Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811089
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-08
- Monat1888-11
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1888
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S7S2 Prokesteandidat) mtt 78 Stimmen gegen «8 Stimmen, die stir den deutschen Candidaten abgegeben wurden. Stadtkreis Metz: Gewählt der Eisenbahnbctriebsdirector Kecker mit 24 von 28 Stimmen. 4 Stimmzettel waren unbeschrieben. — Saarburg: Gewählt Feltz (deutscher Candidat) mit 88 Stimmen gegen 23 Stimmen, welche der bisherige Abg. Germanin erhielt. In den übrigen Wahlkreisen sind die bisherigen Abgeordneten Iaunez. Patö, Massing, Nennig ohne Gcgencandidaten wiedergewählt worden. — Aus Strah- burg wird gemeldet: Bei den Wahlen für den Landeö- ausschuß wurden von den 24 Mitgliedern 17 ohne erheb lichen Kamps wiedergcwählt. Äm Stadtkreis Colmar ver richtete der ausgestellte Candidat Peyereinhos, sür welchen Fleureut (versöhnlich) gewählt wurde. 3m Landkreis Altkirch wurde Sanner (versöhnlich), im Landkreis Colmar Ruhland gewählt. Im Landkreis Hagenau verzichtete KleinklauS» sür welchen Reinbold (versöhnlich) gewählt wurde. * Zu dem bekannte» russischen Eisenbahnunglück be merkt die „Kreuzzeitung": Die Entstehung-Ursache des entsetzllchrn Eiseabahannglück«, welches der kaiserllchea russischen Familie bei einem Haar das Lebe» gekostet hätte, ist nunmehr zum Gegenstände einer eingehenden Untersuchung gemacht worden. B>S diese beendet ist, wird man sich eines abschließenden tlrtheil« enthalten müssen, ja auch das amtliche Ergebnis wird der Natur der Sache noch nicht ohne eine gewisse innere Zuluckdaliuag anszuuehmen sein. Bis jetzt icheint di» Annahme vorzuwiegen. daß der mangelhafte Bau der Bahn, i»Sbesoader- verfaulte Schwellen, da« Unglück ver- ichuldet Kälten. Die Linie KurSk-Charkow-Asow, heißt e«. sei schon srtlher als eine der unsichersten bekannt gewesen. Ihr Er bauer, der bekannte kürzlich verstorbene jüdische Bauunternehmer PoljakSw, habe vor deshalb 100000 Rbl. für WohlthätigkrttS- zwecke geopfert, um den Staat desto ungestörter (bei der laadeS- polizeilichen Abnahme) um Millionen bestehlen zu können (die er beim Bau nicht aa-gegebeu) u. s. w. Das Alles ist ganz zu- treffend. Poljaküw war dafür „berühmt", daß er jede Bahnlinie — und er hat deren eine ganze Anzahl erbaut — an den Mann, d. h. an di» PrüsungS-Behörde, zu bringen wußte, und eben dem vor all - verdankte er seinen großen Reichthum. Selbst nach russischen Begriffen wird der Unfall aber dadurch noch nicht genügend au:gek!ä.l. weil es feftftaud, daß die kaiserliche Familie bei ihrer Rückkehr die mehrerwähnte Bahnlinie benutzen würde, mithin Zeit genug war. dieselbe auf ihren baulichen Zustand zu untersuchen und —- ack doo alles in Ordnung zu bringe», wie eS sonst allgemein üblich ist. In diesem Umstande scheint man immerhin gewisse BerdachtS- momcute zu finden, und deshalb dürste der Staatsanwalt in Peter«, bürg mit der Untersuchung betraut worden sein. Der in Aussicht gestellte Rücktritt deS CommunicationS-Minister- Pojcl wäre in keinem Falle zu bedauern. Die gründliche Unfähig keit dieses Herrn ist in Rußland seit Jahren offenes Geheimniß. Wenn er bisher geblieben ist, hat er das wohl nur dem Ruse persönlicher Ehrlichkeit zu danken, in welchem er steht. Freilich hat diese Ehrlichkeit aber nicht gehindert, daß in ieinem Geschäftskreise dle ärgsten Mißbräuche sortbestaaden. Es fehlt ihm eben an der Fachkeunlniß und dem Uebcrblick, ohne die die leitende Persönlichkeit Überall, zumal aber in Rußland die Puppe schlauer „Macher" wird. * So sonderbar eS auch klingen mag. cS wird in Petersburg fast als erwiesen angesehen, daß der Eiscn- dahnuiisall bei Borki unmittelbar aus die Unvorsichtig keit deS VerkchrSministerS Possjet zurückzusühren sei. 3n Kreisen, die dem Kaiser sehr nabe stehen, herrscht kein Zweifel hierüber, und der Minister Postjet selbst tritt dieser Auf fassung nicht entgegen. Der Minister hatte im Sommer in feinem Eisenbahnwagen eine große Besichtigungsreise gemacht und über 10 000 Werst zurückaelegt. Den Bestimmungen zu folge muß schon nach 0000 Werst der Waben einer Besich tigung unterzogen werden, doch das unterblieb leider. Der Wagen deS Ministers, der als erster eingestellt war. schwankte von Anfang an in der bedenklichsten Weise, so daß man an nehmen mußte, eS sei etwa« nicht in Ordnung, er ist auch, wie zweifellos seststeht, zuerst aus den Schienen gesprungen. Die gerichtliche Untersuchung ist auf Befehl des Zaren eine rein technische, da die Annahme, daß ein Verbrechen vorliege, ausgeschlossen ist. * KöniginNatalie bat, nach Berichten aus Buka rest, täglich Besprechungen mit Pirocanac, welcher demnächst nach Belgrad znriickkehrt; auch die Königin reist danach bald zu ihren Verwandten nach Jassy und von dort nach Odessa. Die Abreise nach St. Petersburg, wo sie weitere Schritte gegen die Scheidung plant, ist aus den 8. Februar n. 3. ver schoben. — Der „Frankfurter Zeitung" wird aus Sofia ge meldet: Als authentisch ersabre ich. daß die Königin von Serbien einen Protest gegen die Scheidung vorbereitet, welcher direct Ver Großen Sknpscktina iinlrrbreilel werden wird. Sollte die Ekupschtina die Ke»nlniß»abme des Protestes ab- lebnen oder die Annahme desselben verweigern. Van» gedenkt die Königin, den mit dem Könige geführten Briefwechsel zu veröffentlichen, um die gegen sie vorgcbrachte Beschuldigung, daß sie politische Jntrigucn gesponnen habe, zu entkräslen. * AuS Brüssel, 5. November, wirb der „Vossischen Zeitung" gemeldet: ^ Nach den Aussehen erregenden Unterschleifen, die in den Stadiverwoltongen von Antwerpen und Gent zu Tage ge treten sind, stellt sich jetzt heraus, daß eS auch in der Brüsseler Stadtverwaltung an der vülhigen Beaussichtiqung sehlt und daß arge Spitzbübereien die Folge davon sind. Im ver gangenen Jahre bat die Stadt alle ihre früheren Loosanleihen convertirt und alle Loose aller Jahrgänge ziehen taffen. Bei der jetzt abgeschlossenen Abrechnung der einzelnen Anleihen ergaben sich sofort große Fehl- betrüge, die bewiesen, daß Gewinne und Ziuscouvons doppelt ge- zahlt jeiu müssen. Während man noch im Dunkeln lappie, erhielt man im Ratdvauie einen Brief aus Lille, in welch-,n der Besitzer einer Obligalion auS dem Jahre 1867 sich beichwerte, daß deren Nummer gar nichi gezogen worden sei. Eine Prüfung ergab iosort. daß da» Loos mi» 2Ö00V Francs gezogen und der Gewinn ansqezahlt worden war; gleichzeitig erwies sich diele Obligation als echt. Nun folgten die Enideckungen Schlag aus Schlag: man fand, daß ein Gewinn von IS 000 Francs zweimal gezahlt, daß bei der Anleihe von 1879 für 21800 Francs ZinScoupoas doppelt erhoben worden sind, kurz Fehlbeträge in Höhe von 200000 Francs. Man stellte fest, daß Beamte Loossormulare mit Gewinnnummern versehen und Gewinne erhoben und bezahlte ZinScoupous nicht abgestempelt und diese zum zweiten Male eingezogcn haben. Die Höhe dieser Unterschlagungen ist, da die Fehlbeträge bei den einzelnen Anleihen sehr beträchtliche sind, noch nicht genau sestgeftellt; cS müssen zahlreiche Gewinne doppelt bezahlt worden sein. Da diese Entdeckungen in der Bürger schaft eine hochgradige Aufregung hervorgerusen haben, so wird zur Beschwichtigung verbreite», alle diese Betrügereien seien unter ver früheren Perwalluna vorgekammen, die Hauptbrtheiligten seien todt. Für die am 12. d. M stattsindeade öffentliche Sitzung des Gemeinde. rathS ist bereits eine Interpellation oagemelde«: hoffentlich ist bis dahin ermittelt, wie hoch die Summe der Unterschlagungen, sür die die Stadt selbstredend auskommea muß, eigentlich ist. * Die Königin Maria Pia von Portugal hat seit Freitag längere» Aufenthalt in Brüssel genommen. Dieser Besuch der porlugicsiscben Königin am Brüsseler Hose wird in oer belgische» Presse mit einem angeblichen Heiratbs- plane zwischen den Häusern Savoven und Coburg in Ver bindung gebracht. Die Königin von Portugal ist die Schwester deS Königs Humbert von Italien und sie soll eS gewesen sein, welche den Gedanken der Verlobung deS Prinzen von Neapel mit der Prinzessin Clementine von Belgien, der Schwester der österreichischen Kronprinzessin, zuerst anregte. Natürlich stößt dieser Heirathsplan. besten politische Bedeu tung in die Augen fällt, aus den bestigen Widerstand der in Belgien gegenwärtig allmächtigen Ullramontanen. Wie ver lautet, soll die Königin Marie Henriette von Belgien den klerikalen Einflüssen nicht ganz unzugänglich sein, so daß die Verhandlungen zwischen Rom und Brüstet etwa« ins Stocken geratben sind Der Prinz von Neapel, welcher Ende Sep tember »ach Brüste! komme» sollte, hat den Besuch beim belgischen Hose bisher immer verschoben. Man meint uun in Brüssel, die Königin Maria von Portugal wolle persöulich dafür wirken, die Bedenken der Königin der Belgier zu be seitigen. Nach der „Magdeburgischen Zeitung" spricht man d" öffentliche Verlobung soll« * Man erinnert sich wohl noch, wieEhren-Mackenzie damit zu renommiren pflegte, daß „sein berühmter Freund", vr. Fauvel in Paris, mit seiner Behandlung ganz ein verstanden gewesen. DaS dauerte, bis Mackenzie es sich einsallen ließ, ein Gespräch mit einem Reporter deS „Matin", dem Fauvel beigewohnl hatte, frech abzulengnen, woraus sauvcl ihm iu einem offenen Briefe der Lüge zieh. Seitdem cheint der Pariser Specialist auch seine Ansicht Uber den Engländer geändert zu haben, denn der „Neuen Freien Presse" schreibt man aus Pari- über eine kritische Analyse, die Fauvel über Mackenzie'- Pampblet gegeben hat: Zuerst stellt Fauvel in knappen Zügen die KrankheitSgcschichle dar und wendet sich zu dem Haupipuac» des Ärztlichen Streites. Die deutschen Aerzte proponirteo im Mai 1887 die Kehlkopsspaltuiig, weil sie daS Leiden als ein krebsartiges erkannten. Mackenzie widerspricht und will erst daS Resultat der mikroskopischen Unler- luchung durch Birchow abwarten. ,Lch begreife daS nicht", sagt fauvel. „da doch Mackenzie selbst in seinen Werke» erklärt, die histologische Untersuchung sei nicht nvthwendig, um über die Natur einer Krankheit im Reinen zu sein" Es ist wahr", fährt Fauvel fort, „daß der Arzt bloS von seinem Gewissen abhänqt, wenn er einen schweren Einschluß bei seinem Kranken saßt. Die Intentionen eines Arztes zu verdächtigen, ist nicht gestaltet. Mackenzie hofft also, durch andere Mittel heilen zu können. Aber welche Mittel wendet er an? Dieselben, die schon von Gerhardt gebraucht wurden und wrlche er getadelt bat. Ec erhebt die Anklage, daß vie elektrische Kauterisation, die im Kehlkops des Kronprinzen angewendet wurde, die anfangs gutartige Krankheit in eine bösartige umgewandelt habe. Warum wäre die elektrische Kauterisation in Berlin schädlich und günstig in London? Das ist schwer zu begreifen. Wa» mich staunen macht, ist. daß man so zu sogen kein Medikament anwendet. So hätte sch gerne 6oo» warlani anwendcn gesehen, um die Krähe des Kranken zu stärken. Heutzutage ist. Dank meinen bis zum Jahre 1869 zurückreichenden Untersuchungen erwiesen, daß da- Coca ein gegen Krästeverlust wirkende- Medikament ist. Ich habe auch aachgewiesen, daß die Einspritzung von coaceittrirtem Coca aus die Schleimhäute des Kehlkopfe- den Schmerz und die Longestionen behebt, und man giebt in Europa nur noch dieses Medikament, um die Schwächung und die Schmerzen deS Kranken zu beseitigen. Man giebt dem Kron prinzen ferner keine Prüvarate von Phenil, welche in bewunderunqS- würdiger Weile daS Fortschreiten deS Krebse- aujkalten und daS Anschwellen der Ganglien verhindern; man applieirt auch keine subcutanea Injektionen, um den Schmerz beim Schlucken zu beseiligea und jene überreiche Schleimabiondernng zu verhindern, welche den Kranken, die so unglücklich sind, vom Kehlkopfkrebs befallen za sein, so schmerzlich wird. Man thul nichts, gar nichts, obgleich ich sehr ermuthgende Resultate ver öffentlicht habe, welche durch Anwendung dieser drei Hilfsmittel, nämlich Coca, Phenilsänre und Morphium-Einspritzungen, erzielt worden sind." Fauvel citirt dann als Beweis die Behandlung des Generals Grant durch den berühmten amerikanischen Laryugologen Prosessor DooqlaS, eine» seiner Schüler. Der amerikanische Arzt wendete mit Erfolg Coca an, und Grant selbst sagt in leinen Memoiren, daß er ohne Zuhilfenahme deS Coca weder die Krast. noch die Zeit gehabt hätte, dieselben zu schreiben. „Dagegen läßt mau den Kronprinzen reisen, alS ob die Veränderung des Klimas irgend eine» Einfluß aus den Krebs vabe» könnte. Endlich kommt der Moment, wo sich Athemnoth einstellt, und man wendet die Tracheotomie an. Mackenzie wirst nun sehr ausjührlich und mit vielen Details vem Dr. Branian» vor, den Schnitt i» die Lujirölire um süas Millimeter zu weit von der Mittellinie gemacht zu hoben. Das ist kein jo großes Verbrechen, und dieier leichte Fehler würde nicht den mindesten Einfluß aus das Schlußresullat der Operation gehabt haben. Die Diskussion über die Krümmung und die Länge der Canüle ist nicht relevant, und wir speciell », Paris begreisen davon nichts, da unsere Fabrikanten uns schon lange vollkommene Canülen liefern, welche sür jedes Alter und für jede Statur Pasten, und so erscheint es uns unglaublich, wie die Luftröhre durch eine Mangelhaftigkeit der Canüle geschädigt werden konnte. Ferner wirst Mackenzie dem Dr. v. Bergmann vor, eine falsche Passage genommen zu habe», als er eine Canüle einsühren wollie. Das erscheint mir sehr über- raschend und von einem so wohl crsahreuea Chirurgen kaum glaub lich. Die Autopsie des Todien, so sagen die deulscheu Aerzte, hat keine Spur einer falschen Passage gezeigt. Wenn ich Alles rejümire, so muß ich die Ansicht ausiprechen, daß Mackenzie Unrecht gehabt hat, sich der am 30. Mai 1887 von den deutiche» Aerzte» vor- aejchlagcnen Operation zu wibcrsetzen, denn es .st evident, daß die selbe keine verhängnißvolleren Resultate ergeben konnte, als >ene, welche durch die Kauterisationen erzielt wurden." * Der „Soleil" und andere französische Blätter be gleiten die Nachricht auS München, daß von dort zwei französische Ossiciere ausgewiesen worden seien, mit der Bemerkung, eine Münchener Zeitung. daS „Vaterland", finde diese Maßregel lächerlich. Dastelde weise aus die große Anzahl vo» deulscheu Ossicicren des Landsturms, der Landwehr und der Reserve hi», welche in Frankreich lebten und von etwaigen sranzösischen Repressalien schwer betroffen werden würden. Die Aeußerung des ultramontanen bayerischen BlatleS, welche in der sranzösischen Revancbepreste so schnell ein Echo gesunden hat, verdieul an und sür sich keine Be achtung. Sic kann nach den neulich über Herrn Wmblhorst gebrachten Nachrichten nicht überraschen. * Der Präsident der französischen Republik, Carnot. hat die Ernennung MarianiS zum Gesandten bei vem Quirinal unterzeichnet.—Der Ertrag der indirecten Steuer» pro Monat Oktober hat 3 Millionen Francs mehr, alS im Budget ver anschlagt war, 9 Millionen Franc- mehr als im Oclober 1887, ergeben. Locialpolitisches. * Wie bereits gemeldet, hat das Plenum deS BundcS- ratheS den Gesetzentwurf, betreffend die AlterS- und Inva lidenversicherung der Arbeiter, behufs Beratbung einiger von verschiedenen <sciten beantragter principiellcr Aeuteruiigcn an die Ausschüsse zurückverwlesen. Dem Vernehmen »ach haben die letzteren eine Subcommissio», bestehend aus den Herren Director Bosse, Geheimrath Lohmann. Geheimrath v. Woedtke. sämmtlich vom Reichsamt des Innern, Bundeö- bevollmächtigter Frhr. v. Marschall (Baden), königl. bayerischer RegicruiigSrath Landmann, königl. sächsischer Gebeimer Re- qierungSrath Böttcher und königl. würltembergischer Ober- RegicrungSrath Schicker, zwecks Vorberathung eingesetzt, welche bereits am Montag ihre Thätigkeit begonnen hat. * Bei einer Coasercnz von Vorstandsmitgliedern und Bevoll- mäckitigten der Chemnitzer. Dresdner und Leipziger Ort-kranken- cassen, welche bebusS Besprechung gemeinsamer Angelegenheiten im Februar d. I. in Leipzig stattgesunden hotte, war beschlossen worden, in der Folge zu gleichem Zweck öfters Zusammenkünsie der Vor standsmitglieder und Geschäftsführer gbzuyalten und die Thcilnadme anderer sächsischer Ortskronkencoss-n an denselben zu erstreben. Vor Kurzem fand nun demgemäß eine derartige Versammlung in Chemnitz statt, zu welcher an die Mehrzahl der sächsischen Orts krankencossen Einladung ergangen war. Die folgende» 16 Tassen, nämlich Ehemnitz, Dresden. Eibenstock. Freiberg, Glau-twu, Großenhain, Hartmannsdors, Leipzig, Markranstädt. Meerane, Neu- kirchen, Oichatz, Plauen, Zittau und Zwickau, leisteten dieser Ein ladung Folge. Der wichtigiie Punct der reichhaltigen Tagesordnung war der Antrag aus Gründung eines Verbände- der säch sischen OrtSkrankencassen zum Zwecke gegenseitiger Unter- j stützung in Angelegenheiten der Krankenversicherung. Es wurde allseitig anerkannt, daß durch einen derartigen Verband die Interessen der betheiligten Tassen sowie ihrer Mitglieder aus das Thatkräiligste gefördert werden könnten, und wurde deshalb nach längerer Debatte der Beschluß gefaßt, der Gründung eine« solchen im Princip zuzu- stimmen, vorläufig aber eine Tommiisisn zur Ausarbeitung vo» Statuten zu Wahlen und die «udqiltigc Gründung dieses sächsischen Verbände- einer im Lause des nächsten kalben JahreS nach Dresden einzuberojenden Versammlung vorznbehalten. Diese Siaiuten- Commissioa besteh» aus dea OrlLkraiikencassea Dresden, Eibeoftock, Leipzig. Plauen und Zittau. Im Anichluß hieran wurde ein bereits seit einiger Zeit zwischen den OrtSkrankencassen Chemnitz, Dresden und Leipzig be stehender Vertrag zur Kenntaiß der Versammlung gebracht, welcher di» Uebernahme der Verpflegung von ouSwart- erkrankten Cassen- mitgliedern seiten- der Ortskrankeucaffe deS derzeitigen AusemkaltS- ortes des Erkrankten sur Rechnung der verpflichteten Ortskranken- casse deS BeschäitigungsorteS de» Erkrankten behandelt und wurden die anderen Tassen zum Beitritt zu diesem Vertrag autgesvrdert. E« ist begründet« SnSsicht vorhanden, daß dte Metzozohl der bei der Versammlung vertretene» Taffen diesem Wunsch entsprechen werden. «»laß z» längerer «utspr^e gab der «»trag ans Etnretchung «i»er Pttma» bettest« «dta dernng »«< KranlennersichenrngAgesetze« and wurde schließlich die Ortskraakencoffe Dresden beauftragt, ein« derartige Petition auSzuarbeitea und diesen Latwurs den übrigen Lassen bebusS Beschlußfassung derselben über eventuelle Belheiligang an der Petition zuzuschicken. D e Vertreter der Oriskrankencossea Dresden und Leipzig mochten Mitiheilungen über die bei diesen Cossen bestehenden Bestimmungen über Unterstützung von erkrankten Familienangehörigen der Lassenmilglieder. Es ging daraus hervor, daß diese Einrichtung nicht nur den Eassenmitgliedera, sondern auch dea Cossen selbst zu großem Bortheil gereicht, da durch dieselbe viele Arbeiter, die bisher freien Taffen angehöcten, den OrtSkrankencassen zugesuhrt werden. Allen Ollskrankencasien. deren finanzielle Berhäiinisse es gestatten, wurde deshalb aus das Wärmste emvlohlea. diese Jamilien-Unterstützung zu gewähren, und wurde ausdrücklich betont, daß hierdurch ganz besonders dazu beigetrogen werde, die Ziele der kaiserlichen Botschaft vom 17. November 1881 zu erreichen. Die übrigen Punkte der Tagesordnung betraten hauptsächlich Ver- waltungs-Angelegenheiten und Gesetzes-Auslegunqen. Wir schließen unfern Bericht, indem wir die Ueberz-ugunq ausiprechen, daß der artige Versammlungen und der damit verbundene Gedanken-Austausch von Männern, weiche an der praktischen Aussührnug des Kranken- versicherungSgesetzeS Theil nehmen, der segensreichen Institution der Kraakeaversicheruag der Arbeiter zu großem Boriheil gereichen. A^NVIllINltz 1 Da in letzterer Zeit — veranlaß« durch »tN Ntz » den großartigen Erfolg, dea die Apotheker Brandt'schea Schweizerpillen, wie allseitig bekannt. W erzielten — wieder Präparate in den Handei gekommen sind, welche sich dea Namen Schweizerpillen beilegten, so achte mao beim Ankäufe der seit 10 Jahren ringesührten, von dea meisten mediciaischea Autoritäten empfohlenen, allgemein beliebten und bewährten aar in Schachtel 4 1 ertiältlichen Apotheker Richard Vrandt'sZchweizerpillen ja daraus, daß sich aus der Etiquettc jeder Schachtel eia weiße« Kreuz im rothen Felde ^ ^ und der Namenözug Brandt befinden muß. >» «tse» überall in den Apotheken die ver- ZRLLU VVI LÜllKV besserten «evt«» Schweizer- Pillen von T. 8t.<4»Il«m (Schweiz): erhältlich in Schachteln zu OO «*1« und t stillt, und lasse sich nicht durch Coucurrenz-Annoncen beeinflussen. Jeder der nur einmal die verbesserten Schweizerpillen von T. Lranckt gelaust hat, wird nie wieder andere kaufen. — Cabinet-Photographien, äußerst a7«L4Lva g vortbeilhasl sür Colvoclag-Bertrieb. st«. Markt. Bartycl'o Hof. Alte und neue Bücherr Neumarkt 18. Ileruli. ?»erschi»uao, Reichs,traft» 4L. 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W Hem sMr unck I,«rl/iiiL>st>S8!s«; I, »Ile Kei«:ii8lt»»i»lt. Tageskalender. Telephon Anscklnß: sie. W. Polz (Expedition des Leipziger Tageblattes) Nr. 222. Redaktion des Leipziger Tageblattes ........ « 153. IL»t»«rI. I^ast- nn,I L«IokrnpI»en-^rist»It«ii. 6. Postamt S (Neumarkt 16). 7. Postamt 6 (Wieiensiraße 19). 8. Postamt 7 (Nanstädi. Sleinw). 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Hospitalstraße). 12. Postamt 11 (Körnerstraße). 1. Postamt 1 im Postgebäude am Augustusplay. 2. Tclegrapheuamt imPostgebaude am Augustusplap. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. 4. Postamt 3 am Daher. Bahnhose. 5. Postami 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6. 7, 8, 9 und II sind zugleich Tele- graphenanstalte». Bei dem Postanttc 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegravhenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Werthvackete nicht ermächtigt. Bei deni Postamt 10 (Packetpostamt) findet ein. ne von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststlinden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Prim rrlegraphenamte am AngnstiiSplal; werben immerwährend, auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Vcsürarrung angenommen. Bei dem Postami 1 am Augustusplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abholer statt. Anskunsts,teilen der königlich sächsischen StaatSeisenbahn- »erwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag» 8— 12 Udr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Lonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags» und -er königlich prenftischen Ttaataeisenbahnverwaltnng (Brühl 7S u. 77 sLreditanstaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseerlcichterungen, Fahrpreisermäßigungen -c.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze. Kartirungen ic. Landwetzr-Purean im Schlosse Pleißenbura. Thurmhaus. 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Lcffcntliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Volksbibliotbek 1l. (l. Bürgerschule) 7'/«—9'/. Uhr Abends. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9',, Uhr Abends. VolkSbtblioihek V. (Poststr. 17. i. Hose ltt.) 7'/.-9',. U. «b. VidUoitzrk de« Verein» snr Grdknnde (Augustn-platzb. Senats- gedSndei, Montag- und Donnerstags 8—7 Udr. -riedhoss-i-rprdition nnd Vaste sür den Süd . Nord- und neuen Johaunisiriedbos Schlohgasje Nr. 22 in den Raumen deS Königl. StaadeS-Amtes. Daselbst erfolgt während der beim Slandes- «mt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Vrabftellen «ns vorbedachten Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der ConcessionS- scheine, Vereinnahm»!,» der EoncesswnSgeldcr und die Erledigung der soustige» ans den Betrieb bezüglich«, Angelegenyeitea. Vchlnftzrtt ftr de, vesnch der sLddös, Ub«L« b Uhr. HandelSknmmor Ne« VSrso 1 (Vinn. Viachervl-tz). vorle-nna »o> Patrnischristea 9—12 und 2—4 Uhr. F«r»spr«ch-Rr. bOv (II) I. SanitatSwache de» Samariter-BereineS, Hatnftraßr 14. Nacht dienst : 9 Uhr Abends bi» 6 Uhr früh, «a Sonn- nnd Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. SanitatSwache de« Samariter-Bereine«, PeterSsteiaweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bi» 6 Uhr srüh PoliNiniken des «Ibert-Zwelg VeremS Möckern, Lange Str 20. MartttagS 9—10 Uhr Vormittag- für Augen- und Ohren kranke, 11—12 Uhr Vormittag- sür auderwen« Kranke and von 9—10 Uhr Vormittags sür Nervenkranke. Kinderhetlanftalt, Larotinenstraße 31, Montag «ad Donnerstag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—S Uhr. Poliklinik tar Phren-, Nasen-, Hals- nnd L»n,e«Ieiden Leisinqstraße 20, I. Ecke der ThomasmSstraße, B. 8—9 Uhr. Stadtbad im alten AarobShoSpitale, an oeu Wochentagen von srüh 6 bis Abend- 8 Uhr und Sonn- and Feiertags von srüh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Städtisches Museum, iow e K«nst»rrei« geöffnet von Vor mittags 10 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr. Eintrittsgeld so -4. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Theater-Jnipector. Neues Gewandhaus. Täglich von srüh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 » Pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 BilletS 4 » Pr. Person) sind am Westportal za löse». Tel Vecchio'« Kunst-Ausstellung. Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle) geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und - - 10 - 3 - Sonn- and Feiertag». Schlachten-Panorama. Roßvlatz. lagiich geöffnet. Zoologischer Garten, Psaffendorser Has, täglich geöffnet Schillerhau» tn Gohlis täglich geöffnet. Haupt-Fruerwehr-Tepot Fleischerplatz Nr. 7. 1. Bez.-FeuerwacheRathh. (vlo4vio Börse). 2. « « HoSpitalstr. 2. 3. « - Zeitzer Thorhs. Haupt-Telegraphen-Statioa (Rath- Haus-Durchgang). Polizei-Hauptwache (Naschmarkt). Magazingaffe Nr. 1. Schletterstraße IS (S. Bürgerschule). Stadt Rom. Neues Theater. Altes Theater. 1. Polizei-Wache Nuichularkt Nr. 1. 2. - - GartknstraßeNr.4. 3. - - Iohannesplatz 11. 4. - - NürnbergerStr.SO. 5. « » Härtelstraße Nr. 4. - Alexanderstr. 28. 7. Polizei-Wache Lessingstraße 29. 8. - « Eutritzscher Str. 3. 9. . . Zeitzer Str. 28. 10. - - PlagwitzerStr. 3S. In dem Krankenhause (Liebigstraße). - der Gasanstalt I (Eutr. Str.). « - Gasanstalt II (Südvorst.). - dem Neuen Johannishospital. - d. Weststr. 59 (Blüthner's Fabr.). « der Sedanstraße Nr. S. - - Thomasmühle. - dem Tauchaer Tborhause. - - Dresdner Thorhause. « » Maschinenh. des Wasser». - - Wächlerhause des Hoch- reservoir, Probstheida. Aus dem Nieolaithurm. - Thomaslhurm. In den neuen Mililairbarackeu. 6. - Tie Hilfe der städtischen Feuerwehr wird iw Falle eines vrandrS. ohne Rücksicht ans dessen Umfang oder VntstrhungS- ursache. unentgeltlich gewährt. « mn. Lönisl. 84ctw. Uos-Ansilkalieubüncklor, liresäen. I-eiprig. Odemuit». Lelvlltwltig«» 8ortiment G I-«U>»n,t»lt kllr Raotlr. kvrmnoeot« Tnootellonr roo klügelt», kiaaiao», Orgeln, Larmoainwo auck keiialea (rum 8rnckiam kür Orgelspieler). Verknot ovii Vermiet!,»»?. Lager ckentsoker, r«m. uock prllpar. tVs«1«h»Ick) Salten. Vlollu-Iilaadalter. v. H. Latent klo. 41,057. giLirimtIl«!»« empLestlt 8 Ualindotstraos« 2. Hlnatsv lläriex, 2 Lakokokstraiae 2. OmstMInngsardelten ron Vamps- 0. Ualtrrasser-Uvdren mit Unoel»'!« Ii.uttrm»>>!,e, «oWie Torlmnll-kntzonstlleken führen aus LL«et»t Kveppe, To cker neaen vörse. 44»»rr>at»r«»». I>»a»pgriiwa«»I»ti,«r», HV«r>ea«ngin»a«I»t«»ri ovä HtzsrtkLSrrg« bei «Suatwv «L O«».. Sakodokotraoa« 8». IO. (IValtva's valent), ii1le->tvs, »verbannt bestes vadrlliat, ckanerliaktesler uuck bester b'ossbacken- »nä Treppenbelnx. Hsnpt-Xieckerlagv kilr Leipzig bei: "WUlKSllLL. , 6aethestrn»»e 1. Origmal-LIuster gern ro Diensten. vnr>irntrr»»r«i» - 10 I'etersstiasoe 10. für kamMen ovck lloakeetloo, 8ebob- maelier unä Kebutifabrlllen. 8el>neickerir«nerb«, Sattlereien unii 8!ivkefadrIIien, sowie Dallormavlrt»««, ^ltaacke» ii»»»«I»tii«r,, ele etc I4«t»ert k4telil?, h.ädmasck.-k'adrilr. Turverstr. 8vt»nrri»i,r, Ss »«epp«. kabrik Air dlasedlnen- nock Vampflcessel-Trmatnren. 8peel»litält n: IVasserstaoäsrelger u. Vampfstrabl-Tpparate. kahrilc: Nlttelstrasse 7. Verkaufsstelle: Tn äer oeoeo öörse. 8t0ele«r Oa. (Inh. Tag. lkle, lass), klektroteedu. kabrlk, Dsiprig, 8mjlienstras»e 44, empfehlen sieh rur sacderemii-i-e» Installation ron IInnn-uHOtOl- uock TnInkOi,. 8tevvrIikitn-„ T>«rin-Tn1i»zr«i»f vadrikc, üiilustr. Ltaklissements etc. Lsste keterenrev über ausgef. Tnlagt unck (eedt russische), «r>rui»i-I4«««»rOeIre bei ^rirol«! I4et»iat»»r«ri, lialinkokstr. 19, Lebe Llüeberplalr. V«r»»r»t-4»«MeliL«t «!«> ch Lckltot», 18 »omarlrt. Lelprig, ooä 28 kloonenstraoo«, vlagwit». Ilenes Theater. Donnerstag, den 8. Nooember 1888. 290. AbonnementS-Borstelluna <2. Serie, roth). Anfang V,7 Uhr. Idt« vtlck« «ans. Lustspiel in 4 Acten von Dr. Wilhelm Teschea. Personen: Der Freiherr von Lhrenberg Herr Adols Müller. Max von Sassen, Lsfirier.l Neffe und Nichte deS/Herr Hartman». Rose von Soffen, / Freiherr» )FrI. Salbach. Paul, Gras von Thorsteiu Herr Straßmau». Meta, seine Schwester - Frl. Schneider. Lieutenant vo» Wacht Herr Greiner. Paul Reichmonn Herr Häaseler. Krug, Inspector aus dem Schlöffe Ehrenberg Herr Tietz. Friedrich, Diener daselbst Herr Wack. Ort: Schloß Ehrenberg und dessen Umgebung. — Zeit: G-qenwart. Hieraus: Schwank in 1 Act vo» G. von Moser Personen: Friedrich Lange, Kaufmann Herr Treuster. Louise, besten Frau Frl. Schneider. Meier, Eommerzienrath Herr Tietz. Oskar, besten Sohn Herr Hänieler. August, Hausknecht I . /Herr Büller. Jette, Jungfer / Dienste Lauge S . . Lanteeba«. Schnell, Commissionär Herr Greiner. Ein Dienstmana Herr Wack. Die Handlung spielt in einer großen Stadt, im Hause des Kaufmanns Lange. Nach dem 1. Stück findet eine längere Panse statt. Schauspiel,Prell« Einlaß '/,6 Uhr. Anjang '/,? Uhr. Er Lopartoiro. Freitag, de» 9. November 188b. 291. «könne- ments-Vorftellung (S. Serie, weiß): Zur Vorfeier von Schiller'» Geburtstag. Prolog. Zum 1. Male: TemrtrinS. Gelchicht- Ilche« Trauerspiel in 5 Aciea m.i Benutzung de« Schiller'sche» Bruchstücke« »«» Ott» Sirvrr«. «osaag '/,7 Uhr,
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