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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-29
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1888
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72S8 Zutricb von Schlacktthieren zum Biehhof in der Weise zu beschränken, daß derselbe im Winter an Wochentagen nur in den Stunden von Vormittag- 8 Uhr bis Abends 8 Uhr, und zwar Montags und Donnerstags unter Ausschluß der Marktstunden, >>n Sommer aber an Wochentagen nur vou Morgens 7 Udr bi« Abends 7 Udr, jedoch gleichfalls mit Ausschluß der Markt- Kunden am Montag und Donnerstag, und an Sonn- und geiertagen nur in den Stunden Nachmittag« von S—6 Uhr slaltsinden darf; L. von tz. 3 der Vieh- und SchlachtbvsS- Ordnung die Ausnahme zuzulassen, daß. wenn rin Stück Vieh bei der Schlachtung thierärztlich beanstandet, dem betreffende» Schlachtenden gestattet wird, einen Ersatz dafür auch nach Schluß der Marktzeit au« den sogen. Ueberständen zu kaufen, und b'. die zweite Fütterung aus Nachmittag« 5 Uhr zu verschieben. Die Schlachthos-Commission empfiehlt: l) da- erbetene Gutachten über die RathSvorlage im beifälligen Sinne ab zugeben. 2) zu beantragen: ». dem Rathe die Anlegung einer Gleisanlage zur Uebersührung der Thiere vom Vieb- nach dem Schlachthose zur Erwägung zu geben, d. dem Rathe zur Prüfung anheim zu geben, ob e« sich nicht empfiehlt, eine kleine Maschine zum Betriebe der ComprrssionSmaschine im Frühjahr, Herbst und Winter aufzustellen. Das Collegium beschließt dem Antrag der SchlachthosS- Commission gemäß. DaS Uebereinkommen zwischen dem Schulvorstande zu Anger-Crottendors in Vertretung der dasigen Schulgemeinde und dem Rathe der Stadt Leipzig in Vertretung der Schul gemeinde Leipzig über die Bereinigung de« Schulbezirk« der Schulgemeinde Anger-Erottendors mit dem Schulbezirke der Stadt Leipzig wird genehmigt. Nach Genehmigung der Anschaffung eine» zweiten feuer festen Documentcnschranke« für die StistungSbuchhalterei mit einem Kostenauswande von 1360 und der Neberschreitung der Straßenfluchtlinie um 30 cm durch die Freitreppen de- Nenbaues der Kunst-Gewerbe-Schule an der Grassi- und Wächterstraße wird die Vorlage, betrestend den Ankauf der Wiesenparcclle Nr. 187 de« neuen Flurbuch« für Leutzsch mit einem Flächengehalte von 1,555 lia ---- 2 Acker 243 IHR. für einen Preis von 3000 ^ pro Acker für die Stadtgemeinde a conto Stammvermögen, dem Anträge des Bau-, Ocko- nomie- und Finanzausschusses gemäß, abgelehnt. Dem Verkaufe des an der Ecke der Carl-Taucknitz- und Bcelhovenstraße gelegenen Bauplatzes Nr. 20 deS Parcellirungs- planeS Nr. 3414 L von z. Zt. ca 1760 qm Flächengehalt für 45 pro Quadratmeter wird Zustimmung ertheilt. Hierauf folgt eine nichtöffentliche Sitzung. Reichstag. (Specialbrricht des „Leipziger Tageblattes".) 4. Sitzung vom 28. November, Nachm. 1 Uhr. Am Tische des BundeSrathS: v. Bötticher, Frhr.v.Maltzahn- Gültz, v: Scholz, vr. v. Schell iug, Bronsart v. Sch eilen- dors, Gras v. MontS n. A. Eingegangeu ist der Gesetz-Entwurf, betr. die Erwerbs- und WirthschaslSgenosicnschasten. Die erste Berathuug deS Etats wird fortgesetzt. Abg. Liebknecht (2oc.-Dem.) beginnt mit der Bemerkung, daß der gänzliche Mangel an Ueberraschungen in der Thronrede ihn über- raschl habe. Daß der Wohlstand des Volkes sich gehoben, höre er gern, allein ihm fehle der Glaube. Die osficiöse Presse habe dem Volke den Glauben an eine systematische und ruhige Entwickelung genommen, und das durch sie hervorgerusene Mißtrauen könne auch durch die Thronrede nicht beseitigt werden. Sich zu dem Etat wen. dend, folgert Redner aus der fortwährenden Zunahme der ordern- licheu uud außerordentlichen Ausgaben, baß die Zustände Deutschlands sehr ungesunde seien. Weder die nationale Frage sei gelöst, »och die freiheitliche Entwickelung des Volkes gefördert; daS deutsche Reich sei durch Gewalt, nicht von unten herauf ge- gründet. Das deutsche Volk könne die kolossale Steigerung der Ausgaben, namentlich des Militarismus, nicht länger ertragen. Als er vor Jahren die Annexion von Elsaß. Lothringen als ein Verbrechen vom Standpunkte der BolkSsouverainität. als einen politischen Fehler bezeichncte, sei er auSgelacht worden; gegenwärtig werde dies bestätigt, denn die innere Entwickelung Deutschlands werde durch die Furcht vor einem sranzösisch-russischen Bündniß gehemmt, »ur vor einem einigen Deutschland habe das Ausland Respekt; könne aber daS Ausland glauben, daß Deutschland einig sei, wenn es sehe, daß einzelne politische Parteien verfolgt und ans die Anklagebank geschickt werden? Könne das Ausland vor solchen Zuständen Reipect haben? Wir leien russischen Zuständen schon sehr nahe. Für Rußland hätten wir in neuerer Zeit mehr gethan, als seiner Ansicht nach die Ehre Deutschlands vertragen könne. Was habe e» uns genützt? Die Russen spielen einfach mit uns und wenn wir den Frieden wollen, von Rußland dürfen wir ihn niemals bekommen, denn Ruß land müsse ein Eroberungsstaat sein. Man besremde sich mit den Culturvölkcrn und Hetze gegen England und Frankreich. Die er- kennbare Methode sei die, daß man das deutsche Volt nicht zur Ruhe kommen lassen wolle. Aus die innere Lage entgehend, de- hauptet Redner, daß der Steuerdruck von Jahr zu Jahr vermehrt werde und sucht dies durch Hinweis auf die Steigerung der Zölle seit dem Jahre 1872 nachzuweiscn. Hier müsse unter allen Um- stäuben ein Wandel geschaffen und andere Bahnen eingefchlagen werden. Die Maßregeln des Socialisteugesetzes hätten zum größten Tbcile die Arbeiter getroffen und dadurch die Unzufriedenheit ge- mehrt. DaS seien ungesunde Zustände und die Arbeiterschutzgesetze, die wieder vorliegen, seien keine Socialresorm, sie seien Zuckerbrot» und eS handele sich bei der Altersversorgung um nichts weiter, als um eine veränderte Form der Armenunterstützung, welche die Arbeiter mit Entrüstung zurückweisen. Mit einer solchen Socialresorm können wir nicht gehen, denn die Maßregeln, die wir beantragen, werden zurückgewiese», während man das Volk auf der einen Seite unter- drücke, lasse man es aus der anderen Seile nicht zur Ruhe kommen, indem man ihm fortwährend daS Kriegsgespenst Vorhalte und aus diesem Grunde würden auch sämmtliche Wahlen nur Angstproducte bleiben. Statt Eintracht macht stark, pflegen unsere Staatsmänner zu sogen: Zwietracht macht stark. Daher die Hetze namentlich unter der kurzen Regierungszeit Kaiser Friedrich'-, die zu anderen Zeiten lausende von Jahren Zuchthausstrafe für die Hetzer wegen MajestätSbeleidigung im Gefolge gehabt haben würde. (Unruhe). Wir dürfen nicht fortsahren, auf dem Wege der In- buniaiiität und der Barbarei, wir müssen E nhalt gebieten dem Wachsen des MilitairiSmuS und dürfen nicht warten, bis wir dazu erst durch einen neuen blutigen Krieg gezwungen werden. Redner wendcle sich nunmehr gegen einzelne Ausführungen der gestrigen Redner und behauptet, daß die Erhöhung der Kornzülle da- Vrod vertheuern müssen und daß es Ausgabe der Negierung sei, die Kornzölle auszuheben, wenn sie Deutschland nicht gänzlich z» Grunde richten wollt. Was die Loloiiial-Politik aiilange, so baden seine Voraussetzungen sich vollständig er füllt; die Katastrophe fet eingetreten und er bedaurre dies im Inter esse der Cultur, denn eS würden viele Jahre veraehea, eh« man wieder dahin komme, wo ma» in Afrika vor der Lolonisatio» war. Tie sociale Frage könne nicht gelöst werden an der Küste von Afrika. DaS Bild, welches er von Deutschland entwvrsea, sei kein günstiges, allein er habe sich dazu verpflichtet gehalten, die Zustände ungeschminkt zu zeichnen. Der Bürgerkrieg werde in Deutschland von oben herab geradezu gezüchtet; di« Hetzereien und Processe gegen bestimmte Elasten der Gesellichast nehmen täglich zu und die Arbeiterklasse ge hören in ihrem Kern zur Socialdemokratie. Wir steh-n dem jetzigen System iystcniaiüch feindlich entgegen und ich erkläre: diesen« System ke»»n Mann, keinen Groschen. Staaissecretair v. Bötticher: Ich ergreife nur das Wort, damit die AilSsühriin en deS Vorredners nicht unbeantwortet inS Land gehen. Tie Tendenz der Rede lag in seinen Schlußworten, sie war nach außen an die Arbeiter gerichtet, wahrscheinlich um der ins Schwanken geraihenen Partei, der er angehört, noch zn Helsen (Sehr richtig!) Der Vorredner will die Uagesundhcit unserer Zustände daher keilen, daß er in der Thronrede keine Ueberraschungen gesunden; dieser Umstand beweist doch grade daS Gegenthril von seiuea Be hauptungen. De» Beweis für seine Aussütrungen hat der Bor- redner nicht erbracht; mit Exclainmationen werde dabei oichlt er reicht. Der Vorredner Hai eine interessante Schildermrg der Ent stehung deS deutsche» Reiches gegeben, aber ich möchte wohl sehen, wie das deutsche Reich aussehe» würde, wenn es im Jahre 1848 entstanden wäre. (Sebr richtig!) Eoiisl,c»' mit dem Ausland« hervorzuruien ,st niemals die Absicht der Politik L S Fürsten Bismarck gewesen. Daß di« Steuern da- Land bedrücke», beklage ich mit dem Vorredner, aber möge er doch Mittel angeben, wie dieser Druck zu beseitigen ist. In Bezug aus die Socialresorm stehen wir aus einem ganz anderen Staudpuncte, wie der Vorredner. Mit der Resorni) nach -ocialdemokrattlchen Dogmen hätte nicht er reicht werde» können, wa« bereit« erreicht ist. Der Ausspruch, daß die Relorm nur eine verbesserte Armenpflege sei. ist ryatfächlich unrichtig, schon weil der Arbeiter selbst zu den Leistungen heran- gezogeu werden soll. Den Arbeitern vorzuredea, eS daudle sich »ur um eine verbesserte Armenpflege, ist socialdemokratisch, aber nicht politisch. Wenn der Borredner unsere Politik eine Politik der Ver hetzung genannt hat, so gebe ich ihm und seinen Freunden, nameailich aber sainer Presse, diesen Vorwurf vollständig zurück. (Sehr richtig!) Die Politik der verbündeten Regierungen ist die der Versöhnung und »er Förderung de« wirtdschastlichen Wohlstandes; will der Vorredner anS mit seinem Rathe dabei unterstützen, so weiden wir denlelbe» gern entgegen nehmen, so lange die« nicht geschieht, muß er mir gestatten, die Politik der verbündeten Regierungen für eine richtige und gute zu hatte». (Lebhafter Beisall.) Abg. Gras Behr (Rcichsparlet) wendet sich, soweit er zu ver- stehen, namentlich gegen ^e Ausführungen des Abg. Liebknecht; mit den AuSsührirngt» deS Abg. Richter wolle er sich nichl Weiler beschäftige», denn der Freisinn liege am Boden. WaS den Ecai anlange, so glaube er, daß wir die Höhe der Einnahmen erreicht haben, aus welche wir rechnen könneu und daß wir un- nun mit dem beschränken müssen, war wir haben. Wir habe» jetzt über eine Milliarde Schulden und wir müssen uns daher entschließen, entweder mit der Tilgung derselben zu beginnen oder uns einzuschränken Aufgabe der Budgetcommissiou wird eS sein, zu unterluchen, was unbedingt uothwendig ist an Ausgaben und über die Forderungen der Marine-Verwaltung müssen noch weitere Aufklärungen gegeben werden. Abg. v. Bennigsen (nat.-lib.): In der späten Stunde will ich ans die Ausführungen de-Abg. Liebknecht nicht ausführlich eiugehen. Nur einige Wvr'e über den eigentlichen Zweck derselben. Im Interesse seiner Partei lag eS natürlich, die Zustände in Deutschland so schwarz, als möglich zu zeichnen aus dem Gefühl der Selbsterbaliung heraus. Nur wenn di« ganze Welt den socioldemokratische» Principien huldigt würde nur die Einsührung solcher Zustände möglich sein, wie jene Herren sie wünschen. Ter Wohlstand bat sich in Deulschland in den letzten Jahren i» ganz ungewöhnlicher Weise emwickelt; Handel und Industrie blühen und wenn irdend etwas im Stande war, den Krieg 18 Jahre von uns fern zu ballen, so war es die starke Waffen, rüstnng, in der wir unS befanden. Aber diese Dinge mußte der Abg. Liebknecht so darstellen, wie er es gethan, weil nur, wenn dem Volke jede Hoffnung aus Besserung der Verhältnisse genommen wird, dasselbe sich bereit finden lassen würde, den weiteren Verlockungen der socialdemokratischen Führer zu folgen. Eine Umwälzung in diesem Sinne würde sich »ur vollziehen könne» durch einen lange» entsetzlichen, hin- und hcrwogenden Kamps. Tie Arbeilerclasffn würden nur durch ein Meer vo» Blut zu besiege» sei». Hoffentlich sind die bürgerlichen Classe» in Deutschland stark genug, um einen solchen Kamps zurückziiweisen. Zu eineni solchen Kampfe aber würden die arbeitenden Bolksmassen nur schreiten, wenn deren Lage eine Io verzweiselte wäre, daß sie sich anders nicht zu hrlscn wüßten und die einzige Rettung für sic nur der Kamps bliche. Das ist LaS Gefühl, waS die socialdemokratischen Führer im Volke gern erregen und aufrecht erhallen wolle» und deshalb kann ihucn nichts uner- wünscht» sein als eine Verbesserung der wirthschastlichea und mensch lichen Lage der arbeitenden Classe» der Bevölkerung. * Ferner meldet uns ein Telegramm: Nach einstündiger, mit lebhaftem Beisall aufgenomniener Rete Benniqscn'S wies StaalS- secreiair Majtzah» die Angriffe auf die Kornzülle als unberechtigt zurück. Der Chef der Admiralität, Gras Monts, sagte für die Commission eine eingehende Begründung derMarinesorderungen zu. Daraus wurde die Debatte geschlossen. Nächste Sitzung Donnerstag 1 Uhr. Anträge der freisinnigen Partei. vermischtes. — AuS Hamburg wird über den jüngst berichteten Mord de« Wcilercii gemeldet: Die Polizeibehörde hat eine Belohnung von 1000 aus die Ergreisung des Mörders deS Spediteurs Hülseberg auSgesetzt. Die dem Ermordeten geraubten Werthsachen, bis auf den noch nicht genau festzustelleoden Betrag des Baargeldes, sind folgende: 1 goldene Savonnei-Remontoir-Ankeruhr, Nr. 15736, deren beide Kapseln gereist und mit kleinen runden schlichten Platten ver sehen sind, liebst starker, goldener Pcmzerkeite, achizehnkarälig, an den Enden dünn auslausend, aus röthlichem Gold. An der Kette befinden sich: 1 ZehnpesoSstück, in Größe eines Einmarkstückes, aus einer Seite eine Dame, welche sich auf ei» Schwert stützt, 1 Zweidollarstück in Gold, 1 Eindollar- slück in Gold, 1 Uhrschlüffel, einen Fuchskopf darstellend, mit rolhci» Stein am Ende des Halses, 1 goldenes Album mit 3 Bilder», eines alten Mannes, einer Frau und eines Knaben. Der Uhrkettenhalter ist ein an beiden Enden mit Knöpfen vcrsebener Knebel. F-rner: 1 goldener Trauring, gez.: A. il. 19. Slai 1885. 1 goldener Siegel ring mit schwaizem Stein, in den, ein Nilterkops eingeschnitten ist, 1 großer breiter Ring mit einer Lew lange» schwarzen Platte, deren Kanten nach oben abgcschliffen sind und aus der ei» gordisches ,,H ' mit Schrauben bcsestigt ist, unten mit Goldplatte, 1 Porte monnaie mit Slahlbügel, ziemlich groß, abgetragen, innen ein zweiter desecter Bügel, 1 roihbraiinlederne Brieftasche mit Nonj-Buch, ein mit Nickelbügel und Nickelschild versehene« El»i aus blankem, gelbem Holz, enthaltend: eine circa 10cm lange schlanke Cigarrenspitze und eine Cignrettenspitze. Der Polizei ist cs gelungen, zu ermitteln, daß der Kosfcr, in welchen die Leiche gepackt war. am Freitag Nachmittag bei einem Sattler in der Steinstraße der Personalbeschreibung nach von dem Mörder selbst süc 28 gelaust worden ist. Der Koffer, eigentlich ein Dameiikoffer, ist nicht mehr neu, denn er ist mit etwa 8 Eiiea- bahnstationsmarken versehen. Etwa gegen 5 Uhr wurde der Koffer von einem ca. 18—20jährigen Lausbuischcn für den Käufer abge- holt und wahrscheinlich »ach dessen Logis gebracht. Die Absicht deS Mörders, den Koffer mit der Leiche in seinem LogiS noch einige Tage nach seiner Abreise stehen zu lassen, wurde dadurch vereitelt, daß da- Zimmer schon am Sonnabend von einem neuen Miether bezogen werden sollte, Dauih halte nämlich, wie eS heißt, unter der Angabe, daß etwa noch drei Tage» ein Freuud von ihm den Koffer in Empsang nehmen werde, denselben im Logis gegen eine Extrovergütung zurücklassen wollen, wovon er aber obsehen niußle. nachdem er am Sonnabend Mo.gen von seiner Logis- wirihin erfahren hatte, daß dies aus dem vorerwähnten Grunde nicht möglich iei. Außer dem Gelbe und den Pretiosen, die Hülse« berg bei sich führte, trug er noch ein Taschenbuch, in welchem sich ein Hamburger Loos ('/<) und diverse andere Werthjachen befanden. Säninttliite Gegenstände hat sich der Mörder anscheinend angeeiqnet. Das Mordinstrument, mit welchem die blutige Thal anSgesührt wurde, ist trotz der sorgfältigste» polizeilichen Nachforschungen noch nicht ausgesunden. Mehrere Verhaftungen hoben bereits statt- gesunden, da man verniuthet, daß Dauth Mitwisser resv. Helsers- helser hatte. Der Bursche, welcher den Koffer abholte, ist dis jetzt noch nicht ermittelt; wahrscheinlich hat Dauth ihn ebenso wie den HilsSmann, der de» Koffer aus seinem LogiS wegbrachte, ans der Straße aufgegriffen und mit der Abholung verleiben beausiragt. Die Section m der Anatomie wurde au-geführt von de», Phusikus Ermann und dem Polizriarzi Stamer. doch verlautet über das Resultat derselben noch nicht- Bestimmte«, Bis jetzt ist von aut- wänS noch keine Meldung über dir Ergreifung des Mörder« hier eiugelausen. ---- Ein Meisterstück vo» Ausdauer, wie e« in der Geschichte der deutschen Herreil-Rriterei noch niemals verzeichnet werden konnte, hat letzten Donnerstag aus der Charlotten burger Rennbahn Lieutenant von Griivenitz, vom 3. Hu» sarenregiuiciit, geleistet. Er betheiligte sich bei vier Hindcriiiß- Nenne», dem „Perleberger Jagd-Rennen' mit „Natter" — als Sieger — dem „Parsorce-Jagd-Rennen"mit „Farmlry" — lodtes Rennen mit „Adare", dem „Lebewohl-Hürden-Rennen" mit „Orange Girl" — zweiter Platz — und »m „Handicap- Jagb-Rennen" mit „Blue Bell" — vierter Platz. Im Ganzen hat der rühmlichst bekannte Reiter in diesen vier Nennen nicht weniger al« 16 600 Meter auf dem Sattel zurückgelegt. ---- In Baden-Baden fand dieser Tage eine versamm- lung dortiger Bürger statt zu dem Zwecke, au« den Mitteln der Stabtgemeiuve, sowie durch Privatpersonen, einen Zu schuß zu den Pferderennen zn beschossen. Da« Resultat war zufriedenstellend. Der „Internationale Club" hatte für den Zeitraum von fünf Jahren eine» Zuschuß von 50 000 -ckl beansprucht, der nuumebr bewilligt ist. indem di« Jnterrfsrn- ten sich verpflichteten, jährlich 10 000 -ck beizutragen, während 30 000 .«k au« den Erträgnissen der Curtareneinnahmen und und 10 000 -ckl au- der Stadteasse geleistet werden. Die Renne» gewinnen jetzt durch ein re>chdotirtes Programm er höhte AiiziehungSkrosl. — Für die Badener Rennen im Jahr« 1889 »st abermal« „der JubüäumSprei«" von 56 009 sowie al« Ehrenpreis ein vom Großherzog gestifteter Gold- pocal gewährleistet. — Wien. 27. November. Die Directoren der Privat» biihnen in Wien halten sich an die Slatlhalterei mit dem Ersuchen gewendet, den CireuSbesitzern künftig di« Vorführung theatralisch angeordneter Pantomimen, Ballette re. zu untersagen. Aus eine in dieser Richtung gestellte Anfrage der Direktion de« Circu« Renz a» die Behörde hat diese nun dir Culscheidung dahin gefällt, daß dem CircuS die Vorführung aller Pantomimen und Ballette, in welchen hippologische oder gymnastische Produclionen Vor kommen, grstatkel sei. DaS Ersuchen d-. Privalbühnen hat somit eine ungünstige Erledigung gesunden, da eS jedem CircuS ein Leichtes ist, in die Handlung einer Pantomime ein Paar Pferde ei»spr>ngen zu lassen oder einem Tanzbilv durch die Mitwirkung einiger Lustspringer höhere Bedeutung zu verleihen. --> Taganrog, 23. November, lieber die bereit» tele graphisch kurz genicldele SchisfSka tastroh e bei Tagan rog liege» jetzt weitere Einzclnheitci, vor: Der schwimmende Leuchithurm von Bjcglizkoje und 12 aus- ausländische Segelbriags wurde» vom Eise «»geschlossen. Der Leucht- ihurm gab am 14. November ein internationales Signal um Hilfe den letzten drei englischen Dampfern, die vorübersuhreo; er bekam aber keine Aittwort. Im Lause der nächsten drei Tage durchichnitt daS EiS süns Briggs, die sofort aus den Grund ginge». Die Manu- schalt aller Scdiffe konnte sich über- EiS ans User rette». Kleine Panieea sich Rettender waren nach verschiedenen Richluvgen hin zu bemerken. Am 17, November rettete» sich an Bord des Leuchl- Ihurnis über 60 Matrosen von de» „nlcrgegangcnen Schiffen. Um sich selbst zu retten, löste der Lcuchttburm die Standankcrketten und überließ sich der Bewegung de» EiseS. Am 18. November gingen aus Beseht de- EommandeurS Kwitko der Leuchlhurms-Osficcer Guria mit fünf Mann des Eonnnandos und 48 ausländischen Matrosen übers Eis dem Lande zu. ivo sie nach einer Wanderung von 20 Werst glücklich beim Gute Poljakoff'S ankamen. Die aus dem Leuchithurm zurückgebliebene» 15 ausländische» Matrosen waren meist ältere Leute mit Frostlchäde» an Händen und Füßen, weshalb sie sich auch sürchlete», die beschwerliche Fußtour über das nicht sehr sichere Eis zu riskiren. An, 19. November konnte man ans Taganrog und von Pelruschinaja Kossa aus sehe», daß von den sieben im Eise kingcsckilosseiien Schiffe» »och zwei durch, schnitten waren und daß der Leuchllhnri» weiter zur sogen, griechischen Bank hingelricbcn war. Die Lage des LerichtthurineS w rd für über aus gesührlich gebasten. Abends sah man einen dreimastige» Kriegs- dampscr, der sich bemühte, das Eis zu durchbrechen, in» Lein Leuchl- lhurm Hilfe zu bringen; ob er sein Ziel erreich! hat, ließ sich dcS Nebels wegen nicht erkenne». Ai» 20. und 2l. November versnchie man von der Rettungsstation bei PelrusNünaja Kossa Hilse zu leisten, aber bei dem inzwischen eing-treleiien Thauwetter u»b der Brüchig keit des Eises waren die Schlittenjolle» mcht zu regieren. Jetzt herrscht dichter Nebel. Was aus dem Leuchtchurm und de» Leute» aus ihm geworden ist, weiß ma» noch nicht. — Spater. ES ist die Nachricht eingeiroffen, daß der KricgSLampser „Ingul" a» den Leuchithurm derangekommc» ist, denselben ins Schlepptau genommen hat und mit ihm ins Meer hinausgegangen ist. (Eingesandt.) In Bezug aus daS letzte Eingesandt, betreffend die Unternehmung der Durchbrüche nach dem Wesiviertel der Stadt, waren bescheidene -Inwohner desselben schon froh, wenn eine glatte Umpflasterung in de» älteren Straßen, wo noch, wie im Ostviertel, vielfach schlechtes Feldsteinpslaster liegt, endlich berücksichtigt würde. — 41. Nach Schluß der Redaktion eingegangen. * Pari«, 28. November. Die radikale Linke der Kammer beschloß, sich am Sonntag an der Kundgebung am Grabe Baudin'S zu beteiligen. — Die Blätter verössentlichen eine Depesche au« Havre, wonach in vergangener Nacht rin Ein bruch in daS Bureau vr« dortigen deutschen ConsulS verübt und der Schrank daselbst gewaltsam erbrochen wurde. * Pari», 28. November. Nachrichten auS Havre be stätige». daß vergangene Nacht Diebe in daS Bureau de- deutschen ConjulalS eindrange», sie versuchten die Schubläden auszu sprengen um Geld zu entwende», da dieS mißlang, warfen sie die Acten durcheinander, scheinen aber, nach den bisherigen Ermittelungen, nicht« entwendet zu haben. — Der öffentliche Auszug bei der Kundgebung am 2. Deceuiber wird nicht aus den Friedhof, sondern vor der Statue Baudin'S, am Eingänge deS Friedhof-, vorübergehen. Reden sollen nicht gehalten werde». — In der Budgetcommissiou gab Ribot eine Dar legung über die Arbeite» der Subcommlssion. welche mit der Vorprüfung dcS außerordentlichen Kriegsbudget beauftragt ist; die Subcommissioir habe erhebliche Herabsetzungen nn Budget vorgeiiomine». Ribot lehnte eS ab alS Berichterstatter zu sungiren; die Budgetcommissiou beschloß, Freycinet über die Frage technischer Natur, den Fiucinzrninister über die AuSgabeforderunge» und entsprechenden Einnahmen zu hören und sodann weitere Beschlüsse zu fassen. * No m, 28. November. (Kammer) Der Finanzminister legte ein abgeschlossenes Budget von 87/88 und einen Vor anschlag für 88/89, sowie ein Präliminare für 89/90 vor, (auß rordentliche Erevrte für daS Heer und Marine, sowie sonstige Finanzmaßregeln, wovon in den Zeitungen gesprochen, wurden nicht vorgelegt). Der Rechenschaftsbericht für 87/88 hebt hervor, daß Dank der beträchtlichen Ersparnisse eine Re- duction de« veranschlagten Deficits vo» 73 Millionen aus 57 Millionen Lire erzielt worden ist. Die Rückstände er- bracbien eine» Ucberschuß von nahezu 5 Millionen Lire, daher sich da« Deficit noch weiter ,a»s 52'/, Millionen vermindert, welches vom Staatsschätze getragen werden konnte. Nach dem reclisicirten Budget von 88/89 tritt eine Herabsetzung Ver veranschlagte» Einnahmen ans der Fabrikalivnsabaabe, den Zollen, der Tabaksteuer und Salzstcuer, welche 26 Millionen betragen, um etwa 900,000 Lire ein, aus Grund bieser Ver minderung der Einnahmen und Veimebrung der Ausgaben für öffentliche Arbeiten Erböbung deS HeereS- und Marine- bnkgels, steigert sich daS D>sicit dcS laufenden Finanzjahre« von den veranschlagten 37 Millionen aus 48 Millionen, nichts dcstoweniger bleibt der Dienst der Staaiscasse gesichert durch Bestände aus Rechnungsjahren vor 87/88 unv durch bestimmt zu erwartende Eingänge. Der Voranschlag für 89/90 nimmt eine Vermehrung der Einnahmen um 35 Millionen und eine Verminderung der außerordentliche» Ausgaben um 60 Millionen an. Die Lasten a» Zinsen und Annuitäten, welche sich auS der Regelung dcS Eisenbahnbetriebe« und bereits bewilligten Neubauten ergebe», sinv im ordentlichen Budget berücksichtigt, ebenso wie eine Erhöhung von 19 Millionen un Heeres- unv Marinebuvget. Meteorologische Leobachtuuqeu ff Dresden, 28. November. DaS königl. Finanz ministerium hat beschlossen, die schmalspurige Secundair- eisenbahn von Schönseld nach Gever am 1. December laufenden JahrcS dem allgemeinen Verkehre zu übergeben. An dieser Linie befinden sich außer dem Anschlußbahnbose Schönseld und dem Endbahnbose Geyer die Haltestelle für Personen- und Güterverkehr Tainienberg. sowie die Haltestelle für Personenverkehr Schönseld, Obertannenberg, Siebenhösen und Geyer. — Der LandeSauSschuß sächsischer Feuerwehren' der sich nicht nur um die Entwickelung deS sächsischen Feuer löschwesens sehr große Verdienste erworben hat, sondern »amcntlich i» den letzten 10 Jahren auch um di« de« deutsche», feiert am 25. d. MlS. in aller Stille da« Jubiläum seiner 25 jährigen Thäligkctt. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 28. November. (Privattelegramm.) Der Geschästslage entsprechend sollen die parlamen tarischen Dispositionen zunächst in folgender Weise getrosten werbe». Als „Schwerinslag" soll für diese Woche anSnahniSweise der morgige Donnerstag anberaumt und die Anträge der deutschsreisinmgcn Partei auf die Tagesordnung gesetzt werde». Am Freitag werbe» sodann die vorliegenden kleineren Vorlagen zur ersten Beralhung gestellt und Sonn abend und Montag keine Plenarsitzung gehalten werden. Am Dienstag nächster Woche soll der Entwurf über die Alters- und Invalidenversicherung zur ersten Lesung gelangen. Die Budgetcommission dürste wabrscheinlich berenS Sonnabend ihre erste Sitzung abbaltcn. ES werden ihr dieselb:.» Capitel de« Etat- wie in der vorigen Session (Ertraordinarium, Militair- und Marincctat, Postverwaltung, Zölle und Ver brauchssteuern re.) überwiesen werden. * Dar», stadt» 28. November. Der Großfürst und die Großfürstin Sergius von Rußland sind heute Vormittag, von Florenz kommend, zuin Besuche der großherzoglichen Familie hier eingetroffe». * Pest. 28. November. Der Abgeordnete Steinacker hat sei» Mandat nicbcrgclegt. AbänderungSanträge. * London. 27. November. (Unterha uS.) Der StaatS- OueenSland Abstand zu »cl>»ien. * London, 27. November. (Unterhaus.) Der Unter- staatSsccretair deS Auswärtige», Fergusson, erklärte, die Pforte behaupte, die englisch» unv österreichischen Pächter der Haicarpascha-JSmidl-Estenbalni halten die Contraelbednigungen nicht erfüllt, die Pforte beanspruche deshalb den Wiederbesiy der Linie. White habe intervemrt, um die Pächter gegen den willkürlichen Act der Beschlagnahme ru schützen. Der Fall invotvire Rechtsfragen. Tbatsachen seien nur durch einen Schiedsspruch oder die einschlägigen Gerichte zu entscheiden. * London, 28. November. Die Königin hat die Er nennung Jame» Moaro'« zum Leiter der Londoner Polizei bestätigt. * Rom, 27. November. DaS Consistorium zur Prä» conisiruna der Bischöfe findet Mitte Deceinber statt; da« nächste Emisistonuin zur Ernennung von Carvinälen wird wahrscheinlich bis zum März verschoben. * Rom. 28. November. Der Finanzminister wird heute in der Kammer da- abgeschlossene Budget pro 1887/88 richtig stellen und den Voranschlag pro 188R89, sowie da» Präliminare pro 188S/S0 vorlegen; gleichzeitig wird derselbe die Finanz-Maßnahme» der außerordentlichen MilitairauSgaben detailliren. Dem .Popolo Romano' zufolge werte» diese Maßnahmen die zeitweilige Wiederherstellung von zwei Zehnteln deS KriegSznschlagS aus die Grundsteuer und dir Erhöhung de» Salzpreisr» auf 55 Centisimi per Kilo in sich schließen. „Esercito" bemerkt, der Finanimimster werde für die außer ordentlichen Autgaben der Armee und Marine 120 bi« 130 Millionen verlangen; r» handle sich theils um Vorschüsse aus die vom Parlamente bereit« qrnrbmigten Credltc. llinl« um außerordentliche Ausgabe», wie um die Bermchrang von Gewehren für die Territorialmiliz. * Kairo, 27. November. Ei« englische» Infanterie- Regiment und 100 Mann beritten gemachter Jnfanteri« baden Befehl erhalten, sich unverzüglich nach Suaki begeben. »ak -er 8ternn»rt« In I-eipriir. Höbe: 119 sieter über clem !1e»r. 2eil der Keobachtao^. liaroio. ll'üermo- red. »ul weter. u>NNItm!0«la.-ttr. Neiativ« peuutl- Urrk. richtuur u. Stärke. lliMMata- sciwiuhc. 27. üov. Ad. 8 U. ^43.7 -h- 7.5 86 80 Itrbd« 28. - »Ire.« - 743,1 6.3 83 880 2 de"i>Ult Kcbm. 2 - 741.2 -i-10.2 82 8 3 trübe Uarlwow 4«r 'I'«mver»ti>r — -j- 9'.8. ziimmiim ^ -j» 6',1. Rüde cter blieckersedlütr« 0,8 mm. Wetterbericht «I«» 14. S. l»»I>1r>4«» vom 28. n I'üe llnro-"-. Station,-klawe. S'J g L"" Z x s kiobtuuik uud Sttirks de» 4Viudes. Wetter. cr 8 s k- tivdu ... 743 ZVX1V mässis Lebuvs — 2 Ilanarand» . . — — — dkodesnä» . . 742 OkiO massitr bedeckt 4- 1 Stockholm . . — — — — Kopenhagen - - — — Ilemel ... 749 88ZV mäsanr bedeckt -1- >' Sreinemülld« . . 750 88tV massie bedeckt -i- t< Sk»««» » - « 739 8 ZV irisch bedeckt -i- o 8,it" 744 VV8ZV steil veolkiil -ff ? llawburß. . » 748 84V mässip- bedeckt -i- 8 Neider. . . . 74? VVAVV sckvaeb "ulkik -ff 8 Oberbvarir - . 749 88VV massig halb bedeckt -ff 6 llresr .... — — Muster . . . 750 8 sch "»cd bedeckt -ff s llerlin .... 752 88ZV leiekt »ollcit- 8 Kaiserslautern . 752 8^V leicht halb bedeckt -ff u llamkerir . , . 754 )jO leicht halb bedeckt -ff 0 4ltkireb . . . 753 884V leicht «»ikie -ff 6 Uüncken . . . 756 80 massig rroiktL -ff 1 Obemunr . . . 755 8 leicht vvlkyr -ff « lVieu .... 759 80 leiekt , bedeckt -ff 2 ?rax . . ; . 757 8 leicht halb bedeckt -ff ö Krakau . . . 758 X leiekt Nebel Oembere . - - 759 88VV leicbt «rolkeulos Zeteredur/- . , 750 4V84V leiekt halb bedeckt — 2 klerwauustadt , 765 880 leicbt «oikeiilua — 4 Triest .... 764 still bedeckt -ff 9 Olerwuut . . . — — — — Oork .... 743 80 krisch kiezreu -ff 7 Lberdeeu . . . 747 4VX4V massic- «eulkür -ff 2 IM zu vodersiclit üor ZVittoruu^.s Am 5Iarp)«n cke« 27. Xovemder reifte sieb über item Oeor^ü- 6an»I «eiecker eiu neu« Hiniwum, ctas Ober Laebsen ckis ZViinle nach Sücknest clrsdts. Vater clem kiaüusxs clleser troelceaere!, Strömung >-»t am Llorc-en uock »in Vorwttuq; Autbeiteninp; iie^> üimmela einpietrekea; iucless drackts soll»» »m ctis mehr vsstlicbs 1-ulr viecler stilrkers LenEunx herbei, clie jecloel, iw Voktlavcie uuü iu ,1er I-au-irr cieu heiteren Wittertinxs- ckarnkter nicht teühto, nülireock um Ohemnitr ui»I in der ttseead von kreidera ciio Drtlbun^- an dauert« und reiche,«« saizar Xieder- «clillli-,- Iierabsehielcte Oie witrlereo Temperaturen steln-a rnüsehen 9,3 und 3,3 Urad. 8»ed«a dlisb auch während der Aaehr trost- frei. — Vis vdsu erahnte Oepressioa ist heute bis rar blord- lcüsie Dänemarks kort)-e«:kriileo, nährend v»r Irland sieb nieder ein neues Oruellwioimum anreixt. IVir dürtten daher veohselade ZVitlerun^ bei verbältuis-mässip; "armer Temperatur noch "eiler ru ervarken Kaden. Aua ,l?,„ Ilte^uukt'-'»«^!« kt von der Keewarte ru 11a mbar ß. 8t»tIons-K»ms. Z E S'SZ ä 2 p« Ricktu n/x und Stärke de» Windes. Wetter. 8 L 8- Z d- Uulla^bmore. . 742 0 krisch bedeckt -ff 4 Obristiausnud . 741 KW stürmisch ieolki« — 1 Zloskau . . . — — bieufakruaruur . 751 W8W leiekt ,eit«r -ff ö Karlsruhe. . . 760 KO leiser 2u»r iteixeo -ff 6 VVieskadeu . 759 8W leiser 2u» bedeckt -ff » Oraalau . . . 760 8SW ma«».' bald dedsekt -ff ? 5'irr» .... 766 KO mäsme Molkür -ff » v»ri>nNr«r,I,4ee M-s-ci-»- »eiari» U»Ie in re»»,,,, c d« «anIalnSxa LUN «N°««tl«r Or. 0»car «aal t» k«1
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