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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-15
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1888
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7610 sammeiffpirl Präciffo», feste» Lact und Sicherheit de« Schüler bei- klinge» »ns auch mancher kleine Phlegmatcus wird dadurch s-rmlich mit soitger>ssrn. Eämmtiicke Stücke von Lhioatal, Sireabog, Schubert. Mohr, Duffeck. Schultz und Prokich liege» uuzweiielvasl den Fleiß c. kennen, Mit welchem di» junge» Pianisten a» ihre Ausgabe pegiuzc» waren, ua» selbst die. welche da« erste Mal spielten und Älngftlichkeit zu überwinde» baitea, griffen tüchtig mit ei», so daß ,eder Lorirag abgerundet »richie» «ad Benutz gewährte. Be- soaSee- dervorh den möchten wir den Lchuberi'schen Militairmarsch, da» Dussrck'j he Duo. die Cchuberi'sch« Polonaise, die Polona se von Schultz und die Variationen über Mozart'« FrüdlingSlie» sür drei Piano«. Die bei diesen Stucken Milwirkenden bewiese» säst alle eine sehr kobenSwerlhe technische Fertigkeit und Sicherheit. Aich r dielen neun Enlemble-Siückea wurde» aber auch von einzelnen Sarü- leriiiuen Solouoriräge geboten, die. von Kleinigkeiten abgeiehen, die besten Erruliqe»ichas,en documeniirten. wie z. B. der Cdvo n'sche Drauennarsch. die Oiswoll-Lonale von Bcetboven, da- Rondo von Humen rc. Sehr gesreul baden wir uns diesmal über die jungen Violinisten, welche bei der W edergade der Stücke von Hering, Krön, Händel und Dunkler (Barcarole für 2 Violinen) nicht nur eine sichere Boqensuhrung, ivnbern auch einen gesunden Ton euiwickellen und Hinunter auch den rechten GelühlSauSüruck sanoen. Be, lorigesrtziem Liier und sorgsältiger Benutzung de- trefflichen UaterrichicS werden sie sicherlich zu einem ersreulichcn Ziel gelangen. <p Leipzig, 13. Dec-mber. Zu den Musikiustitute», die seit euer Reihe von Jahre» in Leipzig an der musikalischen Au bildung der Jugend mit gutem Erfolg arbeiten, gehört auch da-, we che- Herr Moritz Berger vor längerer Zeit gründete, und mit weichem er eine» Knaben- und Mädchen-Ketangschor verband, der nicht selten in der Matidäikirche und an «»deren Orte» weidevolle Ge- sänge r.ussührte und zur Erbauung beitrug. Bor einige» Jahren schied Herr Berger von Leipzig, um >» Grimma sich pädagogischen Stu dien zu widme». Er udergab damals da- Musikinsiitut seiner Schwester, d e e- 4 Jahre sachverständig und mit dem besten Erfolge verwiltet hat. Ja nächster Zeit gedenkt nun Herr Berger nach Vollendung seiner Studien in Leipzig seine musikalische Wirksamkeit wieder auizunehmen und seinem Institut sich zu widmen. D'e Fächer disselben bleibe» die siüdern: Lavier, Violine, Solo- und Ehorieiang, Hormanieledre. Die Hoiiorar-Pieiie sind mäßig. La auch de Gcsangsckiüre sorigesühil werden sollen, so ist es sehr zu wünsche», dost Knaben und Mädchen zahlreich in dieselben ein- »reien. La der strebsame Leiter den Lbvigesang sicherlich tu treff licher Weise cnliiviren wird. —-- Altenburg, 11. Decemler. Im Saale der . Concordia' fand gestern daS diesjährige Concert für den Witlwenpen- sionSsondS der herzoglichen Hoicapelle statt, welche- in manniqiucher Beziehung als ein interessantes zu bezeichnen ist. Herr Dr. Stade, der lungjäbrige Leiter der herzoglich'n Hoscaptlle. »akm an diesem Abend Ad'chied als Dirigent diele, Coneerie, wes halb auch doS Dirigente, pult nut eiuein mächtigen Lorbeerkranze und weißer Schleife geschmückt war. Stade'« Meisterweik. Chm- phonie in L stur, dildeie die E nleitunq des LoocerteS. Tie Grund» stinimung der Tonbichiung ist LebcnSireube uod He teilest, der rrsle und letzte Satz verleihen dieser Stimmung besonder« Ausdruck, und unter de- Meisters Hand kam das Werk zur vollkommenen Geltung, waS auch d wiesen wurde durch den noch icdem einzelnen Satze ge- spendelen reichen Beisall. Mag schon hierin der C-pelle ein Lob mit «»'gesprochen lein, so lall doch no< ausdrücklich beivn: werden, dah mit gleicher Begeisterung da« Vwlkniann jche Eoncert und die Ouv-nure zu der Oper „Die Ab-.ceragen' von Cherubim gelpielt wurde. So trug die Capelle ihr Bestes zu den Eciolgrn de» Toncerie» bei, daS sich auch der Ualerstützung der hiesigen Hosapernsäogerm Ndolfine Ander und de« Herrn Kanim-rvirluosen A. Sch'ueder aus Leipzig zu erfreuen hatte. Die Ramauze von Schic» und Foroietta von Ardili gelangen Frl Ander vortreffli s und gaben ihr Gelegenheit, ihre Kunst im Lolorainrqesanq z» zeigen; allerdings wird Frl. Ander die Lehre »ist davongenomwea haben, dab mau vor einer so grotzea Zu» lörerschaar nick.' einzig uod allein in fremden Zungen singen soll, wenn man " s allgemeinen Beisall rechnet. Steht ihr doch io dieser Begehung eia reicher Schatz zur Verfügung. — Herr Kammern,riuaS A. Schroeder wurde schon Mit Beifall beqrützi, als er den Saal betrat, und bot im Lonrert sür Violoncello von Volkmnnn, in der „Sarabande" von S. Bach, „Träumerei" von Rob. Schumann »nd „Tarantella" von Lotzmann wunderbare Be weise seiner Kunst. Em sangbarer, edler Ion zeichnet sein künst lerische« Spiel aus, »ad bei all seiner Begabung we.tz Herr Schroeder doch in. Austragen deS ToaS da» rechte Matz zu stallen und wird nirgend« verleitet, nach Effekt» zu Haschen. Reicher Beifall lohnte den Künstler. * Berlin, 11. December. In dem bis auf den letzlen Platz gefüllten Saale der Philharmonie fand heute das gewöhnliche. po puläre DienStag-Toncert" unter Leitung Bülow'S statt. Der erste Tdeil des Programme« war dem Andenken Berlioz' gewidmet und brachte die Benven uto-Ouverture, den Irr» lichter-Ianz au? der „Damnotion de Faust", die herrliche Reverie-Caprice sür Violine (von Toncertmeister Bleuer gesviel» und de» Larneval,romaio. Der zweile Thell bestand an« der „ilinfauiu trngicn" von Draeteke, die bei dieser ihrer 2 Auisührunq einen durchichlagenden Erfolg halte und begeisterte Aufnahme sond. Der Lomponist wurde »uter donnerndem Applaus wiederhol» gerufen. Der letzte Tool brachte die Ol»ksl-i.Nummern de« gestrigen Eonceite« (Jübtn-Ouver- eure, Schiller-Marsch und Freischütz-Ouverture). Nach der letztgenannten Ouvertüre eiitlrsjelle sich ein solch brouiender. an haltender Beifallssturm, Latz Bülow sich veranlatzt iab, einige Woite an das Publicum zu rirdle». Nachdein er seinem Dank sür die Aeiinllsbezeiqlingen Ausdruck gegeben, sprach er eiwa Fol gendes: ..Meine LebenSsch ckiale sind allbekannt. Ich habe in ,neurereii Siä.sten DeulsrtilandS „leine Unsäbigkeit dargethan. Hos- caprllmeister zu sein. Seitdem hat sich mein Ehrgeiz ein anderes Ziel g-tieck!, da- ich. Dank diesen vortrefflichen Künstlern de- Oichester« und Dank Jlneni (ne« Pi,l'I>c»m«) srrundlichen Wablwollen, nunniebr erreich! zu naben glaube. Ich dar» mich jetzt unter die deut schen Bvlkscapcllmeister ein, angirea." Unernießlicher 'BeiinUSinbel eriullle den Saal, al« Biilow g-ende», »nd da« Klatschen Ruieii, Tuchrrschw-nken ruhte Nicht eher, al« b s Bülow wieder vor der begriff > teil Volksmenge erichienen war! Bulow — „der deutsche VvlkScavellnieifter" daS wird aus Wochen hinaus la» Schlogmort der Berliner sei«! L. P—u. ek In d in 2. historischen Loncerle de- Bohn'schen Ge- saiii vkiciiis z» Breslau am 10. December de prach Dr. Bahn tm e »ie.l iiden Voitiage Eailiinan»'« Iväiigleit aus »oralem We del e icit l>46. z» der ihm besonder« feine Dirigentenftelluiigen in D e Sk .li-laulaffiing gaben und wie« die Aiileinduiigen R Schu- ninnn', a-s uiibeikchligi zurück. DaS Programm wie« überwiegend mehiffimnn: Gesang,: aui, von deiien das Räckeri'sche Riiornell, „Ha Süäslri»" und „Schön-Rodtiaui' in höchster Vollendung gr- luugru i-iirkcn. Die Lieder, Duette und Quartette wurden von Fra» Fuchs, Frl. Fuhrmann, Dr. Golbichmidt, R Uuger, St. ,ch esingrr geiunge», die Llnvierbegleitungi wie die Elaviervorträge haue de. Pianist Robert Ludwig übernommen. SEinWeihuocht-orotoriumvon Musikdirektor Thoma mit lebenden Bildern, gestellt von de» Malern Pros. Schirm «nd Späth nii« echte» Losiumea aus Palästina, ist da« Neueste aus l »istl-ri!ch-m Gebiete, wa» den Bewohnern bau Bre-lau geböte« ,u rd. Das Or ilorium, dessen Tex« von emem Bre«lau-r Geistliche, qcdichlki >ü. >»ild von dem Längerchor »oa Tho«a «m Eoacerthause zur Aufführung gebracht werden. 8?. Ein Meisterstück der Jnstrumeateabourrkunft o»S dem 16 Inh,hundert Hai da» Brüsseler Eonservatorium, weiches eine bedeutende Sammlung alter musikaliicher Instrumente besitz!, erwo den. Es ist eine von dem berüdintr» Jnnruin nien- ttiaaicr Duilsopruqcar sür Franz l. angesertigt« Batzgeiqe. Da« ganze Jnttruineal ist mit prächtiger eingelegter Arbeit qeichmückt. Aui der Ruck eite ist aus dem au« Mahagoni gefertigte» Boden ei» Man von Pir-s anqedrach! und da, über die W stall de« deiligen E riir b T r Walzenschnecke ist mit «chnitzwerk bedeckt, in dessen Mi'ie beionder« e>» Pan, der seine Bockipiüngr oo-jährt, bemerlcusw rih ist lFoilirxunz der Musik I» der vierte» Beilage). vermischtes. — Berit». 13. December. Au- Wien geht der »Na» tionol«Zeitung" die Nachricht zu. kaß die dortige mevikin >scki« F,icu.t»t te» P'ksciivr (Äerbarbt an erster Stelle al« h' .ch'olg: re« kürzlich daselbst verstorbenen Projestor Ba ai de k ge r vorgeschlagen hak. Professor Gerbardl war Assistent «n> Lkochjrlqer Bamdeeqrr'« io Würzdurg, stand mit dem selben in »migcin Berkebr und wurde auch wäbrend der l-yten Erkrankung seine» 1'ebrerS an kessen Krankenbett nach Lien lrruieii Ob indesie» Professor «Aertzartzt, welcher gegrnwarlig da« Rektorat an der hiesig«, Uasdrrsitäl beNeidet. dem an ihn ergehenden Nuf Folge leisten wird, erscheint mehr al» zweiselhail. Zere,>sall« wird man sich in hiesigen medirinischen Kreisen bemühen, die bewährte Lehrkraft drr Berliner Universität zu erkalte«. — Hirschberg, l3. December. DoS sommerliche Wetter der vorigen Woche verlockte, w>e der ..Bote au« dem Riejeu- gedirge" schreibt, noch so manchen Touristen hinaus aus die Höbe». DaS Ziel der Bergwanderung war der kleine Teich, die Hamxclbauke und die Koppe. Ei» geringer Schnee last Halle aUerbuig« die spiegelglatte Eisfläche de» ersteren wieder verwischt, so daß zum Schliltschublausen keine Gelegenheit geboten würbe. Aus der Sch nee toppe fanden sich am l-ylen Sonntag neun Personen ein. Nicht ohne erhebliche Anstrengungen kalt-» einige den Ausstieg von den Grenz- banden, aiikrre von Kruuiwhiibei über-Gehänge unternommen. Wodl keiner war darunter, drr nicht ein oder mehrere Male zu Falle gekommen wäre, denn die steilen Ausgänge waren vom Glatteis noch nicht völlig befreit Bon vier Personen, die durch den Melzerg,u»d gingen, kebrlcn zwei der ei». tretrnben Gefahren wegen in der Höhe de« LommtzfalleS wiever um. die übrigen erreichten ihr Ziel. Trotz aller Schwierigkeiten blieb die Stimmung eine überaus gehobene, wozu da» trockene, sonnige Welker nicht wenig beilrug. Leiber gesiattele die dünne Schneedecke noch keine lustige Thalsahrt aus Hörneischlitlrn. München. 13. December. Zwei Künstler, deren humorgrsegneter Griffel viele Tausende ersreuen, haben vor Kurzem da« Jubiläum der 25jähr»aen Mitarbeiter» schasl bei den „Fliegenden Blättern" gefeiert, Adolf Ober- länver unv Fritz Steub, Namen besten Klange« in nnserer Kunstwell. Der dezwingenve Hunior in Oberländer'« löst» lichen Schöpfungen Kat aus dem ganzen Ervcnkrei« Bestall und Anerkennung gesunden, denn überall hin gelangen ja die „Fliegenden Blätter", unv wo man den T-xt nicht mehr ver siebt. veni packenden Humor in Oberlänv r's Z ichuungen wirb Niemand sich verschließen könne». Steub. ein N,sse unseres kürzlich hochbetagt verstorbenen Gelehrte» und Schrift steller« Or. Ludwig St-ub, bat seine Schöpfungen nrr unter- zeichiiel, deshalb kennt i»a» viel'ach seinen Namen nicht, wohl ober baden seine prächtigen B-mernscenen, seine künst lerisch werlyvollen Earicaluren. die treffenden nalurn-abren Bilder aus dem Volksleben in den „Fliegenden" überall Freunde gesunden unv sieben in bester Er-nn rung. E» ist vaber Ehrenpflicht, auch de» Namen dieses deiche,denen Künst ler« den Freunden der lustigen „Fliegenden" und der Oefsent« ückrkett zu nennen — Zum Schlüsse E»uae» au- Ober länder'- Leben. Oberländer ist der im Iabre 1845 >n Negensburg geborene Sebn de« Organisten Adam Ober länder unv zeigte viel Musiktalent. Ter später nach München übergesiedelle Vater aber bestimmte Akols sür den HandeiS- stand. Erst >m 16. LebenSjabre gelang eS ihm. den Baler umzustimme». Adolf wurde Künstler, und zwei Jahre später übergab der junge Oberländer seine eiste Zeichnui g Herrn EaSvar Braun ui der Redaktion der „Fl,cge»vru Blätter", der sofort rar Talent erkannte. Seil jenem Tag hat Ober länder über 3000 B>lker sür die „Fliegenden" gezeichnet. Wie viel Menschen mögen darüber gelacht haben?!! --- AuS Slultgart schreibt man der Wiener «Neuen Freien Presse": Der berühmte Cotla'sche Beriag, welcher sich bisher im Besitze der Familie v. Eolla erhalten bat. soll nunmehr in andere Hände übergeben. Diesbezügliche Ver handlungen sind zur Zeit im Gange. Dem hiesigen .Neue» Tageblatt" zufolge wird wahrscheinlich eine Theilung de» Verlage« statlsiiiden und der Haupltheil aus -die diesige Firma Gebrüder Kröner übergeben. Außer dieser Firma werben olS Beweiber noch genannt ein Finanz Co»soil>uin. an besten Spitze da« Franksurter Bankgeschäft E rta n g« r stehen soll, und die Deutsche VerlagSanstalt. D>e Gebrüder Kröner haben schon seit Jabren ,» engster Geschäft«»'rbm- bung mit dem Eolta'schc» Verlag gestanden; so z. B. die .Bibliothek der Weltliteratur", welche die deutschen und aus ländischen Classiker in neue» Ausgaben enthält, aus grmcin- schastliche Rechnung der beiden Firmen verlegt werben. — Essen, 12. December. Aus schreckliche Weise wurde beute Vormittag >m Kloster der Barm herzigen Schwestern vo» Sl. Elisabeth eine junge außerordentlich beliebte Schw- ster, Philomene, e,n Opfer ihre« Berufe«. In der Nacht wurde daS Ladenmädchen de« Kaufmann« Seutrii, nachdem sie erst vor wenigen Wochen vom Nervenfieber genesen war, irrsinnig und lobte derart, daß sie. weil eine Unleibringung in den Krankenhäusern mck'l möglich war. im Polizeigewabr- sam unlergebrackt werden mußte. Heule Vormittag wurde dieselbe, onicheinend ganz beruhigt, ins Krankenhaus gebracht unv in eine Zelle eingesckstossen. Bald daraus sing sie darin z» toben an; infolge dessen ging die Schwester Philomene allein in die Zelle, um die Kranke zu beruhigen, wurde aber von dieser sosort angegriffen und. »ock bevor Hsise erschien, erwürgt. Der schnell herbrigeeilte Arzt konnte nur noch den Tod seststellen. ---- Petersburg, 10. December. Unweit Odessa wurde in voriger Woche der reiche Fabrikant und Groß tausmann Baro» Bremmer verbastek, welcher daselbst teil etwa zwei und einem kalben Iabre unter andern, eine Eisen gießerei >nne batte. Die gerichtliche Untersuchung ergab zur aligemeiiien Ueberraschung, kaß ver angedlichc Baron Bremmer Niemand anders a>S drr deka n nte Zuch t häuSler Com» poniewic; war, der früher zu der Bande de« berüchtigten ..Goltbänbch-»«" gekörte. Coinponiewicz hotte »ach seiner Flucht an- dem Kerker in Warschau zunächst in Bukarest eine internationale Diebesbande um sich qesainmelt. mit welcher er fast ganz Europa, vor allein aber Frankreich, England und Tänemaik. brandschatzte. Nachdem er nun genug zusammen- qestoblen batte, kehrte er mit «>n-m falschen Paffe, w-Icher ibm ,» England ausgestellt worden war. nach seinem Vaier- lanve zurück und würde nivglicherweise gänzlich unbedelligt geblieben sein, wenn ihn nicht einer seiner srüberen Spieß geselle» verrathrn Kälte, dem der „Herr Baron" trotz wieder holten Drängen« keine Unterstützung mehr aagrdeihcn lasten wollte. — Ueber S<bubma<ber«Excesse in Krakau berichtet tie „Neue Freie Presse" au« Krakau: Zahlreiche Schuhmacher versammellrn sich am Mittwoch vor dem hiesigen Magistrat, und eine Deputation stellte an den Bürgermeister 1-r. SziackttowSki da» Verlangen, er möchte die Schließung der drulc hier eröffaetrn Filiale der Mödlinger Schuh- waarensabrik verfügen. Wiewohl ver Bürgermeister der Deputation erwiderte, baß die Schließung der Filiale gesetz lich unzulässig sei, daß jedoch die Gemeinde»«trrlung die Interessen der hiesigen Schuhmacher anderweitig zu fördern be strebt sein werbe, rotteten sich Abend« viele Hunderte vo« Schuhmachern zusammen, biangcn in die Filiale der Mödlinger Echudwaareiisadrik ein. zertrümmerten daselbst Alle« u»v warfen vie Waare aus vie Gaffe. Der dadurch ver Mödlinger Fabrik verursachte Schaken wird aus ewige tausend Gulden beziffert. Biele Berbastungrn wurden vokgeaommen. Man befürchtet wettere Esceffe. — Cbicago. >0 December. 3n die Destillation der Firma H Steinseldt L Eo. wurde beute Morgen ganz früh ein» Dhnamitbombe aeworsen. Dir dadurch erfolgte Ep- p osisn richtete großen Schaden an. Al« die Polizei die Trümmer, nachdem die F-uer«brust gelvicht worden war. durchsuchte, sanb sie dir Stucke »er Bombe und nicht weit divon ein Packet Dynamit. Da zur Zeit der Explosion sich Niemand im Hanse befand, so ist kern Verlust au Menschen leben zu beklagen D>e Bevölkerung schieb« den Anarchisten die That »n dir Schuhe, drr Besitzer der Fabrik. Herr Ttein- seldt. aber ist eder geneigt, auzunehm»,,. daß seine neidische» Eoncurrrntr» Leut» gedungen hätte«, vie da« Verbrechen v»ll- führten, um ihm Angst einzujogen, damit er sich de« Whiskey- krieg anschließe. - Literatur. Tie tLretz. Roman au» d-m all«,, Nürnberg, von Georg Eber-. I» jivei Bauden. Stuttgart, Leipzig, Berliu und Wie». Deutsche BerlagSaustalt. >880. — Man kann wadl sagcu, daß nach io langer süßer Gewohnheit die deutsche Lescwelt »o» einer .ew ss-a Unruhe beweg! sein würde, wenn sie ihr Georg Ebers einmal länger al- ein Iatir im Stiche beste und ihr nicht w eder eine seiner vorirrfflich erfundenen, geschickt eonipooirien. Seist wie Geniiith sesjelnden Erzädluuaen darbiciea wollte. Nach der kürzeren Dichtung >» gebundeuer Rede, womit er unS voriges Jahr in die wüstenumichioffene Stabt der Blemneyer sühne, werden wir d'eemal iu unser herrliches Nürnberg versetzt, und am Fade» der Erlebnisse einer Piilncier-Iochler, der ,.Gred", all dem Gnchlechic der Sckiopper lästi er sich vor unserem inneren Auge eia farbenreiche-, anheimelnde- Bild au« der B-ülkezeit der .Geschlechter" dieser urdeuischea Stabt ouirolleu. „Ich Greb «chopperia werd geboren do mau zalt von Krist« gebürt 1404 lor am ernag (Dien«rag) noch dem Pnlmtag in der Nacht zu der jirde» ora . . . ." Mit diesen ersten Zeilen der „Puchel von meinem Leven" überschriedenea Auizeichnnngen der Gred, die der Brrjasser zu Venedig bei dem wunderlichen Kauz, dem Antiquar Pietro Glustimaui gesunden zu habe» vorgiebt, wird genau dee Aiisaagevunci de- geschilderte» Zeitabschnittes bezeichnet. Der Dichter läßt die an geblich gefundene Rieberichrist ebenso angeblich wieder durch einen Unglück-iall vernichtet wersen, und au der Hand der von ihm baoou tdeilweiie genomm-nen Adichris» und unterstützt von seinem G dächliiisse erzählt er io freier Eomposino» uud zwar in moderner, aber doch zur ganz gluck irden Herstellung richtiger Orts- und Zeitiärbung e.wa« alter, taumelnd gehaltenen Sprechweise die mit deu vsfemliche» Boegängen za Nürnberg engst verwebten Erlebnisse der Lreo Lchopp-rui, sowie die ihrer Bruder, Sipp-n, Freunde und Freundinnen. Den buniea spannende» Gaag der Ereignisse hier auch nur zu skizziren. würde do« nur eine trockene reqisterartige Auszählung ergeben, die ieldst- versiänblich am Ende doch auf da- Buch selbst verweisen mußte. Die» ist selbst aber durchaus gar nicht trocken und eS würde durch eine solche trockene Empfehlung die Erwartung de« Lesers nicht ia die richtige Stimmung gesetzt werden können. Darum mag ganz entfach und kurz hier die . Gred" selbst herzlichst der Leserwelt, vor Allem aber ganz ia-bejoaderr der Leserinneuwelt empiohlen sein. Adols WeiSke. Als Extrabeilagen enidält die Geiammtauslage unserer beuliaei, Nummer: Erneu Proipect über WeihnamtSbücher für da« d-utiche Hau« au« d-m Beelage des Vihlipgrahhticheu Instituts iu Leipzig, welcher einen Einblick in den reiche» Schatz weeidvoller Bücher deS genannten Verlag« gestaltet. E>u illiistrirtes Pre!«» rzeichn-st von Jul. Hakierlanh, Lampensabrik, Lep.ig. Auguüu-vlatz Nr. 2, über alle Arten Küchen», Tisch- und Häagelampea ia d-n einfachsten biS «leg'int stcii G ure«. sowie aller in diese- Fach eiuschlagenaen Luxus» und Gebrauchs,ezenstä»ieit Liu Berzeichnist von Beriandtwiaren der Gehr, titriimhach in Berlin 6, Kö-igsstrast' 57», Ecke Spnndauer Str-ste, vw-ä-rtz den« Natuliauie, üver p-akuiche und za Geschenken sich vorzüglich eigueud- Äitkel in Lrrumswaaren, Tricolagen, Strick garne, Phantosie-Artileln u. s. w. 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Telepdon AnsedlnH: ditiou de« Leipziger TagtblatteS) Rr. 222. ripziger Tageblattes 153 1) Di« Postämter S, 3, 4, 6, 7, 8, g und 11 sind zugleich Tele- graphenauftalte». Bei dem Postamte 5 w-rden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraplienanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 0 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckerkikn sowie größerer Geld- und Werthpacket« nicht ermächtigt. Be: dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Aunahme von Post- sendungeu nickt statt. 3) Tie Diensistunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh <>m Sommer von 7 Uhr irüh) bis 8 Uhr Abend«, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- ragen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi- 9 Uhr Bormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post- ämrer 2 und 3 sind für die Annahnie rc. von Telegrammen außer Leu Postdieaststunden an den Wochentagen auch vo» 8 bis 9 Uhr Abend- geöffnet. Beim Telrgraphruamte am A»,»st»s»last werden immerwährend, auch ui der Nachtzeit. Telegramme zur Vesördernng angenommen. Bei dem Postamt 1 am AugnstnSvlatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund- von 11 b>« 12 Vormittag- eine Ausgabe von Briefen au regelmäßige Abholer statt. AuSkuuttsstelleit der königlich sächsischen StaatSeisenbadn- verwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Ubr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« 10—12 Uhr Vormittags) und her »ouiglich prentzikchen Ltaatsrisendahnverwalrung (Brühl 75 u. 77 (Lreditanstalts parterre >n> Laben, geöffnet Wochentags 9— 1 Ubr Vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag- 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich AuSkuns! a.,m Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiierouteu, Billetpreise, Reiseerlnchtexuugen. Fahrpreisermäßigungen rc.: d.im Güter-Verkcdr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze. Kartirungen rc. Landwehr-Bureau m Schlöffe Pleißenburg, ThurmbauS, 1. Elage links (über drr Wache befindlich). Meldeitunden sind Wochentag« von 8 Ubr Vormittag« bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Leftentliche Bibliotheken: UnivrrsitätSbibl i otbek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Ubr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Bolksbibliotdek IV. (VI. Bürgerschule) 7',.—9',. Uhr Abends. Bolksbibliothek V (Poststr. l?. i. Hofe US.) 7'/-—9'/« U. Ab. Pädagogische Ceutralbibliothck (Tomen,uSstifriingl, LehrervercinS. Haus. Krainerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Tparcane: Expeditionszeit: Jeden Wochentag Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr un». unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützensrraße 8/10; Gebrüder Svillner, Windmühlensttaße 37; Heinrich Unrud. Weststraße 35; Julius Hoffman», PelerSsiein- weq 3; Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Gnmm. Steinwra. Städtische- Lrthhauü: Expeditionszeit: Jeden Wochentag vou lrüh 8 Udr ununterbrochen bi« Nachinitl. 3 Uhr, während der Auctio» nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Vörsengcbaudc, sür Einlösung und Prolongation vo» der Nordstraße. In dieier Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom Ist. März bis 1V. März 1888 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteutrichiung der Aucttonsqebiihren stattfinden kann. Stadt: Llcner - (rinnahinc. ExpedittouSzeit: Vormittags 8—ILj Nachmittags 2—4 Uhr. lkgl. Zächs. Standes-Amt, Tckiloßgosse Nr. 22. Wochentag geöffnet 9 bis 1 Ubr und 3 bis 5 Uhr. Sonntags und Feier tags 11—12 Uhr. icdoch nur zur Anmeldung von todtgeboruen Kindern und solcher Sterbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestaltet. Eheschließungen ersolgeu nur au Wochen tagen Vormittags. Friedhosa-VrprSitiou und Caffe für den Süd, Nord- und neuen Johaiinisfriedhoj Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen deS Künigl. Standes Amtes Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt übliche» GcictiästSzeit die Vergebung der Grabstelle« aus voraedackiten Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Lonceisions- scheine, Bereinnadinuna der Eoncessionsgelder und die Erledig»»» der sonsttgen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlutzzeit für dm Besuch der Friedhöfe Abends 4 Uhr Handelskammer Neue Börse l. (Eing. Blücherplatz). Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Ferniprech-Nr. 506 (11) PoltNiniken de» Albert-Zwei,-Verein- Möckern. Lange Str.25. Markttags 9—10 Uhr Vormittags sür Augen- und Obrenkranke, 11—12 Uhr Vormittags sür anderweite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittags sür Nrrvenkranke. I. Sanität-wache de« Samariter-Vereine-, Hainstrab» 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Au Soun- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. SanitätSwache de- Samanter-VereineS, PeterSsteiuweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Uhr früh. An Soou- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bi« 6 Uhr früh. Städtische Anstalt sür ArbeitS-Nachweisung (Stadthaus, Obst, markt 3, I. Etage. Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '/.3—'/,? Uhr. Städtischer Lagerhss. Expedition Bahnhosstraßc 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbad >« alten IarabShospitale, an oen Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Udr und Sonn- und Feiertag» von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Städtische« Museum geöffnet von Vormittag- 10 Uhr bi« Nach- mittag» 3 Uhr. Eintrittsgeld 50 -4- Kttnstderein geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bis Nachmittag 3 Uhr. Eintrittsgeld 50 -H. Reue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittags»»« 2—4 Uhr'. Zu melden beim Thealer-Jnivector. Rene» Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittags 3 Uhr geöffnet Eintrittskarten ä 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten» 20 Billets 4 '/, ^ vr Perlon) sind am Westportal zu lösen. Tel Brcchia'S Kunst-Aussteluna. Markt Nr. 10, 11. (Kaufhalle) geöffnet vou 10 bis 4 Uhr Wochentags und » « 10 - 3 - Sonn- und Feiertag». Reue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Udr, Sonntags v,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Hausmeister. Kunstqewerbe-Muienm. ThomaSkirchhos Nr. 25, 1. Die Saawi lungeu sind Sonntags '/,11—1 Uhr, Montag«. Mittwochs Mid Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Auc - kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf trägen auf Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeite:, an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Wusste»«»« der ftädttsmeu Gasanftaltei» von «aSconsum- Artikeln aller Art in dem Eckladrn de- Predigerhauses am Nicolai - kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. AuSfteluu» »«» Schulwrrkst«tt»arbette«, alte ThomaSschule. l. Etage, Mittwoch» und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eiutritt »ach Meldung beim Lastella» deS Kunstgewerbe museum«, Ihomaskirchhof Nr. 20. I. Etage. Franz Schnetder'schc „Kuustgrwerdliche AuSftelung" ganzer Wohnung-- und BillenauSstaktuugen Wcststraße Rr. 49 uud 51. Täglich uueutgrltlich geöffnet. Schlackten-Pan«rn«a. Roßvlatz. TSglich geöffnet. Z««l»,tfchrr «arten, Psaftrn»,rfer H,s. täglich geöffnet Schllrrtan« t> Gatzlt« täglich geöffnet. Ha»p1-Ftnert»ehr-Tep«t: Fleffcherplas Nr. 7. 1-Vez -JeuerwacheRotdh. (viaSri« Börse). 2. « » HoSpitalstr. 2. 3. » - Zok" ThorhS. Houpt-Telegrapben- Station (Rath- Haus Durchgang). Polizei-Hauvtwache (Naschmarkt). I Magazinqasse Nr. 1. > Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neue« Theater. Alte« lhrater. 1 Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1 >»I»«r!. nn,I V»I»»r»pIi«»n-E»»t»I1«». Postamt 1 i» Poßpebänd« am «ngustnspla» R. Telegrapheuamt lmPvstgebäud« am Augufw-ola». L. Postamt S am Lripti--Drr«dver Bahnhose Postamt 5 (Neumarkt 16). Postamt 6 (Wieienstroße 19). Postamt 7 (Raostädt St»,»»). Postamt 8 (Eilend Badnhoff. Postamt 9 (Reue Börse). Postamt 10 lHoSvilalstiaße). Primat LI (»«rnerstraße).. «IckI«»teII«»: ?. Polizei-Wache Lessingftraße 29. 8. - - Eutritzschrr Str. 3. 9. « » Zeitzer Str 28 10. - » PlagwitzrrStr.35. In dem Krankenhaus» zLiebigstra ßei. » der Gasanstalt l (Eutr. Stt.). - Ga-anstalt ll (Südvorft). dem Neuen IobanniSdospital. d.Wkftstr.59zBlüldner'«Aobr.). der Sedonstraß» Nr. 5. » ThrmaSniüdle. dem Tauchaer Thorhause. - Dresdner Thorhaoie. - Maschinenh de« Wassrrw. » Wächterhause de» Hoch rrlervoir. Probstheida. Aas dem Nicolaitdurm. . ThomaSthunn. In den neuen Militairbarackrn. GortenstiaßeNr 4 3 - « Iohaanr-platz II 4. « « RürudergerStt 50. 5. - - Härtelstraß« Rr.4. 8. « - Alexaudrrstr. 28. Tie dttf« »er Aidti^en Fenerwehr «te» t« An>e «Me, Bjra«»e«, «tz»e Rücksicht ans »effen N«fnn, «der Entstehn»,o- »rs«ch». »««ttOiMtch «ewthrt.
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