Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-25
- Monat1888-10
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«ISO Königliches Schwurgericht. IV. Sitzung. * Leipzig. 24. Oktober. Der SchwnrgettchtShvs bestand aus den Herren Präsident Landgerichts-Direcwr Bartsch. Landgerichts- Rätbea Wals und Gruber; die Anklage führte Herr Staatsanwalt« fchafis-Asseffor l)r. Dürbig, dir Bertheidiguog Herr Rechisanwalt Justizratk Anschütz; als Geschworene sungirtcn die Herren Brunner- Leipzig. Jcsing-Lcipzig, Beyer-Linbenau. Kuhn-Plagwitz. Flutsch- Leipzig, von Emsiedel-Hopsgarten, Arpke-Mautitz. PcieS-Leipzig, Köhler-L.npzig, Treplc-Reudnitz, von Leupoldl-Lcipzig und Sola- Leipzig. Aus der Anklagebank nahm der bisher unbescholtene Posthilss- bote Franz Emil Oehme aus Tautenhain. 1856 geboren, Vater dreier Kinder, Platz, welcher narb seiner Dienstzeit beim Militair eine Stellung als Posthilssbote bei der kaiserlichen Poslagcntur in Lautenhain mit 54 ^l, schreibe vierundsünszig Mark Monatsgehalt gesunden hatte; d. h. von diesem Ge- halt wurden aber monatlich gekürzt 1) 5 »l zur Ausamm- lang einer Caution von 260 >li und 2) 6 zur Beschaffung der Dienstkleidung. Außerdem hatte er jährlich 14 40 Cassen- beiträqe und 21 ^ll in die Lebeasversicherungscasse abzuführen. So blieb denn also dem Angeklagten die leicht auSzurechncnbe Summe »um Unterhalt für sich und leine Familie übrig. Der Angeklagte hatte nun i» seiner amtlichen Stellung am 23. Juli d. I. 10 -Al für verkaufte Postwerihzeichen, sowie 60 vereinnahmte Post- gebühicu und am nämlichen Tage eine Summe von 241 47 welche ihm zur Auszahlung an den Maurermeister N. io Nauen- Hain übergeben worden waren, und endlich einen Betrag von 10 '25 -H, deu er für einen gewissen Fr. in Thterbaum zur Post ein- »ahleu sollte, unterschlagen, zur Verdeckung dieses Gebahrens aber Die vorschriftsmäßigen Einträge in das betreffende Buch unterlassen. Der Angeklagte war de« ihm zur Last Gelegte» unumwunden geständig und konnte zur Entschuldigung nur die Notblage, in der er sich befunden, Vorschüßen; selbstredend schützte ihn dies nicht vor Strafe; allein die köuiql. Staatsanwaltschaft selbst trat sür Annahme mtldei über Umstände ein, namentlich mit Rücksicht darauf, daß durch die Caution des Angeklagten keine Schädigung des FiseuS eingelrete» sei. Die Berrheidigung führte die sür Annahme mildernder Um stände iprechenden Gründe nych weiter aus und das Gericht erkannte, da die Geschworenen neben der Hauptfrage auch die aus Vorhanden sein Mildernder Umstände gerichteten Nebeufragen bejahten, aus die zaläjstg gerinaste Strafe von 1 Jahr Gesäugniß unter Aurech- »ung vou 2 Monaten der Unlerfuchungshaft und 2 Jahren Verlust der Ekrenrcchle. Sollte man nicht au maßgebender Stelle unserer Post- und Telegrapben-Verwaltang aus dem vorliegenden traurigen Falle und ähnlichen vorausgegangenen die Veranlassung entnehmeu, der Frage ernii. ch uaaer zu treten, ob nicht das sehr kärglich bemessene Dienst- rtnkom.nea der niedereu Postbeamten einer Auibesseruug bedarf? vermischte». — Berlin, 24. Oclober. Nachdem bereits im Jahre 1885 in verschiedenen Kreisen, namentlich in Pommer», bas Auftreten eines eigenartigen BlasenaussckUages. Impe tigo covUrgioLir, in Verbindung mit der Schutzpvcken- impsung bemerkt ist, hat man diesem Gegenstände weitere Beobachtung zugewcndet, und so sind auch in Len Jahren 1886 und 1887 in den verschiedensten Provinzen derartige Epidemien sestgestcllt, von denen es zweifellos erscheint, daß sie mit der Impfung Zusammenhängen, da fast immer der Ausschlag, der meisten« im Gesichte beginnt, dann aber den ganzen Körper überzieht, zuerst bei geimpften Kindern, und zwar lO—l8 Tage nach der Impfung bemerkt wurde und Die überwiegende Mehrzahl aller geimpften Kinder befallen hat, dann allerdings auch aus andere und namentlich Erwachsene Übertragen ist. Ausfallend ist dabei, daß diese Erscheinung sowohl bei Verwendung von Lymphe von gesunden Kindern, wie bei Thicrlymphe beobachtet ist und daß zwar ein Nach weis deS contagiösen Giftstoffes gelungen ist, baß es aber an jedem Anhaltspunkt dafür fehlt, wie dieser Giftstoff in die Ymphe hat gelangen können, da bei deren Gewinnung und Aufbewahrung nachweislich die höchste Vorsicht angewenöet ist. Da der Ausschlag regelmäßig mit starken Ficbererscheinungen werbuiiden ist und vaS Allgemeinbefinden nachteilig beeinflußt, 'In mehreren Fällen auch den Tod der Erkrankten herbeige- sllhrl hat, so erscheint cS dringend geboten, diese neue Krank heit energisch zu bekämpfe» und vor Allem das Räthsel ihrer Berbuivung mit der Schutzpockeinmpsung zu lösen. Der zu ständige Minister hat daher nicht allem sämmlliche beamtete Aerzte, sondern auch sämmlliche Jmpsärzte durch die Be hörden aus das Auftreten dieses Ausschlages unter genauer Beschreibung der Krankheilssormen Hinweisen lasten und sie beauftragt, jede» epidemische Auftreten dem ReickSgesundhritS- amk behufs näherer Untersuchung zu melden und selbst in thunlichst eingehender Weise die neue Krankheit zu beobachten. Hoffentlich gelingt deren gründliche Bekämpfung bald, da sonst dadurch de» Gegnern der Schutzimpfung eine bedauerliche Waffe in die Hände fallen würde. Daö Spronenwesen in der neueren Kriegführung. Vou Herrmann Vogl, Oberstlieutenant o. D. Nachdruck verboten. Als ich meine» ersten Feldzug in einem größeren Slabe mit machte, fiel mir auf, daß einer der alleren Generalstabsosficiere sich ab und zu in ein abseits von den übrigen Räumlichkeiten des Haupiguartiers gelegenes Zimmer zurückzog, um dort Conserenzen mit den verschiedenartigsten Persönlichkeiten abzunten. Meine Neu gier — oder darf man in dieiem Falle jagen Aißbegieroe — ließ mich nickt ruhen, bis ich gelegentlich den betreffenden Kameraden über diese geheimmßvolleu Zusammenkünfte aussragen konnte. I.WaS wollen Sie, lieber Freund," meinte er lachend, „Spione find?, die sich mir in Menge aubieten. Aber die Kerls wissen Alle Nichts. Aus die Moneten — und er zählte mit der Hand riac imaginäre Reihe von Dukaten aus den Tisch — kommt eS ihnen an. Ebenso sind es diese Ehrenniänncr, die sich mit einer gewissen Heimlichkeit zu umgeben wünschen. Wir brauche» das Licht der Sonne nicht zu scheuen, zahlen baar, und bekommen dasür nicht einmal eine gute Maare. Aber wir halten uns die Leute warm, denn aus den verworrenen und manchmal sogar mit Absicht verdrehten Mitlheilungen Vieler läßt sich mitunter wenigstens eine Thatiache folgern, die aus unsere Entschlüsse nicht ganz ohne Einfluß sein kann." ^ In diesen wenigen Worten ist die geringe Bedeutung treffend gekennzeichnet, welche das Svionenwesen in heutiger Zeit aus den Gang der Kriegführung ausznüben vermag. Früher mögen allerdings die Meldungen geschickter Kundschaster und Spione wiederholt eine .sür Len Verlaus des Krieges nicht zu unterschätzende Bedeutung ge- wouncn nabe»; soll doch Friedrich der Große aus diesem Wege von den in Wien, Paris und Petersburg gegen ihn gesponnenen .Plänen Kenntnis; erkalten, und dann durch den plötzlichen Eiumarich in Sachse» 1756 die Kreise seiner verbündeten Gegner gestört haben. Damals erforderten die Vorbereitungen zum Kriege so gut. wie der Aufmarsch des Heeres, längere Zeit. Die heutigen Armeen wrtien nun zwar einen, wenn auch absolut genommen, sehr beträcht lichen, so doch im Vergleich zu den >n das Feld gcsührlen Massen nur geringen Friedensstand auf. Aber alle Maßnahme» sind ge troffen. um. unterstützt durch eine von langer Hand sorgsam vor- bereiiete Ausnutzung der modernen Verkehrsmittel, der Eisenbahnen uno Telegraphen, da? Heer in kürzester Frist aus den Kriegsiuß zu setzen und an der bedrohten Grenze zu versammeln. Der Werlh des Kuudichnjterweskns vieler Ausaugsperiode des Krieges selbst tritt bei de. Schnelligkeit, mit der Alles sich vollzieht, zurück gegen die Nolvw-iidiJ.ii, ickim vor Auebruch der Jundieligkeile» des Feindes ganze Oigaiiiiaiion. seine Waffen und sonstigen Kampiesmitlel, seine französischen Krlegsministerium durch diese Svloa» geworbt»«» Nachrichtea über die Grenzsestungeu Slraßburg, Metz, vielleicht auch Maiuz, erhebliche Veränderungen in bereu Grundriß zur Folge haben müßte. Nach dem vorher Gesagten liegt eS aus der Hand, daß jede europäische Heeresleitung sich ioriwähread über die iauerea Verhält- nisse aller anderen Armeen aus dem Lausenden zu erhalten sucht. Im deutschen Reichsheer ist diese Ausgabe einzelnen Nbtheilungen des großen Generalstabes übertrage» und wird dort so umsassend und zusriedcnslellcnd gelöst, daß beispielsweise in dem Kriege 1870 der die Section Frankreich zu jenem Zeitpuncte leitende Osficier, trotz mancher in den damalige» französischen Heereseinrichrungea begründeter Schwierigkeiten, unmittelbar nach erfolgter Kriegs erklärung. eine Ordre de Bataille und eine Slärkeberechauag der feindlichen Armeen auszusteven im Stande war, die sich, einzelne unwesentliche Jrrlhümer abgerechnet, später als durchaus richtig erwiesen haben. Dazu waren und sind auch heule keine Spione nöthig. Man braucht nur die Parlanientsverhandlungen. die Tagcsblätier und die ganze Milita>rl>leratur des betreffenden Landes aufmerksam zu ver folgen und die ealnommcnen lhaliächlichen Notizen regelmäßig zu sammen zu stellen. Zeigen die Miülairzeitjchriftea uno größeren Zeitungen etwa in der Behandlung besonders heikler Dinge eine mehr oder nnnder große Zurückhaltung, io findet sich die Ausfüllung mancher Lücke häufig in dem kaum beachteten Anikel eines weniger vorsichtigen Winkelblattes. Lassen indcß alle diese Nachrichten» die natürlich genau aus ihren Werth zu prüfen sind, den Osficier im Slich, so wird er mit einigem Nachdenken Lurch Combination meistens das Richtige treffen können. Zur Vervollständigung des aus solche Weise am grünen Tische gewonnenen Gesommlbildcs einer fremden Armee dienen die Berichte der Mililairbevollmächttgten bei den Gesandtschaften und der zur Beiwvhnuug der Herbstübungen jetzt eigentlich regelmäßig zu stimmt- liehen großen Heeren colsaadten Osficicre in um so höherem Grade, als sie ans unmittelbarer Anschauung geschöpft sind. Für den hohen Werth, den derartige Auszeichnungen unter Umständen gewinnen können, liefern den schlagendste» Beweis die eine vollständig getreue und bi- in daS Einzelne gehende Schilderung deutscher Heercsver- bältniffe enthaltenden Berichte deS Obersten Baron Stoffel, de» be kannten französisch-" Milltairbcvollniächtigien in Berlin von 1870, welche deutscherseits im brennenden Schlosse vou Si. Clouv der Zer störung entrissen wurden unt dadurch bekannt geworden sind. Die ojficiellen Wahrnehmungen solcher Osficicre sind iadeß begrenzt. Man sagt ihnen keineswegs alles, was sie erfahren möchten und zeigt ihnen von der Heereseinrichtung nur das, was sie s.hea sollen. Selbstverständlich richtet sich ihr Bestreben darauf, den Dingen aus den Grund zu gehen, und sie suchen aus privatem Wege zu erfahren, was ihnen vorentdaitcn wird. Dabei sind na mentlich djx mit dem Gesandtenrechl der Unverletzlichkeit bekleideten Alta»ss ihrer Stellung eine große Zmuckhalmng schuldig, aber auch andere Oificiere müssen sich hüten, daß es ihnen nicht ergeht, wie jenem „Schlauberger", der sich durch Geld und gute Wone — wahrscheinlich wird der Rubel dabei die Hauptrolle geioiell habe» — in deu Besitz der Pläne einer russischen Festung qeirtzl Halle. Bei der Ankunft in der Heimath sehtte sein Geynck, und als der Koffer anderen TageS wohlbehalten einiris, war woa! äußerlich uno inner lich alles l» ichünster Orvuung. doch —die theuer erkauften Zeichnungen und Daten waren und blieben verschwunden. Auch Oificiere, welche zu ihrem Vergnügen als Touristen die Länder Europas durchstreifen, könne» unter Umständen werihvolleS Material beibringen. Vielleicht wird einem iolcheu Osficier bei Antritt seines Urlaubes sogar der Auftrag zu Theist in bestimmten Richtungen sich zu orientiren. Damit ist aber die Verwendung von Osficicre» als Kundschafter, wenigstens im deutschen Heere, abge- schlossen. Zu zweifelhaften Diensten, bei denen der Einzelne vielleicht gar in Eonslict mit seiner soldatischen oder persönliche» Ehre ge- ratheo könnte, werden sie nie gebrauchst würden sich dazu auch wohl uicht willig finden lassen. Man erkennt leicht, daß im Großen und Ganzen die genaue Kcnnluiß fremder Heere aus völlig loyalem Wege erlangt werden kann. Dennoch bleibt die Benutzung von Hinterthüren keineswegs ausgeschlossen, und man erhält aus diesem Wege häufig so über raschende Ausschlüsse, daß wahrscheinlich in allen Armeen eine Lentral- stelle für das logeaaanle Nachrichtenwesen eingerichtet ist. Dem mit der Leitung desselben betrauten Osficier stellen sich die merkwürdigsten Persönlichkeiten zur Veriügung. Ost sind eS im Auslände lebende Landcsklnder, die aus reiner Vaterlandsliebe das. was sie zusällig in Erfahrung gebracht, der heimische» Kriegsverwalipng mitlhcilen. In anderen Fällen bildet Eitelkeit das Motiv, welches Geheimnisse des eigenen Heeres einem fremden preiszuqeben treibt, und als Lohn sür die verräthecische Handlung glänzt nach einiger Zeit ein aus ländischer Ordenssteru aus der Brust des den besten Kreisen an- gehürigen Mannes. Darf man einen solchen schon als Spion mit der verächtliche» Nebenbedeutung des Worts bezeichnen, so ist das noch in viel höherem Grade der Fall mit den Leuten, die aut ihre Dienste einen Preis in baarem Gelde setzen. Diese wirklichen Spione gehen keineswegs sämmilich aus der Hefe des Volkes hervor. Mo» findet unter ihnen vielniehr Männer aus den verichiedensten Ständen uud Verusscliissen. wie dies neuerdings die bedauerlichen Landesverrathsprocesse bewiesen haben. Während der Operationen ist die Benutzung von Spionen gleich falls durchaus nicht ausgeschlossen und es dürsten in jedem Haupt- quartier besondere Mittel zu diesem Zwecke vorhanden sei», über die keine specielle Rechnungsablage gefordert wird. Reichliche Ablodnung der verwendeten Spione ist geboten, denn ihr Handwerk ist mit Gefahr verbunden, und dem eriopplen Spione droht der sichere Tod durch Pulver und Blei, oder gar die verächtlichere Hinrichtung durch den Strang. Für kleinere, eng begrenzte kriegerische Ver hältnisse möge» die Nachrichten bezahlter Spione »och immer einen gewissen Werth haben. Das ausgedehnte Gebiet aber, über das die moderne» Kriegsschauplätze sich erstrecke», und die Maffenhastig- keit der Heere machen dem Spion den Ueberdlick über die Lage der Verhältnisse im Großen zur Unmöglichkeit Hochgebildete, mititairisck geschulte Aqenlen könnten allein der obersten Heeresleitung wirklichen Nutzen schaffen. Ob sie zu finden sind? Ich glaube kaum. In, Allgemeinen erhält auch der Heeriührer die verläßlichsten Nachrichten über den Feind durch die Meldungen seiner, dem eigene» Heere weit voraus iu das Land hinein streifenden Cavallcrie. Aus Grund der auf diese Weife gewonnenen Summe von Einzelberichten saßt er die eigenen Entschlüsse, die dem Feinde das Gesetz vor- schrcibe» sollen. Wichtiges Material sür die Kenntnis! der Lager beim Gegner wird außerdem geschöpft aus der Presse des seind- lichen Landes und den großen Zeitungen unbetdeiligter Staaten, die durch eigene Correspondenten rasch und sicher bedient zu werden pflegen. Literatur. Kaiser Friedrich der Adle. Ein Gedenkblatt dem deut- sschen Volke gewidmet von Paul Hagemann. (Berlin 1888, C, F. Conrad's Buchhandlung (Paul Ackermann L Otto Thomm)) — Das vorstehende Schrisichen erschien aus Anlaß des Geburtstages unseres verstorbene» Kaisers Friedrich III. Der durch seine literarische Thätigkeit allseits belannte Verfasser übergab hiermit der Oeffentlichkeit eine Arbeit, welche den Liebling der deutschen Nation, unseren uiivergcßlichcn Kaiser Friedrich, so zeichnet, wie er im An denken seines Volkes ewig sortleben wird. In dem Merkchen ist kein Partcistandpunct lendenzrös hervorgekedrt, aber manch »euer Zug zur Vervollständigung des Charakterbildes dieses edlen Pionarchen mit- geiheilt. Ter Kamps um'» Laset» zeucht bet dcm Cnlturmeoschen jene Erscheinungen, die mau unter der gemetnsamen Bezeichnung ,.Nervosität" zusammensaßt. Wie oft ließe sich der Uedergang in ernstliche krankheilssormen verhüten, wenn man dem durch über mäßige geistige uns körperliche Anstrengung ermatteten Organismus öfter ein gesundes Anregungsmittel zusührtel Als ein solches von ausgezeichnet prompter Wirkung haben sich Apotheker Petzold's Cinchona - Tabletten, Nervrnplützchen. seit Jahren die Gunst vieler erobert, weil sie ohne jegliche Nebenwirkung auch bei sorl- gcietzlem Gebrauch jederzeit die wohlthätigste Anregung und Er- srischung bringen, Abspannung uno Kopischmerz sicher beseitigen, drohende Migräne völlig verhüten. In der handlichen Kästchensorm sind sie überall instzusühreo, und unauffällig zu nehmen. Nerve». Plätzchen per Kästchen zu l — sind in allen Apotheken erhältlich. Der Augenblick ist gekommen, wo man die sür die Pflege der Haut empiolileiieu Mittel gebrauchen soll. Durch die Anwendung der hitiuvii und des 1*u«I«r «I« Ittr und der kietke hituioi» bewahrt mau vollständig Ge- sicht uud Hände vor dem Einfluß der rauhen Witterung. Man ver meide die zahlreichen Nachahmungen, indem man stets die Unler- schrist von diineai», rus äs Lroviues 36, Daris, verlange. — Depot in allen bessere» Coiffeur-, Parfümerie- und Drogueo-Geschästen. Schwarz ganzseid. 8ritlv merveilleux v. Mk. 1.3S bis Mk. 9.80 per Mtr. — (13 Qual.) — versendet roden- und stückweise porlo- und zollfrei daS Fabrik-Tspöt <4. (K. u. K. Hoslies.), Lttrleli. Muster um- gehend. Briese kosten 20 P». Porio. Nolol NLlsorkos,,. Iknhiibokstrnss« 7 d, an cier Lroweuaclo f-elex:eu. Dockh«rr-icdsfr- liede Zimmer unst Salons mit vorsüj<liehen Letten- Lucker im Lause. Oirtl« Kreise. Jechiw-ise, wie seine Moüilinachungsvorkehrungeu zu kennen, ebenso von der Anordnung »nd Stärke seiner Festungen unterrichtet zu Dabei mag vorweg bemerkt werden, daß die Keuotniß von den IZ»r»Pck, 40 bekannte Lieder, leicht und elegant schwachen Punclen der seindlichen Festungen die Maßregeln zu ibrer bearbeitet. erfolgreichen Belagerung ,n hohem Maß- erleichtert Man hält UniVersal-TaNZ AlbNM, enthaltend über 100 Tänze allgemein einen Umban der Werke für nothwendig, falls die sorg- r . " sättig geheim gehaltenen Pläne einmal verraihen worden sind. Aus s Marsch * diesem Grunde wittert man in Frankreich überall Spione, doch. Jej,, Sammlung 4D Ladenpreis scheint dmct mtt ,der Furcht das baft Gewissen Land m Hand zu ,, Lager-Verzeichnis; über .».t.quarische geben. Denn während sich die jenseits des Wasgcnwaldes ois deutsche Spione augedallenen Persönlichkeiten bislang ausnahmslos als barmlose Reisende erwiesen haben, sin» die Reichsbehördcu ge- »wungini gewesen, zum Theil mit schweren Slrasen, gegen Laades- verrä!'- in französischem Solde vorzugehen, und eine ganze Reihe von Ausländ.rn. rinler ihnen nicht wenige französische Oificiere, ist 'der Sptonggc in unseren Festungen üoersührt worden. Man ist mild", — c^ir schn sth? — genug gewesen, sie lausen zu lassen, doch darf ek nach Allem, was in dieser Beziehung an di- Oeffentlichkeit 'gedrnuzeu ist, nicht, M»du nebmca. «eua der Umjang der dem -sj' - unv neue Viusikalten sür olle Instrumente» Lieder re. rc erschien s«ebea un» »tr» anf verlangen gratis uns franko übersandt. L8, I Abtdeilung sür Mnsikaliea. Asolirschläuche in Schoursorm zum Umwickeln von Wasser leitungen «. s. ». als Schutz gegen da« Einfrieren empfehlen Tr«4»vl ckst Leipzig, Leploystraße S. Er gicbt keinen schlagenderen Beweis sür die Wirksamkeit der Arzneimittel im Allgemeinen sowie die der Kola im Sveciellen, als die von Apotheker tieura vallmnao in tstumnirrSbach (Rhein- land) dergestelllen I4«»l»»-I*»»tillei». D'-ielden wirken ebenso überraschend bei nervösem Kopischmerz und Migräne, als wie bei dem durch Wein- und Biergenuß entstehenden Leiden (Kater), be- sitzen einen ongcnehmru Geschmack, uud sind erhältlich n Schachtel 1 in den meisten Apotheken in Leipzig: Engelapotheke, Markt; Albertapotheke, Ecke der Albcri- und Zeitzer Straße; Hirschapolhekc. Jobannesvlatz; Lindenapothetr, Westvlatz; Apotheke zu Plagwitz; Apotheke zu L'iidena»; Apotheke zu voiinewitz: Lchiürr-Avolheke zu GohUS; Joha»mS-Apoltzeke zu Reudnitz - Leipzig. ^oHchVtsiurtT-otxLrro ««HI8VZLH » sei», mild uud aromaliich, ttaethe,trotze 5. am neuen Theater, und Lortzing,trotze I, alte Reictisbank. Lageskalender. Telephon - Anschluß: (?. W. Pol; (Expedition des Leipziger Tageblattes) Nr. 222. Redaktion des Leipziger Tageblattes « 153. Iinti*?el. n»»> T«t^p;rnz,I,kn-chi»!«tr»It^ii. 1. Postamt 1 im Postgcbäude am ' 6. Postamt 5 (Neumarkt 16). Auguftnsplatz. ! 7. Postamt 6 iWieienstraße 19). 2. Telegraphen»»» imPostgebände! 8. Postamt 7 (Ranslüdi. Sleinm^. am AugustuZplay. s 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner 10. Postamt 9 (Neue Börse). Bahnhofe. > 11. Postamt 10 (Hospualstraße). 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhofe. 12. Postamt 11 (Küruerstraße). 5. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2. 3, 4, 6, 7, 8. 9 und 11 sind zugleich Tcle- grapheiianstallen. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Tclegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 find zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Werlhpacleie nicht ermächtigt. Bei dein Postamt 10 iPackctpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststmiden bei sämmtlictien Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) vis 8 Uhr Abends, an Sonniagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Udr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme :c. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Venn Telrgrlipüciiainte nui Augnstusplatz werden immcrwntirciio. auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Vcsürdcrilil,, ailaenommrn. Bei dcm Postamt 1 am Augnstusplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. AuüklinitSitelleu der königlich sächsischen StaatSeisenbaftn- verwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preutzischrn Ttaatseisriipahnverwaltiing (Brühl 75 u. 77 sCredilanstaltj parierre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiserouten, Billeipreise» Reiscerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Laildwchr-Vlirca» »n Schlosse Pleißenburg, Thurmhaus, 1. Etage links tüber der Wache befindlich). Meldeftundcn sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn» und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Orffentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbiblivthek II—I Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. VolkSbibliotliek lk. fl. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abends. Volksbibliothe! IV. (Vl. Bürgerschule) 7'/,—9',. Uhr Abends. Bolksbibliothck V. (Poststr. 17. i. Hose lks.) 7'/.-9',. U. Ab. Bibliothek des Vereins für Erdkunde (Augusiusplatz ü, Scnats- qedäudk!, Montags und Donnerstags 5—7 Uhr. Städtische Tparcaiic: Expeditionszeit: Jeden Wochentag Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr un unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effccten-Lombardgeschäft parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8/10: Gebrüder Svillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffman», Petersstein- wcg 3: Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Sleinweg. Städtisches Lciülious: Expeditionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununlcrvrochcn bis Nachmitt. 3 Uhr, wahrend der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Pfänderversay und Herausnahme vom neuen Börsengcbändc, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 23. Januar bis 28. Januar 1888 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der Aucnonsgebührcn stattfinden kann. Stadt-Steuer-Einnahme. ExpediftonSzeit: Vormittags 8—12 Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl. Sachs. Standes-Amt, Schloßgasse Nr. 22. Wochentag» geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgcbornen Kindern und solcher Sterbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nuran Wochen tagen Vormittags. Friedhoss-Erpedition und baffe sür den Süd-, Nord- und neuen Johannissriedhos Schloßgassc Nr. 22 in den Räumen des Königll Standes Amtes. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geictinftszeit die Vergebung der Grabstellen aus vorgedactiicn Friedhöfen, iowie die Äussertigung der Concessions- scheirie, Bereinnabmung der Conceisionsgeldcr und die Erlediguny der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. SchlntzzeU sür de» Besuch der Friedhöse Abends 5 Uhr. HanSetskammer Neue Börse I. (Eilig. Blüchervlatz). Vorlegung von Patentschristen 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsprech Nr. 506 (U) I. Santtätswachc des Samariter-Vereines, Hainstraße 14 Nacht dienst : 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. Santtätswachc des Samariter-Vereines, Peterssteinwcg 47. Nachtdienst: 9 Udr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Kioverhrtlanitalt, Larolinenstraße 31, Montag und Donnerstag früh S—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Ubr. Polikliniken »es Alvert-Zweig-BeremS Möckern. Lange Str. 25. Markttags 9—10 Uhr Vormittags sür Augen- ond Ohrenkranke, 11—12 Uhr Vormittag« für audrrweile Kranke und von 9—10 Uhr Vormittags sür Nervenkranke. kür Lürr«», Nasen-. atze 20. I. Ecke der stn». Val ThomalluS! Irichsgaffe al«- »a» Lnngealkiden lstraße, B. 8—9 Udr. Nr. 75 und Gneisenau- , zur Heimath. Ulnchsga.. r. 10, Nachtquartier 25, 30 und 50 -H, Mittagstisch 30 ^ Li' PlltMntk Lcssingstra Herbergen straße Nr .. ^ . Herberge sür weibl. Dienstboten („MarthahanS"), Löhrstraß« S (früher ln Reudnitz). Nachtlager uud Frühkassce 30-b, Nachtlager und Versiegung jür den gaiizea Tag 60 -H. Lahrim sür Arbeiterinnen. Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^ sür Wohnung. Heizung. Licht und Frühstück. StäStischc Anstalt sür ArbeitS-Nachweisung (Stadthaus. Obst, markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '/,3—V,? Ubr. Stävtischer Lagrrhos. Expeditton Bahnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Stavtdad ,m alte» JarobShospitale. an oen Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- uud Feiertags von früh 6 bis Mittags l Uhr geöffnet. TtäStischrS Museum geöffnet von 10—4 Uhr. Eintrittsgeld 50-H. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Thcaler-Jnsvector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ä '/, Vt pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Tel vecchio'S Kiinsl-Ausstellung, Markt Nr. 10, II. (Kaushalle), geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und . . 10 - 3 - Sonn- und Feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags V,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ^ beim Hausmeister. Kunttgrwerbe-Muscum. Thomaskirchhos Nr. 25. I. Die Lamm, lungen sind SonnlagS '/,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs uud Freiings 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Franz Schneidcr'sche „Kunstgewerbliche Ausstellung" ganzer Wohnungs- und Villenausstattungen Weststraße Nr. 49 und bi Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachten-Panoraina. Roßplatz. Täalich geöffnet. Zoologischer Garten, Psaffcndorfcr Hof, täglich geöffnet. Schiller'""'' in Gohlis täglich geöffnet. 1. Köni^I. Lachs. Ilof-Kuailcalienbanckler, I-ecs'len. Leiprl?. Obemoir». Le1clidnlti?es Sortiment N Letdnvstnlt kllr Umtlb. Kermnnente älllüüteUun? von klvuvln, Kiauino». Orx-sln. flarmoaiow» Mick kecknleo (rum Sluckiuw l'nr Oreelspielor). c. Verünuk uni Vermietbun-e. Lnxer ckent«ekee, rUm. oo,I prüpur. lU elekalckl Knlten. Vloliu-Klnnhnltsr. L. II. Latent Xo. 4I,V57." ewfüeblt cklriraltk Ketuvt»i»LV»r, Lanuliol-itr. 18, Lebe öltlcdsrplntn. Klffnelpawpen, Kr>k-?amf>en. ckauebeo-Lampeo, OnUkoraln- l'uiupeo, Lulsowete,, 1V.:8>ior-Lleratoreo, tlartoneprltneo bei «1c 4o ckvr neuen vörso. »LL»lL>n«»ir8r, ir LIRVI-LV» (IVnIton'g Latent), LItestes» anerkannt besten tabrikat, ckaoerliaktvitor uock Levier 1»^h<>«Ien- u»ck kreppenbelax. Ilaufit-Xivcksrla^e tur I-eipritz bei: V/X/ IILlolrn tkestra«« 1. Original-Küster gern rn Diensten. 8el>nni»ae» 5» kadrlk kffr Knzekinen- nuck Damplkei-sel-ilrmntnreu. Lsieeialltät«»: » aaner>>t»ocki?reifser u Dampsstrakl Ipparnte. Labrilc: Klttelstrnss« 7. VerlcauLsteUe: Ln cker neuen Lüne. 10 Letersstri»8,v 10 »kleine» nuck bei chlllitwo «L Oo., Labuhol-itrae«« 80. 18. IVItl-IAi'soh« kliemiseke tVasobaantalt kÄderei Lettin Druckerei. Lnnalime: I«1» Latharinenstranes 11. Nlr Kamillen unck Oonkeetloa, Sednk- maelier unck Leliulikadrlken, Lelineickerirerrerde, Lattlerelen uvil Lnekelabrikeu, sowie T'at1lur»»e1»i»i«»i, I^ltanch«- uianvliiiivn, etc erc IL1«keIe, Xädwascd.-?abrik, Dnrueretr. 8e»en»»tIIeI>« empllellt 2 valiohoktrasze 2. tsuutiev 2 üakoboketraeee 2. V«ir8»>»,I-<1ei«et»,»rt ckk Lckllvk». 18 Heumarkt, Lelprix, nuck 28 >«nuea»lraeee, kl»»wltr. neues Theater. Donnerstag, den 25. Oclober 1888. 276. Aboimemenis-Vorslellunq (4. Serie, gelb). Anfang V,7 Ukr. Lustspiel in 4 Acten von Franz v. Schönthan. Personen: Ernst Leopold, Herzog von Falkenbucg- - . . Herr Borcherdt. Prinz Curl von Scdüiiingen-ClauSthal.... Herr Stroßinaua. Baronin Henriette von Feldheim Fr. Lewinsku. j Gras vo» Pernwald, herzoglicher Cabinets-Rath Herr Adols Müller. Paula, dessen Tochter Frl. Witt. j Arnold Bäckers Herr Hansel». Ein Maler Herr Werner. Engelbert, Secrctär des Grasen Pernwald . . Herr T>etz. Toni, Stubenmädchen l /Frl. Schneider. Diener / "" H°usc der Baron.» j zg^. Zeit: Die Gegenwart. — Ort der Handlung: Berlin. Nach dcm 1. Act finden längere Pausen stall. Heiser: Herr Baxmann, Herr Perron. Krank: Herr Meery. Schauspiel-Preise. Einlaß V«6 Uhr. Allianz '/,7 Ullr. Ende Repertoire. Freitag, den 26. Oktober 1888. 277. Abonnements- Vorstellung <1. Serie, grün): Tie Nachbarn. Hieraus: Taub mutz er sein. Zum Schluß: Wiener Walzer. Auf. '/,7 Uhr. Altes Theater. Donnerstag, den 25. Oclober 1888. Ansang 7 Uhr. Neu einftudirt: Miepfst« Qienteii»«,». Posse mit Gesang in 3 Acten von E. Jacobson. Musik von G. Lednhardt. Regie: Regisseur Büller. — Direktion: Musikdirektor Ewald. P erjonen: von Alben. Oberst a. D., Rittergutsbesitzer. . Herr Treutler. Majori» von Alben, seine Schwägerin.... Frl. Buse. Hedw g, seine Tochter Frl. Flösse!. Mitscherlich. Volontair 1 - lHerr Büller. Demmler, Ober-Jnspector ) tHerr Motthaes. Bumke. Diener t Groß-Z.ppelsdor, Schöuland, Gutsbesitzer Herr Greiner, Eva, seine Tochter Frl. Körner. Bernhard, lein Sohn, Avantageur ..... Frl Barlay. Traugott Michael, Dorsfchullehrer . . . . Herr Quincke. Bertha, seine Tochter . Frl. v. Romberg. Strunk, Gastwirth . . »'X. ''. . . . . Herr Drost. Ursula, jeiue Tochter . . . . . . ^ Frl. Göhrs. Carl, 1 IClis. Sverling. Emil, > Schulkinder . . ....... «Emma Sperling. Anna,) ' sEmma Rody. Bauern. Schulkinder. Ort der Handlung: Rittergut Groß Zippelsdors. Ze t: Die Gegenwart. Nach dem 1. Act findet eine längere Pause statt. Gewöhnliche Preise Ser Plätze. Einlaß '/,? Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende '/,10 Uhr. Nepvrtalr«. Freitag, 26. Oktober 1868. Anjang 7 Uhr. vt« vlreeUo» ck«, 8tsckt-TK«»»«r».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder