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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-03
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1888
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V69d Correspondenz" Im Jahre 1886 S7 892. während zehn Iah« vorher nur 20 748 gezählt wurden. Unter Abzug derjenigen, welche im Jahre 1880 »i mehreren Irrenanstalten nach einander untergebracht waren, ergiebt sich eine Zahl von SS 524 Personen gegen 20 N5 im Jahre 1876. Darunter befanden sich IS 245 (1878 10 754) männliche „nd >6 276 (S36l) weibliche. Unter 100 Geisteskranke» wurden also 60 (1876 56) Männer und 40 (44) Franeu gezählt. WaS die KrankkcltSformen betrifft, so litten 47,0 (1876 51.3) Procent der Männer und 78,3 (81,2) Proc. der grauen an einfacher Geistesstörung, ferner 17,0 (16,4) Proc. bezw. 5.2 (3,7) Proc. an paralytischer Geistesstörung. 7,9 (8,9) bezw. 7.2 (7,4) Proc. an ttinbezillilät, Idiotisie oder Kretinismus und 20,6 (13,7) Proc. der Männer, sowie 1,5 (1,2) Proc der Frauen an Säuserwadnsinn. 1.5 (0,8) bezw. 1.3 (0.3) Proc waren als nickt geisteskrank und nur zur Beobachtung w. in de» Anstalten. Die Zunahme deS Säuferwahnsinns ist nach Obigem ungemein stark. ---- AuS Hamburg wird tlber den Besuch der Han delskammern und wirthschastlichenCorporationen Deutschlands geschrieben; Ilm die am nächsten Sonnabend, den 3 d. Mts., h er anwesenden hervorragenden Gäste aus allen Theilcn DenischlandS zu ehren und ihnen ein möglichst freundliches Bild unserer Stadt zu gewähren, wurde e< sehr wUnschenSwerth s in, wen» möglichst viele Gebäude und namentlich auch die Schiffe iin Hasen Flaagenschmuck zeigten. Wir glauben daher a» unsere Leser dir Aufforderung richten zu sollen, zu ihrem Tlicile zum festlichen Schinuck unserer Stadt beizukragen, und hoffen, daß dieser Anregung allseitig zur Verschönerung des Tage- werde entsprochen werten. — Di« Belbeiligung an der Besichtigung der Zollanfchlußbauten am 3. November ist eine ungemein zahlreich»; wie wir hören, wirb sich die Zahl der Lheilnrhmer aus etwa 700 belaufen. — Hamburg, 2. November. Der „Hamburgische Correspondent' berichtet, daß die Urheber deS großen PostdiebstahlS gestern hier verhaftet sind. Der eine derselben nennt sich Boblman». hißt jedoch Schröder; derselbe war früher Postassistent an dein Hauplpostamte I» Berlin, der Name de- anvern ist noch nickt scstgestellt. Schröder wollte bei Elia- Kalmann am Nene» Wall Coupons einlösen. Dieser Bankier hatte Verdacht geschöpft und den Schröder ans eine spätere Zeit wieder hinbestcllt. So wurde er von der inzwischen herbcigerusenen Polizei verhaftet. Sein Complice wurde im Hotel angetrofse», im Begriff, Coupon» in einem Kofser zu verpacken. Die Werthsuinme der ge stohlenen Papiere ist anscheinend eine sehr bedeutende. --- Ucbcr daö Steppenhuhn in Bremen schreibt man der „Weser-Zeitung": In den lehten Tagen der vorigen Wache erlegte ein Landmann aus Walle aus der Jagd im Bloalande einen Vogel von Ta„ben- aröße, der ihm gänzlich unbekannt war. Herr Oberl hrer Brinkmann, der darn das asiacische Steppenkuhn. 8xrrk»,,te» paraclorus, erkannte, veranlaßt«, baß diele ornithologilche Seltenheit au- der Nähe unserer Stadt durch Au-stopsen erhalten blieb. Der Kropf deS ThiereS enthielt nur wenige Getreidekörner, dagegen verschiedene Samen von kreuzblülhigen Pflanzen, besonder» die d«S Vickersens« (8inapis arveosi«). Als der Vogel zum AuSstopser gebracht wurde, erklärte dieser, daß cS schon daS vierte Exemplar sei, welches ihm ln diesem Herbste übergeben wurde; die beiden ersten stammten von Borkum, da» dritte von Bremerhaven Die durch Befiederung vnd die verwachsene Sohle außerordentlich merkwürdige Fußbildung de» Steppenvogcls ist durch geschickte- Aufstellen gut hrrvorarhoben und sichtbar gemacht. Ci» zweites Exemplar dieses asiatischen Fremd- lingS befindet sich seit einige» Monaten lebend im Besitz de« Herrn Katenkamp hier am OsterthorSsteinwcg und zierte auch die Gcflügel- ausstcllung. Dasselbe wurde zwischen Oyten und Rothenburg von einem Einwohner von Oyten durch eine» Schuß in den Flügel leicht verwundet und gefangen. Es wird mit Körnern gefüttert, zeigt lebhafte Bewegungen und hat sein scheue- Wesen fast ganz verloren. Da derselbe Herr daneben ein ifiedhukiipärchen besitzt, lasten sich die Unterschiede beider Hnhnerartc» leicht erkennen. DaS rüthlich-graue Gefieder ist sein gemustert, die lang hervorstehenden Schwungfedern, welche beim Fliegen da« schwirrende Geräusch verursachen, sind durch Abscheuern aus dem Boden des KäfigS bereits um einige Centimctcr verkürzt. Von weiteren in Gesaitgenschaft lebenden Stcppenhühnern sind nur wenige Fälle bekannt geworden. Ich erwähne hier außer einem Exemplare in England, daß sich im Berliner zoologischen Garten ein Männchen befindetl, welche« be- kanntlich durch ein Brutband sich auSzeicknet. Mehrfach wurden durch Telegrapheiidrühte verwundete und getödtete Steppenhühner gefunden, mit denen die erstaunlich raschen und auSdanernden Flieger in ihrer asiatischen Heimath bislang keine Bekanntschaft machc» konnten. Darüber, daß diese Bügel bei uns gebrütet haben, ist bislang nicht« Sicheres bekannt geworden, wenigstens lautet so der Bericht der lehten Ornithologenversamnilung. Alle gemeldeten Vorkommnisse von Eiern und jungen Vög ln beruhen aus Irrihümern oder Ver wechselungen mit dem Wachtelkönii oder dem Rebhuhn. Bei der Einwanderung vor 85 Jahren geschah nicht- zum Schuh der Steppen- Hühner, sondern überall wurde ihnen unbarmherzig nachgcstellt. Hoffentlich gelingt cs bei dem diesjährigen massigen Anstretcn der selben, da sie sich in vielen tausend Exemplaren über säst alle Länder Europas verbreiteten, eine Anzahl ein ubürger». Mitte Mai hat man sie schon in Norwegen und Schweden beobachtet: in Eng. land und Schottland haben sic sich durch fast alle Grafschaften verbreitet »nd gelangten bi- zu den Orkney», ja sogar bi« zu den Shetlands.Inseln. Zahlreich wurden sie aus den ostsricsischen und holländischen Inseln, namentlich auf Terschclling beobachtet. Wie das Vorkommen u» Blockland' beweist, haben bi« gegen End« October doch noch nicht alle an einen Rückzug in die heimathliche» Steppen gedacht. X Im „Germanischen Nationalmuseum" zu Nürnberg hat man einen Raum in der Weise einer Küche gebildet und darin daS Kückeiigeräth auS der Sammlung häuslicher Alterthümer zur Ausstellung gebracht. ES sielst daher der ganze Raum nngesähr so auS wie eine Küche unserer Vorfahren, och aber nur für Jenen, der eben nur äußere Eindrücke aus sich wirken läßt. Wenn eine alte Köchin käme, so würde sie mancher Grätbe in weil größerer Anzahl und Abwechselung finden, als sie je z» besitzen gewünscht, da gegen aber wiederum sehr vieles ihr NöthigeS nicht vorfinden, daß sie unmöglich beginnen könnte zu locken. Nur »ach »nd nach können eben die fehlenden G ickirre, wie cö Vir Absicht der Verwaltung deS Museums ist. herbeigeschasst werde». --- Paris, 24. Oclober. Das Pantheon ist ganz vor Kurzem vollständig entkirchlicht worden. Auch da» ver goldete Kreuz aus dem Giebelsclve der Säulenhalle ist nun abgenominen, nur da« Kreuz aus der Kupp llaterne ist ge blieben. Im Innern ist, außer einem „Positiv" oder einer kleinen Orgel zu etwaigen musitalischeil Feieilichkelten, nicht das Geringste verblieben, was an de» Kirchendicnst erinnern könnte. Die drei Aliäre, die Ciucisixe, die Marie»- und Gcnovesenstatue. die Candelaber sllr die Botivterzen. da- Kirchengestnlst für de» KlernS. Alles bis aus das letzte Zeichen und Gerät!» des kirchlichen Gebrauches, ist verschwunden TaS Pantheon, das herrliche Werk Snssloi's. hat daher als Bau- monument außero, deutlich gewonoc» und zeigt erst jetzt die volle Glöße. E habenhcit und Reinheit seines KunststileS im Großen nnd Ganzen, wie in seinen Einzelsonue». Auch macht rS einen wesentlich b sscren Eindruck, daß nun der Marmorsußbvdr» tieieS niächl ae» Baue- gänzlich frei ist von allen Stühlen und Banken. Auch die theatralische, bcmatle Brelteruinsassiiiig des Hanplaltar«, ein wahre» Scheusal von „Decoration", mit dem Altar selbst ist verschwunden. Die letzlen, neuesten Mauergemätve sind: „Die Kaiserkrönnnq Karl'» sde» Großeil durch den Papst Leo lll." von Henry Lovy. und „Da» Wunder de- heiligen DionysinS" von Doniiate. An vier neuen Wandmalereien wird fleißig gearbeitet, iuso- weit e- die vorgerückle IalneSzeit zuläßt. Bretterverschläge und weiße Vorhänge bedecke» diS jetzt noch die begonnenen Gemälde. --- Der Emir von Afghanistan hat, wie au» London berichtet wird, eine literarische Eensur in seinem Reiche eingesührt und um dieselbe desto leichter durch setzen zu können, hat er all- durch sein Gebiet gehenden Bücher mit eine», zebnprocentigen Zoll belegt. Dir Wirkung davon war natürlich, daß der gesammt« Buch Handel zwischen Indien und Mittelasien, welcher früher «ine Summe von zwei Lakh» Rupien darstellt«, völlig aus Zehvrt hat. — Dieser Tage Verbei rathet, in London ein Mena gerie-Besitzer seine Tochter, rin Mädchen, da» schon manche Schramme auS dem Käsig de» Tiger» davonaetragen; der Bräutigam war selbstverständlich gleichfalls Thiervändiger. Der Vater der Braut folgte dem Schwiegersöhne die Mitgift in Form von vier grimmigen Löwen au»; c» ist da» für Leute diese» Faches die klingendste Münze. Ein Freund der Familie brachte dem jungen Ehepaare ein HochzeitSgeschenk ur Gestalt eine- Panthers auS Java, doch üverreichte er dasselbe vorsichtshalber in einem solid gearbeiteten Käfig. Der Brautführer seinerseits hatte sich mit einem Paar Klapper schlangen eingestellt, und der Bruder der jungen Frau machte derselben ein Angebinde mit einen, haarlosen Kaninchen, ein Naturspirl, da» im Kreise der in solchen Dingen wohl erfahrenen HochzeitSgäste großes Aufsehen erregte. Die Tisch gesellschaft beim HochzeitSmahle unterschied sich sonst in gar nicht- von anderen HochzeitSgästen; die Herren trugen sich in tadellosem Frack und dottergelben Handschuhen. --- Der bekannte englische Komiker Sothern be gab sich eine» Tag«, so erzählt der Komiker Toole in seinen Memoiren, in einen Eisenladen und verlangte .Macau- lay'S englische Geschichte". „Wir verkaufen keine Bücher", erwiderte der Ladendiener, „diese» ist ein Eifen- zeschäst." „Nun. ich bin nicht srhr genau", sagte Sothern, Ser vorgab. schwerhörig za sein, „mir ist e« aleichgilttg, ob e« in KalbSledrr oder in Juchten gebunden ist." „Die» ist kein Buchladen", schrie der Gehilfe. „Gaur recht", entgegnete Sothern, „packen Sie e» hübsch ein. Schicke» Sie e» in mein Hotel. Ich wünsche e« einer verwandten zum Geschenk zu machen." „Wir haben'« gar nicht", schrie der Diener, dis ihm da- Gesicht krrb-roth wurde. „Packen Sie e- rin, al» ob e» sür Ihre eigene Mutter wäre", sagte Sothern gelassen. „Bester verlange ich e« nicht. Ich wünsche meinen Namen hineinzuschreiben." „Sehen Sie nicht, daß wir keine Bücher verkaufen", kreischte Ver Gehilfe. „Gehr gut. dann will ich daraus warten," sagte Sothern ruhig und saß nieder. Der Gehilfe eilte zu dem Herrn de- Geschäft- mit der Meldung, e« sei rin verrückter Kunde da. Der Herr erschien: „Wa- wünscheu Sir. wa« ist Ihr Belieben?" — „Ich wünsche eine Zrcle zu kaufen, «ine einfache, 5 Zoll lange Feile", sagte der Schauspieler. „Gewiß", entgegnet« der Meister mit einem vernichtenden Blick aus den sprachlos dastehenden Gehilsrn und überreichte dem Kunden da« Verlangte. — AuS de« Anfängen der elektrischen Telegraphie. Das Poslmuseum hat kürzlich durch Zuwendung eines eigenartigen Schriftstückes eine interessante Bereicherung ersahre». ES ist eiu Ortginalbrtes, welchen Herr John Barrow, Gecretair der groß' britannischen Admiralität, unterm 5. August 1816 (allo vor 78 Jahre») an Herrn Fronet» Ronald- in Betreff eine- von dem letztere« er- undenen und der englischen Regierung angebotenen elektrische« Telegraphen richtete. Der Bries lautet in deuticher Uebersetzung: „Herr Narrow spricht Hrrru Ronald- seine» Dank aus und theilt ihm zugleich in Erwiderung seinr» Schreibens vom 3. d, MiS. mit, daß Telegraphen irgend welcher Art zur Zeit gänzlich Überst üfstg sind und daß kein anderer al- der jetzt tn Gebrauch stehende eingesührt werden wird," Der zu jener Zeit in England ge bräuchliche Telegraph, dessen Anwendung die Annahme jede- andern SysleniS entbehrlich machen sollte, war ein optischer Telegraph; an hohen Mastbaumen waren bcw gliche. durch schnüre von unten zu stellende Acme anaebracht, und durch die vecschikdenen Stellungen der Arme wurde» «ignale ou-gedrückt, Ronald» hatte einen sinnreichen elek trischen Telegraphen erfunden, der sehr gut arbeitete; auch empsahl er ol- zweckmäßig die unterirdische Führung der LeitungSsräyle. — Wenn der kluge Herr Barrow. dem der Telegraph überhaupt etwa» Uebeiflüssige- war, heule die Telegraphenanlagen sehen würde I — Aber LmS haben die Engländer heute »och nicht gelernt. »Lmlich die Zweckmäßigkeit der unterirdische» Leitungen, und so kommt e- manchmal — durch Stürme rc.— noch vor, daß London tagelang keine telegraphische Verbindung mit der übrigen Welt hat. — Alle 14 Tage ein Brückenzusammenbruch drüben. In englischen Fachblältrrn findet sich ein wahrhaft verblüffender Bericht deS amerikanischen Ingenieur- S H. Thomson Uber die Eiscnbahnbrückcn seiner Heimath. Danach sind i» dem mit dem 31. December 1887 endenden zehn- jährigen Zeitabschnitt in den Vereinigten Staaten nicht weniger al« 25l Brücken unter der Last darüber hinfahrender Züge zusammengebrocken l E- stürzt also drüben durchschnitt lich alle >4 Tage eine Brücke zusammen, während dergleichen Unsällc in Europa zu den vllerseltensten Vorkommnissen ge hören und bei u»S Biitckn eigentlich nur durch Hochwasser oder Winddruck (Tahbrücke) zu Schade» kommen. Auf welche Ursachen sind die so zahlreiche» Unfälle zurückzusühre», welche fass stets einer Anzahl Menschen da» Leben kosteten? Die Beantwortung dieser Frage ist sehr leicht. Die amerikanischen Eisenbahnbrücken wurden zum guten Tbeil zu einer Zeit gebaut, wo man »ur leichte Lokomotiven und langsam fahrende Züge kannte. Seitdem stieg daS Gewicht der Ma schine» von 3,5 ans 75 Tonnen, während die Geschwindigkeit der Züge um hundert Procent erhöht wurde. Trotzdem geschah nicht da» Mindeste, um die Brücken entsprechend zu verstärken. -- Luzern, 28. October. Die Zahnradbahn auf den PilatuS, mit derrn Anlegung im Sommer 1886 be gonnen ward, ist soweit fertig, daß sie im nächsten Frühling dem Verkehr wird übergeben werden können. Sie be sinnt in Alpnach - Stad, steigt in nördlicher Richtung nach der Aemsigen-Alp, von da westlich zur Matt-Alp und erreicht in mehreren Windungen von meist nordwestlicher Richtung, unter den, Kopfe de« „Esels" hindurch, die Platte, auf welcher da« „Bellevue" Gasthaus steht (2070 m Uber dem Meere, 1034 m über Alpnach). Die ganze Länge der Bahn beträgt 4455 m, die Steigung 40, stärksten» 48 Proccnt. Der Unter bau besteht in einer durchlaufenden, mit Granitplatten be deckten Mauerung. Der Oberbau ist in solider Weise mit der Mauerung verankert. Die Zahnstange ist in der Mitte zwischen den Lausschienen und etwa« über dieselben erhaben angebracht; sie besteht aus Stahl und hat eine doppelte Reihe senkrechter Zähne. Die Zahnräder de« Fahrzeuge« find paar' weise angeorvnet, links und recht« neben der Zahnschicne. --- Sechzig Kvcke und hundert Lakaien haben den Zaren aus seiner Reise durch den Kaukasus begleitet. Sv erzählt der Petersburger Correspondent der ..Time»", welcker gleichzeitig mit dem russischen Kaiser den Kaukasus bereiste. Bei der Benutzung der großen Militairstraße nach T>fl>« batte derselbe große Mühe, den Köche« und Lakaien, welche 100 Postpserde und 20 Wagen und Omnibusse brauchten, zuvorzukommrn. --- Vom Nil. Nickt aernige Vesorqniß in Egypten hat der ungewSbnIich niedrige W.fferstand de- Ril- in diesem Jahre erregt. Ei» großer lhetl der znr Zeit det Hochwassers übersluthetcn Felder hol überhaupt gar nicht bewässert »erden können und wird dadurch zur Bebauung ungeeignet. Man ha», so sühn die „Völkische Zig." au-, den Gründen lür dies« ansiällige Erscheinung nachgeiorscht und Ist da schließlich aus di« Bermuthuag geraihrn, daß die Sudanese, durch irgend welche Abdämmungen dem Egypten besruchiende« Sirome einen ThetI seiner Waffcrmaffen entzog » baden könnten. So nnwahrscheinlich auf den ersten Blick »in solcher Vorgang auch erscheinen mag. haben sich doch verschiedene Kenner der Gegenden am oberen Ril für die Durchführbarkeit «Ine- solchen Unternehmens an-iesproche». Der englisch« Reisende Samnrl Vater weist jetzt sogar aus eine ganz destimmie Oerrlichtett bin, d e seiner lieber- zeugung nach der Schauplatz einer solchen Wafferablcnung im Großen geworden sein könnte. Er dal dabei eine Steppe an dein «rü dem abesstnischen Hochlande dem Ril zuftrSmenden Flusse Atbara lm Ange, welcher mitsamm« leinen Rebenfltlffen von idm erforscht wurde. »« Vater im Frühjahr 1861, ntlanfivärt- reisend, kurz odcrdalb Berber« in da- Thal de« Aibara etnboa, sand er den etwa IbM Schritt bieilcii Fluß ou-getrocknet. Rnr ein« üppige Vege tation in der Nähe seiner User deutrte ans da« Vorhandensein von Wasser. Den Fluß auswärt-atehead. wurde er etwa 30 geographisch« Mellen oberhalb tetner Mündung Zeuge dom Erscheinen der Fluth: „Die Nacht war füll. Der Himmel war so klar und doller Sterne, daß wir oufgehört hatten, an Wolke» zu denken, wlr wurden dnrch rin Geräusch »t, »«, »in»« nahenden Sturmwind» erweckt D>» Arad» »n dem Usrrloaer ftwanM» «f «I, dem Ruse: „L Lakrl" (der Fluß!) Dt« yluty kam mit großer Geschwindigkeit Hera« »nd segt« ,, «- »eroel «tt e^ne« dumpfe» Rausche», ul« ob si« »tu» »»glaubliche Menge erdlger Mafien mit sich führte, untermischt mit zerrissenen Zweigen und Trümmern au- dem abes- slnischen Hochlande. Nichts wäre leichter, al- die künstliche Ab lenkung des Flusse- tn der Nähe von Go- Rebscheb (elwa sechzig g-ographiscke Meilen oberhalb der Mündung de- Atbara gelegen). Zwischen diesen! Orte und Kasjola («Iwa zwanzig geograpdilche Meilen südöstlich davon) befindet sich eine Niederung, dt« rin flache« Thal von ungeheurer Ausdehnung bildet: man nennt e-Sugalup. OS würde nur noihwendig lein, einen Canal von dieser Niederung aus nach dem Aibara ungefähr süns geographische Meile» oberhalb Go- R-chlcheb- zn graben und den Fluß unterhalb jene» PuncteS abjudämmen. so würde da« Wasser seinen Laus ändern und sich in die Niederung von Sugalup ergießen. ES würde unmöglich sein, tn Einzelheiten einzugehen ohne technische Erörterungen. Aber genau so wie der alte See Morris durch Ablenkung de« Nil- zur Zeit seines höchsten Standes gebildet wurde, könnte» auch die Gewässer des Atbara durch einen Dammbau während der trockenen Jahreszeit abgcdämmt und durch einen Lanal abgeleitet werde»." Baker führt des Weiteren ans, daß die Brunnen im Sugalup.Thale nur 17 Fuß I es angelegt zu werden brauchten, da der Boden durch die durchsickernden Wasser de- Gasch, an dem Kasjala gelegen ist, wasserreich erhalten wurde. Etwa 80 Meilen oberhalb Gos RedschebS durchilrönie der Aibara ein sruchibares, hochgelegenes Gebiet, dessen Boden er beständig fortichwcmme und den, Nile zusühre. Baker ist deshalb der Ansicht, daß der srucht- bare Nilschlamin zum größten Dheile dieser Schwenimznfuhr des Aibara entstammt. Ob Baker'- Vermuthung. daß jetzt eine solche Abdämmung, wie er sie als möglich nachweist, durchgesührt sei, richtig ist, kann jedenfalls nicht lange mehr verborgen bletbeu. Es wäre da- ein Meisterftreich der Sudanesen. -» DaS Postwesen in Marokko befindet sich gegen wärtig fast genau in derselben Verfassung, wie im Jahre 785, wo Mulry Dris Ebn Abdallah das erste Sultanat in dem Land« errichtete, Fez eroberte und die Einwohner zum J-lam bekehrte. Der Pvstdienst wird vo» magern, nackten, halb verhungerten arabischen Eilboten besorgt, welche für elende Bezahlung ihre Arbeit mit großer Ehrlichkeit und Ge schwindigkeit besorgen. Etwa» Durrakuchen und einige Datteln bilden die einzige Nahrung dieser Leute. Sie marsckiren durch Wälder, welche voll wilder Thicre sind, erklimmen Berge, aus welche kein Maulthier hinaus kann, und durchschwimmen Flüsse, in welche kein Pferd sich wagen dürste. Die ganze Reise legen sie in einer Art Trab zurück unter der brennenden Sonne, und Tage lang bekommen sie keine» Baum zu sehen und keinen Tropfen Wasser zu kosten. Ein Maulthier braucht zu der Reise von Tanger nach Fe; 5 Tage, ein Eilbote macht dieselbe zu Fuß in 3>/, Tagen. x Der Brückenerbauer Gustav Lindenlhal in PitkSburg in Pennsylvaiiicn beabsichtigt eine ungeheuere Hängebrücke sür den Eisenbahnverkehr und andere BerkchrSzweckc über den " udson zwischen New-Uork C>ly und dem nördlichen estade vo» New-Jersey zu erbauen, welche die längste Brücke der Well werden soll. Die betreffende Bill ist beiden Häusern dcS Congreffe-unterbreitel worben und ihre Annahme sicher. Den Plänen de» Baumeisters zufolge wird die Brücke au- einer einzigen Spannung bestehen und 2800 Fuß lang sein. Die lst 1150 Fuß länger als irgend eine bis jetzt gebaute Spannung. Auf beiden Seiten ve- Hudson soll ein Doppel- thucm errichtet werden mit einer einzigen an Kabeln hängen den Spannung von je 1500 Fuß Länge, so daß die Gesammt- länge der Brücke, einschließlich der Verankerungen nahezu 6500 Fuß betragen wird. Die Tbürmc sollen eine Höhe von 500 Fuß erhalten und aus Felscnfundamenten stehe», die da» Hochwasser 25 Fuß überrage». Lmdenthal veranschlaat die Baukosten der Brücke aus 16 000 000 Dollar«, während andere Ingenieure, die vielleicht nicht weniger competent sind, bi» auf 40 000 000 Dollar» herausrechne».' X Die Resultate der Cambicr'schcn Congoeisenbahn- Aufnahme lauten überaus günstig. Die drei Monate, beißt e« im .Mouvement 6Logi apinciue", welche Cambier am Congo zugebrachl hat, sind außerordentlich arbeitsreiche ge wesen, aber die Ergebniffe. welche durch die In.zenicurbrigave erzielt worden sind, übertreffeu auch alle Hoffnungen. Tie Frage ver Ausführbarkeit der Schienenstraße ist in der zu» fliekenstelleiidsteii Weise gelöst worden. Es wird kein besonder- hervorragendes Werk ver Technik dazu nvthig sein, und die Kosten de« Baue- werden nur gewöhnliche sein. Literatur. Reisen und vrlebntffe vo» Frau, Theodor Strantz i« Sultauabad tn Persien. 8. Tb eil. Plauen. Verlag von A. Keil. 1t<8S. Bereits im Jahre 1884 erschien von dem Ver- sasser der erste Theil der Schilderung seiner an Enibehrungen und Gefahren reichen Wanderungen, welche Rumänien, SüorußlairK und den Kaukajus umfaßten Der jetzt erschienene zweite Theil bringt die Erzählung seiner weiteren Reisen, die der Bersasser als Ange stellter in einem kaufmännischen Geschäft in Sultanabad, nach Turkistan, Enzeli, Teheran, Mesched und KraSnowodSk unternommen hat. Al- jugendlicher Sohn eines vogtländischen Gutsbesitzer- wurde der Verfasser in Folge eine» harmlosen Knabenstreiches plötzlich von der Wanderlust ergriffen, die ihn nach langem wechselvollen Hand- werksduiichenlebeii endlich in Persien an einen behaglichen Ruhepunct führte. Die Darstellung der abenteuerlichen Kreuz- und Querzüge gewinnt noch durch den Humor und den gemüthlichen Ton, welcher ihr innewoiutt. DaS über vier Bogen starke Buch kostet nur SO Pfennige. —0. 2eit äer keodacktuog. Uarow. »llk 0°gjIIIw lderaio- 0,1^-ür. U«l»Ur» psooü- Uaü.«,. Via«, rlodtaa» a. »ucrü». I.ltor. -Id. 8 0. 744.6 -4- 10.6 9b 080 8 »»IKür 8. -. Krg. 8 - 744.2 -i- 6.9 96 O 8 Molkig ksekw.4 - 742,0 ,-4- 8.» 89 NO 2 trüb« Telegraphische Depeschen. * Braunschwcig, 2. November. Ein Decret de« Prinz-Regenten hat den braunschweigischen Landtag auf den S. d. M. einberusen. * München, 2. November. Die Strafkammer de» hie> siqrn Landgericht« hat die wegen Geheimbüudclei angeklagten Socialdemokraten (Auer und Genossen) frei gesprochen. * Wien, 1. November. Dein hcuiigen DankgotteS dien sie i» der russischen Capelle anläßlich Ver glücklichen Errettung deS Kaisers vo» Rußland und seiner Familie wohulen der russische Botschafter Fürst Lobanow mit dem Personal der russischen Botschaft, der M nister deS Aus wärtige» Graf Kalnoku, SeclionSchef vo» Szögyenyi, sowie die Botschafter Prinz Reuß und Paget bei. Vor dein GotteS- Liensle Hallen der Gras Kalnoky und die beiden Botschafter dem Fürsten Lobanow ibre Glückwünsche ausgesprochen. * Wien. 2. November. Gegenüber den unrichtigen Meldungen slawischer und sranzönscher Blätter und der „Indepeiidancc Helge" über den Zwi schensall in Belovar ist daS „Frciiideiiblatt" in der Lage, auS zuverlässiger Quelle mitzutheilen. daß die vom Kaiser gegen den Bischof Stroß- mayer ausgesprochene Rüge vom Batican vollkommen zu- stimmend ausgenommen worden ist, und daß auch das E»t schuldigungSschrcibcn. daS der Bischof in Folge der Auf forderung detz Cardinal- Rampolla au diese» richtete, den peinlichen Eindruck des s. Z. nach Kiew gesandten Telegramms >m Batican nicht zu beseitigen vermochte, wenn auch der Papst sich nickt entschließen konnte, weitere Cvnseguenzen ver bereits gerügten Haltung des Bischofs folge» zu kaffen. * London, 2. November. Wie die „T»neS" au- Zan zibar vo» gestern meldet, bombardirte gestern die deutsche Kreuzerco rvelte „Sophie" daS nördlich von Bagomovo gelogene Dorf Wbinvi, dessen Einwohner den Bnfstänciscken », Bigomeyo Waffen, Munition und be> wassnete Sklaven geliefert hatten. Matrose» landeten und äschrrlen daS Dorf ein. — Anknüpfenv a» ihre gestrige Mit theilung bezüglich aktiver Operationen gegen den Sclaven- handel an der Küste vo» Zanzibar prolestirk die „Time»" entschiedener als bisher gegen eine Cooperalion mit Deutsch land. Eine deutsch-englische Convention zur uuverzüalicben Unterdrückung de- afrikanischen Sclaveiihandrl» durch Waffen gewalt würde da» TodeSurtheil Emin Pascha» und Stanley'» sein. Allenfalls könnte eine engere Verbindung England« und Deutschland« sür maritime Zwecke im Zusammenhänge mit dem aus der See betriebenen Sklavenhandel, gepaart mit freundlicher Verständigung über eine nebeneinander lausend«, aber nicht derabredele Lciio» und eine damit übereinsiiminenb« Politik zu Land« »ersucht werden. * Athen» 1. November. Der Herzog von Adln« turgh »trd am nächsten Montag auf der „Alexandra" «in Dejeuner geß««. zu welchem de» König di« Mitglied«, tz», königlichen Familie» die fremden Fürstlichkeiten und der -st«r- reichischr Admiral v Sterneck Emlavunaen erhalten haben. — Heute fand in Gegenwart de» König-, ver Mttalt«drr de« königlichen Hause», der fremden Fürstlichkeiten, ve< diplo matischen Corps und der anläßlich hier anwesenden Special« abgesandtcn die Eröffnung der griechischen Ausstellung statt. *Peler»durg, 1. November. Ein Telegramm de« „RegierungsanzeigerS" auS Moskau vom heutigen Tag« meldet: Heute Nachmittag N/4 Uhr trafen Ihr« Majestäten der Kaiser und die Kaiserin mit ihren Kindern hier rin und begaben sich vom Bahnhöfe durch dir Stadt nach der Kathrdrale zu dem Iwrrsche» Mutter-GotteSbilde, woselbst sie ihre Andacht verrichteten. Hieraus fuhren die Majestäten nach dem Kreml, in da« Tschudowsche Kloster und nach ver USpcnSki-Kathrdrale. Um 4 Uhr 40 Mm. Nachmittag» erfolgte die Weiterreise der kaiserlichen Familie nach Gatschina. * Petersburg, 2. November. Nach weiteren Meldungen aus Moskau wurden der Kaiser und die Kaiserin bei ihrem Eintreffen von den Spitzen der Behörden, den Ständen und vielen Deputationen aus dem Bahnhose feierlichst begrüßt und unternahmen alSdann unter dem Geläute aller Glocken im offenen Wagen eine Fahrt in die Stadt und nach dem Kreml. Alle Häuser hatten Festschmuck angelegt. Dicht gedrängte BolkSmaffen, sowie die Zöglinge der Lehranstalten standen zur Begrüßung de» kaiserlichen Paare- aus den Straßen. Die Geistlichkeit hatte vor den THUrcn ver Kirchen Ausstellung genommen. Im Kreml angelangt, traten der Kaiser und seine hohe Gemahlin aus die rothe Treppe hinan» «nd begrüßten wiederholt daS jubelnde Volk. * Bukarest. 2. November. Johann vacareäco ist zum diesseitigen Gesandten in Belgrad ernannt. * Belgrad, 1. November. Der König und die Regie rung ließen heute dem russischen Miaisterresidenten Persiaoi anläßlich der glücklichen Errettung d«S Kaiser- Alexander bei dem jüngsten Eise»bah»unfall ihre Glückwünsche au-drücken. * Belgrad. 1. November. König Milan empfing gestern Iovan Ristic, Garaschania und Gruic ia längerer Audienz. Nach Schluß der Redaction eingegange«. * Hamburg, 2. November. Da« Schadenfeuer in der Gutmann'schen Exportschlächterei soll durch «ne Gas explosion entstanden sein; zwei große Speicher mit werth- vollen Maschinen und Schlachleinrichtungrn sind nieder- gebrannt. Die Vorraih-räum« wurden gerettet. Der Schaden wird auf 300 000 geschätzt. Die Schlächterei ist mit 630 000 versichert. Der Betrieb dürfte voraus sichtlich in 14 Tagen theilweise wieder ausgenommen werden. * Haag, 2. November. Im Befinden de» König- ist eine leichte Besserung eingetretrn, die Entzündung At be trächtlich abgenominen, ver Zustand wird von den Lerzten als im Allgemeinen zufriedenstellend angesehen, wenn auch ein plötzliche« Eintreten von Complicationen nicht ausgeschlossen ist. * Haag, 2. November. Der „Staat« - Courant" be stätigt eine Besserung im Befinden de« König« seit gestern. Professor Rosenstein theilt vollkommen die Ansicht der be handelnden Aerzte. * Petersburg. 2. November. Die russische Kaiser» familic ist heute Nachmittag in Gatschina angekommen. — Der Karakut russische Forschungsreisende Przewal-ky ist gestern in ikut gestorben. Meteorologische Leobachtungen link ä«r 8ternee»rt« tu l.etprl». Höbe: 119 Keter über ä«w Ile«, Ilniimnw clee Temverncur — -t- 14".0 Uioiowm —. ^ 6*,0. Wetterbericht eom R. 5i«veinl>»eir 8 vür Koreen,. 8tution» - Name. -- 8 r ^ «v kiiekloag an 4 8tLrlce cle» Wiocle». Wetter. e »« L. 8 »NliÜ 750 ecdMack keil eckt -s- 8 llanaranci» — XIV leicckt Molkig 5 iltulleauä». . . 763 XO leiokt volksnlo» -i- S rituell k»üu 764 «ti» deiteelll — 4 fiopenlcagen 761 t) krisck kecleokt 7 Kemel 763 0X0 sckMack decteckc — 1 fiMiuemüocle 758 0 krisck becieekt 9 8k»gev . 761 080 eeliMack kecleokt -i- b 8rlt. . . , . 756 080 leickt kecleokt 8 Ilawdoig . . , 756 0 »cüMaek Xe bei -t- 9 Ileläee. . . . 751 0 »ckMLck molkig -s- io ttüerduurg 751 SSW leiokt Kegen -s- 9 streut . . . . — — E— — Küuuter 753 0 leieül Kegen -i- 9 sterlio . . . . 756 080 «ekreack Xebel -i- 7 üaiuerulaolerv . 750 «tili kecleokt 9 stamkerr . . . 754 W leiodt Xebel 4 altllireü . 749 8 leiokt Molkig 9 Küncüeo . . . 752 XO kriaod Xebel -s- 2 Oüeuiuitr . 755 80 «kuaek kalb kecleokt 8 IVieo . . , ^ 755 8 ieiotil bedeckt 8 strag . . 756 X leickt Xebel -s- 6 üratcau , 757 0 leieül dedeekl -4- 7 ttenil'erg . . . 758 80 leickt kalb bedeckt -i- 7 I'-terivurg — — — — stermamiulacik . — E» — Trieel . . . . —- — — -- Olerwont . — — — — cord . . 761 0 krisck NvIKlg 's- 8 itderäeen . . . — XXO leiodt Kegen -1- 8 Oekoraiolit «1er Witterung. Oie IVltteruiicx am 1. 5,'ovemder gestaltete »ick di» »ok äae blittellancl über 8aek»en ror^Iegenä beiter; nur Vvvelv, 6kemnitr, kreiderg melclekei, trübe«, aber trockene» IVetter. Die Temperatur Kat eick niekk erkekliek i-eLn<Iert, ikre Kittel devcegen «ck rou 11 8 kerad aus 7 3 UracI Die ZVlnclricktung rrar rorMiegeuci süülieli, <lie 8t«rk>' cler Strömung dliev leiodt. — cku» 6e,n IVeaten näkerc med ein ivelte» I>epr««iouagediet: LUclosr^iml» dringen » Kon keuls Trübung, ctieselbs «türkis äemvüeüat Aiecierroklägs dring-w «1«»«» tzVI»««ri»ngnI»er>vIit rvn -er Keeerart« rn Hamburg, am I. Xvvemder 1888, Korgon» 8 ttkr. 8tat!on»-X«no. - s - d W Kiektullg nncl 8tkrke de» Windes. Wett«. kluüagkmore. . Okrizkianeunä . klnnkau . . . 750 758 756 XXW massig 0X0 trink XW teiob» Molkig Mnlkenlos b-de,-i>t 8 1 — 4 X eukal, rnaaaer . 758 8W ieiser 2ug kxleckt -i- ? Narleruke. . » Wiesbaden . . öreslau ... 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