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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-24
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1888
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Erste Geilage M Leipziger Tageblatt mb Anzeiger. 328. Sonnabend den 24. November 1888. 82. Jahrgang. Zur Lage in Oesterreich. * Die Bereinigung de» deutsch-österreichische» und deutschen Clubs, j»näck>st bervorgcrnsen d»rck> die Er nennung VcS czechtsch-klerckai«» Grase» Schönbor» in» Iustiz- ministeriui», Hai i» de» deutschen Kreisen Oesterreichs ein Kesühl der Bescuneubci« und Beruhigung wachgeruse». da von hohem moralische» Werth ist in den Kämpse», welche die Deutschen weiter zu bestehen haben werden. Dag sich an eine gewisse Verstimmung, die zwischen dem Leiter deS Auswärtigen, dem Grasen Kalnoky und dem Ministerpräsidenten Taafse un leugbar herrscht, in kurz absehbarer Zeit eine Acnderung der Verhältnisse knüpfe» werde, daran glaubt kein Deutschöster- reicher, denn man kennt die Taafse'sche Zickzackpolitik zur Ge nüge, die beute in der Slawisirung eine» starken Schritt »ach vorwärts macht, um in der nächsten Zeit wieder mit zurück« schraubenden Mitteln zu kommen. Bekanntlich sieht Gras Taafse daS Kennzeichen einer guten Regierung in Oesterreich darin, dag sämmtliche Nationen und Parteien unzufrieden feie». Darum folgte aus die Ernennung Schönborn'S zum Zuslizminister diejenige des Herrn von Lvebl, de- früheren zweiten LaudeSchejS in Galizien, zum Statthalter in Mäkren. Vorder» hat Herr von Voebl sich in Galizien nicht geholt. Die galizischr Landesverwaltung war nicht stark genug, wie im früheren centralistischen Oesterreich die Macht gelüste der Schlachta, deS polnischen Adel», einzudämmen. Heute verfügt die Schlachta, wie dermaleinst, über eine nahezu unbe schränkte Macht, denn alle irgendwie nennenSwerthen Beamten- stellcn sind in den Händen der Ihrigen. Wie Herr v. Lorbl sich in Mähren stellen wird? Die diplomatischen Altczechen suchen ihn zunächst durch plumpe Schmeicheleien zu gewinnen ; die Inngczechen sprechen offen ans, sic seien „betrogen", denn nur ein czcchischer VandSmann hätte aus den Statthalterposten in Mähren berufen werden müsse». Die Deutschen Mähren» Hallen mit ihren Hoffnungen und Befürchtungen gegenüber dem neuen Statthalter noch zurück. Auch die ziemlich schroffe Abwehr, die den Bestrebungen entgegen gebracht wird, in da» Heer den Sprachenstreit zu tragen, kann als zurückschraubcnde» Mittel in der Slawisirung Oesterreich» betrachtet werde«. I» der Praxi» stellt sich die Sache freilich schlimmer al» in der Theorie. Man giebt allerding» nicht zu, daß die Ein jährig-Freiwilligen ihre Osficiersprüsungcn in nichtdeutschen Sprachen abgeben dürfen, man wird e« aber doch nicht ver hindern können, daß die Prüsungscommissione» nothwendiger Weise ihren Maßstab Herabdrücken werden Sie werden mit einer geringen, Kenntnitz der deutschen Sprache sich zufrieden geben, e» werden ähnliche Verhältnisse bestehen, wie jetzt schon in der Beamtenschaft, wo man auch kaum mehr daran stößt, daß Beamte in deutschen Landesgebieten tbälig sind, welche die deutsche Sprache nur rade breche». A» eine baldige Wandlung in diese» Dingen glauben die Deutschen Oesterreichs trotz de» Zwiespalte» zwischen äußerer und innerer Politik nicht. Wenn eine Festigung ihrer Widerstandskraft durch die vereinigte deiitsche Linke nicht ver kennbar ist, so hat das seine Gründe darin, daß die Streit frage, ob National-, ob StaatSpartei, welche die Deutschen durch Jahre entzweite, au» der Well geschafft ist. Die Be griffe decken sich eben i» Oesterreich, wie vr. Weitlof, Mit glied des Borstandes der vereinigten deutschen Linien und früher Vorstandsmitglied de» deutschen Club« in einer Programmrede zu Brünu vor einigen Tagen auSsührte. Die Deutschen können nur Staats- und Rationalpartei zugleich fei«. Die sind die Träger de» einheitlichen StaatSgedanken» in Oester deich. ünv zwar die ausschließliche» Träger desselben. Wird Oesterreich föderativ gegliedert, so ist es mit der nationalen Kraft der Deutschöstcrreichcr vorbei; darüber darf mau sich keiner Täuschung hingebcn Zunächst würde die Macht deS DeutschthumS in den Ländern der sogenannten »böhmischen Krone" zerrieben und allgemach würde es in de» reindeutschen Kronländern angegriffen werden. Eine deutsche Nalionalpartei in Oesterreich aber, welche die Dinge in Oesterreich gehen ließe, wie sie gehen, in dem Vertrauen aus Deutschland» mächtige Hilfe, wäre eine Partei von Träumern, die nicht eine einzige Lehre aus dem Gange der Geschichte, der alten, sowie der neuesten, gezogen hätten. Noch steht ein Theil deutscher Abgeordneten, von den antisemitischen Principien- reikern und den Fcudalklerikalen abgesehen, der Vereinigung der deutschen Linken fern, nicht so sehr au» innerer istoth- wcndigkeit oder auf den dringenden Wunsch der Wählerschaft, sondern mehr aus persönlicher Rechthaberei und übertriebenem Individualismus. Vielleicht ist die Zeit nicht zu fern, m der auch aus diese Elemente der Wunsch der Wählerschaft de stimmend einwirkt. Die Denkschrift zum Etat für die Vermattung der kaiserlichen Marine auf das Ltatsiahr M9!W. (Schluß.,» Lme ganze andere Bestimmung al» die Kreuzerrorvetten habe« diejenige» Fahrzeuge, deren das Reich zun, Dienst aa de» Küste« seiner überseeische« Schutzgebiet« »ad aaderenKüsten bedarf. Dies« Fahrzeuge habe» Ausgaben tocaler Art zu erlösten. Sie bedürfe» keiner schweren «rmirungen und keine« Schutzdecks, auch bürse» sie init Rücksicht aus ihr« ipecielle Berw ndung aa flachen bezw mit Lorallenrisfen besetzten Küsten nicht zu groß sein, eine m Niere Ge'chwiiidigkeit genügt. De» klimatische» Verhältnissen der StalioaSorle angemessene innere Lnirichtuua ist für diese Fahrzeug« wichtiger, ats hervorragende Gcsechlseigcuschasten. Sic sollen nur de» lausende» Dienst aus de» Stationen erledigen, während zur -röß re» Machlentw-ckelung auf von der Heimalh ,u entsendend« größer- Schiffe gerechnet werden muß. Zu letzterem Zweck genügen die vorhandenen Kreuzerfregatten und Kreiuercorvetten (älteren Ur- sprungS aus Jahre hivans. Derartige Schiffe mit großer Besatzung ständig aus den einzelnen Stalionen zu haben, erlauben die Perso- »alverhältuisse zur Zeit nicht, soll nicht die Sriegsbrreilsckast beeinträchtigt werd!i. Unter diesen BorauSsepungea genügen aus den Stationen gegenwärtig 9 solcher im Eiat als Kreuzer bezeichnet« Slalionssahrzcuge, und zwar an der Westküste 2, in Ostasieu 2, in der Südirc und Australien 3. Wa< wir davon besitz » — und hierzu müsicu auch die gegen wärtig den Dienst als Station-sahrzeuge mit versehenden Kanonen- boote von der Hyäne^lassr gerechnet werden —, wird allmälia durch Alter unbrauchbar und da»» durch Fahrzeuge von der Eiaffe der „Schwalbe" ersetz». Line w iiere Vermehrung oder vielmehr ein fortgesetzter Bau von Stationssalnzeuge» «st daher nur insoweit erforderlich, al« dir gegenwärtig vorhandenen Fahizeuge dieser Art noch und nach «»brauchbar werden und die Berendaliuug einer ge- wisien Reserve zu sofortigem Ersatz im Bedarfsfälle nothwendig erscheint. Wir besitzen einschließlich der Kanonenboote und der gegenwärtig noch »übt vollendeten Kreuzer „Sperber" and „L" zur Zeit 13 SiaiiouSfahrzenge. Bon diesen befinden sich 8 aus Stationen, eines (Lvelop) ist bereits wegen eingetretener Unbrauchbarkeit ln Kamerun anßer Dienst gestellt worden und wird dort als Hulk verwendet. Gin andere- Fahrzeug (Nautilus), welches ebenfalls am Ende seiner Laufbahn angelangt und für den anSwürtige» Dienst nicht mehr branchbor ist, ist in die Heimalh znrückbeordert worden und steht «u erwarten, daß diesem in kurz» Zeit ei» andere- <Möwe) folgen wird. LS tritt hiernach an di« Mormeverwaltung die Rolhwendigkeit heran, ans rechtzeitige» Ersatz Bedacht zu nehmen, damit sie nicht in die Lage versetz« wird, da größere Schiffe mit dreifach größerer Besatzung verwende» z» müssen, wo kleinere und so viel billigere Kahrzeng« sonst auSretche» würden. LS wird vor der Hand ge- »ügni, a» der Zahl von inSgesammt l3 Kreuzern als Station-- fahrzeuge sestzuhalte» und hier Lrsatzbanten eintretr« za lassen, je nachdem sich do< Bedürsniß dazn heran«ste>'. Bau diesem Gesicht« p»»«t «ntaehend. ist der Ban von 4 Kreuzern (Statioa-sahrzeugent nöibig. von welchen zunächst in dem Eiat 1889/90 ein nener Kreuzer eingestellt wird. Zum Sch ns, sei noch der Aviso» gedacht. Ihre Uuentbehrlich- keit sür die K iegsütirung iowohi aus daher See wie o» d c hetmath- liche» Küste ist schon bei früheren G Irgendein» so riiigehend »ach- gemiese» worden, daß von einer weiteren Erärterung dieser Frage »voll Abstand genommen werden kann. Auch diese Liaffe von Schiff n bat in Folge der Zunahme von Geschwindigkeit aller audere« Sch'ffscl ssen, auch der Schlachtschiffe, bei alle» Nationen eine so erh bt che Steigerung ihrer Leistungen erfahre» müssen, daß Avisos, die vor wenigen Jahre» »och als mnstergiliig galten, jetzt al- ver altet betrachtet w rden müsse». Wir werden daher im Bau auch solcher Fahrzeuge nicht still stehen dürseu, sondern weiter arbeite» müsse». LS ist in den vorstehenden Betrachtungen mehrfach darauf biu- gewiesen worden, wie die deutsche Flotte durch andere Marinen zweite» Range- im Rau moderner Schiffe, namentlich Schlachtschiffe und geschützter Kreuzer, überflügelt worden ist. Die beigesügie Anlage enthält den Bel g hierfür. Darnach besitzt Rußland, bei einem jährlichen Marinebudqet von 126 702000 .St, von denen 47 413 500 aus den Sch ffsbau entfalle», unter 1? ^ inzerschiffen 6 »tue von 6000 bis lO l80 Tonnen und hat »och 4 Schisse von 7570—10 180 Tonnen aus dem Stapel, während 4 ge schlitzte Kreuzer verschiedener GcSße fertig gestellt sind. Italien besitzt an fertigen Schiffe» modernster Eonstruetion und Bewaffnung 7 Panzerschiffe vo» ll 000—13 898 Tonnen, sowie 14 geschützte Kreuzer, und 3 Panzerschiffe nebst 1 geschützten Kreuzer befinde» sich im Bau. DaS Budget der italienische» Marine sür 1888/89 beträgt 83 398800 ^l, von denen 22 200000 .Kl aus den Schiffsbau ent salle». Wenn in der beigesügie» Nachweisuug über den Bestand und die Bauten fremder Marinen auch Frankreich ausgenommen worden ist, so ist das nicht geschehe >. um i» einen B rgleich mit dieser M irine rrsten Ranges einzutrete» und ihre gewaltige Schlachtflotte der unserigen gegenüberzustellen, vielmehr interessirt hierbei nur die große Zahl von geschützten Kreuzern, mit deren Bau in Frankreich vorgegangen ist und noch wird. Frankreich besitzt bereit- 7 geschützte Kreuzer von 1280—7000 t und Hot deren noch 13 weitere aller- neuester LonstrucOo» im Ba». Eine Vermehrung des Personals über die in der Denkschrift 1887/88 sislgesetzte Grenze hinan- erscheint zunächst nicht geboten und zw.cknlässig; erst »ach Ablaus de« in der Denkschrift angegebenen Trimms und nachdem eine größere Zahl der beabsichtigten Baute» in Angriff genommen sein wird, wird es erforderlich werden, auch eine weitere Erhöhung des Personalbestandes vorzusehea. Da» ti» Vorstehenden Dargelegte relumirt sich nun dahin, dass für die deutsche Marine, um ihr denjenigen Platz unter den See mächten zu geben, welcher de» politischen, imlitairischea und über seeischen Interessen de» deutschen Reichs entspricht und ein Bündniss mit Deutschland auch in maritimer Beziehung zu einem erwünschten und gesuchten macht, abgesehen von denjenigen Schiffsbauten, sür welche EtatSmittel bereits bewilligt find, folgende R ubaule» unab weisbar erscheinen: 4 Panzerschiffe neuester Lonstruclion, 9 Panzersahrzeuge (sür die Küstenverlheidiguiig), 7 Kreuzercorvette« (geschützte Kreuzer), 4 Kreuzer (ungeschützt, StationSsahrzeuge), 2 AvtsoS, 2 TorpedodivisionSboote. Der Kostcnauswand sür diese Schiffe beträgt (einschliesslich Aus rüstung. aber anc-schlikßlich Artillerie- und Torvedo-Armirung): 4 Panzerschiffe 4 9 300 000 ^l, i» Summa 37 200 000 ^4, 9 Pan zerfahrzeuge 4 3 500 000 ^k, i» Summa 31 k'gXI 000 .A. 7 Kreuzer- corvetten 4 5 500000 in Summa 38 500 000 ^4. 4 Kreuzer 4 1600000>l, in Summa 6 4M 000», 2 Aviso- 4 100000 >t. in Summa 200000^!, 2 TorpedodivisionSboote iu Suinma l 200000 .Kl, zusamme« also 116 8MOOO»l Je nach ihrer Dringlichkeit würden, so führt die Deukschrist weiter au», die vorstehend ausgesührleu Ersatz bczw. ErgänznugS- bauten derart in Angriff zu nehmen und zu.vollenden sei», dass in Verwendung kämen 1889/90 5 900 000 ^4, 1890,91 30400 000 ^4, >891/92 32200000 Kl. 1892,93 29 700 000^4. 1893,94 I39MOOO.A. 1894 95 4 700 000.« Hierzu würden die bereit- genehmigte« SchiffSbaulen kommen. Wörtlich fährt dann die Denkschrift fort: „Die vorstehend erbetenen Bauten aus eine» grössere» Zeitraum, als angegeben, zu vtrtheilen, erscheint durchaus u„zulässig. Mit jedem Jahre, das wir länger zögern, daS Nothwendige zu schaffen, sinkt da» jetzt schon minder- werthige Material an Schiffen, namentlich aa Schlachtschiffen, iin Werlhe, und mit jedem Jahre wird es schwerer werden, den Ma rine» zweiten Range- wieder gle chzukommen. DaS von der Ma- riueleiiung bisher eingeschlagene Berjahren, zunächst den Ansocde- rungen de. Defensive im engeren Sinne gerecht zu werden und bezüglich des Baues größerer Schiffe vorerst eine abivariende Hal tung kinzunehinen, kann auch sitzt noch nur als vollkommen richtig bezeichnet werde». D,e Bedürsnisse sür die begrenze Knslcnverthcidi- gütig sind aber durch die vorhandenen Streitmittel »nd die im Princip bereits bewilligten neuen Panzersahrzenge besriedigt und bezüglich der sür Schlachtschiffe und Kreuzercorvetten zu wählenden Tyven können wir nunmehr nicht mehr im Zweifel sein. ES liegt hiernach jetzt kein Grund mehr vor, mit dem Bau solcher Schisse zurückzuhalten und je schneller die unserer Flotte entstandenen bedenkliche» Lücken auSgefüllt werde», desto höheren Werth werde» die neu erbauten Schiffe sür u»S haben." Der Denkschrift ist noch eine Zusammenstellung der Marinen Russlands, Italien- und Fra nkreichS hinsichtpch ihrer Budgets und Stärke des schwimmenden Materials beiqcgebe» Danach be trügt das Marinebudget Russlands pro 1888 126 702 OM ^Kt, Frankreich» 165 567 280 .Kl, Italien- 83 398 800 >4 Die Quote für Schiffsbau, Neubauten bezw Ausbau beträgt pro 1888 für Russland 47 413 500 ^4, Frankreich 31577 440 und Italien 22 2M0M.Kt Vermisch t er. — Berlin. 22 November. Die „Nationalzeitung" meldet vom kaiserlichen Hose: Der Kaiser begab sich heute früh in Begleitung des Flügel- odjnlante» Major von Scholl geqe« 7'/« Uhr vom Schlöffe aus nach dem Anhalter Bahnhof hirrselbst «nd begrüßte dort den Herzog und die Herzogin von Aosta und auch den Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich Este bei deren Ankunsl in Berlin. Ausser dem Kaiser waren auch ine Prinzen Alexander und Friedrich Leopold von Preußen, der Erbprinz vo» Sachseu-Meiiiingen. der Gouverneur, der Commandant, der Polizeipräsident, die zun, Ehren dienst commandirten Osfirirre, der italienisch- Botichafter Gras de Laiinay nnd die zur Zeit hier anwesenden Mitglieder dieser Bot- schast, sowie die Herren der hiesigen österreichisch-ungarische» Bot- schaff rc. zur Empsang-begrüssnng aus dem Bahnhose anwesend. Die Ehrenwache wurde aus dem Perron vo» einer Compagnie de« Garde-Füsilier-Regiment- mit der Fahne und der Regiment-- musik gestellt. Nach dem Eintreffen der Gäste und überaus herzlicher Begrüßung derselben seiten- des Kaiser- und der königliche» Prinzen, sowie »ach dem Abschreiteu der Front der ansgestellte» Ehrenwache rc. geleitete der Kailer de» Herzog und die Herzogin vo» Soft« in einer geschloffenen Hosequipage unter EScorte einer Schwadron vom Regiment der Barde du EorpS nach dem königliche» Schlöffe, wohm Prinz Friedrich Leopold mit dem Erzherzog Franz Ferdinand von Oefirrreich-Estr »achsolgte. — Dort angelangt, begrüßte,, d e fürst lichen Gäste die Kaiserin. — Im Lau'e des Nachmittags nahm der Kaiser noch die lausend.» Borträge entgegen. Um 4 Uhr findet in der Bildergalerie de« hiesigen königlichen Schlosse- eine Galaiasel von circa IM Gedecken statt. Der Grosssürst-Thronfolger begab sich heute srüh, eSeor- lirt von einem Ehrengeleit de« Garde- du LorpS-RegimentS und köuigl. eine» , . shr der Kaiser wit seine« hohen Gast nach dem Execcirhause de« Kaiser Alexander-Garde-Greuadter. Regiment-, wo da« Exercire» einer eombiairte» Compagnie de« Regiment- nach dem „neue, ltzercir-Reglement" vorgrjührt wurde, nachdem vorher unter de» Klänge» der rusfischeu Natiouattchmue da- Gewehr präsentirt n»d «iu Parademarsch ouSgesührl »ordru war Auch im Magazinfener wurde dir Compagnie de« Großfürsten- Thronfolger gezeigt. Dem Exercire» wohnten der commaudirrude General de« Gardrrorp« Frhr. dm, Meerscheidt - Hüllessem, General - Adjutant »»» Hahnkr, die «der«, direkten Bor- gesetzten, die Herren de- Gefolge-. der Botschafter Gras Schuwalow, Gras Murawinv und varo» von Budberg bei. Der Kaiser verabschiedete sich vo» de« Großfürsten, nachdem er den selben zu der Kaserne de- Alerander-RegimentS gekettet hatte. I« Osficiercafin, gaben di« OksiUerr de« Alexander Meii»l»SS da» 4 I» «it, stehenden h^e, G»Pw IßrW ThchtzM ßsrDßßOt. H» »rr von «nem «hreogrteit de« Garde« du itorps-megiinenis begleitet von dem Grasen vo» Walderse« zunächst noch dem ki Schloß zu dem Kaiser uud stattete auch später der Kaiserin Beluch ab. Bom Schloss an- fuhr der Kaiser mit seine« I Rechten des russischen Thronfolger- saß der Chef de- GeaeralstabeS der Armee, Giai v. W iideisee, z»r Linken der Regiment-Com- maudenr Oberst von R>>uchha»pt, dem Thionfolger gegenüber fass drr etat-massige SlabSosficier, Oberstiieutenan» von Plate», recht- von demselben der Botschafter Gras Schuwalow. links Gras Mura- wiew. Den erst » Taast brachte der Grosssürst aus den deutschen kiijer »nd König von Preußen Wilhelm kl. aus, »»eichen Trink- ipruch der Reginieiiis-Eoiiiinandeur mit einem enthusiastischen Hoch aus den hoi>en C'aes deS Regiment-, den Zaren, und aus den Großsürsteu. Thronfolger erwiserte. Bald daraus erhob sich der Großsürst-Thronsolger »ochinals und trank aus das Wohl de- Kaiser Alexander - Garde - Grenadier - Regiments, welche- ihm eine» so schönen Empsang bereitet habe, über welchen er sich herzlich freue. Beide Tlinksprüche sprach der Kroblüist i» deutsche c Sprache. — Das Galadiner im königlichen Schloß fand um 4 Uhr in de: Blidergalcrie statt. Der Kaiser begiebt sich dann um 7 Uhr zur Hosjagd nach Letz Iin gen. während der Großsürst-Thronsolger die Oper besuche» «,rd und um U Uhr von dem Bahnhof Fricdrichsiratze mit dem sahrptanmässigen Eourttr- zugc nach St. Petersburg zurückzukehren gedenkt. Die besonders herzliche und feierliche Weise, mit welcher der russische Thronfolger hier von« Kaiser Wilhelm emvsange» wurde, ist hier sehr bemerkt ivorden. Die Begleitung der Einfahrt durch Cavallerieabtheilunqen ist em sonst «ur außerordentlich selten geübter Brauch, wie die Theilnatmie des Kaiser- au dem Souper in der russischen Botschaft ohne vorherigen Besuch de- Ihronsolgrr- im kaiserlichen Schloß beweist, wie sehe der sreuildschaftliche Charakter des Aufenthaltes des russischen ThronsolgcrS dahier in den Vorder- grund gerückt werden sollte. — Apolda, 22. November. Gestern fand hier GemeinderatbSwahl statt, uud zwar unter außer ordentlich starker Betheiliguiim Von ca. 2500 Wahlberechtigten batte» 2300 gewählt. Die Wahl verlies ohne jede Störung. Es waren neunGenieindeverordnete zu wählen; der städtische Verein und da« Arbeitcr-Wahlcomitü halten je neun Candidate« ausgestellt. Die von dem städtischen Verein aus gestellten wurden sämmtlich alS Gemeindevcrorbnete und zwar mit großer Majorität gewählt, so daß der Verein einen glänzenden Sieg errungen hat. Der Ausfall dieser Wahl wird gewiß nicht ohne segensreich« Folgen für unser Gemeinde- lebe» bleiben. Kirchliche Nachrichten. A« r«. r»»,t«,e «ach Trtnttati« lTa»te,feft> »rediße,: Littherktrchr: Früh 9 Uhr Herr vr. Supp«, V,9 Uhr Beichte bei den Herren vr. Suppe und vr. Krömer, Motthäikirch«: Mitt. '/,12 Uhr KindergotteSdtenst, Hr. vr.Krömer, Thomaskirch«: Nachm. 4 Uhr Herr Vr. Krömer, Katechismus- Unlerredllng mit den confirm. Knaben, Lutherlirch«: Abends 8 Uhr Herr Vr. Krömer, »ach der Predigt Beichte bei demselben, St. Nicolai: Früh 9 Uhr Herr Superiuicndenl v. Pank, '/,9 Uhr Beichii bei den Herren v. v Hölscher, vr. Binkau und DiakonuS Schuch, Borm. 11 Uhr Hr.Diak. Schuch, Psalm 103,15—18, Abends 6 Uhr Iah,essest drS B reins sür innere Mission, Feftpredigt: Hr.Superjutendenlv.Pauk, St. Matthäi: Früh 9 Uhr Herr Diakon,,- Pescheck. V,9 Uhr Beichte bei den Herren V.V.Rieischel» DiakonuS Peschrck «nd vr. Kühn, vor der Predig«: „Sei »ur still", geistliches Lied von Frank. Nachm. 4 Uhr geistlich« Musik-Ansführung. Abend- 8 Uhr Herr vr. Kühn, mich der Predigt Beichte uud Com munis» bei demselben. St. Petri: Früh 9 Ubr Herr Archidiakonu» vr. Schumann, '<,9 Uhr Beichtcbeisämmtl.HerreuGcisti'chen, vor der Predig«: „Sei getreu bis in den Tod", Arie von Meiidelssohn, Abends 6 Uhr Herr DiakonuS Sell, St. Panli: Früh 9 Uhr Herr V. tüsol. Hosmann, Vorn«. 11 Uhr Herr Stud. Bnrkhardt, Abends 6 Uhr Herr Land. Friedrich v. Pred.-Coll., St. JahanniS: Früh 9 Uhr Herr vie. Vr. von Lriegern, 't,9 Uhr Beichte bei demselben, ». Pitgeripruch: „Laß dich nur nicht", nach A. MendclSsohn-Bariholrv: d Pilger-Trost: „Mag auch die L ebe", von Ioh. Christ. Friede. Schneider l 1786-1853), Nachm. 3 Uhr MisfionSstunde, gehalten »an Herrn DiakonuS Sell, St. Georg: Früh 9 Uhr Herr Land. Reichel, St. Jacob: Früh 9 Uhr Herr Pfarrer vr. Michaelis, Communion, '/,9 Uhr Beichte, resorm. Kirche: Früh */,10 Uhr Herr Pastor v. Dreydorsf. kathol. Kirche: Früh 7 Uhr heil. Messe mit Altarrede, 9 Uhr AdspergeS, Predigt und Hochamt, 11 Uhr heil. Messe. Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, Litanei und heil. Segen. deutschkath. Gem.: Früb '/,10 Uhr Erbauung-ftunde in der 1. Bürger- schule. Predigt durch Herrn vr. Hetzer, Apostolisch« Gem. (Kirche in der Sisenbahnstraßei: Abends '/,7 Uhr üneiiilichc Predigt sür da» christliche Publicum, Baptisteu-Gem. (Johanne-gasse Nr 15): Sonntag Predig»: Vor mittags 9 Uhr und Nachmittag- 4 Uhr, und Donnerstag Abends 8'/, Uhr, in Connewitz: Früh 9 Uhr Herr Pastor Hass«, '/.9 Uhr Be.chte, Abend- S Uhr derselbe. in Eutritzsch: Früh 9 Uhr Herr Biear Kunad, heilige- Abendmahl, '/,9 Uhr Beicht« bei Herrn Pastor Jäger, Nachm. > Uhr Herr Pastor Jäger, kirchl Unter redung mit der coiifirmirten Jugend, in GohliS: Früh 9 Uhr Herr Pastor Vr. Seydel, heil. Abendmahl, '/,9 Uhr Beichte, Abend- 6 Uhr Herr DiakonuS Schink, i» Ltndeuau: Früh 9 Uhr Herr Pastor Sorge, Nachm. 2 Uhr Tiauergoitesdienst ans dem Fried hofe: Herr DiakonuS Wagner, Nachm. 5 Uhr Luchen Conceri: da- Wochenamt hat vom 26. November bi- mit 2. Drcember Herr Pastor Sorge, in Vlagwitz: Früh 9 Uhr Herr Pastor Schmidt, nach der Predigt Communion, Beichte '/,9 Uhr, Motette von Spohr: „Selig find die Todte» . Abend» 6 Uhr liturg. Gottesdienst mit Ansprache: Herr Pastor Schmidt, in Reudnitz: Früh 9 Uhr Herr Pastor Ranjch. nach der Predigt Communion, Beichte '/,9 Uhr, Herr Pastor Rausch, kor,». 11'/. Uhr Kiudergottesdienst, Hr. Diok. Müller, Nachm. '(,2 Uhr Katechi-muS-Unterredaug mit den Jüuglingen, Herr Pastor Rausch, Abend- 6 Uhr Herr Diakon»- Müller, tu Schöneseid: Früh 9 Uhr Here Pastor «chmidt. in Thouberg: Früh '/,1V Uhr Herr Pastor Schilling. heil. Abendmahl, 9 Uhr Beichte, tu Neustadt: Früh 9 Uhr Herr Land. Friedrich vom Prediger- Collegium zu St. Pauli, vor der Predigt- „Rag auch die Liebe weinen, es kommt ein Lag de- Herr»", Arie von Faissl, gesuuge» vom frei« Kirchenchor. Bor«. 11'/, Uhr Kindergotte-dienft, Hr. Diok. Merz, tu >«IImar-d»rs: Früh 9 Uhr Herr DiakonuS Weickiel S4U i>»1mt»' <P»»lt««d-Tu»«rt«»u) SedaoUau lt«n d-»i r»»E U»»Mi> 10.30 (U. 6.). — L vevoomr 6 ktar. ck. 8 Aaeckivg«, 8 X., tlaenotinerntruoie 3, ll. Kinder-G«tte»»te»st von 11—12 Ubr 1) Berein-kauS (Roßstraße 14,, Herr Pastor Zinßer. 9) Marnnstift iArndlstrasses: Herr Canv. Eiemen. 3) Reudnitz (Aula in der kleinen Schule): Herr vr. K<nlg. 4) Anger <Sch»isaal>: Herr Land. Sckoize. 8) Kindervewahrniistalt (Thalstraße): Herr Hilssgeistiicher Eckardt. « (Georgenstraße): Herr Sind. Ta »»ne »ha in. « (Emilienstroße): Herr Land. Wrickert. « (BolkmarSdorf): Herr vr. Siedel. Sch»l,,t»e»»i««st Barth'- Erziehung-schule, 11 Uhr: Herr vr. G öckaer Dien-tag: Mailhäckirche Ab nd- 7 Uhr Bibclstunde: Herr Pastor v Ricischel; Text: l. Petri 2. 1 flq. Dien-tag: P>ier»k,rche Al>e»dS 7 UIp, Bibclstunde: Herr Pastor v. Hartung . . . Mtttwöch: Lttthcrkirche Mittags IS »tzr Beichte u Co«- hei Herrn Lnpertntrndcnt 8. P«»t. Mittwoch: Ricolaikirche srüii 8 Uhr Bcichte nnd Cominuiiivn bei den Herren Pastor v. Höiicher und vr. Binkau. Mittwoch, Mattkäikirche früh 8 Uhr Beichte und Lounimnio» bei den Herren Pastor v. BieUchck u. lüe Merbach. Donnerstag: in der Sakristei der ThomaSkirche früh 8 Uhr Beichte und Lommiinion bei Herrn vr. Suppe Dotttteröt««: Rtrplaikirchr Abends 7 lltr Bibelstunde »et Herr» Pastor v. H-Ischer. Freitag: Peterskirche srüh 9 Uir Beichte und Lommnnion, Herr DiakonuS Sell. Freitag Abend Uhr in St. Panli Bibelstunde (Apoft.-Gesch. 9, 10—19). Herr Land. Weichelt vom Prediger Coll. Vlvt»a >«»pioo. Äautiox » p m., 8e»i>- Viiri-eeiiabu!«. 8»t»ick»7, 8 p in in »de «me plae« kr Map. G. 0. hffaekwa». U X. vnhe»tr»»v I» Wackeaamt kör Traunnge« nnb Tanken: Tboma-kirche, Herr vr. Suppe. Nicolaikirche: Herr vr. Binkau. Matthäikirche, Herr läc. Merbach. PeierSkirche: Herr ArchidiakounS vr. Schumann. »acheuamt für Beerdigungen. Wochentag- srüh 8—10 Uhr, San» und Festtag» 2—4 Uhr. JohaiiniSsriedhos: Herr vr. Küb». Südsrledhos: Herr vr. Krömer Rordsriedhof: Herr Diakonu- Thieme. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde in der Nicolaikiribe »ach der Motette. M * t e t t e. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der Ricolaikirche: vr Rust: achtstimmige Motette für Chor. Mendrlösohn: „Mitten wir im Leben sind", achtstimmige Molette sür Chor. (Die Texte zu den Motetten sind an den Eingängen der Kirche sür 10 Ps. z» haben.) Ktrchenmnstk. Morgen früh 9 Uhr in der Nicolaikirche: F. W. Rust: Trauer.Ode (gedruckt 179«) sür Solo. tLhor und Orchester. Liste »er Getränte«, «om 18. bis mit 22. Nooembtr. Thowaskirche. I. M. Th. Schmidt. Buchbinder hier, mit F. A. H. geb. Gabler von hier. — A. Kamprad, Konsmann hier, mit V. A. geb. Ülipphahn au- Plauen i/B. — G. E. M. Würtz, Be» siche,ungsbeamter hier, mit A. I. geb. Hofs mann von hier. — G I Schnabel, Fleischer hier, »tt M. geb. Korn aus Grossbarda«. «icatatktrche. E F. M. Walter, Kaufmann zu Görlitz, mit L. M. ged. Schirmer. Matthäikirche. K A. G. Rohne, Maler hier, mit A. >. T. golepeil vo» hier — >. L Bleichner, Bankbeamter hier, mit R. A. Löwe von hier. — F. E. M. Ritzschke, Handarbeiter hier, mit I. G. Barth an» Dahleaberg PeterSkirche. P. Tariert, Kaufmann hier, mit A. Th. Klunkert von hier. — C E. Schäster, Maschinenmeister in Lmdena«. mit I. M Hübner au- Röchiitz in Bayern. — C- R. Mitbauer, Maurer hier, mit L. F. I. Koch von hier. — E. E Seidel, Fleischer hier, mit E. S. Theuermeisier aa« Naöberg. — F. H Albrrcht. Maurer hier, nut S. H. verw. Friedrich, geb. Meyer hier — E A. L. Schade, Holzbildhauer hier, mit E. Thieme aus Geiers- dors. — B. Ja» ick, Fabrikarbeiter hier, mit P Nietzold aus Zeitz. — H. L. F. W. Dugge, Jugeuieur hier» mit R L E. vcrehel. gewes. Holtocss, geb. Kühn hie«. — B R. L Franz, Musiker hier, mit A. B. verw. Leichseuring, geb. Dick her. — I. F Schulze. Bicrichröter hier, mit A. F. H. Hildebrand» au» Gräsenhai». — S. F Cb Kleine, Sibutzmonn hier, mit E. E B. Brandenstein au- Landwehrhageu (Hannover). — E. N. Fröhlich, kausm. Agent hier, mit M. M. Schmidt von hier. — H. F. L. R. Springer, Hilssseuermana an der Staatsbahn l hier, mit S- I Triebe von hier. Nesorwrrte Kirche. W. L. F. Mcusch, Tischler hier, mii A. R. geb. Hüttel hier. — AB Lutz, Lqlograph au» Neuschöneseld. mit S I. geb Jünger au< Sellerhausen. Lift« 8er Getauften, «om 16. dir mit 22. November. Ttzowaökirche. I. R. Etleaberger-, Fleischer« S. — L. «. Berger», Schlossers T. — A. G. R. EcdmannS. Schneiders T. — B. L. Jacob-, Kaufmanns S. — E Messow», Hanpimanns T. — I. Rostalski'-, Kuischer- T. — G. L. F LandrockS, Bäcker- meifter- T. — G O. Terls, Koufmanne T. — F F. Beutels, Dienftmoau» T. — L. H. Streit-, Kunftqlaser« S. — W F. Petzschner«, Schänkwirlhs T. — F. L. Menz. herrschasilichen Kutschers L — F. I. Schuster-, Privatmann- T. Nicalaikirche. H. R Winkelman», Kaufmann- L. — I. C. F. Johu, ProbuctendändlerS T. — I G Klau-, MarkthelserS S. — L. G. Beilicke, Schrist'ktzerS S. — L. F. Hüller, KautmannS T. — F. N. Thomas, Malers S. — H. Töpfer, Markihetser» S. — H v. Rüßiger, Tapezierermcifters S. — E. R E. Hochhäusler. EhromolithographenS T. — H. v. Müller, EtuiS-Tlschier- S. — Außerdem 12 Kinder im Hebammeu-Instttiit. «atttzätkirche. E. G. A. Müller, Kausmanns T. — T. W. E Hesse, Ober- lehrer- T. — R. M. Horn, Bai d er« und Frisenr» S. — H. E. M- Thoree, Kausmanns S. — F. A. Dünkelbrrg, Kauf- mann- S. — M. A. Döhler, Ha»oa>beiter« T. — E. F Herr- maa», Fleischermeister» L. — I. A. M. Hoppeasack, Schneider« r — M. L « ' — K« S- Flaschenbierhändler» T — A M. L. Keucher, Schuhmachers T. — H. A. Brockhau«, Berlagsbuckihändler- S. — E A. H. Paimis, KücheumeifterS S —WA. Hoßseld, TchaickpieleÄ S. — B M. Beyer. Rolltuischers T. Peter-klrchr. E O Kaysers. Buchhalter- L. — A. O. Hartwigs, Alet- scher- S. — F L. Boigl-, Handarbeiter» S — W. N. Reisig-, vr. ptul., Eondidaten« d«S höheren Schulamt- »nd Lehrer- der 6 vüraerschulk S. — I P. M Jacobi'», ArchiiektenS G. — E. O. lauchnitz', Zi,nnie.erS S. — L. F H Madacks, Fiel, scher« S. — I « Fischers. Tischler« T - « F. C. «ißler^, Musiker» S. — H. I Bell mann», Brauführer- L. — U. Dietze'-, Schlosser» S. — B P. Gronpnrr», Restaurateur« S —HL Loge-'. Schuhmacher« S. — >. O. Grigrnmüttrrö, Lehrer- an der 8. Bürgeischule T. — E. H. M. Lnther-, MarA- heiser« S — E. L. Heine'-, Handel-monn- G. Nesarmirt, Kirche E L. F. Müller-, Spiachlehrer« T. — C. F. Burknertz, Mark,Helfer« T. — T. M « Reiner«», «M^äudler« T- — WEH Fritzs-de's, vr. «eä. und prakt. Krztr« G. 1. — M. L L Horn, BerpcherungSbeamte^ T. — C. N tnoblauch, Schneidermeister« S. — E. H. Laag«, Bnchhändler- s. — M. I. Lose, Handarbeiter« T. — «. L. Sander.
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