Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-02
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
» t !> SS72 Neueste Nachrichten. * Berlin, 1. November. (Ferusprechmeldung de» „Leipziger Tageblatte-".) Der Kaiser arbeitete im Laufe de- heutigen Vormittag» längere Zeit allein und nahm daraus Vorträge entgegen. Später empfing der Kaiser die Commandeure der Leibregimenter und Leibcompagnien zur Uebcrreichung militairischer Rapporte. Nachmittag» findet ein größere» Diner zu Ehren de» Herzog» Karl Theodor in Bayern statt. — An der am 3. November im Grune- wald stattfindenden Hubertu-jagd wird der Kaiser nicht theilnehmen. — Die Pri nzessin HeinrichXVIII. Rruß j.L. wurde heute von einem Prinzen glücklich entbunden. — Dir „Wiener Klinische Wochenschrift" bezeichnet da« Mackenzie'sche Buch al» eine großartige Leistung von Verlogenheit, Böswilligkeit und Selbstüberhebung und meint, daß sich dadurch Mackenzie selbst moralisch vernichtet habe. — Zn einem der am 27. October in Berlin gestohlenen Postbeutel hat fick ein eingeschriebener Brief an« Pari» an ein hiesige» Bankhau» besunden, welcher 1 000 000 öprocentige italienische Renten in Ab schnitte» von 25 bi» 1000 Lire enthalten hat. — Haag Grmrhstekulegimg '»»m ReichStagSgebäud« ln Berlin erbaute) und zweiten» durch seine Uberou« prächtige und geschmack voll« Decoration. Der Bau desselben war Herrn Zimmer meister Willy von Zimmermann übertragen und zeichnet er sich namentlich durch seine außerordentlich solide und sichere Constructio» au», während die Decoration von Herrn A. Schütz hier geliefert wurde. Von den be deutenden Schwierigkeiten, welche bei der Au-sÜhrung eine derartigen Festgebäude« in so kurzer Zeit zu bewältigen und wozu die angestrengteste Thätigkeit vieler fleißiger Hände Tag und Nacht erforderlich waren, kann sich der Beschauer wohl kaum einen Begriff machen. Sehr schwierig war unter Anderem da» Herausbringe» der 3'/, Ctr. schweren Kaiser krone, welche die Spitze de» Pavillon» bildet. Die Festlichkeiten de» gestrigen Tage» wurden durch da von der Stadt im „Buchhändlerhause veranstaltete Fest banket abgeschlossen. Obgleich man e» an maßgebender Stelle für angezeigt gehalten hat, die Vertreter der Presse hierzu nicht einzuladcn, so bringen wir doch in Rücksicht aus unsere Leser, die auch hierüber unterrichtet zu sein, ein An recht haben, an anderer Stelle einen ausführlichen Bericht. , Wie wir vernehmen, wird der seiten» der Stadt herge- Der hier befindliche Arzt vr. Findeisen wurde telegraphisch stMe Festschmuck der Straßen und öffentlichen Gebäude nach Schloß Lvo berufen, da sich da» Befinden de» König» «noch bi« nächste» Sonntag erhallen bleiben und ist damit verschlimmert haben soll.—Wien. Außer dem herzlich s einem ohne Zweifel viel verbreiteten Wunsch de« Publicum« Eine Anzahl .zu außerordentlichen Professoren berufener oder aufgrrückter Doctoren trat ihre Lehrämter nach altem I-rauche durch Znauguralvorlesungen an. Andere Extraordinarien verließen un». um auSwärt» zu wirken, so der Mathematiker Schur (Dorpat), der Jurist Setzling (Kiel), der Theologe König (Rostock) und der Germanist Kögel (Basel). Al- Privatdocenten Wandten sich hinweg vr. Hallwach- Straßburg), vr. Zimmermann (Tübingen) und vr. Study Marburg?). Al» Ersatz für solche Scheidende traten neue Lehrkräfte eia, der Jurist vr. P. Klöppel, die Mediciner vr. A. Dvderlein und vr. A. A. L. Krehl, sodann (wenn wir recht verstanden haben) vr. Dorer und vr. Schwarz. Die philosophische Facultät sah die Doctoren F. G e ß, Conrad Cichoriu« und Gustav Schirmer, sowie vier andere Doc toren, deren Namen un» entgingen, auch sonst leider ebenso wenig, al- ihre hiesigen Jnanguralschriften vorkamen, sich stabilitiren. Die Beamtenwelt der Universität erlebte auch mehrere gehaltenen Telegramm deSKalser» an den Zaren au» Anlaß der glücklichen Errettung bei dem Eisenbahnunglück ist von Kalnoky ein ebenso herzlich gehaltene» Glückwunsch- Telegramm an die russische Regierung abgesendet worden. — Pari» Goblet beauftragte den französischen Ver treter in Petersburg, entsprochen. ES bleibt nur noch weiter zu wünschen, daß auch der übrige Festschmuck bi» zum genannten Tage intact gelaffen werden möge. Au» den bi» jetzt vorliegenden Berichten der au-wär- der russischen Regierung dieltigen Presse erhellt, daß deren hier anwesende Vertreter Glückwünsche "der französischen Regierung für Errettung de« den günstigsten Eindruck vom Verlaus der Festlichkeiten und Kaiser» zu übermitteln. — München. Da- „Armee-Ber- den seiten» der Stadt Leipzig gemachten Anstrengungen ge- ordnung-blatt" theilt einen Erlaß de» Prinz-Regenten l Wonnen haben. Voll de« Lobe» sind namentlich die auSsühr- mit, wonach derselbe der Armee ein Denkmal in der Feld-1 lichen Berichte der großen Berliner Blätter, wie der .Nord- derrnhaUe errichten läßt. Da- Denkmal wird au« der I deutschen Allgemeinen Zeitung', der .Post", der „Neuen Privatcass- de« Prinz-Regenten beschafft und in der Werkstatt I Preußischen Zeitung' rc. Wir bringen heute folgende alb von Ferdinand v. Miller hergestellt. gemeine Betrachtung, welche wir an leitender Stelle in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" finden, zum Abdruck: Kaum zurilckgekehrt von der Theilnahme au einer Feier, welche die glücklich vollzogene wirihschastliche Bereinigung der Freien und Hanicstädle Hamburg und Bremen mit dem Balerlande versinnbild lichte. eilte Kaiser Wilhelm nach dem Sitze de« obersten deutschen Gericht-Hose«, um daselbst den Grundstein zu einem Bau zu legen, der al« ein Denkstein der rechtlichen Einheit de« deutlchen Volke« zu b-trachten sein wird. E« ist ein eigenthümliche« Zusammentreffen, daß. nachdem erst vor Kurzem in dem Entwürfe de« bürgerlichen Gesetzbuches die Grundlage der Einheit de« Recht« geschaffen war, dem Gerichtshöfe, welcher vor Allein berufen sein wird, diese Einheit zu wahren und auszubauen, von kaiserlicher Hand symbolisch da» Nachtrag Mm politischen Tagesbericht. * In dem Etat der Reichskanzlei wird, wie man berichtet, eine Erhöhung de« Gehalt« für den Vor tragenden Rath angesetzl, eine Forderung, die, so wird anS- gesührt, der umsangreichen Thätigkeit des betreffenden Beamten, dem die Vermittelung de« amtlichen Verkehr» mit den RcichSreffort« und Ministerien obliegt, billiger Weise entsprechen würde.— Ucber den Etat für die Verwaltung der Eisenbahnen verlautet, daß sich eine Erhöhung der Einnahmen um weit Uber eine Million Mark herau-stellen 14» wahren und auszubauen, von kaiser werde. » A durch eine höhere Veranschlagung der Einnahmen > "'»k« au« dem Güterverkehr, aus der Vergütung für Ueberlaffung von Bahnanlagen und Leistungen zu Gunsten Dritter rc. * Eine sehr interessante Nachricht bringt die „Schlesische Zeitung" au« Striegau; nach derselben hätte dort die deutschfreisinnigePartei in Gemeinschaft mildem Centruin Rechtsanwalt vr. Porsch iu BreSlau und Guts besitzer Maager-Dcnkwitz al« gemeinsame Candidaten für die LanvtagSwahl ausgestellt. * Der Großfürst Georg Michailowitsch, ein Cousin de« Kaisers von Rußland und Bruder der Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin, ist, wie bereit« erwähnt, in Begleitung seines Vaters, des Großfürsten Michael Nicolajewitlch, aus der Durchreise nach Cannes am Dienstag Abend in Berlin einactrossen. Der junge Großfürst Georg ist schwer erkrankt. Aus seinen Jagden im Kaukasus befiel den erst 25 Jahre alten Fürsten im September plötzlich eine Unterleibsentzündung, und er mußte unter großen Schwierigkeiten nach Petersburg Wie alle RegicrungShandlungen unsrre« jungen Monarchen, so galt auch diese der Bejestiaung des ReichSgedanken«, und in der Theilnahme de« erlauchten LaadeSherrn des Königreichs Sachsen kam die bundeSmäßige Gestaltung des Deutschen Reich« auch nach außen hin zu einer erhebenden Darstellung. Tie meisten Bundesstaaten bezeugte« ihre Theilnahme an dieser wichtigen, da« ganze Reich betreffenden Feier durch Entsendung ihrer obersten Staatsdiener, so daß ganz Demschland bei dem festliche» Acte in würdigster Weise vertreten war. In der Tbat ist nächst der Einheit der Sprache die Einheit de« Rechtes da« festeste Band, welche« ein große» Volk zusammenzuhalten vermag: daher war e« natürlich, daß bald nach der Gründung de« Reich« die Bestrebungen sich daraus richteten, diese» Band, welche« in Folge der Zerrissenheit de« Balerlande» fehlte. zu weben. Die Fädeu waren wohl vorhanden: da« gemeinsame RechtSbewußtseia war nicht ousgestorben tu deutschen Landen und hatte sich schon in einzelnen Gesetzen auch nach Außen Geltung verschafft; es schien nur daraus zu warten, bi« da« mächtige Dach gezimmert war, unter besten Schutze e» sich zu neuer Kraft entfalten konnte. So sahen wir denn, wie ein neuer Geist in die Seele de« Volke« einzog, wie IranSportirt werden. Trotz aller ärztlichen Kunst nahm da« I - allseitig« Zustimmung fand, daß liebgewordene Rechtsnormen der Leiden einen chronischen Charakter an und di- P-ter-burger I einzelnen Theile de» deutsche» Reiche« zu Gunsten der Einheit ge- Aerzte erklärten für den Patienten einen Winteraufenthalt I an , ^ ,. „ a ^ , - ln. I Nicht zum Wenigsten sind e» die Königreiche Preußen und Sachsen, un Süden siir nolbwendig In Begleitung eineS dortigen I sich auch heute eine« guten bürgerlichen Rechte- erfreuen, und Arzte« und semeS VaterS trat Großfürst Georg die Neffe I poch sehe» wir die beiden erlauchten Monarchen dieser Staaten der art und langte Dienstag Abend m Berlin an. Daselbst f «mt, der Idee der Einheit die besonderen Einrichtungen ihrer Staaten wurde Aufenthalt genommen, um den Patienten ruhen zu taffen und die Professoren Bergmann und Leyden zu eon snltircn. Da jedoch der Kranke wegen der mit jeder Be wegung verbundenen Schmerzen den Salonwagen nicht ver» lasten kan», so wurde der Wagen bi« Bahnhof Charlotten burg geführt und dort auf ein todteS Gleis geschoben Dort begrüßte Kaiser Wilhelm, als er auS Friedrichöruh zurück kehrte, die Großfürsten, und dort fand auch in dem Salon wagen die Consultalioii der Professoren v. Bergmann und Leyden statt. Wie die „Nationalzeitung" meldet, erkannten beide Aerzte die Schwere der Erkrankung an, hielten dieselbe jedoch nicht für gefahrdrohend. Dem Ausspruch der Peter» durger Aerzte, daß der Großfürst den Winter in Cannes zubringcn folle, schloffen sich die hiesigen Aerzte an. Die Weiterreise erfolgte am Mittwoch Abend. »nterzuordnen, wie alle Glieder de« Bunde« am gestrigen Tage in richtiger Würdigung der Nothwendigkeit de» einheitlichen Recht« baode» bei der Feier mitwirkten. Die Stadt Leipzig hatte sich gerüstet, die erhabenen Gäste in ihren Mauern festlich zu empfangen; in den Aeußerungea der dortigen Blätter klingt die tiefe Empfindung für de« Reiches Einheit Wider, und ganz Deutschland schließt sich der Hoffnung an, daß immerdar iu dem Hause, zu welchem der deutsche Kaiser und der König Albert gestern den Grundstein legten, die deutsche Recht« einheit ihren vornehmsten Schutz finden möge. Universität. Feier deS RectortvechselS in der Aula. Leipzig, l. November Beim Eintritt in den schönen ! Versanimlungs- und Festsaal de« Augusteum« wurde der Blick heute durch den Schmuck der beiden Katheder gefesselt, i 3" einem künstlichen Haine von Blattpflanzen und Lorbeer- 1luu)lkllff zUM RuljkrillHk. s bäumen hoben sich zwei Marmorbüsten weiß glänzend * Leipzig, 1. November. Die gesammteEinwohnerschaft! bervor. in welchen man die Züge zweier von un» geschiedenen unserer Stabt steht heute nock unter dem Eindruck de« I Veteranen der Wissenschaft sofort wieder erkannte. ES waren gestrigen Kaisersesttage». Man erzählt sich in allen I die von Johanne- Schilling modellirte Büste -s Fl ei sch er'S Kreisen von dem glänzenden Verlaus der festlichen Ereignisse I und die Büste Proseffor vr. F ech ne r'S auö Bildhauer und beglückwünscht sich, daß unsere Stadt wieder großes 1 Vr. Kietz' Atelier. Diesen Doppslschmuck dankt man der Glück gehabt hat. Wie heute daS Wetter sich angelassen,! Munisicenz unserer Staat-regierung, wie an- der Rede deS Wäre der Einzug deS Kaisers bei Weitem nicht äußerlich in I abtrctenbcn Rector MagnisicuS Proseffor vr. Otto Ribbeck dem Maße begünstigt gewesen. Man ist ferner hoch erfreut,! hervorging. baß der Festtag durch keinen größeren UnglückSfall und I Die Feier begann wie gewöhnlich mit dem Gesang der sonstigen erheblichen Mißton beeinträchtigt worden ist,! „Pauliner" und schloß auf dieselbe harmonische Weise. Vin< baß, um einen etwa» volkSthümlichen Ausdruck zu ge-! cenz Lachner'S TonsLvpfulrg über L. Pyrker's Hymne eröffn brauchen, Alle« geklappt hat. Wir konnten schon in der I »ete die Feierlichkeit, Mendelssohn'» lateinischer Hymnus letzten Nummer nnttheilen, in welcher anerkennenden Weise I„Domino, gm rogis Israel, intoncko..." machte den Beschluß sich der Kaiser über den ihm hier bereiteten Empfang I Beide Werke wurden mit Instrumentalbegleitung Wirkung« und namentlich auch über den Fcstschmuck der Stadt geäußert I voll ausgesührt. hat. ES ist daS für unsere Stadt um so ehrenvoller, als die I vr. Otto Ribbeck'S RectoratSbericht gab einen Rüö glänzenden Kaisercmpfänge in Svddeutschland, Rom und I blick auf daS Jahr der Trauer, daS hinter unS liegt, ei Hamburg vorausgegangen waren. Soviel steht fest, herzlicher I Jahr schwerer Trauer für das aanze Reich, mit Hinweis au und begeisterter als in Leipzig ist Kaiser WilhelmU. nirgends Kaiser Wilhelm's I. und Kaiser Friedrich'« III. Ableben, empfangen worden und darüber bat sich nach der unS gewor- l aber auch mit frohem Ausblick in die Zukunst durch den denen zuverlässigen Mittheilung Niemand mehr, al« unser hoch verehrter Landesherr und König Albert gefreut, dem die Herzen unserer Bevölkerung gestern in gleichem Maße begeistert ent- gegcnschlugen. Die Leser finden an anderer Stelle zwei Ver« Hinweis auf den jugendkräftigen gesinnungsvollen Kaiser, der jetzt die Geschicke de« Reiches mit sicherer Hand leitet und der Nation den Frieden sichert. Neben den Schirmherren de» ReicheS nannte Redner dann mit begeisterten Worten de öffentlicbungen deS Rathe« unserer Stadt und de» Herrn I Landesherrn als hohen Gönner und Förderer der Hoch Oberbürgermeister vr. Georg«, welche officiell den außer ordentlich günstigen Eindruck, den die gestrige» festlichen Vor gänge und insonderheit auch die Haltung de« PublicumS an maßgebender Stelle hervorgebracht haben, bestätige». DaS Treiben und Leben in der Stadt war gestern auch nach der Abreise der Allerhöchsten Herrschaften rin überaus schule, die sich auch im letzten Studienjahre seine» und seiner erhabenen Gemahlin Besuches zu erfreuen hatte. Aus die Schicksale der „nlma mater vipsisnsis" über ehend, berührte Redner die schmerzlichen Verluste, die unsere Hochschule durch den Tod verdienter Professoren erlitten hat. ünf ordentliche Professoren wurden uns so entrissen, zwei Mit de» Hern» Chauffeeinsvector kamen flmmtNch« Straßenmeister de» Bezirk-, ihre Glückwünsche darzubringen, ebenso befand sich unter den Gratulanten der Militairverein „Kameradschaft". In kostbar au-gestatteter Mappe widmeten di« Maschiuen- sabrikanlen und Eisengießereibesitzer dem Jubilar eine Bvtiv- tasel. Zu Hunderten waren Briese und Telegramme, welche Glückwünsche enthielten, eingelausen. Für alle die in so überreichem Maße dargebrachten Beweise der Hochschätzung für jeden sich ihm persönlich Nahenden hatte der Jubilar Worte de» herzlichsten und aufrichtigsten Danke». Da» im Hotel Hausse zu Ehren de« Herrn Amt«- hauptmann, Geh. RegierungSrath vr. Platzmann ver anstaltete Festmahl, an dem über 80 Vertreter der Stadt- und Landgemeinden, sowie Besitzer von Rittergütern thcil- »ahmen, verlief in prächtigster Weise. Nachdem da« Mahl um 2 Uhr eröffnet, nahm zunächst der zur Rechten de« Herrn AmtSbauptmann« sitzend« Herr RegierungSrath v. Loeben da« Wort, um Derjenigen zu gedenken, welcher durch seine Veränderungen. Die Universitätsbibliothek verlor den Custo» l Fürsorge da« Sachsenland zu der jetzigen Blüthe gebracht, vr. Meister durch allzufrühen Tod. E» erfolgten Neu-I de« König» Albert, und ihm da« erste Hoch au«zudringen. anstellungen, Zulassungen al« Volontaire und Ausrückungen. I in welche« alle Anwesenden begeistert einstimmten. Der zweite Oberbibliothekar vr. Förstemann erhielt den I Im weiteren Verlaufe de« Mahl» ergriff zuerst da- Wort . wsrathSlitel, Registrator Große den Titel Canzleisecretair, I Herr Bürgermeister A hnert«Zwenkau. Derselbe erwähnte Meister Fr. Juliu« Crusiu» „wegen ausgezeichneter Arbeiten I der gesegneten Thätigkeit de« Jubilar», unsere« Amt-Haupt- ür die Universität" den Titel UniversitätS-Buchbinder. Auch I mann« vr. Platzmann, welcher vor nunmehr 25 Jahren die de« verstorbenen Expedienten R. F. A. Schmidt ward I Leitung der Aml«hauptmannschast übernommen. Keine Ge- gedacht. I meinde sei im Bezirk, die nicht eine Förderung, welche sie er- Akademische Grade wurden wieder zahlreich umworben. I reicht, der Fürsprache de« AmtShauptmann« Herrn vr. Platz- So promovirten 65 Juristen, 202 Mediciner (darunter einige l mann zu verdanken habe, und kein Einwohner sei vorhanden, Ntich»au«länder) und 128 Philosophen. Honoris causa wurden I welcher nicht dem freundlichen Eingehen aus seine Wünsche theologisch promovirt fünf Theologen gelegentlich des Jubiläum» I die Erfüllung derselben dem AmtShauptmann gleichfalls de» Predigercolleg» zu St. Pauli (Pfarrer v. Bruno I danken müsse. DaS Hoch de» Redner» galt de-halb dem Härtung von der PeterSkirche rc.). al« Vr. zur. der frühere I Jubilar, welcher noch lange zur Freude de» gesammten AmtS- candgrrichtSdirector Schuria, jetzt Mitglied de» Justiz-i bezirk» in seiner Thätigkeit erhalten bleiben möge. Ministerium», die praktischen Aerzte Braus« (Groitzsch) und I Mit den Gemeinden wissen sich ein» in ihren Wünschen keßler (?) (Mittel-Leuter-dors), der Musikdirektor Ja da«->— so sagte nunmehr Herr Rittergutsbesitzer v. Frege-Abt- ohn und der Scköpser de« Siegesdenkmal- Siemering. I naundors — di» Vertreter der Rittergüter, welche ihrem Amts« DaS goldene Jubeldiplom der philosophischen Facultät» Hauptmann da« Beste wünschen. Allein noch weiter gehen diese, erlebten Bibliothekar Petzholdt (Dresden) und Pfarrer I denn auch dessen Gemahlin gelte ihr Hoch. Sie, die Gattin Rosenmüller. Zwei College» feierten ihre vor 50 Jahren I de» Jubilar«, habe al» ein Muster echter Weiblichkeit ihm ;u Gießen und Güttingen bewirkte Promotion, die Professoren I immerdar zur Seite gestanden und keine Lücke gelassen neben Baur und Roscher, unter großer Theilnahme ihrer hiesigen I ihm. (Frau Geh. Regierungsrath vr. Platzmann ist eine und vieler auswärtigen B-riffsgenoffen. I geb. Lücke.) Ihr gelte deshalb da« nächste Hoch, in welche« Auch einen Baubericht gab der scheidende Rector > der Jubilar gewiß selbst freudig einstimmen werde. Magvificu» bezüglich der Universitätsbibliothek, der geplanten I Unter allgemeiner Stille erwiderte der Jubilar. Herr Geh. icburlShüflichen Klinik und der Heizungsanlagen de« I RegierungSrath vr. Platzmann, etwa Folgende«: Ungemein Bornerianum. ^>ie noch rechtzeitig fertig wurden. Hieran s hochgeehrt fühle ich mich durch alle Beweise der Liebe, welche chloß sich die Erwähnung de« neuen statuarischen Schmucke« der Aula durch die Büsten Fleiscber'S und Fechner'S und deS stylvollen GrabschmuckeS für -s- Cohnheim. Der Stiftungen für die Universität in Gestalt von Stivendien und Freitischen, sowie von Freistellen im Kranken- Ijause (Wagner's Vcrmächtniß von 20 000 -<) waren wieder I AmtShauptmann sein mehrere dankbar anzusühren. I feiern kann, so ist mir heute geworden sind. Wenn ich zurückdenke an die Zeit, als ich vor 25 Jahren die Leitung der AmtshauptmannsLast übernahm, so kommt e» mir vor, al» ob nur wenige Jahre seit dem verflossen sind, so angenehm war die Zeit, welche ,ch hier verlebt habe. Ist e» nun schon ein seltene» Fest, wenn ein sünfundzwanzigjährige« Jubiläum es aber doch doppelt selten. Welche Feste dre Hochschule, sowohl in, al» außerhalb I wenn innerhalb von 50 Jahren, wie e» in unserer Ämt«- -eipz>gs. mitgeseiert, ward mit kurzen Worten berührt. Der I hauptmannschast war, nur zwei «mt»hauptleute im Amte Name der alten Musenstadt Bologna erweckte allein schon I sungirt haben. Bor mehr den 25 Jahren hatte ich nun da« die freudigsten Erinnerungen. Glück, dem Jubiläum meine» Vorgänger« beizuwohuen. Diese« Redner rühmte den patriotischen ehrenhaften Geist, der I allerdings wurde einfacher g-seiert, denn damal» gab e« noch in der Studentenschaft fort und fort herrsche und der sich «keinen Bezirksausschuß und keinen Bezirkstag, Welche so viel, am 31. v. M. wieder so schön bethätigt habe; nur I wie heute, zur Ehre ihre» AmtShauptmann- thateu. Aber zwei Mal kamen Relegationen „in Perpetuum" vor. — Al« I die Zeiten haben sich auch geändert. Ehedem wurde nur gestorben waren II Studirende auszusühren. I mit wenigen Leuten die ganz« Arbeit-last bewältigt, während ^ Die Frequenz beträgt jetzt 3322 gegen 3193 am l heute die AmtShauptmannschast, trotz so mancher Bureau- Schluffe de» vorigen Studienjahres. Heuer also 129 Slubi- s krüste, doch Alles anspannen muß, um ihrer Ausgaben gerecht rende mehr. vr. Ribbeck selbst hatte während seiner Amlsl dauer 1891 Studirende verpflichtet. Das wissenschaftliche Turnier, die akademische Preis bewerbung, brachte dem stuck, tkool. F. I. Eckert au» Froh zu werden. Manche schöne, aber auch manche trüb« Stunden sind in den 25 Jahren an dem Letter der Amt-Hauptmann- schast vorübergegangen. Zu den freudigsten Erinnerungen habe e« für den Jubilar gehört, al» er im Jahre 1876, aus bürg lobende Erwähnung, ebenso den Bewerbern um den I der Fahrt nach Pulgar, berufen worden sei. dem Kaiser Wilhelm orientalischen Preis, stuck. Isidor Kohan au« Nowogrudok I dem Begründer unsere« deutschen Reiche«, Vortrag zu halten über und stuck, tdeol. Ernst Sellin auS Alt-Schwerin. (Letzterer I die Terrainverhältniffe de- Manöverfelde«. Gne gleich hohe hätte den Preis erhalten, wäre seine Arbeit nicht nach Ablauf I Ehre sei ihm nun gestern, am Tag« der Grundsteinlegung zum de« Termin« eingeliesert worden.) Den medicinischen Preis > ReichSgerichtSgrbäüde. widerfahren, denn er sei unserem jetzigen verdiente sich stuck, weck. W. Freiherr von Brauca au» l deutschen Kaiser vorgestellt worden, welcher sich auf da« Leut- Aibling (Bayern). I seligste mit ihm unterhalten habe. Lenke aber der Redner Die neuen Ausgaben wurden nun verkündet und zur Be- j seinen Blick von den äußeren auf die inneren Verwaltung« Werbung eingeladen. (Reicher Beifall.) Nun erfolgte die Investitur deS neuen Rector» und dessen Vereidigung. zustande, so müsse er wie gewiß auch jeder Andere aner kennen. daß in dem verflossenen Zeitraum von 25 Jahren große Fortschritte gemacht worden sind. Da» Alle« aber vr. Franz Hosmann trat sein Ehrenamt mit einer I habe er zu danken der treuen Mithilfe, welche ihm au- allen höchst interessanten Rede über die Geschichte und die I Berusskreisen der AmtShauptmannschast geworden ist, und Ausgaben der Hygieine an. Auch seine Ansprache ward! deshalb gelte sein Hoch allen Einwohnern der AmtSbaupt- mit lebhaftem Beisall begrüßt. vr. Karl Whistling. 1 Mannschaft und er rufe freudigen Herzen«: Die AmtShaupt- mannschasl Leipzig, sie lebe hoch, hoch und nochmals hoch! Ittlnliinn, Aoa Amlalianiilmiinna l Al« nächster Redner nahm der Ephoru», Herr Super- vkv ^VMIollUUPtMlMIIS I intenvent v. Michel, das Wort, um unseren AmtShauptmann Geheimen Neaierunasrathes I)r. Piahmann. I als einen Mann, der immer an seinem Platz gewesen ist, * Leipzig. 1. November. Nachdem bereit« am frühen »u s-l-rn. und zu wünschen, daß Herr vr. Platzmann noch Morgen dem Jubilar ein Morgens,ändchen von der Capelle «cht ange sein Amt behaupten möge. Daß dieses gelungene des 134. Infanterie-Regiments unter Leitung deS Herrn Musik- Wortspiel aus den AmtSbauptmann Herrn vr. Platzmann nnt directorS Jahrow gebracht worden, erfüllte geschäftige» und! o^ememem Jubel begrüßt wurde, braucht kaum besonders bewegte» Leben am henligen Vormittag die Räume der könig- I Hervorgeboben zu werden. » ^ lichcn AmtShauptmannschast. Galt es doch, den Vorsteher des I Samens der College» toastete nun Herr AmtShauptmann Bezirk« Le.pzig-Land, Herrn Geheimen RegierungSrath Amt-- Schnorr v. Carolsseid auf den Jubilar, während Herr bauptmann vr. Platzmann, an seinem heutigen 25jährigen I Schulralh vr. Kühn demselben dankte sur die Fürsorge, Amlsjubiläum zu begrüßen und ihm die herzlichsten und auf-1 welche er wahrend ,crner gesammten Amtsdaucr den Schul richtigsten Glückwünsche darzubringen. DaS Pult in der Zuständen habe angedeihen lassen Der Schwiegersohn deS freundlichen Amts- und ArbeitSstube de« Jubilar» war reich Jubilars brachte daraus ein dreifache» Hoch den Vertretern - - ----- .. — ' der Rittergüter au». Herr Bürgermeister vr. Tröndlin nahm hieraus Gelegenheit, als Vertreter der Stadt Leipzig und „siebenfacher Rittergutsbesitzer', mit welchem sich Keiner messen könne, den Jubilar al« einen guten, gleichgeordneten Nachbar zu feiern. Zwar wer den ihm bald so manche Stücke seiner Verwaltung entrissen werden, aber ohne Neid lasse er der Stadt Leipzig dasjenige zukommen. waS sie gern haben möchte, und es sei und sinnig mit Blumen geschmückt, ebenso war sein Arbeit« stuhl festlich bekränzt. Den Reigen der Gratulationen eröffnete, nachdem die Mitarbeiter und ersten Beamten den Jubilar begrüßt hatten, Herr BezirkSlhierarzt vr. Prietsch, der al« Erster der Gratulanten erschienen war. Sodann nahte sich da» Personal der Kanzlei, um dem verehrten Chef die aufrichtigsten Segens wünsche barzubringen und eS wurde Herrn AmtShauptmann Vr. Platzmann im Namen deS Kanzleipersonals eine jn sein Bestreben, den verbleibenden Theil der AmtShauptmann prachtvoll auSgestatteter Mappe ruhende Votivtafel und I Aust ZU immer größerem Ansehen zu bnngen. Dem guten Namen» der hieraus erschienenen Gendarmerie de« Bezirk- Nackibar der immer auch da» Wohl der Stadt Leipzig »» ein kostbare« Album überreicht. Auge lffhabt. gelle daher da« Hock, m welche» alle Anwe,en- NamenS des RatheS der Stadt Leipzig überbrachte eine! den mit lautem Gläserklang aus« Neue einstimm len. Deputation, bestehend au« den Herren Bürgermeister Justiz. I S» reihte sich hieran „och Toast auf Toast und wir wollen rath vr. Tröndlin. Polize.director Bretschneid er. nur noch der unmittelbaren Erwiderung de« Herrn Amt«- und Stadtratb Wagner, die besten Glückwünsche, worauf hauptmannS gedenk-n, welcher unter dem Motto: „Mein die Herren Pastoren Schmidt-Schönefeld und Lehmann l L"pj'g lob' »ch mir'' al» geborener Leipziger der Stadt ein bewegte« und an vielen Stellen waren die zusammengeströmten l mit ganz unerwarteter Schnelligkeit und Plötzlichkeit. Menschenmcssen so bedeutend, daß die Circulation bisweilen I Mit liebevoller sinniger Hand zeichnete Redner die Bild gänzlich inS Stocken kam. Die Hauptsache war wohl, daß I nisse der Entschlafenen in knappe», treffenden Zügen vor un« man überall den prächtige» Festschmuck in Augenschein nehmen I bin, zuerst de» Psychophysiker Fechner, diesen weltentrückte» wollte. Drollige Scenen kamen, da man häufig weder vor-1 Weisen im Sinne des AlterthumS, dann den Vertreter der noch rückwärts konnte, vielfach vor, aber e« löste sich schließ-1 gerichtlichen Medicin Geh Medicinalrath Sonnenkalb, den lich Alle» in Wohlgefallen aus und die Unbequemlichkeiten > liebenswürdig milden, versöhnende» Proreclor Pros. vr. tdeol. wurden lachend in Kauf genommen. Ausgezeichnete Geschäfte I Woldemar Schm idt, schilderte den Doppeltrauerfall vom habe» gestern jedenfalls die Gastwirthe und deren Lieferanten, I 10. Februar d. I., durch den Leipzig seinen Wagner und sowie die Droschkenkutscher gemacht, deren Gefährte so rar I seinen Leberecht Fleischer binnen wenigen Stunden verlor, geworden, daß Viele, die gern eine Umfahrt durch die Stadt I E« folgten dann die Todesfälle, die den Orthopäden Schild- gemacht hätten, daraus verzichten mußten. Jn allen öffent-!bach und den jungen hoffnungsvollen Orientalisten Huber iiLen Localen herrschte bis in die späten Abendstunden hinein l und den ausgezeichneten Dogmatiker Domherrn Kahn iS au« ein sehr rege« Leben und die Stimmung der Anwesenden war eine I unserer Mitte rissen. lebhaft patriotische. I Dir so entstandenen Lücken im Lehrkörper wieder au«- Unter den anläßlich zur Feier der Grundsteinlegung zum I zosüllen, erfolgten Neuderusungen. Wir sehen al« Professor Reich»gericht«gebäude errichteten Festbauten nimmt der I der Theologie vr. Zahn (Erlangen) und al« Professor der Kaiserpavillon auf dem Bauplätze di« hervorragendste IMedicin vr. Cursckmann (Hamburg) bereit« unter un« Stellung ein, einmal wegen seiner imposanten Größe (er ist I wirken. Auch für Fleischer wird wohl «in würdiger Rach- W w hoch, als« »och vedeutend größer, al- der bei der I solger gefunden werden. Namen« der Geistlichkeit, die Herren Schuldirectoren Lotz«, Böhme und Haferland Namens der Lehrer deS amt»- hauptmannschastlichen Bezirks die besten Glückwünsche über millelten. Die Deputation der gesammten Rittergutsbesitzer, de» Bezirksausschusses und der Gemcinbevorstände überreichte ein überaus werthvolleS und kostbares Geschenk, einen in ge diegenem Silber getriebenen Tafelaufsatz, der im SitzungS- saale der königlichen AmtSbauptmannschast seine Ausstellung, „ - fand. Diese» wahrhaft kostbare Geschenk erregte d.e Freude I Streben für da» Gedeihen der AmtShauptmannschast Lecpzig. jede» Beschauer»; gewiß wird e« al« bleibende» Andenkens dreifaches Hoch au»brachte. Spät gegen Abend nahm daS Festmahl erst sein Ende. Nicht unerwähnt dürfen wir lassen, daß zur Erhöhung der fröhlichen Stimmung, welche an der Tafel herrschte, die vor züglichen Vorträge der Capelle des 134. Regiment«, unter ausgezeichneter Leitung de» Herrn Capellmeister« Jahrow, wesentlich beitrugen. So verlief da« Mahl in herrlichster Weise, und e« wird allen Theilnehmern, vor Allem aber dem Jubilar eine schöne Erinnerung bleiben in dem ferneren eine stete Freude deS Jubilar- bilden. Ferner erschienen, uni die Huldigungen der Feuerwehren de» Bezirk« darzubrinaen, die BezirkScommandanten derselben, Herren Mädrig, Rowack und Trauter, sodann im Musik. Neues Theater. Leiptig. I- November. E« entsprach vollkommen der weiteren Verlause de« Vormittag-Namen« der Fischernmung I gestrigen allgemeinen Feststimmung, daß die Theaterdirection die Obermeister derselben, Herren Müller und Kneisel.I mit einer Festvorstellung den schönen Tag beschloß. Natur- sowie die Herren A. H. Böse svn. und jun. und Händel.! gemäß batte man zu einem vaterländisch begeisterten Werk. Persönlich brachten des Weiteren ihre Glückwünsche dem I Wagner'» „Lobengrm", gegriffen, und daß mau mit dieser Wahl Jubilar dar die Herren Schulralh Vr. Kühn, AmtShaupt-! da» Richtige getroffen, bewies an erster Stelle da« auSver- mann vr. Haberkorn. Medicinalrath vr. Siegel, I kaufte Hau« und dann eine Begeisterung de» Publicum», di« Geiverberatb Haack, Kaufmann Metz (in Firma Mey LI man nur bei außerordentlichen Anlässen begegnet. E« liegt Edlick in Plagwitz). Buchdruckereibesitzer Kürsten (in Firma I keine Ursache vor, diese begeisterte Ausnahme bemängeln zu FischerLKÜrsten) Leipzig, letzterer ebenfall» unter Uedrrreichung I wollen; die Besetzung war di« mit den besten Kräften und einer WivmungSadresse. I di« Au-führung stau» mit Ru-uahun de- LH««- auf der I
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder