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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-10
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1888
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6842 S». Vekanntmachnn«, de« Rath» lverSffmtlicht im r-getzl-tt vom folgenden Loge), betreffend di« für den 31. d. M. sefigeftellte Evalierorduung, sowie da« Loncett zur Feier der Grandfteinlegnag de- Reichsgerichtsgedändr«. — Durchreise Er. königl. Hoheit de« ErbgroßherzogS voa Oldenburg. — Se. Majestät der deutsche Sailer verleiht dem Oberbürgermeister vr Georg» anläßlich der Grundstein- legung de« ReichsgerichtSgebäud« den rothea Adlerorden 2. Tloffe. 84. Resormationsieft. — Feierliche Grundsteinlegung de« ReichsgerichtSgebäud«« u»t«r Saweseaheit Sr. Majestät de« Kaiser« and Sr. Majestät de« König« Albert; Mittag« Fahrt der beide» aus dem Dre«daer Bahnbos empfangenen Monarchen unter jubelnder Begrüßung durch die prächtig geschmückte» Feftftraße», die Bahnhosstraße, die mit einer reich ausgeftatteten Ehreapforte geschmückte mittler« Fahrstraße de« Augnstusplatze«, di« Grimmaische Straße, den Markt mit Umfahrt um da« Siege«deuk mal, di« PeterS- ftraße, den Peterssteinweg und die Kleine Bnrggasse noch dem seftlich hergrstellten und mit einem 20 w hohe» K a i s e r p a v t l l o a von vornehmer Ausstattung ge schmückten Bauplatz« an der Beethovenftraße, daselbst gegen 1 Uhr Verlesung der kaiserliche» Urkunde durch den Staat-minister von Bötticher. Ueberreichung der silbernen Kelle an Se. Majestät den Kaiser durch den königl. bayerischen stimaisühreudeo Bevollmächtigten zum BundeSrathe, Grasen von Lerchenscld-Köseriug, unter einer Ansprache, Ansprache und Ueberreichung de« Hammers an Se. Majestät dem Kaiser durch den Bicepräsidenten de« Reichstags. vr Buhl, Hammer» schlüge der Majestäten, des Vertreters des Reichs kanzler«, der ftiminsühre»den BuudeSrathsmitglieder, de« Licevräsideuten de« Reichstag-, der Justizminister der Bundesstaaten, der CliesS der Reichsämier, oeS Präsidenten deSReichSgericht«, de« Oberreichsanwalts, des Oberbürgermeisters vo» Leipzig u. A., Wciherede de- Superintendenten V. Pauk und Schlußansprache des Reichsgerichtspräsidenten Wirkl. Geh. Raths vr. von Simson; hieraus Frühstück und Conrert im Neuen Gewandhause, dessen erstem Theile die Majestäten anwohnen; '/.4 Uhr Absahrt der Monarchen vom Bayerischen Bahnhos nach Potsdam bez. Dre«de» (auSsührlicher Bericht im Tageblatt vom 1. November, Wortlaut der bei der Feier der Grundsteinlegung des ReichSgerichtSgebäudeS gehal- »enen Ansprache» im Tageblatt vom 3. November, Schilderung der Feststrabeil im Tageblatt vom 31.. Baugeschichte deS Reichsgerichts im Tageblatt vom 21. d. M). Abends von der Stadt gegebenes Fest im Buchhändkerbause in Anwesenheit einer glänzenden Feftversammlung; Tischreden des Oberbürgermeister- Vr. Georg, aus Kaiser und Bundesregierungen, de« StaatSsecretair« von Schelling aus König Albert, deS InstizministerS von Abeken aus das Reichsgericht, de- ScnalSpräiidentenDr. Drechsler aus die Stadt Leipzig, des Bicepräsidenteu des Reichstag«, v. Unrub-Bomst, aus Fürst Bismarck, des StaatSmiuisters vo» Bötticher aus das deutsche Vaterland, des Bürgermeisters Vr. Tröndlin auj die Gäste der Stadt Leipzig und des Oberbürgermeisters Vr Miguel aus den Präsidenten deS Reichsgerichts vr. von Simson (auSsührlicher Be richt im Tageblatt vom 2. November). — Patriotische? Fest im Krystallpalast. — Gedächtnißjeier der Reformation seitens der Universität in der Paulinerkirche. — Generalversammlung des All gemeinen deutschen SchrütstellerverbandcS im Krystallpalast. Bericht des Vorsitzenden vr. Moritz Brasch über die Eniwick.'lungs-ieschichie und die Bestrebungen de« Verbandes, GeichästS- und Eassenbertchi, sowie einstimmiger Beschluß, de» Verband liquidiren (Ausführlicher Bericht im Tageblatt welch« der versicherte bet der Artttt oder an« Versalsstnng i ' derselb«» sich zngezoge» hat", sollte wiederhcrgcstellt werden. «. »o 8 1k: Es sollte nicht da« DecknngSversabre», sondern ein au« diesem und dem Umlagksystem eombiairle« Verjähren, ähnlich wie bei der Unsallversichernug, wenn gleich mit größerer An- Näherung an da« Teckuugsdersahren al« bei dieser, sür die Bemessung der Höhe der Beiträge zur Aaweuduug gebracht werden. - - ck. zu den 88. 16 »ad 17: Die Beiträge und ebenso die Renten sollten nicht sür olle Versicherte gleichmäßig, sondern noch dem Arbeitslohn (sei es Judividualloh» oder auch Lohuclossen, Lohnzonenj bemessen werden. ^ H z» Titel 11 (Organisation): Die Atter«, und Invalidenversicherung sollte näher an die Krankenversicherung aageschlosseu, insbesondere den Kranken cossen, so weit tz. 52 des KrankcaversicherungS-GesetzeS aus dieselben Anwendung findet, die Einziehung der Beiträge übertragen werden. Der Herr Referent bemerkte, die Hamburger Kammer habe sich entschlossen, ei» Opser zu bringen und ziehe die Halste ihrer Anträge zurück, dir zu sehr in« Einzelne gingen: zunächst den. eS möchte vor Allem auch die Wittweu- und Waisenversichernng jetzt schon geregelt werden, weiter den Antrag, daß die BersicheruugSpslicht nicht aus Dienstboten ausgedehnt werden solle, serner den, daß c- unter ge wissen Voraussetzungen einer Wartezeit nicht bedürsen solle. Im Antrag 2c corrigirte Resercut das Wort „combmirteL" in „ge mischtes". Antrag 2o wurde einstimmig bei Stimmenthaltung von Zittau, Anträge 2ck und 3 wurden mit >r 8 gegen 2 Stimmen bei Stimm enthaltung voa Nürnberg und Zittau angenommen. Zn Punct 3 der Tagesordnung, betreffend 8- 100s—w der Gewerbeordnung (Referent Herr vr. Brehmrr-Lübcck lag folgender Rntrrg der Gewerdekammer Lübeck vor: Der Gewerbeiammertag erkennt in der Erwerbung bezw. Verleihung der Rechte des Z. 100s gleichwie der 88 lOOk—m -inen wichtigen Hebel zur Förderung des Jnnungswesens und aiebt den bethetligten Kammern anheim, die Innungen ihrer Bezirke zur Bewerbung um die betreffenden Rechte zu ver anlassen. sowie die Verleihung derselben in möglichst weite», Uniiauge bei den höheren Verwaltungsbehörden zu bejür- worten. Reserent wiedciholte de» Siandpuuct, den der Gewcrbekammer- taq in der einschlagcuden Gesetzgebung eingenommen habe; man habe Schritt sür Schritt der Gesetzgebung gesalzt; die Innung sei als dasArblitsgebiet derjenigen Gewerbtreibenden angesehen worden, denen die Förderung und die Ausbanung des Gewcrbestandes nahe gelegen. Die Jnnuiigsbildung sei in Norddeutschland gut fortgeschritten und voll und ganz dort das Gebäude ausgebaut: dagegen sei in Süd deutschland noch außerordentlich wenig geicheh.'». Herr Secreiair Herzog-Leipzig bob hervor, daß er (nur von Absatz 3 des 8- 100e sprechend) sür Leipzig der Begründung des Referenten wohl znstunme, nicht aber dem Wortlaute des Lübecker Antrags beizustimmen vermöge. Er beantrage folgend' A-nderung LcS Antrags: Statt der Worte: „um die betreffenden Rechte zu veranlassen" zu setzen: , zu veranlassen, ihre Einrichtungen so zu gestalten, daß die selben den an die Ertheilunq der in Ncde stehenden Rechte geknüpften Bedingungen entsprechen." Im Schlußwort bemerkte Redner, daß die Zeit und die Er- ! iabrung die jetzt noch vorhandenen Gegner des JiinungSwesenS be- - ! kehren werden; die Innung-Verbünde würden, wie er hoffe, gleich-' konische» Zeitungen da» Merkwürdige an sich, daß ihre Redakteure, besonders wenn sie einen Gegner bekämpfen, von geradezu bodenloser Grobheit beim Schreiben erfüllt sind Zur großen Erheiterung der Anweseudea gab der Boctragcude aus mehreren Zeituagea Proben dieser urwüchsigen Grobheit zum Briten Zur Zeit des Baue- der Nordvacificbabn waren gleichzeitig 7000 Arbeiter mit dem Legen der Schienen und den sonstigen Bauten beschäftigt, und mit dem Forischreiteu der Arbeiten ent- ftauden die sogenannten Railroadlowas mit ihren SchiiapsstStten, Tingeltangels, Svielhöhleo und Tonzzclten; mit wenige» Ausnahmen verschwanden indessen die Railroadtoions bald wieder von der Bild- fläiye, nichts als die Hügel des Kirchhofes mit seinen zumeist in de» Stiesel» gestorbenen Tobten bleiben stehen. Eingehender schilderte hieraus der Bortrageade die Märchenpracht de«Vellowstoneporkes. die Naturivunver. die sich dort vor- finden, die unvergleichliche Pracht und Schönheit. Großartig sind die Geys er (genannt wurden u. A.: der Riesen-, Grotten-, Castle, und Bievenkorbgeyser) mit ihren Riesevsontainen und Schwefel- sluthea. Donner begleitet den AuSdruch dieser Vulkane, die ganze Sceaerie ist so eigenartig, daß wir uns in Tausend und Eine Nacht versetzt glauben. Der Alpensee, aus dem der Yellowstone tritt, ist doppelt so groß als da- Königreich Sachsen — man kann sich also emen Begriff voa den Größenverhältnisjen der ganzes Sceaerie machen. Mit dem Versprechen, über die Mormonen-Residenz Saltiakecily den Mitgliedern deS KreiSvereinS später einmal zu erzählen, schloß der Redner unter dem Beifall der Zuhörer seinen hochinteressanten, durch zahlreiche Zeichnungen rc. erläuterten Bortrag. Ja einem gemüthlichen Beisammensein der meisten der Besucher fand der Abend seinen fröhlichen Abschluß. auszulösen und zu I falls wesentüch dazu beitragen, daS Jnnniigswei-n zu heben und die § vom 6. November). I Zabl der Innungen zu vermehren. Deutscher Gewerbekammertu, 's Plaue», 8. November. Der Vorsitzende, Herr Georgi- Mylau, eröffnete heute Vormittag '/.IO Uhr im hiesigen NatbhauS- saale die Verhandlungen des deutschen Gewerbekammertages und hieß zunächst die mitauwesenden Herren Geh. RegierungSrath Vodel vom Ministerium des Innern, KreiShauptmaan Frhra. v. Ho useu, Amlshauplmann Frhru. v. Welck uad Oberbürgermeister Kunye herzlich willkommen, denselben sür ihr Erscheinen dankend. Sodann begrüßte er die Versammlung mit einer Ansprache, ia welcher er elwa Folgendes sagte: Es ist bekam,!, daß gewisse Bedenken gegen die Berechtigung des deulschea Gewerbekammertages vorhanden seien, da nur ein Bruch theil des deuischen Gewerbesiandcs ia demselben vereinigt sei. Immerhin aber müsse er, umblickend in dem versammelten Kreise, auS prechen, daß zweisetloS auch vom Bewerbekammertage eine ae- wichtige Stimme in Lea Beratbongeu über die Interessen des Ge- werbestandes abzugcben uad daß Ersprießliches von den heutige» Versammlungen zu erwarte» sei. Herr Geb. Reg.-Rath Vodel begrüßte die Versammlung im Name» und Austrage des küuigl. Ministeriums des Innern, indem er daraus hinwies, wie das königl. Ministerium mit Interesse den Verhandlungen folgen werde, welche die wichtigsten Gegenstänoe der socialpolitischen Gesetzgebung wie anderer wichtiger Frage» umsaffe, zu deren Begutachtung die Versammlung durch ihren Stand und Berns wesentlich berufen sei. Redner schloß mit einem Segenswunsch sür die Vollendung der beginnenden Arbeit. Hierauf begrüßte Herr Oberbürgermeister Kuntze die Er schieoenen in gleicher herzlicher Weise, denselben im Namen der Stadl Planen Erfolg in der Arbeit «ad freundliche Erinnerung an Plauen wünschend. Herr KreiShavptmann vonHausen begrüßte die Versammlung Namens der provinziellen Regierungsbehörde, welch- tagtäglich berufen sei, die wichtigsten Fragen deS Gewerbeftanves zu ent scheiden, und er wünschte der Versammlung i» jeder Richtung den besten Erfolg. Hieraus wurde in die Lagesorduuug eingetretea. Zu Punkt 1 der Tagesordnung reserirte Herr Handelskammer Secretair Herrmonn-Dresden über das Kraukencassengesetz Der Antrag Lübeck wurde in seiner modificirten ! gegen 4 Sli ninen angenommen. Schluß der heutigen Sitzung '/,b Uhr Nachmiltag mit 8 verband deutscher Handlnngsgehülfen. Vermischtes. ----- Pester Müttern wird aus Prilipetz in Ungarn berichtet, daß in den Gemeinden Prilipetz imd Bama die Wölfe in der letzten Zeit großen Schaben aiirickken. Am vorigen DonnerSlaq wurden in der Nähe von Bama sieben Schafe von einem Wolfe zerrissen, dessen Raubgier in der iiächstsolgende» Nacht sieden Kühe, drei Pferde, fünfzehn Schafe und eine Menge Schäferhunde zum Opfer siele». Die ganze Einwohnerschaft von Bania mußte ausgeboten werden, um sich des UnlhiereS zu bemächtigen, welches nach Harle», Kampfe, wobei fünfzehn Personen mehr oder minder erheb liche Verletzungen erlitten haben, mil einem Knüttel erschlagen wurde. Allgemein herrscht nun die Befürchtung, das erlegte Thier sei wutbkrank gewesen, was sür die verletzte» Personen geradezu entsctzliche Folgen haben müßte. --- Bern, 7. November. Ueber daS Unglück, welches durch den Wasserbehälter der elektrischen Tramway- Gesellschaft Vevey-Chillon aus der Höhe vo» Glion entstanden ist, wird nocb berichte!, daß an demselben ein mißverstandenes Telegramm schuld sein soll. Der Wasserbehälter ist nämlicb aus 8 Millionen Liter Wasser berechnet; da aber insolge einer kürzlich Vorgenom menen Prüsung ein Fehler in der Anlage aufgesunden wurde, war Beseht gegeben, nickt 6 Millionen Liler Wasser zu übersteigen. Diese Borschrist nun soll gestern Morgen insolge des erwähnten Mißverständ nisses verletzt worden sein. Kirchliche Nachrichten. Für die Thomasgemeiude. Am 24. Sanntage nach Trinitatis früh S Uhr Wiedereinweihunq der Lutherkirche durch Herrn LuperintenSent V. Pank. Abends 6 Uhr daselbst Gottesdienst. Predigt: Herr Via. vr. v. Criegern. Nach der Predigt Beichte und Commuiiioa bei Herrn vr. Suppe. KreiSvrrein Leipzig. * Leipzig, 9. November. Der Kreisoerein Leipzig de- großen, io ganz Deutschland sich immer Weiler entfaltenden Verbandes hatte seine Mitglieder und deren Angehörige gestern Abend zu einer ganz besonders interessante» Sitzung in den Kaiiersaal der Centralhalle berufen: galt eS doch, dem verdienten Maler Herrn Rudolf Cronau ,m Geiste ans der Reise in den amerikanücheu Weste» zu folgen, welche derselbe vor Iabreo unternommen hatte. Die Versammlung wurde eröffnet durch eine herzliche Ansprache de« Vorsitzenden. Herrn Inspektor Klotzsch, welcher die überaus zahlreich Erschienenen und insonderheit die Domen herzlich begrüßte und dieselben willkommen hieß. Sodann brachte der Vorsitzende einige geschäftliche Mittheilungen zur Kenntniß der Anwesenden, denen wir entnedmen. daß , vo» Seiten der Verbandsleitung vor Kurzem die 18 200. Mitgliedskarte I ansgestellt wurde, daß neue Kreisvereine in Oederan und Bonns begründet werden, und daß unter den Firmen, welche in letzter Zeit l dem Verbände beigctretcn sind, sich von Leipzig d:e Rauchnxiaren' - sirma G. Kündig L Blum, sowie die Bankfirma Meyer L C o. j -t befinden. Die Unterrichtscurse in Buchführung, in der französischen uad englischen Sprache haben bereits begonnen, bezw. beginnen demnächst, und was die weiteren den Mitgliedern des Kreisverein« gewäyrlen Vergünstigungen anbctrifft. so erstrecken sich dieselben aus den ermäßigten bez. ganz freien Eintritt zu Del Vecchio und zt den Couccrten des Krystall-Palastes. Nach diese» Mittveil,ingen begann nun Herr Rudolf Cronau seinen Bortrag, der illustrirt wurde durch zahlreiche, woblgelungene Zeichnungen und durch ein großes, inmitten der Bühne ausgestelltes jarbenprächtiges, von den, Redner selbst anSgeiührles Oelgemälde. Be, der Nennniig des amerikanische» Westens, so eiwa führte der Redner aus. werde» iu uns die Gedanken an Büffelheerden, Prairien und Rothkäuten wach, während der Amerikaner unter diesem Westen ein endlose« Gebiet versieht, wo Gold, Silber, Kohle, Eisen ,c. ia uugemessenen Mengen zu finden sind und das geschäftlich so viel wie möglich ausgebcutct werden müßte. Aber wie verschieden auch der Eindruck ist, den man bei der Nennung A« 24 Ti. Nicolai: St. Matthäi: St. Die wichtigste Frage im Krankencaffeugejetz sei die Stellung der I des amerikanischen Westens haben mag. das Eine ist sicher, dem freien Hilsscaffen zu dem Zivang-verftcheruugSiustitut, von beionderer Wichtigkeit sei serner die Frage des Meid Wesens, die Frage der Wöchneriunenunterstützung. Redner empfahl die Annahme der nach folgenden Anträge, welch« er gemeinschaftlich mit dem Cor reserruten stelle: Die mit der seitherige» Handhabung de« Srankcvcoffeugesetzes gemachten Erfahrungen habe» die Nothwendigkeit der Revision ver fchiedener wesentlicher Gesetzesbestimmungen ergeben. Svlcre sind: Die über deu den freien Hilsscaffen zugestandenen Ersatz der unentgeltlichen Lar (8 6 Ziffer 1); feraer die über da« Meldewesea. die Art der BeitragSleiftung, die Entziehung de« KraakeageldeS in SimulationSsällen; die über die Lareazzeit, die Dauer der Kraakeaumerstützung. die Wöchaeriuueannterftützung, die Gewährung des Sterbe gelbe- u. s. w. Der Gewerbekammertaa beauftragt eine auS seine». Mit gliedern zn erueaueude Lommisjio», über di« vorerwähnten, sowie über andere iu dev Referate» Hervorgrhobeue Paarte dem Reichstag eiue Petition zu unterbreite». Herr Pros. vr. Huber-Stuttgart al» Lorresereut erklärt, daß er im Wesentlichen mit dra Anträge» de« Referenten übrreinstinime und deshalb nur einige geriugere Frage» zu ftreisea brauche. Zwei Gesichtspunkte seit» bei dem Kraukeuverficheruug-grsetz hervorzuheden. Erstens die Frage der Resormbedürstigkeit, wegen welcher er aus seine Broschüre verweis«, und sodann die Frag» de« Zusammenhang« des Krunkeavrrsicheruag-gesetzt« mit der ganzen socialpolitischen Gesetz,eduug. Rach lüagerer Debatte erklärte, sich die Herren Referrutea bereit, eive andere Fassung der Resolutian vorzunehmr», and es wurde der gegenwärtige Punkt so laug« von der Togesorduuug ab- gesetzt. biS die von den Reserentru geänderte Resolution vorliegt. Zu Punct2 der Tagesordnung. dieAlter«. uadI,validen. Versicherung betreffend (Referent: Herr Secretair Nagel- Hamburg). liegen folgende Aaträqe der Gewerdekammer Hamburg vor Der Gewerbekammertaa wolle solgeud« Paarte al« Verbesserung« bedürftig bezeichnen (mit «nhrimgabe, nur dahingeheud« Petition a» den Reichstag zu richte»): 1) im Allgemein«»: Die Wittweu- mid waffeuderficheruug sollte sogleich und zu- sammeu mit der Alter«, uud Invalideuversicheraug. eventuell vorab uad allei» geregelt werde». 2) za Titel 1 (Umfang »ud Gegtuftaad der Versicherung): ». zo 8- «,s Dienstbotr» sollte die verficheruugSpflich» »icht auSgr debot werde». d. zu 8. 12: Die Bestimm»»« dev „OruudgHge" «ch de» frühere» Ent- waris, welche lautet: „Der Zurückleaung einer Wartmett beders e« »ich«, »enn »st« ^noerböuvsähtgkit rrweitzltch Folg, einer Kraukhett ist, Reisenden kommt er wie ein Wunderland vor, so prüchiig und eigenartig, daß man aus dem Staune» und Biwunderii nicht heraus kommt. Redner schilderte nun seine aus der von Minnesota ans der Noedpacificbahn westwärts Anfang der achtziger Jahre anqetretenen Reile gedadten Eindruck: und Erlebnisse. Für das schnelle WachStbum der Städte spricht die Stadt Borgo, die 1881 nur 4000. ein Jabr daraus bereits 10000 Einwohner oufwies und mit allem Comiort moderner Cultur, Telegraphen, Telephon, elektrisches Licht rc., ausgestattet ist. Ungeheure Ländereien trogen kostbaren, nur mit den sinnreichsten Maschinen zu mähenden Weizen, ungeheure Farmen grenzen an einander; die gigantischste Farm, die Taurümvei'jche, weist 28000 Acker auf. 115 Maschinen sind zur Erntezeit dort Ihätig, nicht weiiiger denn 560 000 Bushel Weizen sind in einem Jahre geerntet worden Pauli: St. Johannis: St. Georg: St. Jacob: resorm. Kirche: kathol. Kirche: In Missouri äadert sich die Scenerie, die Spur menschlicher Thättgkcii verwischt sich immer mehr, eioer Wüste gleicht die unge- heure. uuwirthliche Fläche. Eine farbenreiche Schilderung entwarf der Redner von den „Badkauds" mit ihren wunderlichen Gestein- bildunge», ihren Bergkegeln, ihre» jähen Schluchten, Engpäsjeu und Riffen. In die Urzeit führte der Redner die Anwesenden zurück, die vieltausendjährige Entwickelung diese- durch seine Eigenart einen seltsamen Zauber auf Auge und Sinne ausübenden LandcS eingehend schildernd. Weiter nach Westen werden die Ortschaften immer spärlicher, die Bevölkerung wird dünner; dem Reisenden ist eS. als sänke die Sonne der Gesittung immer tiefer. In den Hütten, die spärlich zu finden sind, zeigen sich sonderbar« Gestalten; der berüchtigte Cowboy (Kuhlnrt) bederrscht die Ebene. Ihr geschätzter Herr Vorsitzender, so schaltete hier der Redner ein, hat keine Kosten gescheut und zur besseren Veranschaulichung drei Typen aus jenen Ländereien kommen taffen, und auj eine» Wink erschienen nunmehr aus der Bühne drei verwegene, abenteuer liche Gestalten: eine Rolhhaut, ein Trapper oder Fallensteller und rin Cowboy, zur nicht geringen Ueberrajchung und Heiterkeit der versammelten. Von dem Cowboy, welcher der Schrecken der seßbasten Bevölke rung ist, seiner Verschmitztheit und Arglist, seinem Scharfsinn uud seiner Grausamkeit, entwarf der Vortragende nun ein auziehende«, durch manche kleine Erzählung vervollständigte« Bild. Die Cowboys, die wahren Beduinen der Prairien, sind Banditen erster Mürbe, durch ihr Rauben und Morden hoben sie eine traurige Berühmtheit er- langt, in jedem westlichen Städtchen sind diese TeSverodos zu finden, sie beraubt» die Postwagen und überfallen die wehrlosen Reisenden. Allerdingt die Mehrzahl dieser Banditen stirbt in den Stiefeln, da» Bigilauzromiiä der S-bhasten sorgt dafür, daß hier die Bäume nicht io den Himmel wachsen. Lharakteristisch ist, mit «vir wahrhaft amerikanischem Humor die Zeitungen (in jedem wrstliche, Städtchen giebt e« deren mehrere) über di« an den Lowboyö und anderen Dieben »c. vollzogenen Ltznchhtarichtuagea vericht erstatte». Ueberhaupt heben die ameri- Sonnt«,« nach Trinitatis predigen: Früh 9 Nhr Herr Diakonus Schuch. V,9 Uhr Beichte bei den Herren vr. Billkall und DiakonuS Schuch, Barm. 11 Uhr Herr vr. Binkau, 1 Mos. 9,8—l5, Abends 6 Uhr Jahresfest des Leipziger Zweig. Vereins der Gustav-Adolyh-Stistung. Festprcdigt: Herr Pastor v. Rietichel, Früh 9 Uhr Herr Via. Mcrbach. */,9 Udr Beichte bei demselben. Abends °6 Ubr Herr Hilssgeistlicher Siegelt, Früh 9 Udr Herr Pastor v. Hartung, >/,9 Udr Beichte bei demselben und Herrn Diakonus Thieme, vor der Predigt: , Gott, deine Güte reichet so weit Lcr Himmel ist", Motette von R. Palme, Abends 6 Uhr Herr Diakonus Thieme, Früb 9 Ubr Herr Prof. vr. Ewald, Vorm. 11 Uhr Herr Sind. Vogel, Abends 6 Uhr Herr Card. Weichest v. Pred.-Loll-, Früh 9 Uhr Herr Hilssgeiiilicher Eckardt, Früh 9 Uhr Herr Land. Reichel, Hrüh 9 Udr Herr Pfarrer vr. Michaelis, Früh 10 Ubr Herr Pastor I-ie Simons, Früh 7 Uhr heil. Messe mit Altarrede, 9 Uhr Adlverges, Predigt und Hochamt. 11 Uhr heil. Messe, Nachmittags 3 Uhr Christenlehre mit Segenandacht, deutschkath.Gem.: Früh ',',10 Uhr Erbauungsstunde in der 1. Bürger schule, Predigt durch Herrn vr. Hetzer, Apostolische Gem. (Kirche Eiienbahnstraße!: Oeyentlichcr Vortrag sür das christliche Publicum Abends '/,7 Uhr. Baptisten < Gem. (Jodannesgasje Nr. 15): Sonntag Predigt: Bor. mittags 9 Uhr und Nachmittags 4 Uhr, und Donnerslaq Abends 8'/, Uhr, Früh 9 Uhr Herr Pastor Haffe, Nachm. '/,2 Uhr derselbe. Früh 9 Uhr Herr Pastor Jäger, Nachm. 1 Ubr Herr Bicar Kunad, Bibelftuade, Früh 9 Uhr Herr Diakonus Schink, Früh 9 Udr Herr Pastor Sorge; die Kirche wird gut geheizt sein; das Wochennmi hat vom 12. bis 18. November Herr Pastor Sorge, Früh 9 Ubr Herr Pastor Schmidt, Früb 9 Uhr Herr Pastor Rausch, nach der Predigt Communion, Beichte '/,9 Uhr Herr Diakon»? Müller. Vorm. II'/, Uhr Kinderqotte?dienst,Hr.Diak. Müller Nachm. '/,2 Uhr Katechi?mu?-Unterredung mit den Jünglingen, Herr Pastor Rausch. Abends 6 Ubr Herr Diakonus Müller, Früh 9 Uhr Herr Cand. Schmidt au? Möckern Früh '/,10 Uhr Herr Pastor Schilling, Früh 9 Uhr Herr Cand. Vogel, Vorm. 11'/. Uhr Kindcrgottesd>eiift,Hr.Diak.Merz in Lolkmarsdors: Früh 9 Uhr Herr Diakonus Weicksel. iu Connewitz: in Eutritzsch: ia Gohlis: iu Linden»»: ia Plagwitz: in Rendmß in Schüneseld: in Thonberg: iu Neustadt: Dtenötes: Petertzktrche Atzend« 7 Utzr vtdrlftuntze: Her« Pastor v. Hartung. Mittwoch: ' Nicolaikirche srüd 8 Uhr Beichte und Communion bei den Herren Pastor v. Hölicher und vr. Binkau; Abcuvs 7 Uhr Btbelstuiide tzri Herr» Pastor V. Hölscher, Eingang nur durch das Hauptportal. Mittwoch: Maltbäikirche ,rüd 8 Uhr Beichte und Communion bei de» Herren Pastor v. Rietschtt u. Diak. Pescheck. Donnerstag: in der Sakristei der Tbomaskirckie früh 8 Uhr Beichte und Coiuniunwn bei Herr» vr. Krömer Zrettag: Peterskirche srüd S Ubr Beichte und Communion, Herr Archioiakonus vr. Schumann Freitag Abend '/,8 Ubr in St. Pauli Bibelstunde (Avost.-Gesch. 9, 1—9), Herr Canv. Friedrich vom Prediger - Coli. Wochenam» lür Trauungen und Taufen: Thomaskirche: Herr Vie. vr. von Criegern. Nicolaikirche: Herr Diakonus Schuch. Malldäikirche: Herr Diakonus Pescheck. PeterSkirche: Herr Diakonus Sell. Wochenamt für Beerdigungen. Wochentags früh 8—10 Uhr. Sonn- und Festtags 2—4 »hr. JohanaiSsriedhos: Herr läc. vr. Merbach. Südsriedhof: Herr vr. Suppe. Norbsriedhos: Herr vr. Schumann. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde in der Nicolaikirche nach der Motette. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der Nicolaikirche: Franz LaLner: „Gott sei uns gnädig", Motette für acht- stimmigen Chor. E. F. Richter: A^ous vei („Lamm Gottes"), Motette sür zwölsstimmigen Chor. (Tie Texte zu den Motetten sind au den Eingängen der Kirche sür 10 Ps. zu haben.) Kirchenmusik. Morgen früh 9 Uhr in der wiederhergestellten Lutherkirche: Haiiytmann: „Herr, wer wird wohnen in deinem Haus?" Motette in drei Sätze» sür Solo und Toppelchor. Morgen früh 9 Ubr >n der Nicolaikirche: Mendelssohn: Aus dem Oratorium „Paulus": 1) „Sei getreu", Tenor-Arie. 2) ,.O Jesu Christe", Solo-Quartett und Chor Lifte der Getrauten. Vom 2. bis mit 8. November. TbamaSkirche. E. H. Uuterstab, Sergeant -m 7. Jns.-Reg. Nr. 106, mit M. ^ geb. Knurrt aus Schmieaeberg. — F. R. Schweppe, Deco- raliousmaler in Halle a/S.. mit H. H. E. geb. Herms au? Biele- sclv. — C. F. Arras, Proüuctenhänvler hier, mit A. P. verw. Hobmann, geb. Schäler aus Lobstädt. — A. O. H. Berger, Retoucheur hier, mit W. H. F. B. geb. Reich von hier. — A. C. W. Zurth, Ober-LazareNigekilfe in Geithain, mit A. A. geb. Prüfer aus Eyclbach. — C. H. M. Mahn, Pastor in Schönseld bei DreSbcn, mit M geb. Lechler von hier. — A. H. Liebau, Hilssmusiker b.im 107. Inf-Reg. liier, mit H. M. L. A. geb. " eene aus Saubhausen. — F. ff. M. Fiedler, Kellner hier, mit geb. Kaiser aus KönigZwart bei E.;er. — F. Ä. Mieth, Droschkenjührer in Lindenau, mit M. A. geb. Schröder auS Zwenkau. — Cb. W. A. Meyer. Klempner dier, mil W. A. geb. Möritz aus Gollma. — A. F. Schäfer, Maler hier, mit A. F. H. geb. Reiche von hier. — E. E. Tietze, Maurer hier, mit M. K. geb. Müller aus Königsbrück. Nirolaikirche. C B. Grüner, Buchhalter zu Oelsnitz im Erzgeb., mit H. M. geb. Dietrich. — C. H. Kersten, Schostvorrichter hier, mit A. H. geb. Kübler. — R. M. Scholle, Buchdrucker hier, mit H. M. A. geb. Schumann. — F. O. Grimmer, Pastor zu Hohen dorf bei Bürgel, mit C. M. geb. Böhme. — E. M. Schmidt, Kaufmann hier, mit I. S. K. geb. Peterseu. — R. O. A. Richter, Hilssrangirmeister hier, mit D. M. M. geb. Koch. Matthäikirche. C. F. E. Martin, Schuhmacher hier, mit M. L. M. Gräbe von hier. — E. H. Geidel, Sattler hier, mit E. I. Barth auS Kleinwölkau. — C. A. C. Rank, Zimmerer hier, mit S. I. E- John aus Klein-Leinungen. — O. A. Kirsten, Bäckerei-Jnvaber hier, mit M. F. S. Kramer aus Neuße» bei Belgern. — R. C. A. Gott schalk, Lylograph zu Tnucha, mit I. P. M. Müller von bier. — F. C. Römer, Kutscher hier, mit C. F. Dürrer aus Friedrichsgrün. PrierSkirche. C. H. Becker, Handarbeiter hier, mit Ä. P. Grübler aus Ober-Nitzschka bei Wurzen. — F. H. Piehler, Litbogroph in Berlin, mit E. Auerswald von hier. — K. F. W. Pitzschke, Bersicherungsbeamier in Plagwitz, mit A. L Rüder von hier. — , G E. Günther, Bureaugcbille hier, mit M. L, Fritzsche von hier. — M. L. Schulze, UebergangSwärler au der Staats- botm I hier, mit F. I. Mvbes aus Aschersleben. — F. E. Tag, Schriftsetzer hier, mit I. W. Barth von hier. — W. O. Flehmig, Bäckerei-Inhaber hier, mit L. I. Eppstädt von h er. — F. A. E. Weber, Fuhr-Unternehmer b>er, mit L. E. Hädrich von hier.— M. A. Goppell, Fleischer hier, mit I. W. E. Schneider an? Bernburg. Nesormirle Kirche. I. Legner. Schuhmacher hier, mit A. geb. Teibuer hier. (Lnylineli-^merlean) klplnesp»! VAarvI» 8ebiviri»n knekstrnnse ölatins 10.30 (8. 6.). — Lvevsoox 6. Odnplnin: kev. .1. 8. ttnrckiu»e, 8. A., 1l»r->cbvsrstrasne 3, H virio« 8ervic«: 8uu<inv, .» p. w., Krste 8Ur«r«rsckule kr»?«r Ileslivx. 8stur«>ax, 5 p. m.. in tde sums plncs knsior: kev. 6. 0. IVvrkwno, äl. A,, VLKrslrnsse 15. Kiutzer-GotteStziettft von n—l2 Ubr. 1) Vereinsbaus (Neßstraße 14>: Herr Pastor Zinßer 2) Maninftist lArndtstroße): Herr Canv. Tlemea. 3) Reudnitz (Aula kleine Schule): Herr vr. König. 4) Anger (Schulsaalj: Herr Land. Sckwlze. 5s Kindcrbewabranstalt (Tbalstraße): Herr Hilssgeistlicher Flor. - lGeorgenstraße): Herr Sind. Tammenhaia - (Emilienstraße): Herr Land. Weickert. 8) - (BolkmarSdors): Herr Sind Eberhardt. TchulgotkeStzienft Barth'« Erziehung-schale. 11 Uhr: Herr vr. Hoffmann. rte«»1«g: «ntttzittkirche «dcntzS 7 Ntzr vitzelftuntze: Hr. k. v. «letschet; Text: I. Petri 4. 4» ß,. Lifte der Getankte». Vom 2. bis mit 8. November. ThomaSkirche. F. A. Schatz', Tischlers T. — F. H. A. Schwarz', ver- pflichtete» Fleiichbeschauers S. — F. P. Keilholds, Äausmanns T. — I. C. Seiserts, Mechanikers T. — F. G. Sommers, Maurers T — H. P. Jcntzsch', Producienlänülers T. — F. H. Zeigers, Maurers S. — I. Brückners, Restauraleurs S. Nicolatkirche. K. M. Kayp'sch, Complviristens S. — G F. M. Rcschke, Schriftsetzers T. — C. H Metz»er, Arbeiter? T — I. Selin ger, Schlossers T. — E. H. Thielemann, Handarbeiters S. — F.A. Rudolph, WeichenstillerS S. — F. W. Kalkoss, RalhSarbeiters S. — L. F. Vogel, Comptoirdiencrs T. — E. R. Reichel, Kaufmanns T. — A. R. Winter, Eisenbahnstations-Assistentens S. — H. I. Th. 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