Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-09
- Sprache
- Deutsch
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812099
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-09
- Monat1888-12
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1888
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7488 diesem Zeitpunkte wird die Frage irr Erwägung zu ziehen sein, ob da? Mandat durch Uebcrnahme der dortigen Stellung erloschen ist. Der Abg. Meyer wird sich daher in dieser Session jedensall« noch an den Arbeiten des Reichstage« Letheili.qe». * ^ur Frage der Derwaltungsresorm in der Provinz Posen wird osficiö« gemeldet: Wenn von der Uedrrtragung der LerwaltangSgesrtze aus die Provinz Posen die Rede ist, so wird dabei als ent. scheidender Gesichtspunkt dasür, i» welchem Umsaug und mit welchen Maßnahmen eine solche Nebertragung ftaitsinden tan», die Frage gelten müssen, welche Wirkungen davon bezüglich de« Schutzes de» DeuIschidumS gegen Polonisiruug zu erwarten sind. Alles, was diesen entscheidenden nationalen Rücksichten sich ichüdlich erweise» uud intbesondere die Wirkungen der 1886 zur Förderung derselben erlassenen Gesetze beeinträchtigen könnte, wird unterbleiben müsse» selbst aus die Gelahr hin, an sich mangelhaste Einrichtungen zeit» »eilig noch beibehalten z» »»üssen. In dieser Hinsicht wird sür die Gestaltung der Gesetzgebung vor Allem die Frage von entscheidender Bedeutung sin. ob im deuisch- »otionalen Interesse die in der Kreisordnung vom 13. December 1872 / 19. März I88l vorgesehene Ziljamniensetzung d-s Kreistage« an Stelle der gegenwärtigen ständischen Bilduug mu Birilstunmrecht der Rittergüter zulässig sein wird. Denn von der Enticheitung dieser Frage hängt e« ad, ob aus die Einsüdrung der Proviuzialordnung zur Zeit überhaupt noch verzichtet werden muß. In den Kreisen der dieserhalb gehörten Lertrauen«niLi»,er der Provinz sind die Meinungen getkeilt gewesen. An sich herrschte selbstokrstSndlich darüber volle« Einverstündniß, daß die bestehende ständische Ordnung so bald öl« irgend möglich beseitigt tverdrn muß und daß e» insbe sondere im Interesse der deutschen Ansiedelung liegt, den Landgemeinden dasselbe Maß von Recht in der Vertretung de« Kreise« eiazuräumeu, wie in Len übrigen Provinze». Denn darum bandelt es sich im Wesentlichen: bei Einsühruug der Bestimmungen der altftändischea Kreitordnung würde sich die Zahl der Stimmen der Landgemeinden aus den Kreistagen etwa oerbreisachea, d ejen ge deS Geoßgrund- brsitze« etwa aus den dritten Theil heiabsinleu, die der Städte sich nicht «vesenllich ändern. Gegenwärtig llderwicgt in dem Großgrund- besitz da« deutsche Element, während die Landgemeinde noch über- wiegend polnische Vertreter in die Kreistage aboidne». ES liegt aus der Hand, daß, wenn da« nämliche Verbältniß bei der ver änderten Zusammensetzung der Kreistage zu erwarte» wäre, dadurch eiue nicht unwesentlich- Verstärkung de« pol» scheu Elements aus den Kreistagen und die Umwandlung einiger biSker brutschen Mehrheiten in polnische zu erwarten wäre. Kenner der dortigen Verhältnisse rechnen zwar aus eine geringe Besserung de« PrveeniverhSltnisseS der Deutschen in der Bertrrtlina des Groß grundbesitz-«, allein diele süllt zahlenmäßig nicht ins Gwicht gegen die Verstärkung, welch- das polnische Element an« der Reihe der Vertreter bei Landgemeinden erhalte» würde. Wähiend von einigen Leiten diesem Umstande em entscheidendes Gewwü o chl beigcimssen, vielmehr die Hossnung ausgesprochen wurde, daß die bäuerlichen Abgeordneten polnischer Zunge sich mehr und mehr von bei» pol- nischen Großgrundbesitz emancipiren wüidcn, ist ü>e letztere Ansicht von der Mehrzahl Nicht getheilt und der Bcsürchiuag AuSvrnck gegeben worben, daß eine Aendcrung der beliebend » Krei-versassung mit einer gesährlichen Stärkung de» Polonieniuo gleichbedeutend sei» würde. Die Erwägungen hierüber, sowie über andere hierauf be zügliche wichtige Frage» dürsten im Staat-min sterium demnächst zum Abschluß gelangen. * Der „Dziennik" meldet: „Ein neuer Schlag sür da« Polenthum! Die Eurie gab ihre Einwilligung dazu, daß die Anstellung der Professoren am Posener Pnesterseminar vom Cullu-minister abhängig gemacht wird." * Am 5. d. M. fand im Gürzenich zu Köln auf Ein ladung der städtischen Schuldcpuiation eine sehr zahlreich besuchte Lehrerversammlung statt, in welcher der Land tag«ab,zeordnete von Schenckendorsj über Theorie und Praxi« de« Arbeits-Unterricht' sprach. Die königliche Regierung zu Köln halte die IkrciSschiilinspectoren und Bürgermeister de« Regierungsbezirks zu diesem Vorträge ein« aeloden. Die Versammlung, welche den überzeugenden Au« sührungrn de« Vortragenden lebhasien Beifall zollte, bekannte sich nach längerer Debatte einstimmig ;n den Grundsätzen de« deutschen Verein« für Knaben-Hankarbeit. E» bildete sich sodann ein Comilü zur Förderung de« Arbeitsunterricht« im Regierungsbezirk Köln, zu dkm Zwecke, ans die Bildung von Locaivcremea in den emrelnen Orten de« Regierungsbezirks hinzuwirken. E« läßt sich erwarte», daß die Frage de« Ärbril«»Unterricht« jetzt auch ii» Rheinland« in Fluß kommt * Die Thronrede, mit welcher Prinz Wilhelm am Freitag die sechsjährige Legislaturperiode de- wnrttem- oergischrn Landtage« feierlich schloß, girbt dem Bedauern de« König- Ausdruck, daß er an« GesundbeitSrücksichte» der hindert sei, persönlich inmitten der Leplittrtcn zu erscheinen, und erinnert an den Hintritt der Prinzessin Marie. Ans das Tiefste sei da« Land niilbrrübrl worden durch die Ereignisse. Welche >m Lause deS Jahre- im Reiche eingelrcten seien durch die schmerzliche Trauer um die beiden bahingeschiekenen Kaiser und durch die srrudig erregte Tbeil»ah»ie. als Kaiser Wilbeli» inmitten der a» seiner Seite siebende» Fürste» zum ersten Male die Versammlung der keuiiche» Vertreter erössnet habe. Die«, sowie die bald daraus folgende Begrüßung de« Kaiser« seitens der Hauptstadt Stuttgart hätten erkennen lassen, daß die Einigung der deutsche» Staaten durch da« Band drS Reiches eine treue Stätte in den Herzen de« Württembcrgischen Volkes gesunde» babe. Die Tbronrede geht sodann auf die ersprießliche Tluiligkelt der Stände wahrend der abgrlausenen Landtag-Periode über n»d zählt die aus allen Gebieten deS StaalSlebenS zu Stande gekommenen Gesetze aus. wobei betont wird, daß rin günstiger Einfluß von den Veränderungen und Verbesserungen der NeichSsteuergesetze an de» Staatshaushalt zu erwarten sei, nainenttlch werde der Eintritt i» die Brannlwciiigemeinschast der StaatScasse einen namhast höheren Ertrag gewähren. Die Tbronrede schließt mit kein Ausdruck des Danke« sür die Hingebung, mit der die Stände sich ihrer Ausgabe gewidmet und sür die einsichtsvolle Unterstützung, welche sie der Regierung ge wäbrt hätten und spricht die gnädigste Anerkennung deS König» aus. Der Landtag wurde hieraus im Auftrag de» Königs geschlossen. * Der Gencraliiispector der Honvedcavallerir. Feld marschalllicuteiianl Henneberg, ist am Freitag zu Pest gestorben. MilitairischkS. * Oldenburg. 6. December. Da« hier garnisonirende 9l. Oldenbnrgische Infanterie - Regiment, an, 5». Trcember 1813 Von dem damaligen LanbeShcrcn Herzog Peter Friedrich Ludwig begründet, beging gestern di« Feier de« 75jährigen Bestehe»« de» Regiment«. Die Feier wurde vorgestern Abend mit einem Eostnmball im OssicicrSeasino crössiict, de,» auch der Großberzog und die Frau Großherzogin beiwohnten. Der gestrige Regiments-Appell wurde vor der festlich geschmückten Easernc von dem Großherzog im Beisein einer glänzenden Gefolge» abgenonimc». Dem Regiment gegenüber ballen Abordnungen der Kiiogrrvereine au» dem ganze» Hcizogthuin u»t Fahne» Ausstellung genommen. Nach einer Ansprache de« Großberzog« dielt der Regiments commandcur Oberst v. Baklkainp eine Rede, in welcher der selbe auS der Geschichte des Regiment« hervorragende Episoden millheiltr. Die früheren Oinciere de« Regiments haben al« Ebrengekchenk die aus Sockeln ruhenden Büsten «er Kaiser Wilhelm I., Friedrich IH. und Wilbelm II . m Bronze ge arbeitet. sowie zwei prachtvolle silberne Taselleuchter über reicht. Die F-stI>chkeiten sür die Mannschaften fanden in ver schiedenen Gasthäuser» statt. ' Am 22. August bring, die „Time«" dt« L>ß« derjenige« Voluntecr.Obersten, Majore und Haaptlenrr» welch« ba< Ex an, e» bestanden hoben, dem sich ein der reguläre« Armee an- qedbreiider Haiivlniann m England unterzirheu muß. bevor er etats- mäßiger stabsoificier weiden tan« Daran schließt sich »ine lange Liste derienigen Voluuieer.Haupileuke und Lieutenant«, die da« vor» schristkniaßige re,utär» Truppen-tza»vtma»nsexa»e» desto »de». —- Die englische Regierung bewilligt für jede» dieser Osfieiere beim Bestellen de? Exomen? dem volunteercorp«. dem er angehsrk, einen Stztrazuichuß von 30.4, der in d e vetleffend«, «egnnenlscasst» stießt. vermischter. »» Gifhorn (Provinz Hannover), 6. December. In Leiferde, einem Dorfe nahe der braunschweigischen Grenze, ist rin Raubmord verüdt worden. Gestern Morgen fand man dort den Aufkäufer und Fuhrmann Büste mit ein- geschlagenem Schädel tovt im Bette liegen. Da» Hau« Buste'« sieht einzeln vor dem Torfe, auch schlief derselbe allein in einer Kammer. 600 sind geraubt worden. — Kreuznach. 8. December. Ein Brand, der mit Wein gelöscht wird, dürste zu den Seltenheiten gehören. Der Fall bat sich hirr ereignet. In vergangener Nacht brach in einem al« Gährraum benutzten. Tag und Nackt durch einrn Eoakeosen geheizten W>rkhschasl»gebäuve eine« Weinhändler« an der Salinenstraße Feuer a»S, da« alSbald da« ganze Ge- bäude, in welchem u. a. 52 Stück Wein lagerten, in Flammen setzte. An eine Rettung der Weinfässer war nicht zu denken, letztere geriethen alSbald edrnsaUS in Brand und der Inhalt ergcß sich in vollen Strömen durch den an das Gebäude grenzenden Garten in eine Senkgrube, die bald mit dem Wei» gefüllt war. Schnell entschlossen stellte nun die Feuer wehr ibre Spritze an der Grube aus und speiste sie mit dem edlen Naß. Angenehmer wurde die Lvscharbeit aber dadurch nicht, im Gegrnlheil, der Weingeruch war ein so starker, daß die Feuerwchrlrut« denselben kaum ertragen konnten. Münster, 6. December. Die hiesige königliche Akademie zählt im lausenden Halbjahre 418 Stuvirende gegen 438 im Sommerhalbjahre; der philosophischen Facnltät gehören 156. der theologischen 262 Studirenv« an. Westfalen ist mit 177, die Rhrinproviuz m»t 70, die Provinz Posen mit 52 Studirenven. letztere ausschließlich Theologen, be iheiligt. AuS Oldenburg stammen 18 Stuvirende, je 1 au« Böhmen, Großbritannien, Holland, Nordamerika. ---- Linden (Westfalens s. December. Die Ehefrau de« Bäcker» Dablmann wurde in der Backstube erntprdet gesunden Derselben war ein Stich in den Hat» beigebracht. Wie man hört, ist auch eine Snmme Gelee» abhanden ge kommen, so daß ein Ranbmord vorliegt. Bi« jetzt ist der Thäler noch nicht verhaftet. Ltteratur. Himmel und Erde. Populäre illustrirle Monatsschrift. Herau»- geg'bea von der Gesellschaft Utania. Red. Ur. M. Wilh. Meyer, l. Jahrgang. Hesl 1 und 2. Berlin. Hermann Partei. Lrei« vierie.jävrlich 3 60 — Die im März vorigen Jahre« de- gründrle von zahlreichen Freunden der Naiuewiffenschast reich dolirte ..Gesellschait Urania" hat es unternommen, die Hehre Wiff-a» lchast der H»n«eISkunde t» ihren Zielen und Erfolgen der großen »er siedende» Menge durch die Gründung cmer Zeitschrift nghrr rücken, vo» welcher jetzt die beiden ersten, vorzüglich auSge. iiaitelen MonatShesie vorliegen. Ueber diese höheren pädagogischen ^ ele, welche die Gesellschaft durch ihre Unteraehmungen verfolgt, p.icht sich in den« ersten Hefte der Direktor der Berliner Stern warte, Prof. Wilh. Förster, aussührlich auS. Der neue» Zeitschrift soll aus naturwisserischastlichem Gebiete, besonder« aber aus dem Gebiete der Astronomie, Astropknsik, Geophysik, Meteorologie, Geologie, Geographie, Opiik, Physik o. s. w. die Stellung einer leitenden Revue, die Bedeutung eine« inter nationalen Eeniralorgan« der astronomischen und geophysischen Wissenschaften errungen werden. Die bedeutendsten Männer der W ffenschast, die hervorragendsten Forscher, Denker und Gelehrten auS allen Eulturländcrn haben ihre Mitwirkung zuqesagt. Inter essant ist in dem reichen Inhalte eigentlich Alle-, besonder« fesselt die Schilderung der Beranstaliungen der „Urania", ihre Schau- und Lehrgebäude, Ausstellungen u. s. w. >V. Extrabeilagen enthält dieGesaminIanslage unserer h-utigen An«gaie vier nick zwar von: Der wohlbekannten Firma Richatzt Schnabel bier, Wintergortenftraße 15, älteste« «ad grüßte« Magazin sür HauS- und Kuchengei äihe, eine Extrabeilage, aus welche wir ganz besonder» aulnierksam machen. da die Mannigfaltigkeit der darin entba'tenen Artikel daraus schließen läßt, daß mau int dem Magazin Schnabel eine reiche Auswahl praktischer Weihnachts geschenke findet. P. H. Meder. Leipzig, Markt 11. gegenüber dem Rathbaus, Optische» Institut und physikalisches Magazin, ge- grü ide, 1830 verz-lchnct in einer Extrabeilage in reicher Auswahl Overr- und Reisegläier, Tdeaterpersp! cttve, Reißzeuge sür Schulen d technische Zwecke, Drillen, Klemmer. MonocleS. Pantolkope, Bilderspiegel. Modelldanipsma'chinen in ollen Qualitäten, welche zu Weihnachtsgeschenken empsodirn werden. H. Backhaus. Leipzig. 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Haupt-Depot Leipzig: La»«I»p»«weIt».,„Markt: in Ren»nitzb.«po,hek.I)r.Iioeh. 28tk pick schitßtn immer »eue Hustenmittel an die Oeffenilichkeit, um meist uach kuizer Zeit wieder z» verschwinden, wenn da- Publicum deren Wenhlosigkeit erkannt bat. Borsiivtige bleiben daher de, bewährten Mitteln. Bon allen letztere« nimmt der rhetaüch« Trauben.Bruft-.Houia von W. H. Zickeuheimer tn Mainz, »i» Kraltanszuq an» edelste» Neintroubeu, de» ersten Rang ein. Derselbe Hai sich seit 21 Iahrru bei Husten, Heiserkeit, HalS-, Brnst- »nd Lungenletden. Keuchhusten der Kinder unübertroffen bewähr» und sich die Gunst des Publikums zu erhalte» gewußt. Der Verlaus dieses zugleich köstlnteu und namentlich auch von Kinder, gern genommene, Tra,be,-Vr,ft.Honig« 4 Flasche ^ 1, 1'^ „d > ist am hiesigen Platz« in ollen Apotheken und he» «riste« Drognenhonpinngen Leipzig« und der Vororte sowie ganz Sachsen. Angrollager bei v. U. pnulell«, Leipzig. Anch m den Apotheken verlang« man nur rheinischen Traubrn- Vrnst-Honig. Aller andere ist uachgeahmt oder qestlsch». Augustusplatz. 8. Telegrapdenamt imPostgrbäude am Augustusplatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dre-duer Bahnhose. 4. Postamt 3 ain Bayer. Bahnhofe. 5. Postamt 4 (Mühlgasse). I 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- graphenanstaltcn. Be, dem Postamtc 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Wertbpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postaint 10 iPacketpostamt) findet eine Aunahme von Post- sendungcn nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Nkr Abends, an Sonntagen »md gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post- ämter 2 und 3 sind für die Annahme rc. von Telegramme» außer den Postdienststunden an den Wochentage» auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Dklkgrapdenamte am immerwährcn». auch in »er Brsürhcrnng angcnommen. Bei dem Postamt 1 am Augustusplatz findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von l l bis 12 Vormittags eine Au»gabt von Briefen an regelmäßige Abholer statt. A«»knnst»ste>en her käniglich sächsische« StnalSeisenhahn- vrrwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und V,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preuftischen StaatSeisenhahnverwalrun, (Brühl 75 u. 7? sLreditanstaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittag- und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetprcise, Reiseerlnchterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güter-Berkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Lanpwehr-Vnrcan Ni Schlosse Pleißenburg, Thurmhaus. 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« von 9 bi« 12 Uhr Vormittags. veffenMche Bibiiatdeken: «olk«bibliothek l. (V. Bczirksschule) 11-12 Uhr Mittags. Bolksbibliothek II. (l Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags, «olksbibltvthek Hl.(V1l.Bürgersch.. Täubchen». 2) 11—I2U.M « olksbibliothekVl. (l. BürgerschuIeL. Lortztagstr.chll—I2U.M Pi»ag«gtsche Centralhihiinthck sEomeniusstistung), Lehrervereino- daus, Kramerstr. 4. geöffnet Pttttwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Stüdtischc Svarraffe: Expedittonszeit: Jeden Wochentag Ein- zadlungeii, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr un> unterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Essccten-Lonibardgeschäst parterre link«. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner. Schützenstroß« 8^10: Gebrüder Spillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Julius Hoffman», Petersstein- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Steinweg Sriptische« Leihhaus: Expedittonszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr «»unterbrochen bi« Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur b>« 2 Uhr. Liuaang: für Psänderverlatz und Herausuahme von, neuen Börsengebauor, sür Einlösung und Prolongation von der Rordstraße. In dieser Woche und an den enttvrechenden Tagen verfalle» d - vom IG. März bi« 1<. März 1888 versetzten Pfänder, deren spätere Stulöiung oder Proiongatto« n»r unter der Mitrutrtchtung der «uctton-gebädrell stattfinden kann. Stadt-Steuer-Einnahme. ExvedittonSzeit: Vormittag« 8—12 Nachmittag« 2—4 Uhr. >»1. Säihs- St«»«e« - Amt, Schlntznnffe Rr. M. Wachenta, gcSffutt 8 di» 1 Uhr und , dG k g^ »,,,»ap« nud »,1er-
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