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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-26
- Monat1888-10
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1888
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LS20 fretlaffrn ,» »»Ir», aber er- »ich Ende blrsrv vafla», da str alaubikn, bei dem aeqenwärNgeo Eoncnrrrnzkambs »er Berllnre Lahne, »o» einer solche, Kraft nicht sofort absehea zu könne». >d«r auch auf diesem We»e kam ma» nicht »um Ziel«. Dal Btwuh><»„, an der Ersüllang seines LiebliugSwnnlchr« qehtndert »o lem, wurde für Dr. Fsrster ein immer drückenderes, «in» Krankheit kam hinzu uad entzog ihn ans Wache» seinem Hcha»« spieleibernl. Um keine schärferen Geg-asitz« zwischen de» Gnei^ türen auskommen zu lassen, haben die Herren L'Arrong« ,»d Ariedmann ihren Freund und kanstlerischen Genossen annmehr frei- gegeben. kie werden sich nach einem Erlatz sowohl für de» Schau spieler wie für den Regisseur Förster umsehen masfen, »nd wir bedanern mit ihnen de, erlittenen Verlast drrzlich. Aber mächtiger als Personcusraqen irgend welcher Ar» haben sich die ernste Arbeit »nd das ehrliche künstlerische Strebe» de« Deutsche» Theaters erwiese», da» bereits ans eine schöne Tradition zurückbiicke» kann and daher gewiß nicht ans zwei Äugen gestellt ist. Gerade im Herangehen und Hercmbilden neuer Talente, oft a»s »»scheinbare» Anfängen. Hai diese Bühne Großes geleistet, sie wird anch jetzt dir entstandene Lücke nicht leer lassen, sonder» i» dem Ausscheiden l)r. stilisier'» nur einen An vorn erblicken, das reich« kst»ftlrrische Mater.al zweckeolsprcchend »u'ommeuziidalren «nd Neues zu erwerbe». Die lausende Saison bürste den Beweis dafür liefern, daß das Deutsche Theater in dem Geiste, der es ans feine jetzige Hshr ge bracht dal, auch weiter geleitet werden wird. — Der Winterüberziebrr nnpsändbarl Im Winter ist ein Ucberzieder nach dem Entscheide des Strafsenates des Berliner KammergerichleS alS ein im Ginne des Gesetzes un entbehrliche« Kleidungsstück nicht pfändbar, wenn ver di« Pfändung leitende Beamte die Überzeugung nicht erlange» kann, dag der Schuldner noch einen anderen lleberzirher besitzt. — Berlin, 24. Oktober. Lin tragikomischer Protest «» «inen Pudel, bezw dessen Werth gelaugte noch jahrelanger Dauer heule endlich vor dcm Kammergericht znm Abschluß. Im Jahre 188t halten sich nämlich eine Regierungsrälhia S., eia Droguenhändler K Hierselbst und ein italienischer Künstler C. Zweck künstlerischer Schaustellungen, bei welchen ei» der rau S. gehöriger Pudel mnwirten sollte. vereinigt. Das ntrriiebmeu ging jedoch bald in die Brüche, und Fra» S. verlor dabei sogar ihren Pudel, den K. unrechtmäßigerweise an sich nahm u»d, als er gerichtlich znr Wiedcrhrransgab« vernriheilt worden war, auch nicht mehr der Fron S. überliefern konnte, veil nämlich auch ihm der vierbeinige Künstler abhanden gekommen and ganz veuchollen war and blieb. Fra» S. klagte nun aus Ersatz de« Schaden«, welcher in derjenigen Rente besteh«, die sie durch die Schaustellung des Hundes gezogen habe» würde, evenl. auf Zahlung de« Veckaufswertiie». Der fragliche Padrlspitz fei voo vorzüglicher Rasse gewesen, dem sie durch Dressur dt« Fähigkeit des Leien«, Rechnen«, Zählen« and Uedersetzrn« ans dem Französische», Deutsche» uud Polnischen in der Weise bei- gebrachi habe, daß er im Stande gewesen sei, die ihm aus Taselu »orgelegien Wörter oder Zahlen aus die ihrerseits au ihn gerichtete» Fragen mit der Psole richtig zu bezeichnen, kurz, die schwierigste» sonst uur in die Bllbungrsphäre der Menschen fallenden Ausgaben zu lüiru. Selbstverständlich habe er auch da« Repertoire gewöh» sicher dressirter Pudel in allen Arten de« Springens und „Schöne- mschens" mit Virtuosität beherrscht and sei wegen aller dieser werih- Vollea Eigenschaften auch >880 in die internationale Hnudeousftellung ausgemmmea worden. Derselbe würde ihr durch sein« Borstellonge» mindesten» eine reine tägliche Rente von 10 ^s eiagebracht haben, »elche K. nun, and zwar vorläufig in einer Rai« von 1600 zahlen müsse; eventuell beanspruche sie den verkausswerth, der mindesten» 2000 betrage. — Der Beklagte bestritt da gegen di« behauptete Qualificatioa de« Pudels, der übrigens ganz gewöhnlicher Hrrkuast gewesen and bet seinen Prodne- ttooeu nur durch Zerren uad Zupfen an der Leine uad Darreichung von Lrberwurst uud — al« höchste« Reizmittel — von altem Käse veranlaß! wordcu sei, aus einen Puact mit der Psote hlnzuweisen. Eigener Initiative und Sprachkenaiaiß habe er völlig ermangelt, wie denn auch bei einer in der „Flora" arraagirteu Vorstellung das Publikum die« sosort herousgesundea und unisono „Rump.tzl" gerufen habe. — Für diese Angaben führte K. zahlreiche Zcngeu und Zeuginnen ins Feld, denen indeß auch Frau S. eia Corps entbusi.istiichcr Lobredner de« Pudels entgegenstellte. „Boa der Parteien Haß und Gunst entstellt, schwankt sein Charakterbild t» her „Gejchichiel"" —Tie Schwierigkeit zur Erlangung eines richtigen Urtbcils war um so größer, als die vernommenen Sachverständige» ««! dem Gebiete des Hundesports den bewußten Pudel nie gesehen hatte», doch nahm daSLandgericht ausGrund deSvordandeneuBeweirmatertals schließlich an. daß die aus die Zulurift gerichteten ReutabilitätSberrch« nnngeii der Frau S. schou aus dem Grund« hinsillig seien, weil st« überhaupt nicht habe Nachweisen können, daß sie je ans dem Pudel eine nenueuswerthe Rente gezogen habe und daß als» — al« des „Pudels Kern" — nur die Ermittelung des BerkaufS- »ertbe« übrig bleibe. Aber auch diese Aufgabe war nicht leicht, zumal Frau S. 2000 forderte, Herr K. aber nur SO ^l bot! Endlich gewährte das Gutachten de» bekannten Eircusbesttzers, Herr» Proeckmann, einen Ausweg, indem derselbe nämlich bekundete, daß schon gewöhnlich dreisirle Pudel, welche über den Stock springe» »nd ähnliche Kunststücke aus den Spaziergängen machen, «inen Werth von 500—600 erreichen. Derartige Kunststücke konnte aber selbst die feindliche Partei dem Pudel nicht adsprechra, uad so wurden denn der Klägerin 500 al» Lertausswerlh zuerkauut. Der Proceß blühte aber lustig weiter, obwohl Frau S. über den Aufregungen desselben inzwischen verstorben war. Für ihre« »ad de« Pudels Recht traten die Erben ein. Auch Herr K. appelltrte an das Kammergericht, welche« ober die Vorentscheidung lediglich bestätigte. Wegen der großen Kosten dürste bei dem Proceß wohl keine der Parteien, wen» auch nicht „aus den Hand", so doch auch nicht „aus einen grünen Zweig" gekommen sei». — Naumburg, 22. Oktober. Der Nachtfrost zum 20. d. M. hat die Pflanzenwelt schwer betroffen. Kraut, Rüben und Kohl, von bene» fast Alle« noch .draußen" stand, sind in den Thallagen meistentheilS, aus den Hochebenen aber wohl gänzlich erfroren. Dort zeigte das Thermometer 4 Grad Kälte. Auch die Weintrauben hat der scharfe Frost so stark „gerührt", daß auch das sonnigste Detter für die Traubenreife nunmehr wirkungslos bleibt. Der 1888 er wird nur durch sehr starken Zuckerzusatz trinkbar gemacht werben können. Nur der „Rolhe" fällt bester aus. Im Nnstrulthale sind die blauen Trauben vor dem großen Froste meistentheilS schon eingebracht worden, in den Saalbergen jedoch hängt noch AlleS. --> Einer von den wenigen noch lebenden Kämpfer» der Leipziger Völkerschlacht ist Se. Excellenz der GeneraUleutnant z. D. Slockmar in Dessau. Derselbe kämpfte am 18 . Oe» tobcr 1813 i» der illttigen Schlacht bei Möckern unter dem General L)ork als lstjähriger Jüngling. Heute ein Greis von 94 Jahren, zeichnet er sich «och durch geistige Frische und rege Theilnahme an allen militairischen Einrichtungen und besonders an den Bestrebungen der Milltairvereine auS. In seiner Eigenschaft als Ehrenpräsident de- deutschen KriegerbundeS wurden dem hochverehrten HeldrngreiS, der unter den Kameraden als ein Vorbild menschlicher, kriege rischer und kameradschaftlicher Tugenden bewundert wird, seiten» de« Bundesvorstandes zu seinem genannten Ehrentage die herzlichsten G-ückwünsche dargebracht. ---König-lütter, 23. October. Eine Krähe hackt der andern d,e Augen nicht auS, sagt ein Sprichwort, ober ich dm vom Gegeuldeil überzeugt worden. Aus einem Acker saßen dieser Tage ivol'l 2V—3t) Kräben. Plötzlich qeriethen zwei derselben >n Streit und bearbeiteten sich mit den Schnäbeln. Nach kurzem Kanipje flog die eine mit einem fetten Listen im Schnabel fort, die andere blieb zusammengekauert sitzen, trotz dem ein Hund dickt daran vorbei lies. Da» veranlaßle Mich, näher zu gehen nick nachzusehen. waS geschehen sei. E» fand sich liuii, baß der Krähe die Augen auSgohackt waren. Vor ein paar Jahren hat der Oekonomie-Jnspector Schmidt bei Rühland einen ganz ähnlichen Kall erlebt. — In Stein a. Rh. wurde kürzlich ein bemerkcnSwerther Fund römischer Alterthümer gemacht. In Folge des anhaltenden NegenwetterS stürzte eine, das Fundament des neuen eidgenössischen Zollgebäuve« berührende Erdwand ein und enthüllte in der Tiefe von einem Meier unter dem Erd boden den Arbeiter» zehn römische Steinkrüge, die da aneinandrrgereiht, nur durch je einen Kieselstein von einander getrennt, sehr gut erlitte» standen. Die meisten haben einen Henkel und vier einen Ausgußschnabcl, durchschnittlich sind sie 20 cm hoch und 50 cm im Umfange Sie befanden sich aus der östlichen Seite de« Zollhauses, gegen die deutsche Grenze hin, welche von diesem Playe nur etwa zehn Minuten ertsernt ist. Lützktch, jenseits das Rheines «rf de« thurmmifchen > Ufer, wurden vor Jahre» römisch« Bäder mit hübschen Mosaikdildern auSargraben. Dadurch erhält da« überlieferte Gerücht einige Bestätigung, daß die beiden User seiner Zeit durch eine Brück« mit einander verbunden waren, wie schon die im Rhein« Vorgefundenen, mit Kupser beschlagenen Eichen- pfähle zu veweisen geeignet waren. Sowohl der schweizerische Verein zur Erhaltung von AtterthÜmern, als auch der anti quarisch« Verein Schasshausen werden sich mit Au-arabungen befassen uud man hasst, interessante Funvstücke an» Tageslicht zu befördern. —ä Eine ..Frauenzimmer-Ikadrmie". Ja einer Hamburger Zeitschrift de« vorigen Jahrhundert« findet sich der Lorschlag zur Gründung einer „FrauenzimmerA-kademie". Dir möchten uns nicht versagen, au» dem umfänglichen Statutenentwurs de» Verfasser», der freilich den Schalk oft genug hindnrchvlicken läßt, wenigsten» einige Bestimmungen herauszuheben. Eine derselben lautet: „Sich gar zu enge zu schnüren und die Füße zu sehr einzupresten, ist verboten", eine andere: .Luwelen und kostbare Spitzen zu tragen, auch Schnupftabak und unnvthigen Puder zu gebrauchen, sich zu schminken oder Schvnflecken zu legen, rst gänzlich verboten", eine dritte: „Urber zwei Spitzglaser Dein sollen sie niemals über die Mahlzeit trinken." Die einschneidendste Bestimmung aber, an deren gänzlicher Undnrchsübrbarkeit der wobl auS- grdachte Plan kläglich gescheitert sein dürste, ist die folgende: „Denn sechs Frauenzimmer beisammen sind, sollen ja nicht mehr als fünf davon zu einer Zeit sprechen; di« sechste soll verpflichtet sein, den vorigen Gehör zu geben." -An der Universität Brüssel — welche übrigen« kein staatliche« Institut ist. sondern von einer au» Liberalen zu- sammengefttztea privaten Gesellschaft unterhalten wird, während Löwe» die katbalische »freie" Universität uad »nr Lüttich vtaatsuutprrsttü» ist — hat, der „Bosfllchea Zeitung" »asolg«, dir am 15. Ortober erfolgte Lrsffnnog des neue« akadnnilchea Jahre» an stürmische» Austritte» Anlaß gegeben. Seitdem der Hörlaal der Universität dnrch eine FeuerSbruuft vernichte« worden ist, findet diese akademisch« Frier i» de« großen gothischen Saale de« Brüsseler Rathhause« statt. Auch am Montag hatte sich daselbst die Lehrerschaft der Universitüt unter dem Vorsitze des Präsidenten des Berwaltangsrathes. de« Bürgermeisters Bnl«, versammelt. Der Saal war von Stndeutra überfüllt, Hunderte, welch« keine» Platz aefnnde» hatte», standen ta den Gängen und ans den Treppe». Wie et» Lanffrner hatte sich dir Kunde der. breitet, daß der znm Rrrtnr ta Aussicht genommene Proseflor Heclor Drnis wegen seiner politischen Gesinnung — dieser Lehrer der Bolkswirthschoft lft eia entschiedener FortichrittSmaua and rtwa« socialiftisch angehaucht — bei der Wahl darchgesokle» war nud daß dir meist sehr gemüßigt liberalen Prosessoreu de» Pro- sessar der Rechtssacutlat Banderrrft »um Rector gewählt hatten. Lin großer Thril der Studentenschaft war darüber im hohen Maße erbittert. Ls herrscht« tm Saale große Uu- ruhe, so daß Herr Vuls wiederholl dir Klingel braoche» maßte. Im Name» des Berwaltangsrathes erstattete Herr Doucet einen eingehenden Bericht über dir Lage der Uaiversiiät. Die Zahl der Studtreadeu beträgt 1795, unter denen sich 27 Studentinnen befinde». Der Berwaltungsrath hat gwet neu« Lehrstühle für ln- dukrielles Recht und vergleichend« Gesetzgebung errichtet, dagegen dle Gründuug eines Lehrstuhle« für Socioloaie abgelehat. Als sich aber dann der »e»e Nertor Herr Bänderest erhob und in einer ela- stündige», ebenso ermüdende» wt« oft sich widersprechende» Red« die Ablehnung der Erricht«- eines Lehrstuhles sür Sociologie zu rech», fertige» suchte, da brach der Sturm los. Der Redner wurde oft unterbrochen, mau zischte, trampelte, rief Ha. Huhu, und als er uan gar die Frage au dt« Studenten richtete, ob sie seine Ansichten thellten, ertönte «1» donnerndes Net». Kam» hatte er zum Schlüsse dt» Studenten anfgrsordert, später znr Besserung des Loose» der Enterbte» mttzuwirken, da ries «tae Stentorstimme „eine Kund, gebuag sür Hertor Drnis". Sosort durchbraaste der Rus „ES lebe Deutsl" den Saal, dt« Gänge und Treppen; mau stimmte Deals zu Ehren ei» Studeutrnlled au. Die Prosessoren waren wle versteinert, and Herr Bols hatte bei dem Lürmr nichts Eiligeres zu tdaa, al« die Sitzung zu schließen »nd da» akademische Jahr für eröffnet zu erkläre». — Militairisch« Gewissensbisse. Wie viele andere Dörfer in Leipzigs Nachbarschaft wurde, in den October« tagen de« Jahre» 1813 auch Zuckelhausen von den Soldaten hart mitgenommen. Die erst 1781 gründlich renovirte Kirche kam dabei ebenfalls Übel weg. Die Franzosen ruinirten sie gräulich und Alle» darin mußte später neu angeschafft werden. Bemerkenswerth sind hierbei die Gewissensbisse eine« franzö sischen Officier». Derselbe hatte die hölzernen Orgelpfeifen au» der Kirche nehmen und verbrennen lassen; zu deren Ersatz schickte er bald nachher reumüthig zwei Thaler an den Pastor ein. Einm zweiten derartigen Fall verzeichnen die Annalen von Stötteritz. Dort hatten die Soldaten eben falls arg gewüthet, den Geldkastea in der Sacristei der Kirche erbrochen und Geld und Gilberwerk entführt. Eine Summe von 700 Thalern in Steuerscheinen, deren Werth sie ver mutlich nicht kannten, warfen sie aus den Schutt, wo Alle« nach ihrem Abzüge glücklich wiedergefunden wurde. Auch ein silberner Kelch mm zurück. Ein Soldat, der ihn geraubt hatte, händigte ihn, aus dem der Name Stötteritz stand, einem Landwirth zur Rückgabe ein, wodurch der Kelch der Kirche erhalten geblieben ist. „Lun Pnus z» HnuS" bringt ln seiner »emstea Nummer (ö): Angela. Ein« rimache Geschichte van Sophie voa Stchart. (Schloß.) — Ei» einsames Leben. Bon I. v. Bruu-Barnow. (Schloß.) — Ellis Lonfirmatloa »o» N. Rordenwaldt. — Da» kindliche Bebet von Caroline Broch-Sinn. — Einiges über Kunstblumen von Johann von Stormarn. — Aas der Cursaisou voa IeremlaS Krittler. — LebenSregel von Alfred Frtedmann. — Beschäftigung an lange» Winterabenden. — Mnstkkrttike« über Musikunterricht. — Pflichten einer Stütze der HanSsraa. — Handarbeit. — Für'» Herzblättchen eia Märchen vom trenra Woldmoim uvd dem bösen Mietzchea. — Kinderreime. — Für Hans und Küche: Kochrecepte, Leute-Kost, Brodbocken, Der Wäschelchrank und Ordnen desselben, Eultur der Hyocinthen rc. — Bücherichau, Preisräthsel (jede Woche 5 Bücher- preis«!), Briefmappe, Anzeigen. Eine reiche Fülle vielseitiger Unter, baltung und Belehrung l — Peobeaummern der so sehr beliebten Wochenschrift „von Hau« zu Haus" (Prei» pro Quartal ^ 150) werden voa Adolf Mahn'« Berlog in Leipzig aus Wunsch überallhin gratis mW srane« versandt. « * « Das Luch »«« grsuutzen «nd kranken Mensche» von vr. K. L. Bock. 14. neu «ngearbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen in Holzschnitt »nd mehreren Farbtafeln. HerauSgeaeben voa Mar vonLimmermana, vr. w«i. Leipzig, Ernst Keil'» Nachfolger. — Da« berühmte Vock'sche Buch, in seiner Grundaulage ein Musterbuch auf diesem Gebiete, besonder« musterhaft durch die Narr, leichte, im besten Sinne volk-thümllche Darstellung, bietet be kanntlich dem größeren Publicum ein H>ll-mittel, durch welches e» eingehend über den van de« menschlichen Körper», die Verrichtungen seiner einzelnen Organe, sowie über den Gesundheit«- und Krankheit«, znstand derselben unterrichtet und über eine vernünftige, naturgemäße Pflege de» Körper« im gesunden und kranke» Zustande belehrt wird. Die »ene Auslage ist, wie die Durchsicht der vorliegenden Lieferung lehrt, voa rinem dnrch seine popnlär-medicinischen Arbeiten bekannten Fachmann, dem vr. weck. v. Zimmermann, einem Schüler BoeL«. wiederum ans da» Sorgfältigste durchgesehen und den Fort- schritten der stetig uad rastlos sich entwickelnden Wissenschaft ent sprechend mit zahlreichen Zusätze», Berichtigungen und Ergänzungen versehen worden. Besonder- scheint auch hoher Werth aus eine rnt- svrechead«, den neuzeitliche» Bedürfnissen gemäße Illustrirung gelegt za sein, wie »ntrr Andrem die be,gegebene Lhromotasel bezeugt. In der Einleitung werden -»nächst die LedenSgeietze und die Grund- züge der E >tn»ckelungSlehre mit einfachen Züge» vorqesüdr», sodann die wichtigsten organisch - chemischen Beziehungen erörtert. Dieier Inhalt de« ersten Hefte- vermag schon deutlich zu verratden. in wie jach- und sachgemäßer Weise die Zimmennann'sche Neubearbeitung de« Bock'schen Buche» sich gestalten wird. IV. Hnusduch der praktischen Tptie»ke»e>frn-Fastrtka»ion. Be- arbeitet von Alwin Engelhardt. Mit 107 Abbildungen. Wien. Pest und Leivzlg A. HorNebea'S Verlag. — Der Benasscr diese« Buches, selbst Sersensabrikant und Herausgeber der „Seifensieder- Zeitunggrebt hier «ine praktisch« Anleitung zur Darstellung aller kortrn von deutsche», englischen und sranzSstschen Toilettelcise», so- wie der mediclnischcu Leisen. Glncrrinseisen und der Leiienspeciali. täten unter Berücksichtigung der hierzu in Berwrudung kommenden pnnet« der Technik Anch derÄaaeenknnd« »nd »amenMch de» Riechstoffen »., soweit st« dt« TotlettejetsrnHerstellnna betreffe», ist die größte Sorgfatt gewidmet. Da» Bnch wird grwtß alle» Indu strielle» ans diesem Gebiete bald znm »entbehrliche» «ch znoer- lä sige» Rathgrber »erden. Ak. Die Nr. 4» der «Sestrprrtru Seit". Jettschrifl für Boael. liebhader, -Züchtrr »nd -Händler, hrraiiSgegrdea von vr. Karl Ruß (Magdeburg, Crentz'Iche Verlagsbuchhandlung, R. st M. Kretsch- man»), r»ihül«: Beobacht»»-«» an der Fra» Gould'S »nd Wunder schöne» Amandinr. — Uederstcht aller SwbenvS-el »ach ihre» Eigenschaften »nd ihrem Werth für die Liebhaberei. (F»rtsrtz»»>.) — Die verschiedene» Arte» der Grasmücken, ihr Gesang »nd Arellebe», sowie tdre Wartung »ad Pflege als Sinbeavögel. (Fortsrtzan-.) — Orntthologische Mitthetlnnge, an« Thüringen. (Fortietzana.) — Et» Bild out dem Gesaagealeden des AlvenschaeehuhnS, al« Britta» z» beste» Etngnvöhnunalsragr. (Schloß.) — Au« Han«, tzas, Feld »nd Wald. — Maacherlei. — Brieflich« Mlttheilungea. — Ans de» Vereinen: Brrll»; Sprrmbero. — Anfrage« and Auskunft. — Zur Vogelvrrttlgnng. — Die Beilage enthält Briefwechsel. tElnnrsandt.) I« »äh« der Da» heranrücki, an dem »nser Koller Wilhelm seine» Einzng in »nser« festlich geschmückte Stadt halten wird» n» s» mehr real « sich in der >r»ß«» Raffe aaserrr Brvslkernag, »nd überall in Straße» »nd «ns Plätze» find fleißige Hände geschäftig, um diesen Lag za eine« unserer patriotischen Stadt würdtaen za gestalte». Wohl »ttarads »brr schlagen die wogen der Beaeisternag so doch wie in de» -erzen unserer gnnend, der Znknoft unsere« Balte«, di« insgesamt»« von de« heißen Wunsch« erfüllt ist, an dem Tage des Emzng« ihren Kotier von Angesicht zn Angesicht zn schone» »ad ihm ihre Huldigung darznbriuge». Wir können »»hl al« ganz selbstverständlich vornn-setzen, daß, wie in ander», große» Städten bei solchen seftjiche» Gelegenheiten, anch in Leipzig de» Schüler» der höher«. Schulen sowohl, wie der Lolksschnlen, »ntrr Sosühruug ihrer Herren Lehrer, eia geeigneter Platz zur Ans« stellnng überlassen wird, NM ihren paMottschen Gefühlen Aus druck geben zu könne». Bei der Länge des Wegs» welche» der Kaiser durchfahren wird, kan» es unmöglich an einem hierzu g«. eigneten Platz« sedlen. Welch ein ergreifender Moment, wen» dann bei der Lorüberlahr» «nsrrrs Kaisers and unseres geliebte» Königs Albert an» Tausenden voa jugendlichen Kedle» rin kräftiges Hoch ertönt t Wir hoffe», daß das verehrte LomitS de« hier geäußerten Wuujch« anch ohne drsoaderr Anregung Rechnang trage» w Zweck dieser Zeilen ist nnr der, es auszuiprechea, daß der Erfüllung des von »ns ans-esprochearu Wunsches viel« Eltern entgegensetzen, »elchr anch der Jugend an dem unsrrer Stadt bevorstehende» festliche» Lag« de» gebührende» Lntheil gebe» möchte. (Ki»gesa»dt.) Dieser Tag» soadra zwei tzerrra tu der sogenannten „Linie", in der Näh« des Flntheanols »nd der Eisenbohadrücke, direct »» Wege, eine ganze Reihe da» Sprenkel» sür de» Bogelf»»> ansgestrllt. Ebenso waren auch dergleichen Fangapparatr wrtterhtn, am Zichocher'schr» Holz«, vorhanden. Nahe am Zschochericheu Weg» hing ta einem solchen Sprenkel ein Rothkehlchea mit gebrochene» Beine». Natürlich tvurde» sämmtliche Sprenkel, welch« dir beide» Herrn, »»«deckten, vo» ihnen vernichtet. Es sei hiermit o»s dir ab scheulich« Tierquälerei des Bogelftellens »nd diese Zuwiderhandlung gege, da« Gesetz des Bogrlschvtze» «irderhoft hingewiese», mit der anschließende» Bemerkung, daß diese Unziemlichkeit ersahruugsgemtß besonder« am Reformationstage vo» den unberasraru Bogelstuger» vorgrnommr» wird. <«i»gesn»dt.) Es ist wohl überflüssig, ans die, ma» kann sage» wett über des Reiches Grenzen hinan« bekannten landschnftlichr» Schönheiten und Reize hiazuweise», welch« die Niederlößattz bei Dresden in geradezu verschwenderischer Fülle anszaweisr, hat. Mitten darin liegt die Lnranftolt „Schloß Riedrrlößnitz", Station Kötzschenbroda. I» derselben finden chronische Krank« aller Art unter Aawendaaa der phhsikalisch-diätettschr» HeUsoctorru tm Sommer wie tm Winter Aosuahme. Dos Weitere ergtebt sich ans de« Anzeigealheil dieses Blattes, aus welche» »och die besondere Aufmerksamkeit gelenkt wird. 2«it 6er öeobacktaog. Var»»» r»4. aut 0>»llIUm rd-rmo- wet«r. Lels.-Sr. lteiativ» l-eavl»- USK.-K «i-ul- riodtua» a. »tarS«. »4. Oct. Lb. 8 0. 756.0 -ft 4.7 96 8 1 Klar 25. - Arg. 8 - 755,9 -ft 2.8 94 3 1 klar NctzM.» - 756,1 .-ft 13.4 64 WSW S Ls« ftlnr Telegraphische Depesche«. * Paris, 24. October. Wie die „Ag«« Ha»»«" meldet, würde der bisherige Geschäftsträger in München, Mariani, an Stelle des Grasen Mouy zum Botschafter am italienischen Hofe ernannt werden. * London, 24. October. (Untersuchung der An schuldigungen der „Times" gegen Parnelt.) Attorney- General Webster zeigt« heute der Commission an, daß er den ehemaligen irischen Depntirten O'Shea citireu werde. Derselbe werde bezeugen, daß Parnell mit Widerstreben das Manifest an da- Volk, in welchem die Ermordung Cavendish's und Burke'« verurtheilt wurde, unterzeichnet habe. Webster legte ferner der Commission die Urschrift des viel geoannten Briefe« Parnell'S vor, in welchem Letzterer erklärt, er Hab« die Morde im Phünixpark aus partei-politischem Beweg gründe verurtheilt. * London, 24. Oktober. Eine officielle Depesche aus Tanger meldet, daß der Sultan von Marokko der portu giesischen Flagge al« Genugthuung sür die Ereignisse m Larache in der üblichen Weise Salut feuern ließ. * Rom, 24. October. Der .^Osservatore Romano" sagt: Wir haben den Mittheilungrn italienischer und auswärtiger Blätter über da«, wa« der Unterredung zwischen dem Papste uad dem Kaiser Wilhelm voranging, sowie Über da«, waS während und nach derselben geschehen, bereits ein formelle« Dementi entgegengesetzt. Da diese Blätter indessen ihre unwahren Behauptungen hartnäckiger als gewöhnlich ausrecht erhalten, so erklären wir erneut, daß die Mitlheilungen nicht di« geringste Begründung haben. * Rom, 25. October. In der gestern Abend stattaehablen Sitzung de« Municipalrathe« theilte der Bürgermeister mit, daß Se. Majestät der Kaiser Wilhelm ihn beauftragt habe, dem Municipalrathe sür die beschlossene Begrüßung«, adresse und der gesammten Bevölkerung sür den ihm zu Theil gewordenen herzlichen und enthusiastischen Empfang seinen Dank auSzusprechen. Ferner bade Se. Majestät ihm 6000 Lire zur Unterstützung derjenigen Personen zugehen lasten, welche sich an Se. Majestät mit Bittgesuchen gewandt hätten. * Rom, 25. October. Wie die „Agenzia Stefani" mit theilt. hätte der französische Minister de« Auswärtigen, Goblet, in den Unterredungen mit dem diesseitigen Bot schafter in Pari«. Menabrea, betreff» deS AussichtSrrchte» über die italienischen Schulen in Tunis zwar anerkannt, daß die Decrrte de» Bey von Tunis bezüglich der Schulaussicht aus die gegenwärtig in Tunis bestehenden italienischen Schulen und Vereine nicht anwendbar seien, dagegen behauptet, daß die Anwendbarkeit derselben aus künftig zu errichtende italienische Institute keinem Zweifel unterliege. Der Bot schaster Menabrea habe erwidert, Italien könne die Giltigkeit der betreffenden Dekrete nicht zugeben, sei vielmehr der Ansicht, daß dieselben weder auf die bestehenden noch auf di» künftig zu errichtenden italienischen Schulen und Vereine angewenvet werden könnten. * Petersburg. 25. October. Nach hier eingegangever Meldung ist der Kaiser mit den übrige» Mitgliedern der kaiserlichen Familie gestern Nachmittag in KntaiS angekommen. * Petersburg, 25. Oelober. Da« „Journal de St. P4>ertbourg" druckt anläßlich de« Jubiläum« des Ministers deS Äußern, von Gier», die Rundschreiben ab. welche der selbe nach der Thronbesteigung und der Krönung des Kaisers Alexander III. an die Mächte gerichtet bat. und legt dar, daß dir russische Politik konsequent und friedlich geblieben sei. Da« Blatt constatirt ferner bas vertrauen, womit der Kaiser Gier« ehre, dessen einzige Sorge stet« die gewesen sei. der treue Diener seines Herrn und der Dolmetsch seiner Willen« Meinung in der Ausgabe zu sein, die Ebre und Integrität Rußlands auf dem ihm angewiesenen Gebiet zu vertheldigm und zu dem Gedeihen deS Reiches mit allen Mitteln beizu tragen. über welche die Diplomatie verfüge, die er vor Allem mit Patriotismus, Ausrichiigkelt und Geradheit leite. * Petersburg. 25. October. Das „Journal de St. Pötersbourg'' weist anläßlich de« von einem Wiener Blatte gebrachten Artikels, in weichem der Sultan mit Absetzung I bedroht wurde, wem, er sich der FrtedensNg, nicht «»schließ». und der daran geknüpften gegen Rußland gerichtete» Aus. laffunaen anderer ausländischer Blätter auf da« Unnütz« und Vergebliche derartiger Machinationen hin und bemerkt dazu, daß sichRußland dadurch von dem festen, corrrcten und fried lichen Weg« nicht ablenken taffen werde, den es bis jetzt un abänderlich eingehalten Hab«. * Bukarest, 24 October. von den in dem erste» Wahlcollegium stattaehablen 75 Wahlen sür di« LL- geordnrlenkammern sind 49 Resultate bereits bekannt und zwar sind 45 Wahlen regierungsfreundlich, s oppositionell ausgefallen. * Bukarest, 25. October. von den im ersten Wahl collegium stattgehabten 75 Wahlen zur Deputirtenkammer stad 65 regierungsfreundlich, 4 oppositionell ausgefallen. 6 Slickwahien haven stattzufinden Heute wird im zweiten Wahlcollegium gewählt. * Suakim, 24. October. (Telegramm des Reuterffchen Bureaus^ Aus verschiedenen Quellen ist die Nachricht von dem in Khartum erfolgten Tode Abdullah-Khalisa'«. Nach folger« de» Mahdi, hier eingetroffen; es fehlt jedoch noch immer an einer Bestätigung der Nachricht. Die hiesigen Forts werden allnächtlich vom Feinde beschossen. Das Feuer verursacht jedoch fast gar keinen Schaden. Nach Schluß der Redactioa eingegange»., * Prag, 25. October. (Privattelegramm.) Das Wochen- minus der Dux-Bodenbacher Bahn beträgt diesmal nnr 842l fl., das Totalminus 4S0 fl. gegen lS2 fl. Da« Wochen- plus der Prag-Duxer Bahn 4007 fl. Da« Totakpln« 207 fl. gegen 792 fl * Parts, 25. October. Die Kammer erledigte hent« die Generaldiscussion des Budgets. Der Finanzminister trat für da« Budget ein, und sagte, das Kriegsbudget betreffend, es forderten gebieterische Umstände, dasselbe noch einige Jahre beizubehalten. Bon den durch den Krieg-minister geforderten 9l8 Millionen Francs seien bereits 220 Millionen votirt: mit Rücksicht aus die in da« Budget sür 1888 eingestellt« Summe werden noch etwa 800 Millionen Franc« auf spätere Finanzjahre zu vertheilen sein, zur Drckung drffelden gebe es nur neue Steuern oder Anleihen, die Einkommensteuer sei keine neue Last, sondern lediglich eine Art Ersatz« und Er gänzung «steuer. * ckz'-tersbura. 25. October. Gier« erhielt anläßlich seines Jubiläum« beute Morgen ein huldvolle« Telegramm des Kaisers von Rußland, sowie zahlreiche Glückwunsch telegramm« von Mitgliedern des kaiserlichen Hauses. Bon der Königin von Württemberg, von mehreren Monarchen, namentlich von dem Kaiser Wilhelm und König Humbert und auch von Bismarck sind ebenfalls Glückwünsche eiu- grgangen. * Moskau. 24. October. (Privattelegramm.) Bei dem Einsturz des Neubaues de» Kausmännischea Club- Hauses find im Ganzen ca. 50 Arbeiter verschüttet worden. 18 Leichen und 24 Verwundete sind bi« jetzt hervorgebracht. Dir RettungSardeitrn werden eifrig fortgesetzt. Meteorologische Leobachlungen N»1 s«r Stornrenrt« ln l-elprl». Kode: N9 tleter »der ckam Haar Unnimnw äar Taravarnrnr — -j- 11 ",8. Lioi»nw — -ft 1*/>. Wetterbericht 6«, M. ». stmnttsi m»a> RS. Votz»>»«>' 8 vdr Ilorqen». Stnttons-Rams. 8 ^ « r s klebt»»» »06 Stttrk, 6«a Wiväsa. Watt«. l ß k- 8o6v . . 746 080 mtsslg beitar — » g»par»n6» . . 746 0X0 stark bedeckt — 4 8k»6e«>>. 756 xw leiekt Kegen -ft 7 Stockholm 751 WSW wt-mg belleekt -ft 9 llopeokagsv 760 SW »cb-acb Xebel -ft 8 Lswsl 760 SW kriseb Wolkig -ft 9 SMioewüoä« , . 764 SW sebreaeb kalb k«6«ekt -ft 4 Skagea 755 W ttised Dunst 9 Svlt. . . 760 WSW «idrracb Xebel -ft S lsamdnrg. 764 WSW leiekt Wolkenlos 4 Üel6«r. . . . 762 SSW leiekt Xebel -ft 11 Oberboarg , . 762 8W mLesig beiter -ft 9 Srmt . . . . — llüoster . . 765 SSW leiekt Wolkenlos -ft S Lerlia . . . . 765 SW leiekt Keiler * S llaissrslaotsr» . 768 Mi» Xebel 0 Samberg . 768 still Xebel — 2 LItkirck . 769 SW leiekt Wolkig -ft 5 tlünckso . . . 770 SW «Lmig Wolkenloa -i- 4 Obsmait» . z768 SSW leiekt Wolkeuloa -ft k Wien . . - » 77l still Wolkenlos 0 Prag . . 769 8 ieiedt Xebel 0 llraka» . 770 WSW leiekt kalb b«6«ekt -ft 1 Hemberg . , , 771 SSW leiekt bedeckt -ft 4 Petersburg — — — — U«rm»oa»t»6t . 774 0 leiekt Wolkeuloa — 2 Trlest . . . . 771 stlli WvlKig -ft 11 Olermoot . — — — — Oork . . 754 SSW kriseb Kegen 13 sberäa«, . G » 754 8 sekM»ek Kegen * io vaborsiekt ck«r IVittornnK- kSacliäem rrSbroaä 6er Xsebt mim 24. October 61« tVitternvo vocb trüb xeblieben v»r, üsitweis« »oxar leiekt regnerinck ileb gestaltete, Iclarte am Vormittag 6er klimme! auf, uv6 e, «erlief Iler übrige Tdeil 6es Tage» bei beiterer un6 trockener IVitteravg un6 rascb st«iueu6er Temperatur. Vieltacb ist 6as IVittwe- warimuw dis r.u 12 Or»6 keraufgegavgeo. Xacbtkrost butt« sriecteruw uur 6er Osbirgskawm — Oas Lrscbeinea einer uenen Depression vor 6»r Westküste Irlands bat Uber Sacdseo 8U6re1o6« erzeugt, 6is beut« heileres Wetter koruiaaern lassen. Haler ä«r Derrscdaft 6ieses trockenen Duktstromes clürtte 6ie günstig« Witterung v>>u Lestaa6 sem. von 6er 8eesr»rte NU Hamburg, am 24. October 1888, ilorgens 8 Obr. - § kiedtnng Station»-Xame. und Sttirks Wetter. L Z L 6es Windes. 8 Ä e- älullagkmore. . 76 l XX W inkmig bedeckt -ft ii Cbristiausuaä . — — — Iloskau . . . 753 WSW leiser 2uk!8el>nee — l XenfabrWaZser . 7Ü4 SSW leiser Karlsruhe. . . 771 SW leiser 2ug Molkig — 1 Wiesbaden . . 769 still -nlkic') -ft i Kreslau . . . 768 W leiser Tag bedeckt -p » Xirra .... — — — — ') ksil. Srr«nN»«nli»er Nrd-clnir tzkisrich Udi« in ?!>»»>». gttr d» »aff>»l>s-o> tztz«>l j>r,iell»r Dr. O«c,r v-ol t» tz,t
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