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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-26
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1888
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7VB4 «du« größeren Widerstand »«»«-enfttzan. »I« «tz sttzt d« Fall ist. Ja de» letzte» 40 Jahre« wurde» die früher rei» deutschen Dörfer Bvllau. Wisokeiu. Höslowttz. Neuwelt. Pullitz. Markwaretz und Baniowitz, noch früher aber die Gemeinden Lallerschlag. Kirckwiberu, Friedrichsdors. Rothenburg. Et- «aanSdors uns Rabsteia czeckisirt. Gegenwärtig stad dir Ortschaften Petschen, Ober-Radisch. Allhart. Neuhart. Ungar» schütz u. a. in Gefahr, der deutschen Zunge derlere» zu gehen Ei» „Bund der Deutsche» Süvmädrens". nach de« Vorbild des so segensreich wirkenden deulschenBvhmrrwaldduodessgebildet. würde in den Bezirken Fraia, Jamaitz und Datfchitz reich« Arbeit staden unv bedeutende Erfolge erzielen können. Der .Deutsche Bereiu für Stadt und Land" in Znaira muß seine Tkäligkeit aus den Bezirk Znaim beschränken, weil es ihm an Mitteln und Arbeitskräften fehlt. Der im Anfänge diese» Jahre» errichtete .beuische Bürger» und Bauernbund", der i» dem südöstlichen Theile de» deutsch-mährischen Sprachgebiet» feine Wirksamkeit entfalten wollte, ist über die Beralhung der Satzungen nicht hinausgekommen. Hoffentlich tritt der schon längs, geplante, da» ganze deutsche Gebiet Südmährea» umfassende deutsche Bund im kommenden Jahre in» Leben, damit auch hier den Fortschritten der slawische» Gegner end lich Einhalt gethan werden kann. * In der am Sonntag stattgefundenen ersten Sitzung der Großen Skuptschina wurde Paja Bukovic» (radikal) zum proviforischen Präsidenten und Nista Popovic (gemüßigt radikal) »um Präsidenten de» Berificatlons-AuSschusse» gewählt. — Eine ossiciöse Miltheilung au» Belgrad tritt den aus wärts verbreiteten beunruhigenden Gerüchten mit der Versiche rung entgegen, daß im ganzen Lande die vollste Ruhe und Ordnung herrsche. Die Annahme de» Brrsassungsentwurs» scheine letzt schon gesichert, die Eröffnung der Skupschtina solle aber erst dann erfolgen, wenn die Enblockaonahme de» versassungSentwurs- ganz zweisello» sei. Da» loyale Ver halten ver Führer der Radikalen laste eine günstige Lösung der noch schwebenden Fragen in kürzester Frist erwarten.! ^ (Wiederholt.) * Die .Politische Corrcspondenz" meldet au» Sofia» Sallbaich-wo (Rumrliole) habe da» Portefeuille der Finanzen und der bisherige Präsident der Kammer Goutschew Hab« das jenige der Justiz übernommen. Mit beiden Ernennungen sei die Eabinetskrisi» abgeschlossen, da nur Natschowitsch und Sloilow demissionirt hätten. * Der Papst empfing am Montag das Cardinal ö» Collegium und die Prälaten, welche ihre Weihnacht»» glückwünsche darbrachten, und erwiderte aus die von dem Lttestea der Eardtnäle, Sacroni, verlesene Adresse» nachdem er den Eardinälen gedankt hatte: Während es Gott gefallen Hab«, ihm die Gunst der Feier seine» Jubiläum» »u gewähren, habe d«e schwere Lage des Papstthum« keine Erleichterung erfahren. Die Lage Hab« sich vielmehr noch verschlimmert durch den systematischen Krieg gegen olles Katholisch« und durch administrative wie legislativ« Verfügungen. Selbst fromme Stiftungen, wie da» astatische Eollegium, würden nicht geschont und die würdigsten Unternehmungen» wir die jenige gegen die Sklaverei» würde» gehindert, weil die Kirche dt« Initiativ« dazu ergriffen habe. Man erlaub« sich Be» schtmpsungen und drohende Kundgebungen gegen den Papst» »an bediene sich «llsr u«d jeder Waffen, a« ihm »u schad«» «nd, als otz die« noch nicht genug sei» mache »au noch neue de« Papstthnme feindliche Gesetze. Der Pavfl werde beschuldigt, daß er eia Feind Italiens fei, Watt er zu» Wahrung sei»«« geistlichen Amtes aus der Re- »iadtairung der wirklichen Souveräurtät beharre. Gr Hab« dies« Unschuldig»»-, mit der man die Italiener vom Papst- Uume abwendig machen wolle, schon oft widerlegt» ien, Revtudteiruaa oedeut« nur Ruh« und Wohlfahrt für Italien, der Papst fei «ach de» ruhmwürdigen Traditionen des Papst« thums sch» Feind Jtnlim», sondern nur bestrebt, dessen moralische Macht >u heben. Die italienische» Katholik«». Welch« dt« Souveränetüt des Papstes zurücksorderten, liebten ätz» Vaterland m«hr, als di« anderen Katholiken, di« das mißt thätev. Di« Bischöfe und di« Katholiken der ganz Wett «rhsben ihr« Stimme» zur verthetdiguna der Rechte de» Papstes, es handle sich um moralische und sociale Inter» «sie». Auch Italien sei, wie die Pilgerfahrten bewiesen, mit dam dessallsigen verlangen nicht zurückgeblieben, di« Regie» «na Hab« ab«r diese Stimm« durch neue Gesetz« unter« brüllen wolle». Am Schluff« seiner Rede «rtheilte der Papst de» «schien«»«» hohe« geistlichen Würdenträgern fei»«» Segen. * Unlsnalt war aus Neapel dl« Nachricht von einem atücklicherweis« vereitelten Anschlag gegen das deutsche Konsulat «ingetroffen.und bald daraus kam die Meldung, daß di« Veranstalter deffelbe«, zwei italienisch« Studenten Namens Rossi und Alsano. sestgenommru worden seien. Man hat in Erfahrung gebracht, dag in Neapel rin anarchi stischer Geheirnbuod unter dem Namen „La Fiarrola", dir Fackel, bestellt, dem auch die Personen ongehvrten. welche gelegrutltch de» Einzugs K a i se r Wilhelm'» in Neapel die rolhen Zettel nach dem kaiserlichen Gefährt warfen. Die de« „Hannoverschen Courier" gemeldet wird, hat sich dabei ergeben, daß der deutsche Generalkonsul schon seit geraumer Zeit in regelmäßigen Zwischenräumen Drohbriefe er halten hatte. * Die italienische Regierung beabsichtigt, ihren Bot schafter Blaue in Konstantin opel abzuberufen, da dessen Slellung durch wiederholte Zwistigkeiten mit der türkischen Regierung sehr schwierig geworden ist. Vom Lürgerlichen Gesetzbuch. »lndemr gegenüber find insefern ßchUkrkk. als st« an de« «ttev» licben, bmde» Ehegatten zustehenden Gewalt thFluimmk »nd dieselbe »ach dem Tod« der Manne» allein inne bat. Auch hier«» ist der Entwurf der Sitte unv den Anscdauungrn de« deutschen Volkes über die Stellung, die der Frau gebühre, gefolgt, wie er denn auch der Frau eiu gesetzliche» Erbrecht an dem Vermögen des Manne« rinaeräumt hat und ihr eigenes vermögen nach dem Tode de« Mannes an sie zurück sallen läßt, sowie ihr im voran« den Hausrattz «nd «twa noch vorhanden« Hochzeit«geschenke bewilligt. Der Entwurf hat die Stellung der Frau im Erwerbs» leben der de« Manne« im Allgemeinen völlig gleichgestellt und damit sich in Einklang mit dem Landrccht sowohl als der Gewerbeordnung und dem Handelsrecht gebracht. Jedoch ist e» natürlich, daß die verheiralhete Frau nach wie vor der Zustimmung de» Ehemannes zur Errichtung eines Geschäftes bedarf. Dabei hat der Entwurf die Bedeutung der Frau trotz alledem in dem Einflüsse erkannt, den sie durch die Wahrung der Sitte gewinnt, und so vielfache Angriffe derselbe auch er fahren hat. und noch erfährt: die Stellung der Frau und das Familienrecht hat er nach übereinstimmendem Urtheil in einer Weise gestaltet, die den ethischen Bedürfnissen sowohl als den praktischen vollkommen entspricht. Lolonialpotttisches. * Ans Ostasrika liegen bemerkenSwerthe Nachrichten leute nicht vor. Nach de» englischen Parlamenl»berichtea be merkte Lord Salisbury, nachdem er die Meldungen über Emin Pascha und Stanley im Oberhaus« verlesen, er könne natürlich die Richtigkeit derselben nicht verbürgen, doch eien sie „zum Mindesten ebenso zuverlässig wie die, welch« Osman Digma nach Suakim sandte." Auch im Unterhause erklärte der Finanzminister nicht, wie man nach dem tele graphischen Berichte annehmen mußte, seinerseits die Rach richten für zuverlässig, sondern es ist da» Telegramm, der „Eastern Telegraphen Company" an ihren Londoner Agenten selbst, welches die Nachrichten als zuverlässig bezeichnet. Die Daten in dem Zanzibar« Reuterffchen Telegramm erscheinen in dem englischen Texte weniger dunkel und widersprechend, als in der deutschen Mittheilung. Am 21. Derembcr waren danach in ZanzlbarBrieseTippuTib's. vom28.August au» Stanley Falls (oberhalb der Aruwhimi-Slation) datlrt, eingelroffe». Der Genannte hatte laut derselben am 28. August einen Brief Stanley's erhalten, welcher damals noch am Aruwhimi in Lonalaya sich befand, offenbar eben im Begriffe, wieder zu Emin Pascha abzugehen. Stanley war am 17. in Lonalaya aogekommeu und hatte die Absicht, zehn Tage daraus wieder die zweite Reise zu Emin Pascha anzutrelrn. Das Datum, unter welchem die Briese Stanley'« geschrieben waren, findet sich überhaupt nicht in dem Telegramm, und ko konnte in dem am 28. August au Tippu Ttv gelangten Briefe Stanley wohl von seiner Absicht reden, am 27. oder 28. wieder abzureisen. Der Brief konnte von Lonalaya nach Stanley Falls wohl vom 17. bi» 28. unterwegs sein. Aus der Lage der Station Lonalaya am Aruwhimi. welche, weit unterhalb der Station Stanley Fall«, derjenigen " ppu Ttb's» in den Eongo mündet, erklärt e» sich auch, wie die Nachricht sich ebenso rasch, ja wahrscheinlich noch schneller, als sie nach Zanzibar gelangte, den Eongo abwärts sort» pflanzen konnte. Der „Times" wird au» Zanndar gemeldet, daß die drei Boten Tippu Tib's, welche die Nachrichten von Stanley'» Ankunst am Aruwhimi gemeldet haben, über Uguha, Udschidfchi und llnianyrmbe. d. h. aus dem üblichen Karawanen» Wege, gereist sind. Dieselben kehren demnächst zurück. Stanley ließ den Mörder des Majors Barttelot hinrichten. — Tanz unaufgeklärt ist noch die Stellung Stanley'« und Tippu Tib's zu einander. Bisher nahm man an, daß der Letzter« Stanley verrathen und verlassen hatte. Sein« Meldung nach der ostasrikanischen Küste widerspricht dem nicht unbedingt: vielleicht war sie nur für Tippu Tib's arabische Freunde, nicht für Europa bestimmt. Doch ist auch nicht ausgeschloffen, daß das verhältniß Stanley'» und Tippu Tib's sich anders gestaltet hat, als man seit langer Zeit glaubte * E» ist in weit höherem Grade die Sitte, welche die Stellung der Frau im bürgerlichen Leben bestimmt, als da» Recht; indessen hat doch da» Recht die Umriffe für die Befugnisse der Frau zu geben, innerhalb welcher die Sitte sich entfalte» kann und soll. Deshalb hat auch (so führt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" de» Näheren au») der Entwurf eine« Bürgerlichen Gesetzbuches sich mit der Stellung der Frau zu besoffen, und er thut die» in der richtigen Erkenntnis, daß gerade auf diesem Gebiete Neue rungen nur mit größter Vorsicht eingesübrt werden dürfen in dem Sinne, daß dar bestehende Recht im Wesentlichen er halten bleibt. So ist denn auch für die Frau da» 21. Jahr der Großjährigkeil-ternnn. wie in» bisherigen Recht, und die Ehemüiiklgkeit tritt sür sie mit dem IS. LcbenSjabre ein. Wenn auch Dispensation zulässig ist und bereit» im 15. Lebens» jabre die Frau in die Ehe treten kann, so fehlt ihr doch die Zeuzniß- und Test>rsäl»gke,t. wichtige Reckte, welche eben fall- a» da» IS. Jahr geknüpft werden. Die Stellung der Frau in der Ebe ist nur in großen Zügen ge zeichnet, sie bat die Schlüsselgewalt im Hause, und dieselbe kann ihr durch Verträge nicht genommen werden; sie dars sür Zwecke der Wirtbschasl Verbindlichkeiten ein geben, für die der Mann aufzukommen bat. wobei Letzterem indelse» das Recht zustebt, sich »» destiinmten Fällen an dem Vermögen der Frau lchadloS zu halten. ES ist der Frau serner ein selbstständiges Recht gegen den Mann eingeräumt wervn,, dessen En'scheidungen sie sich kan» nicht r» fügen braucht. wen» in denfelbcn ein Mißbrauch der eheyerrlichen Rechte entbalten ist. Denn die Fra» den rechtlichen Anspruch aus einen solchen Unterbett hat, wie er der LebenSfiellung VeS Manne« ent spricht. so verwirklicht da» Recht r,»en sittlichen Gedanken, indem e» dem Manne, sobald er erwerbSunsäbig geworden ist, den Anspruch aus Unterhalt gegen die Frau gewährt, unv zwar ebenso aus einen solchen Unlerbalt, wie er ver Lebens stellung der Freu entspricht. Abgrseben von dem speciellen ehelichen Güterrechte, das der Entwurs als Verwallungsgemeinschost construirt bat, ge- bübrt der Frau ein persönliche« Eigenthu», an Schmuck so wohl als an ihrem „geuen vermöge», »nd ttzr, Recht« de» * Ist der Sultan von Zanzibar verrückt geworden? kragte am Freitag nicht ohne Berechtigung Sir G. Campbell im englischen Unterhause. Die Einsamkeit, in welche er sich vor einiger Zeit zurückzog. um sich io dea Islam zu ver- tirfen, scheint ihn mordwahnsinnig gemacht zu haben. Augen» blicklich sollen wiederum vier Männer unv eine Frau hin» gerichtet werden, wenn nicht der englische Generalkonsul mit seinem Einspruch durchdringt. Die Aermsten werden vorerst durch die Stadt geführt und dann willen aus dem Obstmarkle angesichts einer fanatisch jubelnden Meng« ab geschlachtet. und zwar oft mit stumpfen Schwer» tern; das Schrecklichste aber ist» daß die übrigen ver» urtheilten der verhackung ihrer BordrrmSnner zuzn» schauen haben. Die Vorgänge in Zanzibar erinnern durchaus an die Hinrichtungen in Marokko, wie sie jüngst in der „Times" berichtet wurden. Wenn der Sultan Krone und Reich ein» büßen will, dars er nur so sortsahren. Im schwarzen Buche steht er schon wegen seiner geheimen Beqlliistigung der Scladen- bändlrr. — Au» Zanzibar, 20. December, läßt sich die „Times" melden: Fünf Männer, welche heute hiagerichtet «erde» sollten, »nrdea gestern durch die Straßen geführt. Im letzten Augenblicke schenkte der Sultan einen von ihnen einem triner Beamten, deffea Sclav« ermordet worden war, al« Sklaven. Dieser kam deshalb ohne alle Strate davon, während die anderen ohne weitere Umstände getödte« wardea. Eia anderer Araber forderte beule dir Freigabe seines im Fort gesangru gehaltenen Sklaven. Sr erfuhr daraus, daß derselbe am DienSiag a»S versehen dingerichte» worden war. Der Snltaa ha« sich jedoch erboten, den Werth des Scloven zu erstatten. Wahr scheinlich wird diese Mafienichlächlerei die Zahl der von Sklaven verübten Mordthoten vermehren, da diele längere Lesaagenschaf» mehr al« den Tod sürchien. Den Arabern, welche zum Tod« ver- «rtheilte Sklaven im Fort haben, hat der Sultan gestattet, dieselbe» hercuiszonehmea, ohne daß sie eine andere Strafe erhielte». * London, 23. December. Jo Suakim herrschte gestern großer Jubel über dea erfochtenen Sieg. General «eensell hielt eine Parade ab und Verla« eine» Tagesbefehl und Glückwnnsch- telegromme von der KSnrgia und dem Khedive. Di« schwarzen Truppen dnrftr» mit de» erbeuteira Kanonen anlzlrhr» und «nrden von drr ganzen StadtbevSlkerung. besonders von dea Franr». mit Beifall begrüßt. Leider senkte e« sich ans ihr« Festftimmang wir »in Leichrntach. al« sie von der beabsiwtigte» Zurücksendana drr Truppen vernahmen: r< ward« iosorl eine Bittlchrlf« aufgeletz« und reichlich uaterschrleben, in welcher sie um die Zerstürnng van Handub und die Gesangennahme O«moa Digma« bat«», sonst werde die Stadt binnen Kurzem wieder in Bedräagmß gerathru. Von dem Feinde ist weuig zu ieheu. Ganz erstaunlich ist die Zahl drr Schieß- und LauIqrLben, mit welchen die Berichanzoagra durch- > lurcht waren. Die Araber hatten sich dait lörmlicheVoae-nsqedöhlt. in welchen sie bequem logen and sich verbargen, wenn die »rnuaten ein. schlage». An aichtgeplatzten Granaten and Bomben war kein Mangel. Dir Araber hatten sie überall zum Spott« oulgedäusi; sollte» sie aber noch einmal anqreiseu, so werden sie. damit der Humor auch hier nicht fehlt, mit eben jenen Granaten, welch« die Engländer gestern sammelten, wieder begrüß» werden, lieber dir Tapferkeit der Schwarzen herrscht »ar eine Stimme. Biele derselbe» batten »ordoa begleitet »nd waren selbst mit ihm in Khartum gewele». Beiondrr« zetchuete sich et» riesiger Neger, AI, Kdor. au-, der zur Zeit an einem drr vier Domvler von Ahariom »och Retemneh kam. Er stoch «tt seinem vaionrtte so topser onter dea Derwische» herum, daß di« Spitz« odbrach und der Stumvs sich warf; setbst lein« Vüchl» «rl'N e>»e zweifache Krümmung, so gioß war setue Kruft. Den Derwische» war der Maid glkichloll« nicht «bzuiprrche». viele derselbe, belaß«« nur Fliuteu. and nachdem sie dieselben nicht mehr lade» kouulea. halse» sie sich damit, daß sie dea Schwarze, Steine »nd Graaatensplitttr mit dea Händen entgegeawarsr». Dos portugiesische „Journal do Eommercio" bringt aus der Frder eines ehemaligen portugiesischen Morn», ossieiers, de, längere Zeit ,n Ostasrika statiouirt gewef«, ist» öd« dir vevhällniffe h, per Colons, Mozambiq« eine längere Schilden«». W«kH» ^ >. «f d«, v«kav«»h»»tz»st und dea Schmuggel »a der dvrtigeu Küste einige« Licht wirst, und au« welcher der „Hamburger Correspoodent" Nach- ftrheiid«» entnimmt: Di« Bewohmr der Küste «,» Mozambique v«m Lap Delgado bi« Qmlimane und t» einem Bereich vo» 20 bi« 30 tun nach de« Inner« fiud tu ihrer Mehrzahl Leader, welch« sch», lange »ar der vortugtrstsche» Herrschaft diese» Theil der »üasrika. »ilchr» Küste besetzt hotte,. Derselbe ist tu tleiue Herrschaften vau Reguli »ud Schelk» getheilt. welche dir Suzeratuetät des Imam« von Maleat ouerkeuue*. aber keine» Trldut zahle», und obwohl ft« leck Jahrhunderte» „ter der portugiesilch«, Herrschaft ftedeu. noch nach deuselbr» Gesetzen »ad Gewohahefte» wie ihre Vor satz«» lebe». Sie uuterhaltr» »ameatlich lebhafte HaudelSverbiaduugeu mit der Insel Madagaskar. Die llebersahrt dorthin kan» i, dea Periode» gute» Winde« mit aller Sicherheit and in weatgea Stande» selbst »» kleinen Boote» odae Deck »»«gesüdrt iverdra. Diese Boote käaaea sich in drr kleinste. Bucht au der Küste vo» Mozambiaue verbergea uad werde» zur llntrrholluug eiae» sehr beträchtlichen Schmuggel« benutzt. Dafür, wie bedeutend die Meage der »ul diese Weise dem Zoll entgehende» Waarea ist, führt der Lersoller des Artikel« ai« Beispiel a». daß er tu der kleiue» Bai da» Oulvolaa«. ewige 30 bl» 40 lew von Mozambique, wohl» er ewe kleiue LaadungSexpedttioa gesüdrt hatte, siebe» solcher Boote grSßerer Art autras, welch« sämmtlich unbehelligt entlade» hatteu »ud dafür LandeSproduct« al« Eoutrebaad« «iuaohmea. Wen» tu dieser kletuen Bucht 7 Boote mit Ladung beschäftigt Mare», so köuur mau, meiut der Verfasser, sich wohl »ar-elle», wa« erst i, dem übrigen Theil der lauggestrengtr» Lolonir an Schmuggel geleistet würde. Um diesem Umoesea mit Erfolg zu begegnen, müßte» die portn- giefische» BedSrdea ihre Wachsamkeit verdoppeln, vor Allem aber müßte» die dortige» portugiesischea Kriegsschiff« durch einige Fahr, rüge vo» geringem Tiefgang« vermehrt uad onßerdr« ..Lnrociron", leta, fiskalische Wachtposten, in allen Durchfahrten, Buchten and ans den Flüsse» statiouirt werde». Die Errichtung dieser kleine» ! loste» würbe nicht aor die Zolleinoahmru bedeute»» vermehren, ondrru zugleich Portugal auch vor jedem Verdachte der Begüuftiguag de« EeloveiihaadtlS sicher stelle», dem. wie die Sache» au» einmal dort ltegea, selbst die glänzendste und koftiptrligste Flonenmacht allein »tcht genügend würde beikomme» känne». Verein sür Erdkunde. (Schloß.) * Leipzig, 2ö. December. Ueber de, letzten Theil der Sttzoug vom »1. d. M. ist »och Folgendes z» berichten: Herr Pros. vr. Ratzel verlas sodann eine Arbeit des Herr» vr. Sandler aus Ediabnrg über dle Lochabrr Strand- ltnie». Derjenige Theil der schottische» Hochlande, welcher von idre« HScbste» Poacre. dem Ben New«, »ach Ost zieht, »nd dem der Zochaber-Distrirt mit den berühmten Strondlinien aagehärt, entbehrt eine« Haaptreizes der schottische» Gebirgslandschaften, der Seen. Dagegen komme, einig« Flüsse zu besserer Entwickelung. Im Thule des Spean, in der Gegend, wo der Treig herobkommt, erscheinen dem Beobachter plötzlich aas beiden Seiten die Abhänge entlang schnurgerade horizontale Linie», durch hellere Färbung an« dem Grün de» Bordergrnndr» hervorstecheud uad seloft noch au- dem Nebelgrau der Ferne deraaSschtmmerud. Es ist leicht möglich, beim directea AnswäriSsteigeo über sie hinzulchreite», ohne sie zu be merken» »etl zahlreiche uferlose Waffersädeu, Finke» hohe» Haide» krame», Moo», ArlSbrocke» u. die nächste Umgebung zu mauuig« oltta mache». Bau einem HIHer gelegeurn Standort erblickt mau ei» schmale« hortzoutale« Vaud, wrlche« einem überwachleuea Weg« gletchsieht. Mau verfehlt thu letzt nicht zum zweiten Male uad er- lennt eine sehr charaktertsttlche Etgenlchast von ihm, welche sür wetterhi» säst alle Zweifel über die Lage de» „Weget" ourschließt: der Vöschnagswwkel de« Gehänge» aus 2—3 w von seiner äußeren Kante abwärts ist aehmlich weit gräßer als der allgemeine (durch- chaittlich«) Böschungswinkel des BergabhongeS, und auch größer als >«r des Gehänge» unmittelbar über der iauereu Kaut«. Die iuuerr Berg-iEeUe de« „Weges" ist weuiger deutlich, do sie durch herunter» gerollte Stein» und heruMergewafcheue« kleines Grbröckel ei, weuig rrhödt ist. In dieser Beschasfeuheit zieht sich der Weg an der »ärdltche» Thalseite »uuuterbroche» entlang, beinahe bis zum Gle» Roy. sich in dieses Thal hiurt» sorisrtzeud. Edeuso geht er im Vv«a»-Thal »och Weste, «etter. GS ist demerkeuSwerth, daß hier in einer Ealsernuag vo» 1ö tan vom Meer (Loch Lunche) beide Linie» zu gleich onSgeden. ohne Eudmark« «ud ohne daß im Charakter der Thalgehäuge ei» Wechsel rwgetreteu wäre. Zwilche» Spea» uod vea Nevi» liege» zwei sehr unregelmäßig gestattete Hügelzüge, bereu Material aus Schotter mit KteS uad erdigem Sand besteht, beste» unregelmäßige Sch chtaag ans Ablagerung in stiebendem Wasser hindeutet; auch gekritzte Geschiebe komme» spärlich vor. DaS Gauze stellt also «odl ei« Lruudmortu« vor, aut welcher eiae Eombiaatio» vau Eadmoräue» »ad fluvioglacialem Schotter liegt. Im Thal« des Gle» Rog aber erblicke» wir statt des «tue» „WrgeS" drei Wege parallel über einander, die sofort iaS Auge solle»» stad. Drr untere ende« bei Spean Bridge, der mittierr 1 luo nördlich vo» vohaatt», auf betdea Tbalseitrn. Quer durchs Thal geht an dieser Stelle et» flacher Wall. Der uutere uad der mittlere Parallelweg stad durch Querwälle nicht durch bräche», sauber» gehe» um dieselbe» herum. Alle drei Ltuieu zieh«, sich bau» mit ewauder mit dem Roythal »ach Norde» htaaos. I« obere» Gle» Roh verschwindet der uaterste Parallelweg kurz v»r der Umbiegung des ThaleS noch Oste, in geringer Höhe über der Thollohle, ebenso weiter östlcch drr mittlere, während drr obere fast bi» zur Wasserscheide gegen den Spey aachgewiese» ist. Die Meere»« Höhe für diese Parallelwege beträgt für da« Glea Gtoy SöS ». für Glrn Roy; oberster Weg 352 w, mittlerer SW m. »nterer 2K3 w. Wie find sie entstanden? da» ist die Frage, di« sich angesichts dieser Linien Jedem cwsdräagt. Di« Antworten hat Iolly in eiae Tabelle gebrach« »ud erhielt drei Hauvttheoriea: 1. dir Diluvial- tdeorie, welch« eine Ueberschwemmn»g al» Ursache aunimmt, 2) die marine Strandliaientdeorie: 3) die lacnstrtue Strandliaiea- theorie. Letztere zerfällt ta drei Uaterabtheilunge». je nachdem mau die Frage »och der Belchaffeuheit de» die vermutljete» Seen aas. ftauendea Damme» oste» ließ, oder einen Gerölldamm aaaahm oder einen EiSdamm. Da die Lochaberliaiea keine aeoaeaSwerthr Neignug besitze». so ist die «ustcht. daß sie Etrondlinir, seien, schon längst allgemein angeaommen worden. Der marinen Strandliaieutheorie steht vor Allem der Umstand im Wege, daß sie fern vom Meere ende» ohne die geringsten Spuren einer Fortsetzuag nach der See za. Ferner ist ihr Material zu kantig, al» daß man glauben kSant«, rS bade in einem durch Ebbe uad Flut» bewegten Basier gelegen. Endlich müßte man zur Erklärung der Riveanuaierschiede, welche die Straadlinieu in dea drei einander sehr benachbarten Ldäleru besitze», ruckweise partielle Niveouverschiebuuge» anurhmea. voa welche» aber kei» Auzeicheu dorliegt. Drake» wir un» demgegenüber an de» südlichen Sndpnucteu der 352 m-L>n>ra da» Rovldal und da» Joandraiiintbal durch eine» Dam« abaesperrt, so würden di« Grwäsier des RoythaleS zu nur« S« ausgrkaut werde». dessen Niveau so lauge steigen würde, bi« i« uiedrtgstr» Pnocie der Wasserscheide de« RoygebietrS ober» halb de» aageuommenen Damme» eiae Abflnßstelle erreicht wäre. Würde daun der Damm weiter thalauswärl» verlegt bis z, dea Endpunkte» der 328 m-Liaie. so würde ältlich vo« Sla« Dhoire eiu niedrigerer Abflußpuue« frei werde«, »nd da« Seeuwea, würde dementsprechend sinken müssen. Bei einem aatrrdalb drr Brrrinigang de« Gien Roy mit dem Gien Spean gelegenen Damm endlich würde der ausgestaute See seinen BnSfluß über die 848' hohe Eialtnknng nahe der River Pattack-Biegung finden. Gleicberwrije entspricht ber 358 w-L-uie de» Glen Gloy eia zum Gle» Roy führender Paß von 358 w MeereSböhe. I» der That bat mau i» den erwähnten Eialeakunge» sichere Svarro rinsrtgea WasierdurcdslusseS feftgeftell«. Die vertikale Ent fernung de» früheren Eeelpiegels über der jetzigen Thaljohle beträgt an drr Stelle de- angenommene» Damme» sür jede» der Stauung»« leea mindestens 200 w. Au« Geröll befteheude Dämme müßten eine bedeutende Mächtigkeit gehabt haben, anch würde di« Dnrchlchneidnng desselben durch den Seeabstuß uad somit da» Sinken de» Seelpirgel» nur langsam eriolgt lei», während gerade da» plötzliche Sind» de» Seelpiegel» die Uriache drr guten Erboltnug der Strandliaiea ist. Gegen einen Ei-damm kann man weutgrr Bedenke» geltend machen. Nun ist die frühere Vergletscherung Schottland» rin« durch Farlchungr, zahlreicher Gelehrte» srstqestellt« Tdatiache, »ud sie muß eine nahezu totale gemrlr» sei» » ähulich drr jetzige» Vereisung Grönland». Die Paralletmege k»«,r» daher mir »ach dem Höhen, punet dieier Ei«zeit entstände» le,». und dir Querwälle zwischen ihre» Endpuncteu bezeichne» Uiterbrechvuqra im Degschmelzr» r,»rr »ach dem Be» Revi» zu sich z»rückzirh«nd«» EiSmaffr. Ob aber diele der letzte Utdeere- der große» Eszett war. oder ob «md de« Verschwinde» der große» t«<decke nicht ei, erneute« Vordringen von localen Gletscher» erfolgte, da« ist »och »ich« mit S-derhe« entschieden. Und so muß den» «ns die Frag«, »d di« Stader»Gtraudliute» lpätalactal«, ad« p^tglaclalr, UrspnmG» sete», Wchsnst, »ach ch« »G«m dtsV». -- ver«is-te«. — Da« Kaßferlichr Archäolagisch« Jnfttt»» ß«t ^ üicherrochs« u» eine Wintersitzuage» in Rom und Athen üdlicher»chs« Anschluß an den T-durtstag Wiack«lm a»a's(S. Lecentda») eröffnet. An beide» Orten gaben dir Vorsitzende» nach E«» vffnuag der zahlreich besuchten Festversammlnng zuerst da« Traurr und der Hoffnung au« Anlaß der Regierungswechsel io der Heimath Ausorock. Die Reibe» der wissenschaftliche» Vorträge rröffuet« iu Rom Herr G. B. de Rossi und er läuterte aus Anlaß einer jüngst in Bajae gefundenen Inschrift die römischen porttou» trtuwpdnleu Deren Urbild lag in Rom aus dem Marssrld« uad pflegte dea Triumphatoren vor ihre» iiaznge zum Ansrathalt zu dien»». Nachditbuugea dieser haupt- iädtischen Halle gab es auch au anderen Orten, befouders i» Billen, wie der des Hadrian ia Tivoli, unv so auch iu Bajaez diese Wiederholungen waren ia verkleinertem Maßstab« aus» zesührt. so nach dem Zeugniß der neuen Inschrift die Halle n Bajae im Maßstab eine« Zehntels. Der erste Srcrrtair, >err Prterseu, besprach sodann die au einer Reihe spät- römischer Sarkophag-Relies« noch erhaltene Bemalung, durch welche entweder nur Einzelheiten w bunten Farben und in Gold heraosaehobea oder die ganzen ReUessläche» edeckt wäre». Der Vortragende betonte di« erhöht« Lahrscheiallchkeit» welch« nach diesen erhaltenen Spure» di« Annahme einer weitgehende» Bemalung auch monumentaler römischer Reliefs gewinne. In Athen fand di« Sitzung um ersten Mal« ia dem von Herrn Schliem««» erbaute» uad dem Institut auf länger« Dauer miethweis« gesichert« )ause statt. Der erste Secretair, Herr Dvrpfrld, begrüßte iese Förderung der Jnstitntsthätigkect, über deren früheren > Verlauf «ud tüustig« Aufgaben er dabei «ine« Blick warf. Sein wiffeaschastlicher Bortrag hatte die geschichtlich« Stellung der ältesten griechischen Baukunst zu« Gegenstand«, ihre Aß» lsäugigkeit voa der Baukunst der benachbarten ältere» Cultur- völker und ihre Nachwirkung aas die Formeugebuua der rei» bellenisch entwickelten Architektur. Der kommissarische zweite Secretair, Herr Wolter«, trug sodann über den Bildhauer kephisodoto« den Aeltereu vor, erläuterte als sein Werk di« namentlich in der statuarischen Eopie iu München aus ihn zurückgrführte Gruppe der Fnedeusgvtttu uud südrt« eine in wehrrren Diederholungru erhaltene Herme al« Nachbildung de« Kopfe« aus eiu andere« Werk des Meisters, die Erretter» Ilheua, zurück. Endlich legte Herr Brückner die Abbildung einer soeben au« zahlreichen Kalktuffbruchstückeu aus der lkropolis voa Athen wieder hergestellten statuarischen Grupp« vor, in welcher der Bortragende den dreileidiaen Python erkannte. Zum Ebrrnwitglied des Institut» ist Herr Baron voa Morpurgo in Triest ernannt. -r- Llteudurg. 2s. December. Da« hiesige Schsttzen» »aus, Vas größte Bergoüguagsetabliffement unserer Stadt, >at jetzt einen vortheilhastea Saaluwbau erfahren. Galen« uud Wände stad reich mtt Stückarbeiten versehen, »rtch, v«« >erru Stuckateur Damm iu Leipzig ausgesührt »ord« sind und eiae kunstgrschickteHaadverrathea. — Ja Tautenhain and drr Holzhauer Arnold beim Stockhackea iw Wald« eine wohlerhalteue alt« Londoner Taschenuhr uud füns alte türkische Silbermüazen in der Größe eines Fünsmarkstückes, welche alle den Ramenszug de« Sultans tragen und reich an Verzierung uud Aufschrift sind. — Ja hiesiger Stadt fiel vonar Woche rin Ktempaerlehrling voa dem Dach« eine» dreistöckige» Hauses aus die Straße herab, kam aber aus «inen Sandhaufen zu liegen und blieb ohne Verletzung. — London. 23. December. Wie dem „Standard" aus Madrid berichtet wird, wird iu dem Arsenal von San fernaado gegenwärtig ein unterseeische« Schiss neuer Coastructiou gebaut. Der Erfinder ist de, spanische Lieutenant Peral. Vesten Pläne eine sehr günstige Ausnahme bei dem Mariaemiaisteriom und den Ingenieuren Madrid« gesunde» habe», obwohl er sei» System nnr theil «eis» ent» »üllte. Im Jauuar wird der Lieutenant die erst« Probefahrt mit dem Schiffe miteruehmeu uud 48 Stunden lang unter Wasser in der Meerenge vo» Gibraltar kreuzen. Er de» hauptrt es mit einer Besatzung von 8 Mann gerade wie ein Torpedoboot lenken zu können. Die spanisch« Regierung hat dnn Erfinder bedeutend« Geldunterstützung zur Aussühruug seines Projekte« ia Aussicht gestellt, und die Marineosficiere. interesfirea sich lebhaft sür d« neue Erfindung. vom Verein drr Dlensthsrrschaste» sür Krankheit«. knstrn-Entschüdtgunq der Llenüdote» (Juristische Vers»») Gesckiäftsstkllk: Ranftüdter klein»«« 1, bestude« sich ein« Anslordernng »um Beitritt als Extrabetlaß» bet drr Stadt« ausla-e der heutigen Ausgabe. » Farbig seid. 8»1lQ wvrveMem »o« Mk. L.8S bi« Mk. 5.90 per «et. — 5 Onal.. t». sc» Farbe» — vrrleadet roden- uud stückweise pari»- »nd zollfrei da« F-ibrik-Dspöt v. W«mm«w«r» (K. u. K. Hastlrs.); LsdrsvR Muster umgehend. Brüse kosten 20 Bl. Bott». Neujahrskarten >»»»ahl n,I bekanntra bMigste» Prrisen bei t» größter >>»matzl n,ö elegantester Anöfüßr,«, zu reise ^u§u§t HüUvr, Oaptertzcknöt«»» Letpztü, Katdartnenstrnß« 1t. Nnr »enr Mnstrr. — vraßartiae Anöinatzl. Lodvrt Sülsoßsr, Wnslnlit II. »«»«»», 1 Trepp«. in einer Auswahl »an Uder 2000 Nummer», meist Neuheiten. N. Lpt»n-Ssllll«»ttr, '''L neue, vrawtiq anSgeftattete M»ster emvsieblt v. Aaünx Sammler. L. Vdlemers ^«iirnsl-l.eserii'liel. 106 Zeitschriften ». 7V palit. Zeitnage» in 4 Spr. Tdomasg. 8, ll. Oelk. kdmnlaade» lwdarntarinm vr. Aekelmon», p«termtr.27. Odewinekv ^valxwu, tsckoincd« Vewuednardejtea. 6onm>lc»tioa«>. Zur AnSsülirva, oller in» Fach schlagenden Arbeiten empfiehlt sich Ceuitutmsrenfabrik von Kmäo 8vkorler, Uaternebmung sür Eement-Vetonorbeile». 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