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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-02
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.12.1888
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7848 noch Wiederholungen statt von „Demetrlu«", „Hie Wels, die Waiblingen", „Der Hüttenbesitzer", „Schmetterlinge" rc. --Im Kaiserpanorama (Grimmaische Straße 21) ist die!, Woche etwa« ganz besonver» Fesselnde« zu sehen: da« schöne Land Tirol in seinen prächtigsten Partien. Die vortreisl che Ausarbeitung der Bilder ermöglicht e«. daß man den abwechselung-reichen Landschaslen mit großem Interesse folge,, k nn. rin Besuch im Kaiserpanorama ist demzufolge in dieser Woche sehr lohnend. — In der Albe rth alle de« Kryst all-Pal aste« findet heut- großes Ertra-Couccrt der Wiener Damen-Eapelle statt. E» ist somit heute einen, großen Publicum Gelegen« heit geboten, die au-gezeichoeten Vorführungen dieser Capelle von durchweg guten Plätzen au- zu hören. Da- E,-tröe be trägt wie be, anderen Conc rlen 50 für Logen-, Parqnet- unb Trrbiinenplätze sind t zu zahlen. In den Garten» sälen coucertirl die Capelle de« lOI». Regiment« unter Lei tung t,s Musikdirector« Herrn Ma r thcy. DaS Panorama des Llrhslall-Palastes ist von sruh 9 b,« Abends 9 Uhr ge öffnet. --- Wie wir schon früher berichtet haben, veranstaltet der dramatische Verein ..Ianu»" am 12. December im großen Thcatersaale de» Krystallpalaste« eine Borstestung, deren Ertrag dem Comitü zur Bescheerring von stindern wliroigor Armen zugewirsen werken soll. Wird schon die -c ,ulc Zweck dazu dienen, ein zahlreiches Publicum herbei» zus.«a er., io wird die« noch mebr der Umstand bewirken, daß die Le.üungc, genannten Vereins von srüber der noch gewiß in ,ulem Andenken siehe». Die Auswahl der auszusührenve» S: cke ist eine sehr passende zu nennen. Zn Anfang wird ein mehr ernste«, dem Zwecke der Vorstellung und der sesl- licl > Zett, der wir entgegengehen, entsprechende« Weih- nochlsüück geipic t, welche« von einem Mitglied de« VereiiiS der ist. H^erius folgen zwei heitere, als uberau« wirksam bcl.iiulc Eiuacter vo > Feodcr Webt und Loui« Augcly. Die R- hat Herr Jos. Tie st t" >, hiesigen Sladtlhcater über- no rinen. Uedrige» ocri isen wir aus die betrrfsende A, zeige in der heutigen Ükumi er. — Auch der Dran, a tische und Chorgesang-Verein ,,8'crlchen" will armen Km, ern e ne WeihnachtSsreude be ule» und bat sür diese» Ziverk steu'e Sonntag Abend im N, irant „Roscilihal", Roicnttiale : 8/l0, eine» biimo- ris>. .'..ei» Abend arrangilt. dcsicu Besuch wir mit Rücksicht au^ ra ,,.>^»h!.c Programm und den wohllhätigeu Zweck best-ul cnipieylen. " L ip;ig, 1 December. Herr Gustav Steckncr bc- abst' '.igl I tauiitlich nach dem Abbruche de« Grundstücke« Tbcmatg ißchen Nr. 1 einen Neubau daselbst anszuführen. Ein , ihni getroffene« Abkommen wegen eine« Beitrag« z» den Josten der Berbrc l »ng de» ThvmaögäßchenS ist von, Rat,lenum genehnngt worden. )) Leipzig, l. December. Auf der Eisenbahnlinie Gera-Zcitz der Thüringer Bahn ist von beule an die Aeildernng eingclrete». daß tcr Arüh-Personenzug, welcher zeither ui» 5, Uhr 51 Min. hier anlangte, erst uin «i Uhr 3l Min. hier eintrisjt. Auserdei» wird aus derselben Linie vo» henle an ein »euer Pcrsvnenzug eingelegt, ivelcher Vormittag 8 Uhr 29 Mi», hier aulangt. — I»i Monat November diese« IahreS betrug die Gesammtjahl der Auswanderer, welche aus tcr Magdeburger Bah» von bicr aus Weiler »ach Hamburg, Breiue». Rotterdam und Aulwerpkn brsördert wurden, 981 P.isoneu. Es waren der Mehrzahl nach wiederum Auswanderer au« Böhmen. Im Lause desselben Monat« kehrte» 153 nach Amerika au»- gewauderte Personen wieder in ihre Heiniakh zurück. — Mittelst der Dresdner Bahn kam gestern Nachmittag 1 Uhr Il MlU. da« in Walkheii» abgrlösle Militaircommando de« Insaiitcrie-NcgimenlS Nr. l.'l l in Stärke von 2 Ossicieren und 116 Untcrossiciereu n»d Mannschaflen hierher zurlick. — Gestern Nachmittag wurde eine wiederholt wegen Diebstahl« bestrafte Frauensperson and Buzhave. welche »enervings wieker wegen Diebstahl« von der Staalsanwallschast zu Hamburg steckbrieflich verfolgt wird, polizeilich vier aus- gegnsie» und in Haft genommen. — Zn einer Wohnung der Waldstraße fand denselben Abend cm G a r d i n e »- brano statt, der jedoch bald gefahrlos beseitigt wnrae. — In der Langen Straße kam cs in vergangener Nacht zu einer bedenklichen Eijersuchtsscene zwischen einem Bäcker an« Reudnitz und seiner Geliebten, einer N.cherin au» Neuschöneseld. weil letztere mit einem fremden Herrn getanzt haben sollte. Der eisersüchtige Bäcker stach sich in der Aufregung in die rechte Brust, brachte sich aber glücklicher Weise nur eine leichte und ungefährliche Verletzung be-. Schließlich nahm rin Schutzmann beide Leutchen, da sic abjch-uliche» Straß nsca,»dal verführten, mit nach der Wache. — E.n Schlosscrlehrling au« VolkmarSVocs. welcher in einer iücsigen Nähmaschinensablik in der Lehre fleht, wurde polizeilich verbaslet, weil er einem kort arbeitenden Echlosser- geselle» bie Uhr gestohlen hatte. — In einer Herberge der Wuieniüklcnsiraße verariffci, sich zwei Bäckergesellen ebensall« a» sremdem Eigenthum, indem sie daselbst den ver- schlenencu Koffer eine« andern kort aushälllichen Bäcker« ge- walljain erbrachen und die Baarscbast von 10 daraus stahlen. Beide kamen deshalb ebeusall« zur Haft. -- . — Die in der 2. Beilage nnserer MitlwochSnummer seitens unsere« Herrn -n-Corrcspoudenten »Au« dem Leip ziger Landkreise" gebrachte Millheiliing, wonach in ein;.tuen Vororten, deren Einverleibung mit Leipzig bevor» siebe, die merlwürkige Tbalsachc sich bemerkbar mache, daß an« »icülf.iäSschcn Länder» flammende Arbeiter um da« sächsische Slaalvbnrgerrcchl sich bewerben, können wir beule aus Grund zuv -lässige» Zisserumatcrial» vielmehr da'um ergänze», daß in den A»jct>i»ßcvrfcrn im lausenden Jahre bis jetzt überhaupt nur tl»'. Ni.l'tsachsen die sächsische StaalSangehörizkeil erworben haben, w.ilneud iu> Jahre 1880 >28 und i», Jahre 1887 Hb. kcrarlige Ausiiabmcn stattgeslniteu habe». Hierdurch rüttle die au obige Miltheilung geknüpfte Annahme, daß die Z. l dcr Bewerbungen von E»iwol»ier» der Borstadtcörser um die hierländischc'Staatsangehörigkeit aus ein im Hinblick ans die künftigen Stadtverordnelenwahlen «rsolgtc» Ein- innl i, der sceialdemokralische» Fübrcrfchaft znrückzusühren > . I'insallig werden und mir die eins che Thatsache zurück» l l -be». daß die rapide Entwickelung unserer Vororte alljähr» I -> eine große Anzahl von Nichtfachsen zu dauernder Anse 'I aUSnalnue daselbst huleiziehl und daß ein übrige»« le - eio g« anisällig großer Thol dieser ilicuangezogenen da« '. ci d mit seiner neuen Heimatl, durch Eintrtt in den säch- >'! en SlaalSverband fester z» schließe» bestrebt ist. * Lteukiiitz, 1. December. Die hiesige Gesellschaft der Acmcnfreunde, ivclche alten, kranken Leuten, Wittweil >! b sonstigen Bctürstigt» Unterslützungen in Forin vcn ttob! Fleisch-, Gemüse«, Milch. Brok- und Karivff'el- n a ln geiväbit, veranstallet nächste» TikiiSIag ein Wohl- lhä ligkeilS-E oncer t in den „Drei Lilien", bei ivelchem i-eb'i, dem hiesge» Kirchenchore der al» an-gezeichneler Pianist bek-nin'.c Herr I. Schön Herr a»S Leipzig und verschiedene ankere küniilerisch auSzebildete Herren Mitwirken werken. ES sieüt daher ein bedeutender musikalischer Genuß in Aul- sichl, worauf hierdurch noch besonder» aufmerksam ge macht wird. — Ai» heutige» Sonntag Nachmittag findet, wi« au» dem Aiizeigcnlbcil der vorliegende» Nummer ersichtlich ist, im Schloßkrllcr-Etablissement Reudnitz ein große» Mililair-Concert der gesam inten, 12 Mann starken Capelle des Ui» Insanterie-RegimenlS unter Leitnig de Herr» Musikdireclor» Iahrow statt, sür welche« »in änceist r ichhaltigc« und gewählte» Programm rntworsrn worden ist. — Im Sch itzeiihauie zu Sellerhausen coneertirt Heu , k. ^>>,.ll- dc« Ivü. Iüianlerie-Ncgimenlv unter Musit- tincior Hcrrn Malthcy Nähere« ist au« dem Anzeigen« therl rrsichtlich. * Tohli«, 1. December. Bei der gestern stattgesundenen ErgSazuagSwahl der Unangesessenen sür den Gemeinderath wurden 216 Stimmen abgegeben. Davon erhielt Herr Pro fessor vr. Hass« 239 Stimmen und ist derselbe somit al« Mitglicd de« Gemeniverctthes gewählt worden. Wir be richtigen hierbei gleich unser« letzte Notiz dahin, daß die da selbst zuletzt aiifgefubrtei, Herren, welche 76 und 68 Stimme» erhielten, nicht gewählt wurden. E« waren nur 1 Ansässige zu wählen. Herr Thcbu« schreibt sich Übrigen« wie hier- stehend. — Am gestrigen Abend hielt die Benedix-Stanim- tischgcsellschasl „Humor" i» der Oberschenke Gohlis ihren ersten ticsminlerlichei, GesellschastSabend ab. Dcolam.ttionen. Mustkvorträge und Solvscencn erfreuten bie zahlreich er schienenen Fcstlheiliichmer aus da- Beste und eS wurde, entsprechend dem Namen, de» der Verein trägt, viel Heitere» geboten. Den Glanzpunkt de« Abend« aber bildete me Aus- iuhrang de» einactigen Lustspiels „Die Dienstboten" von Roder,ch Benedix, wobei alle Mttwirkcndcn ihr Beste» leisteten und schöne Erfolge erzielten. * Großzschocber, 1. December. Trotzdem daß mehrere Verhaftungen vorgekommen sink, wollen die Diebstähle vo» Kleinvieh in dem Landkreise kein Ende nehmen. So wurde in Großzschocher in der vorgestrigen Nacht mittelst ge- wallsamei, Anfsprengcii« des VorlcaeschlosieS der Stalllhiir eine fette lebende GanS. sowie dieselbe Nacht bei einem Gut« bcsitzer in Knautkleeberg ei» weißer Ziegenbock ohne Hörner spur- und verbachtlo» gestohlen. D>« angestrllte» Ermittelungen waren bi« jetzt ohne Ersolg. L. Pirna. 30. November. Betreff» der mit der größten Spannung ciwarlctcn S tadtrathSwahl ist die Entschei dung nunmehr gefallen. Wie jungst bei dem Bürgermeister Oehlschlägel, so erfolgt j tzt auch b i den ausschcidendeii Stadlräthen vr. mack. Wulkow und Zirkelschinied Haaisch durch die OpPositioiiS-Majonläl tcS c^tavlverordueleu-Evl- legiuni« eine Ablehnung der Wiecenvahl; >uan bcrics au die Stelle der Geuanule» den Fabrikbesitzer Gebier und de» Stadlcassirer a. D. Ptehue rt, ivelch Letzlercr bereits em hoher Sechziger ist. E» balle vor dem EuUreton iu die Wahl nicht an warmen Empseblungcn der Erstgenannte» sowie a» Hinweise» daraus gefehlt, daß dieselben scuicr Zeit einsi>i»»iig gewäüll wurden und sie seitdem vollauf ihre Schul. igk-it gethan haben; die einmal geschlossene Phalanx der Opposition war damtt aber nicht mehr zu durchbrochen. ES machle sich nun sofort da« Bestreben gellrnd, die AuSgeschiedciien für die am Dienstag vorzuiieüniende S ladIverv r d ne te» >vahl noch in letzter Stunde in Vorschlag zu bringen. Lebhaft tritt inan dabei namentlich sür de» Eirkclschmicd H.misch em, welcher zugleich Vertreter unserer Eladl m der G eive r l> e ka in m e r ist und sich überhaupt durch seine hohe Intelligenz und sei» gerate« Wesen weilgrcisente Sympathien eiwoiben hat. Der beute Abend erschienene „Anze ger" ist gefüllt »lit Wahlanzeigen der verschiedensten Art. ES geht just zu, wie bei der ReichS- tagSivahl, da der AgitationSeiser sozusagen stündlich steigt. -s Dresden, 1 December. Se Majestät der König ist gestern Abend vom Jagdschlösse WermSdorf i» der königliche» V>lla zu Strehlen wieder eingetrofsen. — Se. Majestät der König hat dem Pfarrer vr. pliil. Rudolph Julius Märker in Pesterwitz da« Ritterkreuz 1. Classe vom AlbrrchlSorden allergiiävigst zu verleihe» geruht. s- DreSVen, 1. December. Die gestrige Stadtver ordnete n-Ergä» zu ngSw ah l vollzog sich ziemlich ruhig und bei schwächerer Belheiligung als sonst. Da» Ergebnis derselben gestaltete sich zu Gunsten de« Wablvorschlag« dc« Conservativen Verein« und seiner Verbündete» und zwar sind al« gewählt zu betrachten: von Ansässigen die Herren Geb. Hosrath Ackermann*, Baumeister Adam, Holzhänbler Ander«*, Weinbändler Earl*, Localrichter Freund*. Bank- kirector Forkcrt, Scisensiedermeiiler Gabler*. Privatmann Kausma»», Kalismaim Krug, Architekt Marti»*. Bäckermeister Merlig, Schlvssermeisier Raschke. Korbmacher Winler*; von lln ansässigen die Herren Sck'ornst-iiisegerine ster 2l»ders* Seminar-Oberlehrer vr. Blvchwitz*, DrcchSlcrmeister Christoph*. Mechaniker Kehl*, Goldlchiiiiedemeister Kirsch, Kausman» Menzner*, Rcchisanwalt Vr. Schedlich, Turnlehrer Sieber, Hoflieferant Thiel*. Vr. weck. Unruh*, Buchhändler Winter und Nechl-anwnlt Zeising*. Die mil * bezcichnele» Gewählten haben bisher bereit» dem Stadtverordneten- Collcgium «»gehört. vermischtes. Berlin. 30. November. A»S Hoskreisen wird be kannt, daß da« Befinden de« Kaiser« i» zunebmenter Besserung begriffen ist. Der E>kältung«:usla»d legt dem Kaiser jedoch immerhin eine Schonung aus. Der Kaiser ist nicht verhindert, »ach wie vor allen seinen NegierungSarheiten vbzuliegen. — Die fortdauernde Hoftrauer macht eine ziem lich stille Winter-Saison ersordcrlich. Tie Hosseste werten ick im Wesentlichen aus Veranstaltung von Eonccrlcn be- chränken müssen. x Weimar, 30. November. Prinzessin Heinrich VII. Reuß und Herzogin Johann Albrechl von Mecklenburg sind »ach meh,tägiger Anwesenheit «n Weimar, zum Besuch ihrer Elterir, gestern wieder von hier abgereist und haben sich »ach Potsdam begeben. — In meinem letzten Bericht gab ich auch einige Mittheilnngen über die hiesige, einer gute» Fortentwick lung sich erfreuende Handsertigkeit-schule. Dieselbe hat nun neuerdnig» einen besondere» Beweis der Anerkennung dadurch erhalten, daß Oberbürgermeister v. Ende aus Rudolstadt und zwei Mitglieder de« dortige» Gemeinde- rath« vorgestern, Mittwoch, Nachmittag« während der Unterrichtszeit ihr einen Besuch abstatteten. Die Herren wollte» den Unterricht au» eigener Anschauung kennen lernen und beabsichtige», auch in Rudolstadt dem Handscrligkeit«- unterrickt eine Stätte zu bereiten. — Kürzlich wurden hier an einer der vielen Scheunen, die im Westvicrtel la»gaus- gcreihl in eiliem großen Couiplex sich finden, die Spure» »ine- Brandstiftung-Versuch« gesunken. Da« hätte bö« werden können bei dem damals herrschende» Sturme, wenn die Flamme weiter gegriffen hätte! — D:e „Mü n ck ener" haben am 27. November ihr hiesige« Gastsp cl beendet, mit gleichem künstlerischen und materiellen Erfolge wie früher. Tie Vorstellungen waren be! aufgehobenem Abonnement immer ausverkauft, wa» man bei dem sonst hier Gebotenen leider nur sehr selten sagen kann. — Die Berhastung de» Ranbm-rder« Dauth fand am Mitiw-ch ln Karlsruhe im Hotel »um „W,ißen BLrra" Abend» kurz »ach 0 Uhr durch den Karlsruher Pollzeiconimisiar und zwei Geheimpolizisten statt. Dnulh lv.sirie seit Soniiiag in, Hotel, wo er unter dem Name» Fischer, Kaufmann ou» Frniiksurt. sich ein geschrieben halte. Er halte sich »ach den „Hamburger Nachrichten" mit einer unlängst au- Amerika zuiückgckcliilen achtbaren Dame Namen» Mino Bloch verlobt, und die Henaiv stand baldigst bevor. Daulh halte bereut eine Wohnung in Karlsruhe gemieldet. Bor 11 Tagen halte Daulh unter richtigem Namen tu dem gleichen Vast. Hofe logirt, doch hatte er deu Bart abrafirl und da» Haupthaar grichoren. io daß er unerkannt blieb. Mit H'lie der vo» Hamburg bei der Karleruher Polizei eingeireffeuea Wellungen nebst Photo graphie gelang ei, dle Persönlichkeit sestzustelle». Dauth war lediglich zur Verübung de« Mordet am 9. Ravember nach Hamburg abgereist, kehrte am letzte» konaiag ohne jedes Vepöck uach Karl«, ruhe zurück und wohnte im genannte» Vasthos sehr uuaustüllig. Lewe Bedürfnisse zahlte er sofort baar, ebne Aufwand zu treiben, seine ahuungtlose Braut wurde gleichzeitig mlt ihm orrhasiet, jedoch attbald wieder sreigelastrn, da ihre volle Unschuld uuzwelfelhost war. In dem am Dirnttag »ochträglich tu Karlsruhe ei»gctr»sse»eu Koffer sand die Polyei ichwerwlegcnd, BewelSgeqenftSude, darunter Tücher und FeuftelVorhänge mit starken Biuiipurra. An Veld wurden dem Verbrecher 1060 ^ Meiall abqenommen: 2000 Papiergeld sand man in »er Leibwäsche eingenäh«. Danth versucht» nach der Verhaltung Selbstmord, wurde aber dara, verhindert, tu d e ftwangtjacke gesteckt und auf der Poltzeiwachtstube über Nacht behalte,. Am Dvnnerttag Morgen erfolgte da« Verhör. Oeuoffen gab Dauth »ich, a». Vegr, 11 Uhr »ard« Daulh unter großem Zulaus »«« Pubiicna« t, »ch« Drgschkr va» »«et Beamte, «rs die Bahn gebracht und Mittag» uach Hamburg trantportirt, »» di« Ankunft Abend« ftatifinden s-llte. Daulh trug tmakleu Jaguet- antug, war glatt rostrt «ob geschoren, da« Sesich, war stark gerölhei, der Blick scheu und finster. — Die Hamburger „Nesorm" «heilt di» Aus lagen eine» Maschtnistea mlt, welcher während der letzten Reise, die Daatb mit der „Alemannia" nach Weftindir» machte, ans brmselbtt, Schiff bedienstei war. Derielbe erräblie, daß aus der Rückreise von Westindiea Daulh die ilüknintschait einer Kajüit- passagierin ftben der geuannle» Mlna B!och> gemacht, mit der er answeivend recht intim verkehrt habe. Tüselde sei eine junge ver- heiraldeie Frau aut Aestindie» gewesen, welche sich auS Aesuud- deit-rlicksschirn zu ihren Eltrrn nach Baden»Baden begeben wollte. Rach ihrer Ankunst in Hamburg, oin 22. Lclober, habe bi- junge Dame mehrere Tage in Sireil'S Holet logirt, woselbst auch Daulh sie besucht habe. Dauth Hab- auch die Absicht auS- geipiochra, dieselbe in Baden-Baden zu besuchen, und hat. io meint der Gewährsmann de« genannte» Blatte», diese Absicht jetzt au-gesührt. Diese Bermuihung hat sich a!S richtig erwiesen, die tlriniinalpolizei beiuitzle den gegebenen Wiuk, veranlaßie d>e nülhigen Schritte, die von Eriolz gekrönt waren. Ja Altona ist D iuih zum erste» Male im Juni 1862 ausgttaucht, und zwar, wie o>c Bücher de« dortig-u Melde-Bureaus autweise», hat rr danialS nur wenige Wochen bei einem SchlalbaaS >u der Finkeu- üraße LogiS genommen. Mährend dieser Feil hat er nur Veleg-n- beiisbeschäsligungen besorgt und unier Anderem auch alt Pferde- ichlüchler sungirt. Rach dieser Zeit Hai Daulh indessen, wenn er ei ch se-n Tonncil kort nicht baite, doch sorlgesetzk dat bekannte ralaute Bieriel AlionoS sregueniirt. Ec war ständiger Gast der TaiizsalonS und pflegte diese »iu dem jeweiligen Staub seiner Lasse in Einklang zu bringen. War Fluih vorhanden, dann hat man ihn in den EtabliilementS 1. Elaste Chimpa,ner trinken sehr». Lei Ebl-ezeüen verschmähte er eS indessen auch nicht, in den Localen, in denen sich die Zunsk der Kesselreiniger und Gelegen» kkiiSaibeiter bewegt, zn verkehlca und mit diesen hinter dem Rücken des DirtpeS eingeschmuggelten Kümmel zu trinke». Ein Eharakierzug wird von dem foult so viel Getadelten in Altona allseitig hcroorgehoben. Daulh war niemals zu Excesten und Rauscccie» geneigt lind hat sogar bei Gelegenheit der Polizei ge- holscn, Oidnung und Ruhe herzustellen. Der Umgang Dauth'S war stet- ein srhr zweiselhafler, und er hat wiederholt auch de» „Zuläller" gespielt. Er veikehrte zellwe se viel niit der bekannte» Fallchspülerbande, deren Haupiinitglieder unter den Verbrecher, na»,.',, „Die Karpsknschnauze", „Der Radaukarl" und La« „Berliner Loschen" vor zwei Jahren viel von sich reden machten. Ebenso «st derfrlbe in Gciell (halt des „2chlai»asse»niaz' gesehen wokden. Wie weil Dauth zeilweife berumergekoinmen »ewese» ist, geht daran» i crvor, daß er in« Jahre 1886 auch eine Zeit lang Slanimgaft in den, berüchtigten Berdreckerkellec in der Reicheusttaße war. Ebenso wir der miithmavliche Mörder Hülseberg'S, wenn er in Hamburg anwesend war, ei» fleißiger Bei» „er der Alionaer Strasgerlchik. Unier de» dort so zahlreichen Er-minalstuLei>lcn enlstandea am Dirn'tag lauge Tebaiic» über denselben. Bor mehreren Jahren war Daulh im Zusch.auerra»,» des LandgerichlS eine um so auf- ällkiidcr: P-riönlichteil, al« er damals ein Tuch von greller gelber Farle und große silberne Ohrringe trug. Trotzdem nun in dieser Lebensweise alle Vorbedingungen lagen, welche i» der Regel einen L iächler des StrasgrsctzbuchcS kennzeichne», .ist Dauth niemals mit der Alionaer Polizei in seindsiche Berührung gekommen. --- Ein Leipziger Win,der»,ann. In der letzten SonnabendSnunimer diese« Blattes wurde bei Gelegenheit der Schilderung de« Grabmal« Mahmud Pascha, gestorben 1171 in Konstantinoprl, auch der glasirle» Thoiiplatten, mit welchen der achteckige Kuppelbau überdeckt ist, und der von denselben ausgehenden unvergängliche» Farbenpracht gedacht. Euicn berühmten Erfinder solcher Kunstplalten Hai auch Leipzig unter seine» Bürgern gezählt. E« war die« der Golk- und Silberscheider der landesherrlichen Münze Johann Stolle, welcher eine „seltsame Glasur, wie vorher» nie gesehen worden, ersand, womit man großer Herren Zimmer und Säle, Kircken und andere große Räume dergestalt ver ändern konnte, daß sie wie Rubine, Saphire und Smaragden glänzten". In, Inbre 1709 Wurde Stolle nach Berlin besohlen, um diese Glasur an einigen Tausend Dachsteinen für den neuen Glockeiitüurm anzubriiige,,. Stolle war auch Alchynnst und Erfinder mehrerer berühmter Arzneimittel, einer kunstreichen Mosaik und eine« Glockenspiel« mit 37 Glocken und Eymbel», sowie zweier handgroßen Stahlplatten, »lit welchen inan e n ganze« Dorf ziisainineiiläuten konnte. Der „Leipziger Wunderiiiann". wie man Stolle nannte, wurde von den Königen von Dänemark, Schwede», Polen und Preußen cingeladcn, um dem Hose seine Künste zu ze gen, wobei er qrosze Ehrenmedaille» von seinem Golde erhielt. Er hatte ein Laboratorium am Nanstäbter Steiinvca in der „Goldenen Sonor", wo er auch 1720 starb. Seine Wittwe kauste 1741 Schleußig. Leucht über ßte Frequenz tu« «,„l für männliche vbtzachlsse» Thalftraße Rr. 28. In der Zelt vom 24. November b'S 1. December 1888. Nacht vom Vorge- sprochen Ausge. nomwen Zurück- gewiesen 21. Nov. zum 2ö. Nov b6 bS 1 2ö. » »26. « 62 60 r 26. » « 27. » ..... 42 42 — 27. . 18 47 i 28. » » 29. « ..... 47 46 i 29. » « 30. » » . , . . 42 41 i 30. . ,1. Der. ..... 43 43 — 340 334 6 Literatur Deutsche Zeit- und Ltreit-Frage». Flugschritte» zur Kenntniß der Gegenwart. In Bcrbinvuug mit Pros. vr. von Klnckhohu, Redacieur A. Lämmer«, Pros. Vr. I. B. Meyer und Prof. Vr. Paul Schmidt heran-gegeben von Franz von Holtzeudorss. Neue Folge, dritter Jahrgang. Hest 37—39. Inhalt: Da« »vr- beftimmie Recht, von Ann-richier v. d. Decken ln Itzehoe, lieber Waldschutz und Schutzwald, von Vr. Richard Heß, ». ö. Pro- sestoc der Forstwistenschast in Gießen, Kurze Darstellung der neuen deutschen Eolooialgcschichte von vr. Wilh-lm Brrileaboös in Godesberg. (Hamburg, BerlagSanstalt und Druckerei A.-G., vormalt I. F. Richters D«a Drint«eld. Bon Rudolf v. Jhering, Doctor der Recht« und der Philosophie, Geb. Justizroih und Prosestor i» V-Nia-ro. Dritte Aullage. (Braunschweig, George Westermanu.) Unsere „Milittirtuüthigkett". Ein Woit an «lle uutivual- acsinnik» Deutschen, zugleich offener Brief a» die „Berliner Zeitung". Bon einem Nichi-Auiisemitea, B. F. H»a.., (Berlin, E. O. Knorr'« Verlag jO. Kuarr ch P. Juergtasj.) Aus -evl Geschaftsverkrhr. k Da« schöne und herrliche Weihnacht-stst rückt nua «über »ud »über heran und mit ihm die wichiigr Frege: „Das schentea wir unseren Lieben und Bekannten?" Nun. dal ist ja ln Leipzig nicht so schwer; »»«er den großen Etabüffemkiil», welche sich durch Billig keit, vor Allem aber auch anerkannt gute Waare auSzeichaen, ist die Firma Brust Enge, Grimni-llscher Steinweg 3 (uebrn der Hauptpost) hervorzuhrbeu. Es findet dort ein Jeder seinen Wünsche» enstprechrnd »ine großartige Auswahl der neueste» Artikel de- In- und Auslände« der Galanterie-, Bijouterie-, Papier-, Kurz-, Spiel- und Lederwaaren-Branche. Der Vater sür seine Junge«: vorschriftsmäßige Schulartikel. reichdaltige «uSwohl in deu neuesten GrsellichastSsvielen, LanbiSge- und Handwerkrkästra rc. Dle Mutter sür ihre Töchter: Geschmackvoll gekleidete Puppe», Täuflinge. Räh- nutz ArbeitSkastea. Schreibmappeu. Popeterlen. sowie Fiöbel'iche SelbßbrschäftigungS'piele »c. Der BrSullgam sür seine Brau«: Reizende Neuheiten ln Bonbonm-ren, Parlier Nippe«, Schmuck- »nd Haiidschuhtofttn. Necrffaire«, Pholographie-Albu» in Plüsch oder Leder mit Musik nebst einer reuhhaliigstra AnSwaht in Bijonirrie»Kuarr». Auch sür den Iuugqe,eklen. welcher seturr Wirihi» eine Nrine Auimerksamkeit zugedacht hat, ist gesargt. Da sind schön aeschmtzie Blumenständer. Garderobe- und ZeilunaShastrr, Eckdretter. Touloleu, Schlüffelschränke, Reuh-liea in reizende» Blumeu- vase». io»i, Terracotta-Aigure» in reicher Fülle Vorhände». Gaaz desouder« iß »mH die wirklich prakitiche und überfichiltch« lut» stell»»« der 1. Etage hervorzndeden. welche jeder«»»» z» em- pfthir» ist. desvodrrt aber »»fern HaaSirnoen Kurzum, »rr »»< i im Zweijel ist, wa« rr schraken soll, der bemühe sich zu »er Firm» Ernst U»ge, «G « »jrd fi»de», daß »tl Obigrm »icht »» viel -rs-gt 'st. f Als rin« der beste» und praktischsten Waschmaschine» Ist Guustetach'« »rue Lriumphwaschmajchine zu bezeichne», welche im letzten Sommer wiederholt ans Ausstellungen und zuletzt aus der Land-, Forst- und Gewerbe-Ausstellung in Zeulenroda ln Folge de« wirklichen ReinwalcdenS und Schonung der Wäsche prämiirt worden Ist. Dies« Maschine Hai sich überall, wo sie «lnaesuhrt worden ist, trefflich bewähr» »nd sie zeichnet sich durch ihre Leistung«- ähigkeit zugleich als die billigste Maschine au-, so laß sie den ihr beigelegten Namen nicht mit Unrecht führt. Telegraphische Depeschen. tzß Berlin. 1. December. (Privattelegramm.) Die WahtprlisunqScommi ssiou de» Reich Stag» hat heute nach längerer Debatte beschil ften, dem Plenum z» empfehlen, die Wahlen ker Abgg. Vr. Gvtz (nat.-lib. 13 Sachsen) und vr WebSky (nat.-lib. 10. BreSlau) sür gitlig zu erklären. E« wird schriftlicher Bericht erstattet, und zwar ist bie von der Commission in der vorigen Session beschlossene Fassung de« Berichts und der Resolutionen, welcher wegen Schlusses de» Reichstag« nicht mehr zur Verhandlung >m Plenum le, lediglich besiät.gt worden. München, 1. December. (Prival-Telegramin.) Der Entschluß de« Grafen Adolf von Schack, München zu verlassen, wird von zuverlässiger Seile heule c-lS cudgiltig erklärt. Seine Galerie wird geschlossen. Dadurch erlangen die bisher nickt dementirten Gerückte, daß die Galerie dem preußischen Staate testamentarisch vermacht sei, neue Nahrung. * Madrid, 30. November. Die Kammer wählte Marto« mit 160 gegen 17 Stimmen zum Präsidenten, die Conservativen enthielten fick der Abstimmung. Zu Vice- prkisidenten wnrven drei Liberale und ein Conservativer gewählt. Nach Schluß der Redaktion eingestangen. * Wien, 1. December. Da« Abgeorbnetenbau« ge nehmigte mit t61 gegen 132 Stimmen H 162 de» Hoserecdt- gesetzeS, betreffend die Beschränkung der Freitheilbarkeil durch die LandeSgesetzgebnilg, i» Fassung de« AuSsäuiftcS, nachdem der Präsident erklärt hatte, daß zur Beschlußsaftuiig hierüber einfache Majorität genügend sei. * London. 1. December. (Unterhaus.) Bei Er örterung de« AuSgabenetalS sür Len diplomattschcu Dienst weist Fergusson die Angriffe Morley's hinsichtlich der Ver slärkung SuakimS zurück und erklärt die Gefahr SuakimS ür übertrieben; selbst wen» die Angreifer nicht vertrieben würden, sei die Einnahme SuakimS uumöglich. Tie Be hauptung von Suakim sei zur besseren Unterdrückung de» SclavenyanbclS nöthig. Die Armee Egypten» werde uni zwc, Bataillone Schwarzer und eine Schwadron Eavallerie ver mehrt. Trotz der Mehrkosten sc, bei der guten Fiuaiizlagc Egypten» keine neue Steuer nölbig. * Nom. 1. December. (Kammer.) Der Finanz- minister brachte einen Gesetzentwurf über siiianz elle Maß nahmen, die in Erhöhung ordentlicher Einnahmen durch Wiederherstellung der zwei Zehntel dcS KriegSzuschlagcS aus die Grundsteuer und in gewisser Erhöhung b-S SalzprciseS bestehen. Der Minister verlangte die Dringlichkeit der Ueber- welsung de» Entwurfs an die KammerburcauS. Der Antrag wurde angenommen. Meleorologilche Deolnillitttttstc» unk «er 8t«r»rr»rte tu l.elpttir. Hube: US äl-ter »der <iem Ileei. 2e>t äer Lenkaobtuv». Iv.euiu- 7«ä. »uf l weise. 0°IU»iill! L»>». lir. u«l»«iv» Urit.»» ^>Uc1 ttlMMtttl,. rtvtirtti,» k». LUii-k«. j 30. «ov. Xd. 8 0. 1. veo. Ilr». 8 - - bO'dm. 2 - 743.b 747,1 747,8 -ft 7.1 -i- 3 4 -i- 7.3 I 80 82 ! 82 8 2 denull-t 830 2 deivölbr 8 Lj'rlib» Wetterbericht »ow 1. »«-ei-nit»«»' ü I'dr U'-ru-'i,-. Ltutionn-kkum». 8 sZ ^ k S L kickt»»» »nä Stärk« äe, Wiuäes. Wetter. 0 Ä L kL. 8 k- Lock» ... - — — — Uaparunä» . . 768 8 leicht heäeckt — 10 8Kv<ie»ii>l». . . — — — — Stoelrdolm . , 761 0X0 stark beäeekt 0 lloix-ndageo . . 764 ONO leicht Vonst Iloiael ... 756 80 schwach llecrev -j- 3 8Mi»emüuä» . . 756 8W nchivaod «roiklir -ft 4 8>r»»«n » , » 755 O krisch keeell -ft 1 751 88W leicht V»»»t -ft o isumdvrü. » « 754 8 «chivack Haid beckeekt -ft 2 Ueläer. . . . 751 8W massig deäecki -ft 8 Oderdcnrrß . . 755 öi W schwach ivoikftr -ft ? klrent .... — — — »llliinter . . . 755 8W ncliivaeh kalk keäeckt -ft 4 Lettin .... 757 88W leicht daäeckk -ft 4 Kaiserslautern . 753 W leicht nolki? -ft « LamkeiU . » . 758 8W leiclit keäeekt -ft 4 ültkired . . . 760 8W leicht de,leckt -ft 7 Ilüucdeu . . . 759 ntiU Xedel 0 Odewuit» . , , 759 8 mlweyr nollii» -ft b » » » » — — — -- Lru» . . r . — — Arairuv . , . -- vemder» . . . — — — ?eler»dore . . 768 0 leickt ivoUchz — 2 Ilermaoontuät « — — — — Priest ...» — — — Olerwont . , , — — -- —- 754 WSW leicht »nlkie -ft 7 üderckeeo . . . 751 8W leicht Haid deckeckt -ft 1 vedorsiodt äer IVittoruozs. >w kraittyp ros ein kleinerer IVirbel ico kucbeeo vorüber nach Oateo Lei äer Xvvllkernoe verviLrlrte er äis »ckou vorder über äem Vaoäe deskebenäe, meist nur xerin^s tVollreiiüeclco unä deäingt» Iloexen» unck Voiinittuxs bei seine,» Voilldeixituue an- bultenä rexneriselies gVetter. 8päl-rdia liedlokcn >Iis IVoUcea lieb et»»», Hatlrlurvryr trat jeäood erst am 8püradou<l ein. vis iierrnedenckeo 8Ück-, »püler 4Vesttviu>Is tüürleo einms rvärwero Vnklwirvuen dorru, «> äaa, ckie mittlere PiccrearvUrm ' c csten Vouuera- r»8 Mieäer NW 2* 6. xestiexcu kt. ver üedirs-»!iam,n var ill- äewi-u aucb io äerXaibt vom Vonnervla^ ^um bieiia^ »aeü nie dt xanr krustfrei. — vls Külis eines Wickels lässr üie dis Uiktc^ üe» 1. vecemder meint trock-o« itteruuj-8aodnens am h,'a> kmlttacr« in Le^en überreden. Vas Vor<iri»eeo bSderoo vr» bo» im Llpoo- zzediets ckürtt« iniienn dulühze ^utlclaruiix brii'c;en. vo» äer Leerrurt« ru ltumdurß, um 30. biovewber 1888, Uorx^ns 8 ttür. Station»-Kurve. sr Licktuozz ovä 8tLrke äe» Wmüe». Wetter. Z L L Z i- Uulluhhamre. . LAttstiaauoaä . 748 0 eekrvued Kelter -ft b 756 030 «kMLek Molkür — 3 Aoekuo . . . 760 ,ti» -ft 2 AeukuhrMH^er . 756 0 w a«uc d-ä» kt -ft 3 I»rl,n,h,. . . 7»I 3W leiedt »olkür -ft » Wieedaäeo . 750 ,tiü nnlki:» -ft s Lrsnlau . - « kiiuu» .... 750 90 deäeekl -ft s L» . « , » <
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