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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-22
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1888
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DM Mage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 357. Sonnabend den 22. December 1888. 82. Jahrgang. Militairisches. * Zu de» jüngsten Erörterungen militairischer Fragen schreiben di« »Berliner Politischen Nachrichten" ossicivS: Mit R-cht ist schon vor der wesentlich zur Beftledlguag de« SensalionSbedürlniffe- beftimmien Behandlung der Militair» »,d insbesondere der Personal- und Orgaaisotioa«sragra in der Presse gewarnt worden. U»< erscheint die überaus umsossende Erörterung militairischer Fragen sowohl in der rage«, presse al« in der Broichürealiteraiur auch nach einer anderea Rlch- tunq sehr bedenklich. L« unterliegt keinem Zweitel, daß die deutsch« militairiiche Literatur gerade von dem Auslände mit besonderer Auimerksamkeit versolgt wird. Und »war mit Recht. Denn unsere oullLodiiivea Eoucurrenlea könnten aut jeneu Erzeugnissen militoi- rischer Schriststellerei noch zwei Richtungen erheblichen Ruh?« ziehen. Sie ersehen voraus über unsere eigene» militairischeu Angelegen heiten und Einrichtungen Manche«, »a« ihnen andrrnsall« gar nicht oder doch nur sehr schwer zugiuglich sein würde. Sie ersehen weiter aber auch au« der Kritik welche deutscher« seit« au ihren eigenen militalrischea Leistungen und Einrich- tungeu geübt wird und au» der Vergleichung, welche zwischen ihrem Heere und der deutsche» Armee angestellt wird, die Mängel und Schwöchen ihrer eigene» HeereSeinrichtungea und werden so von un« selbst aus diejeuigev Punete hingeslthrt, an welch« die bessernde Hand angelegt werden muß. um nicht hinter Deutsch land zuriickzustebea. Io letzterer Hinsicht liegen sogar bestimmte concrete Erfahrungen vor; kS unterliegt gar keinem Zweifel. daß eine Reihe von Verbesserungen in dem HeereSwesen unserer östlichen und westlichen Nachbarn aus kritische Erörterungen über die Manöver ihrer Armeen in der deutschen Presse zurückzusädreu sind. Da« deutsche Heer ist ein BolkSbeer; es bedarf der Popularisirung in der Presse wahrhaftig nicht mehr, und unsere Heeresverwaltung und HeereSle tuna brdars de- Ansporns und der Anreduug durch mili» lairiscbe Preßerzeugniste noch weniger. E« scheint daher eine gewisse Beschränkung der literarischen Production in M litairsrage» dringend geboten. ES bedars sicher aber auch nur der Erinnerung an die vorgeschilberte unbeabsichtigte Nebenwirkung militairischer Preß- erörlerung-n, um die im deutschen Interesse in dieser Hinsicht ge botene Vorsicht zu sichern. * Die sranzösische Abgeordnetenkammer ist zur Zeit mit der Berotduiig de« Wehrgesetze» beschäftigt. Die Hoffnung, daß die Vorlage zur Annahme gelang«, ist nur gering. Die Bor. sage ist, wie inan der „Voisischen Zeitung" au» Pari« schreibt, wesentlich da- Werk Bolllauger'S, soweit sie die gleitbmäßige dreijährige Dienstzeit ohne jegliche Ausnahme ooer Erleichterung sestietzt. Von 350 MO jungen L'titen. welche jährlich in Frankreich wehrpflichtig weiden, würden 230— 240000 o!S dienftiauglich eingestellt werken. Drei Jahrgänge machen also 700 000 Mann, dazu kominen die N-iter, welche em viertes Iadr dienen, die Unterosficiere und Ofsiciere. die verschiedenen Nebentruppen. Zusammen sind dann ,,0 000 Mann unter brr Fahne oder über 2 Proc. der Bevölkerung. DicS kann aber selbst Frankreich nicht au-daiten, obwohl die Zu- i iiiimensktzung seiner Bevölkerung in wtrthichaftliLer Hinsicht güustiger ist als in jedem anderen Lande. Denn Frankreich besitzt keine weibliche Ueberlnvölkerung wie Deutichland (24 Millionen Frauen gegen 23 Millionen Männer) und die wenigste» Linder, da d>e- lbeu »uc 25 Purer»! der Bevölkerung bilden (in Deutsch and 35 Proceut). Die Vorlage und der Berichterstatter Major Labor töre rechnen freilich einen niedrigeren Friedensstand heraus; trotz dem ist derielbe auch ihnen um 112 000 Manu zu doch. Sie wollen daher 224 000 Mann aus je lech« Monate beurlauben; dadurch wirb die Dienstzeit thotsächlich aus 2'/, Jahre heradgeietzt. Dank dem herrschenden Gü»»ertd»n> erhalten Manche mehrere Male selchen Urlaub und ihre wirkliche Dienstzeit swrumps« aus zwei und selbst aus ein Iadr herab. Anstatt eiujährigen Dienste« nach vor» a,iSgegaiig-ner Prüsung und bei Bestreitung de» eigene» Unterhalte« würde dadurch einjähriger Dienst durch Gunst und bei Unterhalt aus Staatskosten enlstehen. Dem Ginnertkum, wrlche« >» Frank reich in allen Zweigen des öffentlichen W seu« so unheilvoll wirkt, würde auch das Heer anheimiallen, da« bisher einigermaßen davon frei geblieben ist. Die Folgen wjlren unabsehbar und würden zur vollständigen Zerrüttung drS Heeres führe». Aber die Pakleiinänner der Lämmer bestehen aus „Gleichheil". Gerichtsverhandlungen. Königliche« Lantzgertcht. IV. Strafkammer. I. Der Handarbeiter Johann Christian Anglist Degenkolb an« Schweed, wegen Diebstahl« bereits wiederholt rstcklällig. halte sich l» der Zeit von, 29. Ociober bi» 6. November d. I. bettelnd und vagircnd in der Grimmaer Gegend herumgrlriebeo. In dem Dorfe Grethen hatte Degenkolb die Bekanntschaft eine« Knechte» gemacht, der früher in gedachtem Orte gedient and mit diesem sich in eia Gut eiiigeschlichen, um aus der Scheune desselben einen Sack Hafer zu sichten. Nach Verlassen de» Gute« halten die Diebe (der Knecht konnte nicht ermittelt werden, au» einer Kartoffelmiete noch «in paar Sack Kartoffeln entwendet and die Diebstahlsobjecte in Gnmina vrrkaust. Der Angeklagte wurde unter Ausschluß mildernder Um stünde zu 2 Jahren 9 Monaten Zuchthaus- oud 3 Wochen Haslstrafe, sowie zu 5 Jahren Verlust der Ehrenrechte vernrtheilt, auch seine Stellung unter Pol zriauisicht für zulässig erachtet. II Am 13. November d. I. war dem tn eurer Fabrik zu Lindeaau belchulligtea Gürtler Oskar Paul Naumaan au» Döbeln vom Wertmeister eine Zurechtweisung ertheilt worden und darüber zwischen Beiden Streit entstanden, wobei sich der Borgeietztr verteilen ließ, Naumann eine Ohrfeige zu verabreichen. Darüber g-rietk Naumann in solche Wuth, daß er dem Werkmeister mit einem Stück Eisen aus den Kops schlug und sich dadurch der gefährlichen Körperverletzung nach 8 223» de- R.-Str.-Ges.-B. schuldig machte. Weiler aber lag gegen Niumana die Anklage »or. im Laufe de« letzten Sommer« ein Stück Neusilber heimlich sich angeeignet zu hoben. Der Ange- Ilaate wurde, da da« Gericht mtlberaoe Umstände auaahm, zu 6 Wochen l Tag Gesäogaißftrase verurtheilt. Der Gerichtshof bestaub au« den Herren Londgerichtt-Director Bartsch (Präsid.), LaudgerichtSräthe» vtelitz. Siegel, vr. Kroate und Wolfram; die Aailage sühne Herr Elaat«aawallschaft«affeffor vr. Dürbig. m. Strafkammer. I. Tie ledige Sängerin Emilie Elisabeth Pohle au« Berlin hatte sich gegen Eide Oetober d. I. hier aufgehalteu und i» ver- schieden» Wohnungen eiugemielhet, diese Gelegeuhett aber zur Ber übuiig von Diebereien beuntzt uud zwar au« der «tuen Sohuaug verschiedeue. einem audere» Mädchen g»hörige Kleiduuaöüück», au« der -adere» ein Geldtäschchen nebst SO ^4, sowie eine» Regrnschirm und zuletzt wiederum verschiedeue Kleiduug«stücke im Werth« vo» nahezu 30 >1 heimlich sich zugeeigoet. Di« »„geklagte «ar zwar in der Hauptsache de« ihr Lchuldgegebeae» gestäubt«, doch bestritt sie, daß die eniwendtte Boarschast nicht die beziffert« H«he gehabt, sondern weniger betragen habe, während die Bestöhle»« da« Gegeo- tbeil versicherte. Die Angeklagte, welche bereit« Lorbeftrasuagen erlitten hat. wurde wegen einfachen Diebstahl« zu S Monate» Gesäugnißftrast verurtheilt. II. Die gegen dea Dienftkarch» Gustav Herma»» Netuhardt ou» MahliS wegen vergehen« gegen 8 175 de« N.-Str -Ges^v. erhobene AnNage wurde in nicht öffentlicher Ditzaug vrrboudelt uud der Angeklagte, der »och ia sehr jugendlichem Alter steht, unter Aiinovme milderader Umsiäadr zu S Wochen Gefäu>»tßßras« verurtheilt. Der Gerichiöhos bestaub au» dea Herren Loudg«richt«-Dir»et»r Bollrrl (Präsid.), Landgerichts-Rälben Bleler, Barth ui» v. Lommer- lall uud Assessor valkmaan; die »«klag« führte Herr Etaai«a»walt Meißner, die Lertheidigung zu ll. Herr Resereadar Vr. Laub«. V. Strask«»«er. Widerspenstige Dienstdotea sind m unserer Zeit alcht« Reue«, doch kann oer nachstehende Fall Manchem zur War,»», die»»», da unter dem Gesinee »ielfach die Ansicht verdreltet ist, daß sich el» D enstbot« gegen die Dleusthrrrschatt auslehaen könne, ohu« dafür straffällig zu werden. Der Dieustkuecht Emil Ernst Wolf ha«» sich bei dem Gutlbesltzer K. tu Riedergrtsruhai» aus ei» Iadr laug vermiethet und brjaall sich oach «ehrere Monate in diese» Dieuß. di» er sich plötzlich am 1. August d. I. heimlich au« demlelbea ent- serute. Er wurde aber aeiaßt oud am 4. August vom Gemrtud«. d eurr wieder sttuem Dienstherr» zugesühtt. Am leibe» Tage lies G«ts «her wieder fort, obwohl er »om Gemeinde»urstaud ba hntet ward«» war, daß eme Bestrafung im Falle es»e« 4-chmakig,, »rglauseM »„»«btridlich sei. Aus eiu« vom Gotlbesitzer K. erstattete Aozeig« erhielt der Ausreißer vo» Stadt- roth zu Geitbaiu ei» Slralmaudot von 8 Lage» Hast »egen Ueberrretuag voa tztz. 111, 112 der Gesiadcorenung. Sr ries d>er- gegen richterliche Entscheidung an, doch da« Schöffeuqericht bestätigte da- obrigkeitliche Mandat im vollen Umfange. Nun legte Wals Berusuug ei» und so gelaugte die Sache vor da« hiesige königliche Laudgericht. Ia der diesbezüglich«» Beeliandlaag führt« Wols als «rund seiner Entfernung au« S.'S Dienste a», daß K. ih» am Lage vorher geobrseigt bade. Daß Wolf voa seinem Dieustherr» thaisächlich Obrseigen erhalten hat, ergab die BcweiSausiiahme. Loch ergab sich zugleich auch daraus die Dhatiache. daß Wals durch sein ungemessene- Benehmen gegenüber K die Prügel wirklich verdient dolle. Am Abend des 31. Juli hatte Wolf da« Geichirr aus dem Hose ftehra lassen und als K. ihm -usirug, dasselbe saiort a, Or« uad Stelle zu bringen, benahm er sich iivon wideripeusttg. K- ließ diel unbeachtet. AIS er jedoch einige Stunden nach dem erwäbnlen Zwischenfall in Wall'« Echlaskammer erichie», um zu sehen, ob Alles in Ordnung sei, wulde Wols abermals grob gegen seinen Herrn, trotzdem er wußte, daß K. von der königlich'» Amt-Haupimannichast angewiesen worden war. jeden Abend die Schlasräume seine« Gesinde» zu revidirea, und al« V. auf diele behördlich« Anordnung hinwie«, eatyrgnete Wolf: „Ach wa«. da könnte Jeder angelalicht kommen I" u. t. w. Hierfür gab K. ihm einige Oarfeiqe» und Woli lies am nächsten Morgen au« dem Dienst. K. bat durch Wols'« Entlausen Schoden gehabt, denn »« war gerade Erntezeit und e« herrschte großer Mangel an Arbeit.ffräslen. In Berücksichtigung aller d cscr Umstände hielt auch da« Landzericht dafür, daß Wals für sewen Ungehorsam angemeffen. d. h. nicht zu hoch bestraft sei, and ver warf dessen Berujung kostenpslichtig. F Holle a. D.. 20. December. Ein trauriges Bild sittlicher Verwilderung entrollte eine Behandlung vor der Strafkammer diesigen Landgerichts heute. Angeklagt waien 4 12- reiv. 13jähr,ge Schuiknaden. z. Th. ganz ordentlichen Familien angehörig, weq,n einer langen Reihe icdwerer El»bruchSdiebslädie. Zur Be» Handlung kamen 8 solcher Fälle. Zumeist halten die Buntheit im September d. I. Einbrüche in Keller verübt und namentlich Wein, Arac, Champagner »c. geraubt, in einem Falle 23 Ledertaschen ou« einem Tdoiw ge. Der Staatsanwalt beantragte 6 uaa 4 Monate Gksäiiqniß. Der Gerichtshot ließ, nachdem einige Fälle, die sich nur al- vergehe» eriweien (Einwendung von Nahrung« und Genuß. Mitteln von geringem Werth») ausgeichiede» waren, nochmal« Milde walten und erkannte gegen drei der Knaben nur aus 14 Tage, gegen eine» ans 8 Tage Gejaagmß. Sachsen. * Leipzig, 21. December. Nack dem dritten Ver- zeickuiß der bei dem Reichstage eingegangenrn Peti tionen liegen demselben folgende au« Sachsen vor: Die vereinigte Innung Ver Maurer- und Ziinmermeister zu Plauen i. B. bittet um Einsührung der Meisterprüsung im Maurer» und Zimmerergewerbe; der Allgemeine Handwerker verein zu Dresoen bittet, die von den Abgeordneten Hitze und Genossen und den Abgeordneten Ackermann und Genossen eingrdrachten Anträge, den Brsähigu»g«nachive>« betrrfsend, onzniiehinen; Emil Just, Lehrer zu Wechselburg, und Genossen. H. F. Kühn, Mühlenbesitzer zu Schmölln, und Genossen. M. Wolfs zu Dresden und Genossen, Gustav Kieß, Lehrer zu Eibenttock, und Genossen. Gustav Schade, Klempner und ieisenhänbler, und Genoffen, Friedrich Hermann Hoppe. Weichenwärter zu Wechseidurg, und Genossen. Hermann Hertel, Str>ckw»are»sabc>kaat zu Oderlungwitz. und Genosse» bitten um Aushebung de« Jmpsgesetze», rejp. de» Impfzwang»«; Hartmann. Baumrister zu Dresden, und Genossen bitten um Abänderung bez Aufhebung ve« Impsgesetz-«; Karl Loui« Viertel zu Klaffenbach bei Chemnitz bittet um Aufhebung de« Impfzwanges und um Verbot der Pockenimpfung; die Bäcker» inuungrn zu Zittau, Leuter-dors und Umgegend und Sckir- giSwalde bitten um Aushebung der freien Einfuhr voa Muhiensabrikaten u. s. w. im Gewichte von drei Kilogr. in den Grenzb zirken; der städtische Verein, der Gewerbeverrin und der kaufmännische Verein zu Wurzen bitten, die Er bauung eine« neuen Posthause« für die Stadt Wurzen be schließen und zur baldigen AuSsllhrung bringen zu wollen- Gustav Schwalbe zu Leipzig mach! Vorschläge znm Erlaß eine« AllerSversorgnng-gesetzeS ; der allgemeine OrlSverrin zu Cotta bittet um Ablehnung de» vorliegenden Gesetzentwurf-, betreffend die AllcrS- und InvalidttälSversicherung, und macht Vorschläge zur Regelung dieser Angclegenheil; — Lorscbußvereine au« folgenden Orten bitten, den Gesetzentwurf, betreffend die Erwerbs- und Wirllischasl-gencssenschastcn. dahin abzuänder». daß ver Einxelaugriss brr Gläubiger gegen die Genossen be seitigt, dagegen die au«geschtedene» noch haftbaren Mit glieder zum Rachschußverfahrcn silr die zur Zeit ihre« AuSlritt» schon vorhandenen Verbindlichkeiten herangezogen werben: Allenberg. Adorf, Chemnitz, Eolditz, Dippoldis walde, Dresden, Euba, Falkenberg, Frankenberg, Franken- Hausen. Frankenstcin, Frankeulhal, Frauenstein, Freiberg. Groß - Hartmannsbors, Harlhau, Hau-dors, Königstein, KönigSdrück. Lvbau. Marienberg, Meerane. Millweida, Mügeln. Mutzschen, Nossen, Oederan, Oldernhau, Psaffcnborf. Potfchappel, Pulsnitz. Schandau. Schönbera^ Sayba, Strehlen, Thum. Treuen, Wahlen-Erimmiklchau, Walkheim, Wehlen, wenkau nnv Zwönitz; deSgl. die Consumverrinc zu: Dresden, roßschönau. Langenberg, Miltelfrohna, Mügeln, Mülscn, Mylau, Neustadt bei Chemnitz, Obergruna, Oppach, Pieichen, Plagwitz. Potsckiappel. Reichenbach. Echreiberhau, Sebnitz, SpitzcunnerSdorf, Waldenburg. Wurzen und Zschopau, sowie di« Landwirthschasllichen Vereine zu: Bautzen, BurkcrSdors, Cosel, Hainichen, Langenwolmsdorf, Lauterdach, LeulerSdorf, Meißen, Ncukirchen und Oederan. * Leipzig, 21. December. Damit bei dem zum Jahreswechsel so beträchtlich gesteigerten Briefverkehr e die Briesbestellung in den größeren Städten ordnungs mäßig dunbgesührt werden kann, ist e» noch in höherem Grabe al« zu gewöhnlichen Zeiten erforderlich, daß in den Aufschriften der nach auswärtigen Slävten und an Be wohner der eignen Stadt gerichteten Briese »c. die Angabe der Wohnung de« Empfänger« noch Straße, Hausnummer. Stockwerk u. s. w. recht genau stattfinde. Sofern diesem Eiforderniß nicht genügt wird, sind Lerzvgrruugen in der Bestellung der Briese unvermeidlich. * Leipzig, 21. December. Um die in den letzten Tagen ausgetretene Meinong-vrrschiedenheit über die Zeit der Abhaltung der Maskenbälle zn beseitigen, theileu wir mit. daß die Behörde eine abermalige Beschränkung ver Zahl der öffentlichen VolkSmaSkenbälle hat eintreten taffen, so daß iu der bevorstehenden Faschingszeit im Ganzen nur sechs LelktmaSkenbälle abgehalten werden und zwar in folgender Weiser am 11. Januar in der Tonhalle, om 1ö. Januar im Krystallpatast. am IS. Iaauar im Tivoli und am 2S. Januar iu der Eentralhalle, am 4. Februar i» Pantheon uuv am k. Februar im Hole! de Pologne. — Die Gärtchen, welche seit vielen Jahren aus dem Terrain de« verschwundenen „Schimmelschen Gute«" entstand«» «arm. werden nun auch bald nicht mehr eriftire.i. Eiu« Anzahl derselbe« wurde neuerdmg« planirt. um nächsten« zu Baulweckrn benutzt zn werden, und die übrigen dürsten »it nächste« Jahre ihren Untergang finde«. Die Augen vieler di«herig»e Iuhader haben sich ans da« Terrain am Schleußige, Wege gerichtet, wo sie Ersatz für dir Verlust« ihrer bisherigen Gärten zu erlangen hoffen. * Ablaannddrs, 21. December. Seiten« der Jagd» besitzer ist de« Oesteren und gewiß mit Recht Klage darüber erhoben worden, daß Wilderer dea Wuestand durch ihr verbrecherische« Treiben schäbigen. Letzter Tage nun wurde aus hiesigem Jagdrevier ein iu Rcudurtz wohuhufter Maurer polier beim Wildern betroffen und verhaftet. Ein in seiner Begleitung befindlicher Maurer au« Leipzig wurde ebenfalls verhaftet. * Kleinmiltitz. 20. December. Ein schrecklicher Vor fall, der den Tod eine- Menschen zur Folge hatte, ereignete sich om verzestrigen Abend. Bei dem Gutsbesitzer K. hier- lelbst stehl ein Knecht in Diensten, welcher an genanntem Tage ei» Fuder Dünger in Leipzig geholt und bei dieser Gelegenbeit sich betrunken batte. In diesem Zustande wollte ber Kuechl den Wagen, weich letzterer in Groß"»ltitz vo» kcr Straße ab nach recht« geratheu war und msolgedesscn stark aus die Seite sich geneigt batte, wieder in daS richtige GleiS bringen. Zu diesem Zwecke trieb der Mensch die Pferde so lange an. dis der Wagen umstürzte. Eine bei dem G»tS- besitzer K. ebensallS in Diensten siebende 23jährige T»enst- magd, sowie ein anderer Knecht Hallen vor dem Unislurz einen unter dem Wagen befindliche» Korb noch schnell loS» macken wollen, willen in der Ausführung diese- Vorbadens begriffen, stürzte der Wagen und lras die Magd so unglücklich, daß deren Tod sofort eintrat. Glücklicher kam lhr Ge hilfe, der zwar ebenfalls unter den Wagen geralben war, mit nur unbedeutenden Verletzungen davon. Der pflicktver» ressene Führer de» Geschirr« ist verhastel und an daS königliche Aint«gerlcht Markranstädt eingelieserl worden. Baptisten - wem ia Lonnewid: in Eutritzsch: i» Ciobli«: in Lindenau: ia Plaawltz: ia Reudmtz: in Neustadt: in Thonberg: (JohanueSgasse Nr. 1b): Sonntag Predigt: Lor- niittagS !t Uhr und Nachmittags 4 Uhr, und Donnerstag Abend« 8'/, Uhr. Früh S Mir Herr Pastor Haffe. Früh 9 Udr Herr Bicar Lunad, Nachm. '-.4 Uhr Herr Pastor Jäger, KindergotteSdienk, Früh 9 Uhr Herr Pastor vr. Seydel, Abend- 6 Uhr Herr Malz, Mitglied de« ßowllet. Seminar« tu Leipzig. Früh 9 Uhr Herr eauä. »deal. Hlldebraud au» Gundors; da« Wochenamt hat vom 24. bl« SV. December Herr Pastor Sorge» Früh 9 Uhr Herr Pastor Schmidt, Früh 9 Uvr Herr Pastor Rausch, Vorm. 11'/. Uhr K inderqot teSdienft, Hr. Dlak. Müller, Abend» 6 Uhr Herr Hilsi'geistlichrr Flor, Früh S Uhr Herr Hilssgetstlicher Flor, Abend« 8 Uhr KiadergotteSdieuft (Weihnachtsfeier). Herr Diakonn« Merz. Früh V,IV Uhr Herr Pastor Schilllug. IßU Swlnt»' (Lugllaeb-Xmerl«»») Lpt»e»p»l vluwrol». Sebastian Lacü»rra»e. Uatim 10 30 (Milk V0I7 Oowwuulov). — Amuaour 6. Obaplaio: La*, ck. V. üaräine«, S. tlarioboeritram« 3, II. * Zwickau, 20. December. Gestern Mittag wurde ein an» der on der Werkaucr Straße gelegenen Schule kom mende» S jäbnge« Mädchen — Tochter dcS Bahnschasjner H — an ber Straßenkreuzung von einein berrschastliLen Gespann so unglücklich Überfahren, daß sie schwere innere Ber- letznngen erlitt, welche nach wenig Stunden den Tod de» Kinde» derbeisührlen. — Der auf dem Gebtele der Mckstenliebe seg.nSreich wirkende diesige Mari ab und bat an gegen 200 würdige Arme über 800 alS Cbristgeschcnk zur Pcriherlung gebracht — Die Renovation de» Arnßcren unserer Marien kirche schreitet unter kcr bewährten Lerlm'g deS Herrn Bau- ralh vr. Motbe» rüstig vorwärt«. Nachdem erst kürzlich zu den bereit- früher ansaestellten Statuen diejenige» vr. Martin Luther'» und Philipp Mttanchtbon'S hinzugrkommen, wurden gestern wiederum einige dercueicheo. darunter diejenige de» Kurfürsten Friedrich de» Weisen, ausgestellt. Bereits jetzt fintel die großartige äußere Gestattung unserer Haupllirche vielfache Bewunderung. — Die königlich Sächsische Invaliden-Stistung, welche, bekanntlich unter Protection Sr. Majestät de- König», den Zweck bat. ehrenvoll aus der königlich sächsische» Armee enliaffene Unl,rossic>ere und Soldaten, weiche entweder >m Militairkienste invalid oder nach ihrer Verabschiedung ohne eigene» Verschulden erwerbsunfähig geworden und unbeschoilen geblieben sind, vorüberg-hcnde oder auch sorllausende Unter stützungen zu gewähre», zählt jetzt 307 mtt ihr verbundene Mtlilairvereine. Davon kommen aus die KrciSbauptmann. ichast Bautzen 6l. Dresden 59, Leipzig 51 und Zwickau 133 Vereine. Sly der Stiftung ist Dresden. Jeder vaterländische Militair- und Kriegerveretn erwirbt Lurch einen beliebigen sortlausendrn Jahresbeitrag die Mitgliedschaft. — Wie man unS mittheilte. besteht die Absicht, im Ver lage von Hoeckner in Dresden eine Familien- Cyronik sämmtttcher (?) sächsischer Ossiciere aus den letzten zwei Jahrhunderten erscheinen zu lasse», vorausgesetzt, daß da» Unternehmen durch die erforderliche Anzahl von Sub scriptionen zur Ausführung gebracht werden kann. DaS Werk dürfte nicht nur genealogischen, sondern auch militair- geschichtlichen Werlh «rvaltea, und ist zu wünschen, daß zu weiterer Förderung der Sache bald «ine genauere Bckannt- grbung derselben an die Oeffentlichkeit gelangt. Literatur. P. >. N»se««e*'« Ausgewißlte Werke. Pracht - Au«gobe. Mit 600 Illustrationen von A. Circil und A. Schmidhammer. Ja 75 Lieserungen, LF>Io>,-Octav. ü 50^. (A Harlleben'S Verlag in WiinI 3? Liklerungen erschienen. Mn de» bisher au«ge- grbenen 87 Lieferungen der illustrirten Pracht-Ausgabe von P. K. Rolegger'S Ausgewäbiten Werken liegen nunmehr zwei abgeschlossen» Bände dieses Unternehmens vor. Der erste Band enthält P. K. Rolegger'S ..Waldbeimotb" und „Hem,peter'« Äabriel"; her zweit« Band umfaßt die Meisterwerk« de« Autor«: „Der Botts,icher", „Die Schriften de« Waldscbulmeifter«" und al« Anhang „Drei Dors- geichtchlea". Die dea Text in reicher Anzahl und Bielleiiigken br- gleilenden künstlerilchen Darstellungen Elreil's und Schinidbaniiner'S taffen ia keiner Hinsichi etwa« zu wünschen übrig. Alle Lieferungen, retp die Bond-AuSgade (erscheint in 4 Prochtbänden 4 12 50,^), soweit dieselben l»S jrtzt au-gegebeii, sind durchweg von gleicher G-diegenheil und bilden für jeden Freund der Swöviungkn de« stelkische» Porten — uad wo hätte derselbe heule keine Freunde? — ei» küuftlerilche« Anichaunngsmitlel, welches durchaus nicht keiner selbst willen da ist, ländern sich mit dem Te^ie innig verichmilzi, za out demselben gewissermaßen derauSkrysiall siri. Alle« in Allem, reiht sich diese« Unternehmen würdig drn beftcdenden Prachiwerkea der deutschen Literatur an, und ihr wohlfeiler Preis, die brqucme Brzugsweise ermöglichen e«, daß diese illiistritte Ausgabe der Werke P. K. Rokgger'S Eingang in alle Kreise finden kann, wo Sinn und «eiühl für die Schöpiungen der edlen, volkslhümlichro und gemüth- reicheu Muse de« Autor« vorhanden. " . * . Die Vewe,«nga-Grscheit,unarn »er Lang-Ueschoffe uad deren Beziehungen zu den Eigenschaften de« Feldgeschütze« der Zutunst. Bon Karl B. Bender. (Darmstadi. Bcrlag von Arnold Bergstraeßer) Kirchliche Nachrichten. >m 1. tzreßtgenr Lutherkirch«: Früh 9 Uhr Herr Via. vr. von Lrtegeru, '/,9 Uhr Beichte bet den Herren via. vr. von Erlegern und vr. Krömer, Abend« S Uhr Herr Vr. Krömer. Matthälklrchel Nachm. 4 lltzr KiuderqotteSdieast, Herr Super lalendeu» 0. Pank, St. Nicolai: Früh 9 Uhr Herr Dtakona» Schuch. V,9 Udr Beichte bei den Herren?.v Höllcher, vr. Binka» und Diakonn« Swuch, Vorm. II Udr Hr. vr. vinkiu, l Mos. 18,20—33, Abend« 8 Uhr Herr Bicar Hanitzsch, Et. Matthäi: Früh 9 Uhr Herr vr. Kühn, V,9 Udr Beichte bei den Herren vic. Merbach und vr. Kühn, vor der Predigt: „Kommet, Ihr Hirten", all. dödmische« Weihnachtslied, Tonsatz v. E. Riedel, Abend« 6 Uhr Herr vie. Merbach, St. Petri: Früh 9 Udr Herr Archidiakonu« vr. Schumann, '<,9 Udr Beichte bei demselben und Herrn Diakon»« Sell, St. Pauli: St. Iohamii«: St. Georg: S«. Jacob: resorru. Kirche: kath^. Kirche: Abend« Früh Abeud« Früh Früh Früh 8 Uhr Herr Drakonu« Sell» 9 Udr Herr vr. Tdieme, 6 Uhr l >err Lo»d. Otto vam Pred.-Eoll-, 9 Uhr -err Hill«geistlicher Eckardt, S Udr Herr »and. Reichel. 9 Udr Herr Pfarrer Vr. Michaeli« Früh '/,tO Ubr Herr Pastor v. Dreydorff. >t»»rr,ot1«Otzte>ft (Borbereituag aas die Weih- nachi«1eier). (Fest de« heil. Apostel« Lhoma«.) Früh 7 Uhr Rorate mtt klltareev«, 9 Uhr A»Iper«e«. Predtot. Hochamt und heil Segen, 11 Uhr heil. Messe, Nachm. 2 Uhr Shrlüeulehre, Lnaurl u. hl. Segen; Montag ist Vigllfaste, Apoffdlffcht Eem. (Kirche in der Eisenbahnitraßej: Abends '/,7 Ubr »ffentlichr Predigt sür da« christliche Publicum, Ra»«rle»m Ok»or«I». Vtotva Soroloe: Louäax, L p. Lrot» Mr»eroedale ?r»Fer bloativr: Latarckay, B p. m.. tu tda «am« place. ?asror: kiao. O. O. VVorkmau. II. X., l/ldntrama 1ö. UiaSer-<9otte«»»«aft von N-l3 Ubr. 1) vereiuShau« (Roßftraße 14): Herr Missionar Haadmau», MiistonSstunde. 2) Marttnstift lArndtstraße): Herr Cond. Tiemen. 3i Kinderbewahranstalt (Eieorgenstraß»): Herr Stad. Tammeuhaia. 4) » (Bolkmarstors): Herr vr. Eiedel. b) Reudnitz (Aula in der kleinen Schule): Herr vr. KSntg. 8) Lager (Schulsaal): Herr Cand. Scholzc. Lutßerktrche. Montag, de« 24. Tecembrr. Nachmittag« T Aß» Tßrtft- vcSper, Hrrr L»pcrn,tc»dr»t v. Pank. Ntcotoiktrche. Montag, de» 24. Trcriuber. Nachinitt««» tb Ahr Thrift- vrS»er dri Herrn Pastor v. Hülschcr. Malthätktrche. Montag, den 24. December. Nachm. 4 «ßr Ußrtftdesßer. Peter-ktrche Montag, de» 24. Drcember. Nachmitta«« 4 Ußr Tßrtft- vrSper. Herr Pastor v. Hartung. In Lindenau Montag, den 24. December. Nachmittag« k Uhr Cbrislnietle. Lüurg: Herr Pastor Sorge. Tie Weihnochlsgesäuge w-rden vom Knabcn-Kirchcnchor u. von Schulkinderu der Lindeaauer Schule auSgesührt. In Plagwift Moniag, den 24- December. Abends 8 Uhr Christ« veSper mit Ansprache: Herr Pastor SchmtdI. Liederlerte kommen beim Eingang zur Berlheilung. Donuer»tag: Thomakkirchc früh keine Eommuulo». Wochenamt tür Dränungen «ad Dass«»: TbomaSkirchr: Herr Via. vr. von Lriegeru. Nicolatkirche: Herr DiokonuS Schuch. Mailbäikirche: Herr Diakonus Pescheck. Peier-kirche: Herr DiokonuS Sell. wochrnamt sür veerdtglmge». Wochentag« früh 8—10 Uhr, Soau- und Festtag» 2—4 Uhr. IohanaiSsriedhos: Hrrr HilsSgeiftlicher Eckardt. Güdsriedhof: Herr vie. vr. Merbach. Norvsriedhos: Herr vr. Supp«. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde iu der Nlcolasktrch« nach der Motette. Motette. Heule Nachmittag '/,3 Uhr in der Rieolaikirche: Robert Bolkmann: „Er ist gewaltig und stark", WelhuochtS- lied au« dem 12. Jahrhundert. Motette t» zwei Lhelleu sür Solo Uiid Chor. Der Lezt ist au deu Eingängen der Kirche für 10 Ps. za habeo. Lifte »er Getraute«, vom 14. di« mtt 90. December. . Dbomaskirch«. Es. A. Köhler, Kaufmann hier, mit A. O. H. Kurtz«. geb. Sturm von vier. — C. Th. Pätzold Lehrer iu Elürtz, mit M. E. geb. Prilchmann au« Esero. — L. W. E. Reischel, Schutz mann in Lindenau, mit I. A. A. geb. Krause von hier. — Es. T. Thieme, Barbier hier, mit A. B. geb. Bachwaan voa hier. — Hierüber rin goldene« Sbe-Jubiläum: F. A. F. Buntzel und dessen Lhesrau D. F. geb. Lderiu». Nirolatkirche. E. A. E. Röthig, vr. meck. ,»>d prall. Arzt »a Lhemnitz, mit A. H M. geb. Dölzig. — E. W. Bogel, Matkthelfer zu Reudnitz, mit E E geb. Düker. — A. E. Schneider. Ausschreider bei der Siaaltbahn hier, mit L. M. geb. Römer. — M. A. Rumlrr, Kaufmann hier, mit S. A. verw. John. — P. Petzold, Kaus- mau» zu Magdeburg, mit L. ged. Röunberg. «attdütktrche. A. E. Fuuk, Ervedient zu Neuschöneseld. mit A. Krtsam au« (ilaritz. — L. E. <8. Peter, Sattler und Tapezierer hier, mi» A. A. Müller von hier. — E. A. F. Müsch ke, Zug,biertiger bei der preuß. StaatSdohn hier, mit W. B. Wols au« Laadtderg o/W. PeterSltrche. H. A. Seidel. Bäcker iu Anger-Crotteudorf, mit A. M. Leh mann von hier. — K. F. Otto, Maurer hier, mit A.A. Kaiser au« Naunbos. — v. M P Kirchhofs. Zimmerer hier, mit E. T. Nagel von hier. — F A. Reckt» Martlhelser hier, mit M. L. W S. Nüsch ou« Lrivitz. — F. R. Heuuel, Gärtner ia Reudnitz, mit E. W. H. verw. Loa», geb Triebet hier. — E. H. W. Martert, Hautmana hier, mit I. B. Schenkel au« Beiger-- Hain. — FR. Laudert, Handarbrlter hier, mtt g. E. Barth von hier. Ltfte »er Getatttte«. vom 14. dl« mi» «). D«c»mbrr. Dboma»kirch«. C. W. Klörl»', Kaufmann« S. — I. A. E. DSchertS, Glasers T. — A. Mazuk«, berrschaftlichea Kutscher« L. — I. A. Oswald«, Maurer« S. — <8 Th. Schwarz', Kausmaun« T. — E P. A. Hedler«, kailerl. Bauk-Vuchholter« T. — R. L. Frähllch«, Tischler« T. — «. Ortmauu«. Tischler« r. - H C. Frauke'«. Maurer« S. Ntrolalklrche. G. A. Drescher. M-rkthelser« T. — F. v. E. Arnold, Maurer« L. — H. Polter, Maler- S. — C. F O. Burk hardt, Lehrer» E. — H G Zeidler. Markthelser« v. Matttzülkirche. M. M. Hasse. Tischler« L. - M. ». S. Me,er, Kürschner« T. — A. W. E. Möbiu«, Maler» uud Lackierer« b. — G. A. Nltzsche, Sladlsteuer-Einnehmer- E. Veterskirche. E. E. Br o ftewltz', Brunnenbauer« T. — I. W. E. Laute'«, gen. Krüger, Buchdruckeerl-Mositiinenmkister« L. — E. F. Ott»'«, Maurer« L. — C. A B. Koßmohl«. Kaufmann« T. — A. F. Stichel«, Ptanosoriesadeikaaten« S. — L. E. L R. Eißmauu«, Bauführer« T. — H. «. Triebe'«. Matklhelser« S. — D. P. Eichmüller», »animann« S. — I. ». L. B DSichrr«, »aus- mann« L- — C. A Schetlhard«. vuffelier« S. — V G. Schmidt«, Handarbeiter« S. — R. Usert«, Kaufmann« H. — F. W. Kranse'«. TSpsrr« S. Nesormirte Kirche I. A. Birrusäuger«, Kansma,,« T
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