Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-30
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7288 Leipzig, 29. November. Lus de, Straßenkreurung am AuSgange der Grimmaischrn Straß« nach dem AugustuS- platz wurde gestern Nachmittag ein 4jähriger Knabe, Sohn eines hiesigen Kaufmann», von einem Geschirr umaerissen und überfahren, zum Glück aber nicht verletzt. Nach Aukfage von Augenzeuqen trifft dem Kutscher keine Schuld, da er vor schriftsmäßig im Schrill gefahren, da» Kind aber direct in daS Geschirre hineiugelausen war. DaS ihm zur Aussicht mitgegebene Dienstmädchen hatte sich inzwischen mit einem anderen Dienstmädchen unterhalten und den kleinen Knaben außer Acht gelasten. — Bei einer ErdauSqrabung zum Zweck des ScdIe»ßeiibaueS in der Salomonstraße backte gestern Nachmittag ein Arbeiter die verdeckte Gasleitung an, so daß eine bedeutende GaSanSströmung erfolgte und der Arbeiter sich au« dem Bereiche derselben schleunigst entfernen mußte. Die Leitung wurde abgestellt. — In einem Grundstück der Kochstraße gerielh gestern Nachmittag eine Partie Brenn holz. welches im Souterrain »eben einem Backofen lagerte, in Brand. Die Feuerwehr ivar auSgerückk, kam aber nicht in Thätigkeit, da eS inzwischen de» Hauileuten gelungen war. den Brand wieder zu loschen und weitere Gefahr zu beseitigen. — Um dieselbe Zeit fand in einem Grundstück der Arndtstraße ein Schadenfeuer stall. ES waren daselbst in einer Wohnung erster Etage in einer Schlaskammer zwei Kinderbetten aus noch unerklärte Weise in Brand gerathcn. Der Brand wurde durch Feuerwehrleute au» der Wache im Zeitzer Thorhanse wiedeium gelöscht.— Eine Dienstperson auS Goßlar entwendete vor einiger Zeit i» einem hiesigen Gaslbof, wo sie beschäftig! war. einem anderen dortigen Dienst mädchen einen Mantel sowie 5V haare» Geld au» der Coinmode. Die Diebin wurde jetzt entdeckt und gefänglich ein- gezogen. — In einer Wohnung der Zeitzer Straße stahl eine Aufwärterin von hier ein Portemonnaie mit 8 weSbalb sie ebenfalls zur Rcchenschist gezogen wurde. — Aus Requi sition der Staatsanwaltschaft zu Altenburg wurde wegen Dieb stahls rin Steindruckcr auS Pegau polizeilich hier ver haftet und heute nach Altcuburg tranSportirt. — In einem Droguengeschäst entstand heute Vormittag Feuer, indem ein Marklhelser eine Flasche mit Pelroleuinäther in unmittel barer Näbe einer angescuerten Kafserröstmaschine zerbrach. Die Aetherdänipse entzündeten sich und die Flamme schlug hoch aus nach einem Regal mit Packeten, welches dadurch angesengl wurde. Weitere Gefahr wurde sofort beseitigt, so daß die ausgcbotene, an Ort und Stelle erschienene Feuerwehr nicht in Thätigkeit kam. * Neustadt, 29. November. Der Besitzer von Glitzner'S Tampssägcwerk hat dein Schulvorstande unserer Gemeinde 1900 Bavesreikarle» für da» Marienbav zur Berlheilung an unbemittelte Schnlk »der NcustadtS überwiese». — Der ostvorstädtische Schrcberverei» hat daS Areal von Lene und Weise, aus welchem sich die Gärten befinden, gepachtet, so daß Derjenige, welcher einen Garten zu micthen beab sichtigt, sich an Len Vorstand deS SchrebervereinS z» wenden hat. Es soll mit diese: Einrichtung dem Schacher vorgebcugl werden, der sich bisher uv scheu Pachter und Unterpachter ost entwickelte und der dahin führte, daß die Uuterpächter oft nicht unerhebliche Preise jür Mietbnng ihres Gartenlandes zu zahlen hatte».— Die GemeinderathSwahlcn finden in unserem Orte ko»ii>:cukcn Montag und DicnSlag statt. Markranstädt. 28. November. Zu ihrem gestrigen 25jährigen GeschästSjubilänm hatte die Firma E. DebuS ihr gesammteS Personal .» einer Festlichkeit eiugelade», welche Abends in der „Guten Quelle" statisand. Der schöne, ge räumige Saal war sörinlich gedrückt voll und der Verlauf der Jubelfeier ein gar glänzender. Nach gemeinsamer Tasr!» während welcher die hiesige Stadlcapclle conccrtirte und manch' kräftiger Triukspruch aus daS Wohl deS Gastgeber» re. auSgebrackt wurde, janb rin Tänzchen statt, an dem sich auch der Fabrikherr mit seinen Angehörige» flott bctbe.ligte. An genehm berührte r» insbesondere, daß dieser Ehrentag der Fabrik zugleich auch da» gute Einvernehmen zwischen Arbeit geber und Personal bekundete. — Dem hiesigen Gendarm ist heute die Verhaftung de» Diebes geglückt, der am l7. No vember in Lindeuau in höchst frecher Weise ein Pferd ge stohlen, — letzteres ist, wie mitgethcilt, ii, Zöschen, wo der Dieb eS eingestellt hatte, bereits wieder ausgcgrifsen worden. Der Pferdedieb entpuppte sich als der Handarbeiter S. auS Lindenau und wurde in daS hiesige Anit-gerickt «ingelicsrrt. ch Dresden. 29. November. Mit allerhöchster Geneh migung ist der Privaldocent Vi. xliil. Robert Scbolvin in Leipzig zum außerordentlichen Professor in der philosophischen Facnltät der Universität Leipzig ernannt worden. — Zu SchwurgerichtSvorsitzciivcn für die im ersten Kalenkcrviertel- jahre 1889 beginnende SitznngSpcriodc sind nach ß. 83 deS Ge- richlSversassungSgesePes vom 27. Januar t877 ernannt worden: bei dem Landgerichte Dresden der LandgerichlSdircctor von Kyaw, bei dem Landgerichte Leipzig der LandgerichlS dircctor Bollert, bei dem Landgerichte Chemnitz der Land- gericklspräsident Brückner, bei dem Landgerichte Bautzen der LandgerichtSdirecko: Ex »er, bei dein Landgerichte Frei berg der LandgerichtSdiriclor von Wolf, bei dem Land gerichte Zwickau der LandgerichtSbirector Ortmann, bei dem Landgerichte Plauen der LandgerichtSdirector Oeser. ch Dresden, 29. November. Der hiesige HauSbe- sitzerverein und der Allgemeine Miethbewohner» Verein haben ein Schiedsgericht ins Leben gerufen, dessen Zweck e» ist. all: ans das MiclhSverhältniß bezüglichen Streitigkeiten zwischen Hauswirlhen und Mielhern zu schlichten, so daß gerichiliche Hiise nicht angerusen zu werten braucht. Das Schiedsgericht letzi sich zusammen au» 8 Haus besitzern und 6 Miether», welche alljährlich von de» beiten Vereinen neu zu wähle» sind. Für das Verfahren vor dem Schiedsgericht komme» die Vorschriften der Sätze 85t bis 872 der deutschen Eiviiprrccßrrnung in Anwendung. ES ist gleichgiltig, ob die streitenden Parteien, welche daS Schieds gericht in Anspruch nehmen, Muglied eines der Heiden Ver eine sind oder nicht. Es ist unleugbar, daß ein solches Schiedsgericht ober Ei»>g»ngSamk — wenn recht und gerecht geleitet — viel Gutes stislr» kan». Reichstag. (Speeialbericht de« ..Leipziger Tageblatt««".) 5. Sitzung vom 29. November, Nachm. 1 Uhr. Am Tische de« BuudeSreths: v. BStticher. D e Bänke des Hanse» sind sehr spärlich besetzt. Erster Gegenstand der Tagesordnung ist die erste und eventuell zweite Beralhung d.s Beicklnlie- des BundeSrath», bete, die Ausnahme der Ar stauen zu rr Trocknen und Linlalzen ungegerbter Thierselle, sowie der Verbleiung«-. Verzinnung«- und Verzinkung«. Anstalten in da« Verz >ch»>ß der einer besonderen Genehmigung bedürfenden Anlage». Ta« Hau« tritt diesem Beschlüsse debotte- lo« bei. Es folgt die ;rsie Berathung des Gesetz-Entwurf«, betr. Abänderungen de-Geletze« über die Not lonalität der Kaussatirtei schisse und ihreBesugniß zurJühruug der BundeSslagge. Der Keletzeittwur i soll, im Hmblick aus die Notbwendigkest klarer, zweifelloser R rliono iiaiSvor ich' isiei,. die Berechtigung der im Eigen- thum deutscher inrisiii ter P eionen befindlichen Kanijahrleischifse zur Führung der Re:ch si igqe im Wege at»hc»tnchcr Declaration sicher stellen und die aus dre emgetragerren Genossealchasien bezügliche, i» ihrer jetzigen Beschränkung aus Preußen verolieie Bestimmung den Verhältnissen entiprecvend criveilecn. Zu diesem Zwecke ichlägl die Vorlage eine anderweitige Aoniiuliruug de« fl 2. Absatz 3. de« Flaggengesepcs und dre in Folge dessen sich al» nothveudig er gebenden redaktionellen Acnderungen diese« Gesetze« vor. Eene Di-cuision erbebt sich nicht. Ueberwersung «n ein» Lom- Mission wird nicht beliebt, die zweite Beralhung findet somit im Plenum statt. Den letzten Gegenstand der Taqe«ordaung bildet die Brratbuug de« Anträge« der Abgg. Rickert und vr Herme«, dahia lanlend: „Der Reichstag wolle delchllessen, mit Rücksicht aus dt« 1» tze» letzten Iatzeen »l,stach »orgekemmenen >«rsi«tz« «««»» tz«» ß. «> Absatz 8. 4 und v tzer «ewerdeorduun, für da« deutsch« «eich, gegen tz. 17 de« Wahlgesetze« für den deutschen Reich«!«, vom 3t. Mai 1889 und gegea die tztz. S—28 de« Reich«geletze« gegen die gemeingesährlichea Bestrebungen der Eocialdemokratie vom 8t. Oktober 1878, den Herrn Reichskanzler zu ersuche», daraus hiuzuwirken daß die verbündeten Negierungen die Nachgeordneten Behörde» mit Instructionen dahin versehe», daß die gencuaien gesetz lichen Vorschriften in Zukunst genau beodachirt werden." Abg. Nicker« (deutschsr.): Der Antrag ist dem Hanse bereit« au« der vorigen Sitzung bekannt. Bei der Prüfung der Wahl de« Abg. v. Kulmitz stellten sich vielfache BerstSße gegea den tz. «3 der Gewerbe-Ordnung heraus, welcher bestimm', daß zur Berlheilung von Stimmzetteln für die Wahl eine polizeiliche Erlaubniß nicht erforderlich ist. ES ist z. B. vorgekommen, daß ein Cigarrenorbeiter bei der Berlheilung derartiger Stimmzettel verhaftet und 23 Stunden in Hast gehalten wurde. Diese Thatsache namentlich Hot uns zur Stellung de« Anträge« bewogen. In andern Ländern würden der artige Uebergrifse der Polizeiorgane streng geahndet werden; wir haben leider noch kein Gesetz, welche« die Beamten sür ihre amt lichen Handlungen verantwortlich macht. Die Klage« über die Ver stöße gegen da« Socialistengesetz find sehe häufig. E« sind Ver sammlungen, sn denen ein Soclaldemokrat sprach, ausgelöst. Ber- sanimlungen der Socialdemokraten behus« der Besprechung über die Wahlen im Borau« verboten worden. Die« ist nach dem Socio- listengesetz absolut nicht zulässig und der Abg. Miguel hat ln der vergangenen Session e« wiederholt »»«gesprochen, daß derartige Brr- sammlungen die Vermuihiing, daß sie gemeingefährlichen Bestrevungen dienen lallen, gegen sich hatten und daher Nicht unter da« Gesetz sielen. Redner verweist aus die Interpretation dieser Bestimmungen durch das Golhnische Ministerium . welche välltg gesetzt» drig sei und be tont . daß der Minister d Pultkamcr selbst erklärt habe, er Werve e« schon veranlassen, daß der Abg. Bebel n-emak« in Berlin sprechen könne. Der Antrag deckt sich, so schließt Redner, mit dem Beschlüsse der WahlprilsimgS-Commission in der vergangenen Session und will ich Ihnen daher nicht empfehlen, denselben noch einmal an diese Commission zu verweisen; in der festen Voraussetzung, daß der Antrag olle Parteien gleichmäßig iuteressirt, empfehle ich dessen An- nähme. (Beifall.) Abg. Singer (Soc.-Dem.) will nur noch einige« Mate- rial den Ausführungen de« Antragsteller« hinznsügeo. E« bandele sich nicht allein um die Berbiuderung der Lerthei- luiig der Stimmzettel» sondern auch der WahlslugblSlter. Durch da« Be: bot der socioldemvkrotischen Wahlversammlungen würde einer großen Partei im Lande überhaupt die Beiprechung von Wahlvcrhandlungen unmöglich gemach!. Die Ungesetzlichkeit de« Verbots von Wadlcomits« sei von, Reichstage bereit« anerkannt. Da« Verbot der. Versammlungen, so einschneidend e« auch wirke, treibe doch auchBlüthen, über welche man nur lachen könne. Redner tdeilt verschiedene Fälle mit. Eine Versammlung wurde ausgelöst nach den Worten des Redner« „das Alle stürzt'. (Heiterkeit) Eme Versammlung, in welcher der Stadlroth Lutzauer sprechen sollte, wurde ausgelöst nach den Worten Tutzaucr'S: „Meine Herren!" (Heiterkeit.) Versammlungen, in denen da« Alter«- und JnvalioenversorgungSgeletz besprochen werden sollte, seim verboten worden, die Arbeiter könnten somit gar keine Stellung zu dem Gesetz nehmen. Ta« Socialistengesetz bade nicht« weiter bewirkt, al« daß e« zur Vergiftung der Ansichten unsere- Volke- beitrage und man werbt sich doch endlich entschließen müssen, dasselbe auszuheben. Es sei, wie man sehe. Alle- in da- Belieben de« übeiwachenden Beamten gestellt und diesen Zustand zu ändern, sei der Zweck de« Anträge« und liege im Interesse aller Parteien. Die Versammlungen der Socialdemokralen wurde» auch dadurch verhindert, daß den Be sitzern der Locale alle möglichen Nachtheile angedrohi wurden, so daß eS jstzt überhaupt unmöglich sei, focialdeniokrotische Versamm lungen avzuhalien. Die« sei namentlich in Sachsen der Fall, wo die Polizcibeamlcn überhaupt eine so pairiaichalische Aufsagung hüllen, daß man sich in andere Welttheile verletzt glaub«. Auch ge sellige Zulammenkünste wurden daselbst verboten und eia solche« Verbot wirke agnatorisch viel mehr, al« jede Versammlung, aber eS sei auch völlig ungesetzlich. Einem Wirthe in Luckenwalde, bei rein eine Versammlung staitfindea sollte, in welchem er (Redner) sprechen wollte, sei von dem Landraihe und dem Bürgermeister an« gedeulet worden, diiß er, wenn der Abg. Singer in dieser Versamm lung spreche, für Luckenwalde di« Gefahr der Verhängung de« kleinen Belagerungszustände« herausbeschwäre. Wenn man glaube, daß unter dem Ministerium Herrsurlh die Dinge sich ändern würden, so sei man im Irrthum, denn der Auslösungen seien unter diesem Ministerium bereit« erfolgt. Möge au« dem Anträge werden, wo» da wolle, er sei der Ansicht, daß man mit solchen Resolutionen wenig auf den BundeSrath einwirken werde; nicht« desto weniger sei er den Antragstellern dankbar, dafür, daß st« ihm Gelegenheit ge geben. die Dinge hier wieder zu besprechen. Abg. Kräder (Volksp^) schildert, so weit er zu verstehen, die Wahldeeinslussungen, wie sie ln Baheen, namentlich bei seiner eigne« Wahl vorgekommen seien. Um sogenannte gute Wahlen zu Staude zu bringen, habe man in Bayern die Wablsrelheit beeinträchtigt. Abg. vr. v. Marquardsen (nat.-lib.) empfiehlt dl« lieber- >ve jung diese« Anträge« an die Wahlp:üsu»g--Lomii>issio>i. In der Commission werde es möglich sein, die Materialien sür diese» Antrag actenniäßig festzustellen und man werde dem Anträge weit besser gegenüdei stehen, wenn man die Thatsachen acteiimäßlg seststelle. Wa« die Ansicht de« Abg. Singer über den Werth einer Resolution anlauge, so sei er darüber doch anderer Ansicht; er zweifele nicht daran, daß die Resolution ihre Wirkung haben werde. Abg. Klemm (Sachsen, cons.) weist einige AuSsübruugen de« Abg. Singer al« unbegründet zurück. ES handle sich hier nur um eine agiiatorische Demonstration oder um eine demenstrative Agitation. (Heiterkeit.) Die Di-cussioa wird geschlossen und nach einer kur»en Bemerkung de« Antragsteller« Abg. Rickert der Antrag an die Wahlprüsung«- Ccommissioii gewiesen. Die Tagesordnung ist erschöpft. Nächste Sitzung Freitag 1 Uhr. (kleiuere Besetze und Etat.) Schluß 3'/« Uhr. Vermischtes. —Altenburg, 28. November. In Kauritz er» eignete sich gestern rin höchst bedauerlicher UngltIckSsatl. der abermals eine Mahnung an die Erwachsenen enthält, Kinder von allen Maschinen, welcher Art sie auch seien, fern zu halten. T« verunglückte nämlich der 5jährige Sohn de« Weichenwärter- Meuschke dadurch, daß er zwischen Göpel und Schutzvorrichtung einer Drcschniaschiiie kam. welche in einem dortigen Gute ausgestellt ist. DaS unglückliche Kind wurde anfangs von dm Pferden sortgescbleppt und dann durch einen nur 7 cm breiten Zwischenraum gedrückt, wo durch e« so arge Verletzungen erhielt, daß eö »ach 1>/,stü»- Ligen Leiden, bei vollem Bewußlsein, seine» Geist ausgaö. — Das seit mehreren Wochen vermißte lLjährigr Dienstmädchen «ine» Ronneburg« Bäcker« ist jetzt iu einem Teiche ertruuken ausgesunden worden D 3rna, 28. November. In vergangener Nacht ist da» in diesem Jahr« seiten« der plattdeutsche» Verein« und der deutschen Burschenschaften hier errichtete Fritz Reuter- Denkmat besudelt worden. Unter Andern« ist da« Gesicht der Statue rolh anaestrichen. Wir wollen nicht hofscn, daß «in« planmäßige >u«schr»ituog. sondern lediglich ein«» allerdings ebensall- sehr tadeln-werthe und straffällige, bierduselig« Dummheit vorliegt. — Sommerfeld, 2«. November. Seltsame« Testa ment. Heute Vormittag wurden hier zwei, dem Anscheine nach sehr gute Pferde mit Kränzen geschmückt durch die Stadt geführt. Die Thiere gehörten der kürzlich verstordeaen Be sitzerin der Spröltaurr Niedermühle und wurden einer Testa mentsbestimmung zusolge dem Roßschlächter Schmidt zu» geführt, um don diesem geschlachtet zu werden, damit si, in keine« andere» Menschen Besitz übergehen könnten. Di« Be stimmung sagt weiter, daß di« Hufe den Verwand»«« »ls Vewet« der Testamentsvollstreckung zurückgrsankt werde» sdlllrn. — Münster. 27. November. Bon der hiesig« Straf kammer wurden nve, zwölfjährig« Knaben, Zögling« der katholischen Z«angserzirbung«anstal» ..Hau« Hall" dkl Coesfeld, zu 1'/, dezw. 4 Jahren Gesängniß verurtheill ^ dieselben hatten, um sich eine Gelegenheit zur Flucht zu der» schassen, zwei Mal dle AnstallSgebäude in Brand gesteckt und dadurch einen Schaden von 23.008 dernrsacht — Dui«b»rg, 27. November In heutiger Morgen- Sitzung der Strafkammer am hiesigen königlichen Land- gerichte wurde gegen den Wirth Kolb au» Styrum wegen Bierpantscher«, (vergehen gegen da« Nahrungsmittel« gesetz) verhandelt. Der Angeklagte »atte bei Get,a«h«it »in« Versammlung de« Edangelischen Bürger» und Irdeitrederein« i» seine, Dirthschast Vierreste, welche von den Tischen zurückkamen, verwendet und al« frisch-« Bier verabreicht. Die königliche Staat-anwaltschafl beantragte eine Geldstrafe von 158 ^tl, sowie Veröffentlichung de« Urlheil« durch die öffentliche» Blätter. Der Gerichtshof erkannte auf eine Gcld- trase von 58 bezw. 18 Tage Haft. DarmstaLt, 28. November. Der Großfürst und die Großfürstin Sergiu» von Rußland sind heute Vor mittag, von Florenz kommend, zum Besuche der großherzog« lichcn Familie hier eingetrofse». — Hamburg, 29. November. Wie der „Hamburgische Corrrspondent" berichtet, ist der Raubmörder Daulh gestern Nachmittag in Karlsruhe verhaftet worden. AuS Wien wird der »Schlesischen Zeilung" geschrieben : Wie bereit» gemeldet, hat daS auS einer Anzahl von Berg' exen zusammengesetzte O rtle rco m i ts. welche» aus Anlaß de» vierzigjährigen NegierungSjubiläumS deS Kaiser- Franz Joses einen Obelisken auf der Orllerspitze ausstellcn wollte, von diesem Plane i» Folge de« Einschreitens der Behörden, welche da« Unternehme» wegen der sür die Bcthciliglen damit verbundenen Lebensgefahr untersagten, Abstand nehmen müssen. Die geplante Masseiibesleiguiig de» OetlerS sollte nach den Versicherungen de« CoinitsS ganz sicher statisinden. Von an geblich 75 Theilnchm-rii. sür welche ein Sonderzug bestellt worden war, machten sich aber am 24. dsS. nur der Ehren präsident deS ComilöS, Gemeinderath Tiamantivi, und drei Comitsmitgliedcr auf die Reise. ES hat die barocke Idee ein Vollständige« FiaSco erlebt. ----- Brüssel, 28. November. Im Jahre 1789 hat der Kaufmann Blanchard i» Marseille au» China die erste Goldblume (cdrv5Lntlwmo) »ach Europa eingeslibrt. Seitdem hat die C„ltur der Goldblume» oder Wucherblumen einen großen Umfang angenommen. Tie Einführung dieser Pflanze vor 188 Jahren soll nach dem Beschlüsse de-'ältesten Garteiibaugesellschast de« Festlandes, der Genter 8oeiötL rozt»Is ck'^gncnltnrs et 6o LotLnlguo, durch eine große inter- nationale Ausstellung von Goldblumen i» Gent im Jahre 1889 gefeiert werden. Gleichzeitig soll ein Congreß der Liebhaber von Goldblume» stattfinden. Die Genter Gartenbaugesellschasten erlaffen jetzt Einladungen a» alle Länder. — Rom. 24. November. In Mailand wurde in diesen Tagen vom Gerichte eine große Anzahl Gold fachen und Juwelen, die ein im Hotel Ncbecchino wohnender Franzose, ein Herr Gilet, bei sich hatte, mit Beschlag belegt. Die Sache erregte Aussehen, da eS sich um eine» Wcrth von K88 886 Frc«. handelte. Al« Erklärung deS Sachverhalt« wird nunmehr Folgendes mitgelheill: Der oben erwähnte Herr Gilet ist ein Pariser Juwelenhändler, der vor einiger Zeit ür einen Betrag von über l 788 888 Frc«. bankbrüchig wurde. Da» gerichtliche Verfahren in dieser letzteren An gelegenheit ist, wie eS scheint, »och nicht abgeschlossen. In der Zwischenzeit reiste Gilet mit Iuwelierwaaren, di« ihm von andern Geschäften gestellt wurden und die er sür deren Rechnung verkaufte. Zu diesem Zwecke war er auch in Mailand eingetrofse». CS traf sich indessen, daß er dort zweien seiner Pariser Gläubiger — Schiff und va» Moppe» — in die Quere kam, welche von seinen Geschäften hörten, und unter der Annahme, daß die mitgesührten Maaren, zum Thcil wenigstens, zur Masse de« Bankbruche- gehörten, die Beschlagnahme veranlaßten. — Mailand, 26. November. Am 1. December tritt Neiuertr«« iß z»m Thell sür de» Dtakoulssen-Verei» i» Milde» bestimmt. (Minden t. W.. I. L. L. Biun« Verla,.) Illnstrtrte «»schichte TentschlandS. 35. di« 4ß. Lieferung, Prel« ä 48 /H. («tuttgarl. Verlag von Emil Hänselmana.) Eulturfragen, belproche» voa Traft Rethwisch. Heft 2 und 3. Inhal,: Die Versöhnung mit Frankreich, Richard Wagner. (Berlin, Verlag von Richard Wilhelm!.) Verkehrswesen. den Linien der Mittelmcerbahn über Genua, wie aus der- .enigen der Akriatischen Eisenbahn über Florenz abgelassen und führen die erste und zweite Wagcnclaffe, welche Dampf heizung besitzen und mit allem Comfort auSgcstattet sind (nebenoei gesagt eine große Seltenheit in Italien). Sie werden die Strecke in 13»/, stunden znrücklegen, d. h. in der Stunde etwa 78 Kilometer durchlaufen, bis jetzt die größte Geschwin digkeit, die hier zu Lande erreicht wurde und die noch die jenige übertrifft, welche für den Zug, der die indische Post nach Brindisi bringt, vorgeschrieben ist. ----- New-Vork, 25. November. Aus dem Potomac bei Washington fand am 24. d. ein Weltrudern zwischen Teemer und O'Connor sür 1888 Lstrl. über einen Cur« von l>/, Meilen und zurück statt. DaS Wetter war kalt und da« Wasser glatt, während die übrigen Verhältnisse ungünstig lagen. O'Connor ruderte prächtig von Anfang bi» Ende und siegte schließlich mit t8 Längen. Teemer holte ihn niemals rin. DaS Siegerboot legte die Entfernung in 28 Minuten 33 Secunden zurück. Teemer kam 25 Sekunden später am Gewinnpsosten an. Die Welten lagen 5 zu 3 aus O'Connor. Der Wettfahrt wobnlen über 18 888 Men schen bei. '' ' Literatur. Samuel Smile«. Der Weg zum Wohlstand. Nach dem Englischen sür da« deutsche Volk bearbeitet von Or. Hugo Schramm- Macdonald. Verlag von Georg Weiß, Heidelberg. Die uach dem iebr gute» englischen Buche „Dkritt" (Sparsamkeit) vor genommene Bearbeitung ist den deutschen Verhältnissen durchaus augepoßt und geeignet, sich in Leserkreisen sehr bald Eingang zu verschaffen uud Freunde zu erwerben. Denn die Ausgabe, welche sich der Verfasser gestellt Hai, den Inhalt des Buche« anzlebend und fesselnd zu gestalten, darf al« gelöst angesehen werden. Nicht nur 'jüngliogen uud Jungfrauen wird da- Buch eia Führer durch« leben sein, soudern auch Männer und Frauen, Arbeitgeber uab Arbeitnehmer, jede« Alter und jeder Stand wird darin »auchea gute» Rath, manche« beherzigen-wcrthe Wort, manche Mahnung und Belehrung, jedenfalls aber Anregung finde». Und e« ist nicht zu bezweifeln, daß da- Buch mit seine» mancherlei praktische» Lehren, wenn sie in dem gewünschten Maße befolgt werden, viel Gute« stiften wird. —ä. * Die „Ist«". Zeitschrift sür olle naturwissenschastlichen Lieb- babereien, derausgegeben von vr. Karl Ruß (Magdeburg. Ereutz'jch« Verlag«buchhandlung, R. L M. Kretschman»), enthält iu Rr. 48: Thierkund«: Allerlei Hau»- und Hosgenosse» au« der heimische» Thienvelt. (Schluß.) — Die Makropoden - Zucht im Zimmer. Aorlsetzrmg.) — Pflanzenkunde: Die verschiedenen Verfahren der Pflanzenvermehrung. (Schluß.) — vom Biumenmarkt. — > tunaen: Meine Aquarit», Terra-Aquorien. Terrarien und ihre Br- »ohner. (Fortsetzung.) — Nachnchicn au« den Raturanstalte»: Berlin: Hamburg. — Vereine und Ausstellungen: Berlin; Magdeburg. Schluß.) — Jagd und Fischerei. — Mancherlei. — Emgegaugrn« Preisverzeichnisse, Di, Nr. 48 der „Gefiederten Welt". Zeitschrist für Vogel- liebhaber, -Züchter und -Händler, herau-gegebea von vr. Karl Ruß (Magdeburg. Lreutz'ichc Verlagtbuchbandlung, R. L M. Kreisch- mann), enthüll: Meine Zuchiergedniffe vo» 1887. — Ueberstcht oller Dtudeavögel naä> ihren Eigenihümlichkeileu und ihrem Werth sür hie Liebhaberei. (Fortsetzung.) — Ein E>«vogel in Geiangenichast. — Wider au» der deinii'chen Vogelwelt V. (Forlsetzuug.) — Farben Hühner. — Neue HiliSmiNcl der Stubcnvogelpslege und -Zucht (Schluß.) — Au« Haus, Hof, Feld und Wald. — Mancherlei) — Au» den Vereinen: verliu; DreSde». — Anfragen und Aa«- kuust. — Vriefwechsel. « * » »«ttor Krteörich nutz Fürst vi«»«rck. vo» vr. Otto Arendt Mitglied de« Haule« der Abgeordnete». Sonderabdruck au« dem ^Deutschen Wochenblatt". Zweite Auflage. (Verliu, Verlag »«, Walther L Apolant.) R»tfer Friedrich, »er edle Dulder, seine Aerzte und das Bu<! > Mackenzie'«. Von vr. I. L. Kley st. (Berti». Verlag voa Marschner 4 Stephan.) Birth« fr««« und i»1. Do« Lermichtniß Kaiser Friedrich'« Hl. a» die deutsche Jugend. Von August Meer. (Breslau. Goerlich ch Loch'« Buch- uud Kuustbandlung kGuftav Wölfls.) Wnd «lr don nufere« Rotfer hoffen hnrsen. vou Gea Douglas, Mitglied de» Hauie« der Abqeordneteu. Neuute Auflage, (verliu. Verlag von Walther L Avolant ) Au» h«r Hotzrnzollsr'schen Vorzeit. Rückblick« au« de» großen Tagen der Gegenwalt von vr U. Heine, königlicher Garuttou- dfarr«» und Plärrer zu P« Simerui« zn Mi«d:n l. W. Der 2eit äer iienbaehtuntr. varom /rv-rwo- 7»ä. »ck weter. ci»UMiw >8»l».-8r. Itelariv» tsucN- ttuie.»!. tVillä- rledtuuj- a. 8t»rU,. Lww«I» auaievt. 28. !7ov. äd. 8 U. 741.9 > 7.6 80 2 '.rübe 29. - Are. 8 - 743,6 -1- b.4 94 0X0 1 trüb« Keäm. 2 - 741,9 I -f- 5.7 86 O.XO 3 kaut trüb« —r. Ne sur dea Verkehr der Stationen Döbel» vahnhof, Waldheim und Mittweida mit Dresden bestehende vergünsti. gunq, daß zur Benutzung der aus dem Wege über Riesa mit den Schnellzügen der Linie Cheninitz-Nieia geboienm Anschluß-Verbin- düngen Umweg-karten zn billige» Preisen ausgegeben werden, läßt die Siaatsbahn-Veiwalluug vom 1. December d. Z. an auch für drn Verkehr der erstgenannten drei Stationen mit Leipzig über Rieia zu denselben Zügen der Linie CH-mnitz-Riela eintreien. ES komnun hiernach sowohl in Döbeln, Waldheim und Mittweida, alt auch in Leipzig Umweg-karten zur Ausgabe, welche dazu berech- tigen, aus einfache oder Rückfahrkarten über Lei-nig die Strecke über Riesa mit den Schnellzügen aus der ganzen Fahrstrecke einmal zu benutze»; deren Preise betrage»: ll. «lasse 2,90 3,00 - 3,20 . Döbeln, Bahuhos-Leipzig Waldheim-Leipzig Mittwcida-Leipztg IU. Eiaff. 1.90 H 2,00 - 2.18 - Aus denl Geschäftsverkehr. f Da« Haupt-Kontor zur Stellen - vcrmiUSlana ,ar mLnnllchr« uns «rtdlichrS Dienstpersonal, Brühl 80. ist de- strebt, der Glellen-Vermitleiung dieser Zweige einen bärseaartigen Charakter zu geben, dergestalt, daß Nachfrage uud Angebot zu den festgesetzten Stunde» im eigenen Locale erfolgen. Für Miethrude und Srrllungluchcnd« rntstehen hierdurch Ersparnisse an Zeit und Unkosten, welche besonders dann hervortreteu, wenn r» sich chleunigste Besetzung einer Vacanz handelt. um TruSschler-vertchttgung. In dem gestrigen Leitartikel ist zu lesen Zelle 30 Vo» obeu: ..„um die RcichSbedürfnissc zu dcckeu". Telegraphische Depeschen. * Görlitz, 29. November. (Privattelegramm.) klv Oberlausitzer Communalstände bewilligten 60,000 ^tl für ein kaiscr Wclhelni-Reilerstanvbild. * Paris, 29. November. (Kammer.) Präsident Mel ine thcilt mit, er habe den Antrag, betreffend die Genehmigung der gerichtlichen Verfolgung Gillv's, an die Bureaux verwiesen, welche denselben morgen berathen werden. Hieraus wird die Budgetberathung fortgesetzt. Nach Schluß der Redaktion eingegangea.. * Paris, 29. November. Die Kammer aenebmigte da- Budget de« Handelsministerium«. Im Lause der Debatte beantragte Hanotaux mit Rücksicht aus Erneuerung de« Handelsvertrag«, die Regierung möge ein Enquete über die commerciellc öagc Frankreichs eröffnen. Der HandelS- minister erwiderte, die Regierung werde dem Parlament zu geeigneter Zeit die erforderticheu Schriftstücke unterbreiten. Meteorologische Leoliachtnnyen uuk «er 8t«rure»rt« l> l-elprl». Höbe: 119 Ueter Uder ä»m Aear. Uuuiwuw äer 1>mper»tvr -->- -f- 11*.0. Uioimuw »»» -f- 8Sde 6er kkieäeruekittx« — 0,5 mm. b'.O. Wetterbericht «I«» IL. S. lll«t«wr«»Iod!l»vt»«n »»»Uta««» vom KV. flivv«»»!»«!' 8 vür Uoreen». 6 ! s r kiedtaop L «tatiooe-klame. e-Z uo6 Starb« Letter. L L. « r 6e> IViuäe». Z i- 8o6b . . 749 881V mäiai« balb de6eelct — 8 llaparanä» 751 XV leicbt bald bs6scbt — l» 3Ito6e»nä». . 754 0 leicbt d;6ecbt 0 .gtockdolm 745 iv miüuie deäcckt 0 siopenbageo 749 XXVV leicbt be6eclcr -t- 2 Uewel . . . 751 1V81V ,u-ca,ie b«ne> kt 6 8Min«wUn6« . , 755 tVXVV leicbt beäeekt 4- 4 Sh»»rv . . 752 X leicbt kalb de6v«kt — 1 ?5>t. . . . 754 880 leicht rroikio; -f- - Uambarp . . , 754 80 ieiebt Xebel 3 11eI6sr. . . . 751 080 leiokt -rolkur -f- ö Oberdoar, . 745 81V w äeaiK kalb beäeokt -t- ä Vreet . . . — - Ilüneter . . 752 XO leiedt b«6eekt 8 lterlio . . . , 755 XIV leicbt Xebel -1- 4 3»»er»i»»tern 750 80 ieiebt liefen -t- 7 bamder« . . . 752 8 leicht lieeen 4 ältilircb . . 750 1VX1V leickt »olki» -t- 7 IlUaekeu . . . 752 XO eebn-aeb «rolkür --- 1 Obemvit» . . 754 .till deäeekt -f- 4 IVieo . . . , 755 still b«6eckt -4- l'rar . . . 756 0 Ieiebt liefen 2 flralcao . . . 756 1V81V leickt Xebel 0 vember« . . . 756 3 leicht vrolkiL -f- 5 keterudurg . ÄermauiuitLät - 753 761 0 ecbvach 880 ieiebt becleckt beiter — 3 4 3 riest . . . 751 ecili kexen -f- 11 t'lermont . . 748 IV leicht volkb; 0 Oorll . . . 734 XIV ieiebt lle^eu -t- 6 äb«r6eeo . . . 753 080 aobrraob bväeckl 3 vedereledt 6«r ^VitteruvK- ver Vt'itteruvxeelmnikter 6e» 28. November reur 6ew 6er Vortag« Llmlick. Li dlieb 6a» IVetker aUenrkalben trocken uu6 »eivleeili^ brachte» 6iv medr nach 8116, theil-eeie« eoxar nach 8U6o»t M»iterx«k«n6ea IVimle heiter« ZVitteruvK- Üeoonäer« KUu»tiK«r H'tuerunjr ertreuts eich 6er 8U6-»seien äe» 1-»u6cs Vi« Temperatur war vsr>iä1tui«wä«ük varw; vielfach Mvtk um 6ie UittaLtireit 6ie Temperatur Uber 10 Ora6, m2Mieü»u aoxar bla au 13 6r»6 beraub vis bischt var nttecleruw troet/rei — Vis IVitteruvg; über Lacbsm »t heul« rudy- uu6 troeüsu. Lei 6«r 6em Wirbst am tteorxzeaual rustrsbenäen 8ü6lokt Mir6 »ich 6ie Witternnx in äieeem 2u»tan1 voraueaiedtlich erkaltet». Kw» eie»» hh 1l»vr»i»»K«t»erteIi« vo» 6er 8««trorte ru Uamdurss, am 28. Xorewber 1888, >lor^cns 8 ('kr. 8t»tion,-Xams. 8^2 « L M kioktmyr vn6 Stärke 6sa VVü>6es. Wetter. llulia«kmore 746 0 wä«itt bald bedeckt 3 Ohri»ti»n»uv6 . 746 080 e b<r»ck voik Ul 2 dloekau . . . 754 ZV eclii-ack bedeckt -i- 1 Xeok»drM»A«er . 751 3 leieer ^u» bedeckt -i- 7 Kartirnke. . . 753 08 i-iaer Xu» Molk!« 8 >Vj«ob»6ev 752 8ZV leiaer 2u«e bedeckt 8 Vrealau . . . 75« 8 »chM»:h kalb bedeckt 4 Xw« .... - — s-SiWk: or. io««»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder