Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-11
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7SV2 vaittimq-buch ganz in »««fall ko»«», kö„te. Dt« hier »in« schlagenden Fragen sind erschöpsend z» berochen, aber ich ta», ver. sicher», daß wir willig und thätig müarbeitea werdeo an dem grobe, Werke. Abg. Grad sTlsäffer) tritt zuuächst einige, Ausführungen de« soclaldemvkrolischeii Redner« entgegen. Er gebe zu. daß bei der »rank, n- und Unsall - Versicherung Mängel bestehen, welche alliiialig beseitig» werden muffen, aber er müsse doch coa- stotiren. daß in Arbeilrrkrrisen die Wohlthotea dieser Ge- setze sehr wobl anerkannt werden. Die gegenwärtige Vorlage sei ein weiterer Schritt aus diesem Gebiete der Gesetzgebung, und die Loinmission werde die dagegen erhobenen Einwenvungea zu prüfen Halen, u», eine leben-sähige Institution zu schaffen. .Die Lasten muffe die Industrie, der Arbeitgeber und der Arbeiter tragen, wie d»s bei der französischen Altersversicherung der Fall sei, aus welche Redner näher eiugeh». Bon dieser Versicherung seien im Jahre 1885 2l Millionen Pensionen gezahlt worden. Er bezeichnet es al« wunschenSwerth, wen» sie nach dem Muster dieser Organisation ge- macht würde. Er sei bereit, an dem Werke niikzuarbeitea, er wüniche nur, daß dem Arbeiter nicht zu große Hoffnungen und Ver sprechungen gemacht werden. Abg. Lohren (ReichSp): Ich erkenne an. daß die verbündeten Regierungen mit dieser Vorlage einen bahnbrechrudea Schritt auf dem Wege der Versicherung gemacht haben. Es ist ja selbstver ständlich. daß so große Ziele nicht aus den ersten Anlauf erreicht werden können, und daß eS zu dem Zwecke der Anspannung aller Kräfte bedarf. Die Vorlage ist bereits von alle» Seiten beleuchtet und ich kann daher kurz sein und mich aus eine Besprechung der eclotanteften Mangel beschränken. Diese Mängel liege» aus dem großen Gebiete iu den Bestimmungen, betreffend die Erlangung und Festsetzung der Rente. Ich werde zuerst die Alters« und dann die Invalidenversicherung beleuchten und zwar hier insbesondere für weibliche Arbeiter, weil die Mängel des Gesetzes für diese ganz besonder« eklatant hervor- treten. Nach der uns vorgeleglen Statistik würden wir mit unge- sähr 2 Millionen Männern und 678000 Frauen in einem Aller von 40—70 Jahren zu rechnen habe» und mit 252000 Männern und 90 87? Frauen über 70 Jahre.! DaS Geschenk, da« diesen gegeben werden sollte, würde 38'/« Millionen Mark betragen. Ich kann nun nicht begreifen, wie man vom Reichstage verlangen kann, daß er dieses ungeheuer schwierige Gesetz beurtheilen soll, ohne daß ihm die faktische Grundlage der Vorlage, der sogeaaunte Rententeris voigelegen. Ich möchte nur fragen: wie viele Arbeiterinnen werden denn wohl in der Lage sein, volle 80 Jahre hintereinander die Ver- sicherung zu bezahle», wenn man bedenkt, daß ca. 80 Pror. der jun .en Mädchen vor dem vollendeten 26. Lebensjahre heirathen. Alle dies Mädchen sollen ikre Beiträge zahlen, ohne Hoffnung, jemals im Alter auch nur einen Pfennig zu erhalten. Noch weil schlimmer aber sind die Bestimmungen über di« sreiwilligen Beiträge, und hier ist es dringend nothwendig. daß der Reichstag Abhilfe schafft. Da- Geletz inüsiic dahin geändert werden, daß 1) die Wartezeit, namentlich sur Fronen, von 30 aus 10 Jahre herabgesetzt wird, baß 2) den Arbeiterinnen, welche au- der Versicherung auSscheiden, gestattet wird, io lange freiwillige Beiträge sortzuzahlen, b>S sic die Wartezeit eriül» haben, und 3> daß die Anwartschaft auf erloschene Rente durch eine einjährige Wiederaufnahme der Versicherungspsticht wieder er- langt werden kann. Der Schwerpunkt der Invalidenversicherung lieg» i» dem Begriff der Arbeit«- und Erwerbsunfähigkeit. Die Nicht, ,keit der Rechnungsunterlage für die Beiträge ist entschieden z» bestreite», wenn man die Zahl der Arbeiter in Rechnung zieht, welche das Gesetz in 8 ? ergiebt und wenn man die Frauen ebenso behandelt wie die Männer. Da- Gesetz hat bei dieser Berechnung gar keine Rücksicht genommen aus die Definition der Erwerbs unfähigkeit. Die Regierungsvorlage dal mit großer Vorsicht ver- ichiedene Beschränkungen iu da« Gesetz hineingcbracht und wen» wir diese Bestimmungen so belassen, wie sie sind, so bekommen wir ein Gesetz, welche« ebenso aulsieht, wie da- alte Hastpflichtgeietz. Die Vorlage kann also nur aus ganz anderer Grundlage umgearbeitel werden, «sü muß z. B. dem Arbeiter sür seine Beiträge eine solche Rente gegeben werden, wie er sic bei irgend einer anderen Anstalt erhält-, der Beitrag muß in beliebiger Höhe vom Arbeiter geleistet werd-n können. ES muß rin Rentenbuch angelegt werden, welche- gewissermaßen den Charakter eine« Sparkassenbuches erhält. Dadurch würden alle die Schwierigkeiten vermieden, welche die Vorlage mit lich bringt, und eS würde eine absolute Sicherheit, eia Gleichgewicht .wiichen Einuahmc und Ausgabe herbeigesührt. Diese Abändeiungen lassen sich ohne Schwierigkeiten in das Gesetz einiilgen und da-Ver- spreche» der kaiserlichen Botschaft würde in kurzer Zeit eiiigelöst inerden können. (Beifall recht-.) Abg. Oech clhüuscr inat.-lid.). Ich glaube, daß da« Princip der OrlSelassen eine viel größere Gegnerschasi erlangt» werden, als da- Prn! ip der einheitliche» Rente, denn das Princip der Ortsklassen »erläßt LaS Priucip, aus welchem die Vorlage begründet wird. Dari» stimme» auch die vielen, dem Hause zu iegan ienen Petitiouen aus Albeiterkreifen überein. Eine große Schw, riqkei» liegt in der Festsitzung des Lohnsatzes und in dieser Beziehung möchte ich den Barsch ag des Arb tercoinilo» in Hannover der Au>meikfamkeit de- H.ws S empfehlen, welcher beantragt, drei große Lohnclassen zu bilden? Der Arbeiter wird dadurch in die Lage kommen, wo er in Deutsch land auch arbeite» wäge, immer nur denselben Beitrag zu zahlen > nt. Da- Marken »stein läßt sich leicht beseitigen, wenn man in Betracht zieht, daß der Weitem grüßte Dheil der Arbeiter sich dauernv bei einem Principal in Arbeit lcstndei. so daß das OuittuiigS- buch erictzt werden könnte durch eine, vo» einem Äcmeindcbeamlen zu führende Liste. WaS'die Organisation anlanat, so sollte man Nicht jortwährrnd » ue Organe schaffe», sobald solch« Organe vor- >:»»dc» sind, au welche man anknüpsen kann. Unbegreiflich ,st der Widerwille gegen die Heranziehung der Berussgc osseuschasien. welche iine durchaus brauchbare Grundlage tue d,e Organisation bilden können. Nimmt man die 62 Berufs renojsenschosieii, so haben wir schon >4.Ri.» Personen in ehrenamtlicher Function. Da- Unfall- versicheiuiigSgrsetz bedarf der Abänderung und bei dieser Abänderung kann durch die BerusSgenossenichasten eine Organisation geschissen werden, aus welche auch da- vorliegende Altersversicherung«»'^ ausg'baut werde» kann. Die jetzt destehciide» Sectio»«» müßie» zulaininengesaßt werden zu territorialen einlMlschen Sektionen, wodurch wir einen territorialen Bersicherii»ciskö> ver erhalten würden, der vollständig sür die vorliegende Organisation geschaffen ist. Ich glaube, daß sich die Uniallversicherung in sehr einsacher Weise Mit der i» Rede siedenden Organiiation verbinden laßt. Ich werde mir erlaub,», w nn ich Mitglied der Lommüsion werden sollte, andere Vorschläge derselben zu unterbreiten. Ich sch >eße mit dem Wunsche, daß dieses große Gesetz mit ganz besonderer Rücksicht und mit ganz besonderem Wohlwollen seiten- aller Parteien ausgenommen werdc» möge. (Bsisall) Abg. 2 »ahn (Lentr.) befürwortet ebensallS die Heranziehung der Berns, genoffcnlcbasten und ist der Ansicht, daß die Beibehaltung der Orisclasscn der Landtvirthschast ganz entschieden zum Nachtheil gereichen würde. Auch er holte eS süc empsehlenswerth, die Warte- eit vo» 30 Jahr« aus 10 Jahre herabzuirtze»; ein übergroß,« An- wachsen der Altersrente sei nicht zu fürchten, da von den ollen Arbeitern mehr sterben, »dt sie tu den Genuß der Rente emtreten. N tner erklärt sich ebenfalls gegen den Reichszuschuß. weil da« Princip der Gerechtigkeit auch bei dieser Vorlage sestgehallen werden müsse. Bleibe der Entwurf so wie er vorliegc, wolle man die Be- russgenosienschalten nicht, dann werde mau gezwungen sein, die mal.,Inhalt solle» zu lassen und dazu übcrzugehea, daß die Arbeit, r aus sich beraus die Versicherung schaffen. Er hoffe, daß der Entwurf zu einem Abschluss« gelange, welcher dem Vaterland« z»m Nutzen gereiche. (Beijall.) Badischer Bundesbevollmächtiger v. Marschall erklärt, daß wenn dir verbündeten Regterunge» sich gegen di» Vcrujs .„noslenschastcn erklärt, dres nicht aus Mißtrauen gegen diese Gciioisclilchaslcn geschehen sei. Die Unsallversicheruag vollzieht sich in der einsachsten Weile, die Invalidenversicherung ist eia Individual und dadurch rrhcdlich schwieriger Die erste Ausorde- suiig. die wir an eine Allci«v«rsicheiu»gsanstatt stcllenlmüssen, »er, langt, daß die Zugedörigkell zu derselben durch die geleistete» Bei trage >n jedem Augenblick evtsent ist Redner widerlegt «>n,g« Aus i.Grunge» der heutigen Redner und wendet sich alsdann zu de« Aussiihruuqcn de« Abg. I»r. Buhl. Derselbe bat die Reichsver- sicherung-a»stali al« den Dragee der finanziellen Last zugegeben, »der de» Vorschlag hinzugesugl. daß Ls« Berechnung von vrrschi« denen Anstalicn aus erfolgen solle. Diesem Vorschläge gegenüber ist aus die Vorschläge der verbündeten Regierungen zu verweisen und dal kl zu betonen, daß sich da» Auserleqen veischiedeuer Bei nah' l.ichie, riteage» l'ßi als die Uniformität derselben. Bon ganz rnlichie.eiier Brdeulung ist es. wie mau sich den llnlrbau denkt. Hinsiäht ch der Frage, in welcher Weis« bei der Errichinng einer R-icdsveijich run^oaustall die Milwirtaag de« Arbeiter und Arbeitgeber ersvlgku so!!, ist daraus zu verweisen, daß d>« verbündeten Regie- rangen em sebr großes Gewichi daraus «liegt haben, daß als Lorrelot sür die gezahlien Beitrage dr» Zahler» euch ein« Mitwirkung uud eiae Eoiilrosi bei der V.rwatluug des Vermag«,« gegeben werde Gerade dieser Umstand bekuadel Li« Macht nod di» Krall des Reichs ged., kem . Das Gesetz wird da« Baad d,r deutschen Einheit fester lnu. sin. »Is alle Lliittlnea über dass Ibe bieher zugeftaudea. (Beisatz.^ A' Rickcet sd nllch srris V B zeich,end sei es, daß der Herr V, . ,.c. de., Aussuhraugen d.s Abg. Schräder nicht gednchl Hab,. -!,e ^,^lie, w>« sie bistz-r »eilause,, ist «»ß.r«,»e,ll^ wett aal einander g gangen. All: Redner haben schwrie Bedenken gegen die Vorlage geltrud gewacht und selbst der Abg. Loh«»,, der z« Anseng s packt« er seine Sachen und verließ da» Hau«. Mittags uud »um Schluß sich außerordentlich sympattsch aoSließ. hat doch in , übersandte er seinem Väter einen Brief und seinen Trauschein, d» MM' Rede über das °uA.aff... j ^ Ueber Steppenhühner in Polen um Mitte U.» °,?d,r ««log^Age.uNer sA kühl, wir bedolten ' ^ ovember berichtet M Preiß in der..Neuen Deutschen uuser «udurtheil uns vor bis nach dem Abschlüsse der LommissionS. . Iagdzertung": Steppenhühner zeigen sich seit einer Woche arbeiten und bis wir sehen, in welcher Gestalt dieses Gesetz aus der i in dem Jagdbezirk Milejow bei Pelrikau, doch bl« jetzt nur Loinnnssioo hernorgehen wird. Einstweilen werden wir uns risrtg § ein Flug von sieben Stück, welcher sich eine mit Wachholder bei den Arbeiten der Lomimssio» betdeiltgen und unsere Kritik an bedeckte Sandfläche zum Standplätz gewählt hat, aber auch der Vorlage üben. Vorläufig fehlt uns noch eine ganz« Reche vo» ^ ^ ^ dafsel Material und die Regierung wird genöthigt sein, dasselbe erst z» vervollständigen. Redner verweist alsdann abermals auf die bereits mehrfach angezogen« «eußrruug de« Frhrn. v. Marschall, welcher bei Gelegenheit der Brrathung de» UnsallversicherungsgesetzeS die des Nachmiltag« aus einer in der Nähe befindlichen Rvggen- saat weidet. Zwei Hühner hielten sich vorige Woche auf dem Nachbargebiet aus. von denen das eine von einem per hier zu Land m Muffen herumlungernden Afterjäger geschossen Unterstützung als Armeiiuuterftütznng bezeichnet uad meint, daß > wurde. ES wurde mir vorgelegt, und ich erkgnnte die — ---— Ursache, weshatb die Hühner so ausfallend vertraut scheinen und alle vaar Schritt wieder einsallen. DaS erlegte Huhn war so schwer und fett, wie eS meist nur eine Doppelschnepse werden kann. Dasselbe wurde zum AuSstopsen nach Warschau gesandt. Brulhühner habe ich während de- Sommer- nicht gesehen; übrigen- ist anzunesimen, daß alle von anderwärts kommenden Hühner hier in Polen abgeschossen werden, da man oft auf zehn Schritt ohne alle Deckung an sie heran- koiilint. — Der „Deutschen Iäjzerzeilung" zufolge wurden zu Ende October bei Malchow in Mecklenburg noch Steppen- Hühner gesehen. --Pari«, 6. December. Bei dem in der Pariser Bor stadt La Ebapelle gebohrten artesischen Brunnen wird ein wichtiger Versuch gemacht werden. Der Brunnen ist «irrer der tiefsten, die je gebohrt wurde»; der ihm entquellende reich liche Wasserstrahl entwickelt schon ein« ungemeine Kraft. Diese soll nun benutzt werde», um Maschine» zu treibe», welche genügend Elektrieität erzeugen, um einen nnmhasten Theil von Pan« zu erleuchten. Die Ingenieure sind ihrer Sache so sicher, daß sie die Möglichkeit eine» Fehlschlag» unbedingt verwerfe«. Gelingt der Versuch in dem von ihnen bezeichnrtrn Maßstade, dann ist die Frage der elektrischen Be leuchtung, mit welcher e» in Pari« »och immer mißlich genug aussieht, um einen wichtigen Schritt ihre, Lösung näher gebracht, denn an natürlicher Wasserkraft fehlt «» m Pan» am wenigsten. ---» Für Reifende nach Rußland. Der russische Verkehrsminister hat neue Verordnungen in Bezug aus den Paffagierverkehr aus den Eisendasinen in Rußland und i Russisch-Polen ausarbeiten lassen, welche einzelne Bequemlich- ' keilen für die Reisenden in sich schließen. Auf Grund dieser Bestimmungen dürfen die Eisenbahnbeamten den Reisenden den Eintritt in die EouvLS. auch wenn sie nicht im Besitze von Fahrkarten sind, nicht verweigern. Den Schaffnern wird besohlen, Personen ohne Billet zuvorkommend zu begegiren. Die Oberschassner werden einen Vorralh an Fahrkarten bei sich führen, welche die Reisenden während der Fahrt lösen können. Diese Bestimmungen tollen sich sowohl auf die Staalsbahnen. wie aus die Privatbahnen erstrecken. le ne gegenwärtige Berichtigung an der Dhatiache niäit« ändern könne. Indem Redner aus die frühere» Verhandlungen dieser Frage perweift, betont er, daß die «nsicbten darüber sich völlig geändert hätten, denn >n dem vom Abg. Stumm vor Jahren vorgelegte» Gesetz-Entwurse, der allerdings durch em« Resolution erledigt wurde, sei von ReichSaustalt uud RelchSznschuß gor keine Rede gewesen. Dieses Gesetz werde die große Freude, voa der man immer spreche, nicht machen, uameatlich wen« eS Io bliebe, wie «S jetzt ist. I, jeder Bestimmung der Vorlage zeige sich, daß e» sich hier um oichlS weiter, als um eine Resorm der Armenpflege handle, dies sei vo» Brentano uad auch vo» Schäffle anerkannt, aber der Erster« irre sich, wen» er meine, daß diese Reform gelungen sei; im Gegentbeil, sie erweise sich in icder Bestimmung al- illusorisch. Der Brr- sicherungSzwaug rechtfertige sich Nicht gegenüber den Arbeiter»; welche iu ihrem Aller nicht aus die Armenpflege angewiesen seien. Die Arbeiter seien eS durchaus »icht, welche vorzugsweise der Armen pflege zur Last sollen, es seien-ausleute. Handwerter ebenso; wozu also der Zwang, wozu die Illusion, daß die Gemeinde» erleichtert würden'? Die Gemeinden würben nach wie vor eben so viel sür ihre Armenpflege zu zahlen haben. Jedes Wort unterschreibe er, was Herr Lohren über da« weibliche Geschlecht gesagt habe; da werbe die Commission einen dicken Strich machen müffen. Da da weibliche Geschlecht sich im Parlament nicht selbst vertreten kau», ist es eine Austandspslich», sür dasselbe hier «iuzutreten. Lin Schlußtelegramm melde« noch: In treffender Weise wie- Slaaisseceetair v. Boetticher die Angriffe Rickeri's alt unbegründet zuruck uad legte dar, daß die sreisinnige Partei abermals in bloßer Negation verharre; ihr liege blo- daran, die Vorlage nach Kräften zu biscredilireu und zum Scheitern zu bringen, da- werde ihr aber nicht gelingt». Daraus wird die Debatte geschlossen und die Vorlage au eine Loinmission von 28 Mitglieder» überwiese». Nächste Sitzung Dienstag 1 Uhr (Nalionaldenkmal. Schweizer HaadelSvertrag, Wahl- prüsuiige»). V ermisch te s. ---- Halle a. S., 10. December. Während der Weih nachtszeit wird in Halle ei» nach Arl der s. Zt. mit sehr großem Beifall ciusqeiiommeiien und so oft wiederholten Herriq'schen Luthersesilpielesür das WcihnachtSsest und ebensallS von lir. Herrig versaßte» Votksspnl i» sieben Bildern „Die Christnacht" Ausführung finden. Tie darstellenden tträste wrrde» au- Hallr'schen Bürgern und Lehrern, die bereits zum größten Theile bei bei» Lulheisestspielen schon initgrivlikt haben, bestehen, während die Bühnen-Oberletluiig wieder in den bereits bewährten Händen de- Herrn Oberregisseur» Rlch. Kaska ruht. Al- Local »st gleichfalls der große um fangreiche Saal de-„Prinz Karl", unnutleldar an: Bahn- bos, hergrrichlet und verspricht die Beih iligung, da em event. sich ergebender Ueberschuß sür den Pestalozzi-Verein und sür die Hallesche Waiscnslijluiig besttmml ist, «ine äußerst rege zu werden. --- AuS der Sportwelt. Für Se. königl. Hoheit den rinze» von Wale- ließ Se. Hoheit Prinz Hermann zu achsen-Weimar ein Paar Dachshunde >n Stuttgart mitt leren Schlage« ankavfeu, welche bereits nack England ad« gingen. — In Mannheim kam bei einer Schnitzel ja gd, welche da- dortige Oisicier-Eorp- zu Ehre» de« Geburtslage» de» Äroßherzog» am Montag, den 3. December, aus dem Epercirplatz abhielt, Lteulenaul Müller I. vom NO. Grena dier Regiment zu Fall und erlitt nicht unerhebliche Ver letzungen. Lieutenant Müller erschien auch bei bei» dies jährigen Meeting am Neckar im Sattel und zwar steuert« er am ersten Tage seine alte brau»' Slule „Horum" im Werder Renne», da- Lieulenant Mackensen'« namenlose braune Slule gegen Major v. d. Sckulenburg's „Erbprinz" ge wann. — Neue Ankäufe von Hinderntßmalertal wurden in der abgclausencn Woche seilen- der in England weilenden deutschen Sporlsmcn zu Kemplon Park bewirkt. — BivaciouS" und „Jedsool", zwei in deutsch ein Besitz befindliche Pferde, nahmen in dem von zebu Pserden be strittenen StaineS-Hürven-Handicap zu Kemplon Park am Mittwoch die beide» erste» Plätze ei». — Die Kraniche, so berichtet H. E. auSOSnabrück in der „Deutschen Jägcrzeilung", zogen hier vom 16 bl- 18. October in großen Zügen »ach Süvwcst. Am Nach mittag de- l?. October bemerkte ich fünf große Züge und zählte in einem derselbe» gegen 70 Stück. RegenSdurg. V. December. Endlich scheint doch eine ernstliche Agitation sür die gewiß im allgemeinen ästhetischen Interesse so wünschenSwerthe und sür unsere Stadt jcvensall» eiwünschle Freilegung der Norvwestseile de- Dome- in Fluß zu kommen, da die Ueberzrugung immer inehr an Boden gewinnt, daß der Wiederaufbau der im vorige» Jahre durch Brand erheblich geschädigten SlistS- kirche von St. Johann wirklich ein erheblicher Fehler sein würbe, der jetcusall« nicht so bald wieder gutgernachl werbe» könnte und für lange Zeit der Gegenstand eines begründeten Vorwurfs gegen die jetzige Äeurratwn sei» würde. Man muß eS daher als eine aller Anerkennung würdige Thal be- zrüßen, daß da« Gremium Lex Gemrmdrbcvvllmächliglen in einer Sitzung vom 27. November v. I. c»,il»nn»g be- chloh, sich dem die Beseitigung der JobanniSkirche und dadurch »ewirkte Freilegung de» Domes belressenden Antrag de« Herrn MagistralhSrcUbö Löwi aiijuschließen. Zugleich sprach da- Collegium dje Hoslnung auS. daß eS dem Einstuffe und den Bemühungen de« Herrn Bürgermeister- gelingen möge, auch >n dieser Angelegenheit die Wege zu ebnen in einer Weise, welche der Stablgerneinve keine allzu schweren Opfer aus erlegt. Dieser GrrniiuutSl'cschluß wurde bekannlgegedeir und bicraus beschlossen, an da» Slisl-capital St. Jobailn die An- rage zu richten, wie sich dasselbe zu dem Proieclc der Er bauung einer neuen Kirche an der Stelle eines Anwesens an der gröblichen Türkenstraße, dgS gegenwärtig verkäuflich sei und ausreichender, Raum Hirten würbe, verhalte, voraus zesetzt natürlich, daß die erforderlichen Mittel durch Pr.vat» saittinlungeu und Zuschüsse de« Staate», der betbeiligten bischöfliche» Administration und der Stadtgemeinde erschafft werden können. Kausbcuren, 8. Lecemdcr. Heute Morgen 2 U fand hier iu der GaSsabrik im Keffelhause eine Expl sio» stall, welchc von verheerender Wirkung begleitet war. Da» Dach te» Keffelbauscs ward« vollständig abgetragen, gegenüberliegende Ziegeldächer gär,stich zerstört und die Fenster der umliegender, Häuser durch den kolossalen Luftdruck zertrüm mert Leider ist auch ein Menschenleben zum Opfer gefallen. Der Heizer, welcher ungeachtet der schweren Verletzen,gen und mit brennenden Kleidern am Leib« sortlies. um die Feuer wehr zu allarmiren. ist Mittag- gestorben. Der Betrieb der Gasanstall erleldct jedenfalls eine mehrtägige Unterbrechung — Wie», 8. Tenmber. Lebhafte» Interesse erregt in aristokratlschen und GesellschastSkretsen dir Vermählung dr» Prinzen Franz Le» Ludon>ir«I>. S»d» dr« bekannten, reichbegüterten Fürsten Franz Laver LudomtrSk,. mst Fräulein M r>e Mesch, rvote Hawlarzek. „nnn Mitglied« Pest« deutschen Theater». welche ihr« Thealercarrtßr« am Wiener Josephstadl,r Theater begonnen hat Prinz Ludo- nrirtki. obwohl erst 2l Jahre alt. ist nach russischem Gesetz« volljährig Er lernt« Fräulein Mcsch, »>e zwei Jahr« älter ist, i» Pest kennen und lieh sich dort tränen. Einige Zert verheimlichte der Prinz diese Eheschließung nrzp leb«, »«ker der seinen Eltern hier m der Echwrndgastr. vor zwe, Tagen Aus dem Geschäftsverkehr. k Gerade in der Jetztzeit, in welcher bei dem beständige» Wechsel der Witterung Husten und katarrhalische Ve- schwerde» au der Tagesordnung siud, erscheint ein Hinweis aus em altes ausgezeichnete« Hau«»»ttel. aus den von der hiesigen Firma I. H. Merkel vorm. I G. Müller (Sporergäßcheu 8—10) zu- bereittleu schwarzen JohaauiSbeerjast «»gezeigt. Die Er- folge diese- Mittel« «erden von Allen, die eS angewandt baden, auerkaaot. und es sollte dasselbe in keiner Familie sehleu, zumal eS billig — auch durch die Post — zu beziehe» ist. Brr dieser Ge- legeuhrit mache» wir noch aus die reiche Auswahl, welch» di« Firma in sei»«« Liqueuren und Essenzen auszuweisen Hot. ousmerksam. s Dresden, 10. December. Se. Majestät der König bat dem ordentlichen Prosessor der Botanik und Director de» botanischen Garten» an der Universität Leipzig vr. pkül. Wilhelm Psrsser den Titel und Rang alS „Geheimer Hofrath" in der dritten Elaste der Hosrangordnuog zu ver leihen allergnädigft geruht. -p Dresden. 10. December. Gestern Sonntag verstarb hier im 79. Lebensjahre der 1869 in den Ruhestand ge tretene königl. sächsische Generalmajor Freiherr Georg v. Wagner. Derselbe ist in den verschiedenen Garnisons orten. in- denen er beim Regiment Prinz Max, bei verschiedenen Scbützenbataittvnen, bei der Iägerdrigave u»o bei der vierten sächsischen Infanteriebrigave, in Dresden, Wurz»», Leipzig. Annaberg, Chemnitz alle zeit unter seinen Kameraden, von Vorgesetzten und Unter gebenen. hochgeschätzt, beliebt und verehrt gewesen. Er enl- Nanimtc einer jüngere» sächsischen Acelssainilie, welche im Vikariate l790 »vbililirt wurde uud in der Person de- Groß vater» Ve» Verstorbenen, eruc- Geb. FinanzratbeS l)r. An drea« Wagner. Der Vater, ebenfalls Geb. Finanzralh, TbomaS von Wagner, wurde I8l2 vom König Friedrich August dem Gerechten baronisirt. Freiherr Georg von Wagner wurde 1810 in Dresden geboren, besuchte von 1823—29 da« Eadeltenhau», wurde 1829 Junker und Lieute nant, 1837 Lberlieureiiant. 1848 Hauplmann, 1851 Major. 1861 Oberstlieulcuant, 1865 Oberfl u»o 1887 Generalmajor und Brigave-Commanveur der 4. I»sa»t,«ebrigade. Er wackle die Feldzüge 1849 und 1866 mrt. wurvt Ritter des Militair-Sl. HernrichlordenS und Comthur de» Albrrchlsorven» und stand Uber 40 Jahre lang in Militair- dienste». Sein Hintritt erfolgte schnell und unerwartet, nach kurze» schweren Krankenlager. Die Beerdigung dürste Mltt» woch aus dem Friedhöfe in Dreödeu-Neusiadl erfolgen. vrirskafteu. v. K. Der Betreffend« dal vollloinmen recht, da- Nähere finden Eie »» jedem EonueriatiouS-Lerikou. Telegraphische Depesche«. * Berlin. lO December. lPrivattelegramm) Die Weihnacktsserien de» Reichstag» werden am 15. December beginnen und sich b>» zum 8 Januar 1889 audbehnrn. In dieser Woche soll iedenfall» noch, wie bereit» Mttgelherll, da» Genoffenschast»grfetz in erster Brrathung erledigt werden und der Handelsvertrag die erforderlichen drei Lesungen passrrrn Die Specialbepathung de» Etat« wird erst „ach Neujahr fortgesetzt, dagegen waltet tzi» Absicht vor, di« beiden Wahlprüsungen, welche uoL auSstehen, nämlich der Abgg. I)r. Götz und Debsli, deren Giltigkeit bekanntlich die Commission beantrag», noch vor den Ferren im Plenum zu erledigen. Ob der von vr. Win dt ho »st gestellt« rolonialpolitisch« Antrag noch in dieser Woche, und event. an welchem Tage, zur Verhandlung kommt, ist noch nicht bestimmt, wird vielmebr von der morgen Abend in der Budqetcommisfion abzugrdeuben. der«, erwart,te« Erklärung de« StaatSsecrrlair» Grasen Brtlmarck abhängig gemacht, welche an den Etat de» Audwärliqeu Amte» anknüpsen soll In keinem Falle ist die Verhandlung über den Antrag Wmdtdarst am Mittwoch, wahrscheinlich aber Donnerstag »der Sonnabend zu erwarten. * Dar in st ad». 10. December. Einem beut« ausgegebener, Bulletin zusolge ist in dem Befinden ve«Prinzen Alexander von Hessen in den letzten Tagen «in« wesentlich« Ver schlimmerung eiagetreterr. »eiche zu «rnsteu Besürchtungea Beraulaffung giebt. * Pari», »0 December. Die Herzogin von Galli«,» ist gestorben — Ruma Gilly erklärt in «nein Briese an den Depulrrtrn Laguerr«, er se, ,n keiner Weis« an dror Buch«, betttelt „Meine Acten", detderligt; er kenn« drsie» Anhalt gar nicht nnd Hab« sogar dir Veröffentlichung untersagt * Pari», l». December. Vci der Wahl eine» Beim- Irrten i» Departement Bar wurde General Eluseret. «Hs» mal,ge» Mitglied wer Eammune. mrt 1« N» Sli«»«, gewählt; »HP»» Wähler war«, eingeschrieb««. I« Departe ment Ardeane» rst ein« Stichwahl nvthig geworben. * Epinak, 10. December. Die Abhaltung eine, tzou. langistifchen, vom Deputirten Laguerre einbrrusenen Zu- sammenkunft wurde durch den Lärm der Gegner verhindert. Die Polizei ließ den Saal räumen; die Menge pfiff Laguerre aus. * Rom. 10. December. Dem Journal „Capitano Fracassa" wird auS Neapel telegrapbirt, Sonnabend Abends 6 Uhr seien daselbst 2 junge Leute, Mitglieder einer republi kanischen Verbindung, dabei überrascht worben, wie sie an eine unter das deutsche ConsulatSgebäude gelegte, mit einer Schnur und Draht umwickelte Bombe Feuer leaten. Die betreffenden Personen, mit Namen Alsano und u.ossi, seien verhaftet worden. Alsano sei einer der Fünfzehn, welche anläßlich der Ausstreuung kleiner Zettel bei dem Ein treffen de- Kaisers Wilhelm in Neapel verhaftet wurden. * Rom, 10. December. Die Coinnirssion der Ab geordnetenkammer sür die Vorberalhung der Vorlage, betreffend mililairische Maßnahmen, hat die Vorlage endgillig und einstimmig genehmigt und de Renzis zum Berichterstatter gewählt. ES wurde beschlossen, die Berathungen und Beschlüsse geheim zu halten. — Die Commission zur Bercrthung der von der Regierung vorgescklagenen Firicnizmaßnahmei, hat den von ihrem Berichterstatter Giolitli gestern vorgelegten, die Ablehnung empfehlenden Bericht genehmigt; in demselben wird erklärt, daß vor allen Dingen wesentliche Ersparungen gemacht werden müffen. * Madrid, 9. December. Die Königin beauftragte den »Sherigen Ministerpräsidcuten Sagasta mit der Bildung eine» neuen Cabinet S. * Bern. 10. December. Bei der gestrigen Volks abstimmung im Couloir Zürich über baö Schulgesetz wurde dasselbe mit 30 786 Stimmen adgelehnt; sür dasselbe wurden 30 353 Stimmen abgegeben. Ebenso wurde die Nnentgrlt- ichkeit der Lehrmittel auf den Secunvärschulen mit 32 736 „Nein" gegen 27 181 „Ja" abgelehnt. Nach Schluß -er Redaktion eiugestaiigen. * Berlin. 10. December. Die „Post" sagt anläßlich der Gerückte über Meinungsverschiedenheiten zwischen Deutsch land und Spanien in Folge der Abberufung Benomar'S. daß Meinungsverschiedenheilen sich lediglich bezüglich der formalen Behandlung deS Falle» ergeben halten, wobei die spanische Regierung Abweichungen von einem altherkömmlichen diplo matische» Brauche vornehmen wollte, dagegen sei eS eine Unwahrheit, daß die deutsche Regierung auch nur Miene gemacht habe, die Abberufung Benomar'S zu Hintertreiben. Eine Anssordrrung zum Eintritt in die Tripleallionz sei von Deutschland ntemalS in irgend welcher Weise an Spanien ge richtet worden. * Pest, 10. December (Abgeordnetenhaus.) Die Regierung legte einen G setzcntwurs, betreffend die Flüssig rnachung einer halben Million Gulden behufs Einleitung der iliorarbkiten zur Regulirung deS Eisernen ThoreS. vor. * Paris. 10. Tcceinber. Die Kammer genehmigte da- IZudgel im Ganzen mil 383 gegen 115 Stimme». Der llmortisationsbelrag ist aus 27 Millionen festgesetzt. Vor der Abstimmung erklärte die Rechte, sall« da» Budget nicht ehrlich ei. weil e- die Ausgabe» verbeiinliche, seien die geforderten Reformen und Ersparnisse nicht zu verwirklichen, sie werde deshalb gegen da« Budget stimmen. * London. 10. December. (Unterhaus.) Skon to pe theilte mit, daß er gestern ein Telegramm von Green- ell au« Suakim erbalten habe, erklärend, daß er angesichl» der Wteberhollen Anerbietung vo» Truppenverstärkungen sich nicht ür berechtigt halte, dieselben zurückzuweise». In Folge dessen würden übermorgen eine Schwadron Huscren und 300 Mann Infanterie vo» Suez »ach Suakim abgehen srn weiteres Telegramm Grensell'S besagt, er ser de« Erfolges icher. Abgesehen von der letzten Verstärkung befänden sich insckließUch der egyptischen Truppe» 4500 Mann in Suakim. Die Streitmacht de« Feindes w>rv aus 1700 Mann geschätzt, wovon 700 Mann in Reserve bei Handub stehe». Meteorologische Leoliachtmiqe» »uk »or l» Oolprl». Uud«: 119 tteler über äew Ue«r. !L»it ä»r Iteaäaobtuun Ü»row 7«ä. »ui n-Utiltu, I li«rot<>. 6«l».-ttr Ueic.». Wiuä- rtonruaa n. uralte». tttniw«!»- ^n-ioUi. 9.Dee. kiebm. 20. 753,5 -Z- 5,7 73 81V 2 'rübo - ^tienll, 8 - "53,5 -Z- 3,3 93 XV3>V 2 trübe 10. voa. ttaru.8 - 752,2 ff- 2.4 89 4 bsreöllcr » bim. 2 » 751.6 -1- 0.9 89 »V 3 oulltür Zl»Liw»w äse '»'«lupsrariir — -Z- 7*.0. tlioiwrrm ^ -4- 4',7. Hitk« cksr öiisclersvbläKa — 2.7 mm. Wetterbericht et«» Ittl. ». lt»»e««re»I««««vt>«»» ro« Lv. LS«««i»>»«r 8 Ubr llureen». 8r»ti»na-öi»u>» Z r kiabtouir onck Stärk« cke« VViocke». TVotter. ... . 0 Ä L Z k- siuäö 746 XVK1V stark kerren -k- 3 , , 740 X leiekt keck eckt 5 -rh»ck«mae 763 -i.VIV krroeb kec.eekt -k- 1 8rocää»tw 749 V>VV leivbt Molken Io» — 2 llapenb»!»» . . 754 515 XV uiäe-iu 8vlioes ff- I Zlsmot , . 748 7VX1V tri«:b beiteekt -i- 4 8M>n«r»üvcke . . 756 XV8VV MiMirir kalb becksckt -r- 3 8ä»,»v . . , 755 5,0 „>ä»cuk kalb beckoakt -4- 3 8,lt. . . 760 öiöNV trioeb Kelter llambar» . . , 760 5, IV i»uo>utr tteuen 2 kelckor. . . . 766 biöiVV -cüvaeh Mulkstr -4- 6 tberdoar«: 768 80 leiekt Molkenlc» 3 kr«»» . . — — — — Uüueter . 764 VVkltV leiedt Keiceo -4- 2 Kerlio . . . . 760 4V mäs-nr MuIKlL 3 ll»>,»r»iaot»r» . 768 okill kvdel — 3 Kamder» . . . 766 >V leiebt Moikür ff- 1 älthirct, . 768 80 leiedt ttunet 4 ttüvebeu . . 766 XV «rknmcir Kezcen -1- 1 t bewuit» . 784 VV81V mäoiuL deckeckl 1 N.«. . . 766 »tlll 8okoe« — 2 l'ra- . . 765 81V «ckMack de'leckt ff- 3 762 80 leietit beäeekt ff- 1 l^wber« . 760 VV »läooiir kecke<!kr ff 1 Lelerabar» 743 W leiekt ke,leekt ff- 1 klerwaavitackt , 766 >7V leiekt >ebe> — 3 Irioet . . , , 766 80 leiekt be>l«e»t ff- 4 r'iermoot . — — — Oarh . . 768 80 trioek kalk keckeekl ff- 9 Lberckeon . . . 770 krVV leiodr kalk beckeckt ff- 1 vedereielrt äse kVittsruvK- Voa r»»ad sorwcbreiteuci Kat im I-»ule äe» gestrigen Tage» cker ckem rsael» o»cü t»,d«-n «ceg.muenc-u Ort« meckeren Örucäee rustredencke blorcknrestnciuck cker I'erwck« derterer krcwk- Mittenruzz über 8aclt»eo «iu Oii'Ie bereitet. Isis r.ur Uittazzlleil blieb ckie Vtttterurrz; »ael, »lleouialbeu buter uuck tracäeo, ckar- vack trat »rurSebet im Vu^rlanck 3>ätiuuzk ein, ckie -uetr »m cäbenck tzi» dervv »a ä>« l^neit, verbreitet brrtte 2«it«ewe »eleu ckaber Aieckereotzläs». Die H, perirtor »treu ckabei, am <beock Lancken »io Dtz«rmn»»ter an allen Llatwoeu Oker dinll -4m Uc-ruea »ar «sratz riaitzcb uacb ckae älaren ljaebl keck zeetalleu Di« Ilaupt- tzepeaaaic» rerlaaz «eh »u» ckem tzarckeu »»ab >iorll>„ten, ckade» trat«» »bee Lchcir-w«, ktuü»z 8ebo«e- «ock Üraupeiboea aut. Ob wohl iw kVeateu »icb ein« neu« Devrea»rau »llhiluckrzzr, »rrck ckie Asittsehozz rwxh porviepeaa trüb bleibeo. r>ee»-r»»ell^er p,I,rtch»»tr t» > tte. 0«ea« »aa» »
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder