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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden, fehlerhafte Bindung
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-20
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1888
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DM Leilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 325. Dienstag den 20. November 1888. 82. Jahrgang. Liebesspcnden zur Wtlhnaihtsbrstittrimg für die Rinder würdiger Armen LUxewelue Vootsedv Or«ck1t-4u,t»1t. Geh. kirchearath Prof. v. Lrlvko, Wind« uiühlenstraßc 49, II. Lodert lluleefier, Ritterstrab« 11. Ii. E. Una»«u, Markt 14. ffiechenbuchsührer llerrmuno, Expedition der ThomcSkirche. Lr-vst L»ucks«kreid«r, PeterSstraße 27. Ott» Astssuer L ko., Nicolaistraße 3. nehmen brrritWtlligft entgegen: 4u^. »etk«, Firma: Oarl kordncd, Grtmmaische Straße 7. tlosluv Nu», Mauricianum. Vruov 8purlx, Thomasgäßchen S. 1 Ir. 6ebrNaer tzpllloer, Wmdmühlenstraße 37. 6.8. Dkiewe, in Firma: Tlücme äd kued», Gewandgäßchen 5, Eingang Ncumorkt. Hxoeä. ck.I.eiprl»or'?n^edlutte«,k. Lol«, klliuleo Ne« I.elp«ixer Duxedlutte», Kalharinenstraße 23 und Königspiatz 7. MN,> eil.« HttLlivr n. empfiehlt U. Lluttkes, Schillerstraße Nr. 5. Putz Cnrfils. Nnternchl n seanzöj. Methode. Lebrz.1 Mon. 4. 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Hosrath rou Lahn, Vorsitzender der Leipziger Sektion. ^ ^ ^ Mittwoch, den 2l. November, Abends 8 Uhr M- in Trietschler's Saale. « » Herr ^ blswM: Die Bedeutung der Gebirge im Leben der Völker. Lrost Kvdospp Lmma Lvdospp 8kl>»i>br»ckt Vermählte. Leipzig. Delitzsch, den 15, November 1888. Alwin Kamprnd Anna Kamprad geb. Alipphanu BermältUe. Leipzig, Im November 1888. Unseren Freunden und Bekannten hier, durch die ersrculiche Mitthetlung. daß «nS heute Borniittag ein gesunder Knabe ge- boren wurde. Reudnitz, 18. November 1888. H. Bussiu nebst Frau geb. H-rtig. Durch die Geburt eines kräsligen Knaben wurden hoch erireut Hermann Grell »nd Frau Flora geb. Röthia. Hamburg, den 1ü. November 1888. Lin ürammer Junge. Oswald Schneider u. Frau geb. LlauS. Die gestern erfolgte glückliche Geburt einer muntere» Knaben zeigen hocherfreut au Leipzig, den 18. November 1888. E. Franz Kobitzsch und Frau. Die glückliche Geburt eine« kräftigen Knaben zeigen hocherfreut an Leipzig, den 19. November 1888. Aartln 8eliroe«Ier und Frau geb. roz, Nappnrck. Die glückliche Geburt eine- kräftigen Jungen zeigen hocherfreut an Rittergut Wensoewen, Ostpreußen, den 16. November 1888. Nenmann und Frau grd. HeinL. Die glückliche Geburt einet kräftig» Knaben zeigen hocherfreut an Berlin, de» 17. November 1888. Mar «artz Hedwig Gartz geb. Hetntg. Die 8onnta.F Llittaz; selnver, aber xlüeklieli erfolgte (Geburt. eine8 munteren lVlääeliens de- etiren sieli nur Iiieräurcli er- xedenst anrnreiFon KLetiarä ^Lknielisn unü k'rsu Uslsno xeli. ttrinitrsek. Die glückliche Geburt eine- gesunden T ö a, t e r ch c n a beehren sich ergebenst anzuzeigen Leipzig, den 19. November 1888. LoniS Glaser und Frau geb Grobman». vis ksnt» er5>!>rts Osdnrt eiue» Zlltck- cbsns deedren sied erxsde»»t nmeurrikev Veipripl, «Iso 17. Xovemdsr 1888 I)r. ^ur. vuerdrioiror uu>I ?rnn. Die glückliche Geburt eines gesunden Mädchens zeigen hocherfreut an Leipzig-Reudnitz, den 18 November 1888. Krnft GnSlin und Frau. Heute Mittag '/.12 Uhr starb nach langen schweren Leiden unser theurcr Gatte und Vater Friedrich Stende. DieS zeigen tiesbetrübt hierdurch an die trauernden Hintersasse»«,. Reudnitz, 18 November 1888. Die Beerdigung findet den 21. November 2 Uhr Nachm, vom Trauerhouse aus statt. Toder-Anzeige. Heute entschlief nach langem schweren Leiden schnell und unerwartet mein innigstgeliebter Mann, der HauSmann Johann Gottfried Sebastian im b7. Lebensjahre. Die- zeigt Freunden «nd Bekannten hierdurch tiesbetrübt an Leipzig, den 18. November 1888. Smilie verw. Sebastian. Begräbniß vom Hause Leibnizstraße 3 aus Mntwoch '/,9 Uhr. Ioä65-Anrtzi§6. verstarb nach längeren ecdrve r plvter Lruäsr, clsr vrivaemar vlLX LsopoIL Heut« keüd 3'/« vdr vernturb nach längeren ectnverso vsicken mein inviip- gleliedler Llaun »ucl unser p-uker örucler, <Ier Vriv»em»nn, frühere Lchlosseriustr. ia »einem noch nickt volleniist-n 46. I.sdeosZakre. Vies reü,-t allen Lellaoutev uuck d'rsuuclell wit äer Litte uw »tillo Tkeil- vakws nur kierciurck a» Veiprigl, äen 19. Xovemker 1888. >1is traueruäo IVittws Wlmtll« 8l«I<»iitv xeb. Voigt, iw Kamen cksr üdrigeu Uiuterlasseueo. vis Leeräis-nng üncket LIittwoed, >1sa 21. Kovewder, Kacdwittaes 2 vkr vom Drauerdsu-s. Xcubirckkof 20, aus statt. Nach langen schweren Leiden verschied am 18. November Abends V.O Uhr mein inuigstgeliebier Gatte, unser guter Bruder. Schwager und Schwiegersohn VllLtLV Lttolf I-Lnsor, Diener am königlichen Amtsgericht hier, was wir, um stiller Beileid bittend, alle» Brrrvandteu und scincu vielen Bckamitcn hierdurch tiesbeirübi mittheilen. Leipzig, den 19. November 1888. Dt» trauernd«« Htntrrkaffenen. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag 2 Uhr vom Trauerhause» Brand» vorwerkftraß' 3l. a»S statt. Koooeax Xkcust 8 vdr versclüeck nach ianzeen schvsrvn Veiäeu maius inuixstxelicbtv Uaklin, unserc trcusorxenäs älutter uucl ürossmutter SorUlL SLIir Md. IllLUMNun in ihrem noch nickt vo»ew!«-teu 48. vedsn^akr. Visse» reiipt nilea Kreumleu unü Lekaunteu mit «Irr Litt« um still» Tkell- uallms nur kisräurck an veipLiz-, am 18. K'ovewdsr 1888. Blnnt. Ntllir im Kamen cler Ubrixen lliuterlassenen. vis LeeräiLlrivkr klväet lilittveock Vorwireap- V, 11 vkr vom Trauerkause, Ln cker alten Llster Ko. 6, aus statt. Für die »nS bei dem Heimgange unseres ihenren Enischlafenen, deS Herr» Aug. ^evinann waplev in so überreichem Maße erwiesene herzliche Theilnahme, die zugleich ein so beredtes Zeugmß für die große Liebe und Verehrung war, die der Verstorbene genosten, sagen wir hiermit unseren tiefgefühltesten Tank. Leipzig, am Legräbnißlage 1888. Tie tiestrauernden Hinterlassenen. Heute Morgen entschlief sanft und ruhig unsere gute Mutter, Schwieger» und Groß- mutter, Fra» Iah Ros. verw. Müller, im Alter von 6? Jahren. Um stille- Beileid hitien Leipzig, de» >9. November 1883 die trauernde« Hiiiterlasscnrn. Die Becrdigung find-i Mittwoch früh 9 Uhr vom Trauerdanse. Moltkrstraße 37, auS statt. Heute Morgen entschlief »ach kurzen, schweren Leiden im Alter von 44 Jahren meine liebe Frau und unsere Mutier Emilie Kluge, waS tiesbetrübt zur Anzeige bringen Leipzig, den 19. November 1888. die trauernde» Hinterlassenen Earl Kluge, Kohlenhändler, und Kiudcr. Äm 18. dS. früh 7 Ubr starb meine liebe Frau WIN«. Llinui» nach langen und schwerem Leiden ii» Kranken hause. Beerdigung findet Mittwoch früh 9 Uhr vom Patholognchcu Institut auS statt. Der trauernde Gatte G. Spiegel. Sonnlng früh '/,9 Ühr verschied nach kurzem Leiden schnell und unerwariet meine liebe Frau, unsere gute Schwiegermutter, Groß mutter. Schwägerin und Tante tzdristinnr kräubig. Um stille» Beileid bitten dic^tranernvrn Hinterlassenen. Vvekeis-Liiieeix«. Allen Freunden und Bekannten die bc» trübende Nachricht, daß meine liebe Frau Joh. Sophie Tobrrenz nach kurzen Leiden heute Bormittag 9 Uhr verschieden ist. Leipzig, HoSpitalstr.34, 19. November 1888. Ter trauernde Gatte. Verspätet. Dank. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Tbeilnahme a» dem schmerzlichen Verluste unseres nach kurzen aber schweren Leide» durch den Tod entrissenen lieben und unver geßlichen Gatten und Vaters, Schwager» »i d Onkels ÜLrl llerwLim ?reil sage ich alle» Verwandten, Freunden und Bekannten sür den reichen Blumenichmuck meinen besten Tank. Tank besonder» dem Herrn DiakonuS Wcicksel sür seine erheben» den und trostreichen Worte am Grabe. Wir rufen ihm ein „Ruhr sanft" in die Ewigkeit nach. BolkmarSdirf, den 18. November 1888. vertisa verw. Prell geb. Hansse nebst Kindern. Gestern starb nach schweren Leiden meine gute Frau Anna Förster geb. Günther. Dies zeigt tieibetrübt an der trauernde Gälte Gustav Förster nebst Hinterlassenen. Die Beerdigung erfolgt Donnerstag Mittag 1 Udr Gohlis, KariSsiroße l. Heute Vormittag 1l Uhr verschied sanft und ruhig nach langem schweren Leide» meine lieb« unvergeßliche Frau Amalie Pacher geb. Lehman», im Alter von 4ü Jahre». Die» zeigt alle« Freunden und Bekannten schnierzersüllt an. Leipzig, den 18. November 1888. Angus« Pacher. zugleich im Namen der übrige» Hinterlassenen. Die Beerdigung findet Mittwoch früh '/,9 Uhr vom Trauerhaufe, Südstraße 6b, auS statt. Dank. Für die zahlreichen Beweise Inniger Thell- nähme an dem schmerzlichen Verluste meine» gelicbten Mannes rrisürlok Atuck spreche ich allen Freunden «id Bekannten meinen innigsten Dank au». JnSbesoudere danke ich Herrn Hilfsprediaer Eckardt für seine tiefempfundenen trostreikhen Worte am Grabe d«S theuern Entschlafenen. Leipzig. 19. November 1888. Artedertke verw. Kind» zugleich im Namen der traaerade» Hinterlaffeuen. Für die ehrenden Beweise herzlicher Thell» nähme an dem herben Verlust unsere» leider so früh Heimgegangenen geliebten ManaeS, Bater» und Brud«r», de» KansmauuS VoUdvItMo^or, sagen hiermit herzlichste» Dank Leipzig, den 18. November 1888. die trauernden Hinterbliebenen. Vermählt: Herr Karl Bahmaau ia Dresden mit Frl. Marie Neupert das. Geboren: Herrn Oberl. vr. Ulrich Meier in Plauen i. V. eine Tochter. Herrn Arthur Conrad in Waldenburg i. Sachs, eine Tochter. Herrn Hermann Hüulich ia Neusalza rin Sohn. Gestorben: Herr Carl Mank, Stadtboo- Ober-Ingenieur von Dresden. Herr Emcl Richard Böhmer. Kaufmann in Dresden. Herr Friedrich Dollmaun in Dresden. Herr Karl Uhlman», Kauswgnn in Themnitz. Herr Louis Heinke, Kupferwaarensabrikant in OtLatz. Frau Johanne Sophie Kupfer in Großvelsen. Herr Heinrich Ferdinand Stiche« in Werdau. Herr Privat«» Jnliu» Heinrich Schrei»«, bergknappschaftiicher Kirchvater zu Sckneeberg. Verlchttgung. Io der Todesanzeige d«r Fra» Marte verw. Cantor tzbert geb- Illgen (in der Nummrr vom 17. November) ist Jdert »nd statt Plagwitz Ragwitz gedruckt worden. Beerdigmigs Anstalt und Bazar für Fuhrwesen Fernsprrchstelle 7S8. §8, AlKb!*, Fcrnsprechftrlle 7S8. LL ZivnItlrPkkaL LS. (Annahme,teile: Onrrstratze Rr. 2^ Fllialc: VollmarSSorf. Louise„stras;e Nr. 21, empfiehlt sich sür Leipzig und Umgegend zur Ausführung von Brerdlguugeu aller Art, sowie Urbersührung Verstorbener im In- und Ausland. Größtes Lager von Sarkophagen, Holz- und Metallsärgen. Condnctführer: ktnsl öalllliolomäus und lottsnn Zettlsgel. o. o. 8. 8 8. Is. tzuerslr. 5. Ileute 8 tl. L. L. cn D. L» R«, Maris»-Lack, Schtvimni-Basslli 20", Pserdebahnhaltestelle. Eiseiibobnstraße 31. una IDvuvl»««» Lkaa«r vorzüglich. Pserdebahnverbmdiinq alle 7'/, Minute» Dam-Badez.' Ment.. Dienst., Dvnoer-t. und Freit. 9—11 Uhr, Mittw. u. Sonnob. 2—4 Uhr. Herren-Bodrz.: stet» mitAnsn.d.Dam.-Badez. Jederzeit Schwimm-Unterricht. FürHerren »an8-V,1 u.4-9 Udr Damen». 1-4 Udr täglich. Wannen- u. Han-bäSee zu ,r»« Tog«-^ü. ««!»»» Tomen: Din,«».. r»noer«t.v.S„aab.v.V,9- a^llNkllItILL»L»»2»allL»V ' .n Monte-,. Mit»».. Freit. v.'t.L-üUltr. LoMev-Laä. Utz»»»»» rielieelmnidassin llslO Damen: DirnSt .TonnrrSt..Sonnab.'/,v- nnü Uellendaä LU . 't.N Ml . Montan. Mittwoch. Freitoa l»elp»«n, Igtaek,«v»tr. L8, in nächster KLks cker Ii»linl>ll5« uvä «ier vllrne. 1V»nnen»LIl<Ier skexstnlilil reiches 1Vs«»er). bnncl-ltUü«,' nach Küstritrer Lrt. llloor» vllüer v 8cl,mieäcdcrz-er Il«or ker^e.itetiv. Lues. Ilompk- u. iri->cd-rü»iischs Llieler, sowie meckielniseliv Llleler genn» »ack lirrtl. Vulüclirikt. Vorüliz-l. «ud Linrickruim. Postsiratze lä. Tagt, geüfsneivon MorgensblSÄbends.Sountag- bl» Niitiag». Wanoencurblider genau nach örztlicker Verordnung. LUM8iII8kSt>, lVjUoilo.rnLetlk >- l Mittwoch: Hirse mit Schweinefleisch, pklIlüllttttu II. /.Weißkraut m. Schöpieosieisch. D. V. D. V. Methe. Unrub. Nene Leipz. Speisegnstalt. Ze-tzer Str. 43/45. Dienstag: Schöpsenfl. o. Kartoffelstückch. Neueste Nachrichten. * Berlin. 19. November. (Fernsprechmeldung des „Leipziger Tc>gebia ttcS".) I» einem vo» der „Nord deutschen Allgemeinen Zeitung" dem verstorbenen Erb prinzen von Schönburg » Waldenburg gewidmeten Nachrufe heißt eS am Schluffe: „Der offene Charakter, die ritterliche Gesinnung, die Emsachbrtt seine» Wesen-, der leichte Humor und die ernste Lebensweise warben dem Prinz-,, olle Sympathien und die Freundschaft de- Kaiser», welchen die Todesnachricht sehr betrübt haben soll." Auch das Osficier- corp» de- Husare»reg,me»lS widmet dem Verstorbenen einen höchst ehrenvollen Nachruf. — Dem BundeSrath ist. wie die „Post" erführt, ein Gesetzentwurf, betreffend die Aus nahme einer Anleihe zu Gunsten de- Heere-, der Marine und der Reichseisenbahnen. zugegangen — Nach der „Kreuz» zcitung" ist m nicht zu ferner Zeit die Verschmelzung de« Milit aircabinet« mit dem Krieg«mii,isterium geplant. E« soll dann ein eigenes Departement eingerichtet werden, da« um so nvthigrr erscheint, alS die Arbeiten im Kriegt» departement immer mehr zunehmen. Die bithengr Eom- mandirnng de« MUgeladjutauten Freiherr» von Bülow und ciueS CapitainS der Marine, welch Letzterer dazu auSersehe» sein würde, die persönlichen Angelegenheiten der Marine zu bearbeiten, deuten aus diese» Pia» hin. Lolonialpolilijchks. » DaS schottische „Oeoxrapdieal tlazs»/iao" cntbäl» eine Reihe von Bemerkungen über da« von der Vritisch-Ostasrika» nischeu Gesellschast übernommene Küstenland, unter denen die soigenden bemerkenSiverth sind: Der beste Hasen an der ganzen Küste dürste Monba- sein, er ist t es. gut vom Land um» schlossen, teicht zugänglich und iähiq.etwa20 Panzecichissc auszunehnien. Während da- Küstenland im Allgemeinen in einer Breite von 2<»0 Meilen sehrungesund ist, tomacht derS rtchvon Mombat bisengliich-n Malindi von dieser R gel eine Au-nahme: vielleicht weil poröser Sandstein den Untergrund bildet, und weil die Niederichlaq-iuenge keine sehr große ist. Dem ent'vrechead ist auch die Vegetation nicht lehr üppig und die Flüsse führe» nur i» der Regenzeit Wasser, während solches in der Trockenzeit bla- ia natürlichen Teichen enthalten ist. Außer o«s zwei Strecken zwischen Taro und dem Kilimandscharo ist ober an Trinkwasser kein Mangel Die Bevölkerung ,st durch die Verwüstungen, welche die Masai angerichie» habe», sehe düu» «,d i« Weieatlichen staden sich kleine Dörfer mit Felder» voo Mai-, Hirse, Bohueu und Linsen und mit Herden von Rindern, Sckmsen und Ziegen nur in den zerstreuten Wald-Disiricie». Die mo!>a»,edanitchen Sklaven händler sind auch hier den Europäern feindlich gesinnt, und sie sind cs, die das Eindringen der Eustur bisher am meisten erschwert daben. Eigentliche Handelsstraße» in das Innere giebt es nicht, sondern nur schmale Negerpsade, denen die Sclavcnkarawanen folgen, und die häufigem Wechsel unterliegen. Am 1. November sind endlich auch Nachrichten von Stanley in Zanzibar eingclrofsrn. Der „Globus" berichtet darüber: ..Arabische Händler stießen westlich dom Albert Nyanza und lüs- östlich von Sanga — tm Linde der Moinfu, nahe der Wasser scheide zwischen Longo »nd Nil — aus «ine Abtheilung der Stanley, jchen Expedition, di« sich gerade anschickte, eine Anzahl von Sumvien, an denen dt« Gegend reich ist, zu durchschreiten. Die Abtheilung bestand au» etwa 30 Zanzibarleuten und bildete nur die Nachhut, während der von Stanl y geführte Hauptkörper zwei Tagereisen voraus war. Die Händler vernahmen von den Leuien Stanley'-, daß die Expedition furch bare Strapazen zu überstehe» gehabt und durch Kämpfe mit drn Eingeborenen, die ihnen keine Lebens» mittel verabiolgen wollten, sowie durch Unsülle bei Strom- Übergängen und durch Desertion groß« Verluste erlitten habe. In den dichten Walduigen sei man nur ein und «inviertel englische Meile in jedem Tage vorwärts grkoiiim n. »nd außerdem bade inan wiederholt längeren Halt gemacht, in der Hofsnuug, daß Verstärkungen und Provisionen von den Aruwimi-Fälleu anlangeu würden. Einer der weiße» Begleiter Kianley - sei gestorben, und Stanley selbst sei längere Zeit fieberkrank gewesen, so daß man deshalb eine drei» wöchige Rast babe machen müssen; nun sei er aber wieder her- gestellt. Weil die Gegend i» der Richtung aus den Albert Nhanza sehr sumpfig sei, so habe sich der Reisende vor Kurzem entschlossen, den Weg mebr gegen Nord und Nordost zu nehmen, hoffend, daß er aus diese Weise Wvdelai in 40 bi- 50 Tagen erreichen werde. Die Siärk^ der Karawane schätzten die Araber zur Zeit, wo sie ihrer Nachhut begegneten, aus etwa 250 Mann, was eine Reduction derselben aus weniger als die Hälfte bedeuten würde. — Da die Begegnung mit der Stauley'tchen Expedition um Ende November 1887 staltsand und Stanley im Marz 1888 noch nicht zu Emin Paicha gestoßen war. io kann die neue Nachricht kaum als eine sehr tröstliche ousgelaßt werden. Die Araber berichteten zwar, daß die Exvedtlion noch einen rüstigen und leistung-läbigen Eindruck gemacht habe, aber zwischen Ende Nov mber und Anfang März liegen nicht 50 Tage, sondern reichlich drei Mannte. Hoffnung, daß der energische Maun sein Ziel mittlerweile erreicht haben werde, ist aber immer hin noch da. Sehr richtig bemerkt I)r. von Danckelmann in den Verhandlungen der Gei-llschas« für Erdkunde zu Berlin in Bezug a«l da» AuSbleiben von Nachrichten über Stanley, Laß gerade dies dafür spräche. daß die pessimistischen Anschauungen über dos Schick sal des Neijenv.» unbegründet jiir». H.obspostr», tagt er, reisen auch in Asriko sehr schnell, ober bei der Unterbrechung allen Verkehre« mit den Niljecn nach der Ostküste dürste rS Stanley schwer falle»,
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