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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-16
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.11.1888
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SS72 relS, da» trotz aller nationalen Unerquicklichkciten, von denen Oesterreich zur Zeit heimgesucht ist. », der kaiserlich oster- reichisch-uagarischen Armee unb Marine mit ungemischter Begeisterung hochgebatlen wird. Wir erblicken in der Be- wirthung unserer Marine durch die österreichischen Waffen brüder in Triest ein werlhvolle» Zeichen der tiefen Wurzeln, welche da» BUndniß in den Herzen der österreichische» Armee geschlagen hat. unb somit auch ein Psaud der Erhaltung diese- Bündnisse» und de» Frieden», zu dessen Sicherung allein e» geschlossen wurde. * Se. königl. Hobeit der Prinz Heinrich traf am Mittwoch um 12*/, Uhr auf Sr. M. S. ..Kaiser" im Hasen in Kopenhagen ein. wo zu seinem Empfange der König, in der Uniform feine» thüringischen Ulanen-Negiment- Nr. V. der Kronprinz, der Großfürst-Thronfolger und die übrigen fürstlichen Herrschaften, sowie eine Deputation de- preußischen Ulanen-Regimeut» Nr. 6 und die Spitzen der Militair- und Eivilbchvrden erschienen waren. Der König empfing Dor- iiiitlag um 10 Uhr die Deputation de» tbüringischc» Ulanen- Negimen»« Nr. 8. später den bayerischen Abgesandten Grafen von Lerchenfelv. welcher dem König den St. Hubertn- Orden überreichte. AlSdann fand großer Empfang der übrigen aus ländischen Abgesandten und anderer Glückivünschenden statt. * Der Präsident de» dänischen Folkething, HögSdro. erklärte in der Sitzung am Mittwoch, daß unter geregelten Berbältnissen eine Beglückwünschung deS Königs zu der NegierungS-Iubelfeier seiten- deS gesammten FolkethiugS natürlich erfolgt sein würde, daß die- aber bei dem Zwiespalt der Parteien nicht möglich sei. Die Linke deS FolketbingS stimmte dem zu. die Rechte desselben verließ kurz vor Schluß der Sitzung den Saal und wird gemeinschaftlich mit der Rechten der ersten Kammer dem König ihren Glückwunsch darbringen. * Trotz der Ableugnung der boulangistischen Presse ver harren „Soir" und „Nation" darauf, daß Boulanger'» BertrauenSmann, Graf Dillon. am Mittwoch in London mit dem dazu au» Sheenhouse gekommenen Grasen von Pari- eine lange Unterredung gehabt habe. Gegenstand derselben soll hauptsächlich die Geldfrage gewesen sein. Zn der Lasse der „Nationalpartci" herrscht große Ebbe und man hat noch nicht einmal da» Festesten der Avenue Lowendal ganz bezablen können; wie der „TempS" berichtet, verlangt der Wirth einen Restbetrag von 800 Fr. vom Comitü und will nöthigensallS sich an Boulanger selbst halten. * Ter Rücktritt de- Leiter« der Londoner Polizei Sir CbarlcS Warren ist von der Londoner Bevölkerung mit höchster Befriedigung ausgenommen worden; im Unter- Hanse wurde die Ankündigung, baß da- Entlastung-gciuch gewährt sei. seitens der Opposition mit lautem ui-d anhal tendem Beifall beantwortet. Und e» war in der Tbat hohe Zeit, daß etwa» geschah, um die Erbitterung zu besänftigen, welche durch die fortgesetzten Mordtbalen in Whitechapel und die Ohnmacht der Polizei, die Tbäter zu entdecken, aus bas Aeußerste gestiegen ist. Da- eine Opfer genügt jedoch noch nickt; die Gegner der Warrenschen Polizeiwi-tbschafl — und kaS sind fast die gesammten Bemobncr der englischen Haupt» stadt — fordern auch den Rücktritt deS Ministers des In nern. Matthew-, besten Verwaltung die Polizei unterstellt ist und der eS dem Polizeileiter durch seine Nachgiebigkeit er möglicht bat. die Polizeiinannschasten so vollständig militairisch zu orqanisiren. daß sie ihrem eigentlichen Berufe, dem Schutze der Bevölkerung und der Erhaltung der öffentlichen Sicher heit. fast entfremdet sind. Es muß aber bemerkt werden, daß Henderson. der Borgänger Warren'S, vor zwei Zabren ad- danken mußte, weil er die Polizei nicht militairisch drillte. Wem ist eS recht zu machen? Der Erfolg ist alle»! Parteipolitisches ans Lachsen. * Die „Dresdner Zeitung" setzt den Kampf gegen die dermalige Leitung der trutschfreisinnigen Partei, insonder heit gegen Herrn Eugen Richter und besten Trabanten fort. Sie enthält in ihrer neuesten Nummer einen Artikel auS der Feder eine» fortschrittlichen preußischen LandtagS- abgeordneten, an besten Schluß eS heißt: Aber in derselben Tonart und nach der gleichen Metbode wird der ganze Kamps gegen jede selbsMndige Meinung in der frei sinnigen Partei seit Jahren von Herrn Richter und dessen Leitung gcsührt. Da kann es freilich n chr Wunder nehme», daß sich die freisinnigen Wähler schaarenwe sc von der Parteileitung abwenden und entweder sich allenfalls auf eine freisinnige Abstimmung be- ichränken, ohne sich irgend welcher Agitation zu befleißigen, oder daß sie selbst von der Wahlurne fern bleiben, weil sie eS nicht mehr über sich gewinnen können, mit einer derartigen Parteileitung Hand in Hand auch nur am Wahltöche z» gehen. Wenn ober das Blatt des Herrn Eugen Richter allerlei Gründe jür den naturgeniößen Rückgang der treisinnigen Partei auszusuchen weiß und schließlich erklärt, eine Aenderung werde erst eintreten, ..wenn Deutschland wieder beginne, auS einem unfreien Lande ein freie- Land zu werden", dann bedeutet da- ungeiähr soviel, ol» daß eS wieder schöne- Metier werde, wenn die Sonne scheine, und daß im Uebrigen eine Partei so wenig tbun könne, dem Volke die Freiheit zu errinaen, wie etwa ein Wolkenscbieber, der schöne- Weiler mache» wollte. Wenn dem so sein sollte, dann freilich braucht man sich »m die Niederlagen der freisinnigen Partei gar keine Sorge zu machen; dann sind sie gekommen lvie elementare Ereignisse, denen man gänzlich ohnmächtig gegen- über steht. Dann wird auch der L berali-mus wicter zur Herr schaft konimen, ohne — daß man einer Parteileitung bedürsc. Dann freilich braucht man sich gor keinem Nachdenken üler die Tbätigkeit einer Partei binzugeden nnd kann nian All-s von der Hoden Vorsehung erwarten wobei Herr Engen Richter natürlich der Meinung ist, daß er selbst als Vorsehung über den Wassern der freisinnigen Partei schweben müsse, wie der Herrgott im Himmel über den Wolke», welche der Menichhett Regen und Segen spenden. Wenn aber die freisinnige Partei dem UllraniontaniSmuS gegenüber thatloS. der Socialdemokratie gegenüber ralblos, der Reaclion gegenüber machtlo- sein soll, welche Existenzbereckiligung bat dann noch die freisinnige Partei? Dann kann sie ruhig das Haupt in die Grube legeo und bis zum Tage der Auferstebung warte», der jo kommen wird, wenn Deutschland wieder beginnt, aus einem unfreien Lande rin freies zu werden. Daß Herr Eugen Richter nicht der Mann ist, diese Metamorphose herbei, zusüdren, wird nachgerade Jedermann einlcuchien. Wer aber nicht von der Unfehlbarkeit deS Herrn Richter überzeugt ist, der wird vielleicht meinen, weder der Ultramontan-SmuS, noch die Social- demokratie, noch die Reactioa hätten dermaßen überhand nehmen lönmn, wie geschehen ist. wenn mau nicht mit Herrn Windtborst gcliebüugelt, mit Herrn Bebel über die Frage, ob der locialiftische Staat ein Volksstaat oder ein Zuchtkous sei, manchesterlich gestritten und wenn man die liberale Partei nicht durch »ine tyrannische Unterdrückung jeder Meinung-sretteit kecimrt tä'te. Und da- ist »gch allen drei Richtungen hin wesentlch da» Verdienst des Herrn Eugen Richter, und darum müßte die sie sinnige Partei mit Blind- beit geschlagen sein, wollte sie sich diese Parteileitung weiter gelallen lassen, um dem sicheren Unlergange mit unausweichlicher Gewißheit eutgegenzugeheu." Gerichtsverhandlungen. Königliches Lanhgertcht. II. Straskammrr. I. Die geaen den Fabrikanten Herrn Eduard Thießen aus Köln wegen Angehens gegen die Neicks-Gewerbeordnung erhobene Anklage stand im Zusammenhänge mit der bekannten und bereits erledigten Unteriuchung-sache gegen eine größere Anzahl von Fabrikvesitzern und bez. deren Hausmänner re. in Plogimtz-Lindenau. weiche Cantiliki» sür die Arbeiter der betreffenden Ewbli-emeittS errichtet Hallen. Im vorliegenden Falle vermochte daS Gericht nicht zur Uebersübrung des Angeklagten zu gelaogeu, sprach den selben vielmekr von der erhobenen Anklage frei. H. Der Maler Karl Hermann Berk au» Jena war s. Zt. bei einem Gutsbesitzer in Schlecnhain beschäftigt und hatte dieie Gelegen heit zu Ausführung zweier Diebstahle benutzt. Im ersten Falle enilveiidele er 42 im anderen Falle 57 ES erfolgte daher Verurtheilung deS Angeklagten, welcher der Thai geständig war, zu 6 Monaten Gefängnißstrase. III. Der bereit- mehrsoch wegen E gentbumsvergehen bestrafte Handarbeiter Loui« August Händler ans Zlchochou war beschul- digt, am Abend» de< 27. Oktober d. I., nachdem er von dem Garten erzielten — wieder Präparate i» den Handel gekommen sind, welche sich den Namen Schweizerpillen bolegic», so achte man beim Ankäufe der seit 10 Jahren ringesührle», von den meisten medicinischen Autoritäten empfohlenen, allgemein beliebten und bewährten nor in Schachtel 4 1 erhältlichen Apotheker Richard Rrilndl'sSchweijerpilleil ja daraus, daß sich aus der Etiqnetle jeder Schachtel ein weiße- Kreuz im rothen Felde und der NomenSzug Brandt befinden muß. ffüro verlaus« üb-rall io den Apotheke« die ver- ^ besserte» «eilten Schweizer- pillrn von ch. Ikru,, «>t, 8t. <-l»»II«a (Schweiz); erhältlich in Schachteln zu <tt» und t lktls. und lasse sich nicht durch Concurrenz-Annoncen beeinflussen. Jeder der nur einmal d'.e verbesserten Schweizerpillen von 4. Lrauckt gelaust hat, wird nie wieder andere kausen. — T'uvks, SuvksLti»», r»LSlor-S»oSÄ etc. io großer Auswahl zu billigsten Preisen empfiehlt » L. Leipzig, Brühl 8. de» Rittergutes Saalhaulea in da- letztere selbst gelangt, daselbst I s Da in letzterer Zeit — veranlaßt durch den Versuch »icmacht zu haben, einen eiiernen Geldkasten zu erbrechen ,tt lNlf) » yen großartigen Erfolg, den die Npoch-kec und daraus Geld zu stehlen. Dot Bemühen Händler'- war jedoch Brandt'jchen Schweizerpillen. wie allseitig bekannt, ohne Erfolg geblieben und er über der That vom Inspektor de- troffen und sestgenoinmen worden. Nach der Arretur hatte sich der Angeklagte übrigen- dem betreffenden Beamten gegenüber einen falsche» Namen beigelegt und sich dadurch weiter «inet Ucbertretung de- tz 860,8 deS R.-Str.-Ges.-B. schuldig gemacht; sein wahrer Name wurde durch den eigeitthümlichen Zufall ermittelt, daß nach der Emlieserung in« Gesängaiß zu Oichatz Händler'« Bruder dalelbst untergebracht war und aut diese Weite die Unwahr heit der Angaben Händlcr'S. der übrigen« erst am Tage vor Aus- jührung des »eueilcn Diebstahls auS dem Zuchthause entlassen worden, sestgestelll wurde. Der Angeklagle, welcher eia GcsiSnduiß abgelegt, wurde unler Ausschluß mildernder Umstände zu 2 Jahren Zuchthaus st rase und b Jahren Verlust der Ehrenrechte, sowie zu 2 Woche» Hast veruriheilt, auch Stellung Händler'- uatec Polizei- oussichk sür zuiäisig erachtet. lll. Di- wegen Diebstahl» wiederholt bestrafte Handarbeitcrs- ebesrau Agnes Emilie Jahr a»S Borna war beschuldigt, eines Tag- im Lause d-S verflossenen Sommer- von einem fremden Felde in der Nähe von Borna eine Partie Zwiebeln, sowie der verehelichten B., welche mit der Angeklagten eia und dasselbe Hau- bewohnte, eine Waichleiue eniwendet zu baden. Die Angeklagte bestritt beide Diebstähle entschieden und behauptete hinsichtlich de- ersteren, die Zwiebeln tu einem Roggenselde versteckt ansgesonden zu haben, oder vielmehr habe sie ihr Junge, der sie am Irogl'chen Tage, um Futter zu holen, begleitet, zuerst entdeckt. Die Waschleine sei allerdings vom Gendarm i» ihrer Lade aus dem Boden vorgesunden worden, allein sie. di» Jahr, will nicht wissen, wie sie dabin gekommen sein soll; sie gloudle die Möglichkeit nicht ausgeichlossen, daß die- hinter ihrem Rucken, gewissermaßen auS niedriger Gesinnung, von einer dritten Person gescheben sei, ohne jedoch baiür bestimmte AnhaltSpuncte geltend machen zu können. Nach dem Ergebnisse der BeweiSausnohme wurde die Angeklagte der Diebstähle sür übe führt erachtet und unter Annahme mildernder Umstände zu 4 Monaten Gesängnißstrafe veruriheilt. Der Gcrichtshos bestand aus den Herren Landgerichts-Dircctvr Sieber (Präsib), L»»dgerichlS.RLthen Wolf, Melich. Barth und von Sominerlatt; die Anklage sührte Herr StaatSanwaltschasiL-Assesjor l)r. Leißner. V. Strafkammer. In einer Schankwirthschast der Ulrich-gasse Hallen sich mehrere Arbeiter, etwa 7 Mann, einen fidelen Avead gemacht, und als man a»S Nachbausegeh?» dachte, war es schon ziemlich ivät. Gegen 1 Udr winde anfgebrochen und die Gäste verabschiedete» sich von kein Winde nochmals, als derselbe ihnen von der HauSthür aus nachbückte. Sie wünschten ihm eine ..quic Nacht" und wie es zu gehen pflegt, wurden per Disionce noch einige Fragen erörtert. Es mag nun etwas lauter gesprochen worden sein, als im gewöhnlichen Louversationsion. den» plötzlich erichiea ein Schutz»,ann uud gebot Ruhe mit den Worten: ..Meine Herren, verhallen sie sich ruhiger, sie stören die Nachtruhe!" Einer der Angeredclcn erwiderte hieraus, daß sie sich doch wohl unierbalten könnten und daß von einer Ruhestörung nicht die Rede sein könnte. Der Schutz,nanu verwies die Leute nun nochmals zur Ruhe und als diese sich weiter unterhielten und wohl auch eine Bemerkung seitens eines derselben gefallen sein mag, kam eS zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Beamten und den Arbeitern; kurz der Schutzmann erklärte Einem die Arretur. Der Betreffende ging auch gu,willig mit und seine Lollegen be- gleiteten ihn nach der Wache, wo die fünf Mann nach der Namens- ieslsiellunq wieder entlassen wurden. Einige Tage ipäter erhielten sic jeder ein Strafmandat, dasselbe laulcie sür zwei von ihnen aus je 8 Tage Hast, sür die übrigen drei aus je 5 ^ Geld strafe. Alle erhoben hiergegen Widerspruch. Das Schöffengericht bestätigte aber die resp. Polizeistrasen und erlegte den Antragstellern die Kosten de» Verfahrens aus. Gegen dies Erkenalniß legten die Velurtbeckteu Berufung ein, infolge dessen sich da- königl Land- gcricht mtt der Sache zu besoffen hatte. Seitens der Angeklagten waren drei Entlastungszeugen geladen worden. Diese bekundelen säst übereinstimmend, daß sie von einem übermäßig lauten Schreien, wie es die Anklage benannte. Nichts gehört hätten. eS sei eine gewöhnliche Unterhaltung gewesen, von einer Ruhestörung könne allerdings gar keine Rede sein. Die An- geklagten selbst bestritten aus« Entlchiedenft« in irgend einer Weise gelärmt zu badeu. Diesen Angaben, sowie den beeid.grep AnSiaqen der drei Zeugen entgegen, behauptete der Schutzmann, daß dir An geklagten durch laute« Lärmen und Schreien die Nachtruhe gestört und seine wiederholten Ruhegebote mit entlprechendcu Bemerkungen beantwortet hätten. Auch Hobe er die Leute zuerst in höflicher Weise zurechtgewiesen und erst als sie ihn törmlich verhöhnt hätten, sei er zur Arretur geschritten. Herr Rechtsanwalt Gustav Hosmann als Berlhelbiger der Angeklagten beantragte Aushebung des erstinstanzlichen Urtbeils, Freisprechung seiner Clienten und Auferlegung der Kosten aus die Etaaiscassc. In längerem Plaidoyrr legte der Herr Beriheidiger klar, daß von grobem Unfug, bez. nächtlicher Ruhestörung keine Rede sein könne, und La überhaupt In« Schuldbeweis erbracht worden sei, auch keine Verurtdeilung erfolgen könne, denn die Ver urtheilung der Angeklagten habe sich lediglich ans die Aussage des Schutzmannes gegründet, während drei Zeugen daS Gegentheil eben- salls eidlich versichert hätten. Der Gerichtshof hielt denn auch die Schuld der Angeklagten für nicht erwiese» und sprach dieselbco sSinnttlich kostenlos frei. von n ll-nnelnberr » HV., ckoppelte I.?i»tung aut cken Hu.uirrtweter Lei/.ü4cke xesen ckie de-üt-n Kessel anckerer kadrllcen, bückst«, ^usuutruox ckes Lreuu- »ualeral». TraosmisslOilL-Llllaßvo. Smpfekluureo cker ersten Lirmco aus allen luckuslrierrveixen. Lauproieet», te^hn solle ^rdeileo aller ^rt. Li», ^«l. LHvÄvrlrlux, L.elp2l§. Literatur. Unterhaltungs-Bibliothek moderner Schriftsteller. Bd. I. Lola. — Der Besitzer von Neubos. — Sin Rosenstrauß. (Berlin, Druck und Verlag von John.Schwerin'S Verlag, Actien-Gesellschast.) Line Beschäftigung sür müßige Stunden, wie sie sein soll, wird hier geboten. In diesen drei Novellen werden keine schweren Probleme zu lösen gesucht, nicht klingt daS ewige Rälhsel der socialen Frage au uud nicht werden düstere Seelen- conflicte vor uns auigerollt. Zwei einiache HerzenSgeichichien und eine Criminal-Begebenheii, von geschickten Erzählern voegetragen, sesseln das Empfinden und regen den Sinn an; eine leichte, an- genehme Kost des Geiste-, wie man sie braucht, wenn man sich auS dem unruhigen Getriebe der Geschälte dieser Welt aus kurze Zeit zu sich selb» zurückziehen will. Der Ausang dieser Unterhalrungs- Blvlioihek verspricht einen guten Fortgang. Der Verlag hat daS Seine gelhan. dem aowrechenden Buche auch ein ireunblicheS, äußeres Gewand zu verleiden. Der Verlag will in jedem Quartal einen Band ober mehrere diesem ersten Buch folgen lassen Nun, man kan» noch dieser Probe der Folge getrost entgegen harren. Man wird eine Unterhaltungs-Bibliothek im bellen Sinne erdoffen dürfen. ** * * » DaS moderne Holland. Skizzen und Umrisse aus dem Lande der Wasserbauten. Von Marie L. F. Mohr. Berlin W, Roien- bann, L Hart. 1889. — Die Bersassertn, welche sich übrigens schon als Dichterin mehrerer rrcht guier, wenn auch noch nicht auigesüdrter Dramen bekannt gemacht bat, schrieb diese Skizzen nicht als Touristin, sondern als eingeborene, mit den Bräuchen, Sitten und Einrichtungen ihrer Heimath wohlvertraute Holländerin. Der Reihe nach werden daS geistige Leben in Holland im Allgemeinen, die Pflege der bil- deodrn Künste und der Musik, dal Schriststellerweien und darunter ganz beiondeiS der unter dem Rameu Multntuli schreibend« eigen artige DouweS, Dekker, Bühne, Kirche und kirchliches Lebe», Handel und politiicheS Leben besprochen. Höchst onriehend sind auch die Schilderungen über die holländische Häuslichkeit und die Stellung der Frauen, die überhaudaehmende Nervosität, der Kastengeist, der Adel, die Coloniea und ihre Verwaltung, der bolländische Volk«, charoktcr mit seiner den Gemütb-menscheo vorherrichen lassenden Seile, die Häuser und HauSeinrichtungen, die Dienstbolen uud das „Faisoen", daS ..Kroambed" (Wochenbett), daS aus die alten Tra- vilionen sich stützende Nationalgesübl di» bolländische Reizbarkeit und die Andänglichkeit an daS HauS Oronie». Wie angenehm und leicht über diese Dinge im Plouderione gesprochen wird, sieht man doch, wie da- Alle- au- einem guten Grunde von trefflichem Wissin und und gesaaver Weltanschauung bervorquillt. IV. Aarbig seid. 8atlu merveMeux von Mk. 1.8S b'S Mk. b.90 per Met. — b Qual., ca. 300 Farben — versendet roden- und stückweise Porto- and »oll rei d»S Fobrik-D-Pöt v. S«-nneI»«>-M (K. u. «. Hoslirs), L-trlol». Muster umaehend. Briese käste» 20 Pi Porto 8^« Gottesdienst: Freitag Abend 4 Uhr 15 Min. Tonnabend früh 8 Uhr 30 Min. i. Tageskalender. Telephon Anschluß: <? W. Pols (Ezvedilion des Leipziger Tageblattes) Nr. 222. Rkvaction de« Leipziger Tageblattes . 153. »>N«I Postamt 1 im Postgcbäude am I 6. Pollamt 5 (Neumarkt 16). 7. Postamt 6 (Wicienstrabe 19). 8. Postamt 7 (Ranslüdt. Stemm.). 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). ! 11. Postamt 10 (HoSpitalstraßc). 11 (Körnerstraße). Ing. 4»«I» Latdariaenftr 23. l.. seit 1878. Musti,» Preise, gänst. BeSinaungen. F-rnivr. «82 V sroiollsliwAsallslalt ?»«> bvede ch llo., Doroiveenviatz 1. sL1»ire»»o«I1>> Wenig» cker alltäglich neu »ukiauckenäen sseilmiltt-I hiinoeo »ick »o Wirlrsamll-üt mit ckem m««o Die «s yuellsalr, im vnrmen W»«sr gelönt. i»t »rrtlickerseit« tllr <i»s best« Zllttel gegen Hunte», Seinerzeit ete. dereicdoet rvorckoo. Ktutlick per OInn to». 180 gr. Inhalt) 2 Sil. ü» <leo apotd.. Sinenrlrv.- «. Drvg.-Üälgn. Augustusplay. 2. Tclegravlienaiiit imPostgebäude ani AugustnSpla«. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhvse. 4. Postamt 8 am Bayer. Bahnhofe.! 12. Postamt 5. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2, 8, 4. 6. 7, 8, 9 und 11 sind zugleich Tcle- gravhcnanstalten. Bei den» Postamte ö werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telcgraphenanstalt angenommen. 2) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Wertlipackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostantt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Dic Tienststtiiidcn bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme re. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Tclegrapdenauite am AnguftiiSvlatt «vcrvcn imtiicrniäIneiiS. auch in Ver Nachtzeit, Telegramme zur BesörScrung angenommen. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe voa Briefen an regelmäßige Abholer statt. AnSlittlstSitcUen der königlich sächsischen StaatSeisenbahn- vcrwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Ubr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preußischen LtaatSriseiibaKnverwaltnng lBrühl 73 u. 77 sCredilanstalts parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft n. im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiserouten, Villetprcise, Reiseerlelchterungcn, Fahrpreisermäßigungen rc.; b. im Güter-Verkchr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze. Kartirungen w. Landwrdr-Vurcau „n Schlosse Pleißenburg, ThiirmhauS. 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldrstundcn sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Lcffcntlichr Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 2—ö Uhr Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Ubr. Volksbibliothek l. (V. BezirkSschule) 7'/,—9'/, Uhr Abends. Volksbibliotlick III. (VII. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abds. VolkSbibliothek VI. (I, Bürgersch.L, Lortzingstr.2)7'/«—9'/,U.A. Pädagogische vciitralbibliotbck (CoineniuSstistung), LehrervercinS- Haus, Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Lparcaffe: Expedilionszeit: Jeden Wochentag Ein- zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr un unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiaie sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8/10; Gebrüder Soillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffmann, PetcrSstein- weg 3; Julius Ziuck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Sieinweg. Städtisches Leihhaus: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag voa früh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Anctiou nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderversay und Herausnahme vom neuen Börsengebäude, für Einlösung uud Proloagatiou von der Nordstraße. In dieser Woche nnd an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 13 Februar bis 18. Februar 1888 versetzten Pfänder, deren spätere Einlöiung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der AuciionSgcbükren stattfinden kann. Stadt-Ltc»rr-s-i»naüuie. ExpeditionSzeit: Bormittags 8—12 Nachmittag« 2—4 Uhr. Kgl. Sachs. Stanses-Amt, Schloßgosse Skr. 22. Wochentag- geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Sterbefälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Ehejchließuagen ersolgeu nur an Wochen tagen Vormittags. Fr,rdhofS-i»rpe»iti«n «nd Paffe sür den Süd-, Nord- und neuen JohanniSiricdhos Schloßqaffe Nr. 22 in den Räumen deS Königl. Standes-Amtcs. Daiclbst erfolgt während der beim Stande«. Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen ans vorbedachten FriedhSien, ivwic die Ausfertigung der LoncessionS- scheine, Bereiunabmimg der Lonceisionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlnffzrit sür den Besuch der Friedhöfe Abends '/,ö Uhr. Handelskammer Neue Börse l. (Etnq. Blüchervlatz). Vorlegung voa Pateniichnsten 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. b06 (II) Herbergen zur Hrimath, Ulrichsgaffe Nr. 7S und Mneisenou- »trage Nr. 10, Nachtquartier 2S. 30 und 50 Mittog-tisch 30 ^ Herberge sür »eibl. Dienstboten t.MarrhabauS"), Löhrstraße 9 (früher in Reudnitz), Nachtlager nnd Hrübkaffee 30 -4, Nachtlager und Versiegung sür den ganzen La- Sy Daheim für Arbeiterinnen, Branftraße Nr. 7, wöchentlich 1 sür Wohnung, Heizung. Licht und Frühstück. Kiildcrücüaiistalt, Carolmenstraße 81, Montag und Donnerstag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. I. SauitätSwache des Samariker-VeremeS, Hainstraße 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. SauitätSwache des Samartter-Bereines, Peterssternweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Ubr früh Poliklinik für Obren-, Nasrn-, Hals- und Lungenlctdeu Leisinqstr 20, l. Ecke der Tboinasiusstr.. B. 10—12. N. 3—5 U. Städtische Anstalt sür Arbeits-Nachweisung (Stadtbaus, Obst- markt 3, l. Elage, Zimmer 95), werttäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '/-3—'/,7 Uhr. Städtischrr Lagerhos. Expedition Bahnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbad im alte» Jarobshospitale, an ocn Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh V bis Mittags 1 Uhr geöffnet. StädttschrS Musrum, sowie Knnstveretn geöffnet von vormittag 10 Uhr bis Nachmittag 3 Uhr unenigelilich. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi- Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billcts 4 .2i pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Theaier-Jnivcclor. Tel Becchio'S Kunst-Aiisstelluiig, Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle) geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und - . 10 - 3 - Sonn- und Feiertag-. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags '/,11 bis 1 Uh:. Einkrittstarlen zu 50 beim Hausmeister. Kuuftgrwrrbe-Museum. Thomaskirchhos Nr. 25, I. Die Samm lunge» sind Sonntags '/,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unenigelilich geöffnet. Unentgeltliche Ans- tunst über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf- trägen aus Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Ausstellung der städtische» Gasanstalten voa GaSconsum- Artikeln aller Art in dem Eckladendcs PredigerhausrS am Mcolai-- tirchhof täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage voa 9 bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Frau; Tchneider'sche „Kunstgewerbliche Ausstellung" ganzer WohnungS- und Villenausstattungen Weststraße Skr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachten-Panorama. Roßvlay. Täglich geöffnet. Zoologischer Garten. Pjaffendorsrr Hof, täglich geöffnet. SchillcrhanS in Gohlis täglich geöffnet. 1 eri«r»>el«1?»1vll«n: Haupt-Aruerwcbr-Trpot Fleiicherplatz Nr. 7. 1. Bcz.-FeuermacheRathh. (vl,4 vis Börse). 2. « » Hospitalstr. 2. 3. « - Zeitzer Thorhs. Hauvt-Tclegraphcn Station (Rath haus-Durchgang). Polizei-Haiipiwache (Naschmarkt). Maaazingajse Nr. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadl Nom. Neues Theater. Altes Theater. 1. Polizci-Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. » 3. « 4. » 5. « 6. » 7. Polizri-Wache Lessingstraße 29. 8. . , Eutritzschcr Str. 3. 9. » » Zeitzer Str. 28 10. « » PlagwitzerStr.35. In dem Krankenheirse(Licbigstraße). - der Gasanstalt I (Eutr. Str.). - « Gasanstalt II (Südvorst.). - dem Neuen JohannishoSpital. - d. Weststr. 59 (Blütdner's Fabr.) - der Sedanstraße Nr. 5. « - Thomasmühle. « dem Tauchaer Thorhause. « « Dresdner Thorhause. « » Maschinenh. des Wasserw. - « Wächterhause deS Hoch- reservoir, Probstheida. Auf dem Nicolaithurm. . - Thomasthurm. In deu neuen Militairbaracken. Gartenstraße Nr.4. « « Ioliannesplay 11. » » NürnbergerStr.50. « » Härtelstraße Nr. 4 - » Alexanderstr. 28. Die Hilfe der städtischen Feuerwehr wir» im Aale eine» Brandes, ohne Rücksicht a»f dessen Umfang oder Satftehuugs- ursache, unentgeltlich gewährt. v >4 »IL»», Lüoixl. 84ctu. llak-LlunilcaljoodSnäl», vr«»>iso. I-olprie- 6li«wolt», Lelebdaltlge» Sortiment V l,elb»o»t»lt kllr Annib. kermuneute ansstelluog von klvxolo, kisvinoa, Orgeln, llnrwooinw» nnä keckaleo (rum Lcackium kur Orgelspieler), Verleunk unck Vermietknar. Tnger äentseliev, r»m. voll prüpar. <W «Iode»Ick) kalten. Viollu-Liullbalter. v. k. Latent II». 4I,V57. 4-n in »»I rr n r» r« >i» PlnrmiilsLtiiilie, I*eI«»1ter«Iii, Hv-ismrGcIt« 10 l'eter-istrass« 10. »Ll-ALX rro »81» » HkVOQLV» (Waltou's Latent), ältestes, anerkannt beste, Labrikat, Äanerbattester »nck bester Lns>daäeu- uuck Treppevbelax. Raupt-Xieckerlags für I-eipriA bei: W IILhoLna , 6oetk«tram« Q Orixmal-Lluster gern ru viensteu. 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IbLtirnniK-Iiineu für LamIIien nock Oonfvotlon, Koduli- maeder uuck keliokfabril-en, 8o>iu«lckergerrerd«, kattlereleo unck 8ll«Il«kakriheu, sovis 1'aIIaia»o1»ti»en, ll*I1»»Le» n»t»««!k»tnen, et« ere «7urnn,I-8eIri,I>» unck -8tleL«I (eckt mssiscke), t-uinn»t-irkp;4»r»«Isv bei ^ruultl K»etunt»r»^«n, Ualiobakstr. 1V, Lebe Llücksrplatr 18 k'eomarlit. 1,«!prlr, uuck 28 >oonen»trasse, Llarnltr. ilenes Lkeater. Freitag, den 16. November 1888. 298. Abonnement?-Vorstellung (2. Serie, roth). Ansana '/,? Ubr. vte I»ot«t«>» 8eUtttrei». Komische Oper io 3 Acten von Albert Lortziag. Personen: Buich. eia Gastwirth Herr Köhler. Suswen, seine lochter Frl. Roihonser. Gustav, sein Lohn, Soldat im dritte» Schützen- Regiment Herr Hedmondt. Amtmann Wall Herr Prost. Caroline, seine Tochter Frl. AnvrS. Wilhelm, sein Sobn, Soldat im ersten Schützen- Regiment unter dem Namen: Wilhelm Stark Herr Schelper. Peter, lein Vetter . Herr Mario,-. Sckwarzbart. em Dragoner. Wilhelm'« Freund Herr Grengg. Iungier Lieblich, HausbS'terin bei Bu ch . . Frl. Buse. Barsch. Jnvalidea-Ilnterosficier H:rr Ernst Müllir. Em Soldat Herr Tichuru. Invaliden. Nachbarn. Landleute. Im 1. Act: Einlage: I^erlmae Okrlstl. Gedicht von R. Baumbach Musik von Alexander Winierberger, aesungen von Herrn Grengg. Noch jedem Act findet eine längere Pause statt. Der Text ist an der Lasse und bei den Logenschließer» fnr SO -L »» habe».
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