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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-31
- Monat1888-12
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1888
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801» vrliNNttLich«»». vei »er Spareass« z» Arderlwolkwitz degiuat da» neu« GeschästSsahr MttwOch. de» 9. Januar 188». »an welche« Taue a» die «»ff» sä« den algeweinen verletz» wieder geöffnet tst. «ährend »«» Monat« Aannar wird »»» vegnewltchkett »rS Pndkte»»»« nicht »«» Manta^ nn» DannerStagS, sonder» auch Dienst»«», Mittwach« »«» Kreirag« »«» Vor» »ttt»,« 9 dis 12 Ntzr nn» Nach«ttta«d »«» S—5 Uhr expedtrl. «U «»«ficht aus den zn »»fi»»« letz« Jahres statt» findenden Geschält«»»»»«», »itte» wir. Gpardächers, t» »eich« sich ««r »te Znschreidung »er «tose» »sthweadi, m»cht. erst im M«»«1 Kedrnar «»er »«ch später »«rzniege», »a tr,en» »eich« Rachthette «tt dieser spätere» Zinseu- zuschreidn» «icht »erduuden fi«tz. Liebe Mvolkwitz am SO. Drcember 1888. «er «eweinderattz. Dyck, Gem-Vorst. Tod, andere» Täusevdea Süchthum und Elend sie immer oder doch sür lä»>rr« Zeit. Lei dem Verla» handelt es sich um ei» Haupt der Familie, in welchem dieselbe. Man» »ad Sind und znmal der Neugeborene, brr Gattin, der vkmter, der Ernäheria und Erhol- teri» beraubt wird. E« wird durch die ttrankheii lo häufig. wie kaum da» emer auderen, da« Glück der ganzen betroffene» Famitie »erkürt. Tritt ferner irgend eia Kall der tkraukheit ei», so kau» dieselbe gerade durch diejenige Person, welch« beruseo ist. in de« Zetten der Gefahr Beistand zo leisten und welche da« Berirauen drr Hilfsbedürftigen besitze» soll, nämlich die Hebamme, am leichteste» weiter verbreitet werde». Wird diesem Unglück rechtzeitig dadurch vorgebeugt, daß der Hebamme die weitere Ausübung de« Berns« zeitweilig untersagt wird, so küuue» dadurch sür solche Zeit doch sowohl anderweitig« Nothstäud« für die Bevülkeruag entstehen, indem der letzteren, uamentlich in dünner bewohnten Landstrichen, der Hebammenbeistand erschwert oder selbst entzogen wird, wie auch mißliche Verhältnisse sür die Hebamme, welche dabei ihre« Erwerbes verlustig geht, erwachsen. Diesen unheilvollen Zustände» ei» End« »u machen, muß somit sür alle betbeiligten Perloue» von grüßter Wichtigkeit sei» »ad al« eiue der gebieterischsten Ausgabe» drr Ver waltung de« GrsuadheltsweleuS empfunden werden. Die Arbeit an ihr wird sich um so erfolgreicher uud daukbarer erweise», mit je größerer Peiultckstei« die gegeben« «nwe soag befolgt werden wird ZUM 31. vecember 1888 . * Mit dem Abschluss« diese« Jahre« endet sür unsere Stadt eine lange und oft schtcksallreiche Epoche: denn da- alte Leipzig Hort auf zu bestehen and ein aeue«, der» größerte« Leipzig tritt an seine Stelle. E« ist da« «in tiochbeveuksamer Act. der sich heute im Rathhause zu Reudnitz vollzieht, denn die Einverleibung von Neadnitz (und ni Anschluß hieran diejenige der Gemeinde Anger-Crot tendorf), welche dort in entsprechender Weise zum öffent lichen Ausdruck gelangt, bedeutet für unser Leipzig den ersten Schritt aus dem Wege zu einer Großstadt im vollen Sinn« des Wortes. Die Wichtigkeit diese« Vorgänge« wird daher auch in den weitesten Kreisen unserer Stadt sowohl, al« auch der zunächst belheiligtcn Gemeinden enipsuuden und allgemein fühlt man e«, daß die Sladt Leipzig in ihrer vergrößerten Gestaltung, so wie solche nach Ausnahme säuniitlicher Bororte vom nächsten Jahrzehnt an zu erwarten ist. einer ebenso «eisen, al« auch starken und zieldewußte» Leitung bedarf, wenn sie ein ihrem Range entsprechende« Ansehen in wirth- schastlicher und politischer Hinsicht behalten und erringen soll. Was zunächst unsere Stadt in ihrem bisherigen Umsange anbelangt, so ist dieselbe, bei aller Arbeitsamkeit der Bewohner, dennoch vorwiegend eine Handelsstadt gewesen. Allerdings ist auch die Industrie im gesammlen Leipziger Kreise stark vertreten, allein dieselbe hat sich mehr in de» Bororten al« in der Stadl conrentrirt. So besaß bereit« vor mehreren Jahren der Leipziger Landkrei« ebenso viel fabrikmäßige Be triebe. al- die Stadt Leipzig, und die Zahl der Dampf maschinen betrug im Landkreise sogar 329, gegen 192 in der Stabt Leipzig. Seitdem (Ende 1885) hat sich diese« Ber- bältniß noch bedeutend mehr zu Unqunsten der Stabt, sowie sie bi» jetzt bestand, verändert. 2m künftigen Leipzig nun werden Handel und Industrie in noch nie da gewesenem Zustande vereinigt sein. Unter diesem Gesichtspunkte wird die Leipziger Verwaltung sllr die Zukunst zu gestalten fein und e« ist die Ausgabe derselben, diese neben der Wissenschaft beiden mächtigsten Faktoren sür unsere Stadt, Handel und Industrie, dauernd an dieselbe zu fesseln und nach bester Möglichkeit ihnen zur Blüthe zu verhelfen. Diese Ausgabe ist groß, da» fühlt wohl ein Jeder, aber sie ist nicht unerfüllbar. Und mit Bertrauen blicken wir in dieser Hinsicht aus die Männer, welche gegenwärtig an der Spitze unserer Verwaltung stehen. Wir wissen, daß Die» irnigen, welche den Muth zu dem Einschlagen der Bahn hatten, aus welcher mit dem heutigen Tage der erste Schri^ erfolgt, auch die Kraft haben werden, de» Ansprüchen si al» gewachsen zu erweisen, welche die Zukunft an sie stell« wird. Ein ganz besondere« vertrauen hegen wir aber z, unserem Herrn Oberbürgermeister vr. Georgs, sür welchen der heutige Tag ein großer Ehrentag ist. Gerade unser Oberbürgermeister ist e« gewesen, der e« erkannte, daß. wenn Leipzig eme Zukunst haben und behalten will, dann e« auö seinem bisherigen und zu eng gewordenen Gewände herau«- irelen und die Bororte in sich ausnehmen muß. Rastlos hat er daran gearbeitet, diese« große und sür unsere Stadl so hochbedeutsame Werk zum Abschluß zu bringen und umsomehr ist er deshalb freudig zu begrüßen, daß e« gerade ihm ver gönnt gewesen ist, nunmehr persönlich dazu berufen zu sein, al« der auSerwählte Bertreter unserer Stadt die ersten Vor- ort-aemelnvei, in den Stadtbezirk auszunehmen. Wir zweiseln nickt, daß Herr Oberbürgermeister vr. Georgi euch die Ausgaben der Zukunft lösen wird. Werden die Maßnahmen getroffen, welche zum Wöhle der Gesaunnt- heit dienen, so können wir gewiß sein, daß die Bereinigung Leipzig« mit seinen Vororten immerdar al« ein segensreicher Act b,S in die sernsten Zeiten hinein erachtet werden wird. I» dieser Hoffnung blicken wir in die Zukunst, und in dieser Hoffnung lasten wir auch mit den, heutigen Tage da- alte Leipzig scheiden, uni mit dem morgenden Tage da« neue verarvgerte Leipzig zu begrüßen. Gol t schütze und segne unserLcipzig auch in neuer Gestaltung immerdar! Leipzig, 31. Derember. * Die Reich-tagScommissio» zur Berathung der AlterSversicherungSvorlaae wird nach Neujahr die Aufincrkfamkeit in besonderem Grad auf sich ziehen. In parlamentarischen Kreijen nimmt man au. dag auch b«, günstigem Verlauf die Beratbungen frühesten« a» Ostern zu Ende kommen können. Die Fraktionen stehen meist noch u, sich ziemlich geipalten und unklar den wichtigsten Be» iiiinmungen der Vorlage gegenüber. Al« die enlscheidensten Punkte dürsten zunächst die Organisation (Reich-anstall, territoriale Versicherungsanstalten, Brrus-genossenschaslen) und da« Quittung-buch in den Vordergrund tretet!. In letzterer Hinsicht sind Vorschläge zu erwarten, welche die Gefahr be seitigen, daß da« Quitlungsbuch zu einer mißbräuchlichen Ueberwachuug der Arbeiter verwendet werden könnt«, lieber die Aussichten, da« Gesetz »och in der gegenwärtigen Session zu Stande zu bringen, läßt sich heute noch nicht« sagen. * In Berliner juristischen Kreise» nimmt man an. daß die Verhandlungen in, Proceß Gesscken schwerlich vor Mitte Februar, vielleicht auch er» im März, vor dem Reichs gericht in Leipstg statlsindcu werden. Die Voruntersuchung ist, wie c« heißt, bereit» Anfang diese« Monat« abgeschlossen worden. Da ziveisello« sich di« dahin «in reiche« Acten- nialerrol gehaust baden wird, so wird eiue reichliche Zeit an- gesetzt werden müssen, der sowohl da Oberreichsanwalt wie der Vorsitzende der beiten zu vereinigenden Senate, al« auch der eine oder die beiden zu ernennenden Referenten sich für die mündliche Verhandlung auSrcickcnd vorbereiten können. In Berliner »reisen glaubt man. daß vir Verhandlungen durchweg öffentlich werden geführt werden. * Der preußische CultuSminister hat einen Erlaß an die Regierungspräsidenten gerichtet, ,n welchem Vorsichts maßregeln zur Verhütung de« Kindbetlsieber« getroffen werden. Der Erlaß. Vesten Wortlaut jetzt bekannt wird, enthält eme Anweisung zu den Maßiiadmen, zu welchen die Hebammen bei Ausübung ihre»' Berufe« verpflichtet werde» sollen, lieber die Bedeutung Per neucu Maßnahmen äußert sich der Erlaß in folgender Weese: „Die L-tsiehong de« KindbeitfiederS ist nicht, «i« diejenige da meisten anderen ansteckende» Kranktzeitr». k>» «rue besondere Ursache -banden, welche mir unter gewissen Umstanden o» einem Or» z,r l-nw rkung gelangi, sondern beruht aus pem Emdriugen stet- und »der»!! verbreiteter Krankdeitskeun« ,, de» > mütterliche» Organ,«»,»«, iur seren Sntw ckelung Maagel an Reinlhchllnt die hnnpestckilnhste Beding»,- ist: et rosst datier seine Opfer Arhe a»«. Iahe ei, i, den verschiedensten Gegenden daht». Alliädrlich bringt eS. wie an» statistische. Erbeb»»,,» za ersetz beste, tß. tm vre,tztschr» Staat, T«ie»d«, de. * Di« bulg arische Sobronje-Session wurde am Sonn abend durch den Prinzen mit einer Thronrede geschlossen, worin er der Sobranje für die fruchtbare und ersprießliche Thätigkeit, welch« von der Würdigung der wahren Interessen de« Lande« zeuge. Befriedigung und Dank autdrückte und den Deputirten eine glücklich« Heimkehr wünschte. (Wiederholt.)/ * Mittelst Dekrete« vom Sonnabend ist der bisherig^ italienische Minister de« Handel» und Ackerbau»«, Grimaldi, an Stelle Maqliani« zum Finanzmiaister, der Senator Perazzi zum Minister de« Schatze« und der Deputirte Miceli zum Minister des Ackerbaue« und Han del» ernannt worden. — Perazzi war langjähriger Mit arbeiter Srlla'S. al- dieser da« Finanzportefcuille inne hatte. * Der französische Senat nahm am Sonnabend den größten Theil der von der Kammer vorgenoinmencn Ab änderungen de« Budget- an, hielt aber die Zusatzartikel be treff« der Beschränkung der öffentlichen Arbeiten, welche die Kämmer verworfen, aufrecht. Ta« Budget wurde daher nochmal« an die Kammer zurückverwirsen. welche aber die Zusatzarlikel wiederum verwarf und sich bi« lü Uhr Abend« vertagte. Der Senat berieth al-dann da« außerordentliche Kriegsbudget und verwarf mit 170 gegen Nt Stimmen da« Amendement Busen«, »reiches de» Creeit von 138 aus 6 Mill. Frc«. reduciren wollte, nahm aber daraus die Gestimmt» Vorlage an und vertagte sich bi« 9 Uhr Abens«. (Wiednholt.) * Die Eandidatur de» General« Boulauger bei der bevorstebenven Ersatzwahl im Seine-Departement bängt vollständig von dem Verhalten der Monarchisten ab. Wie bereit« hervorgehoben wurde, würden die letztere», fall«' sie sich bereit finden lasten sollten, den General zu unterstützen, ganz bestimmte Bürgschaften verlangen. Das orleanislische Organ, der .Solei!'. weist denn auch daraus hin, daß die Wabl ausschließlich von den >08 000 monarchistischen Wählern abhünge, die im Jahre t885 sür die konservative Liste stimmten. „Wenn diese Wähler sich enthalten", schreibt da« orleanijtische Organ, .so unterliegt der General Boulanger. Wenn diese nämlichen Wähler sür ihn stimmen, so wird er Depulirter von Pari«." Trotz der hier von den Monarchisten zur Schau getragenen Zuversicht, ist e« doch keineswegs so sicher, daß bi« Rechte vei drr bevorstehenden Ersatzwahl auch dann das Heft in den Händen hätte, wenn alle republikanischen Partei« gruppen, mil Ausnahme der Ultraradicalen. gemeinschaftliche Sache machten. Hierzu kommt, baß im monarchistischen Lager Meinungsverschiedenheiten herrschen. So äußerten sich zwei einflußreiche Mitglieder de» conservativen Comttä» de« Seine- Dbparlement«, die Mitglieder de« Pariser Gemeinderath« ^-»binau^ Duval nutz Drny« Cochin nus di« Fragef ob si« milanges unterstützen würden, keine-weg» im zustimmenden Siiine. Eochin ist dieser Eandidatur durchaus abhold und hält dafür, daß der Sieg de« General« doch nur den Fort bestand drr Republik sür längere oder kürzere Frist sichern würde. Auch Duval äußerte sich dahin, daß er an Stelle Boulanger'« sich keine-weg» der Gefahr einer zermalmenden Niederlage aliSsetzen würde. Da überdies hervorragende Mitglieder der Rechten, wie Herr de Lareinly, in öffent liche» Erklärungen den Boulangi»inus verwarfen, muß ab gewartet werde», wie da« Ergebniß der Pariser Ersatzwahl sich gestalten wird. Jedenfalls würbe Boulanger nicht au» eigener Kraft siegen, sondern nur durch die Unterstützung der Monarchisten, die allerdings schließlich doch dir Gefoppten sein könnten» wenn sie den General lediglich al» Marionette hin« und verschieben zu können glauben. * Am 26. d. M. wurde in Allahabad der Congreß der Eingeborenen eröffnet. Die eigen« sür die Ver sammlung erbaute Halle bot Raum sür 3000 Personen. An de» Verhandlungen betheiligten sich lüOO Delegirte au« allen Theilen Indien» und unter ibnen befand sich auch eine stattliche Anzabl Muhamedaner. Aus Antrag de« ersten edlen Sikh de« Punjab, de« Sirvar» Dyal Sing, wurde der Kauf mann und frühere HanvelSkammerpräsivent von Kalkutta, George Dule, zum Vorsitzenden des Congreffe« erwählt. In seiner einleitenden Ansprache beklagte Hule, daß da« indische Volk noch immer nicht Redefreiheit uiiv Controls des Budget« besäße. Darüber seien Indier wie Europäer einig, daß die Zahl der Mitglieder de« gesetzgebenden Ralh« per- mehrt werden müsse, welcher »ach einer Acußerung Lord BeaconSsield'« da« Bollwerk der indischen Interessen bilde. Wie die Dinge jetzt lägen, sei der indische Rath in London machtlos. während da« Hau« der Gemeinen die ihm zustehenden Rechte »icht au-übe. Die For derung. daß die Hälfte der Mitglieder de» gesetzgebenden Ralhe« erwählt, die andere Häljle von der Regierung ernannt werden sollte, wobei ein Viertel sämmtlicker Mitglieder aus Beamten zu bestehen habe, sei in der Thal maßvoll. Die Executive solle ihr Vetorecht behalten, dagegen müsse ein Interpellation-recht geschaffen werden. Der Congreß fei Willens, die Regelung der Einzelheiten einem Ausschuß vo» 8 Europäern und 3 indischen Eingeborenen zu übertragen. Die vvrgeschlagcue Reform werde dazu dienen, da« Band zwischen England und Indien aus der Grundlage gemeinsamer Interesse» und Pflichten zu befestigen. Die Rede wurde mit Beifall ausgenommen, wie sich überhaupt während der ganzen Verhandlungen große Begeisterung kunbgab. Die Sitzung schloß mit einem dreifachen Hoch aus die Kaiserin von Indien. Am 27. d. M. sollte drr Congreß die Berathung der einzeln ihm vorliegende:, Gegenstände beginnen. Generalversammlung des Allgemeinen Ocuticheu Privatichullehrervereins. * Lttpziq. 30. December. Am 29. Derember früh 10 Uhr land in der Trichmann schen Prwaiichvle die se»ste ordentliche Generalversammlung des obengedmhten Vereins statt. Es waren außer einer „roßen Anzahl Leipziger Privaischullehrer vertrete» die Orte Dresden. Görlitz uns Gummrra. Die Vers inmlnna wurde eröffnet und begrüßt von dem Vereins« Vorsitzenden Herr» Dir vr Bartd. welwer hieraus den Bericht über da» abgelauiene Jahr erstaliete. In demselben wurde eiwavni, vah da» Jade 1886 das bedeuiun,,»vollste sür die Gründung des Verein« gewesen lei. da in demjelben der erste deutich» Pr„a»chul. lehrertaq abgehalten worden sei. Redner widmete dem Dresdner Pnvatlchulledrerverei» Worte des herzlichsten Dankes sür di« umsichtige Vorbereitung dieses Tages uud sür die groß« Muh«, waltuug, welche derielbe dabei gehabt habe, «l« Zeichen des Danke« erhoben sich die Versammelten vo» ihren Sitzen. Drr Vrivatschnl- letzrrrtag worbe al« eia solcher bezeichnet, der die aus ihn gesetzlea Erwartnngen nicht nar erfüllt, sondern übrrlrvsfen Hab». Eine der artige Knndgebnng de« Priv-tichnlwesea« sei lnsher noch nicht da- gewesen. >nch habe sich »ns demselben rin s» rinmiithiger Geist gezeigt, daß hiernns »ie beste» Hofi,«*» für die Zakmist erwartet »erde» könnte». Die ans de« Vrchatschnllehreitage beschlossene Denkschrift sei inzwischen abg^satzt worbe» «ch liege ber heutige» Generalversammlung zur Beschlußfassung vor. Ferner sei dem Geh. Oberregieruagsralhe a. D, Herrn vr. Wiese in Potsdam, welcher zum Ehreumiigliede de- Vereins ernannt worden, da« künstlerisch auSgejührie Diplom übersandt worden, da er eine persönliche liebe» gäbe abgeledoi habe. Hieran ichlossea sich, vorgetragea von dem Schristsührer, H-rra vr. Barth di« Berichte an. welche die Zweigvereiae zu Dresden, Lübeck, Braaaschweig und Leivzig erstattet hatlea. Aus denselben ist za bemerken, daß die erste» beiden der geuaanlen Vereine die Rechte der lllnftiicheu Persönlichkeit erworben haben. Hieraos folgt« der Rechenschaftsbericht über den Privatschulledrer- tag, wie der Easseabericht über das abgelausene Bereinsjahr, vorgelragea von dem Schatzmeister Herr» Direktor Vr. Roth, welche Rechnungen einstimmig genehmigt wurden. ES ergab sich hieran» eia Ueberschuß von ca. 900 der zur Halne o'.s Verwendung-sondS sür tte Mitglieder uud zur anderen Halite sür die Ausgaben bestimmt wurde, welche die Denkschrist verursachen dürste. Was die Wahl deZ Vorstände« anbelangt, so hauen die Herren Dir. vr. Otto-Homburg,Schulrath vr. AuSseld-Schnepsenthal, Dir. vr. Roth und Dir. Garleb-Leipzigauszuscheiden. Die erste»» drei warben wiedergewählt und für den letzteren trat Herr Dir. Loli er in den geschäjtSsührenden Borstauo rin. Als Eassen- reviiorea wurden die Herren vr. Rothe und Kramer auS Leipzig einstimmig erwählt. Hieran knüplie sich die Berathoog über die ansgearbeitete und bereit« im Druck vorliegende Denkschrist an» welch« durch «in um- sassende« Referat von Seiteuffdes Herrn Dir. vr. Roth eia- arleiiet wurde, bei der DiScussioa betheiligten sich die Herren Direktor vr. Schaffner - Gumperda, Vorsteherin Fräulein Vaar-Leipzig. die Direktoren Bochow and Forwerg-Dretdea, Dir. Brink-Görlitz, Dir. Toller und Lehrer Siegel-Leipzig. Dieielbe ergab einige sachgemäße Abänderungen, in« übrigen wurde die Denkschrift von der Versammlung einstimmig aageuommea and beschlossen. sie den Behörden de« Landes, sowie den gesetzgeberische» Körperjchost-u za übersenden. Hieraus schlägt noch der Vorsitzende vor. daß der mit der Bnch- bniaerei Köniz L. Freier abgeschlossene Controct aus die Firma König übertragen wrrde, was einhellige Genehmigung fand. Zum Schluffe berichtet noch Herr Direktor Forwerg-Dresdea über die an seiner Schule eingerichtete PeusionScasse. Hieraus jand um 1 Udr der Schluß der Versammlung statt. * Der Gesanimiauslage der vorliegenden Nummer ist eine Extra beilage. beireffend die hier ersttieinenden „Leipziger Nach, richten" und die Einladung zum Abonnement, augesugt. Ausstellung von Renjahr»- 6iÄllilLlioi!8- linü VVitrkättell. Gröfire unv schönste AtiSwahl oller erschienenen Rruheite» nach Sen Preisen übersichtlich georvnet M. LpiLN-Löimsvitr, «.,K-"».i unr im Hose qurrvar. ttcwölbe 2l u. 22. «-»atnlatloiisliartvi» in bidemenbec Auswahl der besten britische» ,;avr>kale, von 10 ^ bi« 13 pro Siück zu Detail- und Engrospreise». A'k». Grimmaische Strohe 22. Grosse «„sstrUuug v«u Reuheitku! tHVU)L111 ükßdt l-VU . Uebersichiiich naaibilligsi.Preisen geordnet. Für WieVerverkäuser k Treppe. LelMüMiH Mm, Nach. ZttlMtg Lj, Elektrische Beleuchtung in vorzüglicher Anssührung einpfevien Julius Lald L Oo., lotpnt«, AohanueSgafie 1«. riursvL-Lsssi»«», Vnßlisvds kiirL-Lnstoro, ik. MrLcluuier ksvinr empfiehlt M. D. Schrveniricke wrve. Telephon 34. Königin 0»l'tt!L-^un8e!i-L88tzN2 empfiehlt llermLNll 8Lv88wLllll IkelMger, tti,rpr,n;,trotze Nr. 13. Am Sonntag nach Weihnachten l>4tt8 wursten ausgetiolen: Thomaskirche: 1) PH. Körner, Maler hier, mit M. H. Krnschel, Buch halter« hier hintcrl. Tochter. 2) S. F. W. Tauschte. Ha»k- ardeiter hier, mit A. A. Allcseltt au« Braunschweig. 3) F. W. Hobusch, Handarbeiter hier, mit A. A. EuderS, Bahnarbeiters »> Ncickenbach i. V. hinter!. Tochter. 4) E. F. Heizer. Bäcker hier, mil E. Ch. Wienrick, Kutscher« auS Kclbra hinter!. Tochter. 5) F. E. F. Schnabel, Tischler hier, mit I. L. Krieljch, Handarbeiter» in Köstritz Tochter. Ritolaikirche: t) C. E. Weise, Schneider hier, mit 2. C. W. Kaiser. Steuerausseher» in Rantesehn binterl. Tochter. 2) M. R. Becker, Lohnkellner hier, mil A. Ch. Kierberg au« Löberschütz. 3) F. A. Keller. Fabrikarbeiter hier, mit Ch- P. Tiegel. HaiivardeilerS in Görschlitz Tochter. 4) F. E- Schmuntzsch. Schlesier in Neuschöncseld, mit A. M. Otto, Schmied» hier Tochter. Matthäikirche: 1) B.W.T.Kramer, Buchdrucker, hier, mit A. M. L. Schauer, Leih-Bibliothekar« hier hinteri, Tochter. 2) A. M. Sommer, Rangirer bei der preuß. Slaalsbahn hier, mit B. F. M. E. Fried, Schneidermeisters in Cölhe» Tochter. 3) F. R. O. Hvfsarlh, Tischler hier, mit M E. Nühleiiiann, HaiidardeitcrS in Porbitz bei Dürrenberg Hinkerl. Tochter. PeterSktrche: i) T. H. M. C. F. Lindner. Tischler bier, mit M. A. ocrchcl. gcwes. Kubilschcck geb. Lillge hier. 2) G- A. Lenk, Schorn- ileinseger in Connewitz, mit F. A. Kaatzsch, Maurer« in BolkmarSdors hinter!. Tochter. 3) N. Sckaal, Fleischer hier, mit M. I C. Arnold, SchänkwirthS hier Tochter. 4) F. Ch C- Müller. Steindrucker hier, mit A. S. Jäckel, Cigarren« saclorS ru Zwenkau hinteri. Tochter. 5) I. G- R. Hartung. Schirrmeister an der StaalSbahn I hier, mit A. M. Wunder. Maurer« iu Saligerhausen Tochter. 6) W. Meußert. ge« wejener Herrschastiicker Diener hier, mit A. E. Weißflog. SteinseynieistcrS in Druligh hinteri. Tochter. Tageskalen-rr. Telephon-Anschluß: G. W. Pokz (Expeditton des Leipziger Tageblattes) Nr. 322. Nehactio» des Leipziger Tageblattes 153. I'wvt uw«« HI«»r»»pIi«i»-^hi»nts»It«n. 1. Postamt 1 im Postgebäud« am Augusiusplatz. 3. Tcleqraplitnamt imPostgebäud« am Ätigiistusvlao. S. Postamt 3 am Leipzig-Dresdner Balinkrse. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhofc. b. Postamt 4 lMüdlgaffe). 1) Die Postämter 2. 3. 4, 6. 7, 6. Postamt 5 (Neumarkt 16). 7. Postamt 6 (Wiesenstraße 19). 8. Postamt 7 (Ranftädt.Steinw.I. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhos. 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Hospitalstraße). 12. Postamt 11 (Körarrstraße). 8, 9 und 11 find »ngteich Tele- araphenaustalteu Bei dem Postamt« 5 werde» Telegramme zur Besorgnag an die nächste Telegravheaaastalt angenommen. 3) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereie» sowie größerer Geld- und Weridpacketr nicht ermächtigt. Lei dem Postamt 10 (Packetpoftamt) finde» eine Anuahmr von Post» srsdmrgen statt 3) Die Dienststnnde, bei sämmtlichea Postämter, «erde» «bgcHalle,: an de» Wochentagen vo, 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abend«, „ Smuibige» und geie^ichr, Feier- tage» »o» 8 Uhr srH (im Gommer »o» 7 Uhr ftiih) bi« S Uh, vormittag» und von S bi« 7 Uhr Nachmittag«. Dle Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme rc. von Telegramme« außer den Postdienststundea an den Wochentag»» auch vo» 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Trlegraphenamte «» Aunuftu-plntz wer««« imiurrmährenv. auch in «er Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustnsplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eiue Ausgabe von Briefen au regelmäßige Abholer statt. AnSkunstSstellcu her königtich sächflsche« Staatsetsenbahn- Verwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 13 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags. Sonn- uad Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) und her königlich preutzischen SiaatSeisenbahnverwalr»«« (Brühl 75 u. 7? sLreditanftaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zuqanschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseerleichtenuigrit, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güter.Verkehr über allgemeine Trausvortbedingnngell, Frachtsätze, Karttruaaeu ,c. Landwehr-Bureau m Schloff« Pleißenbura, Thurmtzan«. 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestundea sind Wochentags von 8 Uhr Vormittag« bis 3 Uhr Nachmittag-, Soun- uud Festtag« von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Oeffeutnche Bibliotheken: Stadtbibliolhe« 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. «olkSbibliotbelH. (l. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abend«. Bolksbibliolhek V. (Posfttr. 17. i. Hose US.) 7V.-9',. U. Ab. Pädagogische Centralbidliothek (Tomeuiussttstung), Lehrervereins. Haus, Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch uud Sonnabäid von 3—4 Uhr. Bibliothek de« Vereins sür Erdkunde (Aoaustusplatz 5, Senat«. cevände», Montags und Donnerstags 5—7 Uhr. Städtische Sparkasse. Expedittonszeit: Jeden Wochentag Eia- zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr an- unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8/10; Gebrüder Svillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffmann, Peterssiein- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Stelawea. Ttädtische« Leihhaus: ExpedttionSzeit: Jeden Wochentag von trüh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Audion nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengebaude, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstrabe. In diei-r Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen dir vom 31. März bis 6. April 1888 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unier der Mltentrichwug der AuciionSgebühren siattfindcn kann. Stadt-Steuer-Einnahme. ExpedittonSzeit: Vormittags 8—12 Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl. Lach». TtanörS-Amt, Schlobgasse Nr. 22. Wochentag geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags uud Feier tags 11—12 Uhr, icdoch nur zur Anmeldung von todtgebornev Kindcrii und solcher Sterbesülle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nuranWochen- tcge-n Vormittags. FricL'ioss-tSrpeSition »nd Kaffe für den Süd-, Nord- und neuen IodanniSsriedhos Schloßaasse Nr. 22 in den Räumen des König!. Standes-Amtcs. Daselbst erfolgt während der beim Standcs- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus voraedachlen Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der ConcessionS- scheine, Verein nahmuna der ConcessioaSgelder und die Erledigung der ionsttgen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlutzzeit für den Besuch der Friedhöfe Abends 4 Uhr Handelskuiiniicr Neue Börse I. (Eing. Blüchcrplay). Borlegru-g von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr Fernsprcch-Nr. 506 ((I). Herberge« zur Hrimath, Ulrichsgaffe Nr. 75 und Gneiftnau- straff- Nr. 10, Nachtauartier 25, 30 und 50 MittagStisch 10 Herberge siir ipcibl. Dienstboten (.Manbahaus"), Löhrslraß« 9 (früher in Ncudrntz), Nachtlager und Frudkaffee 30^, Nachi.ager »uv Versiegung iur den wnzen Tag 60 -H. Tahrim für Arbeiterin»»». Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^ sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. 1. SauitätSwache des Samariter-Vereines, Hainstraße 14. Lacht- dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Au Sonn- uud Feiertagen von 6 Uhr Abends küS 6 Uhr früh, n. LauitätSwache des Samariter-Bereioe-, PrttrSsteinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr ftüh. Au Sonn- und Feiertagen voii 6 Ubr Abends bis 6 Uhr früh. Ttüdthav tM ckltkli Incobshospttale, an oen Wochentagen von früh 6 bis Aden!« 8 lldr und Sonn- und Feiertags von srith 6 dis Mittags l Uhr geöffnet. Trnvtisches Mnsenu» geöffnet von Vormittag« 12 Uhr bi« Nach- mittags 3 U..r» Eintrittsgeld 1 Knnt'tvkrcnl gaöffiet von Vormittag» 12 Uhr bi« Nachmittags i> Ubr. Einlrittsgeld 1 Rciirs Theater. Vesichttguna desselben Nachmittagsvoll 9—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor. Rciics GriiMlitzhauS. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 » pr. Person (sür Vereine und anöwärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ä vr Person) sind am Westportal zu lösen. T«1 Vcrch,o'S K»u>t-AitsftcUlii>g, Markt Nr. 10, 11. (kaushalle) geöffnet von 1p bjs 4 Uhr Wochentags und - « 10 . 3 - Sonn- und Feiertag«. Reue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags '/,11 bis 1 Uhr. Emtrittskarle» zu 50 ' beim Hausmeister. Klinttgewerbk-Mllscuui. TyomaSkirchhos Nr. 25, 1. Die Samni lungen sind Sonntags V,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus- kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf- trägen ans Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an alle» Wochentage» 12—1 Uhr. Ausstellung der ftidttsmeu Gasanstalten von Gasconsum- Artilcl» aller Art in dem Eckladen des Predigerhanses am Nicolal-- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- uud Feierlage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Franz Schnettzer'sche „Kunftgrwerbkiche Ausstellung" ganzer WohnungS- «nd BillenauSstattutigen Weststrabe Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachten-Panorama. Roßvlatz. Täglich geöffnet. Zoologischer «arten. Pfafientzorser Hss, täglich geöffnet. Schillerhans in «ohlis täglich geöffnet. Hailpt-Feuerwebr-Depot: Fleischerplatz Rr. 7. 1. Bez.-FeuerwachcRathh. (risä Börse). 2. - - S. - . Zeitzer Lhorh«. Haupt-Telegraphen-Statton (Rath- Polizei-Hau^wac^e (Naschmarst). "lagazinaasse Rr. 1. Schletlerstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neues Theater. Altes Theater. 1. Polizei-Wache Najchmarkt Rr. 1. 7. Polizei-Wache Lessingftraße 39. 8. - . Entritzscher Str. 3. 9. . . Zeitzer Str. 28. 10. - - PlagwitzerStr.35. HvSpitalstr. 2. lJudemKraukeuhanse(Liebig' der Gasanstalt I (Lotr. Stt). « Ga-austalt 11 (Südvortz). dem Neuen IohanniShoSpital. d. Weststr. 59 (Blüthner'S Fabr.). der Sedaastraß« Rr. 5. - ThomaSmühle. dem Lauchaer Thorhause. - Dresdner Thorhause - Maschinen-. deS Wasierir - Wächterhanse des Hoch- GartenstraßeNr.4. rescrvoir, Probstheida. Iohannesplatz 11. Ans dem Nicolaithnrm. NürnbergerStr.bO. - - Thomaslburm. Härtelstroße Nr 4. In den neuen Militairbarackeu. Alexanderstr. 28. Die HUse «er stävtische« Frn^weßr »trll i» Kalle eines vranbes. ,tz,e Rnckfichi ans dessen U«sang «der Entstehung» Ursache, «nentgeltlich gewätzrt. »Ile8orl.oLlNVc:». SD.zgl-k. 8DXÜI,V1,k:ckl e.81 z lH,l'L3N l', L'k-.V/'/tE r/ L7X.'. «nie-tmmtl.Artikelöuolt»o lll^ä«dnr<s, bei -BlltHld, l-LIkDIO, Bnbodoüitnwne 19, koramneLt« lagerbsottiaüo c». 300,000 Lllogr. krunn-ketervaren. v»»»l-».v»tt»p«r«h»-H7»»een, Sidont, I-vävr- »Isanwnvll- Droldrl«»«,, D»»tt ch An»», ttebwlrgel - 8«h«lv«» bei «st ILwwpp«, L» «or »«,«» Alle,« Slchelswräst«». (Inh. Ln». Tlerk»».). «astrrataost». kadrllr, 1-stpvi». KwifiMakenwe 4L empfehlen »icl» InMnIInttoa eoa Mw» » Mchtel- V«I«»»»tzpchw» - Vwla»««» «« »»sttn»r«l«pl,»n ' ' LLndMeo.
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