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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt, Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-09
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1888
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Fünfte Beilage MLeipziger Tageblatt mb Anzeiger. ^ 344. So««tatz den S. December 1888. 82. Jahrgang. Der Aordkvrstr« LeW-r. ** Die g«r»d«z» großartige Entwickelung, welch« die Stadt Leivzlg im Lause de« letzten Jahrzehnt« genommen hat. bringt e« mit sich, daß in allen Stadttbeilen von Jahr zu Jahr neue Straßenanlagen entstehen, die bestimmt sind, für die wachsende Bevölkerung genügende« Unterkommen zu schassen. Sonnte vor wenig Tayen ln der -lummer 320 diese« Blatte« berichtet werden, daß mit der Erwerbung von Scbwägrichen« Garten di« Durchführung de« südwestlichen Bebauungspläne« gesichert sei, so darf Heute daraus dinge, wies«, ««da«. »atz auch im Norbwesten «in Stadlcheü der Erschließung entgeaengeht. Der Vevauungsplan übe, di« groß« A»«I«»b»»g hat nach jahrzehntelangen Verhandlungen endlich all« Phasen durch- gemacht. Mit ferner Durchführung ist insofern bereit« be« gönnen worden, als di, Gustav Tdoltzh-Htratz« in voller Breite geschüttet und die Plante der verlängerten Lessina« straßr bw tn die Kreuzung mit der Gustav Adolph-Strage hergestellt worden ist. Daß die Gustav Adolph-Straße, d« bisher in zwei durch da« Areal der großen Funkenburg ge trennt« Theue zerfiel, nunmehr in ihrer vollen Läng« dem Verkehr übergehe» wirb, ist ein ganz erheblich«vortheil. Gelt langerZeit baden di« Bewohner dieser und der anliegende« Straße» de« Augenblick herbeigesehnt, in dem bi« Schranken fallen würde«, «mühe di« nördlich, straße bi- jetzt vom Der BedauuugSpl welchen gewiss« Directiven einmal durch die vorhandene Wald- straße und bann durch da- Rosenthal mit dem Elsterflusse von »»«herein gegeben find, geht Von dem Grundgedanken aul. daß i» der Verlängerung der Lessingstraße eine der Dalvstraße parallel gehende Hauptstraße b>« an den Hinteren Theil de« Etsterstusse« sübrt und dort i« einer Platzenvei terung endigt. Diese Straß« wird eine Breite von 23 w erhallen, atto breiter sein alt die meisten der neuen Strahen- anlagen unserer Vorstädte. Parallel zu dieser 23 m brvtten Hauptstraße wird ungefähr 70 w »eit«' »ach Norden zu von der Fraiilsurtcr Straße au« «in« zweite 18 m breite Straße nach dem Elsterflussc ru sübxen. Diese beiden i'äng-st^q,«» werden durch die Gustav Adolph-Straße, Luennraße. Frege. straße, Sedanstraße und Wettiner Straße untereinander oder mit den nächsten Parallelstraßrn. der Waldstraße und der Leibnizstraß». verbunden. Die Bebauung d«S Areals erfolgt in den vordere», zwischen der Krauksurler Straß« und der Fregestreße ge» legenrn Lheilen in geschloffeuer Häuserreihe, an de» «etter »ach dem Rosenthale zu gelegenen Straßen, theil» in offener Bauweise, theü« mit Villen und LaodhLusern. Insbesondere ist »er Hintere, unmittelbar an da» Rasentbal anstoßend« Theil der großen Funkenburg ausschließlich für Villen un» Landhäuser bestimmt. Dagegen können an der Frankfurter Straße in geschloffener Häuserreihe Häuser mit Erdgeschoß «ad vier Stackwerten un» aa den übrigen tn geschloffener Häuserreihe zu bebauend«« Straßen Häuser mit Erdgeschoß und drei Stockwerken errichtet werden. Die Nachbarschaft de» Rosenthal» ist für die große Funkrnburg und für die aus dem Areale derselbe» zu errichtende» Häuser »0a außerordentlicher Bedeutung. Sie wir» dafielb« zu «ine» derjrmgen Gtadltheüe machen, in welchem Wohnungen am meisten beliebt sind, vor dem Süd westen der Stadt hat der Nordwesten Da» voran«, daß die anarenjknden Parkanlagen weit größer« sind al» die Park anlagen dt« Südwester«» und daß diese Parkanlagen bereit« vorhanden und fertig sind, währeud im Südwrstea der „Stadt, park" erst noch zu schaffen und vorläufig »ur iu der Gestalt »der Diesenflächen zu sehen ist. Auch dadurch wird dirs« »ordwestlich« Vorstadt Leipzig« sich vor anderen Vor städten vortheilhasl «uterschrlden» daß sie nach drei Seiten von Wald, und LiesrnflSchea begrenzt und «ur i« ihrem die Verbindung »ft der Stadt bildenden südöstlichen Theil« durch Häuser eingeengt wird. Da die Elster hier di« natürlich« Grenze für die Bebauung de« Stadtgebiete« bildet und jeusett« de,selb«« da« Rosenthal liegt, so ,st auch ui« zu befürchte». daß die durch dir Nachharschast diese« Parke« geschaffene groß» Lnuehmlichkeit bei sartschreiteuder Bebauung oeu hwr zu errichtenden Wohnhäusern jemalö entzogen «der auch nur verkümmert werde« könnte. AM,. Lei» Dnirersititt. ipzig, 8. December. Di« Hochschule «rfrmt sich auch iu diesem Winter einrr stattliche« Freaueuz. Di« endgiltig» Ziffer wird i, weuige« Tagen sich festst,llen taffen u» iw Personalverzeichniffe veröffentlicht zu werden. U»t«r de« Stubirendeu befindet sich auch ein Prinz de« preußischen Hause« au« der nicht regierenden fürstliche» Linie Hotzenzollera. E« wurde Anfang November der zweit« Sohn de» Fürsten Leopold von Hohenzollern, Hoheit, Burg, »ras ,u Nürnberg rc. inseribirt. Pnnz Ferdinand von Hohenzoller«, Durchlaucht, ist zu Sigmariugen i« Jahr, 1885 gebaren und war bisher Lieutenant im wuialich preußischen 1. Sardrragimwit zu Fuß. ä I» «Uta deffen sein Later al« General d«r Infanterie geführt wird uud iu »elchr« sei» tllrre, Bruder, der Erbprinz, at« Premirrlreuleuaut dient. vom Leidiger Löchermarkt. Gustav Swe» Wetduuch««.»»r»la, 18S8/A». . ejaladeadem Gewände, aus solide« stapter „druckt, uad zwar i, «ttisti-rr «utiaa-schrift. ßrllt fich der ueuesk »ethaacht«. «atalas »„Gustav Fock aa» rech« vattbetltzaft dor«v. ela Heft v», über haodert Seite» «lt rlurm gasemteaauha»,. De, Stoff »ar Talwahl für de» «eiche,ru-,«»«sch tft «, üv stwppe, »uh lluter-dlheil»,»,, überstchtl^ -evrdutt. Die dvi vtzü» »pgcklk, bearttsr, da» Gebiet ber J»,,,»kch,t»i,, ' Lrk°ML' Ls.'L »« stch ck« LiVsf.h. a iw, »tade^chrlft«. «3 B, w Gotha »al»«» hat 37'/, ^g llilTS ">^stch, «Ir „tstrftch gebaad«, aufüngeub »m, mib »Mrr einer »iw-Mhu. dstst« Bttrag«. »« »« ftch dach'« g„ze Sammlung «w» Kiadeeschttfts», °u« H. «7-mbch " ' - - iuw«,b«. Dt« »i, der sch^hwtNeu. erste Rubrik. ., grSßl« AaziehuagSkraft dem Gib««»« ber de« »nb «»«» D«, ^uw i Für Erwachleu« ha! schaktllch», Lttrrati». aui Unartig Sellra ei», »»«läHdilcku, Äativnallitrwtur. Mama« »ad rrzthlnuam. Gadtchft, Dramen. Uatbolagt»» i» hedeateader «uSwabl. «eist »» herab- -esrmen Prelfru, dach «H Manches »U Ladcnpretjea. »«» »IkGt »aa Pracht merk, l« Geschenke »a Ivähle». iftchs Befte» stacht «an bür uwtzl «eist das Gewünschte. greisn,. N erwerd«. »°h>. »rs«, chr. ttaic v: «w hark Ä' «eist ser in die Geldbörse »au höh.« für » ll-tt ich», hübsch« Derlä , S»tri-e »ich« an. zwtt b«, sich« Daw'S Jtlastoa- d» pLftft l, »mtt statt«. »ftt wird bilde, de. Jach!» »« «tchila», VIII bi« UI. fl». MWM rww« tchil u« ««» ch »nd Reise» stchvr, Fawtsi«, s, chawhen ^ mir «, >»- strb-altch«» «»«hält Abtchiluag lV s« »i»st«, mit eiutge» ch Tchtl ch »» « ff MMMWWGst» WW G. Seal (Ott, Pteweg): Ratiaaarische Vstchrr-Ruzetg, 18SS (I* „chrtchld Soge», zweiipaltia gedruckt). Dies« vacherauzetge au» HoSpNolslriitze S4. I. möge hier et» vott der Erwähnung finde» wegen riuer Grupve sellearr Goethe- lfterotur, wege, der hier in »eaeu Exemplare» gebotenen sehr autea k. B. Lorck'ich«, HauSdidltoihek säe Geschichte und viographtea. sowie ei»,« „Post»,» ' „k.t»»i«n,ia" au« de« Jahr« brr Juli» rtvollltioa aab de» spätere» vewegnngojahreu. vr. Karl Whtstltag. AL-emriner Hausdesitzer-Vereiu. * Iu chr am 3. December ». o. abgehaltene« viertel- ahrSvkrsammlung de» Allgrmeiuen Hausbesitzer- Ser eia» zu Leipzig ist den Mitgliedern «itgetheilt worden, daß die Satzungen für die Selbstversicherung gegen Lrsatzansprüch, dritter Personen, welch« im verrtche der Grundstücke zu Schaden kommen, im Vorstand« fertig- gestellt und d», Sachverständigen gch>rüst uud gebilligt worden find. Dies« Satzungen befinden sich zur Zeit i« Druck und werden «nrr noch io diesem Monat« rinzuberuseaden be- rathenden Versammlung vorgelegt werden, damit schon im Januar nächsten Jahre» in einer constituirenden Versamm lung die Gesellschaft in» Leben gerufen werden kann. Wir üemrrlen hierzu, daß man auch w Berlin, Elberfeld, Barmen «. s. w. nach dem Muster und Vorgang« Leipzig« ernstlich an die Begründung solcher SelbstversicherungSgesellschasten deukt, uad hoffen, daß all« HauSdesitzer sich an diese« ver- ammlungen, in denn« e» sich um höchst wichtige Interessen- ragen handelt, möglichst vollzählig delheiligen weroen. Genossenschaft freiwilliger Lrankenpsteger im Kriege. * Die Sffentlich« «eriemaelaag d«, Genosieuichast srei- williger Krauk«upsle,er imKrieg« (sächsischerFelddiakoueu), die Donnerttag klbeod im Krystallvalast adgebalien wurde, er- freute sich eine« regen Besuche». Here Pustor Ziaßer erSffnete mit wurmen Worten die Versammlung, avvekürend an den PairiotiSma« »er Anwesende* mit der Auisorderung, daß ein Jeder, brr mW» dir Vasten ührea. oich« alt Soldat für dat Vaterland in der Stunde der Rath «»treten kLnne. soviel an ihm lüge, sich diesem Krlegtdieafi, »i, Wunde» zu heik». unterzieh«. Nachdem der studentisch« Vorsitzende der Genosseuscbast einige Notizen über den jehigen Stand der frei- Willigen Krankenpflege und di« Verpflichtungen, die man beim Llu- tritt übernimmt, gegeben batte, ergriff der dochgeschLtzie Redner des Abeudt, Herr Stabsarzt Vr. Dümt. da» Wort zu einem Vortrag« über „di, kanltätSsormati«»«» lm Kriege". Redner «ntwtckelte da» große Princip, da» dem Lußerft umsang, reichen und sein gegliederte» SaniiüiSdienfte zu Grunde liegt. nä,i- lich so schnei uid zahlreich al» möglich di« verwundete» nach rück, wärt« zu trautpottiren und Massenaohäusuugeu derselbe» zu ver meid«», i,»em er zeigt«, wle »o, de» veebnndSplähe» und de, dem Heer« stets folgende»,brwrglicheuFeldlazarrtbeu dieverwuudeten Krieger zurückgeführt »erde, iu die stehende» KrirgSiazarethe, um von dort je w»ch der Schwere ber Lerwuaduug oder Kraukheit iu die Reconvales«r»tr»stationeu uad di« immer weiter jurückliegeudea Ltappen- uad hennathltchea Beservelozarethe gebracht zu werde». !m Bereich der Etappen und aus den Transportzügeu wird voraus- chtlich die Haupilhätigkeit der freiwilligen Krankenpflege liegen. H>cran schlchse, sich i, der avj>,tze»dkm Welse Aussühruagra über de» liiufluh desRtpttirgewrkre« uud de« kleinereuKaliberS ausdieLreffficher- delt und dir Art der Verwundungen. Es zeigte fich, daß zwar dt« Zahl der verwund»»gen fiel,«,, daß aber die verletz«»,e» «ine« sük dt, Bebaadla», günstiger» Ltzarakter wag«, wüedo», da dnrch di« ".-ttleineruua de« Kaliber» ein« größere Härte de» Geschosses bediugi ist, so dag dasselbe nicht wehr breit schlagen, sondern »nr ein» Vaud« batzmn k«»». die dem Durchmesser de«Geschosse« entspricht. Durch eine Reih« ber ftetereffautestea statistischen Notizen erläuterte Reda», seiae Ausführungen uad schloß daun mit dem Hinweis daraus, baß nur au« be, idealsten ethisch«, Vrincipie, bi« Kraft zu ernstem, ans- opferndem und ausdaoerndem Dienst i« Falle der Roth geschöpft werde, könne. Reichster Beifall solgte be» Bortrag. Lin zwangloser, geselliger Lhril, belebt durch »erschirdea« Ansprache», hielt die Mitglieder drr Genvssenschost mit ihre» Gästen, aa deren Spitz« Herr Oberstabsarzt vr guamer uud Herr Professor 0». Kaatze, »och ltu-ere Zeit »o- summen. Vir schließe» de» Bericht mit dem vuusche, daß hie Vaterlä». bische Sache drr freiwillige» Kraulenpflege immer mehr tu da» Allgemelnbewußtseia eiudriagen, immer zahlreichere Vertreter stad«, m»ge. Wer Nähere» über die Geuosseaschas za erfahren wünscht, be» machen wir daraus ausmerksa«. daß bei Lastella» vleweg in der Uuiversttät Broschüren mit dea Satzungen and Ausgaben der Genossenschaft freiwilliger Kraakenpsle^r i« Krieg« uaeMgelilich zu eataehmr» stud. Ausstellung für Kunst und kunstgewerbliche Sache« von L. V. ka ck (T. Oetzl««»»). III. Ueber bas FigÜrfiche i» der echten Bronze wurde scho» ausangs gesproch»«». Freilich hat dieselbe auch sonst noch klar reich« ver- weudaug. so z, Lamve», Landelabern, Rauch- »nd Schreibzeug!», Rahme», ule» iu geschwockvollfter Foraiengebung. Auch findtt die echt« Bronze »»d >hr« Schwester, di« Mesfingbronc« (vuirr« pali). »och in «a»ni«sachei siörbung Verwendung, so mit Kupfer-, Gold- nutz Rtckelüberzüa». Hauptsächlich domium die Boldbrouz«. Die größeren Sache, für Jnneudacaratia» werbe» srettich ft> Rücksicht aus he» Prri» »ach In anderem dir Branz, «rsetzeudea Material her- gestellt, dvch so, daß sie i» der äußere» Erschelunag i» »er That voll, stäadig fich «u der der vrouze deckrn. Do« Hauptersatzmaterial ber Bronze ist brr Ziukguß, bi« sogruaunt» Brm»za»»mpofili»» i» dea urrschtedeufte» Farbeniöne« gaivauopkasttsch pattnirt. sodaua das Eis», iu veruickrluag, verfltberau, and Bergaldaaa, ,»ch in vrouze. patiairuag. Die vronzeeompafitio, tß hauptsächlich im Figürliche» ei» vortrefflicher Ersatz uud es werdaa ia diesem darch di» Bllltakelt fich auszrfchnrudr», der fetaste» Farmeagedaug zuaüualichr, Mute- rtol« l» de» dsfte, Werkstätten »i« sarneeuschöufira Sache» erzeugt, vorzüglich gckt die« »,» Parts «atz Bert«». «>» »« sole» hier i» RÜfter Reih». V»e besoader« Rücksicht aa» d« Uripruugsor«, h», hauptsächlichst,, awwre» LrzengMfs« nwähut werde». Ei» Stick von belmederrr Gchöaheft »ad Schueidlgkeit der Pompasftia» ist z. B der „stürnwube Fahnenttöger" ' ihr»» («l» Uh, »«weadrttn) zwai beritteue ..Amazone» «rßcktuug 1» Uet»; seruer „ .Hirschgruppe", etue grsßere A»„dl „vferdebilder", eiu» schSae Vtedcrgude da« aaflchwedeude» „Mercur' voa Giambolchpm. »w»l weibliche Fiaareu. »l,e ..Frübllugsalegorie" darstellend, ..An»- beustschsttz«,'' «nch al« Laadelabrriräger »erwehrt- Während hterbri die dentschen Erzeugnifle elu« strengere, »ft aa da« Elast,sehe ßch „lehnende Richtung rintzoltea, so tritt in de» srauzssilch«, Gebilde» mit ihm» h«up»iächli»e, Schilderung« de« pikanten Weibliche» ein» flottreal,ft,sche R>chrung in de» Vordergrund Wciiep» venaeuduug der Vrouzeeompafitio» steht ma» aach i» de, gr«rn Tapieu uad Jardiuchren, Blnmeuttscheu, SteNagen, ,säße» Prochlststsen. wie Brachtvasra. Schale» >». l. ». Der Ei>«u„st wirb hutzle, mehr »> geschmackvoll ansgesührt»» wirkliche, Gedrouchsaegrastänb«, uerorbeftrt, wie», Tische». Palme», stsnderu. «tagstren, Notenständern, Swküfleflchrtnkchen. wandet,gäre, da«, vir all». Bim»«» btt Schmvckwoffcu »uh truphäen, gr ' VaudteArrn, «strrhanb Scha^iücken. Dazu kommen beim Zt, »och M»«j D,»ae, ^»lich di« BaewoaVa, z. Beleucht»»«-«««»» stiudeu, wie Ea^ttabern uud Amptt», da,« dt» Berweuoung zur Herstefluug »-« Kufferbüflen »der überhaupt patriotische» vüduifle» „ch de» Pi»de>>r»»ge» der h»rd»»raa»»»st«a Künstler, wie Vegas, Lücke. Kttl. vhlm«„. Schal» ». s. w V«, becwg,'« hier einrr säst »ngblebbaren Reih, de» vorzüglichste» Gildaifi« dar Kaiser Veihelm l Friedrich lll. Viihck« lL, sowie deren von K«»lq Albcr^, Bismarck, Aachseu. « Ls»v?K. 8. December. vom Rath« der Stadt Leipzig iad i» MonH November »888 nachverzrichntte Straf» versügun.en pegea solgeader Uedrrtrrtuugen «rlaffea ward«: vorschristbA^rifl»« Fahr«, «mck« 74. St.henlaßr?. m°" Straß« ahn, Aussicht uad °V!' ^ stchtsmastregttn " ^ "" aus Fuhrwerken während de« Fav»»«,» »u> »rr «a Zahlende «dn mangelhaft. Bezeichn^» vo» Psostm, iu »i, Taaeriaa«, btt« Fahr,» in it»» stückrn 2V, Unbesngteä v^ah^. «,» «egtt»m, und Fußwege SO, Ordnungswidrige» Ausstellen von cki, Karren, Kisten u. dal. aus den Straßen und and. Unbefugte« Gtaudmachettiu' » >g> . >«««»n»l» d^ Verkehr« 4», n« Verlaus vo» Ödst »der anderer Waar« aus de« Straße» tö. Straßenverunrttniaung rs. llnterlaffm« Rttni- svug der Straße» seitens der dazu verpflichteten 1, Ueber- retuogrn der zum Schutze d„ Promenaden bestehenden Vorschriften 2. Festhalte» uuterwichliger Butter 2, Unterlassen« Beleuchtung der Tireppeu und Höfe in be wohnten Ttbäuden detr. V. Uebertretuna der Bestim mungen über di, Sonn-, Fest, und Bußtaasstt«, Sö. Umherlausenlaffen von Hunden ohne Maulkorb beziehentlich Steuerzeichen KS. Nicht rechtzeitige» Einreichen der Ein- kommensteuer-Hausiisten l, H ulerziebung der Einkommen- teuer -. Hin'erziehung der Wandergewerbesteuer 1, Ueber- tretung von Vorschriften über die Militairvflicht l. Ueber- tretungr« »er Strajpeslimaiungrn de« Krankenversicherung». gesetze» 127, UeberschreilUstg der Mosikcrlaubniß 35. Eon» certlren ohne Erlaubmß 1. Unterlaffcne Gewcrbeanmeldnng 12. Zuwiderhandlung gegen da» Schankwqulatn» 5. Unbefugter Gewerbebetrieb 1, Milführen voi« im Dandergewerbescheine nicht «»getraganen Personen l. Vaschästigun» von Arbeitern »ater 21 Jahren ohne Arbeitsbuch N. Urberlrelung der Bestimmungen über Verwendung jugendlicher Arbeiter 8. lebertretung de» Regulativs über den Milchverkaus 5. ledertretung des Regulativs, die Einttchtung uad Rein- laltung der pneumatische» Birrdruckopparale in Lttpzig betr. l». Zuwiderhaudlung gegen di, Vieh- und Schlachthos«. ottmnng 21. Uebertretuna de« Düngerexportregulativ» 1. Transport undrdeckln, rohen Fleische« «. Ander« Ueber- tretungen bü. Außerdem wurden durch die Ralhswach« wegen verschiedener Uebertretunge» 38 direkte Abstrafungen zu xe 1 vorgenommen. -> Die Gesellschaft „Olympia" begeht am heutigen Tage ihren zweiten Familsengbend im „HoteldePologne". L Plagwih, 8. December. Wie weit e« mitunter die kogiSschwindler treiben, geht auch au» Folgendem berpor. Am 2«. de« lebtvergangraen Monat» miethete sich ein Un- bekannter unter dem Namen Eugen Bauer bei einer Steinmetz- «hesrau hicrselbft eiu. Der Maan, welcher im Alter vo» etwa 33 di» 38 Jahren stand, g»h vor. Buchhalter iu »in», bedeutenden Fabrik hiersttbst zu swn; », gueg auch regelmäßig zu, bestimmte« ^eit de« Marge»« fort und kohrle «d„s» regelmäßig des Abeuds in sein, Wohnung zurück. Al« am 1. diese« Moaat» de, Mann wiad«, fortgegangen war. zeigt« ^ fich. daß er »in« Remontoiruh, mit Kette «nd ttne stibrmcr Dameaetzlinheruh, gestohlen hatte, un» ist der Schwindle,, deffen Angaben sich al« unwahr herau«gestellt hatten, bi« jetzt noch nicht wieder zurückgekehrt. * Böhlen. 8. December. Au einem der letztverqange,,»« Tage »urde« t» Rittergntr hiersttdst au« der Gesindestub« von vier dort bediensteten Knechten eine große Anzahl Klci- du»g«stücke, sowie ein« Meng« Eßwaaren (Butter. Brod re.) entwendet. Ein au» Polen gebürtiger, jetzt fluchtig ge- wordener, etwa 20 Jahr» alter Knecht ist dringend verdächtig, diesen Diebstahl ausgesührt zu haben. Derselbe war hier bekannt und hat sich sein« Localkenntniß auf diese Weise za Nutze gemacht. «,H«n. 7. Veeember. Nächsten Dien-Iag, den 11. d., findet di« hiesig« Stadtverordnete».L,günzung». wähl statt. Um es jedem Bürger zu ermvglrchni, sein Wahlracht auszuüße», ist di^mal die Stadt in 2 Wahlbezirke eingetheilt. — 3n de, soeben ausgegebenen Liste der wohl- berechtigten Bürger befinden sich »st Personen ausgesührt. — Allem Anschein nach wird dir Theilnayme eine sehr rege und drr Wahlkamps «in sehr heftiger werden. Der Redacteur de, sshr radikalen .WurznerZeitung" wollte dieser Tage «inen öffentlichen Vortrag über städtisch« Angelegenheiten halten. Derselbe ist jedcch unterblieben, da der betreffende Wirth noch in letzter Stunde sein Local verweigerte, weil ihm di« Zusage, daß nur wahlberechtigle Bürgcr Einlaß fänden, nicht gemacht wurde. * Grimma. 7. December. Die bei Kvffern „euerbaute Mulbenbrück« wird jetzt dem Verkehr übergebe« Sie ist unter Oberleitung de» hiesigen Straßen- und Wasserbau- inspectors Köhler ausgesührt worden, hat eine Länge von l4» » und ruht aus 8 Pfeilern. Die Kosten für die Zu- gangsweae eingerechnet, hat si, einen Aufwand voa 180 800 verursacht, da» ist zwar Viel, «ber den Gemttudrn Kösiern, Großvotha» und deren Rachbararten ist durch dir Brücke eine »esmttlich« verkehrserlrichterung anoährt. — Zu Etr», be vor zwei Jahren hier »erstorbene» SemiaardirectorSSchulratb» Köhler, der vor seiner Berufung al» Semmardirector nach Grimma schon al« Pfarrer in Trebsrn fich zu besonderer Leben-aufgav« machte, fähig« Schüler al« volBschullehrer «»«tuhilden und de« Städtchen krebsen aewissermaßen at« ei» vermtzchtniß hialerließ. m sei««« Geist« da« wer« drr Borboreitunß iunger Leute für den Lehrerberuf fortzusetzrn, wa« i» ersprießliche, Weil« bi« zn, Gegenwart durch Eantor Schaßandap» »ad Pasta» Eonradi auch geschehen ist, da über «in halbe« Hundert Zllgling, theil« au«, theil« durch Lreblen sächsische» Seminaren, »««besondere dem zu Grimma zugesüvrt »»»da» sind, bat Pastar Eonrads, zugleich Schwiegersohn Köhlers, als Zeichen herzlichen Danke« und innigster ver ehr»»»« eine Köbler-Stiftung begründet, deren Zinse« zu, Unterstützung solcher Zöglinge, di« von Trebsen au« da« Lehrerseminar vrsuche», verwendet werden sollen. * L«i«»ia, 7. December. -koch immer ist ber bereit« vor einig», Zeit erwähnt« HeirathSschwindler. welcher in der hirsiaen Umgegend Wittwra aussuchtr, densclben dir Eb« versprach uu» sie überdi«« bestahl, nicht ansgeqrisfr». Der- selbe hat pieimehr seit eiuiae« Tagen sein Treiben in anderen Orten drr hiesige» Pflege fortgesetzt, nachdem er einige Male in der DrrVner Tagend ausgetreten war. — Da» Mülsrner Botensuhrman« bat am Mittwach aus de« Wege von Olanchau nach Mülsen ttae Mappe mit 2888 tzerlprrn. Da« Geld »estan» i, 28 Stück Hundert- markschttnen der Sächsischen Bank. Reichandach. 7. December. S« werden säet und fort Garücht« fti Umlauf gesetzt, welche besagen, daß da» seit dem 27. »«,. Mi«, verschwunden, Kind de« vettrr'schen Ehe paares bald da. bald dort ausgefunden wo,»,« sei. Au Wunsch der Angehörige, de« vermißten Kinde« bemerken wir ausdrücktich, daß »pch immer über dies« Angelegenheit das r. - - -- -^ nlei Anzricheu vorhanden sind. 8d«en Wesen« »nffchlnß »u — Kötzschenbroda. 7. December Eine ansehnliche Versammlung Voa ungefähr 280 Personen, darunter al» Ver treter der obersten Kirchrnbehörd« Herr Oberconsistorialralh vr. Schmidt, der Ephoru» von Dresden-Land, Sop. v. Meier. Amtshauptmann v. Weißenbach, drr vorützeud« de» Laadesverrin« für i> nere Mission Gras Vitzthum, ferner zahl- reiche Geistliche im Amte und im Ruhestand«, sowie virl« Damen halte» sich gestern Mittag auf der Villa Neusriedstein in der Nirderlvßmtz eingesunben. um der Siaweihung de» PrrdigrrtvchterbeimS deizuwobnen. Die eigentliche Weihe vollzog der Vorsitzende de» Lande<vrrria» zur Unter stützung verwaister und unversorgter Prrdiger«tvchter. k Unger au» Nirderlichtena« bei Ehemnitz; hieraus über» brachte Obereonsistorialrath vr Schmitt den thttlnehmenden Gruß de« «vang.-luth. Landesronststorium«: L. Tubrsing au« Schloßchemnitz al» Schriftführer de« Verein«, übergab da» aeubegründete Heim dem Eurutorium zur Verwaltung; ?. Sieheobaar au» Ottendorf. drr Eassirer de» Verein«, llderbracbte Namen» drr uiedererzarbirgischen Predigerconserenz tiefst« Dunkel schwebt nah Riner »K4« tzßtt hstck V4W«l IG geben geeignet fosma. .1« Hau-ralb «in Erucifix, ein« Bibel, ein Andachtsduch und >-^--mdenbuch, sowie Vc« reiche Gab« voa 1888 Tiefen ein y7)-' macht, da« Austrtten de« ältesten im Ruhestand« Eindruck*'«c.ist,scheu, »es SOjLbrigen Pastor» Wimmer, früher lebenden T. ^s ' ' ------ in S der Ausdruck gab. De». Richter von hier, s" berufene Vorsteherin, ler. welche dereil« am 22. . und Segensspruch de» Orts» haben. Ein ergreifend«» G«t>^^ erbebend« Feier, welche starrer« Pastor Große schloß ^»'.'"^dventliedrs: „Macht durch den gemeinsamen Gesang des u ,^' die prachtvolle hoch die Tbür!" umrahmt wurde. Uebev—des neuen ,'aae. sowie die innere zweckmäßige EinrichtüN I- man dc ' Heime« herrschte dir allgemeinste Brsrierigung. uno '., ''»reim ^ sich der Hoffnung hingeben, daß die Bestrebungen d»«LÜ,' ^ denden T. ^iLwickau, seit 1872 hier im Ruhestande lebend, Schönau uh» da» Zustandekommen des Unternehmen« r seiner Freude Vorsteher de» Euratorium», k. em. vr De» grüble die zur Leitung de» Haurwesen» hier, kV» > Tubesina. sowie die vier Pflegelöch- eberin, Fr.^-Novemoer ihr neue» Hein, becogen welch« in dieser Anstalt einen sichtbaren Ausdruck g»s> habe«, von allen Seiten kräftige Unterstützung finden w, — Am Sonntag beehrte ein iunger. gut gekleideter 7 einen Gasthvs«desitzer in Niedrrfähre an der Elbe un um Quartier, welche« der Wirth gewährte. Da« ansft. Wesen de« jungen Man»«», der sich al« „Expedier, Dre«vner Gesangen-Anstalt" verstellte, machte einen guten Eindruck. Dieser Herr Expedient war vielleicht 1» Jahre alt, blond gelockt und trug ein blonde» Salonbärtchen. Er schmauste nun nach Hrrzen«lust. trank a»c> aanz wacker und war mit seinem Auseiithalte recht zufrieden. In Folge seiner Stellung al» ,Gesangena»stalt«-Expedient" Halle er auch einige Gefangene au« Meißen kennen gelrrnt und begab sich behus« näherer Mittdeilungen Uber dieselben in eine Meißner Restauration, wo er sehr freundlich ausgenommen wurde. Aus Grund dieser Ausnahme ging «r sogar so wert, sich in seiner augenblicklichen Verlegenheit einige Hart," zu borgen, und da der Fremdling seine Wäsch« im Koffer hatte, lieh man ihm auch sreundlichst einige Taschentücher. Spät nach Mitternacht kam der Herr Ex. vedient im Gasthose wieder a»; da aber die Zimmer all« bereit« besetzt waren, so mußte er sich anderweit einauar» treren. Natürlich trat nun auch die Frage de« Bezahlen« an ihn heran, doch leide, halte der Blondgelockte nur ein klein»« Portemonnaie, er war „momentan nicht bei Caste", übergab ab«, de« Gasthausbesitzer bereitwilligst seinen Zeit- rech,rer mit schöner Kette. Der Wirth war damit zufrieden, die Uhr war zwar nickt aufgezogen, den» sie stand „änttich. aber r« war doch rin Ersatz für die Zecke Am nächsten Morgen kam da« Gespräch amStammtische auch auf den HerruExpedienten, der Wirth holte da» Pfand, Uhr und Kette, und wollte den Chronometer ausziehen. Um da« Gehäuse zu öffnen, mußte man aber «in Messer zu Hilft nehmen, der Deckel schloß sehr fest. Doll Spannung sahen alle Anwesenden dieser Arbeit zu. da springt der Deckel ab und in der Uhr — war gar kein Werk! Da» Halloh kan» man sich denken. Zufällig hört e» der freundlich, Meißner Äelvvarleiher von gestern, der vorüber geht, er tritt rin, wird über den Fall unterrichtet und nimmt eiligst einen Polizeibeamte» mit, in dessen Bealeilung er den Herrn Expedienten »och bei dem Morgenkaffee im Hotel „Stadt Hamburg" überrascht. Nachdem sich herauSgestelll hatte, daß der Zechpreller erst vor einigen Tagen au« der Gesangenanstall — aber nicht al» Expedient — enllaffen worden war, führte ihn der Wachtmeister in die Herberge mit den eisernen Gardine» ad. V. Pirna, 7. December. Da» an dieser Stelle mehr- erwähnte Unternehmen ver Errichtung eine» artesischen Brunnen» aus dem Terrain unserer neuen Easerne ist von ganz besonder» glücklichen Erfolgen begleitet gewesen. Anfangs schien es. al« sollte» die gehegte» Erwartungen keineswegs in Erfüllung gehen; die zur Stunde vorliegenden Ziffern liefern aber nun da« denkbar günstigste Bild. Au» den, Bohrloch», welche« eine Tiefe von Nb m hat. steigt eine Wassersäule von ungttähr lü cm Durchmrsscr gegen 12 m hoch empor und beträgt die Menge diese» zu Tage kommenden Wasser» in drr Minute gegen 900 und in 24 Stunden gegen l 300 000 I. welche kolossale Quantität die Frage drr ^Wasserversorgung de« EasernementS in weilgreiseuder Weise gelöst hat. Da» Wasser ist wohlschmeckend und rein. — An dem Unterricht der hier bestehenden Industrieschule werden jetzt auch Knaben de» hiesigen Bezirks-Waisendause» ihrilnehmeii. E» ist dirs »in neuer Beleg dafür, daß da» Interqsse für die Hand- sertigkcit-sache doch immer weiter greift. — Iu den Schisfer- schulen zu Pirna, Wehlen. KV nigstein und Schar, dau nimmt der während der Wintermonate zu rrtheilcnde Unter richt demnächst wieder seinen Anfang. Zur Beschaffung tüch tiger Kräfte sür dir Elbschifffahrt haben die gedachten Schuten, für welch« besonder« Localvorstäuve eingerichlet sind, schon sehr Erspießliche« zu leisten vermocht. — Ein vorliegender Bericht über die Frequenz der deutschen Uhrmacher- schule in GlaSbÜtte läßt erkennen, daß diese weit über di« weiß-grüne» Grenzen hinaus im besten Rufe siebende Anstalt, nwlche nunmehr aus eine zehnjährige Thätigkeit zurückdlickerr kann, in diesem Zeitraum von 314 Zög lingen besucht war. Für die Anerkennung, deren sich der betreffend« Unterricht-gang zu erfreuen hat. spricht dabei die Thalsacke, daß jetzt vielfach Zöglinge auf die Empfehlung solcher Uhrmacher kommen, bei denen Schüler der Gla-uütter Lehrstätte gearbeitet hatten. — Im Anschlüsse an di« kürzlich mehrfach gegebenen Bericht« über den hiesigen Stadtver ordneten wahlkamps möge Erwähnung finden, daß in den jüngsten Tagen betreff« ber gleichen Angelegenheit auch in dem sonst so friedlichen Städtchen Kvnlgstein die Wogen sehr hoch gingen und dabei allerhand Persönliche» «a Be tracht kam. s Dresden, 7 December. Ueber einen gestern Nach mittag kurz nach 5 Ubr unmittelbar vor dem Bahnhöfe Tharandt statlgesundenen Eisenbahnunsall wird amtlich Folgende» berichtet: Der von der Statt»» Flvha l Uhr l0 Minuten Nachmittag« in der Richtung nach Dresden zurücksahrrnde Güterzug Nr. I3SÜ hatte die Station Klingen- derg um »/«S Uhr Nachmittags in einer Stärke von tv8 Achsen mit vorschriftsmäßiger Bremsbedienung verlassen. Die Wage« Ware» nur zum Theil beladen; unmittelbar hinter der Loco mottve befand sich der Zugsührerwagcn. Dieftr entgleiste au« zur Zeit noch nicht sestacsteuter Ursache bei „Edle Krone" mit der ointeren Achse uad wurde den »eiten Weg b>< »u der dem Albrrtsalon in Tharandt >«ße»übe,lie>endr« rsterueez,
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