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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-18
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1888
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7742 roste». Drucksache» »e. »erantsatl »arr». D»ß diese« Mißverhältniß auch von aaderrr Seit» al« eia Uebelftaad empsuad«, wird, geht darau« hervor. daß dir Ortsgruppe Erimmitichau »ar gahresver- sammlung de» sächsischen Loadelverbandt am IR. a»d IS. No vember 1887 folgeudca Antrag eiadrachle: ,La Lrwüaua«, daß die «»«gaben sür Unterstützungen in keinem richtigen verhältntß zu de» Ausgaben sür Correipondenzblätter. Drucksathen u,d Agitationen stehen, beantragt die Ortsgruppe, der sächsische Landesverband möge dein« Hamuverein sür Herabminderung der gedachten Ausgaben wirken." Der kurz bemessenen Zeit lialder war damal« eine A«»- sprache über diesen Antrag nicht möglich, aber der Vorstand sicherte wenigsten« zu, die Sache im Auge zu behalten, leider beweist di« Lasse "Übersicht de« Berliner Haupiverein« sür 1887 keim Wendung zum Bessern. Daß man sich tcheut, dielen wunden Punkt überhaupt zur Erörterung zu bringen, dürste daraus hervorgehen, dost der in dem Lorrespondenzllatl de« Allgemeinen Deutschen Echulvereiu» obgedruckte Bericht über die Hauptversammlung in Coburg die Gründe de« Austritt» der Frankenberger Ort«gruppe, obwohl die selben beiden Hauptleitungen klar und deutlich mitgetheilt worden waren, nicht richtig wievergiebt — der Hauptgrund: da« Miß- verhälrnist zwischen d-n Au-gaben sür Unterstützungen einestheil« und Bermaliiingskosten rc. anderntdeil», w'rd einsach verschwiegen. Da diele» teuere B rsahren aber geeignet erscheint, da« Aaiehe» der Frank, ii ecger Ortsgruppe in den Augen der übrigen deutschen Ortsgruppen zu schädig'«, so wurde in der letzten Generalversamm lung der biesii'n Ortsgruppe weiter beschlossen, eine kurze Recht- sertigui-gsschi"' abzusassen und dieselbe an die Letmageu der ein zelnen deui'.'" LandeSvrrbände zu übersenden. — Ali! Sonntag dm lv. d. Mrs. früh in der achte« Stunde wurde aus dem Bahnhose in Riesa rin Hilfswrichen- steller beim Ueberschreilen eine» Gleise« überfahren. Der Unglückliche, welchem beide Beine schwer verletzt worden waren. >st während der Amputation im Krankenhaus« in Riesa ver storben. -s Dre-den, 17. December. Se. Königl. Hoheit Prinz Friedrich August. Herzog zu Sachsen, wird Sich morgen Bormittag zur Jagd nach Hummelshain begeben und am 20. diese« Monat« Abend« wieder zurückkehren. s Dresden, 17. December. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachstehend ousgcsuhrten Osficieren und Ilnicrossiciercn die Erlaudniß zur Anlegung her denselben verliehenen königlich preußische» Ordens- »c. Dekorationen zu ertheilen und zwar: des Rolhen Adler-Ordeu« 4 lllusse: dem Hauplman» ä In suite de» 1. (Lein-) G cnabftr-Reglments Nr. 100 und Adjutant der 2. Division Nr. 24 Freiherr von Weber» dem Hanptmann und Eompagnte-Ehes ,m 7. Insaitterie-Regiinente ..Prinz Georg" Nr. 106 vv» Schönberg, den Rittmeistern und -scadron-Thess von Zehmen im Earabinier-Negimenl« und von Sanders» leben im 2. Husaren-Negnnenlc Nr. IS; de« Kronen-Orden- 4. Llasft: dem charoklcrisirlea Hauptmann von Schönberg und den, charakierisirtrn Preniierlitutenaitt Freiesleben im 7. Jn- santerir-Reg m nte ..Prinz Georg" Nr. 106. dem Premierlirulenant im 2. Husaren.Negimenle Nr. IS Freiherr Lenckart vonWeiß- dors und dem Lccondelieulenaut im Earabtnier-Regiment« Sthamer; der Krieger-Perdieast-Medaille: dem Feldwebel Stephan und dem Sergeant Fiedler de» 7. Jnsanterie-Regi- ment« „Prinz Georg" Nr. 106 und dem Wachtmeister Ronne- berg er de« 2. Husaren-Regiment« Nr iS; de« Allgemeinen Ehrenzeichen«: dem Wachtmeister Nöther de« Earablairr-Regimrut«. -s Dresden. 17. December. Seine Majestät der -Saig haben dem Rechtsanwalt Gustav Adolph Pohlen- in Leipzig den Lha- rakter alt Iustizrath zu verleihen Auergnüdigst geruht. -s Dre-den, 17. December. Die umfassenden Be mühungen der bcttheiligten Behörden, die Urheber de« in unserer Sladt an: vorigen Donner-tag begangenen Morde« ausfindig zu machen, haben insofern ein wichtige« Ergebniß geliefert, ai« nunmehr seststeh», bah die ermordete Frauens person mit der in hiesiger Matbiwenstraße Nr. 37 in der -1. Etage wohnbast gewesenen Aujwärterin Johanne Ehristiane Earoti ibeulisch ist. Wetter« Ergebnisse der Untrrsuchuug sind voraussichtlich binnen Kurzem zu erwarten. -s Dresden, 17. December. Die vom hiesigen Stadt- ralhe veranstaltete Ausstellung von Gasverbrauch«- gegenständen ist heule Vormittag in den hierzu ermielheten Grdgeschoßräumen de« an der verlängerten Kreuzstraße und der Ringstraße ne»erdauken Eckbause» eröffnet worden. Die Ausstellung umfaßt in großer Mannigfaltigkeit Ga«belcuch- tung»gegenstände, Ga«-Oesen und Kochapparate. Gas- Motoren, sowie üoak«ösen und bietet dem Publicum Gelegenheit, neuere Erzeugnisse auf diesen Gebieten kennen zu lernen, um zur vermehrten Ingebrauchnahme solcher anzuregrn. Die Gas- und Coak«beizvfen sind in Be nutzung. und auch mit Kochapparaten werden praktische Versuche zur Unterweisung und Belehrung der Besucher angeslellt. Außerdem sind ausgestellt Gaskocher, Ga-plätter, Kcisfeeröstcr u. s. w. Zweisello« werden die Besucher der Ausilellung die Ueberzcugung gewinnen, daß die Verwendung de« Gase« im HauShallc sehr» viele Vorzüge hat gegenüber den jetzt gebräuchlichen FeuerungSarten. Der Galkocher oder Kochberd ist außcrorventlich leichl und bequem zu handhaben, ferner ist jede Skaub- und Rußenlwickelung, wie sie die Kohlen« seucrniig mit sich bringt, ausgeschlossen, und Uberdem wird damit große Zeileripariitß erzielt Auch sür verschiedene Ge werbe, ; B. sür Friseure, Schneider, Buchbinder, Metall« urbeiler. Strohluclpresser, Waschesabriken. Gardinenwäscherrien, Eoiisectioiiswerkställe» bietet die Ausstellung sehr werthvolle Neuerungen. 1-Dresden, k7. December. Im Lause de» gestrigen V i uiittag« sind i» einer kleinen, nicht heizbaren Kammer eine« H ufe« aus der Josepliinenstraße zwe, Personen durch Ein- al !»ien von G a s cn, die einem zur Erwärmung de« Raume« ausgestellten Kohleiilople entstiege», in Gefahr gekommen zu er stick». Die eine Halle bereit« die Besinnung verloren und war zu Bode» gestürzt, der aiidcrkn gelang e« unter Anstrengung ein Fenster zu öffnen, woraus auch bei derselben Besinnungs losigkeit eiulral. Infolge de« H nzukommcn« eine« Drillen wurde beiden Hilfe gebracht, jo daß sie jetzt außer Gefahr sind. vermischtes. — Berlin, lv. Teeembrr. Bei dem Minister de« Inner», Herrn Herrsurth, fand gestern Abend um 8 Uhr eine größere Abendgesellschaft statt, zu welcher die meisten Aiiitszenossen de« Gastgeber» im BundrSrath und Slaat«- iniiiisterium. viele andere Hobe Beamte verschiedener Ressort« und endlich zahlreich.- Mitglieder de« Reichstage», so weit die selbe» noch nicht i» die Feric» gereist sind, erschienen. Bi« aus die Socialvemekralcii waren sämmtliche Parteien vertreten. Name» zu nenne!', würde zu weit südren, so sei denn nur erwähnt, daß da« Piäsiviu», iw den Personen der.Herren v. Levetzow, vr. Bubi n»v Freiborr v. Unrube-Bomft voll zäblig versammelt war. Die Honneur« der Tascl machte die Dame de» Hause«. Frau Minister Herrsurth, von deren LubenSwürdigkrit die Anwesenden entzückt waren. Während de« allgemein sympathisch empfundenen Beisammensein« wurde Ve» verschiedenen Seiten betont, wie angenehm nicht »ur solche Gesellschaften seien, sondern auch wir nützlich, da sie außerhalb dc« streng amtlichen Nahmen« den Mit gliedern der Regierung und der BollSvertretung Ge legenheit böte», persönlich einander näher zu treten und m ungrzwungensier Weise die Meinungen mit einander auszutauschen. Die Unterhaltung war denn auch rin, äußerst lebbosle und vielseitige. Ter Herr Minister selbst bewegte sich fortwährend »uler seinen Gästen, wir diese unter sich zu bunten wechselnde» Gruppen zusammrnlratrn: da sab mau z. B die Herren Winvthorst und v. Klrist-Retzow », langem eifrigen Zw'egespräch. da plauderte Herr d. Unruhe-Bomst in hiimoristilcher Weise nnl Herrn Del,»«, dort war Präsi dent Hegel der M ttelpnncl einer Gruppe, in welcher da« Tdema von der inner n Mission zur Verhandlung kam. Unter den zahlreichen Unterballungsgegenstäuden batte dir Eolonialfrag- de» Löwenanlheil, mit allgemeiner Befriedigung besprach man die Tags zuvor im Reichstage flattaekundene Debatte über den Antrag Windlborst. Durch di« Unfälle i« Ostasrika rürsr sich Deutschland nicht abichrrcken lasten, au dem einmal deschrittrnrn Weg« der Eolonialpolitik weiter zu Wandeln. Die Gerüchte »cn Unruhe» auch in Kamerun wurde» «och während der Dafel aulheu Usch a!« falsch eonsta- tirt. — Die Gesellschaft treuut« sich in fröhlich gehobener Stimmung von dem gastliche» Haufe. — Naumburg. Zu de« i« letzter Nummer »«, m>« berichtete» Selbstmorde eiae« Mädchen« erfährt da« „Raum, kurzer Kreisblatt", daß die Unglückliche diesen Schritt gethau hatte, weil sie kurz vorher in eine« hiesigen Modnoaareu- geschäfte gewesen «ar und mit dessen Inhaber «inen Wortwechsel über ein Jaquet gehabt hatte, dort gekauft und wiederholt al« ihr nicht umgetauscht hatte und nun hatte abermal« um wollen. wa« ihr abgeschlagen worden war. Der ie si " heftigen va« sie zusagend tauschen Anblick der Leiche, um sich eine ungeheure Menschenmenge versammelt hatte, erregte eine« Zuschauer so, daß er in Krämpfe fiel und polizeilich bei Sette geschafft werden mußte. — Heydekrug, 15. December. Eine vor einigen Tagen hier verbreitete Nachricht über eine» zweifachen Gift- mord bestätigt sich dem „Memeler Dampsboot" zufolg«. In dem Dortt Alk bei Saugen erkrankte im vergaaaeur» "erbste zur Zeit der Getreideernte eine« Lage« plötzlich di, ltsitzrrin G-, welche hei ihrem Sohne, dem Besitzer G., wohnte, nachdem sie da» Frühstück zu sich genommen hatte, unter Symptomen, di« aus Vergiftung schließen laste« mußten. E« erfolgte bald daraus der Tod. De« Hau«gen»strn lag der Gedanke an ein verbrechen fern«, und sie beerdigten d«e Reiche daher, ohne über di« Ursache de« Lode« weitere Nachforschungen anzustellen. Acht Lag« daraus legt« sich auch der Sobn der verstorbenen unter den selber, Er. schrinungrn aus da« Krankrnbett. ErbrechungSansäll« und Lähmung an allen Gliedern führten auch sei» End« bald herbei. Dies« beiden schnell auf rmauder folgenden Todesfälle, welche von denselben Erscheiaunaea begleitet waren, nelen nun schließlich doch sowohl im Hause wie in der Ortschaft auf. Es fehlte jedoch jeder Anhalt zu der Annahme, daß hier eine verbrrcherhaud im Spiele sei. Seit acht Tagen circulirte nun in jener Gegend da« Gerücht, voß die einzig« achtzehnjährige Tochter de« verstorbenen Besitzer« sowohl der alten Frau (ihrer Großmutter), wie auch dem Later Arsenik in Speisen beigebracht habe. Der unnatürlichen Tochter war bereil« von den Eltern da« Grundstück übergeben und e« fiel ihr zu schwer, da« doppelte Altentheil zu liefern. Daher suchte sie auf diese entsetzliche Weise der beiden Personen sich zu entledigen. Dir schauvervolle Thal kam durch di« Dienst- magv an« Lage-licht, die sich an der Gistmischung bethmligt haben soll. Sie wurde durch den Vater der Magd zur An zeige gebracht. Die Anstifterin de« Doppelmorde« war aber, al« sie verhaftet werden sollte, nicht zu finden. Man nimmt an. daß sie den Tod (Selbstmord) der sichere« Strafe vor gezogen hat. — Wie in Biebrich (im früheren Herzogthum Nassau) verlautet, soll der Erbprinz von Nassau vom nächsten Sommer an in dem dortigen, seit 1866 unbewohnte« Schlosse (einen Wohnsitz aufschlagen. — Die Pest er Polizei hat dieser Lage «iue au« dreizehn Köpfen, zumeist Juden, bestehend« Diebesbande au«geforscht und in sicheren Gewahrsam gebracht, welch« im letzten Jahre nickt weniger al« 25 Einbruchsdiebstähle verübt hat. Die selbe hatke ihre Thätigkeit über ganz Ungarn ausgedehnt. — Leber den bereit» erwähnten Attenta »«versuch gegen da« deutsche Eonsulat in Neapel berichtet di, Münchener „Allgemeine Zeitung" jetzt folgende« Nähere: Schon vor einige, Monaten, al» zuerst von der beuorftrheudr» Romreile Kaiser Wilhelm'« gesproche» und vo» de, klerikale» Blättern dämlicher Weise voa Neuem brtouk wurde, daß der Kaiser vo» Oesterreich nie de» Outrinal betrete» werde, erhielt dir Neapeler Polizei wind davon, daß eine Grupp« jugendlicher Jrrrdrutlftru. i» der Mehrzahl radikale ktndenten und Angehörige extremer Berel»», den Plan hegten, rin« feindselige Demonstratio» gegen da« «strr- reichliche Eonsala» lo« Werk zu setzen. Die Wachsamkeit der Polizei beugie dem vor. Am 10. d. M.. am SS Jahrestag« de» Ver brechen« de« Soldaten Agestlao Milano (der bei einer Trappe», besichtiguna auf de» König von Neapel »in Alteura» versucht hotte), sollte der Pia» dennoch ausgrsührt werde». Kurz vor S Uhr Abend« bemerkten die Polizel-Agente» Sesssa uad Miano, welche unweit de« wie gewübulich durch einen Schutzmann tu Uaisorm und einen anderen in Civil bewachten österreichischen Lousalat« iu der via Medina aus Posten waren, drei junge Leute, die i» verdächttger Weise vor dem Eo»lulot«gebäude hm und her gingen. Liner derselben halte ein augenscheinlich ziemlich gewichtige« Packet unter dem Arm. da« er nach einiger Zeit dem Zweite» übergab, von dem e« zum Dritten wandrrte. All« drei hatten breunrud« Cigarren. Nachdem fl» sich zweimal nach verschiedenra Richtungen rutsernt und wiederum vor dem Partal de« Eonsulat« zusammen- gesunden hatten, mochten sie einsehen, daß die Auslührung de« Aiiichlag« hier nicht möglich war. Sir schlugen daher den Weg nach dem nur wenige Hundert Schritte rntsernte» deutsche» Uousulat in der Bia S. Brigida eln, gefolgt vou den Schutzleuten, wrlche st« nicht au« de» Augen verloren. Kaum waren sie in den Hausstur de- nicht bewachten Gebäude» riugetrrten, so wurden sie von de» beiden Agenten ringeholt. Liner von dem sauberen Kleeblatt rmfloh; die beiden anderen wurden sestg-nommen und lammt dem Packet »ach dem Polczeibureau gebracht. Hier wurde da« Packet untersuch». E« war eine iu Papier gewickelt», regelrechie Bombe au» Weißblech, stark mit Stricken umichnürl uud mit einer zwei Meter lauge« Lunte versehen. Der Größe nach konnte sie einen Liter Ladung enthalt«». Behuf« Feststellung der letzteren wurde da« evrpu, ckelieti an die Arlillerie-Direciion gelandt. Die Verhafteten bade» al« ihre Namen Luig, Alsano und Ernesto Nuss» angegeben. Der erster« war unter den Individuen, welche wegen de« AuSstreuen« irredeutiftilchrr Zettel während der Anwrlenheit de» Kaiser« Wilhelm t» Neapel verhaltet wurden Aus die Frage »ach der Herkunft drr Bomb« habe« die Verhaftete« geantwortet, sie hätten dieselbe tu der Nähe de« „Teatro Fenlce" gefunden! Beide wurdeu nach dem S. Frau- cesco-Gefängniß übergeführt. Au« der „Sportwelt." In Hoppeaarte» finden tm nächsten Jadre Ist Reuntage statt, zwei mehr al« tu diesem Jahre. Die Vermehrung um je einen Tag »risst da« Frühjahr«, uud Herbst-Meeiing. während die Zahl der Iuui- und Iult-Renuen un verändert geblieben ist. — Da« Strrstorpss-Memortal, die wichtigste Zweijährige» - Prüfung de« tzoppegortener Sommer. Meeting«, soll dom nächsten Jahre an aus 10000 erhöht werden. — Lin »eur« Landgrstüt ist sür Brounsberg ln Ostpreußen, dl« vormalige Hauptstadt de« Lrmlandr«. beschlossen und dürste dasselbe bereit« im nächsten Jahre seiner Lrr chinng eittgegen gehe», — Landstallmeifter von WIllich, einer dee ihärigsteu Sporismen im Südwesten de« Reich«, ist soeben mit den Fuortione» eine« Direktor« de« Großderzoalich Hessischen Landgestüi« beauftragt worden, nachdem der General der Eavalleri» Freiherr von Trotha, drr bl«hrr mit der ober», Leitung drr delfischra Grst«»»«r»alt»»g bettaut war. aus sein Nachsuchen vou diesem Amte enthöbe» worden ist. — „Johnud Lougtatl", der Dritte im Großen Preis von Ehärloitendurg. hat da« Manchester - Handicap - Steeplr - Ldas« zugriprochen erhalten, da „8t onotor» . di« Siegerin in de« genannte» Rennen, für prrisverlnstig erklärt wurde. L« tst die« der zweit« Lrlolg, den drr Walach de« Herrn Oehlschläger nach sei »er Tbeiluahme an dem gräßtt» deutsche» Hiuderniß. Rennen i» England davongetragen bot. — Grns Nic. Lsterdazl ist anläßlich drr Disgiiolificirunq „8t «»«ton»»" seiten« de« Vorstände« der Neunen anheim,,,stell« worb»,. sich «» da« Gcand Nation«! Hunt Committee, die oberst« Iustauz in de» Auqelegeuhoitrn de« Hiudee »ißlport«, zu wenden. — Für Sp«n. den bei«»««», betgiich», Sportplatz, tst sür da« nächste Jahr di« Summe von 80 000 Fenne« al« Nenuprrisr anSgeworse». — „Monaroue", der sraaztülche Derby-Sieger de« »ergangene» Indre«. ist sür RI 000 Fenne« n» L« Blanc zu Znchttzwecke» vrrntteidrt worden. — ..vrwondr der Undesiegle. ist nunmehe tdoilächlich für den kolossale» Wert« » 340 000 4 verkauft worden, und zwor ist drr Käufer ei» nord- omerikaniicder Züchter, Mr. I. Morri«, der in Throgg'I Neck in der Grafschaft weftchester de« Staate« New-slork rin Vollblut- getzül ha«. — Vrrhängnißvoller Hasenbrate». Der Eantoe der TbomaSschnlr km Auaustinerkloster zu Leipzig, sowie sein Organist, zwei Stadtpselser und zwanzzq Singeknabe». waren im Jahre 1513 zu einem Essen ringrlade» worden, w»h«j rin Hauptgericht drr Hasenbraten bildete. Die musikalischen Gäste ließen sich« wohNcbmecken. ohne Nhnuna, »i« »er bängnißvoll ihnen dirsn Genuß «nden sollte. Am nächste» Tage wurden Alle von schwerer Krankhett befallen, woran dir Meisten jähling« starben und nur einig» Wenig« da« Leben tzavonhrachten. Mr sich später tzerenwftrlltt. halt» da« Unglück der Hasrndratrn «„gerichtet, welcher gar kein Hase«. braten, sonder» Katzenbrateu war. Da unter de« Brr- stordenen sich auch ein Goldschmied befand, mag dieser Wohl der Gastgeber gewesen sein. Literatur. L» TLutwerlicht »utz Louneuschetu. Gedichte von G »stad Mosen. Zwickau t. S.. Lrajt Bär, 1888. — Der Lichter ist eia Bruder de« bekannten stimmungsvolle» Lyriker» uud lebensvoll gestaltend»» Dramatiker« Juli»« Mole», und man kann sage», daß hier in drr That die Anlage in der Familie zu liegen scheint, denn gar viele von den Lichtungen dieses schönen Goldschntttbändcheu« überrage» »eit dir gewöhnliche Gold- uad Durchschnititlyrik uud zeuge» vou entschiedener dichterischer Begabung. Durch hübschen Gedankengehall und ganz ochiungSiverih« Formgewaadtheit »ad Geiübl sür dt« Musik drr Sprache wisse, sie alle zu fesseln. Da« Büchlesu ist jedenfalls eia« sehr geschmackvolle Gabe. VV. Rutzols Moser'« Aitteitung zur* Monogramm-Stickerei. HerauSgegebeu von Rudolf Moser L Sohn in Lccpzcg. Mit 53 Abbildungen. Leipzig. Siegismund L Bolkening. 1889. Preis drosch. 1 rort. 1 ^l 20 Lwdbd. 1 >1 40 — Diese« sür Schnl« a»d Hau« destcmmte Werkchea ist ein sicherer Wegweiler auch sür solch«, die aus dieiem Gebiete noch ganz kenutnißlo« und uu» bewaudert sind. L« setzt erstlich die Princ pcen auseinauder, »och deara Monogramme stilgerecht und iür jeden gegebenen Zweck passend zeichnerisch za entwerfen, sodann aus die betreffenden Stoffe »u übertrage» und kanstgerecht in Stickerei a»«zufüdren stad. Veionder« werthvoll sind die Belehrungen und Zurechttveisnngen über die »tele» Geschmacklosigkeiten, die hier »ft begangen werden »ud selbst t» große» Special-Bottagewerkrn anzutreffeu sind. VV. Kauft «u» Haiidwrr?tu Lopau.*«„„ vr. Inst»« Vriuck- mann. 1. Band, mit vielen Illustrationen. Berlin. R. Wagner. 1889. — Da« lange Zeit obgeichlossene Japan hat seit einer Reih« voa Jahren sich willig drr abnidiändischen Lultur eröffnet. Bei dn: dadurch vrrmitteltra näheren Bckanntichast bat e« sich aber heraus- gestellt, wie dervorragend, ja unsere Leistungen in vielen Punkten entschieden überragend die japanische Kunst ist. ES Ist dnrchau« nicht übertrieben, wenn der Franzose Laut« Gonie sagt, di« Japaner seien die ersten Dekorateure der Welt, und wenn die Japaner in vielen Dingen ganz gut von un< lernen könne», aus dem Gebiet« drr Kunst haben sie eS zum mindesten nicht uäiyig «ud aus d,m des Kunslha.idwerkeS könne» sie allerwegen unsere Lehrmrisier sein; nicht daß wir direct und einsach die Art und Weise der Japaner »achahmen sollten. So leicht und einfach dürste sich bei der Beclchccdenheit der Grundbedingungen, unter welchen die Völker de« Abendlandes und die de- äußersten Osteu« lebeu, die Sache nicht gestalten. Aber bei genauerem Zusehen uad genauerer Bekannischait mit ihren Leistungen wird unseren drnken- den Künstlern und Handwerkern schon klar werden, wa» ihnen fehlt und wa» jene vorauSdadea. Ec» Werk, in hohem Geade geeignet diese Bekanntschaft zu vermitteln, ist jedenfalls das vier in erstem Band vorliegeude reich illustrirte Brinckmana'iche Werk. Aber »icht bla« Künstlern uad Kunsthandwerkern, auch dein großen Publicum überhaupt wird dasselbe eine Quelle der aagenehmstra und nütz- lichsteu Brlehruag sein. VV. Aus dem Geschäftsverkehr. k Li» Weihnachtstisch ohne Jugeudschrifjea uud Bilderbücher, Geschlcht«werke und Reisen. Gesellschafts spiele» Prachtwerke »ud Musikalieu rc. gehört wohl zu den -rsßten Seltenheiten, denn selbst ln der Wohnung der Armen fehlt rin billige« Buch »icht. Auch iu diesem Jahre glauben wir vielen Familien eine» Dienst >» erweisen, wenn wir aus die hiesige wohl- renommirt« nnd seit nunmehr Jahrzehnten bestehende Firma Franz Ohme, Universität-straßk 3, aufmerksam machen, deren literarische Au«stellung für jede- Aller, selbst für den zarten Sproß, passende Bilder- nnd ander« Bücher rc. «nldält und dasür di» billigste» Preise berechnet. Der abermals beträchtlich er weitert« Katalog läßt eine leichte Auswahl »reffen und ist zur Llnsichtaahme zn empfehlen. Lr beginnt obermal« mit den Bilder- büchrra ans Pappe für da« erste Juqendaller, verzeichnet dann die jenigen für da« Alter von 8 bi« 5 Jahren und dann sür die folgenden Altertstusen eine reiche Fülle von Bilderbüchern und Iugendschriften, unter denen wir dir Sachen von Frledr. Werkmeister, I. F. Fuchs. Franz Hosfmonn (Neuer deutscher Jugendfreund). Ger- darb Rohlf'« und Etanleh's Reisen, das deutsche Flottenbuch, Alexander voa Humboldt'« Reisen,Bilder an« dem Zarenreich uud Eeniralasiea, ferner verthvolle Werke au» dem Reich« der Tlsier- und Pflanzenwelt. Schaubeck'« illustrirte« Briesmarken-Album, Spiel- und Beschäftigung«bücher (daruuier v. Kiesewetter „Der Naluraliensammler" und vr. F. Braun „Der junge Mathematiker und Naturforscher") hervorheben. Für junge Mädchen von 13 bi» 18 Jahren empfehlen sich die Bücher von S. Hutzler, Olga Lscbenbach und iür den Damenlisch ..Deulsche Kunst in Bild und Lied"; ferner machen wir aus die hocheleganten Prachtwerke voa Will,. Hauff „Lcchtenstrin" und „Der Mann im Monde" und, wa« Literainr sür Kausleute »c. anlangt, aus das Handelslexckon und Rothschild'« kurzgesaßte« Hand- und Lontorlexikon ausmerkiam. Der Katalog ist so umfangreich, daß wir un« ans diese flüchtige Skizze beschränken müsse«. I Weihnachten rückt heran, und gern hört der sorgsame Ehemann, der Fomilienvoier oder Bräutigam, wo und wie er dem Feste er- döhirn Glanz durch ein passende« Geschenk sür die Seinen zu geben vermag. Dieselbe» widmen wohl jetzt schon der Sache einen Abend und gehen durch die Straßen unserer Stadt, um eventuell noch etwa- Scköae« und Geeigneter an den Schausenstern zu erspähen. Bei dieser Wanderung würden sie auch hier und da verloren einige Nähmaschinen antreffen, welche säst geeignet sind, ihr Interesse zu erwerben. Wie würden sie aber dagegen selbst überrascht sein, beim Anblick der außerordenilich große» mannigsach-a und durchweg gediegenen Ausstellung von Nähmaschinen, wie solche da« verkauf«, loral drr ali- und woblrenommirten Fabrik von Ratzert Ktrtzle, königlich sächsischer Hoslieserant, Turnerstraßc, bietet. Bon bichst sachkundiger Hand wird jedem Interessenten in der lieben«würdigfteu und bereitwilligste» Weile jede« Syst-m in seiner Eigenart vorgrführt. Besondere« gotrresie erregte bei unserem jüngsten Besuch »eben den vielseitigen schweren Handwerkermaschinen da- äußerst große Lager in vorzüglichen Familten-Nühmaschinen. Ie noch Größe und Au»statt»ng wurden un« Maschine» vorgesübrt zum Preise »on 30, Sb, «5 and bO^l sür Handbetrieb, sowie 60, 70. 7ü, 85, 95 uud 115 sür Tretmaschiarn, welch' lrtziere auch sür Hand- und Fußdetrieb ringrrichtet und außerdem mit Klapptisch, sowie 3 rrsp. 5 verschließ- baren Schubkästen, Perlmutter-Schmückung und Luxus-Möbel ver- sehen find. Wir müssen jedoch ausdrücklich betonen, baß diese Preise jpecftll sür die Weibnachts-Einkiuse so außerordentlich günstig nor- mir» sind. Die Leistungen aller genannter Maschinen sind durchweg überraschend, neben dem sanften, schlanken und ruhigen Gang müssen wir nochmal« di» ungemein elegante Ausstattung, l»e reichhaltigen Apparate, welch« die Maschine für alle Zwecke geeignet machen, dernortzrbrn. Ls ist daher eine wahre Freud«, aus so sachkoudiaen Hände» eine Nähmaschine zu kauft». wo bereit« in de« s,I «Ojährtge» Bestehe» dieser Fabrik nnd ebenso ölten docdehrrnhaften Ren««»4t drr Firma selbst «ine Garantie für die unbedingte Soli« dits» nnd Süt« de« Werke« geboten ist. L« sollte na« zur Freud« Gereichen, men» dieser kleine Fingerzeig recht Vielen Beraniossuug qchen »ürd«, sich vom Gesagten in dem verkausslocal drr Näd- maschinenfnbrik »o» Rodert Kirhlr, Leipzig, Tnrnrrstraße, durch Augenschein selbst zu überzeugen. f Unter Napoleon I. nnd dem 8mp>ro war r«, daß in Kleidung »ud Msdela »ine Gelchmackswandluuq rintrat. Da« bwderige Roeor» muedr al« alt ränkiich in Boden und Winkel verbann» und Alle« tollt« «un die Formen-Eindeit hellenücher Kunst an sich tragen. Jedoch e« sehlien das richtige Veriiändniß und der wahre Geist, diese Formen zu belesen Dir Möbel wurdeu plump ornamental, starr und kunstlos. Erst in »eueren Zeiten, nach mühevolle» Suche» »ad endlichem Finde, guter Originale, gelang e« dem Roroeo, sich wieder Geltung za verschaffen und viele lllmoirur« strebe» jetzt eifrig darnach, ihre Wohnrtume ftyigerrcdi darnach einznrichien. Und ste «hnn recht daran, denn Mancher hat gewiß schon tzn, Reiz gespürt, de» rin trauliche« Rocoeostübch», ans ihn ansübie, wie dieselben uoch ta Pfarr« oder Forstdänsrra «ristiren »der auf alten Schlössern de» Veiucher» gezei.tt werde» Da« Raeoco ist r« j«, welche» darch seine sch-n qrichivangrar, Llnira, dir «st grote«kr, Oraomenie «ud den aolddellen Ta» heilere Behaglichkeit hrrvarnift S»d e« doch auch die Möbel jener Zeit, w» et, Klapstock »ad Lesfina. eia Schiller und Goethe lebten and «vafteten, stamme, ste j, auch au« jeuen Tage». w« der »rHoater dir Großmutter »ahm. Diele Getauten kamen un« bei dem Velach« de» Herrn A»ß^« «lterttz»»«- nutz »nnstgeschäst (»rimmaischer Steiameg 10) an» mir ttnnen all«. Denen. »eich« ihr Datzet« z» rftmm traulichen gestakte, walle«, hie« mühsam »usammengetzrocht» Magazin „gelegentlichst empfehle». . < sewstvmständlich statt ..Privatbepallmächtigten" ptekmehr ..Prareßbepallmüchtigtea" heiße,. — I» drr Kritik üb« da« „Earolaiheater" i» der gestrigen Rammer ist statt «anr da« Imperotorische" „und da« Impreatarische" zu lesen. Telegraphische Depesche«. * Friedrichsruh. 16. December. Heule Nachmittag <>/, Uhr entstand au« ti« jetzt noch unbekannten Ursachen i» dem Landhau« „Gastwirthschast", Eigenlhum de« Fürsten BiSmarck, Feuer, welche» sich rasch verbreilete und Hau« und Scheune einäscherte. Da» Mobiliar, sowie da« Bieh wurden durch thätige Mithilfe der Frievrich-ruher Feuer wehr. drr Eriminalpolizci und te« Bahnpersonals gerettet. * Turin. 17. December. Da« feierliche Begräbniß de« Prinzen Eugen von Savoyrn-Earigna» findet morgen Vormittag statt. * Petersburg, 17. December. varon Jomin» vom auswärtigen Amt ist gestorben. Nach Schluß der Nedartion eingessangea. Wien, 17. December. Der Corp-commandanl von Schvnfeld ist im Aufträge de« Kaiser« zu der Leichenfeier de« Prinzen Alexander nach Darmstadt abgereist. * Pari«, 17. December. In parlamentarischen Kreisen hält man die Annahme der Vorlage betreff« Wiederherstellung de« Einzelscrutinium» sür wahrscheinlich. — In Folge wichtiger Enthüllungen Uber di» jüngsten Bombenexplosionen ordnete der Untersuchungsrichter Haussuchungen bei mehreren Anar- chisten an. -- Goblet brachte einen Gesetzentwurf, betreffend die Eonvrrkirung der tunesischen Schuld, ein. Die Kammer setzte die Berathung de» Nekrutirung-gesetzeS fort. * Pari«, 17. December. Der Senat beschloß, die Bubgelberathung am Mittwoch zu beginnen. Lacomb bean tragt dir sofortige Berathung de- EoncurSgesctzeS, um wo möglich ein große« Mißgeschick zu verhüten. Mazeau, der Vorsitzende der Concur-gesetz-Commission. erklärte, der Be richt werde am Freitag dem Senate vorgclezl; er werde je doch schon morgen eine Sitzung der Connnission abhalten und prüfen, ob aus die Panama-Gesellschaft anwendbare Artikel zur sofortigen Berathung gestellt werden könnte«. Der BerwaltungSralh und vie provisorische» Ao»nnisirato'e» der Panama-Gesellschaft beschlossen, Ende Januar eine G - neralversammlung emzuberusrn und geeignete Vorschläge zu machen, um au« der jetzigen Lage herauSzukomme». — Die Passiva de« flüchtigen Wechsclmakler« Bex wird auf acht Millionen Frcs. geschätzt. * Utrecht, 17. December. Tie heutige von b«r Liga de« katholischen Wahlverein« berufene Versammlung der niederländischen Katholiken war stark besucht. Ter Deputirle Schäpmann sprach sür die Wiederherstellung der Weltmacht de» Papste«. Hieraus wurde ein Antrag an- genommen, eine Adresse an den Papst, desgleichen eine an dir Bischöfe zu richten und in letzterer auSzusprechen, daß d>« niederländischen Katholiken der BischcfSadresse an den Papst beitrütrn. Leit uer lieobacdtaog. Unrow ieü. »uk iNUllUin iUerwo- «eter. Ol». Or. lt«l»Ue» »ooU- tleä.». Win», riodknar o. Nteril». Uiww.» an^ovt. 16D«o. Zcdw.llU. 757,9 S.0 88 W 2 trdd« - äb«llck»8 - "58.5 -s- 2.5 87 W 2 tiüd« 17. De«, tiorg.8 - 757.4 -i- 2.4 87 WSW 2 lrUd« - 2 - 756,6 -i- 2.9 85 WSW 3 trübe NT',„NN. 't -IllslSr» u — -i- 3'.3 - -I- 1'O »er BsrüHtt«»»«»». I» de« Artikel „Die BerttttnaaWewchttgwig Rewrenvar« », »er vorgestrlaen Nummer unsere» Blatt«« Meteorologische Leovachtuuqeu Not «ar 8tar»»»rt« ln l-elpulp. Höbe: 119 lletar Uder äe» u««e. lv e N e r v e r l ch t «>«» 14. tt. -OM L7. Ideovurl»«'!' 8 »>>r lloru-n». 8wtiov»-ttm»«. s ftiodlaog »nck 8ti»rlr« cke» Wiocke». Wetter. s M L k ftnckö . . . 745 0s!0 m««ig deckeckt — 3 U»v»r»ncka . . 75» »till woldeoloa — 22 ^Itvckeivt» . . 75» WskW «tarir liegen 7 -ltocdbulm . . 756 »till wollcig 1- ? ltapenbapev . . 758 WXW mäwig liegen Ilewel ... 757 >'W mä«ig Sebvee — 1 3wi„«inUvcke . . 76l W ttftod deckeodt ^ 4 8ii»g»» « » - 753 > W »tarlr deäe-lrt -1- 8 . . » » » 763 WZW tri«d declec-Irc 1 » lsumbnrg . . . 765 W tti«:b deckeckt -t- « Ilelcker.... 768 W wäwng wollcig -ft k tüiordourg . . .773 HO ieiebt deckeclct -s- s »re,t .... — E- IlUiieter . . . 770 W3W «dwaek be<Iecllt -j- 1 Versio .... 765 W lrftcb deck eckt -i- 4 L»i,erel»»t«nr . 792 ,'ill Nebel — 3 v»mb«r>t . . . 772 8W ieiodt 1 Zedel 0 zltkireb . . . 772 „iii Uuost — 2 Uüuvben . . - 771 W ieiodt Uuusr — 5 Ubemuit» . . . 769 8W mäwig deckeclct ^ 1 Wien .... 768 W »:bwä<:k wollcig -1- 2 l'rag .... 768 W8W mäwig deck«! ick 2 Lralraa . . . 7»L 8W deckeclct -t- 1 Ilmberg . . . 762 VV 8W wbwacb deckeeilt 0 i'elereburti: . . 747 «XVV mäwig deckeclct — 12 Lerm»ull,l»ckt . 737 W ioiedt deckeclct — 4 i'rleit .... 771 ,liil »««teciit -1- 1 ttlerwovt . . 773 W Ieiebt wollleoio» - 6 Oorlt .... 771 8 leiolit - b-ckeodt -j- ? zd-rckee» . . . 763 W3W Ieiebt bald deckeclct -s- « Via VVeotittümomr, velad« «un Soanademl üdar Saodaaa aiu- xetreteu war, de»»« »war etwa» dvder« Wärm« »I» äl« 1-akt- »trdmurus äer rorderpwkeacten ckoed geuüqr« äieaald« nur, iu cken riekeo un i mittleren lauken Laokeen, clie Lemperatar über ckea Oekrierpuuet ru erdülien, in cke» Höben Uder 600 w reigre ck», Ikermoweter ckaaervck nock unter 0*. Via Leaedttgchatt cke» Weatwincke» de wirkte ckad-r in gav, Laod^n ttUde» „ck aediiwe-, im Xiecker- uvck älitt«II„cke leiolit »«wencke», iw Oedttg» »der von leledtew 8edoees»ll begleitete, Watter. 1a cker Xaadt von Sovnadevck »a Sonntag lag cki« lewparatnr i« ganaea Laacke voad norer ck«o Uekrierpaaclo, am Sonntag »dar dod al« »lob im 8ldtdal, Uder 3" 6., iw üelnrg» bi, nab« an 0'. « cka« ckie läge,mittel cker Wärme Iw Xlecksriaocke bei 2 di» 3, aut ckem 6edirg»lr»ww« bei — 1* O. »taocken — Ui« Iln,drait„g cke, Oediete, geringen Unktcknietr, über diorck- unck OltE, cki« weil cknrck ck», -tuktancksll immer oener Wttdel Iruvck giadt, ckgrtt«! ouvwekr ckie Seenincke ckirect vaod 3ick»ev kükren, «am bei geringer 7'ewperatnrrerävckerung »tärlrere Xieckareedlüg» „ er wurtk-,, -incl. ro» «er 8«»w»rte ,a Uamdarg, am >6. veeewder 1888, llorgvo» 8 Udr. Station»-slaw«. kl Riektaag nock Stärlr« ck« Wiocke». W^tar. ! dlnllagdwor». . 775 W mäwig keckeelcr 7 Orutttwnimock . 75« WZW,tNrw>wd deckeeät — 1 Ro»tr„ . . . 755 W leiaer /.»g decke« ick — 4 Nenkakrwnwar . 756 !WSW wäwig deckeeät 2 Tarlanckw. . . 773 ixo leieer 2ug Zebel — 4 Wievdackeo 773 0 leieer /ag be-Ieoäi') — » Swalao . . . 765 WSW ttiwd deckeclct > 1 Niaaa .... — — — ') AatL tst. ».'s««.....
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