Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-06
- Monat1888-12
- Jahr1888
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1888
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Vierte Geilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. ^ S41. Donnerstag den 6. December 1888. 82. Jahrgang. tt >' > I >i »> r n. »n«I »o»ll4»Il«i» empfiehlt «. »»ttbei, Schillerftraß« Rr. b. K4»i,1»»pl»1» 4. l« 's»«» u.d., .. I» »l »». »»»»eler. »dx,>u» »Ict>«r, » N ll>. »> ri»iär.,.. is N»n. vo>4 l»»m » It«»»,vV»i> »I »L. >s»Ur«v»r»»»l- Ü»p»r»t,r-Nrrti»»I». ckullu« vlüllsr, GplUarKettcr, Schuhmachergäßchen Me. 9, empfiehlt sich zu Neuanfertigungen und Nrpargtnren aller ml Fach schlagender Artikel. Au-sührnng schnell, gut und billig. ?>Loo8 L Mtar». Den geehrte» Reflektanten zur Nachricht, daH die prachtvollen klnnaa » plttnr» der Käntgl. Sächs. Hosp. Lap» soeben wieder eingetroffen sind und bitte uni gcs. Besichtigung. k.vaeIwM,Rkichößr.1l,N. Piniiosoitc-Maga,»,. üermLvllkiedter, jeht rvama-kirchtzas 12, empfiehlt reich« Auswahl der neuesten Muster io Goltz», Gtltzer-, Granaten- und Loraleuschmuck, paflend zu Weihnachtsgeichenke». Reparaturen soll» un» tziUtgst. Wascherei- n. 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Im »leisten Schmerze zeige, die-hierdurch au Magdeburg, Dre-den, Leipzig, Oelsnitz. »te tranerntzru Htntrrblirtzene». Gestern Abeod 12 Uhr verschied »ach langen schweren Leiden uuscre liebe Mutter, Schwester und Tante, Frau Llara Herr«««« geb Hauschiltz. Um stille- Beileid bitten Thonberg, den 4. December 1888. Pie traurrntzc» Hinterlaflrnen. Die Beerdigung findet Freitag, den 7. De- cembrr 1888, von der Wohnung, Thonberg, Haupistraße Nr. 40, au- stall. Freunden zur ! liebe Schwester, Statt besonderer Meldung. Allen Verwandten und traurigenRachricht, daß unser« Schwägerin und Tante krl. edwina Wagner heute Nacht 18 Uhr saust verick eden ist. Leipzig, den b. December 1888. ^tie irauerntzen Hiuterlasfenrn. Heule früh '/,1 Uhr »erfchted plötzlich nach dreitägiger pra»khe>t und schwerem Leiden an Diphtheritis unser herziger, lebeii-jroher Sohn Riehavd Wilhelm im Alter von 8 Jahren 2 Monaten 13 Tageu, wo» tiesbeirübt onzeigen Leipzig, k. December 1888. < die tiefgebeugten Eltern Gaul Walff und Frau geb. Getev. An der Alten Eister 10 Die Beerdigung stabet Sonnabend, den 8. Derember. Bormiltags 9 Ubr, von der Leichenhalle des Iohannisfriedhoses aus statt. bi»cii Uotte» uuertb>rdcblielieui ltaUi-cliluzLe eub-ieblikt beute tsezzeu älilia^ u»ek »ckMereu Veistsu weioe zseliedte Docbler, cki« treue äiulker ikrer vier vumtiu tixeu Livster, krau NarxLretde venKeverLliv^or von Valtker. 8ia sollpta naeii filnkfLkrixer Dreonuaie ikrem üatkev iu sti« L^ixkeit nach. D>esg«beu»rt von Sutimer/ lld r rien abermalitpeii vclivereu Verlust, reiz?« ied stie, nur biersturek io meiuew unst meioer Lnsielsiilliier Xaweo au. vreastso uv>> Veiprix, äen 4. vseember 1888 B'rteelei'tltv ver^. ttek Iile<ii> inalratd lSsvvmemknIl» xeb. Itiuunolck. vem Vvoscbs ster Verit>rd«oev peoiüs, neirst LIumevN-kmuelr äaoiceust abxelekot. Ist« Leeriiigurys finstet In Velpvlzr vem neuen Vriestkof« »nc Ift-eitap; 11 vdr statt Für die viele» Beweise herzlicher Theilnahme beim Begräbnisse unsere- guten Bruder-, Schwager» und Onkels Karo» 1-s.mvrsvLch sagen hierdurch Allen ihren tictgesahltesten Dank tzlr Hintrrlafleurn. ,e. DotzrS Anzrtg Heute Mittag 12 Uhr eiiischlles sanft »ach kurze» Leiden unter lieber Sohn Han». Leipzig, den b. Decemder 1888. Die tieslraucrnden Eltern Grtrr Sliinips nebst Frau geb Thänerl. Für die vielen Beweise der Liebe und Theilnahme beim Tode, sowie beim Begräb nis unsere» lieben Gatten und Vaters, des Herrn Johann Marko, sagen wir allen Freunden und Bekannten unseru tirsgesübltesle» Dank. Die trauernde Familie Gkarka. Dank. Für die vielen Beweise aufrichtiger Theil nahme bet der Beerdigung meiner guten Frau Emilie, namentlich ober meinen lieben College» der Fischer-Innung sür die mir bereiiele wobl- ibuende Ueberraichung. sowie Herrn Dialonu- Peich eck sür seine irostreichen Worte am Grabe, ferner auch allen Freunden und Be- kannten für die reichen Blumenspenden sage ich hierdurch meinen tiesgesühlieu ausrichligen Dank. Leipzig, den 4. December 1883. Franz Damm, F schermeister. Für die zahlreiche» Beweise innigster Theil nahme bei dem schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer guten Müller und Schwester, Frau Luise vienikcke geb.Lirmkk. sogen wir alle» Verwandten und Bekannten unseren innigsten Dank. Leipzig, Dresden, d December 1888. Die trauern»«, Htntrrlassrnen Bei dem Verluste meiner guten Mutter sage ich allen Freunden und Bekannten sür die zahlreiche Theilnahme und Blumenlchmuck brrzlichen Dank. Reudnitz, den 4. December 1888. Llar« Hardt. Berlvtzt: Heer Richard Iunck in Dresden mit Fel. Martha Schubarl in Strehlen. Herr Wilhelm Gutmacher, Spediteur, mit Frl. Jenny Weidig in Dre-den. Herr Martin Schüppel, Lehrer, mit Frl. Marie Klemm in Tbalheiiii. Herr Richard Knhnst in Gera mit Frl. Anna Rande! in Greiz. Herr Nlinn Köbler in Mreisenhain mit Frl. Jda Eidner d'selbst. Herr Gustav Solomon in Zittau mit Frl. Anna Siegniund in Reichenner^,. Vermählt: Herr l). Franz Dibelins Conststorialratli und Superintendent, mit Frl. Elsbetli Köhler in Dresden. Herr Georg Wielisch in Dresden mit Frl. Jda Korsirk dal. Herr Georg Wacker, Diak., mit Frl. Adelheid Frisius in Libernhau. Geboren: Herrn Carl Geliert in Dre-den eine Tochter. Herrn Vr. R. Wendelmuth in Goiba eine Tochter. Herrn Ass Kretschmer in Oichotz ein Sohn. Herrn N. A. Schreib: in Borna e n Sohn. Herrn Banbureauassisi. Treuter in Raschau i. Erzgeb. eine Tochicr. Gestorben: Frau Mmie Emilie verw. Meiler geb. Legier in Serkowitz-Radebeul Herr Carl Tbeodm Zimmer, Rechtsanwalt und Notar i» Dresden. Frau Maiwine Hennersdorf geb. Trotz in SirehlkN'Dresden. H rrn E. Rieck's, Ho lheatermaler i» Dresden. Südlichen P ter. Herrn Joles Friedrich'- in Dresden 2o.»i Alexander. Herr» T.Potib':- in Nouniburg a. S> Sohn Max. Herr.i Oswald Leonbardl'« in Chemnitz Töchl-rche» E!a. Frau Uhlewann in Chcninitz. Herrn Julius Arnold'- in Chemnitz Tücht-rcheu Gertrud. Herrn Gustav K isch's in Gera Dvchteichen Anna. Herrn W. Sleidcl'« in Grra Tüchterchcn Hedwig. Herr Alfred Teile in Gera Fron Johanne Almne Müller ged. Hubert in Zwickau. Heer Julius Würcker, Kaulmoiiii in Zwickau. Herrn H. Oppe's in Zwickau So!.» Walter. H rr G b. Ntedicinat- ralh Vr August Madelung in Göttin. Het i Rentier Robert Heber in Cop tz. Herrn Emil D'ttrich's ui Dohna Eötinchen Euit. Herr August Ferdinand Roöberg, Reslan rateur in Me tze». Fron perw (shilvbelttz Iah. Ct rist ane TrübS in Schöna». Herr Wilhelm Gusto» Beaime in Lodsladt. Fit. Sidouie Oebii, chen in Borna. Heirn Oswald Ludcw g's in Freiberg Sobn Georg. Herr» Carl Leis rl'S in Freiberg Eob chen Max H-rrn L uis Hanns' in Freibergsdors Böhnchen Walter Fra» Agnes verw. Pastor Wl <ch in Zitta». Hei r Pastor Enill Volkniar Michaelis in Geistngswalde. Herr Friedrich Fnrchtegolt König, Standesbeamter und Privoiman» in Plohn. Marlev-Vaa, Schlvimm-Bassm 2V", Pserdebabnbaltestelle. Eilenbabnstraße 31. 4V«ouei»- «in,! I»«»neUeu-Ult«>on rorzngljch. Pserdebahnveiblndniig alle 7'/, Minuten Dam-Badez.- Mont.. Dlenst., Tonneist. nod Freit.9—N Uhr, Mlltw.u. Sonnab.2—4Ubr. Herren-Badez.: siel» mliAnsn.d.T.im.-Baiez. Jrdrrzert Sü»vimni-ll»icrr>cht. SoMvll-SLÜ. Svkvlww-Vnssiil 2V vtLllL-vLä. bitr. 8 ii. I» F,nsch «rtr. Kräuter, 8vk«lwM-8L8siii20 It> »^t»> »>« u Für Herren von8-'/,l u.4-8 Nbr Tamenv. 1-4 Udrtagli st Wannen- u HniiSbnüer zu icoer Tage-zr Tomen. Dienst.. Dvnnersl u. Sonnad. v. 'l.N U. Montag, Milli».. Frei!, v.'/»2-ü I!b . KU».-Irlsok«-, vniiipr-. Vourlie- n»>i «-I«4rl r-«»ni>»n. Ikkt,l«-r. FiirH rre» von 8Ul>r früh 1'iü 8 Uhr Abends Tainrii: I. Ol. Mon:., Miitw.. Frei,. 8—12. II. Ol. 1—4 Mir tag!. Vielt», titlassrrbäörr gcgrir Nrrvosirä» »e. sowie olle Ingredienzen nach ärztl. Vorichrisl. » Damen: Dienst, Donnerst u.Sonnab.v. V,1l U Montag,Mi>Iiv.,Fieitagv.'/,2—öllhr. I l izerik, ItiI>, l,« ve,lr. It«, i» »tro>»ler ldüli« cker UaliiiliUko »>»I rior IlHiso. sroick<"i Vasserh 8nnü-ltiick»>r naal, Ui^iritrer ^4rt. äl»oi- her»ke«te»r Uu>s. Vampk- u iri, >i-rö»,i» de lUiiloi, Vurrii^-I. sank küllriobtun?. ^«»Itzriitzii»» IVonnen-Iiliüer (Irrzietallkl ivi Ulrier v Lckmioätdoruar Iloor svMie mecklelulsode ltiräen peuuu nuoli tirrtl. Vorsolirikt. A II<PII^1ll<1lFl1 Voslftrasik IS. Tag!.geösineivon Morren»bi-Aienrs.Eonutag- /»Ux»,U^l.U8vt4iI, bis Miltags. Wnnneneurbader genau »oed ärztlicher Verordnniia. lD>z»«is«chnk.lff cFrkltag: Welschlobl mit Rindfleisch. Vpciirailstuu II. / . «raptsala, mit Schweinefleisch. Neue Ltipz. Sprtseanft.. Zeitzer Si». 4.3/4Ü. Donnerstag: Rindfl.u. Sensiailcc m. Salzt. D. V. Winkelmo»». D. V. B unner. Neueste Nachrichten. * Berlin, 5. December. (Fernsprechmeldung dr« „Leipziger Tchgeblatte»".) Ter Kaiser empfing den Staat-minister Gras Bismarck zum längeren Vortrag und macht, dann eine»Spaziergang. — Tie Kaiserin Augusts stattete heute dem Kaiserpaar einen Besuch ab. — Verschiedene Abendblätter veröffentlichen ein Schreiben an den Tecan der theologischen Facultät der Universität Gießen, in welchem der Reichskanzler für die Ernennung zum Ehrendoktor dankt. — Der „Post" zufolge litt vir Kaiserin an einer leichten Erkältung, befindet sich jedoch aus dem Wege brr Besserung.—Stuttgart. Der Schluß ve-Landtage« erfolgt Freitag. Prinz Wilhelm wird in Vertrelung deS König« die Thronrede ballen In der heutigen Sitzung der beiden Kammern nahm Ministerpräsident v. Milt nacht Gelegenheit zur Aus sprache über eine Revision der vrrsassung und gab insbesondere MiNheilunaen über dir bi»berig» Zusammensetzung der Kammern Die Regierung habe im Februar Besprechungen mit Vertrauen-Männern beider Kammrrn gehabt. Die Re gierung sei brmllbt. daß die Ritterschaft und Vertreter der Universität in die Ständeversammlung ausgenommen würden, während dagegen der Abgeordnetenkammer rin andere- Element zngesührt wrrden solle. Der Vorschlag der Regierung. 22 Ab geordnete von den Hüchstbesteuerte» wählen zu lassen. Hab« nicht di« Zustimmung de, vertrauen-männer gesunden, viel mehr haben dieselbe, »vraeschlaaen. 17 Abgeordnete von den HöGlkd^enerten z, «Uhstzru Di, Erhebung sei jedoch ein, ungünfliae gewesen, da sich eine ungleiche Bertheilung der Löchstbesteuerten in den einzelnen Aemtern ergab. Die Regierung habe daher den Vorschlag als unrrwägbar fallen lassen müssen. — Wir». Tie hiesige Studentenschaft veransiallet am l7. d. M . dem Tage der Enthüllung deS Kaiserstandbilde- vor dem Vestibül der Universität. « nc festliche Ausfahrt. — Au» Prag wird gemeldet, daß zu dem Ehrengeschenk für Do. Niger bis jetzt 76000 .ck e,»- gegangcn sind. Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" widmet dem b. Derember die folgende Betrachtung: Heut« vor zrl, »Jahren, an jenem Tage, an welchem Kaiser Wilhelm I in leine Haupt- und Resivenzkad« Berlin noch Mo nate langer Abwesenheit, geheilt von seinen Wunden, zurückkehrle. die ein in socio ldemol rat ilchem Irrwahn Brsonqener der geheiligten Majestät bcigebrachl hotte, baden wir daran erinnert, we cleniall» an einem ü. December vor damals huadertelauud. zwanzig Jahren da- alte preußische Kirchenlied: „Nu, danke» Alte Gvttl- übec da- Eiegessela von Leuthrn klang. Auch den heute vor zehn Jahren heimkehrende» Kaffer, de» durch Gotte- Gnade io wunderbar Behütete» und Genesenen, b«. grüßte von den Thünnen der Stad« au- den Herze, ihrer Ei», wohaer da- alte: „Rn, danke« «Ile Gattl" Und e» war die allgemein« Stimm»«-, dir di« „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" Ausdruck gab, wenn sic aus jenem Anlässe an diesen Tank'Sgluft aiikniipsind schrieb: „So hallt e< morgen von de» Tbürmen unserer Gotteshäuser, deren Klänge den «tzeureu königlichen Herrn begrüßen, so klingt es aus dem Zuruf der vielen lausende, die sich läng- Skines Weges ichaoren, so tönt es an- all' den Knndgebunge» der Liebe und Treue, welche dem Kaiser ein herzliches Willkommen entgegen rufen. Und doch ist der Iubelgruß der Freude diesmal ein solcher, wie er bei früheren Anlässen: bei der Rückkehr non der Krönung in Königsberg, bei der Heinikehr au» Frankreich, o» den un- vergeßstchen Ehre», und Jubeltagen des valeriändisch,» Heeres, dem Kaiser enigeaenklang. Das festlich bewegte Bild der Siraße Unter den Linden gemahnt mnvilltnrlich an die grauen vollen Tboten, deren Schauplatz gerade diese stolze Shrenstraße gewesen ist, gemobn» an jene tieitronrigen Tage, da die Be völkerung sich gleichfalls d»r« z» Tausenden ichoarte uns ängstlich aus jede Kunde von dem Krankenbette des schwergeprüften Monarchen tauschte. Vergesse« wir inmitten der Freude diese- Feste« der Heim kehr und des Wiedersehen- se ne« ernsten Hinierarund nichi! Ans dru Lrppen Tausender schwebte in >enen traurigen Tagen ei» heilige- Gelübde der Treue, geboren au» dem tiesen Schmerze, ov- der Demüibiaunz über die wiederholte Frevel- t-at. Düse» Geläbniß der Treue soll heute der Schmuck der uptfiodt. soll der Iubelgruß von Tausenden, soll Vieler zrn tiefste Empfindnng erneuern. Möge diese Treue eine echte sein! Ihr Prüfstein find nickt dev Iodelrnl und die grünn, Planen de- Feste« — ihr Prüf- stein ist die Gesinnung und der Muth. diel« Gesinnung durch Hau, Her, Ttialen z» erhärten, durch Tboten, wie sie znm Ausdruck ge langen müssen in unseren parlam-ntariich-n und städtische» Beiiletunien. in drm Thun und Lass'» der gesammlen Bürge.- schalt Berlins. Ohne Vertrauen giebt r- keine Treue und ohne Treue k. ig Vertrauen." Und heule nach zehn Jahren!? Kaiser Wilhelm ist vor uns gegangen, nur allzu bald ist ihm sein edler Sohn gefolgt, der da mals in schwerer Z >t an seiner Sielle die Regierung geführt Halle, and dem es beschieden war, mit dem nach der Auslöiung neu ge wählten Reichstage jene» Gesetz gegen die genicingesähi lieben Be st,ebungeu der Soriaidemokralie zu schaffe», welche» bestimmt ist, propagandistischen Ausschreitungen und Ausreizungen zum Umsturz repi'ssiv en gegenzutreten. Dieser Maßnahme ist ober die Socialresorm mit ihrer ver söhnenden Kraft gesolgt. Dem Reichstag, weicher heute tag», ist die Ausgabe gestelli, eines der schwierigsten seiner Pioblrme zu lö en. Blicken wir aber aus die schmerzliche» und bewegenden Ereignisse diese» Jahre« zurück, so dürft« wir sagen, daß die damals gelodik Treue gehalten worden ist. Zwar ist die Socialdemolratie nickt vernichiel, die in ihr beruhende Gefahr dauert noch au, o er sie ist keineswegs innerlich stärker geworben, nur frecher in seinem Auftreten geberdet sich deren Agitaiorenldum, und zwar e!e» dc>- dalb, weil di« Führer die innere Kraft ihrcr Lach: nie! e und » ehr schwinden sehen. Wenn aber der nmsasftnde Rückblick aus daS binler uns liegende Jahrzehnt, wenn der B! ck ans die eben erst durchlebten Wock-» »nd Monate »n- berechtigt, sestzuftellen. daß die damals gelobte Treue gehalten wurde, daß da» Vertrauen, ans welchem sic siebt und mit welchem sie salll, mehr und mehr erstarkt ist. dann dürft» wir der
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