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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt, Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-09
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1888
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MM« MM»« l 7S1S Jahren sich wahrscheinlich nur iu einer geringeren Ent- schLdigung verstanden habm würde und nachdem mehrseitig anerkannt worden, daß eS tri dieser Abmachung gar nicht aus ein finanzielle« Geschäft abgesehen sein konnte, sank di« Vorlage einstimmige Annahme. 1- Plauen, 8. December. Die hiesige Barbier« Innung bat um die Ertheilnng de« Borrecht« zum aus schließlichen Halten von Lehrlingen »achgesucht. Da« Gesuch hat dem Stavtrath bereit« Vorgelegen» dir endgiltige Ent scdeidung stebt der Oberbes,öröe zu. — In hiesiger Stadt besteben zur Zeit ca. KV« Maschinenstickereien einschließlich der Lolinsticker mit ca. 1620 Hanbmaschinen (2» und 3sach) und ca. 240 Schifschrnmaschinen. — Im gestrigen Bericht, Trichluen-Spibemie betreffend, muß e« heißen: vor» geladen und erschienen waren 22 Zeugen au« Unterbain-dors und Umgegend, anstatt 2 Zeugen au« Obernaundorf. fl Dre«den, 8. December. lieber den Eisenbahn» unsall vor dem Bahnbos Tharaad ist weitrr zu berichten, daß gestern Abend die Trtimmermasien soweit bei Seite ge' schafft waren, daß der >/,8 Uhr Abend« von Altstadt nach Chemnitz abgehendr Personenzug die Unfallstätte passircn konnte; heute früh ist auch der Güterverkehr wieder aufge» »ommen worden. Die Befürchtungen, daß auch die eiserne Brücke aus der einen Seite erheblich beschädigt worden sei, sind nicht gerechtfertigt, da nur zwei untergeordnete Theile etwa» verbogen worden sind. — Da« „Dresdner Journal". Organ der sächsischen Staatsregierung, hat. wie wir auch bereit« vor einigen Tagen mitgetheilt haben, vom 1. Januar 1889 ab den vierteljährlichen Bezugspreis für Dre-de» von » .F 5,0 I auf 2-4 SV I, beim Bezüge durch die Post einschließlich der Postgebühr aus 3 herabgesetzt. Diese« Vorgehen de« Regierunasoraan« verdient um so mehr An erkennung, al« mit dieser Ermäßigung dem Wunsche, dm Bezug des Blatte« auch weiteren Ikreisen zu erleichtern, in erfreulichem Maße Rechnung getragen wirk. Ungeachtet der bedeutenden Preisherabsetzung wird der Inhalt des „Dresdner Journal«", ein in feinen Mitteilungen durchaus zuverlässigen und politisch völlig unparteiischen Abenvdlatte« an Umsang io keinerlei Weise eingeschränkt, sondern nach Möglichkeit noch erweitert werden. Im klebrigen verweisen wir aus di« Bekannt machung der königl. Expedition de« Dresdner Journal« im Anzeigentheil der vorliegenden Nummer. SchiMrveret» der »üdv«r»-dt. Le^zvg, 8. December. Die gestrige Sitzung de« Süd- » orstädtiichen Schrebervereiii« im Lehrer-Bereius- l ause.aar trotz der Weihnachtsnähe überau« zahlreich von Damen und Zerre» besucht und wurde von dem Vorsitzenden Herrn Mi'/ienzwey mit herzlicher Begrüßung der Anwesenden eröffnet. .!'M„ erhielt Herr Sauität«ralh vr. Fürst da« Wort zu seinem Öligst zuqesagten Vorträge über häusliche Krankenpflege Und die Mittel zu ihrer Erlernung. In der Liuleiiung i-ulete er den Zusammenhang de« Thema« ml» dm Ausgab-n de« Lchreberverein« an und kennzeichnele dann die private und öffent liche Krankenpflege. Die private oder häu-llche ruht naturgemäß ,n den Händen der Angehörigen und namentlich der weiblichen Mit- >i1ieder de, Familie und hat ihre Vorzüge insofern, oll die häu«. lich- Umgebung stet- anwesend ist, persönlich warm »heilnimmt und di, Individualität de« Kranke » genau kennt. Freilich hat sie aber mich ihre Mängel: sie ruht nicht ans genügender Vorbildung, e« ftdlt ihr auch mitunter an Geistesgegenwart und Ruhe, an Aul- t auec und Selbstlosigkeit, Die Berus-Pflegerinnen, welche au« religiösen Orden (Diaconissen i d Graue Schwestern) und an» Vereine» (Albert-Lerem) hervor» ne,laugen sind und Iheil» unentgeltlich, theil« gegen irgend welche P rgüiung arbeilen, erweisen sich al« gut gelchult. ausopsecnd, selbst los, und e« ist nicht genug anzuerkcuneu, welche Verdienste sie sich tun Kranke erwerben. Neben ihnen giebt e« srele Vrrus-psiegerinnea ohne verband, oder Kraiikeiiwärterinncn, bei denen die Pflege eben Sb er ns und Erwerb ist. Sie sind verschieden ihrer L.ial>lät »ach, doch giebt e« darunter sehr tüchtige Personen, dir »l, als geschult, tl,c,lS Autodidakten sind. Manche genügen allen Bn- torderungen so, daß sie immer wieder von Acrzlcn empsohlrn werden. T e Iaht aller Licscr Berus-Pflegerinnen reicht in» Berhältniß zur B völkerung keinc-weat au«, denn sie beträgt z. Z Alle« in Allem l o« 78 (11 Diaconissinuen, 16 Albertiuerinnen. st graue Schw steru, 4- sreie Kraakeuwärterinaen) und e« komnit also aus 3862 Einwohner in Leipzig und den Vororten 1 Pflegerin, Hieran« ergiebt sich die Nulhiveiidigleil vermehrter Laienhilft und der Verbreitung von Kenntnissen sür die Krankenpslege in Haue und Familie. Im weileren Verlaus leine« vorirage« beanlwortete der Redner die Frage: Ätzer eignet sich zur hau«l,chen Krankenpflege? Besonder« dazu befähigt ist da- Weib wegen seiner Geduld, Umsicht, Zartheit, Uiiverdrosseiiheil, Freundlichkeit, und dieMänner sind seltener undweni- ger delievt >n dieser Hinsicht. Ungeeignet siud kränkliche Personen (deren Sinnesorgane nicht schart genug sind), schwächliche, nervöse, unruhige und aufgeregte, furchtsame, mit Ekel oder Scheu behaftete, geschwätzige und unzuverlässige Personen, In de, nvthwendigstrn Eigenschaften, welche die Kcankenpstege verlangt, zahlte der Redner die Folgenden: Kraft und Gesundheit im Allgemeinen, gesunde Gkhiriitbaiigkeil, gkiiindc Sinne, klarer verstand, rasche Aujsasjung, icharse Beob- „chlung, logische« Urlheile», anstellige« geschickie« Wese». Umsicht, gl.ichMiibigeS milde«, freundliche«, «aclvolle« Wesen. Beicheidenheit gegenüber dem Arzt, strenge Gewissenhastiakelt und Pflichttreue, Wahrheit-liebe und Verschwiegenheit. Hieraus wandte sich der Vor tragende zu der Frage: Wa« soll die häusliche Krankenpflege leisten? Er ichilderlc in der Antwort daraus die erste richtige Hilft, die ersten An ordnungen (hinsichtlich de« Kranlenzimmer«, des Lager«, der Diät, DeSinseclion, der Verbandstoffe, der Hausapotheke «.), ferner dir gul Beobachtung de« KrankheiiSveilanse» lFiebercontrole, Thermo- ineler. Krankengeschichte re.), dir Erleichlernngen sür den Kranke» (rlidiigeS Lager, Unterstützung bei Alliemnoih u, A ), die gute llnter- sliiliung de« Arzle« durch correcte Ausführung seiner Berorvnunge», pr llische« Eingreisea und Verhalle» bei »nerwarlelen Boikomin- »iiien, und eine ganze Reihe von Handreichungen (bei Bädern, Ein- w »lelungen, Umschlägen. Einspritzuiigen, beim Darreichea der 'lizneien rc.) und die Grenze», welche hinsichllich der Diagnose uad Behandlung sür die Wärterinnen gedolen sind. Iin ietzlei» Theil seiue« Vorirage« beanlwortete der Redner noch die Frage: Wie läßt sich die häusliche Krankenpflege auch außerhalb gesvlossener Bcrdäude erlernen? und er zeigie dabei, daß «hec- > etliche Vorbildung nur in so weit »ölhig »nd erwünscht wäre, al« die Pflegerin Sinn und Zweck ihrer Manipulationen begreift» muß csie soll nicht blo« mechanisch, sondern n»i versiandniß Han- dcln). Nöthig ist aber besonder« die praktische Unlerweilung in allen voikommenden Beriichtungea uud Handleistungen. ein EnrsuS inil erläuternden Bemerkungen (Vor- und Nachmache»), Einübung ver >v chligste» Haudgrisft am Krankenbett und am Menschen, sowe» es ohne Benachihriligung derselben möglich ist. Die Zeit und Dauer dieier freien Eurse mit Schlußprüsung muß so bemessen sein, daß die rheiluehmeriunen ihre» joiistigen Pflichleu ia Hau« und Familie Inch» ciiizogen werden. In den Schlußbemerkungen wurde aus die voriheile hingewielen, welche die Kenn»,»sie und Fertigkeiten in häuslicher Krankenpflege darb cten sur die Familie, für Staat und Gemeinde und sür die beiressenüen Frauen selbst. Mi» einem Hinweis daraus, daß inner« Begkiüerung, wahre Menschenliebe und der rechte Id-ali'nmS über die Lchwierigketteii der Krankcnpstege himvegdelftn, schloß der hoch geehrte Revuer seinen klaren und sesselnde» Vortrag, der übrigen« „in dein lebhaftesten Beisall belohnt wurde. Nach kurzer Rekapitulation de« Gehörten durch den Vorsitzenden erbieti der Redner, da ein« besondere Debatte »ich« statttanb, da« Schlußwort. Er sprach sich in demselben dahin au«, daß er zu frieden sei mit der Sympathie, «eiche man der Sache enigegen- bring.', und daß von wriiere» Folgerungen hinsichllich eiiizurichieiioee Euric vor der Hand und an dieser Stelle abzusehen sei. Nach »„»ge» Milldtilungen de« Vorsitzenden, welche die in engerem Kreise abzuhallende Lhristscier (39. December) und die »ächsie Sitzung (im Februar) betraten, bet welcher Herr Oberlehrer Geyer den Vortrag halicn wird, wurde die Sitzung geschloffen und der gelellige Tdeil de« Abend« folgte, welch« viele a»erkeaa»n«»er»he GenUfle dot. Der »Veiangverein „Immergrün" ersrente durch Männerchöre. Fräulein ,'tahlei« durch Zildervortrog und Herr Mitlenzwey durch Declamaiivuea von Geibel, Uad io war der ganz« Sch reder- abend nichl »uc ei» höchst interessanter und lehrreicher, sonder, auch ein genußreicher. vermischte«. — Berlin, 7. December D>« „Nationalzeitung" meldet: Dt« >nt»ort d«tz Kais«»« betreffend da« Immedtatgesuch de« Magistrat« in Angelegt»heit der Ver breiterung der Friedrichstraße und der Anlegung einer Pjerdebahn durch dieselbe ist im gestrigen Abendblatte mitgetheilt worden, soweit e« sich um die Pferdebahn handelt, und dieser Theil de« kaiserlichen Schreiben« erklärt, die Genehmigung zur Anlage einer Pferdebahn durch die Friedrichstratze in Rücksicht aus die nicht genügende Breite derselben in dem vorliegenden Projekt nicht ertheilen zu können In dem Eabinetsschreiben steht aber, wie uii« mitgetheilt wird, ferner. daß der Kaiser die Verbreiterung der Friebrichstraße für sehr wünschen«, wertst statte, E« wird sich nun fragen, ob die Differenz zwischen den Forderungen der Gesellschaften, welche die Verbreiterung durchführen wollten, und der Summe, welche die Stadt bewilligt haben würde — e« kann sich nach unfern Informationen um höchsten« zwei Millionen handeln — nun anderweitig aufgebracht werden kann. Unmöglich er» scheint r» nicht. Und wir erfahren denn auch, daß in diese« Sinne sofort die Bemühungen wieder ausgenommen worden sind. Uedrigen« ist da« Schreiben aa den Magistrat, welche« die Versagung der kaiserlichen Genehmigung zur Legung der Pserdebahngletse in der Friebrichstraße über die Linden ent hält, nicht vom Kaiser direct, sondern durch Minister May bach erlassen. -—Alfeld, b. December. Der hiesige Bürgermeister Kaiser ist dem „Hannoverschen Eourier" zufolge wegen ver brechen gegen die Sittlichkeit verhaftet worden. Die Auf regung über diesen traurigen Fall ist hier um so größer, al« der Verhaftete hier seit 1872 al« Bürgermeister wirkt« und viel zum Wohle der Stadl gethan hat, auch al« tüchtiger BerwaltungSbeamter angesehen und beliebt war. namentlich bei seine» Vorgesetzten Behörden. Kaiser bekleidete nicht weniger al» lS Ehrenämter, darunter auch dalienige eine« Waisrn- raths, wa« erschwerend bei der jetzigen Untersuchung sür ihn sein dürfte, auch war er Mitglied de« Provinziallandtagc- und KreiSdeputirter. Er gilt sür sehr vermögend. — Au- Schlesien, 5. December, wird der „Vossischrn Zeitung" geschrieben: In dem IabreSberichte, den der Lan- dcshauplinann der Oberlausitz, Gras Fürsienstein, dem Eom- munallanbtage der Oberlausiy erstattet hat, wird auch der Ueberscbwemmungen gedacht, von denen die Oberlausitz in de» Monaten August und September heimqesucht ist. Be sonder« ist es da« Quei-gebikt >m Laubaner Kreise gewesen, welche« von den Wasserschäden schwer mitgenommen ist. Die selben haben, wie der Bericht bemerkt, in einer großen Anzabl von Gemeinden da« Gleichgewicht im Haushalte aus lange Jahre hinau« gestört und vieleHautväler sind von schwerstem Unglück heimgcsucht. „Zwar hat auch", so heißt e«in dem Iahre«berichte, „in diesem Falle die Privalwohildäligteil sich der Unglücklichen an genommen. aber die Mittel flössen, da schon im Frühjahr große Anforderungen gestellt waren (bei den Ueberschwem- mungen in den Stromgebieten) nichl mehr reichlich genug, um bei dem beträchtlichen Umfange der Nolh derselben überall abzuhcisen. Eine Hilfe de» Staat« ist, wenn auch nicht ab- gelchnt, doch auch noch nicht eingetrcten. E« bleibt daher noch viel zu thun übrig." Tie Stände haben zur Beseitigung der Nolh ihre Hand grootcn, e« ist aber erwünscht, daß auch der Staat die längst erwartete Hilft leistet. — Der schon vielfach öffentlich aulgesprochene Wunsch für Einführung eine« allgemeinen Bußtage« der evangelischen Kirche im ganzen Deulschei, Reiche, wurde nn« letzten Frei tag. wo »n den Hrrzogtbümern Sachsen-Allenburg und Scichsen-Eoburg-Gotha der Bußtag begangen wurde, in Er innerung gebracht. Die i» da« preußische Tors Hohen kirchen eingevsarrten altenburgischcn Dorfgemeinden konnten den Bußtag nur durch innere Beschauung und Fest stimmung feiern, da kein Gottesdienst in ihrer Kirche statt- sand. Einen Bußtag«gotte«dienst giebt r« sür sie erst, wenn der preußische Bußtag eintritt. --- Wie wir erfahren ist e« den Bemühungen de« Bicvcte-Elub« in Köln gelungen, an bestgetege«er Stelle, anstoßend an den Zoologischen Garten, ein Grundstück zur Anlage einer Rennbahn zu erwerbe». Da« Unternehmen soll bi« spätesten« Ende April 1889 fertig gestellt werben, und den Namen „Bicvcle-Club, Köln, Renn- und Ei«bahn- Sportplatz" führen. Der Platz erhält eine Länge von 450 m und wird nach den neuesten Erfahrungen gebaut, sowie mit Gebäulichkeiten, welche allem Eonisort der Neuzeit Rechnung tragen, au«gestattrt. Für da« nächste Jahr sind drei große inlernationele Rennen daselbst in Aussicht genommen, und zwar am IS. Mai. 20. Juni und 11. August. — Vom >6, Mai bi« SO. September 1889 wird in Köln eine internationale Sportausstellung stattfinben, zu welcher soeben da« osficielle Programm mit den Au«- ftellungSbtdingungen zur Ausgabe gelangt ist. Tie Ausstellung umsaßt den Fischerei-, Wasser-, Jagd-, Schieß-, Fahr-, Reit-, Vetociped', Turn-, Fecht-, Geflügel-, Brieftauben-, Billard-, Kegel- und GebirgSsport. Außerdem wird eine äroaautischc Special-AuSft.llung damit verbunden seiu. --- Wien, 7. December. Seit gestern Abend präsentirt sich da« alte Burgtheater auch äußerlich al« eiu der Demolirung verfallene» Object. Eine ziemlich Hobe Planke umgiedt da» alte Hau» ring« herum. Die Einplankung ist zwar sehr stimmungsvoll au« melancholisch alten Brettern und Pfosten hergestellt. gereicht jedoch dem Mirbaelrrplatze, Vesten Passage dadurch, namentlich nächst dem Burgthor, beengt wird, keine-sall« zur Zierde. Zwei kleine Laternen aus primitiven Holzstangen dienen in der Nacht zur Beleuch tung de« äußeren Schauplatze-. Heute früh wurden an den Brettern di» erste» zwei farbigen Ptaeute gesunden, doch währt« ihre LebenSfrist nur kurz« Zeit; dieselbe» wurden bald wieder von den Arbeitern entfernt. Euie Tasel mit Aufschrift: „Aui Beseht de« k. k. Obersthosmeister-Amte« ist hier daS Zctielanschlagcii verboten", soll jede weitere Asfichirung verhindern. --- Zeitung-Verkehr von Pari«. Die Pariser sind ein lcselustige« Volk. Nach amtlicher Statistik erscheinen in Pari« zur Zeit >613 periodische Zeitschriften, nämlich 94 politische, 56 wissenschaftliche. »>ü illuftrirte, 16 diplomatische oder völkswirlbschastliche, 17 Versicherung«-, VS katholische, 2l protestantische. 2 israelitische, 21 sreiinaurerische, 27 miti- tairische, 25, Sport-, I4V Finanz-, 85 industrielle. 20 Theater-, 8 t juristische. 34 Annoncen-, VO Mode-, KV Handel«- und l4S verschiedene andere Blätter. Von den Revuen sind 8S literarischen und politischen Inhalts, 134 behandeln Medici» und Pharmacie, 128 beschäftigen sich mit schönen Künste», 72 mit Unterricht»- und Erziehung-sragrn u. s. w. Manche Blätter sind auch Eintag-fliegcn, z. B. entstanden im Jahre l887 493 neue Blätter , von denen aber im selben Jahre schon 243 wieder eingingen. Die Sterblichkeit der Bevölkerung in de» indischen Städten ist. wenn man sie mit drrjeiigen eng lisch er Städte vergleicht, geradezu eine erschreckende. In den letzteren übersteigt sie selten 20 pro Mille, dort erreich! sie i» zahlreichen Städten 40. KO. 70 und sogar 80 pro Mille. Furchtbare Verheerungen richten nainenllich Epidemien an. E« ist die« namentlich der Sorglosigkeit der Bevölke rung und den schlechten sanitären Vorkehrungen zuzuschrriben. — St. Blasien (Wintereurort). K. December Seit dem Jahre 1884 hat eine stetig wachsende Anzabl Eur> gäst» sich der Wintercur hier unterzogen und allseitig war die Zufriedenheit derer, welche unter bescheidenen Ansprüchen an gesellschaftlichem Leben und Unterhaltung, der prachtvollen Lage und den vorzüglichen Eigenschaften St. Blasien«, nainenllich bei Heilung von Krankheiten der Nerven und AtbmunaSorganr. zu Liebe sich für einen dauernden Ausentdalt hier entscheiden, indem sie in den meisten Fällen glückliche Euren machten. Die eigentliche, mit dem kauernden Ver bleiben einer festen Schneedecke zusammenhängende Winter« saison hat zwar noch nicht begonnen, dafür aber baden wir bei fast anbaltenv schönem Wetter »nd prächtigem Sonnen schein »in SpStjahr, w>« e« nicht schtzaer sein knnt«. Zahl »er anwesende,, Wtntergäst» 20. ' — Dem Baron Ungern-Sternberg Ist e« gelung« den höchsten Gipfel de« Kaukasus, den El bru«, zu ersteige» und die bi-brr für unpassirbar gehaltenen Irikschat-, Atriu«- und Dschetkauphenkel-Gletscher zu überwinden. Obgleich di« letzte Nacht in einr Höbe von 17 840 Fuß zugebracht werde» mußte, so blieb der kühne Bergsteiger doch nebst seinen Be gleitern vollkommen wohl. — Tilsit. 7. December. Da« Dienstmädchen K. diente in diesem Jahre bi« Oclober in der Försterei K. und wurde in der Erntezeit von einem Dachsbund in den Finger gebissen. Die Wunde heilte sehr schnell zu und da« Mädchen hat sich weiter darum nicht gekümmert. Bon Oclober bat sie sich hier in der Stadt bei Herrn M. vermiethet. Am SO. v. M. hat Herr M. bemerkt, daß sie vor Master Abscheu hatte uad sehr unrubig wurde. Al« sich die Unruhe steigerte, wurde da« Mädchen in einer Heilanstalt untergedracht. Mittwoch Nach- mittag wurden die Wuthau-brüche so stark, daß Vir Kranke von sechs Personen kaum gehalten werden konnte. Abend« wurde sie von ihrer Qual durch den Tod erlöst. — Ein findiger Kopf. Es mag selten einen sorschuna«- gewandteren Gelehrten gegeben Hab », al« den Mathematik»« und Astrologen Magister Andrea« Goldmeher in Leipzig. Derselbe hatte r« durch emsige Studien im Jahre 1S44 soweit gebracht, daß er ein Tractätlein herausgeben konnte, in welchem er nachwie«, daß die Erbauung der Stadt Leipzig, mit Legung de« Grundstein« zum ersten Gebäude, am lk. April de« Jahre« 55l, Vormittag« ll Uhr 4l Minuten begonnen habe. Er kam zu diesem Resultate durch astronomisch« Berechnungen und hat, zum Beleg seiner Angabe, seinem Tractätlein auch eine Abbildung der Constellation der Gestirne hinzugefügt. „Den Untergang der Well" wußte er ebenfalls zu prophezeien. Er sollte am ö. August 1865 stattfinden wa« aber, wie der Augenschein lehrt, sich glücklicher Weise nicht bestätigt hat. WerlMUe für Ardeil-lose. «-»al ««-»«»er 1888. 2« arbeiteten SSV Wanderer und zwar: ISO Wanderer 8 Stunden täglich 1l » 8 » » lS4 . 4 . - 1 - 2 - . Aus dem Geschäftsverkehr. f Blnmrn-Lampenschirme (mit Einlagen von natür lichen Blumen) »an ganz besonderer Schönheit und wahrhaft künstlerisch antgeführtem Ärrangemenr aus Privathand find in I B. Klein'« Kunsthandlung (Nenmarkt) ausgeftelli uud dasrldft zu beziehe». In den lech«, von feinen Spitzen eiugesaßtr» Theile» erscheine» (Transparent) entzückende Blumen- uad Vlatt- gewinde, wie lebend tn ihren oalürlichen Farben, ia höchst geschmack voller Anordnung, und so gewähren diese da« grelle Licht der Lampen dämpieaden Schirme einen überaus anmutliigea uad retzea- den Anblick. Die Blumen verändern trotz der au-strämendea Wärme weder thre Form, noch ihre natürliche Farbe und stad auch dem Staube nicht »u länglich. — Wir verfehlen nicht, aus diese Neudeit, die eine große Zukunft haben dürfte, ausmerksam zu machen uud sie al« sinnige Festgabe besten« zu empfehlen. k Al« ein mit seltener Reichhaltigkeit in Spielwaare» »nd tauiendea nützlichen Bebrauwsgeqen ständen autgeftattcte« Geschäft ist der Leipziger tziieseu-LV-Psg.-Bazar, Brühl 71. In den »hatsächlich gioßarlig angelegie» Berkaufträume» herrscht rege- Leben, welche« sich jetzt zu eine», Massenaadraug gestaltet, jo daß laut heutiger Anzeige die Berkaussräume dt« 10 Uhr srüh geschlosseu bleiben, um da« Lager täglich wieder zu completire,; gewiß ein Beweis, daß gute reelle Waare zu so niedrige» Preise seiten- de« Publicum« gewürdigt wird. f Da« Piautuo, besten eigentlicher Wertb ja einzig »ud allein in seiner Toiiiüll» und seinem edlen Gesang liege» soll, ist gegen- wäctig jedoch auch tn hervorrageadec W >ie Möael geworden, da« sich der geichmackvollea Einrichtung, dem künstlerischen Ganze» würdig einsügen soll. Leider wir die« b>« jetzt in keiner Weise der Fall. Immer kehrte die abgebrauchte Farm der Rahmen mit eckiger oder ovaler Füllung wieder. Der königl. sächülchen Hof» pianosorte-Fabrik Brust Käp« ist es gelungen, eia ganz neue« Aeußere zu schaffen, duich da« I'iaoo » pittur», welche- mit der sorgfältigste» Tischlerarbeit malerischen Schmuck veroinde». In lein Medaillon ist von der Hand bewährter Künstler ein Gemälde aus Porzellan oder unter Gla« nach patentiitem Bersaheea eiugefttzt, beste,, Original nur den berüdmieften Meistern der Malerei rutlehut ist. Der Alleiiiverkaul der kiaoo» » pittur» ist dem Piano» sorte-Magazia N. Bachraöt, hier, Rei ch-straße 11, U-, übertragen worden. Literatur. Ein empfthlen-werthe« Weihnachtsgeschenk sür Frauen und Jung« flauen ist da« in C. A. Koch'« Berlaa (I. Srngbulch) ia Leipzig erschienene, sehr würdig ausgestatteir Buch „Tic Frau t« Han« uu« Welt" von Baronin EarolaEynathen. Daß dieser wirt lich praktische und moralische Führer sich rasch Freunde in der Frauenwelt erworben hat, geht darau« hervor, daß die erste Auf lage des Buche« vergriffen, dasselbe jetzt zum Feste in zweiter Aus lage erscheint. —4. » * » Lenker- «n« Tichterwarte im deutschen Bolksmund«. Ball- ständiger Euaieiiichatz, bearbeitet von Th. Weyler. Leipzig, Beriaq von Gustav Engel. Sentenzen, geistreich« ober drastisch« Wendungen u. s. w. au« vielgeleftnen Schristw rken find zu alle» Zeit«» und bei allen Nationen in d e Umga»q«ip>ache üdergegangen. Man nennt den Vorrath an solchen g-fl»gelten Aorten bekanntlich den Ettatenschatz eine« Volke«. Die deutiche Nation ist beivnber« reich an solchen Litat.-n. Bei jeder Gelegenheit werden sie »»ge wandt. ohne daß der Eit r »de zuweilen weiß, weichen Werken sie entstammen. Der Beriaiftr h't ein in dieser Hinsicht belehrende« Büchlein geschaffen, welche«, höchst elegant auSgeftatlet. die Eitate in einer Weift ordnet, die gewiß bei dem Publicum lebhaften Aa- klaug finden wird. —4. * * » Deutsche« Ttchtertzet». Organ sür Dichtkunst und Kritik. HerauSgegrden von Paul Heinze in DreSden-Strieien Die saedrn erichieneae Nr 6 vom 9. Jahrgänge dielcr Zritichrist zeichnet sich gle>ch'ulls wieder durch die Reichhaltigkeit «nd Vielseitigkeit ihre« Inhalte« au«; sie enthält: Gedichte von Juli»« Sturm. Gustav Baum, Alfred Streit, Max Schlierbach, L. Mew'«. Ludwig Hrll- maier. Willy Gteputat, Gerhard Meyer. Earl Prrftr, Earl Bvfter und Hellmuth Pankow. — Das Bolkram-lied. Sin Sang an« unseren Togen Von Julius Grosse. (Fortsetzung.) — Die Dichter der Befreiungskriege. Au« der Einleitung zur „Geschichte der deutschen Literatur seit Sotthe'« Tode", bearbeitet von Paul Heinz» und Rudolf Goettr. -- vücherschau. — Vriesschalter. — Nicht zu übersehe» l » « Mentar. Schulkalender sür >889. Iu jede« Hause, Iu jeder Familie, wo »och Knaben und Mädchen sich f'nden, wtlche di« Schuft besuche», ist der „Mentor" ein lieber, aller Bekanuter. Seit »ru zeh» Jahren begleitet er nun schon die kleincn Herrschaften aus ihre» Schulwegen, strht ibaen mit Raid und Thal bel, überall helfend uad belehrend Auch sür da« kommende Jahr ist dieser „Notizkaleudrr sür Schülrr" wiederun, erschienen (Alteuburg. BcrlaglhanUung H. A. Pier er). Der „Mrnlor" gleicht einem guten sreuiidlichku Fomilienoukcl, der überall aushillt, überall be- ledrt, der seinen Lieblingen bei den Schul«, beiten Hilst und uiemal« nein sag», wenn man ihn um eine Auskunft bitte». Er weiß Alle«, giebt bei jedem Tage getreulich oa, was sich E,t>gntßreich«1 vor s» und so vielen Jahren an ihm zuqetrogen, er bring» ein verteichuiß d r wichtigsten Jahreszahlen »nd eine geograpdisch-ftatiftische Tabrllr und macht e« so seinen Freunden mSglick. auch aui ihre» S»azier. gängru im Park oder Tvierga.ten da« Gelernte zu repetirr» »nd tm Gedächtniß zu befestigen. Daß er „Lchülervrrze'chuiß", ,,St>» denplan" und „Bülberverzeichniß' bei sich trägt, ist last selbst»«, fiäiidlich. Aber auch allerhand Neue« bring» er »« kommende» Jahr. Bor Allem eia vortreffliche« verzeichnist der deutsche» Familiennamen und ihrer Herlenunq und Bedeutung. Dana «ta« sehr interessante Anleitung zur Errichtung kleiner Naturoltrnsamm- lungen, ei» illuflrirtr« Verzeichniß der Wappen von Staaten «ad Städten ». s. ». Kur, und gut. der „Meatar" de« k»«««»d»u James ist nach »»«trefflicher, noch retchdalttger, »ach usttzticher, al« derjench, trüberer Iadre e» war. ei, strr« hilftbere ter Freund »ad Begleiter iür unser» Echuljngend ** Telegraphische Depesche«. * Berlin, 8 Deermber. Dir Deutsch.Ostafrika- nischr Gesellschaft theilt folgende« Telegramm au« Zau- »ibar mit: vom 5 bi« 7. Mcember haben bei Bagamotz, heftige Kämpfe gegen die Rebellen stattgesunden. Die Rebellen stehe» unter brr Führung de- Araber« Buschiri. welcher auch t. Z. den ersten Aufstand bei Pangani in« Leben grrusr» hat. Unsere Gesellschaft hält den Platz Bagamcyo. * Weimar, 8. December. Der Landtag wurde heut« durch den Staat-minister Stichling geschloffen * MUnchen, 8. Deermber. Der Prinzregent verlieb dem Prosrstor Weder in Berlin, de« Gebcimräthea Kekul« in Bonn und Sach« in Würzburg sowie dem Dichter Meyrr und dem Componisten Rheinberger in MUnchen de« MarimilianSordrn. * Kiel, 8. December. Die .Fiele» Zeitung" veröffentlicht einen Beschluß de« Landgericht» dom 6. Deermber, dem zufolge da« Glrasversahren gegen den Redakteur Niepa rin« gestellt ist, nachdem der Antrag aus Bersolgung der „Kieler Zeitung" wegen Nachdruck de« Artikel« über di« Schlackt von Königgräv au« dem Tagrbuch dr« Kronprinzen vom Jahre l8K6 zurückgezogen wurde. * London. 8. December. Da« Unterhau« hat den von Broadhurst eingebrachten und gegen die Erwägung de« Bericht» de« ständigen Au-schuffe« über die Novelle zum Hastpflichtgesrtz gerichtete« Antrag mit 202 gegen 141 St. abgeftdnt. * Rom, 7. December. Die Commission der Depu» tirtenkammer zur Berathung der von der Regierung vorgrschlaaenen Finanzmaßnahmrn wählte Violitti zum Be richterstatter und beauftragte denselben, den ablehnenden Bericht am Sonntag der Commission vorzulegen. * Madrid, 8. Deermber. Die gestern von de» Ubthci- lungen der Kammer gewählte Budgetcommisston besteht au« 2t Anhängern der Regierung und 14 Mitgliedern der Oppo sition. Mehrere Blätter wollen wHcn, der Finauzminister hätte in Folge diese« Ausfall» der Wobt demissionirt und e« hätte daraus auch der Minister de« Innern dir Eatlastung eiagrreicht. * Petersburg, 8. December. Da« „Journal de St. PbterSboura" macht auf die zahlreichen Erfindungen auswärtiger Blatter aufmerksam, welche de» Zweck batten Unruh« bezüglich Rußland« Absichten zu erregen, indem sie glauben machte», dir Aaleihe schließe kriegerisch« Zirte in sich. Derartig seien dir Auslastungen de« ^vailtz Telegraph" über angebliche Maßnahmen zur Befestigung Warschau«, die der „Time«" bezüglich der Ponton, brücke über die Donau, sowie die Artikel der deutschen Zeitonge», welche da« Publicum zur Borsichtnahme gegenüber russischen Derthrn warnen; man schützte nur die letzteren vor. um die Eassandraruse zu motidiren. Man genirt sich noch weitrr von einem wirthschastlichen Ruin Rugland« zu sprechen angrsicht» der Thaisache», welche im Gegentheil be weisen, daß der wirthschasltiche Aufschwung zunimmt. Aber Rußland sieht gar keinen Grund, stolz zu werden und sich von den Werken de« Frieden« abzuwenden, denen sich der Kaiser seit seiner Thronbesteigung widmet. * Zanzibar, 7. December. Gegen die deutsche Station ia Bagamoho hat rin Angriff drr aufständischen Araber stattgesunden, welcher mit Hilft von Mannschaften de« vor Bagamoho anwesenden Kriegsschiffe« .Leipzig" zurückgeschlagen wurde. Meteorologische Leodachtungen »nt 4«k Stvrurrurl« I» l^tprtU. Lob«: 119 Zletar üb« 4«m tlvvr. La» 4» ttsobaebtuUK. bar»». !rv«n>» a-utiu», ie»avy tir». »i. i 7. De«. Ld. 8 t). ?«0.4 — 0.3 9« 8 . Knc. 8 - l 760,1 — 2.3 94 . k-bm.» . > 758,8 -fl 3.2 7ü Iluriwuw «vr Dvmperulur »» -fl 3',7. ') keik. ») keck. so iM?) likturh >881V ijklnr Ainiwuw — — R.8. Wetterbericht G«» >. »«t«»r«I«»,t»«1»«w lwnültwt«» row S. 8 vl,» tkonreui. 8t»t!oo»>ki»w, ? -'S » kieblvar aoä Stärk, 4«a VVwilm, W,««r. 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