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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-16
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1888
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Zweite Beilage M Bcipsiger Tageblatt und Anzeiger. 351. Sonntag den 16. December 1888. 82. JühMNg. Aus dem Lun-esrathe. * Der BunveSrath nahm in der am 13. d. M unter dem Vorsitze de» Viceprästdenten deS SlaalSminisleiiuui». Slaatlsrcrelair« de» Innern von Boelticher abgebatlencn levarsitzung von den Aktenstücke» über den Aufstand in stasrika, von der Eingabe der Vereinigung deutscher Tabak- und Eigarrea-Inbustrieller in Frankfurt a M., betreffend die Gründung derfelben, der Eingabe de» Vorstände» der Ver einigung der Steuer- und WirlhschaflSresormer, betreffend die Bedeutung und die Gefahren de» Zwischenhandel» für die Production, und den Bekanntmachungen de» königlich preußischen Finanzminister» und de» kaiserlichen Statt halter» in Elsaß-Lotbringen wegen Errichtung eine» Brannt- welnsteuer-Grcnzdrzirk« gegen Luxemburg Kenntniß. erklärte sich mit der vom Reichskanzler in Aussicht genommenen Veröffentlichung der Entwürfe eine» EiiisühruiigSgesitze» zum Bürßerlicken Gesetzbuch und einer Grundbuch- einverstanden und ertheilte dem Entwürfe eine« Gesetze- wegen Abänderung de» Berein-zollgesetzeS die Zu stimmung. Di« Convention zwischen dem Reich und dem Freistaat Salvador wegen Weilergeltung Le» zwischen den beide» Ländern bestandenen Freundschaft»-. Handel»- und Schisslahrtövertrage» vom 13. Juni 1870 wurde genehmigt. De» Eingaben mehrerer landwirtbschastlicher und industrieller Vereine wegen Beseitigung de» Identität-nachweise» bei der Ausfuhr von Getreide, der Eingabe de- Vorstande» de» Deutschen BrauerbundeS zu Frankfurt a. M., betreffend die Fixation der Brausteuer, und der Eingabe de» Vorstände» der Hils-casie für deutsche Recht-anwälte zu Leipzig wegen Entschädigung der Recht-anwälte für die Ver tretungen in Armenproceßsachen beschloß die Versammlung keine Folge zu geben. Behuf» Herbeisühiung eine» ein heitlichen Verfahren» in den einzelnen Blind.Sstaalei, wurde beschlossen, daß die nach dem Branntweinsteuer- gesey für eine bestimmte Brennerei z» dem niedrigeren Verbrauchsabgabensatze bemessene IahreSinenge Branntwein weder dauernd noch zeitweilig auf eine andere Brennerei übertragen werden darf. Mit Beziehung aus die Einfuhr des in den badischen Zollanschlußgebieten erzeugten Brannt wein» in da» deutsche Zollgebiet soll dir großherzoglich badische Regierung um Zurück,,abme der die Zollireibeil dieser Einfuhr aussprcchenken Anordnungen ersucht werden. Eine Eingabe de» Verbände» deutscher Bureaubeamten zu Leipzig wurde, insoweit dieselbe sich aus eine Abänderung des Krankenversicherungsgesetzes zu Gunsten der Bureau- z biisen der Recht-anwälte, Notare und Gerichtsvollzieher l chte». dem Vorsitzenden de» BundeSrath» mit dem Ersuchen »iii Berücksichtigung bei der in Aussicht genommenen Revision diese» Gesetze» überwiesen. Hieraus wurde über die Sr. Majestät dem Kaiser wegen Wiederbesetznng der erledigten Stellen eine» ständigen Mitgliedes de» Reiche-VersicherungS- aint» und zweier Rathe. sowie eines R-ichSanwallS bei dem Reichsgericht zu unterbreitenden Vorschläge Beschluß ge iaßt Für die erledigte Stelle eine» Mitgliedes der DiSripIinar» kaminer für elsaß-lothringische Beamte und Lehrer in Colmar wurde die ersorderlicheErsatzwahl vorgeiiommen. Ein Schreiben s Präsidenten de» Reichstag», betreffend den Beschluß des l tzteren zu der ihm vorgeleglen Denkschrift über die Aus führung der seit 1875 erlassenen Anleibegesetze. die Vorlage »der die Bewilligung gemischter Privattransitlager ohne zoll amtlichen Mitverjchliiß für Getreide und die Anträge de« Reichskanzler» aus Abänderung der Vorschriften über die Be setzung der Fischerei-Dampsschiffe mit geprüften Maschinisten, sowie auf Abänderung de» Formulars zu den SchifsS- certificaten wurden de» zuständigen Au-scküsien zur Vor- berakhung übergeben. Endlich wurde aus eine Anzahl von Eingaben, welche die Zolldehandlung von Maaren oder den Erlaß von Abgaben betrafen, Beschluß gefaßt. Allgemeine deutsche Krankenkasse für Lehrerinnen und Erzieherinnen. * In der letzten Sitzung de» „Vereins Leipziger Lehrer innen" halte Fräulein Friederici da» Referat über da» vor stehend erwähnte Tbema. Resereniin schick» ihrem Bericht über die Toste einige Bemerkungen über da» BeisicherunqSwescn im Allgemeinen voraus. Derartige An- stallen werden zur Zeit noch von Vielen, besonder« Solche«, die >b»kn ferner stehen, mit einem gewissen Vorurlheil betrachtet. Die» qilt auch von den Kraukencassen, besonder» von den nicht von der Bedörde gegründeten „freien Hiliseafsen". Diese waren früher nicht leiten so mangethait organistrt, daß sie den übernommenen Ver- pslichtuiigen nicht Nachkommen konnten und ihren Mitgliedern statt der verheißenen Vortheile Verluste brachien. In neuerer Zeit aber hat man über die Wahrscheinlichkeit de« Erkranken«, über den Eintritt und die Dauer von Krankbeiten umsastend« ftatiftiiche Lrdebunge« gemach«. Die Untersuchungen ergaben, daß die Zeit, wädrend welcher eine Perlon eine» bestimmten Aller» durchichniltltch krank ist, eia ebenlo sichere», vom Aller abhängige» Gesetz besotqi wie die Leben»- Wahrscheinlichkeit. Mii Hilfe dieie» Gesetze« war e« mSgllch, zu be st,nimen. wie hoch die Miigliederbtilräge sein wüsten, dam» die Laste im Stande sei, den an sie gestellten Anlorderungen stet» zu genügen. Somit war auch sür die Krankenkasse» eine rationelle Grundlage aewounen; die Behörde, der die Couirole auch der freie» Tasten obliegt, kan» nun schon an« dem Statut einer zu gründenden Taste ersehen, ob dieselbe lebenS'ähig ist, und nur. wenn die« der Fall, w rd die Ge nehmigung ertveilt Da nun die ,n Rede stehende C ste von der Regierung als , Eingeschriebeiie HilsScaste" anerkannt ist und die Verwüstung derselben aut« Genaueste vo» der Belörde controlirt wird, so scheint jede wünschenSwertve S cherbett aeboicn Aber auch abgeiehen von der Gewähr, die in der Aufsicht der Belörde lieg!, erichemt die Taste verlrouenSwerth durch ihre zwar langsame, aber stetige Eniwickelung in den 4 Jahren ihre» Be. stehen«, wie namentlich durch ihre Leistungen. ">e wurde aus An regung von Frau vr Adam»-Waller, einer gesuchten Aerziin, im Jalire 1884 vom Frankiurler Lehrerinnen - Bereu, gegründet und ist ol» eine „Allgemeine Deutsche" gepant, west der artige Inftiiute um io sicherer und leistungSiädiger sind, je mehr Mitglieder sie zählen und ein je größere» Gebiet sie umsasscn. Letziere» schützt die Tasse davor, durch Epidemie» gesprengt zu werden, weil iolche nicht leicht gleichzeitig und in gleicher Stärke in verschiedenen Städte» auslrelen. In diesem Puncte liegt ein großer Vorzug gegenüber allen denjenigen Tassen, die von Localvereinen für kleinere Kreiie gegründet sind. Diese können überbouvt nur wenig leisten und sind außerdem stet- in Gesahr, durch zufällig sich häufende Anforderungen gesprengt zu werden. Vor Allem aber verdient die Laste Beachtung und Theilnahme in Lrhrerinnenkreiien, weil sie nicht nur von Lehrerinnen gegründet ist, sondern se t 4 Jahren zur Zufriedenheit der Mitglieder wie der controlirende» Behörde nur von Frauen verwalte! wird. Zur Beurtheilung ihrer Eniwickelung wird ein Vergleich der IahrrSeinnadiiien und Aue-gaven den sichersten Maßstab abgeben. Im ersten Jahre de» B.stekenS betrug die Geianimltinnabme 8-52.35^». im zweite,, 2993,47^. Im dritten 4140,34 >§, mode, ein L gal von tOOO^st im vierten endlich 3291 39^4, Summa 13 577 55>l Davon wurden gezahlt an Krankengeldern im ersten Jahr« 920 m> zweiten 2610 >ll, im dritte» 2082 -M, im vierten 2790 ^l. Summa 8402 E« blieb nach Abzug der Verwaltuaq-kosten und der Spesen für die Resten der Abgeordneten zar Franksnrter Gene ralversammlung laut Autchluß vom 31. August 1888 «in Bestand von 3906 54 ./l, ein immerhin befriedigende« Resultat, wenn man berücksichtigt, daß d:e Taste nur 218 Mitglieder zählt; von diesen gehören 69 zur Ori-casse Leipzig, etwa RI zur Darmftädler und der Rest zur Franksurter OrtScaste. Zum Eintritt in die Laste sind ohne Unterschied der Rationalität und Lonseision alle Lehrerinnen berechtigt, welche im deutschen Reichsgebiet wohnen, laut ärztlichen Zcuguist,« beim Eialritt gesnn!» sind und im Alter von 18—45 Jahren stehen. Für einen jährlichen Beitrag von 12 ^l erwerben die Mitglieder da« Recht, in Krankdeil-iällen wöchentlich 10 ./i Krankengeld zu erhebe» und war >3 Wochen lang. Dann tritt eine Pguse von 6 Woch-n ein. n welcher Zeit keine Unterstützung geleistet wird. Erkrault nach Verlaus dieser Zeit da« Mitglied a» einer andern Krankheit, so kann e« wieder l3 Woche» lang Krankengeld beziehen; sür dieselbe Krankbeil wird nicht vo» Neuem gezahlt, denn sonst könnte die Laste in den Fall kommen, Mitgliedern, die an chronischen Krank- denen leiden, jabrau«, jahrein Krankengelder zahlen zu wüsten. Da» verhäliniß der Leistungen der Mitglieder zu denen der Laste stellt sich also, kurz qeiaßi, so, daß sür einen halbjährlichen Beitrag von 6 >i da- Mitglied da« Recht erwirbt, baibiährlich dis 200 ^ Krankengeld zu beziehen. Wohnen an einem Orte oder in dessen lausmelliqem Umkreise mehr al« 10 beiiraaence Milglieder, so wird eine Or>»caste gegründet, die ihre Geschälte leibst beiorgt und nur dem Hauptvorstanve, der seinen Sitz i» Frankfurt a. M. hat, Rech nung legen muß Die Lontrole de» Hauptvorstandk» wird durch die Bedörde au-geübt, und die Quartal«- und JohreSabschlüste werden durch da» Organ der Lass», die Zeiischrist „Dir Lehrerin in Schule und Hau»", veröffentlicht. Aus der im Oktober d. I. stattgehabten Generalversammlung wurde bei Revision der Statuten auch die Frage ausgrivorsen, ob c« nicht vielleicht zweckmäßig sei. hinsjchilich der Höbe der Beiträge, wie der Ki aukengilber verschiedene Elasten einzurichten, wie da« auch bei andern Lasten der Fall, io daß e« beiivielSweise dem Mitglied frcisteht, oder V, G iiionollich z» zahlen und deiiientsprechend sich mit we„iaer K>anke gelb zu begnügen. E« ist nämlich niehesach die Ansicht ausgcivrochen worben, daß der Beitrag sür die meisten Lehrerinnen zu hoch ist. Darum wäre e« dem Vorstände sehr lieb, hierüber Meinungsäußerungen au« Lehrerinnenkreisen zu verneinte», dieSoezüglickie Winke wiliden dankbar entgegengenoiiimen und in den nächsten Giiieralv riommlungeii bet der Bcralhung über Statuten« Veränderung derucksichngt werden. Vo» Denen aber, sür welche die Zahlung der Beiträge kein Osler ein würde, bleiben viele au« entgegengesetztem Grunde der Taste er». In dem Bewußtsein, daß ihre Einnahme auch den etwa durch K ankdeile» gebotenen außerord ntlichen Ausgabe» gewachsen ist, mögen sie sich nicht zu Denen gesellen, welche durch die Berdältniste gezwungen sind, der Taste bcizuirelc». Sie fürchte», sich damit ge« wisjenmaßen ein NrniulhSzeugii'ß au-zuslellen. Diele Ansicht zeugt von riuer gänzlichen Verkennung der Sachlage. Die Tasse beruh«. wie alle Versicherungsanstalten, aus dem Princip der S'Ibsthilse. Man veriickieit sür Krankbeitssälle wie gegen FlUerschädkn oder sonstige Unfälle. Die ärmste Lehrerin ist also ebenso weit davon entscrn«, ein Almosen anzuiiebmen, wenn sie da» Krankengeld beonivrucht, da« sie aus Grund ihrer Zahlungen sordern kann (» chi erbitten muß), als e« der Millionair ist. wenn er nach erlittenem Feuerschaden bet der Versicheru»g«anstali die versicherte Lumme einzirlst. Auch könnte», sollte man »reinen, die bester gestellten Kolleginnen de» kleinen Beitrag schon deshalb gern optern, weil sie dann« eine segensreich wirkende Anstalt unter- stützen, die ohne allq-meine Bctheil>gunq nie zu voller Eniwickelung gelangen kann. Auch hier zeig« sich leider der Mangel a» Gemein- siun und Ovierwilligkctt, der den Bestrebungen, die Frauen von der dirheriae» Unmündigkeit zu befreien, so ost hemmend entgegeniritt. Biele Miiglieder der Loste haben dieselbe noch nicht in Anspruch zu nehmen gehabt, aber da ihnen Gott ba« unschätzbare Gut der Ge. sundveit schenkte, zahlten sie gewiß gern den kleinen Beitrag und freuten sich in dem Gedanken, daß derselbe ihren von Krankheit hetmgrsuchten Kolleginnen zu gute komme. Außerdem befreit die Kranken versicherung von der auch den Begünst,gieren obliegenden Pflicht, einen Theil der Einnahme sür KraukheilSiälle zuruckzuleqen, und gewährt so die Mittel zu Aunehmiichkeiten. die sonst vielleicht unerreichbar wäre». Vor Allem oder ist der Eintritt allen Privallehrrrinnen zu empsehlen, die in Kraukdeit-sillea schon durch die TrwerdSnniädigkeit pecuniäre Einbußen erleiden, wie auch Lehrerinnen an Prwalschulen und Kinder gärtnerinnen, welche, ohne Aussicht aus Pension, einer unsicher» Zu kunft, vielleicht einem sorgenvollen Aller entgegensehen. Indem die selbe» sich durch ein verhältnißmaß g kleine» iüpser für Krankheit», fälle einen reichlichen Zuichuß sichern, bewahren sie sich und ihre Angehörigen vor der Sorge, durch Krankheit in Geldverlegenheit zu geralhen. Darum richtet der Vorstand nicht nur an Diejenigen, in in deren Iniereste die Laste gegründet wurde, iondern an Alle, die Berständniß und Theilnahme lür die ihr zu Grunde liegende Idee baden, die dringende Bitte, die schon seil Jahren segensreich wirkende Anstalt durch Wort und Thal zu fördern, wo sich irgend Gelegenheit dazu bietet. Zu näherer An-konst sind gern bereit Frau Or. Lina Reibt, Frankfurt a. M-, Orderweg 26, Frl. Lisette Götz, Lehrerin der Aliceichule, Dacmstadt, und Frl. Luis» Zetzsche, Leipzig, Zeitzer Slroß« 57. Vermischter. ----Berlin, 14. December. Die „Post- hat einen schweren Verlust erlitten. Ihr älteste« Redaclion»-Milglied Herr Georg Zelle ist gestern nach mebrwöchentlicher, zu erst nicht bedenklich erscheinender Krankheit, kurz vor Voll- rnbung seine» 69. Leben»jak>re», gestorben. — Danzig, 13. December. Bon einem bei Heia ge strandeten Dampfer sind über 4000 Eentner Weizen gestohlen worden Zur Ermittelung der Tbäter und de» gesteht-n » Gute» begaben sich gestern von hier die Herren erster Staatsanwalt Weichert. Eriminalpolizei - Inspector Richard, Polizei EommistariuS Schulz und sechs Schutzleute, sowie zwei Regieruugsasfessoren und einige andere Beamte mit dem RegierungSkaiitpscr nach Hcla, woselbst auch der Landratk d>» Bezirls mit einigen Gendarmen anwesend war. E» wurden i» den Ortschaften di» »ach Großendors hin Haus suchuiigen abgehalten. Die Danzigrr Beamten, welche gestern Abend» ttlrilckkedrtc», erstreckten ihre Tätigkeit nameiitlich aus die Ortschaften Danzigcr und Pntziyer Heisterncst und Hela, wo ca. lOOO Centiier Weizen von iknen gesunken und beschlagnahmt wurden. Etwa 15,0 Eentner wurden dabei aus den Kirchhöfen versteckt vorgefunden. — Wien. 14 December. Bisher ist eine officielle Ein ladung an Professor Gerhardt zur Uebernahme Ver durch den Tob Bamberqer's erledigten Professur »och nicht ergangen, die Angelegenheit ruht noch m de» Händen de» Referenten. Professor Notbnagel'S, der seinen Vorschlag drin Mediciniscke» Prosessoren-Eollegiuni noch nicht erstattet bat; doch weiß man, daß Nothnagel de» Professor Gerhardt primv loea vorgeschlage» und daß die Facultät diesen Vorfchlag beifällig aufnebmen wird, die Berufung selbst erfolgt aus Grund de» Facultät»»Vorschlag» durch das Unterrichts- Ministerium. ---London. 13. December. In Brighton starb am 10. d. M. im Alter von 88 Iabrcn Mr Laurcnce Pect, der jüngste Bruder de» berühmten Staatsmannes Sir Robert Peel. . ! keimte MutermLntel. In noch unübertroffen großer Auswahl: .1r>Mt8,1'Lletvt8, Vl8lts>8, I)«!mstN8, KIixIsRilißlilel; Theater- n. Abend-Mäntel Reizende Armen! vorzügliche Stoffe! Aiedrigkc Preise! Täglich gehen noch Neuheiten eigener Anfertigung ein. Airiiklixenetrte Nintkimimtol als Gelegenheitükäufe für Weihnachtsgeschenke geeignet: Lin großer Posten Regen-Mäntel Serie 1. Früherer Preis 25 bis 30 jetzt 17 Serie 2. Früherer Preis 20 bis 23 - jetzt 14 - Serie 3. Früberer Preis 17 bis 20 « jetzt 12 - Li» ßrosssr kosten Motor-kolotots, Volt»»»», Vlsltes (darunter recht elegante Mäntel), im Preise ganz bedeutend reducirt. Tämmtliche Itllllltr^Vinktl^Iilllktl im Preise bedeutend herabgesetzt. 36 Petersstr. ^ petersstr. 56 Grippen Puppen-Artikel i» reichster Auswahl. Weißnachts-Ausffelkung «« v. II IVaxnvr L 8»Im, 8ri«mis-e Etrch 8. Wmber Im Mwirlt, Parterre und 1. Etage. 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