Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810286
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-28
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1888
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S580 fühlend«» Herzen. Wohlverdienter Beifall lohnt« di« treff. tichen Liederspenden de« unter Leitung de« Herrn R. Bvhme- Leipzig stehenden „Zöllner-Verein-" sowie di« au»gezeichneten Einzelvorlräge von Fräulein M. Böhme und de« Herrn R. SiegiSmund. Herr Schuldirektor Muth sprach den Milivirkeiiden sowie den Concertbesuchern den herzlichsten Tank aus. Die nun durch junge Damen zum Verkauf ge langten Loose waren bald vergriffen, und die Gewinne kamen hiernach zur Bert Heilung. Mil einem flotten Balle endete da« schöne Fest. Da« finanzielle Ergebniß ist ein höchst be friedigendes zu nennen. Allen se, nochmal» gedankt, welche einer gute» Sache gedient. * Connewitz, 27. Oktober. Gestern vormittag wurden hierselbst zwei Personen erhängt vorgefunden, nämlich der 5ljährige Handwerker Sch. in seiner Hierselbst belegenen Wohnung, sowie der 34jäl>rige. in Leipzig wohnhafte Hand arbeiter P,, welcher im Apitzschbolze vorgefnaden wurde. Der Erstbczeichncte binlerläßt seine Ehefrau und drei Kinder, und haben dem Vernehmen nach körperliche Leide» den Unglück lichen zur Thal getrieben. ---» Eutritzsch, 26 Oktober, von Seiten unserer Ge meinnützigen OrtSvereinS wurde am Mittwoch für da« lausende Winterhalbjahr der erste Vortragsabend, wozu eine große Anzahl Einladungen an Nichtmikglieder ergangen Ware», veranstaltet. AIS Redner war unser Reichstag«- abgeordnetcr, Herr vr meck Götz au« Linden au. gewonnen worden. Derselbe hatte fick da» Thema gewählt: „Sonst und jetzt im Reiche". Außer den mancherlei Sitten und Gebräuchen, sonderbaren rommunlichen und staatlichen Ein richtungen. die noch in der ersten Hälfte unsere« Jahrhundert« bestanden, schilderte der Herr Redner vor allen Dingen die politischen Zustände jener Zeit in lebhaften Farben und wie« an der Gegenwart nach, wie doch in jeder Beziehung ein großartiger Um- und Aufschwung wahrzunehiiien sei, welcher uns zur Zufriedenheit mit unsere» Verhältnissen mahne, zu Dank gegen die Leiter unsere« Vaterlandes und Vertrauen auf dessen Zukunft verpflichte. Interessant waren auch die verschiedenen Streiflichter, welche Herr Dr. Götz aus die Leipziger Zustände früherer Zeit fallen ließ. Der gegen l>/. Stunden dauernde Vortrag, welcher au« einem von Liebe und Begeisterung für da» deutsche Vaterland schlagenden Herzen gekommen war, Wurde von der zahlreichen Versammlung mit großer Spannung angehört und mit lebhaftem Bravo belohnt. *2* Frankenberg, 26. Oktober. Die Urkunde, welche in den am vergangenen Donnerstag zum zukünftigen neuen hiesigen WebcrinnungSbau» gelegten Grundstein eingemauert worden ist, enthält verschiedene interessante Notizen, au- denen Folgende» wiedergegcbcn sei: Der Bau des neuen InuungsliauseS wurde in der Hwplversamm- lung vom 10. September d. I. beschlossen, in welcher gleichzeitig Sie Geuebmigung zum Verkauf des allen Meisterhauses ettheilt wurde. Die hämischen Collegien gewährien Unterstützung dcS Baue» durch unenlgeliliche Ueberlassung deS Bauplatzes und durch Gewährung eines DarlehnS in Höhe von 50 500 >ll Seitens der hohen Siaalsregierung wurde eine Beihilfe von 600 z»s Deckung der Darlehnszinsen zunächst für das Jahr 1880 gespendet, doch ist aus fernere Gewährung dieser Unterstützung bei alljährlich erneut einzureichendem Gesuch wohl zu hoffen. Am 1. Oclober d. I wurde der erste Spatenstich qethnn, dem am 25. d. Mis., wie bereits berichtet, die Grundsteinlegung folgte. Tie Ausführung de» Baues incl. der inneren Aurttotmng ist auf 70000 .St veranschlagt. — Dt: Weberinnnng z» Feunkeubcrg ist nach dem vorliegenden Ncicnmaierial am hiesigen Orte unter 15 zur Zeit bestehenden Innungen die älteste und stärkste und zählt gegen wärtig 570 Mitglieder und 129 anqemeldete Gesellen. Ein bis in das Jahr 1551 zurückreichendes Rechnungsbuch läßt aus seinem Inhalte erkennen, daß die Gründung der hiesigen Weber innung mindestens schon im 14 Jahrhundert staligeiunde» bat. Im Jahre 1886 Hai die hiesige Weberinnung ihre Verfassung nach den reich'gejetzliche» Bestimmungen aus Grund der ßZ. 97 sf. der Gewerbeordnung (Gesetz von, 18. Inli 1881) abgeändert und das hiernach rerndirie Statut wurde am 2. Juli 1886 von der köuigl. Kreisdaupimannschast Lnnckau genehmigt. Die Weberinnnng besitzt 8 Stiftungen im Gcsauimibetrage von 2650 deren Ziuien all jährlich zu Weihnachisbti'checruugen für alle und würdige Meister oder McisterSwiliwen zur Acriheilmig zu bringen sind. Tie im Jahre 18.'!2 gcgründclc Webichule ecircut sich guten Ruse.-. SegeuS- reich wirkt die am 15. Februar 1877 vo» dem Fabrikanten Schmidt ins Leben gerufene Nltersrentenbank der Weberinnu >g. Die gegenwärtigen Stiftungen dieser AllerSrentcnbank betragen zusammen 26 500 >t, deren Zinsen an Mitglieder der Bank außer ihren durch Einzahlungen erworbenen Renten bis zur Höhe von jährlich 100 ^l vom sechzigste» Jahre ab bis zum Lebensende auSgezahlt werden. Die Begräbnißunterstützungsrnssc der Weberinnung zählt zur Zeit incl. der Frauen 886 Mitglieder. An Begrab,iißgetd zahlt dies: Lasse je nach der Dauer der Mit gliedschaft 15 bis zu 80 — Die Weberei ist der Hauplindustrie. zweig FrankenbcrgS. ES werben sabriewt und finden guten Absatz nach allen HimmelSrichinngen diesseits und jenseits des großen OceanS: Herren- und Frauentücher in Seide, Wolle und Baum wolle, Teppiche, Poriisrcn, Decken- und Lamastosse zu Damen kleidern. Dainenmäiiteln und Röcken. ** Plauen» 27. Octobcr. Eine Fädelmaschine sinn reichster und leiftunyssähigster Art, erbaut von den Herren Echlosiermeister Fr. Fintier und Techniker I. Keil hack hier, tritt demnächst ü> die Welt hinaus. Die Maschine — ein wahres Kunstwerk — arbeitet rudig und langsam, und sie ist dabei doch so außerordentlich leistungsfähig, daß man mit nur einer solchen, die von einer einzigen Person beausfichtigt wird, im Siandc ist, mindestens zehn Stickmaichinen zu bedienen. Es kommt dies daher, daß die Maschine nicht mit einer, sondern mit einer ge- wissen Anzahl Radeln gleichzeitig arbeitet. Die Herstellung des Knotens ist der Handjertiqkeit abgelauscht, und zwar geschieht das Anziehen des Fadens in einer Weise, daß der Knoien so fest wird, wie ma» eS uur wünschen kann. Auch ist die Maschine so eingerichiet, baß Faden mit Flocke» und knoien m> gesäbelten Garn vollständig ausgeichlvsse« find. Infolge deS langsamen, ruhigen Ganges ist die Maschine nur einer geringen Abnutzung anSgcsetzt. Die Herstellung solcher Maschinen zum Verkaufe soll demnächst beginnen. Außerdem ist den Genannten ein Aussteckapparat für Stickmaschinennadeln Valentin, bei dessen Anwendung ebenfalls eine Verminderung de» Hilfspersonals der Sticker erzielt wird. -r. Riesa. 26. Oktober. Wie bereit« initgetheilt worden ist, batte am 8 d. M. der Dienstknecht Schmidt-Klingenbai» an« Eifersucht die Dienstmagv Rühl in de» Hat« geschossen und mehrmals mit dem Revolver aus den Kops geschlagen. Schmidt, der damals gestoben war, und sich nach der Angabe seiner Mutter Halle i» die Elbe stürze» wollen, wurde von der Gendarmerie eifrig in der Umaegend gesucht. Am 25. d. M. war man endlich hinter den Schlupfwinkel des Verfolgten gekommen. Derselbe verbarg sich in dem Heuboden seine« bisherigen Dienstherr» Naumann. Man umstellte daher den Voce». Da er keinen AnSireg zur Flucht fand, lödietc er sich durch einen Nrvoiverschuß in den Mund. DieS ist also daö Endo diese« ländlichen LiebeSdramaS. -f Dresden. 27. Octobcr. Am 26. d. M. sind eS 25 Jahre gewesen, daß die internationafe Convention vom Rothen kreuz zu Gent abgeschlossen wurde. Der ihr angehörenbe Landesverein zur Pflege verwundeter und erkrankter Krieger iu, Königreiche Sachse» hat zw.ir vo» einer besonderen Feier dieics denkwürdige» TagcS abgesehen, gcrn aber die Gelegenheit er< griffen, dem Vorsitzenden seines Direktoriums, Herrn Geh. Regie ruiigsratb von Criegern-Thnmitz, seine Erkennilichfeit und ausrichlige Dankvarteit für die hohe» Verdienste, die derselbe sich nicht allein um Sen Landesverein, sondern um das Werk des Rothen Kreuzes überhaupt in jahrelanger, strenger, zielbewuftter und sie»,er Arbeit erworben hat. zu bezeigen. Was Herr von Erlegern in den Feldzügen von 1866 und 1870/71 unter dem Rothen Kreuze gewirkt und geleistet hat, wird ihm unvergessen bleiben. Un vergessen soll aber auch sein die organisatorische bahnbrechende Friedcnsthäligkeit, die derselbe, gestützt auf reich: Erfahrungen, in der vollsten »nd uneigennützigsten Hingabe an de große hu manitäre Ausgabe, die er sich gestellt, an der Spitze d s juch- sijchen Landes-BeieüiS bisher entsaftet hat und so Gott will mit der alten frische» K asl »och recht lange entsaften wir». Wir gedenken hierbei seiner anregenden unermüdlichen Arbeit aus de» iniernaitonalen Conserenzcu des Rothen Kruz-s und nick» z letzt seines preisgekrönten Handbuches der sreiw lügen Krankenpstege für die Kriegs- und vorbcieNeiide Friedkiisihätiakeit, dieses uneni- behrl'che» Nathgeber« und sicheren Führer« für olle Vereine wie «lnzelne, hi« sich mit Ernst In de» Dienst de« Nnthe» Krenzes stell», »«llen. Et,»« Deputation »e« Dlreünrtnm« be« Lonbe« veröl»»«, iestehend an« de» st-llvertreteudea Vorfiyend«», dem unsere heimischen Erzeugnisse lm Au«lande immer mehr Schatzmeister und dem Schriftführer, den Herren Tommerzleu- Boden gewinnen uud wir Leipziger dürfen un« umsomehr rath Pilz, Lan,ul Harlan «,d RegierungsraihHürnig, war der trüber freuen, da auch in nnserer Stabt da« Bier der ehrenvolle Auftrag geworden, au dem Iubiläumstage den Herrn Kurz'schen Brauerei seil viele» Jahren aus« Rühmlichste betaust, denn wer hätte n ch. schon des öfter» snh an des Direktorium» und einer Ehrengabe. sür welche eine w-tthvolle. "len Stoff der ... unsern besten R.-stauranl« und mit Widmung versehene Glashütter Taschenuhr gewädll worden war. , Hotels verzapft wird, gelallt' Die Deputation hatte die Genugthuung, sich nicht nur von der -----Die vo» verschiedenen Blättern, auch von un«. gebrachte großen Freude des Gestierten über die ihm gewordene wohld r- Nachricht, daß ei» Radfahrer, der Kaufmann Rhamschula au« diente «nerkeunung seine- bisher,gen ersprießlichen Wirkens über- Kunstedt bei Brünn, bei eine», gesellschaftlichen AuSfluge ^"schLre"^ Ä feLL SS wahrer «i. seine... Rade über d.e Bö'chm.g e.neS Te.cheS gestürzt, HnmanttS, voll widmen zu wollen. und trotz versuchter H,I,-!e„ umg durch seine Kameraden darin s- Dresden, 27. Oetod«. IX. Deutscher Gärtner- ^ verbandstag. Nachdem die Dclegirten des Deutsche» Gärtner- Geschichte ba sich al« ml.tz.ge Eifindnng emeS RabsahrerS - -- ^ .. in BoSkowltz herau«gest:lft, der wal'Nchcl.ilich damit ein Späß chen beabsichtigte. Der Boskowitzer Rads.ckrerverein isi gegen Verbands am gestrigen Tage ein gemeinschaftliches Mittagsmahl abgehalte» hatten, machten dieselben eine bis 3 Uhr wäh- .. ^ rende gemeinschaftliche Spazierfahrt durch die Stadt Dresden diesen Sportsman, der sich eincu Spork daraus machte, Blätter und deren nächste Umgegend. Gegen ',,4 Uhr wurden die Ber- Handlungen wieder ausgenommen. Ls wurde beschlossen: daß kein Mitglied innerhalb des Umkreises von zwei M-tten vom letzten Domieile Rtiseuitterstützung erbeben dürfe: daß kem Geickfästssührer deS Verbandes Nebenerwervsgeschäste betreiben dürfe: daß die Kosten der Verbandsversammlung durch je eine Umlagegebühr von 25 /F mit falschen Nachrichten z» bedienen, energisch vvrgegangen. X Die aus Kosten de« deuische» Reiches errichteten Bauten e« „Germ anlfcben Na lionatmuscuni S" in Nürnberg uud nun soweit beendet, daß sie. im Ganzen neu» Räume, dem Publicum baden übergeben werden können. Al» eigentlich per Kops gcdeckl werden solle» und daß »ur den Vereinen das „fertig" können sie zwar auch jetzt noch nicht angesehen werden, Stimmrecht bei den Vcrbandsversammtuiigeu gewahrt sein soll, welche . kenn cS bleibt besonder« in der Einrichtung noch viel zn dieser Abgabepfücht pünktlich Nachkomme». Ort und Zeit der Brr- bessern und zu ergänzen übrig. Es sind eine' gotische Stube bandsveriammlung werden je 3 Monate vor dem Termin in der c>u« Tirol, eine Nenaissancestube auS demselben Lande, eine „Deutschen Gärtnerzeitung bekannt gegeben. Erneut beichloß man Rena,sianccsft.be au? Ckur. beide letzter: vom Schlüsse des Sammlungen in den E.nze!vcreri,en vorzunehmcn, damit den»',- verdienten Gründer des Verbandes, dem in Lchwctz an der ^»aissancesaal von Bayern de« Weichsel beerdigten Gräbner. ein Denkmal errichtet werde, ^ ^brhunderis aus Nürnberg ohne fede «enderung genau Fernerweite Preisausschreiben beichloß man bis auf Wettere« zu! 1° aufgestellt, wie sie am Ursprung!,ch-n Platze standen. Au« unterlassen Für die von der Rcäm»ngSprüsunascon»nission be- > verschiedenen, ursprünglich nicht zusamuirngehörigen Brucb- anstalidetc Summe von 1078 soll der alte Vorstand — die i stücken ist rin einer »ieverrheiiiischcn Stube des 16. Jahr- Summe bezieht sich auf das Rechnungsjahr 1886 — haftbar ge- § hundert« ähnliches Gemach, sowie ei» Saal de« 17. Jahr- macht werden. D,e Berathung des Ortes sür die nächste Verbands- hundert« auS Nürnberg zniaiiimenacstelll; drei kleine Räume --«» sehr lebendig. Vorgeschlagen wurden u. A. als VeriammlungSorie ' -oruwi>»rrr. Bonn. Kassel und Wiesbaden. Die Wahl sic! aus Bonn a. Rh. ' — Ein weltvergessener Posten i», Rothen Meere ist Die nächste Berdandsversammlung wird veschlußgemäß lm August s der seil Kurzem auf tcn zwei felsigen Eilanden im nördlichen 1890 stattsinden. In den Vorstand wurden gewählt: Dormer-Ber-' Tbeile de« Rvlhcn Meeres, welche die tvo ftrotliers (zwei ün. Tivlach-Potsdam, Licse^Lharlotlcuburg Welcke-Franksurt a.M.. > Brüder) genannt werden, errichtete Leuch lthu rm. Jene Gustcdt - Lambura. Als Eriatunanner: Möller uud Sw se aus r?., einigte die Delegirten bei einem Abschiedskränzchen im Saaletablisie- ment Tivoli. Dasselbe veranstalteten die hiesigen Gärtnervereine. ch Dresden. 27. Oktober. Ee. Majestät der König bat geruht, dem Hauptmann und persönlichen Adjutanten Sr. königl. Hoheit de« Prinzen Friedrich August, Herzog« zu Sachsen. Freiherr von Wagner, die Erlanbniß zur An legung deS demselben verliehenen Fürstlich Neußischcn Ebren- kreuze« 2. Classe zu ertbeilen. — Se. Majestät der König bat dem Lcbrer Reinbolv Gottlob Ferdinand Scheibe in Gießmannldors da« Albrechlökreu; zu verleihen geruhft vermischtes. sehr gefürchtet, da mehr al« ein Schaff im Dunkel der Nacht gegen die Klippe» anlies. Der Gedanke, dort einen Leuchtlhurm zu errichten, wurde, wie man schreibt, vor wenigen Jahren von einer englischen Dame, deren Gemahl, ein hoch gestellter Sceofsicier, bei ber Sirandung seines Schiffes dort sein Leben verloren balle, verwirklicht. ES war da« schönste Denkmal, welche- weibliche Pietät dem verstorbenen Gatten stiften konnte. Seit Jahre» dient da« hellstrahlende Lickst de« Leuchtlhurm« unzähligen Schiffen rum sicheren Leitst-rn. Im Ansange war e« übrigen« sckuv'erig, für den einsamen Posten einen Mann zu finden, ber in der entsetzlichen Einöde, aus den glühend heißen, sonnenverbrannten Felsen, aus Vene» kein Hälmchen grünt sei» Leben zu opfern geneigt wäre. Endlich wurde der Posten res LeuckstlburmwächterS von einem Araber, Namen« Abu Zaber, angenommen. Die Seefahrer betrach teten diesen Mann als das Vorbild unermüdlicher menschlicher Geduld, so daß er bald ber Miktelpnnct einer förmlichen Mylhenbildung wurde. Tie ganze Thäftgkeil de« Manne« bestand darin, baß er de« Abend«, wenn sich die Schallen der --- Hamburg, 26. Oktober. Da« Absteigequartier de« Kaisers im Hause de« Fräulein Emilie Jeniscb am Neuen Jungfernstieg wird in Bezug auf seine innere Ein richtung keiner erhebliche» Beränderung unterzogen, da die Eiqenthümerin von dem Gedanken auSgcht, eS werde den, - . Kaiser interessiren, die häusliche Einrichtung und Lebensweise s N icht über die glutbalbmenden Eilande senkte», da« hell in einem reichen hamburgischen P.stncierbause kennen zu > LeuchNhurmeS anziuid-le und e« de« Auer, bestritten heute die zeugeneidllch vernommenen Reichstag«. abgeordneten Singer und Bebel, von einer geheimen Central« organisalion der deutschen Socialbemokralen und solcher zur Verbreitung verboiener Druckschriften irgend etwa« zu wissen. Wenn nach der Anklage geheime Oberlciter epistirten, denen Untermitglieder zu blindem Gehorsam verpflichtet wären, dann müßten sie diese Oberlciter kennen, wa» nicht der ber Fall wäre. * Arolsen, 27. Oktober. Fürstin Helene vonWaldeck- Pyrmonl ist heule Dvrmillag um Uhr in Pyrmont am Herzschläge verschieden. * Wien, 27. Oktober. In der Sitzung de« Budget- auösckusie« wünschte Abgeordneter HauSner, die Mitglieder der Opposition möchten die Referate über den Voranschlag übernehmen. Plciier e-klärle namcn« der Opposition, daß keme Gründe vorhanden seien, von der bisherigen Haltung abzngehcn, demnach müsse ber Antrag betreff« Uebernahme der Referate dankend obzetchnt werden. Sodann erfolgt« die Zuweisung der Referate * Pari«, 27. Oclober. Der Quästor Madiermontjan traf Ma ßregeln, welche die parlamentarischen Journalisten als zu drückend erklärten; deSbalb beantragte Andrieux heute in der Kammer, die Maßregeln Madiermonljan'S zurückzuziehrn. Ter Antrag wurde verworfen. Anatole Delasorge gab wegen dieser Maßnahmen gegen die Journalisten seine Entlastung als Viccpräsivent der Kammer. * Sofia, 27. Oktober. Prinz Ferdinand eröffnet- die Sobran je mit einer Thronrede, worin er die Hoffnung ausspricht, daß die Deputieren ihre Tbätigkeit zum Wohle der Nation ausnehnik» würden. Dank dem allgemeinen Frieden und der Ruhe de« Lande« befestigte sich die Sache Bulgarien-. Der Bau der Eisenbahn von Zaribrod mit eigenen Mitteln erhöhte den Credit Bulgarien« und erwarb ihm Sympathie», indem durch diese Bahn Sofia mit den andere» Hauptstädte» Europas verbunden Werve, e« werde dadurch den Fremden Gelegenheit geboten, die Nation näher kennen und ihren friedlichen, arbeitsamen Charakter mehr schätzen zu lernen, sowie die Anstrengungen besser zu be- urlheile», welche Bulgarien für den moralischen wie materiellen Fortschritt, sowie zur Wahrung der Freiheit und Unabhängigkeit dc« Landes mache; alSdann erklärt der Prinz, er habe sich bei seinem hänsigen Neffen im Aus land« davon überzeugt, daß die Bevölkerung sich ganz fried lich» Arbeiten hingebc, von Liebe und Treue zum Vaterlande eriüllt, er sei oft bewegt gewesen über de» ibni bereiteten Empfang, er spreche dafür seinen Dank au«. Die Thronrede gedenkt der Entwicklung de? UnterrichtSwcscnS, der tapferen Armee, welche im Nothsalle der Hoffnung und dem Ver trauen de« Vaterlandes und de« Tdronc« entsprechen werde. Die Thronrede kündigt einen Gesetzentwurf, betreffend den Bau einer Bahn von Uamboll »ach Bourga« an, sowie Gesetzentwürfe über innere Angelegenheiten. Meleoroloailche SeobachUmqe» unk cker biternnurte li> I.elu/lx. Höbe: 119 Ileier Uder item lleer lernen. Daß sich in dem Haus: die höchste Eleganz mit solidem Neichtbum paart, ist selbstverständlich. Ueberall ist dem guten Geschmack neben der Rücksicht aus Bequemlichkeit Rechnung getragen. Dagegen wird da« Aeußerc de« Hause« reich geschmückt werden und vor demselben namentlich ein Ausbau von immergrünen Bäumen bergestellt. Potsdam, 26. October. Se. Majestät der Kaiser traf um 10 Ubr 7 Minuten au« Blankenburg hier ei» und begab sich sofort nach dem Marmorpalai«. — Aus Berlin wird geschrieben: „Der Minister be«! Innern. Herr Hcrrsurtb, bal an sänimlliche Regierung«-! Präsidenten, beziehungsweise Regierungen ein Rundschreiben ' gerichtet, in welchem er die Förderung de« H<l»dsertig- jeilSunterrichteS aus da« Dringendste empfiehlt. Von den Hosjagdeni» Blankenburg a.H meldet die ..Kreuzzcitililg": Während ein Tbeil de« JagdgefolgeS Sr. Majestät, sowie die im Hassclseder Revier jagenden Cavaliere schon gegen 8 Uhr Morgens und »och früher aufgedrochen waren, hietle» aus dem Schloßhose in 2 Reihen 6 Wagen, in denen kurz vor dem Erichcincn Sr. Majestät des Kaiiers 15 Herren, unter denen wir die Grafe» Lehndorsi, Waldersee, General der Cavalieri« und General-Adjiiianl Sr. Majestät v. Albedhll, sowie den Kriegs-Minister Bronsart von Schellen dorf bemerkten, abfuhren und so Raum ichasften sür die drei Bicrerzüge für die Allerhöchsten und höchste» Herrschaften. Bei den Klängen des Horn-Quartetts hatte» sich bisher Se. königliche Hoheit der Prinzregcnt. der Fürst von Schworzburg- Rudolstadt, Prinz Günther von Schwarzburg-Rudolstadt und die Prinzen Eduard »nd Aribert von Anhalt mit den Herren des hohen Jagdgesolges unterhalten. Kurz vor !> Uhr trat Se. Majestät Kaiser Wilhelm. ehrsurckitSvoll begrüßt, klastischen Schrittes aus dem Bl ittel- portal aus de» Schloßbos. Der Kaiser, welcher aus einer einfachen Weichielrohripiyc rauchte und sehr heiter gesummt schien, eilte so gleich zum Prinzregenten, sich herzlich mit ihm begrüßend, und mit den anderen anwesenden Fürstlichkeiten Händedrücke austauschcnd. Se. Majestät trug einen steingrünen Iagdrock und hohe Stiesel, ein schwarzer Ledergurt mit dem Hirschfänger umschloß die Taille. In lebhaftem Gespräche, bei dem Se. Majestät wiederholt heiter zu scherzen schien, unterhielt sich Kaiser Wilhcim mit dem Prinz- regcntcn und Fürsten von Schwarzburg-Nudolstadi, bis Se. Hoheit der Herzog von Altenburg erschien und nach freundlicher Begrüßung mit Sr. Majestät, dem Prinzregenten »nd den anderen anwesenden Fürstlichkeiten, sich ebenfalls an der Unterhaltung betheiligte. Dann fuhren die Wagen vor; die hohen Herrschaften ließen sich ihre Mäntel reichen, verabschiedeten sich noch buldvoll von den anwciendcn Herren des Prinzlich Albrecht'schcn Hofstaates und fort ging's bei Hellem Sonnensichein zur Jagd in den Harz. Im ersten Wagen, Apfel- ichimmel.Vicrerzug. mit Spitzrefter voraus, hatten der Prinzregent M7"' "n mit seinem erlauchten Gaste Platz genommen, >m zweiten (brauner i ^ ^ ^die Hau;tleNer Pacnell, ^-avitt, Biggar, B.ererzug) der Herzog von Altenburg und der Fürst von Schwarz "-"-„"ata.. ftf> .c-..-.--.« Morgen?, wenn die ersten Strahlen des Fcnssrotb« über dem Fellengebirge Arabiens erschienen, wieder verlöicbte. Alle vier biS sechs Wochen brachte ein Boot vo» Suez LebcnSmiltel sür den einsamen Leukbltburmwächlcr, MaiSbrvd und Wasser in Ziegenschläuchcn. Der Posten war indeß zu verantwortlich, al« daß er in de» Händen eme« Einzelne» hätte bleiben können. So ist auch seit Kurzem die mylhffche Person Ab» Zabcr'S von jenen Eilanden verschwunden und an seine Elelle sind vier Leuchtthurmwächter getreten. Telegraphische Depeschen. * Stuttgart, 27. Oclober. In einem gestern unter dem Vorsitze des Prinzen Wilhelm stattgehabten Ministerralhe ist beschlossen worden, gegen den hiesigen Verbreiter des Artikel« der „Münchner Neueste» Nachrichten", betitelt: „Unliebsame Erörterungen", die Anklage wegen Be leidigung de« Landessserrn erheben zu lassen. Die Untersuchung ist eingeleitel. — Der Ministtrpräsit-eilk Frhr. v. Mittnacht ist beule nach Berlin nbgereist; derselbe wird den Zollanschluß- Feierlichkeiten in Hambnrg deiivolmen. * Pari«, 27. Oclober. Bei Gelegenheit einer Versamm lung, welche der Bund der Revisionisten gestern Abend i» dem Wagramsaale abhaltcn wollte, kam eS zu heftigen tbätliche» Ziiiammcnstößen. Die Bonlaiiginen wollten den Depntirtcn Vergoi» zum Vorsitzenden ernennen, die Anti- boulangisten erhoben dagegen lebhaften Widerspruch und ver suchten die Rednertribüne zu erstürmen, aus welcher Lullier das Wort führte. Infolge dessen entstand ein Handgemenge, Lullier feuerte einen Nevotverschnß ab, wurde daraus von der Tribüne berabqerissen und, während er noch dreimal au« scinein Revolver schoß, mit Stöcken und Messern mißhandelt, b>ö e« seinen Freunden gelang, ihn aus dem Saale fortzu- sühren. Die Ruhe wurde erst wieder bergestellt, als das Gaslicht vom Saale abgesperrt worben war. Nack den Mel dungen der Morgenbltitter sind bei dem Tumulte gegen 20 Personen verwundel worden. * London, 26. Oclober. Verhandlung der UntersuchungS- commffsion über die Anschuldigungen der „Time-" gegen Parnell. Attornev-General Wehster beendete sein Epposö, indem er die Darstellung der historische» Entwickelung ber Landliga lind der Nationaltiga sorlsetzte und schließlich eine lange Neide von Verbrechen und Vergeben auszählte, für welche er die Verantwortung, wenn »ick't die direkte An der Organisation dieser Verbindungen zuschrieb burg-Rudolstadt, im dritten (Schinimel-Biererzug) der Schwarzburger und die beiden Anhaltiner Prinzen. LH Gera, 27. Oktober. In der gestrigen Sitzung de« Gem eindera the« ist ein Beschluß gefaßt worden, der sür die Entwickelung unserer Statt von großer Wichtigkeit ist und gewiß die sreudige Zustimmung der Bürgerschaft finden wird. Die b'nler dem Landgericht«- und Sparcasjengebäude an der Scbloßstraße liegende Kaserne soll in den Besitz der Stadl übergehen unv dafür ist außerhalb derselben nach den mit der Militairbchörde vereinbarten Bedingungen ein Neubau auszujübren. -st-Weimar, 28. Oclober. Die Landtagswahlen sind nun bernvigt. Zuletzt batten die Großgrundbesitzer de« Lande« zu wäbleii, welche bekanntlich zu einem Waklkörper vereinigt sind. Au« dieser Wahl gingen vier der coiiseivativ-n Partei angebvrige Großgrundbesitzer hervor. Ueberblick: man über haupt die ganz: Zaht der gewählten Lanklagsabgeordneten, welche inSzesaw.nik 8l beträgt, so läßt sich leicht rin Bttd von der Zusammensetzung unseres nächsten Landtages ent werfen. Die größere Hälfte der Abgeordnete» gehört zur nationalliberalen, die kleinere zur konservativen Partei, außer dem ist auch ein Socialkemrkrat mir g-wählt worden. Aber die Teuljchfrcisinnigen sink bei len diesmaligen Wahlen ganz leer auSgegaiigen. — Einen Triumph hat wieder einmal daS bayerische Bier im Auslände gefeiert. Wie wir au« authentischer Quelle erfahren, ist die G. W. Kurz'sche Brauerei (I. G Reis) in Nürnberg, vertreten durch die Herren Reichert ch Richter in Leipzig aus der Brüsseler Weltaus stellung mit der Goldenen Medaille autgezrichnrt »»rdea. Lies« Ihatsach« liefert den besten Be»ei«, daß Harringto», Matthew, Harris, O'Brien und Dillon Kenntniß von den Methoden unv den Handlungen der Liga gehabt hätten. Tie nächste Sitzung der Commission soll Dienstag den 80. Octobcr slattsinde». In derselbe» wird Webster Zeugen namhaft macke». * London, 27 October. Die „TimeS" äußert bei Erörterung der ostasrikanische» Frage ihre Befriedigung darüber, daß Deutschland entschlossen sei, an der Unterdrückung deS Sklavenhandels in Afrika lbeilzunebine», spricht sich aber gegen eine gemeinsame Aclion zur Erreichung dieies Zweckes aus. Deulschland und Enzland könnten sich wohl über die besten Mittel zur Unterdrückung de« Sklavenhandel« ver ständigen. die künftige Civilistrung OsiasrikaS würde aber eine um so stärkere sein, wen» dicftlbe durch gleichlaufende, aber von einander unabhängige Anstrengungen der beiden Groß mächte berbcigesühit würde. * Nizza. 25. Oclob.-r. Der wegen Spionage angeklagte D-utschc, Kilian, ist zn einer siftffjährigen Gefängnißsirase und einer Gcidiuße von 5000 Francs vcrurtheilt worden. Außerdem ,-l d-n«selben der Aufenthalt in Frankreich aus 6 Jabre verboten. * New-'))ork, 27. Oktober. Ans Washington wird d m ..NewH rald" Iclegrapbirt, daß der Präsident Clcvclaud d.a Gesandten der Vereinigten Staaten iu London bcauslragl licke. Lord Eaft-bury inilzutheilen, da« aulc Einv-rnebmen zwischen den Vereinigte» Staaten und En iland tonne »nr dn.ch anderweitige Besetzung de» eng lischen Gesanctichailsplstens in Washington gefördert werden. 2e>« üer lienbaebtung. Vrsloill. I'UsOluo- 7«lt. »nk Neiottv» l-i-ncU- VVioä. rivlnllllir a. Ittow«!»- aa»i«uc. 26. Oct. Xk. 8 0. 27. - Krix. 8 - Xetua. 2 - 761.0 762,4 762,2 ff- 8.5 -i- 9.9 ff-15.2 92 !880 1 96 >88 W 1 80 >38W 3 üut blar trüb« trüb« Uuiiwuw 4er Temperurur — -s- 16°,0 klvhe 4er XleckerecbliUr« — 2.4 mm. Wetterbericht rom 87. 0«rt»t»«»- 8 Ubr ilnru«»-. Statloai-klame. 8 8 L L r 7- ktiedlaug uuä Stttril« 4e« Wiuäe». Wetter. o L L 8 a, k- ftnäii ... 764 !0X0 »tarlr volbeulc» — 4 Itanaranä» . > I — — — -liuäe»»ä». . . 758 >880 starb Legen -s- w 8tocl«>>»i>u . . 759 X leielil beäeebt ff- e Kopenhagen . 766 88W leiebt Xebel ff- 12 Kemel ... 764 >81V warsig >sbel ff ii 8Mi„eio>fv4e . . 769 8W »ebrrack b-ueebt ff- ii 8liageu . - . 760 8W aebrvacb Dunst ff- 12 85>t 766 81V eclnvack Dunst ff- 11 Uambnri- . . » 769 81V »ebivaeb beiter ff- 12 Ileläer. . . . 768 881V sebaaen wolkig ff- 12 «üierbourg . . 765 11 8W aebwaeb beiter ff- l« ftreet .... — -- — Ilinisrer . . . — — Lettin .... 771 8W leiebt beäeclrt ff- ii kaiser'lankera . 775 mill bald beäsebt ff- 5 L»mi>erg . . . 7 io 80 leiebt beäeob« ff- « ältbireb . . . 777 still beiter ff- 4 Moeben . . . 777 81V leiebt Niittcevlo» ff- 4 Obewuit» . , , 774 81V leiebt volliig ff- 11 Wien .... 765 still «olüeoloi ff- 4 krag . . 1 . 774 8 >eiebc Xebsl ff- ? Krakau . , . 774 81V leiebt molkig ff- 4 Lemberg , . . 774 XO leiebt «rolbeulo« ff- 2 l'eteriimrg . . — - — — Uerwann-laät , 775 0 leiebt Molbeulos — 2 Triest ... 775 »kill rvolkellios ff- s Olermvot . . . 778 880 leielit -roii.eulo» ff- 2 Oorlc .... 759 881V „eck Legen ff- 14 Lberäeeu . . . 755 88VV massig beäeelrt ff- 1« Nach Schluß der Rcdliction eingegangea.: * Münch«», 27. October. In dem gestern b«gonnr»en St»»spr»r,ss« q^en elf Socialdemokratrn» bnrnntrr Uedersiekt 4er äVittvrung. Die miläs UerbstvitteruuL äauerts dsi hohem Drucks such sw kreitttA, 4 u 26. October, iu Lseb-eu kort, brüh trst allge mein Xekelbtläniix ein, velede tagsüber tdeilneiss ksstedeo bfteb uuä 4en llorir-nr leiebt »inniblkte. Oege» Xbeuä ^urä« 4er Himmel aber völlig klar. Die » arme dal »oeii «veiler ru- genammen, ikre döcbiteu VVertbs eingeu bD c». 16" uuä äis mittleren Tageütemperatnreu erreiedteu im Oebirge 4 4, im biisäerlanäo 115" 6. — L'arbs biebelbiläung kükrr» am soouadnoä iu ^VesGacbeen Vormittags vortlberg-keuä au vaeaeoäer Witte rung, äueb älittag» »cboo b rieeble vvieäer müäee, riemlleb bswerea Ilerbetvvetier, äe.-s'-ll ku>the.-r»u4 4er Dcucbverrbsüiwg Uber Luropa uaeb auch «veiterbiu ü» erirarleo ul. -biin «lO»> YVNterui>L»ll»«ertc;t»t rau 4er Keewarte ro Hamburg, am 26 Oktober 1888, lllorgeu» 8 Ubr. Ltstious-ksawe. - s L r ßZs "" ä kiebtuvg uuä 8Uirbe des Wiuäe». Wett«. Z Z jlullagbmors. . Obristtansuuä . tlosbau . . . 751 756 759 38W sekrvaeb 03«' leiser -^ug W sebe-aek «vollcig >volli>g i>e>teelit ff- 13 ff- 3 ff- ? hteutabrvasser . 767 W8W leiser /ug ff- « Karlsruhe. . . 771 30 leiebt ->»n», ff- ? Wiesbaden . . 771 still halb beäeelrt ff- 4 Lreslau . . . 77, 881V leiser 2vg beäecltt ff 6 kirr» .... 773 XO e uivacb emUrenIoa ff » ver»n«n>»rtt>^n St^acienr H,i,ri<» Ulfe in FUr da, mußtalilchr, Ld«» pr«ftd»r O»««r V»»l » >»t»»t»
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