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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-05
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1888
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Zweite Mage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 3lv. Montag ven 5. November 1888. 82. Jahrgang. ern, Auswahl, kt 34. II. 26, l. r str.1.lH.l. vLV, g, Stück ratze S. St dirsch. kltung „ach alle» tziarantic. ins. Pulte, ns. Sltireib- iskjsel.tzon- ffe„. Briri-X I le, Lonlor-tzl -. Muster. ' ilvhaling- l). Erste u. >r. Auswahl. atz 33, iPirgel und agen. sgcSrli... len Farben, > er Auswahl. lüdvl »»»r.enipi. > isterg. 5. I bei. Sopha. cgstratze 9, I. cnstratze 3. liq zu verk. Hose links. tair, ltzenbetten rdcn 17. Hof pari.! Bellst., Matr., »prinzstr.8,H. > >ltoin.,Sopha. ire.2 Sviegrl,, Bettstelle» cm., Teppich, r sehr billig zu > t 2>r. Part, l. eleg. Mübel >qstr. 2, II. r.Fleischerg.7.l i »»»hlenstr.7j Marine. * Der neue Marineelat wir» uuler auberen For derungen für die Ncorganisatwn der Marine eine solche für die Umbildung der beioen bisherigen Halbbataillone de» See- balacUouö in Kiel und Wilhelmshaven in zwei ganze Bataillone, welche zu einem Regiment sormirt werden sollen, enlhatten. Die beiden bisherigen Halbbatailioue sind Ze 3 Com pagnie» stark; diese werden zui» 1. April 1889 aus >e 4 Com pagnien gebracht. Der bisherigeCommandeur desHalbbataillens in Kiel, Oberst v. RoqucS, erhält da« derartig ncugrbiltete Mariue-Reg imenl mit dem Sitze in Kiel. CS würde» daher 2 Compagnien ueugebildel und anherdem die Stäbe der beiden Bataillone und de« neuen Reg,«,ent»entsprechend ergänzt werec». Die NachlragSsorberuiig siir die Ergänzung der Schlachtflotte aus die Stärke der im FtollengriiuvuiiaSklan vorgesehene» Panzerschifse soll sich aus 100 Millionen Mark beiausen; die Forderung ist, wie dem „Hannoverschen Kurier" miiqetheilt wird, von einer Denkschrift über die Ausgabe der Marine und über die Benutzung der Forderung begleitet. enkSttk a-Vettsiellt. t gepolstert -rit-Lager ühlenstrabc blll ; I3,Friseurqsch! gStzchen 2. parl.1 ,Gr»nm.Sli.2k.I lvvrvor, »führung: crenzimmer i »>l, fi.Plüst lerne, Bczugeiu von 24 .4 '' ctagärrn. üöasch^ zandtuchhaster »I Colonialpolitisches. * Die Deutsche Colonialgesellschast wird am 28. November in Berlin eine Hauptversammlung ab- balkeu, in welcher v A. der Director im Reichspostamt Sachse über den gegenwärtigen Stand de- Emi» Pascha« Unternehmens Bericht erstatten wird. * In Holland erhält sich hartnäckig das Gerücht, dag die Regierung, deS langen und anssichisloscn Krieges mit Atjob, welcher bereit« Unsummen verschlungen hat, müde, die Räumung des erwähnte» Landes beabsichtige und nur ar den Lenchtthnrm aus Pulu Bras eine kleine Besatzung a» der Küste zu halten entschlossen sei. Jetzt steigt es, eme derartige Vorlage werde demnächst an die Generalstaalen gelangen. * Tic seit langer Zeit schwebenden Berbaiiolungen zwischen der Baseler Million und dem Coinils der Londoner baptistischen > üonS-Geiellichast über den Kauspreis des Bikloriolanses aa der Umbasbuchi sind endlich zum Abschluß gebrach,. Der . rlreier der Baptisten-Mlision. Generalsccretair A. H. BayncS, wir am 12. September persönlich zur Sitzung d:S MissionS- - .mit S in Basel erschienen; nach seinen Erklärungen erkennt das tzemne der Baptisten nun selbst an, daß sie nicht das ganze Land, l, nderii nur ein Viertel (die Baseler glauben nur ein Funiicl oder .. ech.e!) de» ursprünglich bedungenen Landes wirkst y übergebe» i ii »; besbalb einigle man sich mit Rücksicht ans den relativ I n.eicii Werth deS Küstenstrichs und der Jniet Mandoleh und, um c . stch in gutem Frieden abzuschließen, daraus, daß die Baseler ' i isian statt 2000 Lstrl.. wie varher abgemacht war, nur 750 Lstrl. nr . I zu brzahlcn habe. Somit wurde» im Lanzen an die Baptisten ' Hit: als erste Rate kür Gebäulichkeiten und Dazugehöriges 1686 . . 0 Lstrl., und jetzt, als zweite und letzte Rate 750 Lstrl. Da d e B .sler Mission 1688 für den Anlauf des VillorialandeS von «eite» , s uugeneunleii Privatmannes 1000 Lstrl. (also schon 250 Lstrl. i ir wie die zweite Rate) und außerdem noch einen Betrag von cu,em Mssionssreunde erhielt, so ist nunmehr noch eine Abmachung u treffen, was mit der von de» Gebern ausbeüungcnen Theiluag r . Lande« zwischen ihnen und de. Mission werden soll. Der un- nanate Privmuianu beantragte damals ein iemeni Beitrage ent- iocechendeS Stück Land, um dasselbe seinerseits der deutschen ichSregierung zur Bersügung zu stellen; danach wird die Baseler . >iis>on das ganze von den Baptist:» übernommene Land bei Bckiorla dem Üugenannlen, bezw. dem Auswärtigen Amte zu über geben haben, was demnächst iu Berlin angemeldet werden wild. Lachsen. * Leipzig, 4. November. Au« Anlaß der feierlichen Grundsteinlegung zum ReichsgerichlSgebäude hat Seine Majestät der Kaiser eine größere Zahl von Aus zeichnungen allcrgnädigst zu verleihe» geruht: Es habe» erhalten: rer königlich sächsische Slaalsminister und Minister der Justiz Iso. von Abelen den Rothe» Ädter-Orden erster .Classe; der Oberbürgermeister von Leipzig vr. Georgi den »Rolheu Adler-Orden zweiter Classe; der Scuatspräsidcnt vom Reichsgericht Vr. Drechsler den Rothen Adler-Orden zweiter Classe mit dem Siern; die ReichSgerichlsrälhe Vr. Schlesinger, von Streich und Rüger, der Reichö- anwcrit Galli und der Rechtsanwalt bei dem Reichsgericht Zustizrath Arndts den Rothen Adler-Orden dritter Classe >»it der Schleife; die ReichSgerichlsrälhe von Bezold, Nokt und Englaeuder, der Rechtsanwalt bei dem Reichs« acrichk, Zustizrath Fenner, den Rolhen Adler-Orden vierler Ciasie; der Burcauvorstcher bei dem Reichsgericht, Geheime ! .aim.rglh Berger, den königlichen Kronen-Orden orilter C. isse. Dem N.chlSanwalt bei dem Reichsgericht Sachs ist der Charakter al- Zustizrath verliehen worden. * Leipzig. 4. November. Trotz der großen Reclame, welche von belhciligter Seile für die bekannte „RechtfertigungS- schuft" deS englischen Charlalans vr. Mackenzie gemacht wurde, ist der Verkauf der Schrift in Deulschlaiid, insbesondere i» Leipzig, wie wir von unterrichteter Seite erfahren, «in geringer. Cs scheint sich in diesem Falle ei» bekanntes Sprich wort nickt zu bestätigen. ' Leipzig, 4. November. Der öffentliche Vortrag des rühmlich» bekannten deutsche» Asrikareiseuden, Herrn Premier- lieut uanl Wißmann, welcher gestern Abend aus Anregung ocS Vereins für HanbelSaeographie und deS Verein« für Erd- .uude in dem großen Saal deS neue» BuchhänblcrhauseS sialtscind, erfreute sich einer so zahlreichen Zuhörerschast, baß der Saal in allen seinen Tbeile» dicht gefüllt mar. Herr Wißmann, der mit lebhaftem Beifall begrüßt wurde, sprach iibcr das deutsche Eiiiin Pas cha-Un te rneb men und über die Ara der frage in Ostafrika und sestelte durch fenik sünsviertelslündige» klarer, und energischen Darlegungen rie Ausmerksamleit der Versammlung. Wir werben aus den ! Vortrag >n oer nächsten Numm«r ausführlich zurückkommen. Die Versammlung ertbeilte einmüthig jolgcnder, von Herrn Director Professor vr. Hasse beantragten Resolution ihre Zustimmung: Tie Versammlung dankt dem Vortragenden Herrn Premrer- .Mteuaut Wißmann für seine Darlegungen, ist überzeugt, daß das , "öcke Emin V.'cha-Unler»ehmcn durch die »euesteu Ereignisse in ^üujrika nicht hinfällig wird, soaoern daß es vielmehr seinen Rück- olilr in einem Lorgebea in größerem Maßstabe gegen die Ueber- .rsise der politischen Propaganda des Islam in Oüasrika und be. ,o»vers gegen de» Sclavenhandel finden muß, begrüßt sreudig den ou den diesigen Vereinen siir HindelSgeographie und sür Erdkunde rliisieneu Ausruf sür dieses Unternehme» uno giebt den Vorständen -ie er Vereine anheim, ein erweitertes Counts zu berujeu, um das iu:eresse sur dieses Unternehmen nicht nur in der Leipziger Bürger- sidasi zu beleben, sondern auch in weitere Kreise «achsenS und Thüringens zu tragen. -- Nächsten Mittwoch wird Herr vr. Hans Brackebusch, oic aus oer vorläufigen Anzeige ln diesem Blatte bereit» br äunt geworden, im kleinen Saale deS deutschen Buch- Händlerhause« einen Vortrag vor Herren und Damen .über oje Kunst, gesund zu bleiben", halten. Der Genannte bat bei seinen Vorträgen in Berlin w. eine zahl reiche Zuhörerschaft vor sich gebabt uno e« dürste auch in auserer Stadt sür Manchen interessant sein, die Verbaltungs- .laßregeln, welche Herr vr. Brackcbusch bei Neigung zu »er« .chledeiicn Krankheiten und zur Erhaltung ber Gesundheit giebt, kennen L lernen Diese Vorschriften sind übrigen» m .iaer. „Die (3«u-)KarlSbader HauS-Cur" betitelten Broschüre .levcrgelegt. * Leipzig. 4. November. Wir hatten bis jetzt von der durch andere Blätter gemeld-ten Verhaftung eincr größeren Zahl von Socialdemokratcn, die einige Tage vor der ^lnwesenkeit Sr. Maj. des Ka-serS in unserer Stadt erfolgt sein sollte, nicht Notiz genommen, weit wir etwas ganz Sickere« hierüber nicht ;u erfahren vermochten. Aus einer Ouelle, die wir als zuverlässig betrachten dürfen, gebt nnS jetzt die Nachricht zu, daß die ersten Verkastungen in einem Restaurant in Connewitz erfolgt find und daß bann später weitere Verhaftungen sich daran geknüpft haben. Die Ver anlassung soll darin bestanden haben, baß seitens der Ver hafteten geplant war, am Tage deS Kaisereinzuges ein sociatdcmokratischcs Flugblatt zu verbreiten. Es bleibt abzu- s warten, ob diese Mittheilung begründet ist, bei dein Charakter unserer Socialüemokratie aber erscheint die Absicht, in den Kaisertag durch eine solche Demonstration eine» Mißton Isineinzulragen, recht wohl glaublich. — Der seit dreißig Zähren liier bestehende Slolze'scbe Stenographen.Verein eröffnet, wie auch au» dem A»- zeigenthcll ersichtlich ist, am 9. Rovcmder in seinem Vereins local „ Dorotdecngarlen" einen UnterrichtS-Cursus, welcher nur 1V Stunden (wöchentlich zwei) anvauern wird. ES ist dadurch Jedermann Gelegenheit geboten, sich niil Stenographie bekannt zu machen. * Leipzig. 4. November. Unter recht zahlreicher Be» tbeiligung beging gestern Abend im Saale deS Restaurant „Tbatia" der Verein der Mechaniker und verwand ter Berufs gen offen die Feier seine- dritten Stiftungs festes. Unter Mitwirkung deS dramatischen Vereins .Narziß" wurde,i die beiden Einakter .Durchs Schlüsselloch" uud .H etor", sowie brr komische Vortrag .Die Rummelsburger" ausgesührt. Die Darsteller erreichten die Anerkennung ber Anwesenden in vollem Maße ebenso wie der Mechaniker- Gesangverein .Freundschaft" bei den von ibm rorgclragrnen Ckorlieber» und Quarlcllgcjängcii. Den Schluß des für alle Theiliiebmcr sehr angenehm verlaufenen Abend bildete ber landesübliche Ball, an welchem die Theilnahme ebenfalls eme recht rege war. — Der „Militair-Verein K. S. Ulanen Nr. 17 und 18" feiert am nächsten Sonnabend in dem festlich dcco- rirten großen Saale der Cenlralhalle sein vierte« Stis- tungssest und hat dazu Einladungen an die Generalität und die activen und Reserve-Ossiciere der beiden Ulanen-Negimentcr ergehen lassen, auch bereits daraus ersrcu- licher Weise viele Zusagen erhalten; ebenso sind von deu activen Unlerossiciereii und Mannschaften beider Regimenter Deputationen angemeldet. Die Concerl- und Ballmusik führt das vollzählige Trompetercorps des K. S. Utauen- NegimentS Nr. 18 unter Leitung des Herrn LtabS- trompeter Söhner aus und ferner ist die Mitwirkung des Gesangvereins „Kameradschaft" gesichert, wahrend Herr Divisionsprediger vr. von Criegern die Festrede zu über nehmen die Güte gehabt hat. * Leipzig. 4. November. Im Lause der letzten Wochen haben die umiangreichei» Arbeite» zum Abbruch der aus dem Terrain sür die Markthalle befindlichen Gebäude beträchtliche Forlschtitte gemacht, so daß der grüßte Theil VeS Platzes zwischen Kurprinzstraße und Windmüblengasse bereits sreigelegl ist. Man hat schon einen volle» Ueberblick über den beträchtlichen Umsang deS Terrains und kann einen un- gesährcn Schluß aus die Größe der >;ukünstizen Markthalle ziehen. Den letzten Rest der »m Abbruch befindlichen Bauten bilden die Vordergebäude in der Wiuvmühlengasse. I Leipzig» 4. November. Zn einem Barbiergeschäft ber Eulritzscher Straße zersprang gestern Nachmittag beim Anzünder, einer Petroleumlampe der Petroleumbehäller, wotce, die Flüssigkeit in Brand genclh und das Feuer sich den Nouleaux. sowie den Gardinen und Gardinenbrelern, wie auch einigen in der Nähe befindlichen Wäschestücken mit- theilte. Durch die Barbiergehilsen und einige von ber Straße zur Hilse herbeigekommenen Leute wurde der Brand vor wcilsrer Ausdehnung wieder gelöscht. Die Feuerwehr war zur Stelle. — Um dieselbe Zeit gab eS auch in der Wald- straße ein Schadenfeuer und zwar brannten in einer Wopnung daselbst die Gardinen zweier Fenster bcrab. Auch hier gelang es den Hausbewohnern, den Brand wieder zu erdrücken und jede weitere Gefahr schnell zu be seitigen. — Zn der Bahiihofstraße fiel gestern Nach- mittag ein fremder Arbeiter plötzlich aus bas Pflaster nieder uud blieb daselbst liegen. Er war. wie sich zeigte, so schwer erkrankt, baß er nach de», Krankenhause gebracht weroen mußte. — Denselben Nachmittag wurde »> der Lessingstraße ein recht frecher Bettler polizeilich ab- gesrßt. Es war ein Bäckergeselle au» Langenberg, welcher un.er der MaSke eines taubstummen sremten Brauers und unier Vorlegung darauf bezüglicher Bettelbriefe die borkigen Wohnungen abklopsle, auch, da er durch seinen erhencheklen Zustand Mitleid zu erregen wußte, recht gute Geschäfte machte, denn als man ihm das Handwerk legte, Halle er binnen kurzer Zul die hübsche Summe von 7 zusaniinengebcllelt. Der sr-che Bursche wurde aus dem Nasckmarkl zur Hast gebracht. — Morgen, DicnStag, findet im „Albertgarten" zu Anger-Crottendorf der von Herrn Pflaume veranstaltete „ÄiartinsschmauS" statt. * LeiSnig. 4. November. Unsere an der Colditzer Straße bicrselbst belegene, neu zu errichtende Cajerue schreitet immer weiter ihrer Vollendung entgegen, jo daß die Ucbernahme derselben durch den städtische» Casernenbauans- schuß bereits erfolgt ist. Mit der Ausführung ber großen und zahlreichen Bauarbciten find sümmttiche hiesige Bau meister und ein großer Theil von Gewerken beauftragt, während mit der Anfertigung der Pläne und ber Oberleitung die Leipziger Architekten Herren Ludwig und HtUßner betraut worden sind. Mügeln. Der in Grauschwih bei Mügeln geborene und in Leipzig vor Kurzem verstorbene Rentier Ernst Däne ritz bat sein ganzes, nickt unbeträchtliches Vermögen (gegen 80 000 den Gemeinden Mügeln, Attinügeln und Sckwtta letztmillig vermacht Die Stiftung soll unier Verwaltu-ig des Bürgermeisters von Mügeln stehen und zur Unterstützung armer und kranker Personen dienen. — Der städtische Verein zu Meerane hält eS sür seine Pflicht, auch in den politisch stilleren Zeiten daS Znteresse Zür die großen Zeitsragen rege zu erhallen und veranstaltet insolgedeflen von Zeit zu Zeit Vorträge, in dein» solche Fragen behandelt werden. Zu diesen Vorträgen pflegt er die Mitglieder des GcwcrbcvereinS und der 5 Militair- vereine einzuladen und hat in der Regel die Freude, daß seinen Einladungen von Vielen entsprochen wird. So sprach am letzten Sonnabend in einer zahlreich besuchten Vereins- Versammlung Herr vr. Oertel aus Leipzig über „Die KönigStreue. al« einen Theil der deutschen Eigenart". Waldenburg, 2. November. Gestern verschied zu Potsdam an der DiphtheritiS der zwcile Soli» des Erb prinzen und der Erbprinzessin von Scböuburg-Wcildenburg, Prinz Alerander, geboren am 2. November 1883. Die Leiche de« verewigten Prinzen Aierander wird heute Nackt von Pol-dam nach Sckloß Licklenslein übersübrt uno dort vorau»- nchtlich in den näcksteu Tagen beigesetzt werden. — Am heutigen Tag« vollzog nck hier ein sür unsere Stadt Walden burg büchst bedeutung-voller Act. e« wurde nämlich da« neue Amt«ger,chlSg«bäude iu feierlicher Weise sei»« Bestimmung übergebe». ----AuS dem Vogtlande, 3. November. Einer der thätigsten Vereine in, Vogtlai,de auf dem Gebiete gemein nütziger Bestrebungen ist zur Zeit der „Vogt ländische Touristcnverein zu Plauen". Von seinen größeren Schöpfungen in diesem Jahre seien nur in Erinnerung ge bracht die herrliche König Albert Höhe im Tricbthale bei Zockcta und die prachtvollen Anlagen aus dem Te»neraberge in Plauen. Kürzlich hat derselbe nun auch den Signal- tbiirm aus der TriangulirungSstation Stelzenhöhe bei Reutl, vom preußische» Fiscu« käuflich erworben, »», den selben sür alle Zeiten zu erhalten. Die Stelzenköke im Fürstcnthum Re»ß j. L.< dickt an der sächsischen Grenze ge legen, erhebt sich bi« zu einer Höhe von 609..'» m und trägt außer dem sagenhaften Stelzeubaum die Granitsäule der sächsische» Triangulirung und den in den Besitz des Touristen verein« übergcgangenen Signaltburin. der. solid erbaut, die ansehnliche Hobe von 23 iu hat. Durch leplere» Umstand hat die Aussicht von der Slelzeuhöhc aus nicht unwesentlich gewonnen. Am Rksormationsseste erfolgte vom Tourisleu- verein die Erössnung des AuüsichlSllmrmeö, welche von nun an den Name» Stelzenthuri» führt. — Der hauptsächlich aus Veranlassung des köniql. säcbs. Finanzministeriums in Sachse» emgetrosfeiie berühmte Ouellensinder Zoses Beraz aus München bat am Nachmittag des 30. Oktober in Gegenwart des Geb. Finanz» ralbeS Herrn Leonbardi aus dem königliche» Kammergute Gorbitz, wo bisher empfindlicher Wassermangel herrschte, zwei i» uiimittelbarer Nähe der Wirlhschaits- und Brauerei- gebäude gelegene Plätze bezeichnet, aus weichen ma» mit Sicher heit unterirdischen Wasserader» begegne» werte. Und zwar besitze die eine dieser Ater», uugejähr 20 bis 20 Meter tief von Nordwcst nach Südost lausen«, i» ein Rohr gejaßt, elwa den Durchmesser eines Markstückes, während die ankere, sich in gleicher Richlung bewegende, doch nur 18 bis 21 Meter lies befindliche, dann etwa den Durchmesser eines Silber- tbaler« erreiche. Auch in Rabenau hat Herr Beraz am 27. Oktober unter besonders schwierigen Verhältnisse» eine dem Poiseuwalte entströmende, etwa 16 bis 60 Meter tief liegende Ouelle ausfindig gemacht. v. Pirna, 3. November. Schnell hintereinander findet die Unglückschronik unseres Bezirks wieder eine traurige Vermehrung. Co sanv man aus der benachbarten Struppener Straße einen schwerverletzlen Geschirrsührer, ber enlwcder von seinem eigenen Fuhrwerk oder einein nachfolgenden Wage» übcrsahren wurde, während ans Torsflur Pötzscha ein 70jähriger Schiffbauer von einem herabslnrzeiidcn Steine ge troffen und erschlagen wurde. Der erstgedackte Verunglückte ist a» ke» erhaltene» Verletzungen inzwischen ebenfalls erlege». — Gewaltige Sandstein-Blöcke, welche den Postel- witzer Brüchen entnommen worben sind, solle» in den nächsten Tage» zur Verladung gelangen. Eine hierüber unsere»! „Anzeiger" zugehente Miltbrilung besagt, daß riese Kolosse, au welchen alsbald der Meißel des Bildhauers seine künstlerische Gcstalluugskrast zeigen wird, bei einem Monumentalbau in Bremen Bcrwenoung siiivcn. Dresden, 3. November. Se. Majestät der König wird am nächsten Freitag einer Einladung csr. Majestät des Kaisers zur Zagd nach KönigS-Wusterhauie» folge,,. Zn der Nackt deS daraujsolgenden Sonntag trifft Se. Majestät in Slbullencrt ein, woselbst auch Zbre Majestät die Königin am selben Tage ankommen wird. Der Aufenthalt ber Maje stäten m Sibyllcnort ist aus acht Tage berechnet. Ain Mon tag ven 19. November wird Sibyllcnort verkästen, und zwar begeben sich die Majestäten nach Leipzig zur Theilnabme an dein daselbst am 20. staltfindcnden Ball ceS Alberl-VereinS. Nock >n derselben Nackt aber wird die Rückkehr nach Dresden erfolg:». Ob Se. Majestät der Kaiser, welcher am 15. November in Breslau emlrisst, um einige Tage in ber dortigen Gegend zu jage», auch eine» Besuch ui Sibyllenort abstatteu wirs, ist »och nicht bekannt. (D. A.) h Dresden, 3. November. Se. Hobeit Prinz Max von Baden, z. Z. in Leipzig studirend, ist heute Abend zu mebrlägigem Besuche der königlichen Majestäten in der köuigl. Billa zu Strehlen abgestiegen. h Dresden. 3. November. Mit Allcrböchstcr Geneh migung Sr. Majestät des Königs ist vom Monat Oclober dieses ZahreS au tue Stelle deS süiiste» Fachlehrers an der Thierarzncischule zu Dresden und die damit verbundene Stelle deS Wanderlehrer« sür Viehzucht dem zeilherige» KreiSlhier- arzte in Küslrin Friedrich Julius Gustav Pusch unter Beilegung deS Tilcls „Professor" überlragcu worden. — Die königliche KrelShaupimaiiuschaft Dresden bat aus Grund von 8-11 beö Neicksgesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen ber Socialvemvkratte voni 2l. Oclober 1878 die Nummern 81. 83 und 90 de« lausenden (6.) ZahrgangS der periodischen Diuckichnst: „Sächsisches Wochenbl all, Organ sür Politik und Volkswirldsckaft. Expedition, Druck und Verlag von Schönsrld L Harnisch, vcranlivorllicher Re- dackcur: O. Harnisch, sänimllich in Dresden", verboten. — Zn der letzten Sitzung der Stadtverordneten zu Dresden gab Stadtverordneter Martin unter dem Beifall eines Theiles der Anwesende» seinem Befremden darüber Ausdruck, daß die Kirchengeineinde zu St Petri bei der Eut- wersuug eines Planes sür die Kinde, deren aus 150 000 nS berechneter Bau übrigens noch immer nicht in Angriff ge nommen worden ist, nickt Dresdner Architekten berücksichtigt, vielmehr sich an den Architekten Zeisig in Leipzig ge- wendet habe; eS sei doch wohl Pflicht der Kirchengeineinde gewesen, diese Arbeit an Dresdner Architekten zu vergebe» und diesen damit die Gelegenheit zur Entfaltung ihrer Leistungen zu bieten, zumal ihr von der Skabtgeiiicinde Dresden ei» Beitrag von 27 000 zum Kirchenbau be- willigt worden sei. Stadtverordneter Freund suchte daS Verjähren de« K>rche»vorsla»dcs zu rechtfertigen; eine An frage bei einem Dresdner Architekten sei abfällig beantwortet worbe», woraus man sich auS Anlaß des Baues ber neuen Martin Luther-Kirche nach Leipzig begeben und dort Ver handlungen angekiiüplt habe. V Dresden, 3. Novemöer. Der Eonservative Verein zu Dresden hatte heute Abend im große» Saale deS „Tivoli" vier cinm ö,-rau« zahlreich bestickte» Bort r a g S-A b end über: „Die Unrubcu in Deutsch-Ostasrika und die arabische Bewegung" veranstaltet, welcher durch die Gegenwart Seiner Majestät deS König«, sonne Ihrer königliche» Hobeilcn Prinz Georg und Prinz Max besonders auSgezrichiicl wurd'. Der Vorfianb de« Vereins, Herr Baukdircctor Or. Mehnert begrüßte die Allerhöchste» und Höchsten Herr schaften mit herzliche» Worte», unter einem kurzen Rückblick aus die Ereigniste d-r leylverflosscnen ZahreS, wie sie sür t»e Entwickelunz des deutschen Reiche« von Bedeutung gewesen, gedachte dabei mit Worte» innigen patriotischen Danke« des wahrhaft erbebenden eininlllbigc» Etnsteben« aller deutschen Fürtten >ür des NeickeS Macht und Herrlichkeit bei Erössnung des letzte» Reichstage«, Alle» voran »nser vielgeliebter König Albert, uno sch.oß mit einen, von der hochanlehiilicde» Dersanimlung be geistert anügebrachicn dreifache» Hoch aus Se. Majestät unseren allverehrlen König und Herrn, und die erlauchten Prinzen onsevS königlichen Hauses. — AIS Redner sür ven «»gekün digte» Vortrag wurde der Versammlung der Asrikareisenbe Herr Friedrich Schröder. Begründer der jüngst von den rebellischen Arabern eingcäscher'en Plantage Lewa in Nsa»>- bara, vorgesteüt, welcher mit Herrn vr. Peter» »ach h-.e, gekommen war. Herr Schröder begann seinen Vortrag mU emer au- ageucr Anschauung gewonnenen Darlegung der von den Rcichsnörglern so vielfach angefochtenen Cultidica- t'.onSsähigkeit deS oflasrikanischcn Lande-, mutzte aber leider in folge eines plötzlich überkommenen Nnwoblsei»« die Nebnerbühne nur zu bald wieder verlassen. An seiner Stelle führte Herr Vr. Peters de» Vortrag zu Ende. Derselbe entrollte ei» klares Bild über die ostasrikamsche Bewegung, wie sie in den Tagesbtällern genugsam erörtert wurde, und verlangte als Erfordernis; sür die A>isrechkerhaII»»g de« ostasrikanischcii Colvnialbesitzcs, nächst der mariiiineii Unterstützung des Reiches, die opferwillige Unterstützung aller guten Patrioten. — Lauter Beifall folgte dem Vortrage. <Ä. Majestät der König und Zbre kviugl. Hoheiten die Prinzen Georg und Mar ließe» Sich hieraus de» Herrn vr PeterS vorstellen, unterhielten Sch mit demselben längere Zeit und verlietzen sodann den Saal unter abermaligen begeisterten Hochrufen der Versammlung. Derselben batte u. A auch der preuhische Gesandte Graf von Dönfloss beigewoknt. welcher wieder holt huldvollst von Sr. Majestät dem Könige angesproche» wurde. vermischtes. Köstritz, 2. Nevember. Ein groher Schrecken über fiel gestern einen Theil unserer Ortsbewohner. Ein vom en RitterglUe stammender, dem Fieischermeister Eckstein in C»ba gehörender jeister Bulle sollte durch zwei Gehtlsea deS letzteren abqeholl werken. DaS Thier war gesestclt und mit Blende versehe». Da es aber nicht möglich war, das selbe ans die Waage zu bringen, wurde die Blenke enlsernl. Bei dieser Gelegenheit gelang es ihm. sich loszureitzen und zu entfliehen. Z» wilden Satz?» durchjagte der Stt» de» Ort, geriete, schließlich in das Gehöft des Sattlermeisters Setter, und von hier nach Zerstörung ke« Gartenzaun» in den be- nackbarlen von Burgsvorsj'schen Garten. Nachdem derselbe auch hier den Zaun durchbrochen, gelang e« endlich in dem Cullurgarlen des AmlSmannS Zersch das Thier wieder zu sejjel». Der Kaufmann Sch., welcher bei der wilden Zagd dasselbe auszuhallen gesucht hatte, rettete nur durch einen kühnen Sprung sein Leben. ---- Goldberg, 1. November. Am 14. Februar 1890 steht den Bewohnern Goldberg« eine Gedächtnitzseier zur Erinnerung an den berühmten Pädagoge» Trotzen- dors — geboren am 14. Februar 1490 — bevor. AuS Anlaß dieses Er »nerunzStage« ist, um schon vorher weiteren Kreisen aussührlichcMiNbcilungen über vaS Leben und Wirken Trotzendors'S zugänglich zu machen, eine Gedenkschrijt erschienen, welche die Aufschrift jührt; „Valentin Trotzendors und die Lateinische Schule zu Goldberg." ---- Wien, 3. November. Die Fcsicommisswn deS Ge- nieiuderatkeS bielt heule unter dem Vorsitze des Bürger meisters kl bl eine Sitzung ab. in welcher aus Antrag te« Bürgermeister-TlcllvcrlriterS l)>- Prix beschlossen wurde, dem Gemcinderctthe zu empfehlen, anläßlich des Kaiser-ZubilLums eine „Stiftung sür ohne ihr Verschulde» in eine Nothlage geralhene Gewerbsleitte" zu errichten. Vr. Prix beantragte, es sei hierfür eine Summe von mindestens 50.000 sl. zu bestimmen, welche aus Antrag Vaugoin's aus 100,000 ft. er höht wurde. — Nikolai von Przewalskv h. Ei» kurzes Tele gramm auS Petersburg ineldet den am I. d. zu Karakol erfolgten Tod ke« größten russischen ForschungSreisenden, dem die wissenschaftliche Welt eine eingchende Kenntnis; der weiten Ländergebiete CentralasienS, sein Vaterland Rußland die Er schlietzung neuer Absatzgebiete sür seinen Handel und da« immer weitere Vordringen seines Einflusses und seiner Macht nach den englisch-indischen Grenze» verdantt. PrzewalSkY wurde am 21. März 1839 als Sohn eines Gutsbesitzer« im Gouvernement SiuolruSk geboren, besuchte das Gymnasium zu SmolenSk und später die Militairakatemie in Petersburg. Eine Zeit lang sungirte er ctt« Lehrer an der Zuiikersckule z^u Warschau und erhielt Van» 1867 eine Anstellung in Ost jibirie». Von dieser Zeit an datirt der Beginn seiner ForschungSlhäligkeit. Nach einer gründlichen Durchforschung deS Ussurigebictes durchreiste er die Mongolei im Zahre 1870 aus der Linie Kiachla Peking, im März 1872 drang er bis an den oberen Ljrotzk Tic-Kiang. Zn fünf weiteren Reisen, die den Zeitraum bis zum Zähre 1885 umsaßten. erforschte er sodann de» größten Theil des centralasiatischen Hoch plateaus und drang in das bisher unzugängliche Tibet ein Seine letzte, in diesem Jahre unternommene Reise galt wiederum diesem gegenwärtig von Engländern so heiß um worbenen Gebiete, uiio man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß diese hauptsächlich den Zweck hatte, dem eng lischen Einflüsse in Tibet entgegenzuarbeiten. Literatur. Nummer 44 der „Tramaturntschcn Blätter Ml- vühlien- Rundschliu", herauSaegcben vo» ber (8enosse»lchaft Deutscher Büviieu-Augeliöriqer, rcdigirt von Raphael Lüweaseld (Berlin, Bek lag von F. A. Günther L Sohn), hak solgendei, Inhalt: Eugen von Iagow: Dramaturglicke Anregungen. — Graf von Hochberg: In Sachen der General-Reverse. — Ludwig Fuld: Shakrspeare und die Blutrache. — R. Lüwenseld: Fitger's „Rosen von Tqburu". — Feuilleton: Julius Weil: Der große Schmerz. — Neuaussüh. ruugcii. — Chronik. — Notizen. — Mittheilungeo der Grnofieu- ichast Deutscher Bühneu-Augehüriger. Telegraphische Depeschen. * Haag, 3. November. Der König hatte eine gute Nacht und ist die eingetretene Besserung seines Zustandes eine augenfällige. Der Zustand des Halse« gestattet die Einnahme festerer Nahrung. Der König hat seine gewohnte Beschäftigung wieder ausgenommen. * Pest, 3. November. Die Regierung hat im Ab georvnetenhause die EonversionSvortaae. sowie den Gesetz entwurf betreffs Abänderung de« 2ÜehrgesetzeS eingebracht. Meteorologische Leobachtunyen n»k 4er 6t«ron»rt* i» I-etp/t». nvd«: 119 Lleter itoer 4,n> Kevr L»it «er btr-nixuchkunie. Li-rom. 7eä. »uf "°L1i1tim ttlk-NWO Ot».-<4r. NoinUv« >->«>>»- Ving- rtoNiun» u. UU-ril». 4o»i«t>t. 3.0et. 4d.8llbr 4. - Llorx. 8 - LÄ ck? 4- kcr - ' -s- 13.1 -fl 1.9 95 jK Ljtrlids') 96 stl rltrüdo') llax»»»,» äer l--»»,-rniar — -1- 8*,2. ') Kogou. d) Xsdel. Uiamnuo — -h l?,9. raa <1vr 8e«n»lt« ru Uuwdnrr, am 3. November 1888, Kordons 8 klirr. 6tStjoIIS-b>»M8. 8 8 'L > s°Z ? « ? « r A kiedtvus unä 8t»rlie riss kVnuten. kVetter. Z e ss Kulla^bwore. . 75« 0 krined bettsdit -4- 10 i üri-itiansullä . 765 88^' 8<-k«ncd »olüllr -4- 3 slvsKLU . . . 758 XV XIV lei^rTuui Oerteelli -4- 8 Xoukittirnnsser . 759 XO x-hMNeb bertedll 3 Karlsruhe. . . 752 8VV trinvh liefen 6 i«nh»<isu . . 751 Xt) >»mhr !><->; sehr -4- 9 llrenllm . . . 753 0 leiellt ü-äockl * 7 — - —
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