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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-18
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1888
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7724 November d. I war die Arbeit beendet. Die Expedition ist soeben in St. Petersburg eingetrosten, und e» werden ihre Mitglieder hier den Kostenanschlag für den Bau der Miltel-Swirischen Bahn auSarbeiten Diese Arbeit wird vermuthlich bi» zum nächsten Mai beendet sein. In den nächsten Tagen soll hier eine Verwaltung der erwähnten Expedition eingesetzt werden. Der Chef der Expedition hat dem General-Gouverneur von JrkutSk einen Bericht über die Arbeiten der Expedition zugestellt, und General-Lieutenant Gras Ignaticw hat sich bereit» mit dem Gesuch an das Mimsteiium der Communicationen gewandt, den Bau der Mittel-Sibirischen Bahn möglichst bald in Angriff zu nehmen Lolonialpolitisches. * Au» Kairo wird dem „Reuter'schen Bureau" unterm lk. d». berichtet, daß in dem Schreiben O-man Digma'S an den englischen Befehlshaber Grensell nutgetheilt war, daß der Khalife ihm schrieb, er Hab« Oman' Dsaleh nach dem Aeqaatorial-District abgesandt. Bei seinem Eintreffen », Labo fand er. daß die Osficiere und Mannschaften Emin Pascha» denselben, sowie seinen ihn begleitenden weißen weisenden gefangen genommen hatten. Oman erklärte, letzterer sei Stanley. Die beiden Gefangenen, welche gekettet waren, wurden von den Insurgenten an Oma» au-geliesert. — Zur Sache schreibt man der „Kölnischen Zeitung": * London, 14. December. So groß auch die Überraschung »var, welche on» der überraschung-reiche Sudan deute Morgen mit der Nachricht de« „Standard" von der Gefangennahme Ein in'S und Stanley'» brachte, so ward ihre Wirkung doch sosort von der zweifelnden Nachfrage über die Wahrheit de» Inhalts ge dämpft. De» Araber» brauch» man den Ungläubigen gegenüber keine Worttreue zuzatraoen; Kriegslisten sind überhaupt gestattet: und wenn also in einem Augenblicke, da von England Verstärkungen nach Suakim und von Deutschland ein Emin-Eaisotzzug nach Zanzibar adgeht. der Feldherr de» Mahdi mit einem Briese aostrilt, der beiden Unternehmungen eia Halt zu gebieten sucht, so »ft der Zweifel unabweisbar. Ist Emin gelangen, so wird Wißmana'» Auszug überflüssig und der Mahdi in den Auge» der Engländer wenigsten« uaterhaiidlunq-sahig: denn mit drei so hervorragenden Geiseln, wie Emin. Stanley und Lupion, darf er schon Bedingungen vorichreiben. Freilich hat der Inhalt de- O«man'schen Briese» viel innere Wahr scheinlichkeit für sich. Thatlache ist, daß wir seit dem 2. November de- vorigen Jahre» keine Nachrichten über Emin besitzen; daß der Mokd, im vorigen Sommer einen gewaltigen KriegSzug gegen Aequatorial-Asrika au-rüjtele und daß Slauley, wenn er überhaupt mit Emin zuianimentras, dort in einem solchen Zuftaade anlaugie, daß seine Gefolgschaft für Emin mehr eine Schwächung al» eine Stärkung darstellle und da» Lade sogar beschleunigte. „Gesetzt", so schreibt der ..Standard", „daß er im vergangenen Frühling, nachdem er seine Hilfsmittel zur Hälfte eingebüßt, mit einer Hand voll ver- krüpv-ller Soldaten in Emin'» Lager angekommeu wäre, so hätte der Mißerfolg diese« Enlsetzung-zuge« wohl noch tüchtigere Soldaten als die Egvvter (die bei Emin waren) überzeugt, daß Hilfe von der gesitteten Welt unmöglich geworden. Der nalürliche Trieb der egyptischen Soldaten bestand daher darin, die besten Bedingungen für sich selbst au-zumochen und eine hoffnungslose Sache dronz». geben." Betreff- der Folgen diese» Schritte», die der „Standard" ,n beredten Worten ausmalt, kann man wohl sagen, daß der Mahdi hinsort sowohl seiner eigenen Meinung nach, al- auch tbatiächllch allmächtig im Sudan walten wird. Da Galt alle seine Feinde ,n seine Hand gegeben. Gordon todt und Emin gesangen ist, so kann er sich kann, anders al- für da» Werkzeug de» Prophetei, halten; und wenn er trotzdem mit den Engländern unterhandeln will, so darf da- wohl eher für ein« Herablassung gelten. Bielleicht gefällt es chm sogar, fene drei Lhrifteu al- Rathgeber bei sich zu behalten, wer will e» ihm wehren! Wenn e< also schon richtig ist, daß mit der Gefangennahme Emiu'» der Einfluß der arabischen Sklaven händler und de- Mahdi eine» neuen Zuwachs durch ganz Afrika hindurch erhalten würde, so muß dennoch die Behauptung de» „Standard" zurückgewiesen werden, als habe da» Vorgehen der deutschen ostasrikanischen Gesellschaft den Sklavenhändlern in die Hände gearbeitet. Der Mahdi erfocht seinen größten Sieg, al» Lord Wolseley, ohne Gordon gerettet und ohne einen vernichtenden Schlag gegen «Hartum ou-gesühr« zu haben, au» dem Sudan wieder abzog. Alle», wa» später geschehen, ist nur die Folge diese» Rückzüge«. Letzterer erfüllte den Mahdi, der schon Hick» Pascha» Armee ausgcriebea, mit dem Gefühl seiner Unwiderstehlichkeit; und nachdem jetzt de« Mahdi« Nawsolger auch E»»n Pascha gebändigt, kommt da» Vorgehen der deutschen Gejellichast bei der Schild- irhebnng de« sclavcnhaltenden J«lam überhaupt nicht mehr in Betracht. Der Mahdi hat sich an de» englischen Mißerfolgen emporgearbeilet; und wean von Zerstörung von Eigenthum die Rede ist, so können der Braut» von Bagamoyo und die Verluste der Britisch-Indier den Vergleich mit der Verwüstung im Sudan sicherlich nicht aushallen. L» wäre nicht schwer, dem „Standard" au» seinen eigene» früher» Artikeln nachzuweise», daß die große Sclavereiwoge auSschlikßlich im Gefolge der englijchen Sudanpolitik eiuherrauschte. ' * In der ostasrikanischen Sclavenfrage ergreift auch Gerhard Röhls» da» Wort. Der Genannte schreibt in der „Kölnischen Zeitung" zur Sache: Der englische Marine-iapitain Sullivan, der lange Zeit ol« Lommandeur I. M. S. „Daphne" an der Küste von Zanzibar staiionirt war, ichätzt in seinem au-gezeichnetea Werk vdovv rd»-ioe in 2an?.il»r valern die Anzahl der dort sortgesüvrten Sklaven aut 180 «XXI da» Jahr, von welchen ungefähr ein Drittel die Küste erreichen, da die übrigen vorher au» irgend einer Ursache zu Gründe gehen. Allein im Jahre 1868/69 konnte er 2179 Negern die Frei heit geben durch Abfangen der mit menschlicher Waare befrachteten Dhau«. Aber von zehn verschifften Dhaii« wird höchsten» eine abgesangen. Wahrend eine« Tdeile» der Zeit, al« er seine« Be- sreieranite» wallcle. bestand noch die Sklaverei in den Vereinigten Staate», ebenso war sie in Westindien und Südamerika noch nicht überall ausgehobrn. Deshalb wurde eia großer Menschenhandel von der Oillilttk von Afrika nach Amerika getrieben, well er sür sicherer erachtet wurde al« der Handel von der Westküste au», wo zahlreiche Kreuzer staiionirt waren. Und obgleich die Eutsernuug weiter war, war Ogasrika da« Dorado sür spanische und amerikanische Händler. Gewöhnlich legte» sich diese Sklavenschiffe, al« Walfänger zugcrichtet, i» die Mündungen der Flüsse und konnten so innerhalb einer einzigen Nacht mit Hilfe der Dhau« mehrere Huadert Sclaven ver- laden, uni nach einigen Nächten weit ab inmitten hoher See zu sein. De- Sultans von Zanzibar Einkommen au- den Zollge bühren wurde in den süusziger Jahre», den Sclaven zu 1 Lstrl. geschätzt, ani 20 000 Lstrl. veranschlagt. Man muß aber bedenken, daß inindesten» die Halste ohne Zahlung durchgrschniuggelt wurde. Im Jahre 1867/68 stieg dieses Einlonimei, aus ungefähr 56 000 Lstrl. und die« zeigt deutlich, wie die Sclaveaau-sudr l»S 1870 zuge- iionimen hat, trotzdem man jetzt nicht mehr aus die Abnahme von Amerika her reiynen konnte. Aber man bedenke wohl, daß diese Zahl ungetähr höchsten» die Hälfte oller au»geführten Sklaven vertritt» die ganze portugiesische Küste, von woher die meisten Au-tuhren nach den Komoren, nach Madoga«kar uud nach Arabien «ud Persien, sowie die Somali-Küste, sind nicht mit eiudegrisfeu, und die asri- kanssche Küste de» Rothe» Meere« ziehen wir gar nicht in Betracht. Diesem jo zunehmenden Sklavenhandel glaubte man in England 'in Ende machen zu müssen. Livinqftone gab über die Zunahme desselben haaitiiaubendc Einzelheiten. Er berechnete die Menschen- ausiahr aus 70 000 jährlich, wozu 350000 Menichen nothwrndig wäien, da die »leiste» von ihnen beim Raub oder aus dem Marsche zu Grunde gingen. Er bcrechncie, daß von manchem Menscheu- transporte nur der neunte Mann an die Küste oder an den Ort seiner Bestimmung grlangte. Sir Barlle Frere wurde deshalb 1873 mit der „Enchantreß" als SvrcialgrsaiiStcr nach Zanzibar geschickt, um mit dem Sultan einen Vertrag abzuschlicße», den Sclavenhaudel abznschaffen. E« gelang ihn, indeß erst, ol« Admiral Eummiag mit einem Geschwader vor Zanzibar risch,en, den Sultan zu bewegen, diese» Vertrag abzu- schließen. E« blieb dem Sultan keine andere Wahl, angrsicht« der >ng! chcn Kanonen muhte er sich lügen. Freilich wollte» seine LanoSleiile, die reichen arabischen Großgrundbesitzer aus der Insel una de», Festlande, sich widersetzen; er wie» »brr aui die britischen Kanonen, welche ihr Eigenihum ia Grund und Boden sch'kßea wurden, und so gaben sie ihre Zustimmung. Der Vertrag wurde unterzeichnet. Dieser V-rl-ag ist immer «in lodter Buchstabe gebliebe», well mau d e Sklaverei »ich! nusgehobe» batte. Jeder, der Sclaven batte, tannie sie b'lialtcn, d e Sultan selbst war uud ist der größte Sclaveu- l'il'er der Erde Alle Europäer arbeiten meist mit Selavea avs Zanzibar; s, l ihr» nch dieselben von ihren Herren gegen ein ent- ivrech-nde« E igeli Man unterscheidet IN Zanzibar die Uaugnana, v h. lreie Männer und Frauen, dir entweder von alter» her. von , cn Zeiten d. r Vorlugieien frei waren oder auch von ihre» arabischen Heere» die Freiheit erhalle, hatte», «ud hiellotnwa, d. h. Sklaven. Daß LDtrr- dl« groß« Mehrzahl bilde,, «fi ^n, selbstnerstäubllch. So reernlirte» sich auch die meisten der Träger. Diener and Sol daten, welche die Reisenden, wie Vorion, Eveke uud Grant. Eamero» und Stanley und späler die Herren der Ostasrikanischen Gesellschaft, in« Innere mit sich nahmen, zum Theil au« Uauguana, Vorzug«- weis: oder au« Uatuma. Vorzügliche Dieuer sind alle, ob aber auch gleich gute Soldaten, da« möchte sehr zu bezweifeln sein. Wenn nun der Engländer Thomson behauptet, daß der Sclaven- haubel nur «ia Viaueahandel sei, so muß dem aui« Smschiedeufte widersprocheu werden. Im Binuenlaadc kostet ein Sclave höchstens eine Flinte, ein Kleid; seinen großen Werth erhält er erst durch den Versandt über See. Und wenn er meint — io einer Zoichritt n» die „Time«" —, daß die Blockade daslode-urtheil sür Emin Pascha bedeute, so vergißt er ganz, daß l)r. Schnitzer sich über 1500 lun von der Küste enisera» befindet, und daß, wenn wirklich da- Ge rücht der Blockade bi» zu ihm dringen sollte, dieselbe längst vorbei sei» kann. Was lhut nun vor allen Dingen nolh? Man muß nicht nur dem Sklavenhandel, dem ja durch dir Blockade ein wirksamer Damm vorgeschoben nnrd, ein Ende bereite», sondern man muß sich nicht scheuen, die Sklaverei auszuheden. ES werden hierdurch nur die Araber belrossen, vielleicht auch einige Indier und Vanianen. So wohl aus den Insel» Zanzibar. Pomba und Mafia, al- in deo Hauvlküstenv ätzen muß die Sklaverei abgeschasst werden. Wenn England sich herbeigelassea hat, dem Sultan eine Entswädigunq zu zahlen sür den Ausjall, den er angeblich au» den verzollten Sclav-n erlitt, so ist das Sache der Billigkeit g>w sen. welche ,m Jahre 1873 wohl am Platze war. Wir möchten od,r bezweiieln. ob letzt nach 1b Jahren noch solche Rücksichten vorliegen, nachdem die Sclaven- brsitzer fortwährend aus unrechlmüßige Weise ihren Sclaventestand ergänzt habe». Einmal muß doch die Sache ein Ende haben und man darf sich nicht scheuen, eine Rad calrur vorzunehmen. und jetzt ist die beste Gelegenheit hierzu. De» Sclavenbandel ansheben, die Sklaverei aber bestehen lassen, ist e nsach ein Unding. Der Sklaven handel würde nach Aushebung der Blockade gleich wieder beginnen. Große Uebelstände wird die Maßregel auch kaum im Gefolge haben. Die Uanguana iFeeie) leben fast in einem Hörigkeit»»--« bältniß, sie arbeiten außerdem zu den billigsten Preisen. Ten Vor- Iheil werden sich freilich die Herren der Uatuma (Sclaven) entgehe» lassen müssen, baß sie z. B nach jahrelanger Abwesenheit der'clbea aus Reisen mit Europäern oder ai» Angeworbene de« Longo-Staates den ganzen Erwerb derselben einheim'en, während die armen Sclaven mit einigen Mariatheresiatdalera abgespeist werden. Aber wir glück lich und zusrieden sind sie dennoch, Zyd w>e srob, wean ihr Herr ihnen nach riaigra Monalrn riue» neuen Dienst verschafft bei den Europäern, denen sie sich unbedingt anvertrauen. Der heutigen Nummer liegt eia Kalolog der Buchhandlung von Kilh. Nußliiock. Kupserqäßchen L. bei, w-lide außer dea i» dirsrni Katalog ousgesnhrien Büchern sür dea täglichen Bedarf auch noch ein ir chhalilges Lager von Iugend'chriften, >owie Bücher aus allen Wissenschaften zu nie dagewesenea Preisen hält. Jug. «tte» Eiretz, kaibarlnenftr. 23. I.. seit 1878. Mäft ge Preise, gstuft. Bedingungen. Fernlvr.682. Ueinli. Uoernelimnun, ReichSftrage 4L. chu»nt«l1,,,,g. ^ttrLveu, 8edrejd-Mim»8, kiläerbSeker, Schreidmahpen, Farbkasten, Stammln,ch-Viltzrr (Relief»), Fassetten «. ff. vriespap u (k»»v„ feine «ar»«,,nagen. Spiele. LhlMaullivtt)ieruiMli."" Äu!w^' Photoar.-Alstums. Notizbücher, Schreibmaterial,e». !». zpiLN-irei>tie>vi>r, Dapprltcs vernicht erkalten die Zengntffe na» Aerzten wenn sie da« Mittel, welche« sie al» wirksam anerkennen, an sich selbst erprobt habe». Dies ist bei einer ganzen Reihe von Eertt- ficalen der Fall, die über die 8ockvner Aloeral-knstlllea, die idre« hoben Heilwerthe» wegen sich bei den Ei krankten einer der. artigen Beliebtheit erfreuen, daß während 1 Jahre« 1'/, Millionen Schachteln in Deutschland umg-sctzt werden konnten und welche in jeder Apotheke, Droguerie uud Miner -Wasserbandl. 4 85 di« Schachtel käuflich zu haben sind. anSgeftelll wurden. Herr 0r weck. Klemmer in Dresden schreibt: „Nachdem ich die mir übersandte Schachtel Sodencr Pastillen bei einem hartnäckigen Bronchial- Katarrh mit sehr gutem Erfolne selbst verbraucht habe, ersuche ich Sie um weitere Sendung per Nachnahme." (Beim Einkausc ver- lange man nachdrücknchst echte Sodencr Mineral-Pistillen und achte, ob deren Schachteln mn ovaler blauer Cchlußmarke mit dem Faksimile PH. Herrn. Fay versehen sind.) (Gespräch.) Gnädige Frau seben angegriffen aus? Ia. lieber Baron, mein Kopsichmerz. meine Migräne Da haben gnädige Frau wohl noch nicht Apotheker Lall«»»«'» Kola- Paftiüen ongewa dt? In der Thot. me», cdor darvv, sind dieselben hier >» Leipzig zu haben? Gewiß, meine Gnäd güe, in Leipzig und dea Vororten in allen größeren Apotheken. Sich da« ist ja herrlich. Da will ich doch gleich meinen Diener schicken. Für wieviel Kronen kaust man denn diese kostbaren Pastillen? Für eine einzige Mark, meine allergiiäbigste Baronin. 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W P«lz (Expedition de» Leipziger Tageblattes) Nr. 222. Rrhartt«» de« Leipziger Tageblattes 1L2 I»an» «ne» 1. Postamt 1 im Postgebäude am AugustuSplatz 2. Ltlegraphenomt im Postgebäude am Aiiqnstu-vlas 3. Postamt 2 am Lnpzig-DreSdner Bahnhöfe. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe 5. Postamt 4 (Madigasse). 1) Die Postämter 2. 3, 4. 6, 7, 8, 9 and 11 find »»gleich Trle- qiapkenaaftallri, Be, dem Posiamte 5 werden Telegramme znr Besorgung an die nächste Tetegrnphenanstalt angenommen »Di« Postämter 5 »nd v sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien so»«» v»trv»r Gelb- «h «erthpncke»» nicht rrmächtcht. «et 6. Postamt 5 (Neumarkt 18). 7. Postamt 6 (Wiesenftraße 19). 8. Postamt 7 (Rauftädl. Steimvo. 9. Postamt 8 (Eilend Bodnhos). 10. Postamt 9 (Neue Börse). > N. Postamt 10 (Hospiinlsttaße). 12. Postamt 11 (Körnerftraße). dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtlichenLostämtern werden obgehalten: on den Wochentagen von 8 Uhr ffrüh (im Sommer von 7 Uhr früh) b>« 8 Uhr Abend«, an Sonntagen uud gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi« 9 Uhr Vormittag« und von 5 bi« 7 Uhr Nachmittags Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme rc. von Telegrammen außer dea Postdicuststundea au den Wochentagen auch von 8 bi« 9 Uhr Abend- geöffnet. Bei« Telegraphenamte «« August»«p1aq »erde» immermährend, auch in »er Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung aageu«mme«. Bei dem Postamt l am Augustu-platz findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch ia der Stunde von 11 bi« 12 Vormittags rin« Ausgabe voa Briefen an regelmäßige Abholer statt. An»kunsiüstellen her königlich sSchfischru StaatSeisenbahu- verwaltuug Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag» 8— l2 Uhr Vormittag« und '/,3—6 Uhr Nachmittag«, Sonn« und Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) und Der königlich ^renßischeu StaatSriscnbahupermaltnug (Brühl 75 u. 77 ITreditonftaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittag» und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntag« 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetprcise. Reiseerleichte.-ungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine LrauSportbediagungea, Frachtsätze. Karttrnagen rc. L«nd»ehr-8urea« m Schloff« Pleißenburg. Thnrmhau», 1. Etage link« (über der Wache befindlich). Mcldestundea sind Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« von 9 bi« 12 Uhr Vormittag«, keffentliche Bibliotheken: UniversitätSbibl > othek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Bolksbibliothek III. (VII. Bürgerschule) ?'/.-»'/. Uhr «bd«. Bolksbibliotbek IV. (VI. Bürgerschule) 7't.—9',. Uhr Abend«. « olk» bibliothek VI. (I. Bürgers»,, tl. L°raingstr.2) 7',.-9'/.U.A. Pädagogische CeutralbihIiothekiTomenlussttsinng), Lehrervereiu«. Haus, »ramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Sparrane: Expeditiouszeit: Jeden Wochentag Ein- zahlunqrn, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr un unterbrochen bi« Nachmittags 3 Uhr. — Effecirn-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnstraße 8/10: Gebrüder Svillner. Windmüblenttraße 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Julius Hossmann, Peierssteia- weg 3; Julius Zinck. Querstraße 1. Eingang Änmm. Steinwea. Städtisches Leihhaus: ErvediNon-zeit: Jeden Wochentag von früh 8 Ubr ununterbrochen bis Nackunitt. 3 Uhr, wäbrend der Auktion nur bi« 2 Uhr. Eingang: sür Psänderversay und Herausnahme vom neuen Börsengebaude, sür Einlösung und Proloogatiou voa der Rordstraße. In diei-r Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 17. März bi» 22. März 1888 versetzten Psandcr, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der Auctionsgebühreu ftattfiaden kann. Stadt-Steuer-Einnahme. ExpediiionSzeit: Vormittag» 8—12 Nachmittag» 2—4 Uhr. Kgl. Sächs. LtanoeS-Amt, Sckiloßgoffe Nr. 22. Wochentag, geöffnet 9 bi» l Uhr und 3 bis 5 Udr, Sonntag» und Feier tag» 11—12 Uhr, >cdoch nur zur Annicldung von todigeborncn Kindern und solcher Sierbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur au Wochen tagen Vormittags. Fricdhoss-Eyprditta» und Caffe für den Süd-, Nord- und neuen IohanniSfrieddos Schloßqasse Nr. 22 in den Räumen de» Königl. StandeS-Amte«. Daselbst erfolgt wäbrend der beim Stande«- i Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabsielle» aus voraedachlen Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der EoiickssionS- scheine, Vereinnadninna der Loncessionsqeldcr und die Erledigung der sonstigen aus den Beirieb bezüglichen Angelegenbeiten. Schlnszzrit sür den Besuch der Friedhöfe Abends 4 Uhr Handelskammer Neue Börse l. (Eilig. Blüchervlatz). Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (II) Herbergen zur Hermath. Ulrichsgaffe Nr. 75 unv Gneisen»». siraß- Nr. lO, Nachtquartier 25, 30 und 50 nj, MittaqStisch 30 Herberge sür »eibl. Dienstboten (.Marihahaus"), Löbrsttaße 9 (früher in Reudnitz), Nachl.ager unv Frünlasfee 30-^, Nachtlager und Versiegung tür den -anzen Tag 60 H Daheim sür Arbeiterinnen. Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^tz für Wohnung, Heizung, Lickt und Frühstück, l. SanitätSwache des Samariter Vereines, Hainstraße 14. Nacht dienst : 9 Uhr Abend- bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh, lk. SanitätSwache des Samariter-Vereines, PeterSsteinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Ubr früh. Polikliniken des Albert-Zweig-Bereins Möckern. Lange Str.25 Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augen- und Ohrenkranke, 11—12 Uhr Vormittags für anderweile Kranke und von 9—10 Uhr Bormiltaq» sür Nervenkranke. Städtische Anstalt sär ArdeitS-Nachweisung (Stadthaus, Obst- mark 3, l. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '/.3—'/,? Uhr. Städtischer Lagerhof. Expeditton Dahnhosskaßc 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtda» >m alten Iaeobsdaspitale, an oen Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- uud Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Ubr geöffnet. Städtische« Musen« geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bi» Nach- mittag» 3 Uhr Eintrittsgeld 50 -4- Kuuftveretn aeöffner von Vormiltag» 10 Uhr bi» Nachmittag» 3 Ubr. Eintrittsgeld 50 -H. Neue» Theater. Besichtigung desselben Rachmittag-von 2—4 Uhr». Zu melden beim Ilwater-Jnivector. Neue» Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nackmittaq« 3 Uhr gröffnci. EintrittSlarten ä 1 .sl pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten« 20 Billet« 4 '/, vr Person) sind am Westportal zu löse». Del vecchea'» Kunft-Ansftetlung. Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle) geöffnet voa 10 bi« 4 Uhr Wochentag« und - . 10 - 3 - Sonn- und Feiertag». Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags -/,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Hausmeister. Knnftgewerde-Wusru«. Thomaskirchhos Nr. 25, I. Die Samm lungrn sind Sonntag« '/,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus- kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Ausstellung der städtischen Gasanstalten von GaSeonsmn- Arlikeln aller Art in dem Eckladen de- Predigerhause- am Nicolai-- kirchhos täglich mit Au-nahme der Sonn- und Feiertage von 9 bi« 12 uud 2—5 Uhr unrntgrltlich geöffnet. Ara», Sckuetder'sche „Lnongrwerbliche AnSftellnng" ganzer Wohnung«- uud VlllenaU-ftattungcn Weststraße Nr. 49 uud al. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachteu-Pauarama.. Roßvlatz. Täaltch geöffnet. Zaologtscher Gartrn. Psaffendorker Has, täglich geöffnet. Schilerhan« tn Sahlis täglich geöffnet. , Hanpt-Fenermehr-Depat: Flcischerplay Nr. 7. l-Bez.-FeuerwacheRathh. (rl»4ri, Börse). 2. » » HoSpiIalstr. 2. 3. « - Zeitzer Thorh«. Houpt-T«legraphen-Station (Rath- dau«-Durchgang). Polizei-Hatwtwache (Naschmarst). Mogazinaaffe Nr. 1. Schletterstraße 15 <5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neue« Theater. Alte« Theater. 1. Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1 2. - - Gartenstraße Nr.4 3 » « IohaaaeSplatz 11. 4. « » Nürnberger Str 50. 7. Polizei-Wache Lessingstraße 29. 8. . . Eutritzsch» Str. 3. 9. - » Zeitzer Str. 28. lO. - . PlagwltzerStr.35. In dem KrankendausesLiebigstraße). - der Gasanstalt l (Lutr Srr ). - - Gasanstalt ll (Südvvrst.). » dem Neuen IohanniShospital. « d.Westftr.59(Blüthner'«Fabr.). . der Sedanftraße Nr. 5 » - Thomasmühle - dem Taucha» Thorhoui«. - » Dresdner Thorhause. « « Maschiiienh. de« Wafferw. « « Wächt»hause de« Hoch- rei»vo,r, Probfthttda. Auf dem Nicolaithurm. Thoma-Ihurm Härtrlftraßr Nr 4 lIn de» «enrn Milüairbarackrn. Alexa»d»ftr. 28. Die Hilf« der stähtische, Frnrrmehr mir» t« Fale eine« Brnnbe» ahne Rückstcht ans Hesse« Amst», «der Entstehnngs- nrfach«. »nentyeltlich gewährt. A«iw»wG.<ö«»«>»chLt »«F H lK kkvMwnrbt, Talpntg, »»4 JE A »nnmitrnmi, 1'in^arlw ASvigl. 8Lei»» Kok-kluaUlnUankLnäl», vreackeo. l-elpily. Obawultr. Aelatiknltlgs» Sortiment G l<«lb»n,t«lt kür A»»1ß. k-erwnovnt« KnnnteUung ran klügalo, piaoiuo», Orgeln, Karwaoinm» aock keckalea (»uw 8luckinw kür Orgeispielar). Verknuk «uck »rmietbunr. lmger ckeutieker, r8w. uuck prlipnr. (Aelebals) Snltev. Vlaltu-Lloobnlter. v. L. kntent bl». 41,057. klllgelpnmpen, Aot-kuwpen, Enuekeo-kumpen, OnUkarnln- kuwoev, Pulsometer, )»n»»er-L1er»toron, 6»rt«o»prlt»e» bei Gr lLa«ppe, 4n üer »ena» 83r»e l»»w»i»rw»«»»«!l»Iw«w, dei vw»t»v ckwLwdF «K vw., Lnliodokstr»»»« A». LO Llebtrlieli« veleaebtn»g»n»l»ge» rermittel» veoester Oawponvck vxrawo-elelilriücker älasckioeu, Origiaalcouslructiou „Orumwo' (lietvreurev: Oeolrai-ünUe, Ller ch Lcklied, öibliogr. lo»urut>. 8«>»UIW»WW » ltwEpp«, HUttelstrnm« 7 )?1»m«LGr4«»»«I»r»s äst PKlü»»oR, lmog« 8tr»»»e Xo. 7. wir )V dicker'» put. 8tlwwrorrl«I>tno». Ompkoblev v. I-lirt, ck chlbert u. ch. Oolck. ZleckuiU« Lrllasel 1888. Lebt rnml^de vamwl-8«dake a. Lelritiekelo, Lagenrlleste, lloseatrüger, Vrlngmnnedlnen, Tiselickeebe», Ouwwl-I-lluker uuck ülntteo, Oumml-Allnede, 6umwl-8plelrr»nren. ist. Lmel««», vllbneagewtzlde 2. S«I»imi»el4 »v» uvck »«rlgium»!, «i»^iwt-8«l»iili« uuck eckt ru»»i«ü>e, emlucksr uuck Voudls-Äokh v«iwiwt»8pl«lv»arei» empüekll ^ruwlet Kheliinl»»»:««, Uukvkokstr. 18, LcKe Llllekerplnte. Sttinuitllol«« vaiwwilwwwr«»» empkeklt 2 A»bnl»okatr»w« 2. viint»« t4rt«g, 2 vadodatitrnm« 2. kür kamllleo uvck Oonkeetlon. 8«knü llt »eher uvck «eliukkndrllieu, dcliuelckerxenerbe, 8»ttler«le» uuck 8LeIlek»krlk«o, «nis V«llu»»»«1»ti»ei>, bttnnch«- tmwnvdt»»«», etc erc L4«»l»«r» tülel»!«, XiUlmmed.-k»dri)r. Dornemtr. StLcIlvi'äst E!«». (Ink. chug. Dlerkonn), Llektrotvebn. kudrllt, l-eiprig, Lmilicustrus-e 44. cmpkekleu nick rur»ucku>-mi6vicn Instnlluttou von Mnrin-uMcht«!- ^Ole8r»p),«n-, Ve l^pt»««- uuck stüiItrw-Tdl^pl»«»- chnlttgeii. 8IoI»erI»kitn-u chlwriw-chwlitgewk kubrikeo, wckuLlr. Llublisseweuts etc. Lente ketsreureu über uusgek. chulagea. vmnrntnoliiil e. Metzewr»«!-« Set - 8«l»w»uel4 - NW«» IchtwtlernpIvlnBUK. 10 Lelernnlr»»,« IV. Ileues Theater. Dienstag, den 18. December 1888. 329. Advoaemenis-Borsiellung (1. Serie, grün). Anfang 't,7 Uhr. Idle IdnnlnvlikH». Schauspiel in 4 Acten von Pierre Nev-ky. Personell: Gräfin Danischcff . Fr. Lewin«ky. Wladimir, ihr Sohn Herr Hartmaoa. Paul Bouramomo-ki, ihr Nlsfe Herr Mattbar-. Fürst Bori- Walanoff Herr Adolf Müller. Lhdia. besten Tochter Frl. Körner. Roger von Taldä. Gksandtschastr-AttachS . . Herr Straßmau». Baronin Dorouki Frl. Witt. Nathalie Bicenzka Fr!. Schneid». Anna. Mündel der Gräfin Danisck-ff ... Frl. Salbach. Andrö. Pope aus dem gräflichen Schlöffe. . . Herr Trentier. Ivan. Sckloßverwalter ( /Herr Quincke. Osiv. Sulicher / der Gräfin Dänischest Nifiior. Dien» Wladimir'- Herr Wer»». Anfisia, > arme Verwandte der Gräfin (Frl. Laiiterbach. Mar anna, f Danischeff sFrl. Kiintzichmana. Zarakoff .... Herr Borcherdt. Loureff, Arzt I im Hause der Priuzesstn /Herr Ott. Linder, Musiker / Lydia sHerr Franke. MadameGermain, Erzieherin d»Prinzessin Lydia Frl Förster. Dieiistleutc der Gräfin Danischrfl. Dirn» der Prinzessin Lhdia. Ort der Handlung: 1. und 4. Act: aus dem Schloff: Schaoa. 2. Act: in Moskau, beim Fürsten Walanoff. 3. Act: in Morazowitschi in Osip'S Jzba. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Krank: Frl. DöageS. Heiser: Herr Schelper, Herr Büller. Schgushtel-Pretse. Einlaß */«6 Uhr. Aniong '/,7 Uhr. Ende */.9 Uhr. Btlet-Berkans für den lausenden Tag an der TagrS-Lasse von lO—3 Uhr, Bor Verkauf für den nächsten Tag (mit Aufgeld von 30 -H) voa 1—3 Uhr. Sonn» und Festtags wird die Tage«-Lasse »ft um 10'/, Udr geöffnet. Barderobe AbonuemealS-Bücher, 25 Billet» enthaltend, 4 4^ au der Tages-Eaffe. kepertalre. Mittwoch, dea 19. December 1888. (330. Abonuement-- vorftelluug (2. Sene. roth): Rienzi. Aasaog V,7 Uhr. Theater-Anzeige. Mit dem 3. Januar 1889 beginnt das l. Quartal de» neuen JahreS- Abonuement» (80 Vorstellungen, beziehentlich 20 Vorstellungen sür jede» Viertel). Da« Abonnement der riuzeluea Serie», ohne Garderobe, beträgt sür: I. Parquet 4>l 4200 Parterre-Logen sein einzelner Platz) 36.00 Proscenium-Logen im Parterre u. Balkon (ein einzelner Platz) 80.00 Mittel-Balco», Vordere Reihen 8000 da. Miltel-Reihea 48.00 do. Hmter-Reihra 36.00 Seitrn-Balcoa 48.00 Valcoa-Loqen (rin einzelner Platz) 40.00 Proscenium-Loaea im l. Rang (eia einzeln» Platz) .... 36.00 Amphitheater, Sperrsitz 36.00 Logen de» I. Range« (ein einzeln» Platz) 32.00 II. Rang Mittelplatz. Sperrsitz 22.00 Die geehrten Abonnenten werden hiermit höflichst ersncht, die neuen AbonnementS-Bücher in den Tagen de» 18.. 19., 20 und 2l. diese» Monat« an der Abend-Laffe de» Neuen Theater« tLorderhaiis)» von 10 bi» 3 Uhr unter Vorzeigung de» letzten Abonnements- Umschlags und zur Vermeidung allzu großen Andranges wenn mög lich ia der Reihenfolge io Empfang nehmen z» lassen, daß am Dienstag, den 18. d. M-, die Billet« der I. Serie. Mittwoch, den 19. d. M.. die Billet« der II. Serie, Donnerstag, dea 20. d. M, die Billet» der III. Serie, Freitag, den 21. d. M., die Billet« der IV. Serie zur Ausgabe gelangen. — Die geehrten Abonnenten werde» daraus aufmerksam gemacht» daß da« Gorderobe-Abonnemeut sür 20 Vor stellungen mit 3 ^l für jede Serie gleichzeitig mit eutrrchtet werden kann. Anmeldungen neu rintretend» Abonnenten werde» on der Lasse de- Stadttheater« entgegengenommen. Altes Tlieater. He«te geschaffen. Kspertalre. Mittwoch, de» 19. December 1888: Stschl-ffe«. Vi« Ui reell oa üe» 8t»ät-Ida»cvr». Larola-Thester. Dienstag, den 18. December 1888 18.Ogitiznei ste« Her,»gl Meint» ge« scheu H«fttze«ters. Mp* Znm letzten Male: Tra»erspiel in 5 Arte» von Friedrich v»a Schill». her Plätze iietz« Anschlg,«zette». Uhr. Aasaag ? Uhr. »ich» noch 10 Uhr
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