerung gebracht. Es ist dies die kleine Kircbglocke in unserem Nachbardorse Hol; hau sei«. Nach beendigtem Kampfe um das von Macdonald hartnäckig der- lkeidigle und dabei säst gänzlich zerstörte Tors, in welchem die Kirche und 22 Häuser niederbrannten, so Ikß von 32 Gütern nur 1 l stehen blieben, fanden Einwohner eine zurück gelassene Kanone, die sie in Sicherheit brachten. Im Jahre 1820, wo tue 1818 cingeweihtc neue Kirche Glocken erhistt, wurde auch da« geborgene französische Geschütz hervorgeholt und vom Glockengießer Berger in Leipzig daraus die kleinste der drei Glocken gegossen. Annaderg, 20. Oktober. Einer rassinirten Tbier- qualerei machte sich gestern der aus Gelenau gebürtige Kutscher G. eine« auswärtigen Geschäftes aus der hiesigen BahnhosSstraße schuldig. Als daS vor einen schweren Wage» gespannte Pferd die Last nicht mehr zu ziehe» vermochte und selbst ein ..Ausmunlern' mil der Peitsche »ichis mebr fruch tete, befestigte ber Knecht am Unterkiefer de« Pferdes einen Strick unb bängte diesen an da« Geschirr eine« Ockvnomen au« Sleinrucker-walde. um auf diesem Wege seinen Wagen weiter zu befördern. Als nun erstercS anzog. riß der Skrick und das gepeinigte Pferd bäumte sich mehrfach vor Schmerz. Der Vorfall, welcher mebrere Augenzeugen hatte, ist zur Anzeige gekommen und dürste eine exemplarische Strafe die Folge de- TliunS de« Knechte« sein. — Am l8. Juni d. I. war bei der Einfahrt de« s/«7 Ubr von Pirna in ArnSvors eintreffende» Persone nzug» auö einem Coup« eine leere Weinflasche herausgeworsen worden, welche eine» aus der Strecke befindlichen Arbeiter an den Kopf getroffen und eine Verletzung an der Stirn berbeigesuhrl hakte Den sofort angestellten Erörterungen gelang e«, den Thäter in der Person eme« Sleinbruch«- arbeiters an« Lobinen zu ermitteln. Wie wir erfahren, ist ber belreffeiide Arbeiter kürzlich vom Schöffengericht z» P>rna wegen Körperverletzung nach tztz 230. 232, 196 deS R.-Slr.- Ges.-B. zu 30 Geldstrafe, ev. 6 Tagen Gesängniß. sowie zur Tragung der Kosten des verfahre»« verurt heilt worden. — Da» königl. sächsische Ministerium de» Innern hat, nachdem sich da« LanveS-Medicinal-Collegium in einem von ibm erforderten Gutachten dabin geäußert, daß durch die Hypnotisirung für die diesen Vorgang unlerworsenen Personen in verschiedenen Richtungen Nachlheile und Ge fahre». insbesondere auch erhebliche GesundheilSichävigungen erwachsen können, die Polizeibehörden des Landes angewiesen, in Zukunft die Veranstaltung öffentlicher bypnolischer Vor stellungen uuter Strafandrohung zu verbieten. vermischtes. Lucka, 2l. October. Der Anfang der 50cr Jahre unser« Stadt und Umgegend in Furcht und Schrecken setzende berüchtigte Raubmörder. Schleifer Heinrich David ThomaS auS PröSdors. vulgo „der PröSdorser Schleifer", hat sich >m Zuchthause zu Walbheim entleibt. Wegen Raub morde«. begangen an einem Fuhrmann nebst dessen Sohn in der Nähe von Pegau, die er mit HelserSbelser» ermordete, deren Leichname verscharrte und Geschirr nebst Wagenladung und Baarmittel mit sich nahm, zum Tode verurtkeilt und vom König von Sachsen zu lebenslänglichem Zuchthause be- anadigt, wurde er 1852 in da« Zuchthaus zu Walvheim ein- getieserl. woselbst er sich am 9. September d. I. Nachi« durch Durchschneiden der Drostelader am Halse selbst ent leibte. Länger al« 36>/, Jahre war er Zuchthäusler und war bei ihm in der letzte» Zeit der Trieb zur Freiheit stärker al« sonst bervorgetreten. Mit seinem dort ersparten Gelbe an nabezu 800 wollte er die lang entbehrte goldene Frei heit noch einmal genießen. Wegen Nichlgewährung seine« Begnadigungsgesuches gab er sich selbst de» Tos. Jahre 768 stiftete LulluS das Kloster HerSseld; am 16. Oc tober 787 starb er al» Erzbischof von Mainz in der Abtei HerSseld. wo er die Leiche feine« Lehrer« und Freundes Witta eingefegnet hatte. Seinem Wunsche gemäß wurde er neben demselben in der HerSfelder Klosterkirche beigesetzt. 35 Jahre »ach seinem Tode wurde für ihn als Heiligen eine achttägige Feier angeordnet und der Beginn derselben aus den 16. October festgesetzt. Nach Einsubrung der Refor matio» unterblieb allmälig die kirchliche Feier, wogegen die weltliche, in Verbindung mit einem größeren Jahrmarkt und dem KirmeSsest, sich bis heute erhalten hat. In alt hergebrachter Weise wurde am Montag Mittag mit dem Glockcnschlag Zwölf das Lullusfeuer aus dem Marktplatz angezündet, während gleichzeitig au« Hunderten von jungen und alten Kehlen kräftige „Bruder Loll«"-Rufe erbrausten. Im StiflSthurm wurde zugleich da« LulluSsest eingeläutet, und im Rathhausc wurden alter Sitte gemäß bedürftige Leute durch Verabreichung von Nahrungsmitteln unterstützt. Morgen Abend geht das diesjährige LulluSsest zu Ende; es ist jetzt zum 1066. Male gefeiert worden. ---- Schöningen. 20. October. In verwichener Nacht ist die Actienzückerfabrik zu HötcnSlebcn abgebrannt. — Ueber k»e industriellen Fortschritt« Chiua« schreibt der ..Ostasiatische Lloyd": Vielfach bkgegnct man — und nicht bla« in Europa, sondern auch bei den in Lhino ansässige» Fremden — der Nnsichk, daß sich mil Beginn der Aera der Emndahnen in Lhino ein ganz nngewöva- sicher Bedarf an europäische», Beaintenpersanol und an Jngeuünrea süvlbar machen werde. Daß Llnna da« gesammie, für den Ban einer Eisenbahn noihwendige Material, von der letzten Ltablklammer dis zur Locoinaiwe. von, «Pate» und der Spitzhacke bis zur Holz-, Glos- oder Lisenichwelle an« Europa sich werde verschreiben muffen, ist ein Glaubens'atz, der 'ük die Fadrikanten Europa» und Amerika» völlig feststeht. Uno doch entdalte» alle dies« Berechnungen der znkünstigen Dinge sehr bedeutend« Fehler. An der Hand der di-der in Eh>na erreichten sogenannten Re. lorme» in e« nicht schwer »» beweise», daß d,e Hoffnungen, denen sich die tuterefsirten Kreise bingede», mindesten« »berMede» sind. China iwittN mit erschreckender Leichtigkeit und Erfolg die,enigen Fabrikate, deren Herstellung w»r gewöhnt sind, als Monopol der modernen Eulinrftoateu za betrachte«. La geht es in allen Zweige» der Industrie, so anch i« Heer- und Marine- welca. Im J aern des Reiche« wurden groß« »ad durchaus »ich« erfolglose Berluche zur Herstellung inländischer Lnch« gemacht, Baumwnllipmnerme» sind angelegt worden, die Herstellung von Metallwaare» dot eine von der fremdländischen Eoncnrrenz nicht mehr zu unterschätzend« Bedeutung erlangt. Die Zeit ist nicht «ehr allzu weit entsernt, wo der Haupihaudel zwischen China »ad den, Au«lande sich aus den Austausch von Rohpraduclea beschränken wird. Am klarsten zeigt sich aber der Fortschritt China«, die- tief >m ganzen Volk eiugewurzrlte Bestrebe» der Unabhängigkeit von den Fremden, auf dem Gebiete des Wehrwesen«. China baut heule den Haupttheil seiner Flotten m» eigenen Land«, aut eigenen Wersten, unbekümmert um die Tdatsach«, daß da» Ausland für die- selben Gelder weit Bessere» zu liefern iw Stande ist. Ja richtiger (?) volkswiclhschafrlicher Erkenulniß zieht die Regierung es vor, duS Veld im Lande zu behalten, gleichviel, ob da« Ausland billiger liefert. Nur wenige Liasseu von Fadrzenge, sind e« »och, welche China berzuftellcu nicht >m Staude ist und wegen deren es dem- uach sich an das Ausland wendet. Es stad die» augenblicklich noch Panzerichiffe und Torpedoboote, aber bei der Grwähiiu»g dieser Elasten von Fahrzeugen darf nicht vergesse» warben, böß anch « Europa deren Heistellnug Specialitä« gewisser Wersten zu sei» pflegt. Die Werste» von Futschou bauen für die kaiserliche Kriegsmarine Lch.ffe, welch« wenigsten» den an sie gestellten Ansorderungen ausgezeichnet entspreche», wen» sie auch eine» strengen Vergleich mit im Auslände gebauten Fahrzeugen gleicher Kategorie nicht auszuhallen vermochten. Die Arsenale von Futschau, Shanghai (Kiaiigna») und Tientsin provucircn Kanonen, Schllellfeuttgeschütze, Gewehre moderner Lonslructioneu zu für die Regierung recht billigen Preisen, und auch was die Gewinnung von Pulver sür Kriegswaffen anbrlangt. hat brr vicrkünig Li-hung-chang kein Opfer gescheut, »m in Tienlsiu eine allen Anforderungen emjprechend« Pulversabrik anznlegen. Die größten Anftsengnngen wurde» von ihm gemocht, um da« Ge- heimniß ber -erstell»»« de« braunen prismatischen Pulver« (Krnpv, Vereinigte Rheinisch-Westfälische Pulverfabriken in Köln a. Rh. und Rotiweil) zu «rtauie», und w.nn ihm dl,s nicht gelang und er sich mit dem minderweribigen, seinerzeit von der russischen Regierung verworseneu Fabrikat der Firma Eramer L Buchholj begnügen muß. so liegt l»rs an Verhältnissen, welche hier zu erörtern nicht der qeetgneie Ort ist. Und doch sind de, allru diesen Werkstätten und Fabriken nur äußerst wenige Europäer beschäftigt, ganz er- ftauiienerregend wenig Fremde. Die den Chinesen in so hohem Grade innewoi'nelidc Jmitaiionsgabe komm! ihnen hierbei außer- ord-nilia, zu Statten. Einen Beweis besten nu«, wissen wir uns vc, den bevornehende» Enenbahnbauten zu verseden haben werden, giebi allein schoa das Telegraplienwese» »> China. Contractsich war de» Dänen der Bau aller Linie» in China schoa vor vielen Jahr,» zugesichert worden. Dänische Ingenieure habe» deun um alle Linien, die sich von der ostsibirische» Grenz« bis Burma und Ivnkin auSdehnen, erbaut, aber wie gering ist Vieles europäische Perwnal der ganzen chinestichen Staatstelegraphen. Kaum mehr als zwei Dutzend Dänen sind im chinesischen Ttlegraphendieuft beschäftigt gewesen. Der gelammte innere Dienst wird von Chinesen versehe». Und jetzt auch beim Bau der Kaiping- Tientsin-Bah». Einige englische Ingenieure sind dabei beschäftigt, der Betrieb wird ausschl cßsich von Eiiinese» geleitet. DaS Material wird zwar augenblicklich noch aus Europa verschrieben, ober von dem Augenblick an, wo sich Lbina zu einer ausgedebnieu Eisendohn- pvliiik entschließt, wird schwerlich mit der Errichtung vo» Stahl- und Eisenweiken zur Herstellung von Schienen und Locomotiuea und de« ganzen rollenden Material» gezögert werden. Einige fremde Ingenieure werden auch hier dann die Leitung der Fabriken in Händen haben, wenigsten« für die erste Zeit, der übrige Theil der Arbeit wird vo» de» Einheimischen versehen werde». Ob auch die Liejerung deS Rohmaterials ausschließlich den, Auslande verbleiben wird, ist fraglich, ta« Bestreben der Regierung, die inläadischrn Bergwerke zu entwickeln und leistungsfähiger zu machen, gewinnt angesichts der bevorstehenden Bahnboute« eine ganz besondere Bedeutung." Literatur. Lapitain Warryat's Rominik, neue LieserungSauszab, Liete- ruug 1, Bogen 1—5. Inhalt: „Der fliegende Holländer" (Berlin, Verlag von Carl Zieger Nachfolger.) Lucken tn Garibaldi'« Te,rkwürd»„ketteii. Bon Karl Blind. Sonderabdruck »»« bei» „Magazin für die Lit ratur de-In- und Auslandes". (Dresden, Verlag von L. Ehlermau».) National. Bo» Ludwig Biiiiibcrger. Autoriflrter Eonder- abdruck aus der „Nation". (Berlin VV., Rosendaum L Hart.) Telegraphische Oepezcheu. * München, 20. October. Se. Majestät der Kaiser traf um 6 Uhr 12 Mm. hier rin; da jeder Empfang ver beten war, waren nur der Generaldirektor der Eisenbahnen, der Polizeipräsident und der Bahnbof-lnspector aus dem äußeren Rangirgleise anwesend. Nachdem die Maschine ge wechselt war. erfolgte die Weiterreise. » RegenSburg, 20. October. Se. Majestät der Kaiser wurde bei seinem Euilreffen hicrselbst von dem au: Bahnhose zahlreich versammelten Publicum mit brausenden Hoch« begrüßt. Allerböchstderselbe empfing in seinem Salonwagen den Fürsten vo» Tbur» unk Taxi« und fetzte nach ungefähr halbstündigem Aufenthalte die Reise fort. * Berti». 20. October. S. M. Kanonenboot „Wolf". Commandant Capt.-Lieutenant Crevner, ist am 20. b. M. in Swakow eingetrofsen und beabsichtigt am 29. d. M. wieder in See zu gehen. * Zürich. 20. October. Der Präsident de« Schulrath» der hiesigen eidgenössischen polytechnischen Schule, vr. Kappler, welcher von 1848 bi« 1851 Mitglied de« Ständerath« und viermal dessen Präsiden! war. ist gestorben. * Rom. 20. Ociober. Der König, Sie Königin und der Kronprinz, sowie ber Herzog und die Herzogin von Aosta find Nachmittag« nach Monza abgereist. * Rom. 20. Ocloder. Em hiesiger Eorrespondent eine« auswärtigen Blatte« hat gemeldet, daß die königliche Pacht „Savoia" sich gelegentlich der Seemanövrr bei Eastella- mare in Gefahr befunden habe. Diese Nachricht hat hier größte« Erstaunen erregt, da dieselbe vollständig au» der Lust gegriffen ist. * Rom, 20 October. In der veraaugene» Nacht er folgt« zwischen Salandro und Graffano (Provinz Tarent) eine beveutendc Erdabrulschung, welche den von Neapel »ach Brin disi gehenden Zug erreichte. Hierdurch wurde» S Personen getövtet und elwa lO verwundet. * Petersburg, 20. October. Ter Kaiser und die Kaiserin sind gestern Abend von Tiflis nach Baku abgereist. * Belgrad, 20. October. Der König hielt Nachmittag» im Beisein der fremden Militairattachä« eine Truppenrevue ab. Meteorologische Leobachluugen »ak öar 8t«rnM»rt« I» I,«lprlir. Abbe: IlV dlatar Nd«r »am tzl»»r Laie äar lleadacdtuog. N»r«ia :«ü. »ut »UltUm ddei-m». metei. O-t-.-Oe. Uelutlv» te-uvN- Unb-i-y «twt- rtavtaun n. «tLrk» stnalad^ SO. Oct. L d. 8vbr 21. - ilorg. 8 - 764.8 763.7 -i- 3.8 -4- Ich 7» 76 !80 1 !881V 1 trüb« lwvSltrt') »lanmnln der Tawparurvr »» -j- 6',7. ') L-ik. Kiatwn» — <?/» non «l«r s««ni»rte ,, »»«bur», am 30 October 1888, dlorgao» 8 llkr. Station»-bl«»«- » Lichtung; niul 8t»rk« ckes IV ünla«. Wett». AnUnxbmor«. . 769 0 mllsaitr ivoUcl^ -i- 9 ^knatinonunä . 76Z VV81V «lürwEcii deck ecüt -t- 8 1l,«k»u . . . 767 VV8VV lawer 7.n« Veäecdt r X'-nfakr-eL-ner . 77» 8W letnar 2»r deck echt 2 barl-rude. . . 774 ^tzO »oUcauIa, -4- r IVie-b-ckan , » 775 0 I«,cn» »ollleotoa » Lrmt», . . . 774 di tE 2», l» kli»»» . , » . — — ^
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