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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187404208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-04
- Tag1874-04-20
- Monat1874-04
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1874
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152 im Gegensatz von dem von der Pforte befolgtes Protrctivlyflrm. aus ^ abgesaßt fei« sollen. der Basis des Freihandels rstande et« «vheilvoller Zwist zwtsche« Reichs und Regier««, entstände, de« das deutsch« in allen Theilen entschieden verhütet wissen ^nbi' ' Aru Statt ««- Land. * Leipzig. 19. April. In feine« neuesten Bericht an feine Wähler gtebt der ReichUagS- abgeordnete Früh ans der lebhaften Freud« über den Ausgang der MtlUatrverhandlungeu im Reichstag Ausdruck. Der wackere Abgeordnete sagt unter Auderm Über die Parteien, welche geae« ß. 1 des Militatrgesrtzes gestimmt haben: „Segen unsere Partei waren zuerst die Social- demvkraten. Sie stehen natürlich eine« starken Heere, d. h. einer festen Schutzwehr gegen Ver suche gewaltsamen Umstürze- der staatlichen Ord nung, am setndltchsteu grgeuüber. Sie glaube« mit einem sozeuaunteu „Volksheer" anszukom. men. das jährlich nur 2 Monate unter die Waffen tritt, während sie für das ganze deutsche Reich 18.600 Mann stehender Truppen für ge- «Säend glauben, um unsere Wehrhaftigkeit auf recht zu erhalten. 3ch frag» jeden »erständigen Mann oder gedienten Soldaten, was er von sogenannten „Bolksheeren" hält, wenn fämmt- liche Staaten ringsum große wohleiuexerctrte stehende Heere in jahrelanger Waffen-Uebungbereit sten«« für alle Wrchfelfälle der Politik. General v. Moltke rief uns abermals ins Tedächtntß. daß wir seit dem Wiedererstehen des Reiches auf alle« Seite« fast nur Feind« habe», und daß die Franzose» auch den letzten Krieg nur deshalb vom Zaune brachen, weil sie uns für noch schwach und schlecht gerüstet hielte». Die Lentrumspartet (d. h. die Päpstlichen) waren ebenfalls gegen uns und die Regierung. Sie haben genau so wie die Socialtpen ein starkes Heer zu fürchten, falls die gegen die Staatsgesrtze sich auflehnenden katholischen Geistlichen einmal sanatifirte Volks- «asten zu offene« Aufruhr aufreizen. Die so genannte „Fortschritts" - Partei nimmt tu alle« politischen Fragen einen starren, unnachgiebigen Gtandpunct eia. sie will der Retchsregterung die Hand überhaupt nicht reiche«, «it einem ver- «titelnden, versöhnlichen Schritte ihr also nicht entgegenkommen, wie wir es Vorschlägen. Sie kümmerte Zch also gar nicht daru«, ob aus ihrem Widerstande ein ----- tag und Volk in wollte. Schon bisher stlrnmten etwa ein Dutzend Mitglieder der Fortschrittspartei in den ver schiedensten Fragen mit nuferer Partei. Jetzt mußte es zwischen diesen besonneneren Mitglie dern und de« übrigen harten Köpfen der Fort- fchrittspartei zum offenen Bruche kommen, und so geschah es. A« letzten Sonntag, schieden tb Mitglieder aus der Partei aus." f * Leipzig, 18. April. Sester« Nachmittag fand im Parterresaal des Logenhauses in der Elsterstraße die Generalversammlung desverei« s znr Unterstützung hülfsbedürftiger ver- heiratheter Wöchnerinnen statt. Nach- denesder Vorsitzende, Herr Advocat Goetz die An- wesenden herzlich begrüßt, sodann eine Uebersicht über die Thätigkeit des Vereins gegeben und dabet gleichzeitig dankend der ärztlichen Mithülfe ge- dacht, erstattete Herr vatz (für Herrn Heyden- reich) de« Tastenbericht für das Jahr 1878, nach welche« die Sesammt - Einnahme 1820 Thlr. 13 Ngr. 4 Pi, die Gesammt-Ausgabe 1674 Thlr. 10 Rar. 7 Pf. betragen hatte, so daß ein Taffe«, bestand von 246 Thlr. 1 Ngr. 7 Pf. verbliebe« war. Dt« Revision und Justificatton war bereits durch die Fiuanzdeputation bewerkstelligt worden, und fügte Herr Adv. Soetz «och die erfreuliche Mlttherlung Hinz», daß Se. Majestät der König künftighin einer veihülfe von bv Thlr. gewähren werde. Aus dem Bericht über die Thätigkeit des Vereins ergtebt sich, daß i« Jahre 1873 378 Frauen unterstützt worden waren und zwar zum erste« Male 162, zum zweite« Male 107, zum dritten Male 62, zum vierte» Male 25, zu« fünften Male 14, zum sechste« Male 1, zu« siebenten Male 2 Frane«. Aerztltchen Bei stand erhielte« 28 Frauen. An Gegenständen «urdeu vertheilt: 119 Hemdche«. 92 Jübcheu, 810 vettchen, 862 Ueberzüge, 223 leinene und 291 wollene Windeln, ferner 112 Hemde», 26 wollene und 5» baumwollene Jacken, 220 «ollene und 70 baumwollene Röcke. Der Geld werth der Effecten beziffert sich auf 1237 Thlr. Ueberdks wurden für 15 Thlr. 25 Ngr. Holz- marke» zur vertheiluug gebracht. I« Jahre 1872 betrug die Zahl der Uaterftützuugssälle 4t». mithin 77 mehr als i« letzten Jahre Seit Begründung der Anstalt bi- mit Schluß des Jechres 1878 findüberhaicht 10,848 Uuterstützuugs- sälle z« verzeichnen. Bei der schließlich voll zogenen Ergauzungswahl des Vorstandes wurde« die Dame» Frau vr. Hirzrl, Frau Günther, Fra» Meinert - Liebster wieder- und Fra« vr. Ungelmann neu hinzugewählt. * Leipzig, 18. April Am Sonnabend Abend ge/, Uhr fand unter dem Vorsitze des Herrn F. Rosensttel aus Berlin eine zahlreich be- fncht« Hauptversammlung des „Vereins andlungsreisender" im Locale »Lnnifcheu H denscher . - ^ des hiesigen „Kaufmännischen Vereins" statt. Gegenstand der Tagesordnung war in erster Linie eine ausführliche Darstellung der feit dem ein- jährige» Bestehen des Vereins erzielten Resultate, woraus hervorqiug, daß letzterer in stetem Kort- fchrette« begriffen und auch bereits in der Lage gewefeu ist, ein eigenes Organ, den in Verl erfcheweude« ,. Reise - Onkel" zu gründen; daß ferner die Wirksamkeit des Vereins nament lich in Bezug auf Engagements-Vermitte lung, Erthetlung von Auskunft über Lredft, Verhältnisse. Unterstützung erkrankter oder conditioaslofer Mitglieder und Förderung der Geselligkeit unter den College« sich nach jeder Richtung hin als zweckeotlprechend bewährt hat. Ei« fernerer Punct der Tagesordnung. Grün, düng eines Leipziger Zweigvereins, wor- über sich eine animtrte Debatte entspann, konnte wegen der vorgerückten Zeit nicht definitiv er- Irdigt werden, sondern bleibt die Be'chlußsaffuug darüber einer am Mittwoch in demselben Local stattfindeuden Hauptversammlung Vorbehalten * Leipzig, 19. April. Eins der »o« Pu- blicum in der nun abgelauseueu Meß-Eugros- woche am zahlreichsten besuchten vergnügungs- Etablissements war die Ten tralh alle. Die ausgezetchneten Toucert-Vorträge der Ratuer'- schen Tyroler Säugergefellschaft füllten im Verein mit den rxacteu Producttoue« der La pelle des Infanterie-Regiments Nr. 96 allabendlich den großen Saal bis auf den entferntesten Platz. Dre Leistungen des Herrn Ludwig Rainer und seiner Familie find schon so «ft rühmend hervorgrhoben worden, daß es überflüssig wäre, etwa- weiteres htnzuzufügen. Wir begnügen uns, zu constatiren, daß die Tyoler Sänger jedem ihrer Luder uud Gesänge auf stürmisches verlangen der Zuhörer eine Zugabe folgen laste» mußte«. Auch da» etue tüchtige Leitung bekundende Spiel der Altenburger Milttatr- capelle fand bet dem Publicum lebhafte Auer- kenuung, und wem es bei den Forte-Stellen zu kräftig in die Ohren geklungen, Dem ist nur zu rathe«, daß er sich einen vom Musik podium etwas entlegenen Platz tu dem wette« Saal wählt. Die Pausen während der einzelnen Loncertstücke wurden von den Darstellungen der zwei sehr tüchtigen Gymnastiker uud Llowns Herverth und Bohrmaun ausgefüllt, so daß das Publicum eigentlich immer zu hören oder zu sehen hatte. Wie reichhaltig da» Pro gramm «usgestattet ist, da» bewies die alltäg- liche Dauer der Toucerte bis in die Mitter- «achtsstunde hinein. Die Ratner'sche Gesellschaft wird nur noch bis nächste« Sonntag in der Tentralballe aufirrtev, da sie dann Engagements- Verpflichtungen nach Dresden rufen. — Nachdem nunmehr von Seiten des Rathes der Stadt Leipzig dem Amtmann Herrn Larl Damm di« Erlaubniß zum Bau des Larl- Lheaters ertheilt worden ist, wird derselbe unverzüglich zur Ausführung der Herstellung ge- nannten Theater» schreiten, und zwar soll der Bau so gefördert werden, daß die Eröffnung de« Theaters am 1. Oktober d. I. stattfinden kann, wie wir vernehmen, hat Herr Damm für künf tig« Saison bereits tüchtige Kräfte gewonnen, und es soll hauptsächlich neben dem Schauspiel die größere Operette gepflegt werde«. Das Theater soll 1500 Sitzplätze erhalten. H Leipzig, 19. April. Wegen Verkaufs ob- fcvner Bilder und Schriften wurde gestern Abend in einem hiesigen Berguüguugslocal ei» Colporteur arretirt und nachmals polizeilich in Hast genommen — Ein an der Waste, kunst wohnhafter Fischer meister, Reiche, vernahm am Sonntag Morgen wiederholte lauten Hülferuf aus dem nahen Pleiße«, fluffe herschalle». Er eilte sofort hinaus und bemerkte im Master einen jungen Mann, der vom Strome nach der Nonnenmühle zu getrieben wurde. Schnell sprang er dem gefährdeten «anne zum Beistand« herbei, und es gelang ihm auch den selben zu erreichen und noch lebend aus dem Master heran szubringen. Der Gerettete war eia hiesiger Touservatortst, welcher vom Ufer dort abgerutfcht uud dabei ius Wasser gestürzt war. Der Fischer Reiche nahm ihn zunächst in feine Wohnung, wo er nachmals nach dem Kraukenhause gebracht wurde. * Ltisyig, 19. April. Ueber die Zigeuner- bau de, deren vor Kurzem i» Doise Euba bei Lhemuitz verübt« Schwindeleien wir bereit- mit- getheilt haben, veröffentlicht das „Meeraner Tage- blatt" noch eine Reihe von Vorkommnissen, welche da« gemeingefährliche Treiben der umherztehen- den Zigeuner aufs Neue bestätigen uud das schon oft ausgesprochene verlangen unterstützen, daß diese« Landstreichern die Betretung des Lande» künftig geradezu unmöglich gemacht werde. Es find einige Dörfer in der Gegend von Meerane von der obgrdachte« Zigeunerbande förmlich überfalle« und gebrandfchatzt worden. Die wenigen Bewohner der Dörfer vermochten gegen dt« Eindringlinge Nichts zu thun, da diese zw zahlreich waren und außerdem noch ei» Halbe- Dutzend große Hunde bei sich führte». In de« Gasthofe zu Schönberg bei Meer ave hat sich die Band« das Nachtquartier erzwungen, und die wtrthslente waren genöthüt, die ganze Nacht swach zu bleibe«, da sonst Küche, Keller re. nicht sicher gewesen wären. — Der Fletfchermetster Tarl Rtebel tu Großenhain, welcher, wie kürzlich berichtet wurde, am 2. d. Mts. etue» Mordversuch gegen sein« Kran ausgefkhrt und unmittelbar daraus »it einem Revolver vier scharfe Schüsse auf seine linke Brust «bgefeuert hat, ist, nachdem ihm mehrfache versuche sich zu entleibe», miß lungen waren, i» der Nacht zum Sonnabend ver, storbe«; »»gegen seine Fra« außer Lebensgefahr und auf dem Wege völliger Genesung sich befindet. »«»eläuMleeb«. »»«tolllrto k»pl«rdcr»U«n, n»o»o1»ott«a m»«l Ovmnloatt«« Ntr L«rr,o, v»»«» vv4 Atvck-r ,« a-r r»drL 70» UV BNUei», plaarrt to-tot patg. v R«»r»»rvt », tetprtx, r-k-vtid-r ä«» s«v»»äd»»». ?u»torM»o«k« mit Itoluou-vov«»«». Lunto kaplorroäoolio kür vuoaoa u. Lorrsru kr»t»«our»vw er»U». I«. A. Aadloxs», Fel»t»1»«i»»tr»»»« »Ir. 4, «wpüodlt hochfeine 1»f«I - I.i<iv«vr« e1»uer Kudrldr. Idl« e vrmlAre»« v,u 4. 8etzolr befindet sich während der Messe nur Bayrisch« Straße l2 und reinigt in 48 Stunden alle aufgegebeneu Äarderoben.Sege»stände. Unter neue» Artikel», di« auf der Messe zu» ersten Male erscheine», nehmen H»U» ««»I^w-iu-Ltol'vutluor, dir Herr A. Ungar aus Wirr, auf dem Platz einlUhrtr, eine heroorragende Stelle «i». Die einfach« und solid« Ausführung in der Lau- «trnc tion erregt gerechte vewunderung; denn mittelst dieser Vorrichtung kan» man »it de» Nouleaux nun Alle« erwirke», was in dem Bereiche der Möglichkeit liegt. Man kann sich Luft, Schatte» uud Bentrlatio» von jeder delirbtgr» Seite einrs Fenster« verschaffe», uud ist das au der Sache, daß nwnvuvlitollt« »der boshafte Hände an de« Gegen flanke nicht« »er- derbe» könne». Dieser Artikel dürft« tu Kurzem seine» Weg über den ganzen Loutiueut machen. Herr Ungar »leibt nur »och kurze Leit hier, und hält während der Messe Lager im Nvtel Forck» el«iit»«l»or vle»k, rimmor »S. AdoloddUckor lldwowlooamwwl«. rr»w»k«r ta» Dwote-, I*«r»«1I»»- «uw «Iwnkwrvo». D. lS«»»«, D«1p»lA, dt»nä«I»»ol>n,tr»,,s 2. Alootor. für Schüler und Schülerin»« zu haben iu der von Vdnard Reifel. Roßstraß« Nr. S. Slvlor L So., Ar. ätz, Fabrik «asfiv gebog«,rr Meubles, gebogener Radfelge», Vabetbäumr, Speich«» rc. »odratodHadrtd. r. v «TI.WS k»v l«r- ä c»»vt«ir-Uteaat>ts».»»»4I»»ss o. Löldia L soaebäkladseber kobritz, suetz- »ns Slelnänittzorel IQrrüt 18. Lolprlgor Sstzotzüksdüotzsr Kvdrltz Fr. 8» «»püadlt ibr raisbdaltig«, Lagsr I«rs1g;«r O« »«WAkvovedolror m allen l.ini»tur«u nnä kor»»t«L. B«oto1InwL«i» veräen prompt Li886drüvkv Irr dootsr ^rrulllitt rrrrä rsloüor äcuorrutrl dllltsoti dsl Imil Stuotz, aoor«srrstrL8so Isr. 24. veradarck üereaä, L«tp»lF» »» SpoolvULätorr in DoOortr»«!»«», VA »«d»»twol»«w, vommilntogrow, «mwmlrvrw«»» H«tt«ti»I»,««toMe»r «t«. «t«. XLIUll»euovI»tm»m »Ilor «^»1 G«w. W^rloOr. V»t«rl»»ei. Wardt «. tllta Vaa,«. Die Vlnmrvfabrtk vo» «arle Thtemtg befindet sich auch »ährend der Mefle Kleine Kletschergaffe Nr. s. Zugleich «mpfehle ich Sttberkänze zu filterue» Hoch- ^tteu. (L. SlsZI.) Das Lr»»tor»«M»II»« »au sr»W» desvedrt sich jetzt Nrmnnrkt Nr. ». »Do. 6.8ebolrv'8vbe Strodbattadrlli. Detail-verkauf und Wafchyut-«»nähme Neumarkt Nr. II, ri, d ri, dem Gewandhaus. ll»t»w1w»» »it »ollem eiserne» UMerba» i« Preis« »o» tZb—2bo Thlr. empfiehlt auch gegen Termt»- Zahluug D»rl Ferwrei»»»»» Sophien ege» Ten, straße S«. Für vleichsüchttge, vlutarme, Blaste, Matte, «aaere. Nerven- und Muskelschwache rc. hada» fich di« Robert Frevaanalche, rifcnhaltigm Senntzmittrl (Gifealtquenr, Stseu.M-gen bitter, Lisen-Syrnp. Eise»- Lhocotade. Sisen-Vonbon) außerordrnUich wirksam de ' >ete «i wähn. Di« erhalt«» dies« ausgezeichnete Wirkung TIku Lrailktll Kraft md Vefmd- hkit »säe Redtcill md »h« Koste». »kvvoleoelLr« vo van^ vs» Ixroäv»." Allen Leidenden Gesundheit durch dt« vorzüglich« n«r». tanitr, än Larry, welche ohm Anwendung von Me stch bÄ da, uachfolgendeu Kra»t- 1-, Lunge»-, «lasen- wed e. Schwindsucht. Astbma. Hnstra. Unverdaulichkeil, Verstopfung, Diarrhöe, ^hlaflofigkeit. Schwäch«, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwin del, «luiaufpetgar, Ohrenbrauseu, Ueoelkett und Erbre chen selbst »Lhrvrd der Schwangerschaft, Diabetes. Me lancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleich sucht. — Auszug au« 80,000 »ertificat«, über Gaw- sungen, dt« aller Medicto widerstanden: Lertistcat Nr. 78,670. Wien, 13. April 1872. Es find nunmehr fiebe» Monate, daß ich mich tu trostlose« Anstand« befand. Ich litt au Brustübel und Nervenleiden, so daß ich vo» Lag zu Taa »us«he»ds schwand und demzufolge längere Zeit im Studireo ge- :ört wurde. Ich hört« von Ihrer wundervolle« L-e»- «»arr«, macht« davon Gebrauch uud kam. Sie ver- stcheru, daß ich durch den rtnmonatltchen Genuß Ihr« nahrhaften und deücaten Laealo^irr« mich vollkommen gesund und gestärkt fühle, o daß ich, ohne du Gering sten zu zittern, die Feder !führe» kam,. Ich sehe »eich veranlaßt, all« Leidenden dieses vrrhLltmßmäßta sehr billige uud schmackhaft, Nahrungsmittel als best« «rzmi anzuempfehlr», uud verbleib« Ihr ergebener Gabriel Teschner. Hsrer der »Sent. höheren Lmdelslehranst-U. Lertistcut Nr. 78,9-68. Mlttowch, »0. April 1871. Dank dem vortrefflichen Karin« ist mein« «chwestor, dt« a» nervöser Kopfkrankheit nnd Schlaflosigkeit gelttdm Achtung »ertificat Nr. 78.704. ostHoilescha sitt». Prtlep, Post Holleschau in Mähren, 7. Mat 1871. Fadem mir schon die vo» Ihne» längst bezog«« A»- cttr, äa Larry «llSaing und für metm Mag«»- schwäche und Unverdaiüichkeü et» gutes und wirksames Mittel ist, so ersuch« ich Sir höflichst, mir «och vo» de, echten Aaralottitr« 2 Pfund aegm Nachnahme so bald als möglich zu übersende». Achtungsvoll ergebenst Josef Nohaczek, Förster. Fletsch, «span die L-rai-O-ltr« bei Kindern r« chre» Pnts w In »Uchdüchfeu », hlL ö , P 4 rhlL »6 1, r,mp^ Speeerei- und Nahrhafte« als Eosachfewm und «Wern Mttwla und Speisen. »oa Man» 1» SgL, 1 Pfand l^lr. ,7 SgL. » » Pfd. , Lhlr. Id «a^ »4 18 Thlr. — A,r»I-«Ur, tztmMt«: «chfto » 1 » Sgr. tMd 1 Thlr. »7 Sgr. — Aarat»M»„ < ialt, d, Pul»« fü, 1> Last« 1» S«., »L »«»«» t Thlr. ö Sgr, 48 Taff« 1 Thlr. Ai Sgr, 12« Taff« < Thlr. »o Sgr, 288 Taff« , Thlr. t, Sgr, v7» Taffen 18 Thlr.; i» Tablett« fü, 12 Taff« ,8 - -4 Taffe» tMlr. ö ««., 4» Taff« i Thw. 27 — A» bezieh« horch Barry ba »arry » «l io werlt», 17» Urwdrichsstraß» und tu ««« bei viele» Apothekeru» V »«lttal^seuhäadlnm. «ettzstg. w—s. ^ülrmau», Lofvch«a« s:»4,L. satzauule- und »»,i«^48»ttzatza. A«fG«»ote» »wrde» «« Gonutage MtfeAteord. Dw«. zw« L. MeU». Th»««»ktrchr: 1) Herr F. W Retuhold, Lackner hier, mit LH. F. Hensel, Sptnnmcisters iu Lhemuitz Tochter. 2) L W. S. Ehrhardt, Bürger, Kaufmann, Hausbesitzer u»d Premier. Lieutenant der Landwehr hier, mit M. H. Jauek, Bürgers, Glockengießer«, Spritzenfabrikanteu« und Hansbefitzers hier Tochter. 8) L. A. E. Küune, Bürger «ud Kaufmann hier, «ft L. O. Wenck, Bürgers »nd Musikvirectors hier Tochter. 4) P. S. Strube, Tischler hier, «it W A. Ehr- lich io Schmavnewitz 5) I. E. E. Müller. Schlaffer hier, mit L. A. Kratzsch hier, s) F. w. Heller. Zimmerfrotteur hier, mit M Th Oelfch, Bürgers, Postillon» und Hansbefitzers in Wurzen hinter!. Tochter. 7) F- L. Ehrlich, Kaufmann hier, mit Kran A. R. H. Seupk«, Kaufmanns hier hinter!. Wittwe 8) A. R. Peter«, Markthelfer hier, mit E. L. Nohlaud, Färbers hier Tochter. 9) L. O Richter. Liga«, rerchändler hier, «it S. K Alhrecht, vrs. und Mühlenzimmcrmanns in Dürrmenz Tochter. 10) A. K. Grunrwald, vr. und Kaufmann hier, mit A. S Röger, Bürgers und Privatmanns hier hinterl. Tochter, l!) F. H. Kirsten, Hau»- arbeiter hier, mit L. K vorgeufrey hier 12) K. O. Riegert, Klempner hier, mit LH. L Günther tu Triptis. 12) F. H. Oehmigeu, Lohndievcr hier, mit E. A. Oehmtchen, ansäfsigen Bürger« »nd Handarbeftrrs in BranNs Tochter. 14) G. W. L. Mehlhose, Bürger und Kanfmanu hier, «ft P. A Weise, Bürgers «nd Glafermetster« hier Tochter. 15) I. K L. verthold, Kaufmann hier, mit H. W. F. Matthe», Fleischermeister« in Köfen Tochter 1s) H. A. Pvtzsw, Kaufmann uud Beamter der ftchf. Bank hier, mit A. M Christ, Bürgers und Uhrmachers in Merseburg Tochter. ,7) «. «. Zettschel, ansässiger Bürger und Tischlermeister hier, «ft L. M. Dietrich in Groß- böhlitz. 18) L. L. Hkllemauu. Land. d. Theo' und Lehrer an der Zweiten Berirksschule ö<er, mit Frau M A. Oemicheu, confir« Leb»«s in Ltudenau hinterl. Wittwe. >9) C at Kern, Maurer tu Neus«, mit G W. Sri« tu Reusa. 2«) M Schlegel. Drechsler hier mit I P. ». Kathner hier. 2l) I. A. L. <S"hardt. Haudel«. mann hier, mit Krau D. R A. verw. Schröter 28) E F. Schmidt, Handarbetter hier, mft E. H. Otto »ns Ktrchberg. 24) L Burkhardt, Schuetder hier, mit F. W. Groitzsch aus Löbnitz.
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