Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811107
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-10
- Monat1888-11
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1888
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0848, aber denselben nicht frühe» realtstre« könne«, al< sls der Rath der Stadt Leipzig die schon längst beschlossen« Ver breiterung der Lindenauer Chaussee zur Thatsache »acht. Die« ist die Vorbedingung zur Legung eine« zweiten Weise«, die. so viel wir wissen, auch von de, Pferdebahadirection für die verbreiterte Straße bereit» beschlossen ist." -Nossen. 9. November. Die königliche »mt«haupt. mannlchafl zu Meißen erließ i» letzten hiesigen .Tageblatt" eine Bekanntmachung, in welcher dieselbe die Veranstaltung öffentlicher hypnotischer Vorstellungen bei Geldstrafe bi« zu >50 bez. Haststrase verboten wird. Die vorgenannte Äehöide stützt ihr, Maßnahme ans ein Gutachten de« Lande«- Medicinal-Collegium», welche« dahin gelautet hat, daß durch die Hypnotistrung für die diesem Vorgänge unterworfenen Personen in verschiedenen Richtungen Nachtheile und Ge- sahren. insbesondere auch erhebliche Gefundheit«schSdigungeu erwachsen können. ft Plauen, 9 November. Der Deutsche Handels- kammertag wählte al« Vorort in den nächsten 2 Jahren Hamburg. Al« Vorort in den nächsten 4 Jahren wurde Nürnberg in Aussicht genommen. ft Dre«den, S. November. Se. Majestät der Ikönig empfing gestern in Audienz den bisherigen k. k. österreichisch ungarischen Gesandten am hiesigen königlichen Hofe, Frei herrn v o n Herb «rt-Rathkeal, welcher sein Avberusung«- schreiben überreichte. Darauf wurde von Sr, Majestät der neu ernannte österreichisch - ungarische Gesandte. Gras Cholek, empfangen und dieser üdergab sein BeglaubigunaS- fchreiben. Beide Gesandten hatten auch bei Ihrer Majestät der König in Audienz. ft Dre-den. 9. November. Ge. Majestät der Ikönig und Se. köi'igl. Hebest der Prinz Georg, Herzog zu Dachsen, sind heule vormittag nach Berlin gereist. ft Dresden, 9. November. Mit Allerhöchste« landes herrlicher Genehmigung ist der Postrath Hoppe au« Erfurt vom l. December d. I. ab zum Postrathe bei der kaiserlichen Obcr-Pvsibireclion in Leipzig ernannt worden. Dresden, 8. November. Ein im Verwaltungsdienste de« sächsischen Vaterlandes treu bewährter, langjähriger GlaalSbeamter, Herr Geh RegierungSralh und Direktor der Vlauvversicherungskammer Karl Alexander Edelmann, verschied (in der letzten Nummer ber-it« kurz gemeldet. Die Reboklivn) beute früh -/«6 Uhr nach kurzem Krankrnlager im Aller von 74»/, Iabren. Der verstorbene war der Soda eine- siävtisch-m Beamten in Bauyen. Er wurde am 29 Mär» l8l4 dort geboren, besuchte die Bautzener Schule und die LandeSuniversilät und machte sich sodann al« Sach walter in seiner Vaterstadt seßhaft, gleichzeitig al« Gericht«- Haller bei niedreren Patrimonialgerichlen wirkend. In den SloalSdienst. und zwar al« zweiter Aanzlei-Secretair bet der Kre Sdirection Bautzen, trat er am l. August l842. Am 1. August 1854 wurde er »weiter Rath (Supernumerar- RegicrungSrath) und ein Jahr später wirklicher Regierung«, rotb l874 erhielt er die Ernennung zum Geh- Regierung»- raty und am 1. Juni 1880 die Berufung zum Direktor der Brandversicherung« - Commission. In dieser seiner letzten Stellung vollzog sich die Umformung der Brandversicherung«. Com Mission in die Brandversicherungskammer, bez. die Abände rung des Gesetze-von 1876, betreffend die LandeSbrandversiche- rungS-Bnstalt, durch da» Zusatzgesetz vom IS. Oktober 1886. Sein Werk war die Einrichtung deS gegenwärtigen Gebäude« der Brandversicherungskammer, welche» au» dem ehemaligen Garde-, späteren Infantcriekasernengedäude am Kaiser Wil helmplatz durch praktische Umbauten hervorging. Sein vor trefflich'» organisatorisches Talent machte ihn zu seiner Amtesübrung außerordentlich geschickt. Er erfreute sich großer Beliebtheit unter seinen ehemaligen Studien- und Amt», genossen, ebenso wurde er von den unter feinem Direktorium stehenden Beamten und allen Denen, die geschäftlich ihm nahe zu treten Gelegenheit hatten, geschätzt und seiner humanen Art wegen wahrhaft verehrt. Don Sr. Majestät dem König ist der verstorbene mit dem Comthurkreuz 2. Elosse de» königlich sächsischen Civilverdienstorden» ausgezeichnet worden. Seine Bestattung erfolgt am Sonntag »n seiner Vaterstadt Bautzen. Sonnabend Abend findet in der Bebau- sung die feierliche Einsegnung, Sonntag früh mittelst Eisen bahn die Uebersührung statt. — Vom Fachverein der Tischler in Dresden war an den kön'gl. Gerwerbe-Inspector S i e b d r a h t da« Ersuchen gerichtet worden, einen Bortrag über Gewerbestatistik zu halten. Dem Vorstande ging darauf von Herrn S. folgende« Schreiben zu: „Herrn Hugo Krüger, Vorsitzender de« Fachvrrein« der Tischler. Geehrter Herr! Für die gefällig« Einladung de« Fachverein« der Tischler Dresden», einen Bortrag in diesem Verein zu halten, besten« dankend, beehre ich mich Ihnen mit» »utheilen, daß ich mich nach reiflicher Erwägung doch ent schlossen habe, «inen solchen nicht zu halten. Ich bin der Ansicht, daß «in Verkehr solcher Personen, welche durch besondere Bildung und Beruf einen weiteren Blick über soriale Verhältnisse haben, mit Praktikern, welche an sich ganz tüchtig, immer nur eine einseitige Au«bildung genossen haben, für da« allgemeine Leben nur von großem Dortbeil sein kann, ich habe mich daher auch mehrfach bestrebt, durch mancherlei Vorträge in verschiedenen Vereinen die wenigen Kenntnisse, welche ich durch Studium und Eisabrung erworben habe, auch AnderenInutzbar zu machen. Es sind dann solch« Borträge für den Vortragenden selbst nur angenehme, wenn die Zuhörer da» Gebotene so aufnehmen, wie e« mit bestem Wissen dargebracht wird. Leiber habe ich gesunden, daß in einigen Vereinen da« nicht der Fall ist und der Vortragende nach Beendigung de« Vor träge« in stürmischer Weise mit Fragen überschüttet wird, die nicht zur Sache gehören und welche von gewissen einzelnen Wortführern immer wieder vorgebracht werden, nur um di« Unzufriedenheit in den eigentlichen Arbeiterklassen zu schüren und zu vermebren. Dre« ist für Denjenigen, welcher am liebsten Eintracht zwischen Arbeitgeber and Arbeitnehmer an- strebl, nicht angenehm. Obgleich ich nun weiß, daß die Herren Vorsitzenden der Fachvereine möglichst dafür sorgen, daß der bei ressende Vortrag seiten« der Zuhörer möglichst sachlich ausgesaßt wird, habe ich doch die Erfahrung gemacht, daß andere Elemente, die ich nicht näher bezeichnen will, und welche nicht so leicht zurückgewiesen werden können» durch ihr Benehmen den ruhigen Verlauf einer Versammlung zu stören im S lande sind. So lange die« in den Versammlungen der Fachvereine u. s. w. nicht vermieden werden kann, so lange werben dieselben nur schwer Vorträge finden, welche von unterer Seite al« den eigentlichen Gesinnungsgenossen ge- halle» werden. Es zeichnet hochachtungsvoll ergebenst Otto Sirbdraht, küaigl. Gcwerberath. Dretden, 16. Oct. 1888." v erwischtes. s Halle a/T.. 8. November. Bei der gestern in Tro- thaer Flur gehaltenen Treibjagd ereignete sich folgender bevauerUche Fall. Als in einer Pause einer der Jäger, Herr Fabrikbesitzer Rabe in Giebicheunei», sich aus seinem Felo- stiihl nieverließ, brach dieser zusammen. Eine der geborstenen hölzernen Stützen drang dem Genannten in da« Gesäß und zwar derart, baß derseloe in da» Diakonissenhau« Halle ge schasst werden mußte. Auch noch «in anderer Jäger verletzte sich vurch einen Fall, zum Glück indeß nicht erheblich. Die Jagd brachte in mehreren Treiben 82t Hasen zur Strecke. — Ein jugendlicher Arbeiter gerieth dieser Tage bei der Ar beit in der Zuckerfabrik Mocrena durch AuSrntschen in einen mit heißer Flüssigkeit gesüllleu Bottich. Die erlittene» Brand wunden waren derart, daß der Unglückliche, den mau sogleich au« bem Behälter gezogen, halb darauf verstarb. Der Anblick de» verbrühten soll eia schrecklicher gewesen sein. — Jener Fleischergesclle von hier, der sich kürzlich, wie ich schon gemeldet, mittelst eine« Revolvrrschusse« da» Leben nehmen pollt«, sich «bez: ,ur gg, Kyps« gefährlich verletzt«, itz von de, königl. chlrur. Klinik »ach der königl. Nerven- und Irren« klinik Ubergesührt worden, da die Kugel noch im Kops« sich ves indet und vermuthung giebt, daß der un- glückliche junge Mann in Folge der Verletzung geistesgestört »st. — Bi« heule ist dir Leich« de« jungen Kaufmann». Namen« Leopold von hier, noch nicht ausgesunden, odschon 4 Wochen nach vessen verschwinden vergangen sind. Derselbe begab sich eine« Abend- vorigen Monat« nach der Saale, miethete sich einen Kahn zu einer Spazierfahrt und ist von derselben nicht wiedergekehrt. Man vermutbet. daß dem jungen Mann ein Unglück zugestoßen ist, da ein Grund zu anderer Aus legung nicht vorliegl. -Halle, 9. November. Für die Ergiebigkeit der Jagdreviere auch im Saalkreise lieferte die gestern aus den Schlet flauer Feldmarken veranstaltete Treibjagd, bei welcher von einer nur geringen Anzahl Schützen 557 Hasen erlegt wurden, welche sämmtlich die Wild- und GeflÜgelhandumg von Richard Müller in Leipzig auskausle. — Eharlottenburg. 7. November. (.Norddeutsche Allgemeine Zeitung ") Ein Proceßvon literarischem Interesse spielte sich am 7. d. vor dem hiesigen Schöffen gerichte ab. Karl Dleibtreu hat in seinem dreidänvigen Roman .Größenwahn" eine Figur gezeichnet, welcher er den Namen vr. v. Feixeler gab und der Honorarunterschlagung. Rettung einer bemakelten Perl»" durch Heirath. eigener un sittlicher Lebenswandel nachgrsagt werden. Durch diese Romanfigur südlte sich der bekannte Schrisisteller und Redak teur der „Roman-Zeitung", Otto v. Lrixnrr. beleidigt und stellte den Strafantrag wegen verleumderischer Beleidi gung; er führte in der Klage an. daß jeder in die literari schen Verhältnisse Berlin« Eingeweihte die Zeichnung de« 1)r. v. Feixeler aus ihn beziehen müsse. Der Gerichtshof nahm, wie da« „Neue Intelligenz-Blatt" mtttheilt. an. daß der Blribtreu'sche Roman sich nicht al« rin literarische« Kunstw-rk. sondern vielmehr al« eine Schmähschrift charakterisire. Ferner hat er die Identität de» Privatkläger« mit der Romanfigur au- der Zeugen- und Sachverstäudigen- Bernehmung für völlig erwiese» erachtet; die Absicht der Beleidigung folge au- den begleitenden Umständen. Deshalb sei d-r Anfleklagt« wegen verleumderischer Beleidigung zu 1 Monat Gesängniß zu verurlheilen; die bezüg lichen Capitel de« Roman« seien zu cassiren und außerdem dem Privatbeklagten sämmtlich« Kosten de» LersahrenS aufzuerlegen. — Au- Ohlau schreibt man der ..Schlesischen Zeitung": „ko viel bi« jetzt über die brvorstedenden Jagden de« Kals-r» bei Ob>au bekannt ist, wird der Kaiser am Freitag, den 16. d. M., mittelst Souderzuge« von BrcSlau auS gegen 9 Udr Vormittag« aus der zwischen vrieg and Ovlon gelegenen Eisendoha- ftaiion Linden elotresscn. Ben hier au« wird sich der Kaiser mit seinem Jagdgesvlge aus bereit siedenden Wage» nach der an«, gedednten Lmdener Feldmark degeben. woselbst einige Treibjagden adgehalien werden soll a. Noch Beendigung dieser Jagden sadren der Kaiser und die kaiserliche Jagdgeiellichast zu Wagen nach der unweii de» Dorse« Linden gelegenen Odersahr«, um sich dort nach dem rechtSseltigea User der Oder übersetzen zu lassen. Boa vier au« degeben sich die Jäger nach dem Odlaoer Fürstenwaid«, wo d>e Jagd aus Rehwild, Fasanen rc. beginnt. Der gegenwärtige Bestand an Wild ist bel der überaus sorgiälilgeu Pfleg« durch da« Aussicht-Personal ein recht erlreulicher, wenn auch nameatlich der Hahnerbestand durch die ungünstige Witterung im Frühjahr und durch die wiederholten diesjährigen Uederschwrmmuugea der Oder ge- litten bat. Nach Beendigung der Jagden im Fürsteawald, die wohl im Lause de- Nachmittag- gegen S Uhr eriolgen dürste, wird die Rückjahrt angeireieu. Hierbei wird die Jagdgesellschaft nicht mehr nach der Bahastaiioa Linden »urückkcbreu, sondern der Kaiser wird seinen Weg durch die Stadt Ohlau nach dem hiesigen Bahnhöfe nehmen. Der Kaiser wird zwar, wie bi- jetzt anzunevnien ist, nur wenige Minuten in der hiesigen Stadt weilen; di« Einwohner Ohlau« und die Bewohner der Umgegend sind aber doch außerorbenilich er- sreut, den Kaiser hier leben und begrüben zu dürsea. Die Sind« wird au« diesem Aalab selbstverständlich reich geschmückt und beflaggt sein. — Ob der Kaiser ouck am Soaaabend. de, 17. d. M., zur Jagd »ach Ohlau kommt, schetut noch nicht eudgiltig festgesetzt zu sein. Hier ifl wenigstens nicht« davon bekannt. Seit 1883 hat hier keine Kaiserjagd mehr stattgesundeu. Damals wareu Kaiser Wilhelm 1. und Kronprinz Friedrich Wildelm. In deren Begleitung sich auch Prinz Wilhelm, der jetzige Kaiser, besaud, da« letzte Mal zur Jagd im Ohlauer Fürftenwold« in Schlesien. — Au«Neapel wirb der„vossischenZeitung" geschrieben: Die neuesten Berichte Uber die Verheerungen, welche die Reblaus angerichlet, besagen, daß die ganze Insel Elba derselben Prei« gegeben sei. In ToScana ist dem weiteren Umgreifen durch Zerstörung beträchtlicher Zonen um die angegriffenen Weinberge Einbalt gelhan. In Ealabrien sind neue Entdeckungen von Weinstöckrn. die mit Reblaus befallen sind, im Distrikte von Palmi gemacht worden, ebenso in der Provinz Novara. In Ligurien bildet die Commune von Cervo ein isolirte« Cenlrum der Ansteckung. Im Kreise von San Remo ist die Verwüstung noch im Zunehmen, auch in der Lombardei hat sich die Rcblau« in Belate bei Barese gezeigt- —» In Petersburger Gelehrtenkreifen macht, wie die „National-Zeitung" berichtet, folgender Vorfall große« Aussehen. Professor Morosow, durch seine Puschkin-AuS- gabe auch in weiteren russischen Kreisen bekannt, sollt« vor einigen Wochen seine Doeiordissertalion öffentlich verlheibigrn. Schon war der Tag der Promotion festgesetzt, als einer seiner College». Professor Tichourawow, die Entdeckung machte, daß die von Morosow eingereickte Dissertation ganze Seiten au- seiner eigenen Arbeit: „Russische dramatische Werke im Zeitraum 1672 bi- 1720", ohne Quellenangabe enthält. Professor Morosow ist durch daS enthüllte Plagiat dermaßen bloßgestellt, daß von seinem Ausscheiden auS vem Lehrkörper der Universität grsprochen wird. Dieser Vorfall giedt bem „Swjet" Anlaß zu folgender charakteristischer Bemerkung: „Der russische Professor arbeitet nur behus« Erlangung akademischer Würden und fetter Stellen; sobald er diese« Ziel erreicht, läßt er sich gehen und arbeitet nur de« Scheine« wegen. Unsere Universitäten zählen Hunderte von Professoren, «her sehr wenige Gelehrte im wahren Sinne de« Wortes. Tie Mehrzahl vient nicht der Wissenschaft, sondern beutet sie aus. Einen neuen Beweis dafür bietet der Vorfall mit Professor Morosow." Literatur. Da- künstlerische Erelgniß de« vergangenen Monat» war die endlich erfolgte Eröffnung de- neuen Diener Hofburg,heater«, dessen künstlertsche Ausstattung bet fast alle» illuurirte» deutsch«» Zeit schriften Gegenstand enthusiastischer Bewunderung geworden ist. Zu einer Würdigung de« von Hasenauer erbauten Monumentalbaues war die von Friedrich Pecht herau-gegcbene „Kunst sür Allr" München, BerlagSan statt für Kunst und Wissenschaft, (normal- Friedrich Bruckmann) wohl in erster Reihe berufen, und sie hat diese Pflicht im 3. Hefte de« vierten Jahrganges in glänzender Weise ersüllt. Au- der Feder de- leinsiniiigen Kritiker« K. von Viuceati bringt dieselbe einen höchst fesselnde» Bericht, der mit nickt wealger denn siebzehn Illu»iationen hervorragendster Kunstschävsanqen, welche zur AuSichmuckung de- Bar theaterk dienen, in lebendiger W ederqabe erläutert w rd. D'rsen schließen sich die prächtigen ganzseitigen Bilderbkilaqen an, welche die Boroer. joyade, das Stikgenhius und den „Triumvhzug deS BicchuS und der Ariadne" von Rud. Wege (letzteres als dopprlse'liges Bild) bringen. Der Text enthält dann noch einen Beitrag zu der viel dentiltrte» Frage eine« Münchener „Salons" an« der Feder de« Herausgebers, dann Kunstnotizea w. — » » - Deutsche Kunstgeschichte von H. Knocksuß, Professor an der t Kunstakademie z» Kassel. Vollständig in 2 Banden Mit eiwa 750 Abbildungen, erscheinend in b Abiheilungen t 4.«l, vollständig 20 Berlag von Bclhagen L Klaling in B clcseld und Leipzig.— Nach dem raschen Tempo zu schließen, in welchem die soeben er- schienen« vierte Abtheilunq der dritten geiolgt ist. wird dieie« gr» diegene Werk noch rechtzeitig vor W ihnachten zum Abschluß gelangen, am complei einen hervorragenden Platz unier den Neuigkeiten der Weihnacht«! terotur einzuaedmrn. In der 4 Abidr lunq wird die Geschichte der Renaissance zu Ende gcjüdri und durch die Betrach tung der späteren Slilwandlungen der neuzeitliche» Kunst (Barock stil. öiaroco aas da« 19. Jahrhundert ßdergeleittt. Bei de» Vchwierlakest heatzntage, »Mer der Fluid literarischer Erschein»««» da« wiiklich Beachtenswert h« brrauSzufinden, glaube« wir de» vüchersreande« »nier unseren Leiern einen Dienst za erweisen, wenn wir wiederholt ans diese »beul» anziehend und anschaulich ge- schrieb«,«, al« verstäadnißvoll und schön illaftrirte Kunstgeschichte ausmerksam machen. — voa der vielgeröhmt»a*VIlllgkrtt*d«r gute» alte» Zelt muß man einen absonderliche, Begriff bekommen, wenn man eine Anzeige im „Journal de» Luxus und der Moden" au« dem Jahre 1786 liest, in welcher die „Sächsische Huth. Maausactur zu Leipzig „Mann«., Damen«, und Kiaverdüle gegen baare Zahlung in wichtige» Loaisd'or« zum Preiße vo, 4 Rihlr. 12 Sgr. b>S VO Rihlr. " oabteiet. Im Zusammenhänge mit diesem kostspieligen Anerbieten mag ein Artikel de« oben angesühriea Journal« stehen, eine „Bittschrift an die Mode, überreicht voa einer Gelellschaft be- drängten Männer" — die armen Männer! — in welcher diese „in wehmltthigem Flehe» die hohe Fee bitten, die Menge ihrer Ver- ordnuagea doch ei, wenig einzulchränkea". Der kleine Bond dieser ersten deutschen Modezeituaa. der wir di« genannten AaSlaffuuge» entnehmen, präseniirl sich änderst schlicht uud einfach — gleichwohl mußie er sich voa der Kr»Ü den Vorwurf einer Eeböhang da« LuxuS gefalle» lasse», weil er nar die Darstellungen dessen brachte, wa« aus dem Gebiete der Mod« Reuet geboten wurde, ohne zaglriq eiue Aaleiiuug zur prakttlchen uad wohlseileo Ausführung dieser Neuigkeiten zu gebe». Wo« Wunder, daß die „bebrängteu Männer" sich I» biltrr über di« ..Verordnungen der Hoden Fee" beklagten I Heutzutage sind die Herrn« Ehegatte» besser daran. DaS roihe Goib, da« sic ehemals für die fertige Waare vergeben maßten, bleibt deute zum gräßre, Lheile im Hauie, wo Frau und Tochter sich mäglichst selbst mit der Herstellung ihrer Toilette beichäiiizen, eine Tdäilgkeii, die ihnen durch uniere moderneu Madezenungen aller dings auch in so hohem Maße erleichtert wird, daß fl« weaiger eiaer Austrengung al« einer Uaierdal-ong gleicht. Freilich schaut so em moderne« Mo»>«»blatt, — nebm-n wir beüpielSweiie da« aner kannt beste uad zugleich billigste, die .,J»ustr1rtc Frauen-Zettu»«" (Berlin. Franz Lipv er bei de) zur Hand, — auch gaaz andrr« au« al« da« gute W-'marsche Journal von 1766. Die iarbiirn Mode», bilder, zusammen mit der reichen Fülle a» Toilette» lm Blatte selbst, bieten dem Geschmack der weitesten Kreise eine rr'che Aus wahl; die »ohlretche, exakte» Scha 'imuster im Bere'a mit leicht- läßlichen Beschreibungen ermöglichen auch der wraigrr grüd'ea Hand die Selbitattserliguag brr Garderobe. D-i« weile Gebiet d-r Hand arbeiten findet io ver Illnstrirten Fraoea-geilnaz wie in den als Beilagen erscheinenden Exira-B älter» un» in bei farbigen Si ckniusiervorlage, eine eingehenbe Würoiguag, währen» der Unter haltung und Bel-drung in dem reich illusiririen belleirift ichrn Theil ihr Recht wird, so wird dem Pubicum deule sür 2'/, im Vierteljahre da- Zehnfache dessen geboten, wa« unsere Urgroßelteru sür de, dreisach-n Betrag erhielte«; doch ist dieser Vonhetl nur gering gegenüber der Fiederung der Fraaeaarbeii >m Hanse, di« al« ein wichtiger Faktor im geseN>chastl>chra Leben uojerrr Tag« angesehen werden muß. — o Edwin varwait«'» 5irderhor« ln Sang und Klang, in Bild «ad Wort. Ein Haaeschotz und Fesljreuud für sröhliche Menichea- berze». Dichtungen von Edwin Bormoaa. Mit Bilderschmuck uad Hingweisen. Leivzig 1888. Edm. Bvrmann'S Selbstverlag. Ladenp eiS der Lrxhtausgabe 20 ^l. der TextauSqabe 2.S0 ^l — Unser Dichter — Io kann sich ja wodl Edwin Bormann mit berechtigtem Liolze und gutem Gewissen nennen — unser Dichter .'ritt wieder mit einer Großihat vor die We». Er schenk« ihr einen „Hort", der auch unter Brüdern oa Werth gewiß unmittelbar neben dem alten de> ühmieu „R belung-udorie" rangirt, seinen ..L>ederhort" nämlich. Darinnen ist alle- vereinigt, wo« unser Dichter gesungen, Alte«, Neue« und Neueste-, uud das will schon viel sagen Es ist aber noch bei weitem nicht Alle«, wa- er unS in diesem Horte schenkt. Auch alle Andere» sollen diese Lieder aicht blos sagen, sonder» auch singe», wirklich singen können; und darum bat der Dichter auch überall die Singw-iieu delgesügt, die herrlichiieu von den alte» oad die wundervollste» von de» neuen. Alle- Schöne und Sangbare ist da vertreten voa der sinnigen Volksweise bis zu Millöcker'» Bettel- studeuieo-Marich uud dem Heeabkommensollea der Madonna Teresa. Aber auch hiermit ist de« Liederhorre« Reichihum »och nicht au», qrlchövit. Der Dicht- und Songe-kunst gesellt sich noch als dritte Schwesterkunst die „bildende" hinzu. In der wundervollsten, keckste» Weise de« Dichttr« Phaniasiegebilde verkörpernd, schlingen sich die Bilderranken, von Meisterhand gezeichnet, zwischen den Etagen deö Sirovdenbaue» uud den Laiteuzäuneu hin, aus denen doö Noieakops- gewimmel herumkletieri. Uud ob sie von Meisterhand ge zeichnet sind diese Bilder I Da kommt zunächst der Meister Fliazer. za dem eiue ganze hochciv'liflrte Tdierwelt al« zu idrem Schöpfer gläubig emvorschaui. Da komme» Earl Gehrt«, Eduard Ille. R. Iaumaun, Jul. Aieinmichel, Earl Röhling, Edm. Waguer «nd wie sie alle heiße« mögen, uud führe» einen Reigen von Gestalien, deren feiner. liebenswürdiger sinniger Humor dem der Bormann'schen Mule ebenbürtig ist. Die mehr ol« hundert in diesem Liederhorte gesammelten Dichtungen sind mit trefflichem Witz in einer Reihe von ,/Büchern" gruppirt. Den Anfang macht da» „Buch der Mutter Nainr", daun solgen da» „Buch der Welt geschichte", „DaS Buch vom Durste", „DaS Buch de« Ew'g-Weib- lichen", „Da- Buch de« Euliursortichrittes". „Dos Buch der Bücher- weit". De» Schluß macht „Das Buch Kunterbunt". Da» ganze Buch aber, der goure Hort, da« ist ein wahrer Sorgenbrecher, eia Grillentüdier, ein Tiiraqlätter, ein Univerialmittel gegen Kumm-r- salien und grämlich herabdängeade Mundwinkel. Ja, das Alle» ist der „Lledcrhort" unseres Löwin Bormann. Adols WeiSke. Verkehrswesen. —r. Am Souutag, den 1l. d. M., verkehren auf de» Liuiru der Sächsischen GiaatSelseabahnea sollende sür Leipzig Interesse badend, Personenexlrazüge: Nachm 4,40von Leivzig. Dresdner Bahnhol, nach Geithain (Ankunft Abend« 6.17), AbendS 8,42 voa Geiibaia noch Leipzig, DrrSbuer Bahnhof (Ankunft AbendS >0 l6), beide Züge holten an allen zwis-venlikgenden BerkedrSstellen. Nacht« 12.36 ab Gößnitz nach Meerane (Ankunst Nackt- 13.47) und Glauchau (Aakunst Nackt- l,ü) im Anschluß an dea NachiS ll von Leipzig. Bayerischer Bahnhof, abqehenden Personeozug: Nacht» ll,47 von Glauchau »ach Meerane (Aakunst Nacht« 12.4) und Gößnitz (Aakunst Nacht» l2,13), lm Anschluß au den Nacht« 1,1b in Atten- durg eintreffenbeu Zug. Die vorgenannten Züge zwischen Gößnitz «ad Glauchau verkehren iu der Nacht vom Sonntag zum Montag. Die gewöhnlichen Fahrkarte» berechtigen zur Mttsahrt. (Eingesandt.) E« ist sehr erfreulich, daß der Roth mit der Pserdebahn- geselllchast in Verhandlung wegen Anlage neuer Liaiea getreten ist; aber nicht diese allein werden von dem Publicum gewünscht, sondern überbaut» Revision der Vetriebseinrichiungen. In Vergleich zu anderen Siädlen, wie z. B. Berlin und München, bleibt hier viel zu wünschen übrig, und man kann nicht sagen, daß die Gesellschaft leistet, wa« sie sollte und könnte. Vor Allem sollte aus allen Linien der Füns-Minulen-Dieust eingesührl werden, selbst die Fahrten aller siebeneinhalb Minuten entlprechen dem Bedürsniß Nicht. Aber eben so noihwrnbig ist eine Revision de« Tarife«, ganz besonder« in Be- zag aus dir Zehn-Pseanig-Touren. Hierin ist der Tarif viel zu hoch und enidält die sonderbarsten Verhältnisse. Wir wollen hier keine besonderen Beispiele onsührrn; Jedermann, der in der Lage Ist, die Pserdebahn osi zu benutzen, wird der Behanpiung beipflichten, daß die hiesigen Zekn-Psennig-Tourrn gegen Berlin und München viel zu knapp berechnet sind, und doch sind e» bfionoer« diese, welche den Massenverkehr kerbeisühren. Gleich sonderbar und dem Be- dürsniß de« Verkehr« nickt ealsprechend sind die Fünszedn-Psennig- Touren. Kurz, durchgehende Revision und Herabsetzung de« Tarif- sind ebenso noihweudig als Anlage neuer Linien. Und dann noch einige Wünsche. Do« sorttväi>rende und regelmäßige Lontrolirea on bestimm len Stationen ist böchst lästig uud gewiß auch übe, flüssig. Ja anderen Städten wird viel weniger rontroiiit» man macht viele Fahrten odne dieie Belästigung, weil die Eoatroleure keinen bestimmten Standort haben und nur hier und da p ötzlich auskauchen, und gewiß bietet diese Ar« Lontrole gleiche Sicherheit, leibst bei verminderter Anzahl der Eontroleiire Für die Tour nach L' deuau dürste die Anlage einer Aariehalle am Tdeaterp atz lehr willkommen sein. D ese Station ist beionder« sür die Bewohner Lmdenau« wichtig, bietet aber bei Regenwetter nicht den geringsten Schutz in der Näbe. Warum entbehrt sie einer Wartehalle, da doch iolche on allen andere» Haupistaiioiien am AuSgaage der inneren Stadt errichtet worden sind? —L- . (Eingesandt.) Eine große Einmütbigkeit zeigt sich in den verschiedensten und weilestrn Kreisen unserer Bürgerschaft in Betreff der Wirkung der beide» große» Flaggenmasten aus dem Auqusiusplatz, di« sich in dem Wunsche gipfelt, daß diese Masten für immer erhalten bleiben, bez. durch andere, vielleicht eiserne, ersetzt werden »rächten. Biel- saHea Aufforderungen nachkammead, bringe ich diesen Wunsch an Vieler Stelle zum Ausdruck. Die Wirkung dieser Masten i» der Bereinigung mit dem Mus um und dem Mendebrunnen ist allerding eine so schöne und harmonische, daß ihre Erhaltung eiue weitere, bedeuteude Verschönerung de« AugustuSpiatze« bilde» würde. L Telegraphische Depesche«. - Berlin, 8. November. S M Kreuzer „Nautilus" ist am 7. November er in Teneriffa (Eaiiariscbe Insel») rtn» getroffen und deadsichtigt am 9. desselben Monal« die He»«->> reise sorlzusetzcn. . -Pari«, 8. November. (Deputirtenkammrr.) B«t der Beralhung de- Märinebudgel» brachte Lreysuß «i» Amendement ein, dahingehend, die für d,e Befestigung d«r Häsen von Brest und Cherbourg verlanglen 42 Millionen stt» den Bau von Kreuzern und Torpeboschifsen zu verwende». Vor Allem müsse da« schwimmende Marinemalerial verstärkt werdrn, in gewissen Punkten sei die deulsche wie dir italie nische Flotte der sranzöiil'chen überlegen. Der Marinemimstrr erwiderle, den angeblichen Mangel an KriegSsch ssen Frank reich« dürfe man nicht übertreiben. DaS Jahr 1889 werde die französische Flolle in einer sehr respeeioblen Siäeke er blicken. Dreysuß zog hieraus sein Ainendemenl zurück. Die Capitel 8 und 9 de« Mannebudget» (Schfis-baulen) wurden genehmigt. — Zu Quästoren wurden Mahy mit 26d und Mabier de Monijau mit lS3 Stimmen wiekerqewädlt, — Nach dem Schluß der heutigen SenalSfitzung erklärte Floquet Renault gegenüber, er werde seinen, dem StaatSralh vor« aeleglen DecretSentwurs. bezüglich der Pariser Pviizeipräseckur, für jetzt zurückziehen. werde denselben aber aus- Neue ein« dringen, wenn, wie er bofsc. die Depiilirtenkammer den heute vom Senate gesaßken bezüglichen Einschluß abtehne. * Madrid, 8. November. Die amtliche „Äaceta" ver öffentlicht die Ernennung RaScon'« zum Bolschaster in * New-Bork, 8. November. Nach den nunmehr vor liegenden definitiven Zisf'rn sind für Harris»« 233. skr Cleveland 163 Waulmänner gewählt. D>e republikanische« Blätter behaupten, ihre Partei habe eine beträchtlich« Ma« jorität in der RcprLsentantenkammer erhallen Nach Schluß der Ncdnrlioil eiligcgangea. - Pari«, 9. November. Die Revisionscomwissio« nahin den Antrag Labouchere'S an. die von ei, er coastltuiren- den Versammlung ausz»arbeile»de Versassuug einem Votks- resereodum zu unterweisen. * Havre, 9. November. In der Nacht vom Dienstag tum Mittwoch fand einige Meilen von Lizard e>« Zusammen« stob zwischen dem deutschen Dreimaster Theodor Rllger" und dem englischen Dampfer „Nantes" stall. Cisterer sank eine halbe Stund« nach dem Zusammenstoß. Die Be« mannung flüchtete in zwei Booten. Der „NanteS" wurde zwischen der Maschine und dem niebergewoisenen Scdornstrir. eiagestoßen. Sem Schicksal ist unbekannt. Detail« fehlen. - London, 9 November. (Unterhau«.) Hamtllvn erklärte, daß die Zahl Ver britischen Kriegsschiffe an der ostasrikanischen Küste durch den „Agamemnon" aus sieden er- höhl werde. Fergusson erklärte, er glaube, e« sei gegen« wärtiq beabsichtig!. baß ein britische« und ein deutsches Geschwader zur Unterdrückung deS Sclavenhankel« an der ostasrikanischen Küste getrennt vorgeben sollen. Die deutschen Schiffe würden wahrscheinlich ihre Aufmerksamkeit dem unter deutschem Cinflusse stehenden Küstcngevicl schenken. Mekoroloyilche Leotiachtlmqen »ak ckor 8t«rn-»»rte In I.«ipiclr. llnii«: N9 i>i,,r ä,w tloor 2«il <tar kendaedlavL. VäbDOlU 7V<1. »Uk I tt«rmo- lL«t»rt v» »UUItE. ttl»«-i»- aa-roi,r. S.Ko v. Xd. 8 U. ',b7.3 - 3.6 95 080 lllilar 9. - ttr». 8 - 7b8,2 - 3.ö 89 0X0 2.be"ölbt') Xcti«. 2 - 7° >.8 -i- 1.6 71 0 8lMvlLig Uarimnm üer Towperacur -» -i- 1',ö. hluuwuw — — b',2. >) knik. Wetterbericht «>«» >» Iwntltot«» oow K. 8 Ude 1loru»v». Stuttonu-kl»»,. kl S'Zz - l 2 kiedionk ouü StUrh« üe» Wioüe«. tVottor. ! i 8oüv 770 0X0 ieicbt beüe<ilrt 1 llaparanü» , . 769 still deüeclll 13 Llruüreulll». 772 80 wöisizs wollreolo» 8 3toelrdnlw 774 Still vrolhellloo — » öopendagev 772 0X0 milsAgs deüecilt -t- 2 llemel 772 XO leicht deüv<ilt 2 3MioemUoü« . . 77 l 0 leicdt woilllgs 1 31»»,» 773 80 leickt deüeelcr -j" 1 , , 769 0 ieiedt wollcigs » lsauikorg . , 769 080 »cdvrach j Xedel -t- » li-lüer. . . . 763 0 leicht Molh»ulc>« — 1 Odordoar» , , 7öü 880 schwach ücxen 10 kreet . . . . — — — UUoiler 765 0X0 leicht wnlheola« — 1 kerlia . . , 770 080 leicdt deüecilt 2 Paioerilaotero 762 0 leicht kalk deüecilt 8 llawderg . 766 0 leicdt wvis-nlo» — 3 ältlrircd . 760 XO leickt Xedel -t- S tlUoedea . , . 763 XO starb deüecilt — 4 Odewult» , 770 0 leicht kalb beüvclrt — 4 Wien . . 769 X ieiedt deüecilt — 1 ?r»«s - . t 770 8 ieiedt Xedel — 3 krall»» . 769 IV leickt iieuecll» — 3 l^eioder» , . . 764 XO leicdt deüecilt — b ?elrr»tniru 769 XXIV leicdt deüecbl — S llerwaoostaüt — — — — 7'riest . . 765 0 scdwack wolllenlo» -i- 2 Olerwoot . — — — — Ovrlr . . 750 !880 irisch Keiler -ft 11 äderüeeo , . » 764 ^80 »teil deüecilt -ft 7 vederaiokt üer IVitternn«. Duo k^osizxebiet Uder Ost- voil älittelüeuksobluvck erdielt »leb in kohe« äsr lorcbeoledeiulen Östrio ls aued am 8. 2>oremdee. Öoder 8aebo«o var üer Leo-tt tdeilveise sogar »oeb itrou^or ul» »w VorUuc«, eo »tek- o üie älittel üs->ael»eo reei» den —3,6 anck — 9,l Oraü. lieber üem klrrteedirgs« wu« deoovüer» vetbronck üer biacdt eine ewpiinüliclie llülie zcsderr» kt Kaden, ltoitaoaduln lcovnio — l3 Oraü Kult» deodaedteo. l)is Witterung -rar t»s»- Uder vorMiegseuü Keiler, nur Uder üer l,»u,itr. -rar üi« öeüeobuuL ete-us »türlcer. Leimes ist nickt xet'alien, im Oedir»« erdtllt »iou aber in kolzss üer tieken Dewperatur ü e 8eimeeüevlc«. — O«r dnd« Oruelc verbreitet »ü b deute Uder 8>canüuiavi«o, -»Lbronä im IV «teu üer Oruclc tiek bleibt Lei Osiiviuüen üUrklo Ubor 8»cd»en üi« heitere kro-tiVilterunps korlüauern. Au» U»;»» XVtitvruuzl-k^rt« t»e von üor 8e«rvarte ru llumlrurk, 3t»tion»-X»ms. L ^ « r »! kicktuns; unü 8türlls üe» VViuüe». Weiter. j Hulla<shmors. . 751 j 030 »tarll de'ieclrr -ft 7 Ohrist lansuoü . 769 8 leiser /.u? «nlhenias -b- » äloslca» . . . 758 »tili «olden os — 17 Xeukahrrvasser . 762 XO krinck KL -ft » karisruds. . . 763 X() leickt Ueirer -ft » Wiesbaden . . 762 0 »cliwack i«üecill 0 stroelau . . . 765 WXVV leicdt wollteola« — » Xiur» .... — «-v»'>«««rlli«Mi Rrd-tteiir tzri»r.q vdle in rein,,». »itr u» «uDulücha, r»«ü ipr-ietzor Or. Oscar y,»t l» ««>»»«»
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