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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-14
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1888
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7S1S Sache mit ihre» Frtode» gemacht haben. Dennoch kö,u«, wir ua« Loa temAbkominea mit Teutlchland nicht lossagen, uud olles, Iva» wir ja thun vermögen, ist, die Grenze» unlerer Actio» äußerst scharf zu ziehen Wenn unsere Agenten au der Ostküste die Weiiung erhalten, den Teutscheu mit ihrer Keuntuiß de« Charakter« der Eingeborenen beizustehen und all Vermittler bei günstiger Gelegenheit aosjuireien. so wirb diese» dt» Deutschen Helsen und uasere Stellung als Neutrale klar machen". Au» Zanzibar vom 9. d. wird berichtet: „Der britische Geaeralconsul Oberst Luaa-Sinilh sandte gestern Morgen den Dampser „Kiltva" nach vagamojo, um zu ermitteln, ob die Meldungen über die dortigen Sämpse aus Wahrheit beruhen und irgend welche anglo-i »bischen Unlerthaaen. welche in Befahr schweben dürsten, zu retten. An Bord de« „Kilwa " befanden sid, eia Consularbeamtcr, Buy Dawnah und Mr. Buikley. Das Schiss kehrte heute rach Zanzibar zurück und brachte eine große Anzahl indischer Kaufleute und deren Familie, mit. Dieselben sagen, daß am Donnerstag und Freitag ernste Kämpfe statlsandrn, indeß nur mit geringsügige» Verlusten aus deutscher Seite. Zwei Europäer und zwei ihrer eigeboreaen Diener wurden leicht ver wundet. Aus Seiten der Ausst and ischen wurden indeß viele getödtct. Im Eingeborenenvietel sind viele Hütten niedergebraunt. Bushiri'S Mannschaften haben sich jüns Meilen landeinwärts zuruck- gezogen. Buihir« soll eine Elsenbeinkarawane geplündert und die Träger aus Wauyamweji grausam mißhandelt haben, weil sie sich tve rgertea, seinen Streitkrästen onzuschließen. vermischter — Bei der Jubelfeier der Uebergalc cec AugSburgijchen Eonsession im Jahre 1730 fanden in Leipzig große Solennitälen statt. Al- aber am l8. Juni der Rector wsguitieu» Professor vr. Gärtner da» vom Decan vor theologischen Facullüt Professor vr. Klausing gefertigte „krogrümma intimntoriow- hatte anschlage» lassen, war die erste Handlung, daß man den in der Paulmerlirche befindlichen Altar überbaute, weil er »och au- dem Papstthum stammte. Dieser mit Schnitzerei und Bildwerk reich verzierte Altar ist als ehrwürdige Zierde der Paulinerkirche noch vorhanden. Fast erscheint es als Wunder, daß er bei den früheren theologischen Anschauungen damals nicht feinen Untergang gesunden hat, wie eS im Jahre 1722 dem prachtvollen Wandelaltar der Thoma-kirche au- dem 14. Jahrhundert erging, der spurlos verschwunden ist. — Naumburg. 12. Deccmber. Der KreiSauSschuß hat e» abgeiehnt. auch sür den hiesigen Kreis (wie anderwärts) die Verabreichung von Gaben an HandwerkSburschen rc. unter Strafe zu stellen. — Für die in Kosen bestehende Kinder- heilstätte hat der Herr Geheime Commerzienrath Gruson in Buckau-Magdeburg lOOO -E gestiftet, welche» edle Beispiel hoffentlich viele Nachahmer findet. — Gestern Abend und .Leute früh zogen Scüaaren wilder Gänse von Osten »ach Westen über unsere Stadt dahin. — Pari». 11. December. Nach langem Leiden starb gestern in ihrem Pariser Hotel der Rue de varennr» die vielfache Millionärin Herzogin von Galliera, eine Frau, hervorragend durch ihre GeisteSgaben und ihren Wohl- IhätigkeitSstnn. Sie war eine Tochter de» genuesischen Marquis de Briflnole-Sale. der unter Ludwig Philipp den König von Sardinien am Tuilerienhose vertrat. Die reiche Erbin heirathete einen intelligenten Finanzmann, Herrn Ferrari, der bei dem Bau der oberitatlenischrn Eisenbahnen und der Linie Paris-Lyon-Mittelmeer ein großes Vermögen erwarb und vom Papste den Titel eine» Herzog» v. Galliera erhielt. Sein Nachlaß wurde aus 22» Millionen geschätzt. Von den zwei Söhnen war der eine früh gestorben und der andere ein Sonderling, welcher noch vor wenigen Jahren feine Ehre darein setzte, kurzweg Herr Ferrari zu heißen und feinen Unterhalt durch Unterricht zu erwerben. Seitdem hat «r sich dazu verstanden, von seiner Mutter eine IahreSrente anziurehmen und trägt sogar den väterlichen HerzogStitel. »rnn er sich unter die vornehme Gesellschaft mischt; aber noch lieber verweilt er in Schriftsteller- und Gelehrtenkreisen und hat seit dem Tode Eugüne düng'» den größten Thril der Actien der .Revue bleue" an sich gebracht. Die Her zogin von Galliera wurde im Augenblicke, da der Gras von Pari» in ihrem Hotel die Verlobung seiner Tochter mit dem portugiesischen Kronprinzen etwa» geräuschvoll -feierte und bei Vieser Gelegenheit die Huldigungen seiner Irenen Unterthanca entgegennahm, öfter genannt, al» ihr lieb gewesen zu sein scheint. Nur so — und vielleicht auch an der Furcht, ernste Unannehmlichkeiten mit der Republik zu haben — ist e» zu erklären, daß die Dame nach der Aus weisung der Prinzen dem Prätendeuten und seinen Anhängern da» Erdgeschoß ihre» Hotel», da» sie ihnen zur freien Ver fügung überlasten Halle, einzog. Darüber zeigte sich der Gras von Pari» so unwillig, daß die Herzogin nun ihrerseits schroff wurde und reiche Vermächtnisse aushob, die sie zu Gunsten de» Hause» Orleans und insbesondere der künftigen Königin von Portugal gemacht hatte. In diesen war va» Holet Galliera inbegriffen, das allein mit seinen Knnstschätzen 12 Millionen wertk sein soll. Ueber die Freigebigkeit der Herzogin ließe sich ei» tangrS Capitel schreibe». E» genüge hier anzudeuten, daß sie der Stadt Genua an Liegenschaften und Geldsummen eliva 28 Millionen und der Stadt Piriö 5» Millionen geschenkt habe» soll. Daneben war sie jederzeit hilfsbereit, gab von ganzem Herzen und mit vollen Händen, und e» heißt, sie werde tau», zwanzig Millionen von ihrem kolostalen Vermögen hinterlaste». -- Mein Freund, der Beldbriesträger. Bon Ottomar Beta. (Nachdruck verboten.) Schon seit geraumer Zeit Iraqe ich mich mit dem Gedanken, im Namen meiner College« ihm zu Ehren etwa« drucken zu lassen, ihm. der immer kommt, wenn, so zu sagen, die Noth am größten ist, wenn Holz und Kartoffeln im Keller bi» ous den letzten Span und die letzte Knolle geschwunden sind und die Hausehre an dem so ost bewährten Genie ihre» Batten zu zweifeln beginnt. Ihr Vertrauen setzt sich bereit» in Zweitel, ihre Zärtlichkeit in «ine seltsame Kühle um, der des Ösen« entsprechend — da. eine» Dages. in der Früh — man streckt sich noch in den Federn, um Feuerung zu sparen — klingelt'» an der vernach- lässigien Corridorthür, und herein mit cordialeni Bruß tritt er. Ec ist der Edrlichste der Ehrlichen — wenn dieser Begriff, der «Inst von Enthusiasten aus Laster angeweadet wurde, zulässig ist; und zwar meine ich da- keineswegs rein äußerlich, sondern psychologisch, seinem Berkalten und Bebahren gemäß, welches ihm zur zweiten Natur ward. Er holt uns nicht nur nichts weg, nein, er bringt uns etwas, das WnnichenSwerlbeste und Willkommenste, und steht in dieser Hinsicht als der gerade Widerpart und Antipode des SerichtcvollziederS da. Und a»ch unsere Grsüdle gegenüber dielen beiden Fuuctionairrn con- trastiren in ähnlicher Weise wie ihre Obliegenheiten im Staats dienste. Beide tbun gewiß nicht» al» ihre Schuldigkeit, und doch sehen wir den riocn mit vor Freude düpsendem Herzen i» unser Hru» einleuken, ve» andern nur mit Ingrimm und starrem Ent setz-». Der Beldbriesträger ist Person» ^ratissiw» unter der gelammten mit farbigem Kragen und sonstigen amtlichen Er kennungszeichen auSgesloltetrn Menschdeit. Wer nie sein Brod mit Tdränen aß und. aus den Beldbriesträger wartend, ous seinem Beite Morgen» saß — da» ist überhaupt kein Mensch im mo- drrnen millionenstäbtischen Sinne de« Worts Wir bedauern den kurzolbniigea, verfetteten Mops in Menschengestall, der immer seine» Magens Genüge hatte, und dessen ganze Sorge ous die Jnstond- doliung der Couponicheere gerichtet ist. Eine der größten Freu den. die dem Irdischen zu Ideil wird, der eriednie Besuch de« G ldbrieiträqer« in höchster Nadrungsnotb, ist ihm verloren, die Lekani'tichait mit einem wahrdalten, weit unwillkürtichei, Menschen- sreund und Optimisten. Mit welchem Wohlwollen zählt er un« die Goldstücke bin. Er siebt e» un- an, welche Freude er un» durch diesen eiaiachen Act postalischer Dienstbarkeit bereitet. „So", sagt er, mit sanfter, last vaierlicher Summ», „and nun. Herr Docior, quittiren Sie auch!" Er reicht uns selbst den Bleistift, und wir geben ihm überlchwellenden Herzen« al« Trinkgeld da» Füaizig- ps.'nnigftuck. welches al» letzter Mohikaner sich noch zögernd in unserem Portemonnaie aushiel», ein letzte» Blatt am Baum, wenn Winter- ftürme droh», uad mit dem wir, wäre unser Freund, der Bcldbriei- träqer, nichi mii goldenem Succurs gekommen und batte un» mit neuem Frühling-grün überschütte«, einen weitrrr» lrouriqr» uad ver- seblten Tag halten fristen müssen. Dieser Mann sieht nur von Dank barkeit verklärte Brsichter, fröhlich und erleichtert auiaihmeade Menlchen. trendeglonzende Augen, dört Rufe des Entzückens, naive Ausdrücke befriedigter Erwartung und einen immer wiederhollen Wunsch, er möchte sich bald mal wieder sehe«» lasse», dem e». auch ohne Brustton, ,t«p a» Ueberzeuimtgskrof« fehlt. 7« va» W»d« «lso, we», bet ihm der Optimismus schließlich physiognomisch uad wen» eine gewisse Vertrauensseligkeit ia seinem Herzen gezeitigt wird, die weit über da- Ziel hwan-schießt. Denn leider, ach leider, »S giebt auch böse Mensche», die in eiozelneo berüchtigten Fällen so weit gingen, ihm in seiner Arglosigkeit Fallen zu stellen. — Ja den b«»dea Groß- städlen, in Wie» und Berlin, sind diese Fälle betrübenden Andenken» vor Jahren passirt, beide ziemlich gleichzeitig und beide unter an- nähernd ähnlichen Umständen; beide erregten zugleich eia ungeheure» Aufsehen — nicht blo» ia unseren Kreisen. Die Geldbriefe er- wartende Menschheit starrte, al» ob der Himmel «iustürzte, da die Kund« voa den beiden Mordgescllea Sobbe und noch Jemandem an ,hr Ohr drang. Solch' eine meuchlerisch« Persidic wurde kaum sür möglich gehallea, uud Keiner voa un», der nicht durch diese Vorfälle in seinem guten Glauben an die Menschheit ei» wenig wankend geworden wäre. Wiel Den Optimismus, die monetariiche Vorsehung morden wie Macbelh den Schlai! Ist kein Dostojewski, da. um die ganze Be,worsenheit psychologisch auszumalea in Lieber- mann'jcheu Aschfarben, welche dazu gehört?! Die ganze Psingst- sreude jene» Jahre« wurde uns durch diese Lorsille verdorben. An dem Beldbriesträger» dieser sreudeabringeudea Figur, die, ähnlich den öffentlichen Anlagen, dem besonderen Schutze des Publicum» aubeiohlen erschien, sich zu vergreise»! Ein Raubmord ist niemals entschuldbar — fern sei rS voa mir, trotz mancher allgemein al« harmlos angesehenen uad ost gehörten Redensart, eine solche Ansicht auskommen zu lassen! — aber diese specielle Nüonce desselbea erschien tena doch ganz hervorragend rochlo« und verwerflich. — Wenn Karl Mohr zornig wurde und, ob des brüderlichen Lerroth» oder der väterlichen Erbarmungslosigkeit ent rüstet oder verzweiselt. seinen Spießgesellen zürnst: Ausl in die böhmischen Wälder und laßt uns e ne Räuberbande gründen — eine Actiengesellschast gleichsam, die dea Raubmord organisirt uad eo ?ro, sruclificirt, io danken wir Bott, daß diese Sorte von Unterneh mungen in unserer Zeit nicht mehr gut denkbar ist; wenigsten» be treibt man dergleichen jetzt odne Gcwaltthäligkeit uad ohne de» Schutzes der Waldungen zu bedürsen. Aber dieser Karl Mohr bleibt dennoch ein Held. Die zeitgeuöjsische Kritik de- Dichter» hat diesem Mohr vergeben» die Lebeasiähigkeit uad Berechtigung abgesprochen. Noch beute streckt er seine drei Finger in die Schauer der Nacht, perorir« gegen die heuchlerische Krokodileadrut, die Menschheit im Allgemeilicn, uud spricht ungehindert dea Wunsch au», daß sie statt heilsamer Schwefel- und kohlensaurer N-troosalze schieres Bist aus allen möglichca Quellen trinke» möchte. — Man denke sich aber diesen Karl Mohr seiner Bande aabesehlead, einen Geld- briesträger in geschäftliche Aedandluug zu nehmen. DaS schaurige Drama würde dadurch loial verdorben und alle- fesselnden Reizes verlustig gehen. Unmöglich, daßein solcher Held aus den Brettern bestehen könnte! Er würbe aiisgezischt und au-gepfiffra werden, ver- und beworien, und der betreffende Mime würde sarian da» Schicksal seines College», des Bruder Franz, zu «heilen haben, nämlich des gelegeiillichen Geiynchiwerbens lenens der erzürnten und unsopüiftischen Jnkaberjchast der höheren Plätze in kleineren Provinzial- ober größeren Hafenstädten. Schiller war zu klug, um aus eineo solchen Gedanken zu verjallea, war selbst zu ost in ter Lage, pochende» Herzeus-ous einen Geldbries warten zu müssen, um nicht die all gemeine Sympathie sür diesen geweihten Boten vollaus zu theilen. Literatur. Während In München. ouSgerüstei mit den Mitteln eine» Staate» und getragen voa der Unterstützung der ganzen Künstlerschast des deutschen Kunft-Ceutrum», die internationale Iubiläums-Ausstellung die Augen der gebildeten Welt ous sich zog, hat fern im Nordrn. in Kopenhagen, ein Privatmann, der Bierbrauer Iacobsen, au» reiner Begeisterung sür die Kunst und mir wahrhaji königlicher Freigebigkeit eine Ausstellung veranstaltet, die zwar räumlich m» der Münchener sich nicht messen konnte, aber ia der Harmonie de» Besammteindrucks dieselbe wohl übertras. Hatte diese Ausstellung sür uns auch einen chauvinistische» Beigeschmack — es war nur jranzösische Kunst veriretra — so hat doch die Schönheit beS Gr- botenen das Herz eines jeden eiiivtänglicheu Besuchers mit freudiger Begeisterung ersüllt. Diese Begeisterung quilll warm hervor aus dem AusstellungSberichte, welchen H. Helserich in dem neuesten (sünsten) Hefte der „Kunst für Alle" (München, Verlags- an st alt sür Kunst uad Wi sse n ichait) veröffentlicht und die mit vier Illustrationen noch den hervorrogrndste» Werken der fran> zösischen Bildhauerschule ousgestottet ist. Von dem Werke zurück zu den Mitteln, Mi« welchen es geschaffen wird, südr» uns E. Daelen durch einen sür den Künstler zumal höchst interessanten Aussatz über da» Berhardt'iche Marmor-Calein-Bersahren, an welchen sich eine sehr zeitgemäße Bücherschau: Weidnachisgaben deutscher Kunst an der Feder des Herausgebers schließt. Die vier ganzseitigen Bilder beilagen zeigen un» noch zwei hervorragende Werke ous der Münchener Ausstellung, de- Spaniers Martinez del Rincon Ge mälde: „Noch ein Sieg" und Rudolf Maison» vielb,wunderte Bruiinengrupp« sür Fürth, sodann Puppenwäsche voa Emil Kayser und Ritter'» Marktplatz i» Nürnberg 1657. ** * ^ < Der LerlagS-Anstalt und Buchdruckerei von B. A. Dathe in Leipzig ging kürzlich ein Handschreiben Sr. Excelleuz des General- FeldmorichallS Grasen von Moltke zu, in welchem der berühmte Feldherr derselben anzeigte, daß er die Widmung des von dieser Firma hrrauSgegebenen „Lcutschrn Armre-LtrherbucheS" an- nehme. Dieses „Arniee Liederbuch", das bereit» in mehr als 4000V Exemplaren in der deutschen Armee Verbreitung gesunde», ist m jeder Buchhandlung vorrälhig. ** «, * « Unter den vielen Kochbücher» sür die bürgerlich« Küche, zu bene» alljährlich immer mehr ousiauchen, um bald wieder, von den HauSirauen al- ungenügend erkannt, nach und nach zu verichwinden, da» sich das im Berlage von Heinrich Matthe» (W. H Boigl), Sch'llerstroße Nr. b, erschienene „Elise Weber'» bürgerliches Kochbuch oder der tägliche Tisch", mit vielen erklärende» Illustra tionen, als durchweg prakttschcS Lieblings-Kochbuch sür die Küche erbosten. Bor un» liegt bereits die 26. Auslage, welche soeben in zwei Ausgaben sertig gedruckl ist, in Haldlcinwandband, Preis l,50 „äl, sowie 1» Prachlband, englische Leinwand mit reichster Decken- und Rückenverzierung in Golddruck, Preis 2.40 ^l Letzteres eignet sich besonders durch seine aulsallend schöne Ausstattung als will kommenes Geschenk bei sestlichen Gelegenheiten, Geburtstage». Hochzeiten, zur Weihnachiszeit und Achnlichem. Uisprünglich war dieses Kochbuch nur sür Sachsen und die Nächstliegenden kleineren Staaten bestimmt; ober bald verbreitete e- sich immer Weiler und wandert nun ichon seit einigen Jahren über- Meer, überhaupt überall bin, wo uulere deutschen Laudsleute sich angesiedelt haben. Die 25. Auslage wurde im Jahre 1887 aus der ersten Internationalen Ausstellung sür Bolk-er»Shrung und Kochkunst zu Leipzig, sowie im Lause desselben Jahre» aus der Ausstellung sür da» Gastwirihschilisweien in Königsberg in Preußen seiner Bor- züglichkeii wegen prämiirt. — Ein guter täglicher Tisch crsreut de» Manne- Herz uud erhöht seine Stimmung, zumal weaa sein Weibchen damit auch eine praktische Sparsamkeit zu verbinden weiß, welche die Verfasserin besonder» berücksichtigt hat, ohne den guten Geschmack der Speljra zu beeiaträchtigen. —0. » Der Serbisch-Bulgarische*Krtcg 188^. Bon Robert Möller. Hauptinaun im köniql. sächs. 6. Jnsanleri-- Regiment Nr. 105 Mit einer großen Skizze des Kriegsschauplatzes und zahlreichen Skizzen der Gcsechl». und Schlachtfelder. sHannover, Hclwiag'sche Berlaqsbuchbandlung (Th Mierzmskh. köniql. Hosbuchhändlerj). Die Schule in ihrem verhältmß r« Dtaat «ub Kirche. Lmkur- diftoriich-pädagogische Studie von L. Reese. Zweite Auslage. (Berlin, Verlag voa Hermann Brieger.) Aus den« Geschäftsverkehr. ? An ihrer Arbeit könnt ihr sie erkennen — nämlich eine gute Nähmaschine, tue unbestrittea die billigste, rührigste und ge« schtckleste Gehilfin unserer Franc» und Töchter ist. Sie ist die billigste, weil sie die einmalige Ausgabe liundert« und tausendfach wieder ein dringt ; sie ist die rüdrigste, weil selbst die emsigste Hand immer noch sehr langsam gegen sie erschein», und sie ist die geschickteste, weil srlbst die dcstgeichnlie Näherin in Lorrertdeit und Sauberkeit idr nichi Nachkommen kau». Eine solche Maschine muß also rin Segen sür jedes HauS sein. Männer, die aus ein wirklich praktisches und schönes Weihnachtsgeschenk von bleibendem Werth sinnen, sollten sich daher der Nähmaschine erinnern, und wir möchten hierbei aus die vorzüglichen, sich eines Weltrusr» erfreuenden Original Singer Nähmaschinen, die in dem Geschäfte des Herr» G. Neiblinger dirrielbft, Petersstraße 28, ia großer Auswahl zu den ver- schitdensirn Zwecken ausgestellt sind, namentlich aus die neue» boch- aemiqen Improved Maschinen, ausmerkiam mach n Ans ollen Welt ausstellungen haben diese fleißigen Hausgeister die ersten uns döwften Preise davongetrogen, und sicher sprich! e» auch sür die Vorzüglichkeit de» Fabrik»!», daß bereit« über acht Millionen davon sich in. Ge- brauch besindru. Anßerdem botet da» Geschält noch die Aanedm- lichkett, daß inan eine Original Singer Nähmaschine gegen geringe wöchenlliche Abzahlungen erwerben kann, und überdies wird der Nadunternchl durch geschulte «raste gra«,« ertheilk. Man ver- geile daher nick», genannte« Geschäst auszuiuchen. in welchem auch ganz wundervolle Proben von der Leistungsfähigkeit der Mojchiur» ausliegen. Eine Extrabeilage für dle Siadtaaslage unserer heutig«» Nummer der 1865 gegründete» Weiubandlung und Weinstuben von chunuiet Nturuivr, PrterSftratze 27 — 3 Rosen — Detailgejchäit der rüvmlichst bekanuieu Aeingroßhandlung Hubert Willauniez Nachs.. Hoflieferant, bereu Weine in ve» letzieu Jahren bei allen größeren Festlichkeiten wohloerdienleu Beifall aeiuabeu habe», empfiehlt zun, Enkeuse sür da» Fest gulgrpflegte Wc»ae, Champagner. Spirstuolen rc. Schon bei der Abnahme voa 12 Flaschen an werden die Preise nach dem Engro»-Pre,-courant der Firma Hubert Willauniez Nachs. berechne« uud wird dieser PreiS-Loor-ut aus Wunsch sofort gratt» und franco gern zugrsandl. Die behaglichen Räume der oltreaommirleu Simmer'schea Wein- stoben geben Jedermann Gelegenheit, die empsohleuea Weine zu versuchen. 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Specialgrschaft feiner Lrirspapterr, Griniinaische Straße 23 »ssllsr chnsvsrlr»K»k veM« änlzsdv >Ie8 VelsllMseliüsl« von Vasen, tigureo, Najvllkeo, Sllnleo, Nunztsaekeu, feinsten t.ampeu unä äwpelv, ältckeutnekeo Nrilreo unck Selckeln, Honten, IVaseli-, XaKee-, Tkee-, Speise-, vler- unä Naueb-Serrleeo, Itlumeuttaedeo, -Tvpfea unä 8t»rrreu. Larl Krudlv, kvter88tra88v 38, I. se>t 1878. Maß,ge Preise, günst. Bedingungen. Fernspr. 682. VeK. OI,ci»I>«cl,o!> Hndarutoclum vr. Ilckelm!»nn,?et<>3<rr.27. OK»iniin >><> änalxne», lecliniscke Vcmu> bEbeiteu, Oon^nitationen. Vou deruken!»t«r Seite, ä k. von den llsrren äerrten, rvirck rur ra«eden Lc,eiri>-uos- vou ttusteo, tteioersteit, Xatarrkieo, Nagen» o»4 Vulmdesvlinerdeu jeder ärt jekrt »»gemein da, IVtO«,v»»,t«n«r Istovl»>»r»iin«ii-<t«ivlIa»lL em- pkodlen. I1a-i.«-Ids ist L 01», 2 List, ia den äpotd., vrog - und Niosraliv -itnndlunxen stäuüieli. Amüiiri, Kamerad? Kolossal auiüsirt, Srct getrunken, elende» Schädrlbrumnien heute! Ha, ha, ha, da baden Kamerad wohl noch nicht Apotheker MaIIi»»»iii»'» »«»lL.I'tisttll«!» genommen, sonst wären ja ichon wieder ganz aus Status ouo? Leider noch nicht, wo giebi's denn diese seudalen Pastillen? In Leipzig und den Vororten in allen größeren Apotheken, die ganze Schachtel sür 1 Na, denn hingeden, Kamerad. (Beide ab zur Apotheke.) külllßln 6üsvlL-klIII8cIl-L88elI2 empfiehlt üerwLMl Haedkolxer, Knrpriiirftraße Nr. 12. Sekts Satz»»»-Imports», edle Marke», mild und sein in Aroma, zu 120—750 ^>, »»im- I»r>r«»r nnel Otr»rr«m, seine quäl tätreiche Handarbeiten zu 50—200 ^l sür da» Tauiend. sowie «vlit« 'Ovrlr. «wetz Ot«r«»i-ettei», direct von Konstauli- nopel und Kairo bezogen, empfiehlt, zu Festgelchenken paffend, SULV, viKkli'ren-lmMteui', PeterSstr. 37, im H»rsch, nnv Goetbestr 9. Tredit-Anftalt. Roch nie dagcwrse»! Ohne Tonenrren»: Import V. 6. k. 5IattL8 L 6v., Kama. Svdt» SLki»-Vls»rr«, mild, hochfein, tadelloser Branbl per 100 Stück 6.—. 25 Slück 1.50. 10 Stück ^l 0.60. HP»1tI»«i' » «tmei't, Vurgftraße Nr 24. Aetnft» Lualität! Roch nie dagemeseu: Gottesdienst: Freitag Abend 4 Uhr. Sonnabend früh 8 Uhr 30 Min. Tageskaleuder. > Telephon - Anschluß: E. W. Polz (Expedition de« Lewziger Tageblattes) Sir. 222. Redaktion de» Leipziger Tageblattes 6. Postamt 5 (Neumark« 16). 7. Postamt 6 (Alesrnstraße 19). 8. Postamt 7 (Ranstädi. Sleinw i. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). tl. Postamt 10 (Hospitalftraße). 12. Postamt t! (Körnerstraße). 1. Postamt 1 im Postgebäud« am Bugustusplatz. 2. Telegrapdenamt im Postgebäude am AugustuSplav. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhosr. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhose. 5. Postamt 4 (Mühlgaffe). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7. 8, 9 und tl sind zugleich Tele- gravdenanstalten Bei dem Postamtc 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegrapbenanstalt angenommen 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werthpackeie nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpoftamt) findet eme Annahme voa Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalte»: an den Wochenlaqen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Udr früb (im Sommer von 7 Ubr früh) bis 9 Uhr Vormittag- und von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme ,c. von Telegramme» außer den Postdienftstundea an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet Beim Telegraphrnamte am AagnftiiShlai» »erde« immermohrrnd. auch in »er Nachtzeit, Telegramme zur Brsörderuna angeaammrn. Bei dem Postamt l am Auqnstusvlatz findet an de» Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bi« W vormittags eine Ausgabe p„ Briese» a» regelmäßige Abholer Katt. UnKkaastSstelleu her Uniglich sächsische« EtaatSeistnltzahn- vexwaltnng Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag» 8— 12 Ubr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags lO—12 Uhr Borinittags) uad her königlich preutzische» Ltaatseiseiibahavermaimag (Brüh! 75 u. 77 sLredilanstaltl parterre im Laden, gcöffnet Wochentag 9— 1 Uhr Vormittag» und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Lusluast ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zugr Zuganschlüsse. Reiserouten, Billetpreisr, Reiserrlnchte.'uiigen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d.im Güter-Berkehr über allgemeine Traasporlbedwgungeu, Frachtsätze. Kartirungea rc. Landwehr-Bureau m Schlosse Pleißenbura, Thurmhau«. 1. Etage link» (über der Wache befindlich). Meldestunden sind Wocheutogs von 8 Udr Bormittags bis 2 Udr Nachmittag», Soun- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Bornutlags. Orffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue B^je; 10—12 Uhr. «ulksbibliothek I. (V. Bezirksschule) 7',.-9'/. Uhr Abend«. BolkSbibliothek 111. (VII. Bürgerschule) 7'/.-9'/. Uhr «bd». V 0 lksbibli 01 hek VI. (l. Bürgerin,.8, Lortziagstr.2)7'/.—9'/.U.A. zl. Sächs. Stanae» - Amt, Schlofigosse Skr. 22. Wochentag geöffnet 9 bis 1 Uhr uad 3 bis 5 Uhr, Sonntag« und Feier tags 11—12 Uhr, tedoch nur zur Anmeldung vou todtgeborne» Kindern und solcher Sterbefälle, deren Anmeldung keine» Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolge» 0 u r au Wochen tagen Vormittags. riedhosS-Vrprditioi» und Taffe für den Süd-, Nord- und »eneo JohanniSsriedhos Schloßaaffe Nr. 22 in den Räumen de- Köuigl. StandeS-AmteS. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Srabstellen ans voraedachten Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Concessions- scheine, Bereinnahmung der ConcessionSgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Aagelkgeilheiteu. Schlnszzeit für den Besuch der Friedhöfe Abends 4 Uhr Handelskammer Neue Börse I. (Eilig. Blücherplatz). Vorlegung voa Patentschriste» 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 fit), erbergen zur Heiniath, Ulrichsgaffe Nr. 75 »nd «üneisenau» Itraßr Nr. 10, Nachtquartier 25, 30 und 50 />j, MüIaaStisch 30 Herberge sär wribl. Dienstboten („ManbahauS"), Löhrstraße 9 (früher in Reudnitz), Nachtlager und Frülikaffee 30^, Nachtlager und Versiegung iür de» ganzen Tag 60 4l. Daheim sür Arbeiterinnen. Braustrabe Nr. 7, wöchentlich 1 ^tz für Wohnung, Heizung, Lickt und Frühstück. I. SailitätSwnchc des Samariter-Vereines, Hainstraße 14. Nacht dienst : 9 Uhr Abends bis 6 Uhr srüh. An Sonn- und Feiertage» von 6 Ubr Abends bis 6 Uhr früh. H. SnilitätSwache des Sainaritcr-BereineS, Peterssteinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Au Sonn- uud Feienage» von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. tädtischeS Museum geöffnet von Vormittag 10 Uhr bi» Nach mittag 3 Uhr unenlgcttiich. Kuiistvcrein geöffnet von Vormittags 10 Uhr bis Nachmittag» 3 Uhr. Eintrittsgeld 50 Neues Theater. Besichtigung desselben NachmittagSvo» 2—4 Uhr'. Zu melden beim Thealer-Jnwector. Neues VSemandhanS. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 » Pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ii '/, vr Person) sind am Westportal zu lösen. Del Veechio'S Kunst-Ausstellung, Markt Nr. 10» II. (Kanshalle) geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und - - 10 » 3 - Sonn- und Feiertags. Nene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag» '/,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Hausmeister. Kunstgewerbk-Mnseum. Thomaskirchhos Nr. 25. I. Die Samm lungea sind Sonntags V,1t—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« Aus kunft über kuaftgewrrbliche Fragen und Entgegennahme vou Aul trägen aus Zeichnungen uad Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Udr. Ausstellung Ser städtismr» Kinsaiistaiten von «asconsum- Artikeln aller Art in dem Eckladen de» Predigerhauses am Ricolai-- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage voa 9 bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Franz Lchneiber'schr „Snuftgcwerblichc AuSsteAnn," ganzer Wohnung», und VillenauSstattungen Weststraße Nr. 49 und ->I. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachten-Panorama. Roßvlatz. Täolich geöffnet. Zoolsgtscher Garten. PsaftrnSorfcr Haf, täglich geöffnet SchtllerhauS io Gohlis täglich geöffnet. Haubt-Feuerwehr-Deffot: Fleischerplatz Nr. 7. 1. Bez.-FeucrwacheRathh. (rlitris Börse). 2. » « Hospitalstr. 2. 3. « . Zeitzer Thorhs. Haupt-Telegraphen-Station (Rath- Haus-Durchgang). Polizei-Hauvtwache (Naschmarkt). Magazingaffe Nr. 1. Schletlcrstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neues Theater. Altes Theater. 1. Polizei-Wach« Naschmarkt Nr. 1. 2. - » Gartenstraße Nr.4. 3 - » Johannesplatz II. 4. » - NürnbergerStr.50. 5. » - Härtelstraße Nr.4 7. Polizei-Wache Lessingstraß« 29. 8. » » Eutritzscher Str. 3. 9. » » Zeitzer <Ar. 28. 10. » - PlagwitzerStr.35. In dem krankenhause zLiebigstraße). - der GgSanstalt I (Eutr. Str.). » » Gasanstalt II (Südvortz.). « dem Neuen Johanntshospital. » d.Weststr.b9(Vlüthaer'-Fabr.1. « der Sedanstraße Nr. 5. » - ThowaSmühle. . dem Touchacr Tdorhaose. - . Dresdner Thorhause. - » Maschiuenh. des Wafferw. . - Wächlerhause des Hoch reservoir, Probstheida. Aus dem Nicolaithurm. . Thomaslhurm. Ja den neuen Militairbarackeu. 6. - - Alexanders«. 28. Die HUfe der städtischen Fenermrhr mir» im Aale eines Brande», ohne Rücksicht aus dessen Nmsang «der Totstehungs- «rsache, uoentgrttttch gemährt. v ^ MIL»», TSaigl. Aich,. llok-llnÄmUanktocklor, veeeäoa. 1-oIprlr. Odomvtr». Lolobdslttgo» Sortiment G 1,ell>»a»t»lt Nlr Anold. kerwnovat« äaoetellaag ran klügolo, ?i»oino,, Orgeln, llormooi»»« «ä kockolea (rum Slnäinm kür Ortrelipivloe). Verstaut un i Vermletknar. l,»U«r ckoatieder, röm. uuck prlipar. (iVokodolck) Salto». VloUo-Ttoolialter. I) U. Latent Ro. 41^87. <4iinitiitHe»»»»r«i> - »»»»r «i»«l Mlue1er»pt«t»«i»U. IV I'eterzstrasiie IV Llesttrtoeb« Aoleaebtungnanlagon venaittelirnaueator Oompouaä O/vawo-elesttrioeKer Itaoedioen, Originaleooitruetioa „Oramro»- (kelvran-ea: Oentral-Halle, LIev L. krilied, Siklioxr. Inatitat). 4L »»«pp«, Rlttelitr»»»« 7. bei Ie»e«»>»zr 4st v«., vabodokatra«« >». 19. Lebt rn»»I,«dv Onmml-Sednde u. Lelritlekelv. st«tse»rl!«ste, IloeentrltLer. IVrlnamaoeblneo, Tisebckeesteo, OnmmI-1-R»ker uuck Natten. Vumml-iVIeeke« 6amwl-8pl«lv»»r«». ch. Lmel«!-». Vstbaeogendldv S. Owktlll»ar»»rb«ltea von Vampl- u. L»ltrr»»»«r-Itohr«» »lt Nnoek', l^ollrmnee«, «,»ie Torkwall-kaconetllest«» kükreo »ui öd Mseppe, 4» 4er neuen Adr»« »9»I»r«N 49 LKlS»»«!», 1-aage Str»»»« >0. 7. wir vv. kiocker', pat Sttmmeorrtelitung LwpkoUen r. 1-l»rt, 4'äldert 0. ä OoI4. Ue4»tll« LrRoeel 1888 N»M»»«»»«1»t»eim sllr kawllleu avck ( »nkeetlo». Sednb- maeder ouä 8«dadk»drlst«o, Selioeläerge-eerd«, Sattlereleu »vä Slledetabrlsten, «vi« r»II>m»»«N1m«m, »n»»«Nt»«m. etc. erc. I4«»t»«rt tstteAI«. X4dw««h.-k»drist, Darnentr. 8»cheI»«r49V«». sind äug. Tlerf»»»X Lledtreteeh». kadrlst, l-eiprig, stmilien»tr»«s 44, emplekleusstch rurmckscmtnicnlaotallatiou von »»M^uIlGt«!- V«I«pN»m- unck »tNrw-V«I«tz»Nw»- chml»»«m. »1vN«rN«tt»-» chI»»»M»-ch»I»UM»k ?»dnd», Wärwtr. LtadUmeweot, etc.
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