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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188908175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-08
- Tag1889-08-17
- Monat1889-08
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1889
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Dritte Mage zum Leipziger Tageblatt Mb Anzeiger. LLS. Sonnabend den 17. August 1889. 83. Zabrgang. Heute Scbweinstnocken mit Klötzen. »«»»»»AO»*A»»G»»G« G »»»«»», «»i 4»h»oo«,n»»»« v. Vrt»m»I«I>«r 8tet»v«U 14. vorzügltcke, 1» ««» '/, Parti»»»«. Heute Atr»» »an 8 Utzr «b Spvcliclsuol»?». viere. A U. 14 br«r»»»« meixeii ueue, Ti»arr«u - Outamateu mit eleklr. v. 0. * Hochfeine viere. A Ganz desouer« mache aas A Licht animerkflim. 8os1«uir»ot Vrvvl»s«l, Mvol»tstr»58« 4. »lttML-tt"«'»,, Suppe. Port. »/, 80. j Lch«cin-»r«tr>rttr» m>« DtetiiPikzeu. ^kU»e ^lUMM i HautmettruIe «it Ttzür.uger «iötzro. Jnd.: tl. X«7io«r. Morqeu Sonntag kvneett u«ü ttL>lmii8!k. II liuntk Sklitk Lslllliljitlllj Blllllllilslk Grsrüschaiisdalle, P-inetttraße n, Kruvlit- nnel Untllk-, ä Port. 20 Pf. empfiehlt die iionvitorei von l.. liledem IlLckk., Hatnstratze Nr 17. f LislMor SlsrdLUv, srübcr Bayerische Schanke. PctcrSiiratze 38 — LeSiy Vaffage, hält hiermit seine neu Vorgericht-tea Lokali täten bestens empscchleiil WMAngenebinerAnseitthali fürFamil'enH» Vier ä «ins 1V -4 hochfein'. Heute Stamm: Schweinskiioche» k mit Tdüringrr k Klötzen. Gänsebraten :! «riminaiichc Stratzr 3. Sttilk tzülk ml Kmiklidtii. Hier bochfcin von ülntd. Hering 1., Culmbach. Selbiger Bier verk. 15 F>. 8 franco Haus. 6. keline. Wkkig's keSaurünt. Heute 8eU1»oditf»»t und A tetirlne^r I4a,t««1r»t». O» «trnl SSp^Iu^t»«»» VetrrSstratze ZS, II. MtttagSllsch KO Tamenzimmer iepar. 6 Epe,semarken2 90^ v«rl»«r Schuistrahe Nr. 4. "M> Heute EchwriuSknSchrl. l Ausschank heule u. folgende Tage eia ^au-gezeichu. Gl. Salvator-Bier ä Gl. 15 Morgen Speckkuchen. 8rl> vvIu»U»«»oI»«i» u»itILia»nvo. l.ütL8elwnrier vi'Luel'vl. Gchweinsknochen. ^Noikoliallo »atharineustr. IS TLgl. LUkllklllNlk 'r. MtttagSPsch. ä Port 80 ^ ff. MittaqStifch empfiehlt Köni.Sstr. 27. prt. 8>n »ritze» Hund, Pudelroffe. mit gelb. Obren, Steuerzeichen 1728, hat sich verlausen G a n gute Belohnung ab-ug. Schwarzen's Keller, Golökahugäßven Nr. Schwarze» Hünhchn verl ohne Steuerz mit M. u. H. Abzugeben Friedrichsstr. 12. Eutfl Lan.-B. G.Bcl. Bayerische Slr.54 IV. r. vir «mpkokleu: ^Vollsns Leklakäeektzn, M«in», rotl», ,r»o »a«> »»turNrrdlL, 8^»tea, I«««r. LamssIdLar - vsoksn. 1-slprtx »um» rät 18. MsvaLMod Kltnlgt. 84«h». Uotlieteranton ?1ass>vitr >'ouliou»tr. 28. Ter AuSffug ins GSIt,chtda>0«rriz) findet lt. Beicht. Sonn tag. de» 4L. August ». o. statt. Nächst. Montag, d. IS. August Versammlung »n Panorama, «arten, bezw.Beranva. D.Borst. lSelivdlrer-KezklkeliLll. Jeden Sam-tag Abend gemütdliche» Beisammensein Uütel 8t»ckt l onöoa, Nico- laistrafie 14. Mittelziiiimee. Gäste her,I>ch »t>- kauimr». vor Voratauel. l(ejLkIeIud.^lv^Ier". Heu e Abd. 10. 10. pe. Lourz Dretd Ba ab. 1 Alp-nsahrt, Schweiz. Tyrol, Italien. Nendezvou» Benedig. Limellshm. Miltw.Ad.8U.: ThonbergNr.1 — Monarchen!!. MtlüMM Achtung! Der Herr und die Dame, welch ln Gohlis, BlSmai ckstr., Grundstück mit Bau platz kausen wollten, werten gebeten, sich noch mals dadin zu bemühe«. Welcher Zabn-Arzt erlernt einer Dame die 3ahi,technik1 G-s. Off. ,rb. u. U. 8.100 Filiale dieses Blatte». Katharinenstrab? 28. Gm kausmann, 80er, sucht zu einer Reise nach Throl, ev. Nordita ien einen gemüth- lichen Nrisegrsährte«. Abfahrt gegen Ende nächster Wache «cf. Auerbicle» u. L. R. SO. Postamt 8 erbeten. Wo bekommt mau ein Dampfschiff oder Lampsiuafchine lilr stmder billig? Offerten erbitte «u iav Adolphstrafie K2, II. l. U l-chrizer SeküUkii-ktzsellseM. Sonntag, de» 18. ». M. findet wegen des Kinderfestes bar Bortbelljchiebrn »ieU«, wir im Schirbkaieader angegeben. Nachmittags, -«mUeri» VarmittagS statt vor Voratanck. Oe»t8el.k ireIe,.8keMMu!e. ?kl Ittlibltilt liiiiklbliiill's l>>mckWlb«lW'l deiit unter Garantie »U« >b«uma- tiaoliou 8edm«r»en. s-rne- alle Gnt- rüiiduiige«, GeschMiilftr. Inuoetoa- «tiekiv — bei l-tzicren beninttut er den Schmer» in kaum '/«Stunde, bei LSnndlauscn. Wnnditegen nach langen Krankheiten »nt> allen übetgen in den Gebrauch» - Anweisungen ausgekührtrn Kiankbeitrn ist der Balsam da» hefte und am schuellstru wirkende Heilmittel. *) Mit Schutzmarke: auf den Blechdoie» d 30 oj. 60 ^ und 1 ^ (mit GebrauchSanw-iiunq) au» allen Xpoitiekoo in I-etprtg und 11m- reaenck, auS der Marken-, Mohren-, Lüwen- u Kronen-Apotbeke in Dresden, au» der Lüwen- und Adler-Auotdeke in Halle a. 8. ,c. zu beziehe». Fabrik von H. Uingelkarckt in Gahltü bei Leipzig, Eiienbahtisirabe 18. selbst. Berb. Leipzig, jur. Pers. Zur Vorfeier der S. Generalversammlung der Grneralfecht- ,schule zu Lahr, welche Sonntag, im Kryktallpalast hier ta-.t. findet ti^utv '/,s Uhr im vlauen Saale de« KrhltallpnIastcS mit Z-«-»rS»r V.-Uraoil-Inünokua» d t» ^ liier« 8ennor ». 49 d 8 4Ii iriirk, ' ^ I,a vaF ackern empüeklt niit Conceri und Bor'räge» statt. bntr»e frei! «Stint« milllt«»nim,«mt v. V. » 7 o- i» 8 ^ Lsrud. Sargt, Älte Leipziger Kranken- und Bcgräknistcasse. lstukirroideiilliche «encralveriammlung Sonntag, den 1. Sept. a. o., Bormtttag» ^ ' 2» (L, 10'/, Uhr in «'»zeri'ii Ncstaurant, A > der Pleiße Tagesordnung: «tatuIen-Aeiiderung, ß. 26. (Lehmaau'S Gartens Der Vorttan». v«It« UrBAI nn«I Mutmntrwn»«. Oio Vorlvdoug meiner MvLSleu Tneiiter Dlagckaleu« uut ckeui LauOnauu Herrn kritr Kllael iu Leriiu deelire ich mied ergebenst »nrureiireu Oeipaix, im -tuxui-t 1889. trau L. ^tnlttrorzr ged Iludolck. Die glückliche Geburt eine» gesund n stuabkii zeigen statt besonderer Meldung hocherlrrut an DSbeln, 15. A,>q»st 1889. Premierli „lenanl Aarttola und Frau Vlse geb Drenkmann. Hi->bn>ch > llenB-rwaiieien, üien de» > und B-kaiinien zur liaurigkii Nachricht, ^ daß Donnerstag Adcnd ll'/. Uhr nikin unvereeß ichcr, innigslgcliedirr Mann, der Rcktanialenr tt,>: >ock«S»»!«-I1t>»>I«n für »retliede Tlve-Ii«, «,w,e IlIzziB»- Id«i„«».Ntn«1«m «mpüeklt Llls» Artr, Tauedaer 8tra«s kko. 13. im drr i saust euischlaien ist. Um sillle Tlikilnahnie bittet ticssten Schmerze im Namen übrigen Hinlerlassenei, Friederike Heeruieher. Die Beerdigung findet Sonutaa Nachmittag V,8 vom Trauerlinnic au». Thalstiabe 25, nach dem Südiri-dhof sinkt Für die zablkeiche», woblthuendcn Beweise heizlicher Theituohni« und den überreichen herrlichen Blumenschmuck beim Hinscheiden de! Horm I)r. Vvwpvl sagen ihren liesgesüdkten. ausrichtigen Dank Eutritzsch, am 16. Anglist 1889. Sic trauernden Hinterbliebenen. Hnitr Abend V,S Ubr verichied noch langem chweren Leiden mein- iniiiggette'-ie Frau, uniere ireuiorgende Matter. Gros;- und Schwiegermutter, Schweller »»d Schwägerin Alavie L^rrschberg geb. Hcynan im noch nicht vollendeten K6. Lebensjahre. Um st lle Iheilnibiiie bittet Leipzig, Berli». Höchst, New-Bork, 15. «i aust l>880 Wilhelm Hirschberg, sin lll.iiiie» der Hiaterlaffenen. Die Beerdigung finde! Tonnlag BoiM>ltag um N Ubr von der Eapelle des FodanniS- riedhosc» aus statt. Aiittichiiglleu Dank allen Denen, welch- durch die deizlichi Tiie.lnahnie beim Hinicheiden uns-re» iii»''ftgeliebten Gatten, Paters, Bruder», iüiosi- and Sltwieae,Vater» iierln Eoliloli Grttupncr »»seren Herz-n woh geiban haben. Herz lichste!! Dank auch dem Herr» ?. Güniher- Piolstheida sür die eilnbenden Worlc am iürabe. ioioie drni Turn-Gesnigi'ere.ne z» Thon'e> g sür den Grsan, am Vorabende de» Bearäln sttig-». Thoi berg, den 1«', ?lug'ist 1889. Die tnniernven Hinirrlaffenen. Für die vielen B weise von Liebe und kheilnabme bei d-in schweren 2< rlu», wclchei uns betreffen, lag » inir Alle» herzlichsten Dank. Llruil Te tlzr« und Familie. Villen werlUen Freaneen und B>ka»»ien hterouich die traniig- Nachrick», daß unser geliebt r Gatte und v ter, Herr Zoll. Kolllob ^iiilye. G»«öb,sitzrr n»d lstgent in Vlnniiig, heute plötzlich am Herzlchlaq v rschicde» ist. Plaubg. den 15. August 1889 Die trauernden Htnlcrlassenen. DaS BegiäbNiß findet Soniilag Nachm. '/.2 Uhr statt TodtSanzciqe! Heute Boriiiitiag 9'/, Udr eniichlies nach kurzem, aber schwerem Leiden unsere liebe, treasneaendr Mutter, Schivl-gee- und Oii ostmulter, ?ranT!itrtkvcrw.6roht! Dies allen Verwandt n. Freunde,, und Bekannte« z ir traurigen Nachricht und bitten um stilles B? leid die trauernden Hinterbliebene». tZiickechauscn, den >5. Aug. 18>9. Die Beerdigung findet Sonntag Nach mittag 4 Ubr vom Drain rkanie a»' stau. Oesteru Vorm ward un-or i>tu»s»les triuck vis» »sixou t»-fdokrUdt au Loipiipe, -len 15. ^»Lt-i»k 1889 Vau!» vcksliiiann unck krau Für die viclrn Briurtsc unf- richttger Liobr und Thr>I»ab»lr. sonn- iürdirreichrBluincuipeiide, welche uns bei de», H,»scheiden ttiiserrr sieben Schwester, Tante »iid Schwüieri» «rwordcn sind, nnsere» ansiichiigsteu und Herz- »chstcn Dank im Nainkii der nbrinrn Hiillrilaffcnr». Viiii 4 » Gestern Morgen Ubr starb nach kurzen Leiden unser kleine« Trutchrn im Alter von 17 Tagen. Dies zeigen tiesbetrübt an Gohli», den >7 Aiigust 188g Franz Bohne u,d Frau. Die Beerdigung findet Montag Nachmittag 5 Ulle van der Leichenbolle au« stall. Hk Bautzen mit Frl. Johanna Stanetzky daselbst. Herr Paul Gährinw Kausmann in Ibenhain b. Walier-Haule» (Thür.), mit Frl. Auguste Ho'reck in Naumburg. Herr RillergulSpachter Max Tövsrr, Secoi.delieulenani d. R. in Bühlen (S chien), mil Irl. Maria Mirtzsch in Dresden. vcrinädlt: Heir TurtSchuster in Lauban mit Frl Sofie MangelSdors in Dresden. Herr Vldols Haas?. Buchhändler in Zittau, niit Frl. Emma Doberenz in Pegau. Herr Gustai' Vogel. Postaisistent in Zittau, mit Nrl. Liertba Zoff da'etdst. Herr Karl Beyer, Lel rei n Colditz mit Frl Hkleuk«ötze daselbst. Herrn Paul Scheider in Zittau c i. Tob". H-rrn Carl Vogel in Naumburg ei i Sohn. Herrn A. Schlesingrr-Tdury in D.-Sden eine Tochter. Herrn Otio Sievhan n Dresden r ne Tochter. Herrn Richard Golle i > Dresden ein Sohn Herrn Hnpo- lh kcnbnchiithi.rBoljahnin PirnaklneTochtcr. Herrn Landg richiSraih Hoffniann in Ebemnitz ei» Sohn. Herrn Rud G. Pabst in Sonne- berg <S.-M.) ein Solm. Herrn Bezirks- seldwcbcl W-rner in Ldemnltz ein Sohn. Herrn Tl eodor Bartich in Bukarest ein Sohn. «esioiben: Fiüul Alma Lehmann in Dresden. Herr Aldin Bleike in Ebemnitz- Tchloß Hcrin Os.ar Hoiwann'» ,n Ehemuitz Soh» Gurt Herr Franz Emil Horn in Cheniiiitz. He.r Franz August Frobenlu» >n Kitzingen. Fro» Christiane Louise Weber geb. Aurich in Chemnitz. Fra» Auguste Karoline Haupt geh. Walther >» Naumburg. Herr Friedlich August Schieibec in Dresden. He r Heinrich Leb. Waliher, Ordonnanz- -üendan» in, Künigl. Ministerium de» Innern in Di r»d,-n. H,rr Bernhard P-tzold. Chemiker »nd Pinümeriesabrikant tn Dresden. Herr Otto Richter in Trachau Herr Carl August «sütze, Maurer in Dresden. Frau Wilbelminc V N». Herold in Borna. Herrn H. I. Sa- chanSkli s >n Pirna Tochter Lieschen. Herr Eduard Vlnguit Schmidt, WirthschaslSbesitzer in Tvbi itz. Hrrr Crnll Klink chl i» Meißen. Frau Marie vertu. Müller geb. Hildebrand in Meißen. Pmiil klimm» mMlcklcr Mlilcks. Zn drr inora n Soiiutag Nachiiiillag 8 Uhr tiattfind-uden Beerdiguna de« Kameraden Foh. Tr»»>t. Liloiiie NI .den d e Kaiueraten zu zahlreichem Ei cheiii-n eingeladen. Fah ieiibegleiü ng 2 Uhr Nünib iger Slioß? .84. Ter Eiorsland. Die Beerdigung d,S H-rrn 8to»<'lili!>rckt findet Sonitag Nachmittag '/,2 Uhr von der Wohnung, Neuknchhos 17, »ach dem Jod a inissriedhose statt. 77^7<2 2'- erki-Schwiiiini-jigssi» tiko Damen: Mont , Dienst.. Donnerst..Freit. Lvkä V1, niit W-lleiischlag Ikk '/,9—ll. Mttlw.». Sonnab. 2—'/>5Uhr. Voi.zngl D nchen.Wamieiihadrr. — Jeder- >t Schlvlmmiinlerricht. — Pierdebahn. 850,000 L>t-r täglich ständiger Wasser-Zu- und Abstuß. Kiystallkl. Wasser. . Mitlw., Freitag 'i,2-5 U. 1o!»i>>'riltu>- cko» 0,80 Danien .DienSt.,DonnerSt..Sonnab.'/,9- 8<-I,,r l„,„,I,nü»l„ oU »'/,11. Montag, 2 NiLllL-Laä, 8,1,nimm >»n^»I» u»ck A>llo»k ilnOOO Damen: DienSt., Donnerst., Sonnab.'/,9- nck^lt » '/-1>- Montag, Miitivoch, Freitag V,2-5. Für die derzliche Theitnahme »nd den reichen Blumenschmuck bei dem Verlust unscrer lieb-n Kinder Anna ° Franz sag-u hicrduich unsere» d-izlichii-n Da»l. Die troiiern-en Ellern tzs>ei»>>« I4«>tN»» und Frau. Zohamia - Vcid Waiinr»-». Citi bäder. Srustallklar.Wasser. Sandbader. Voi zugl. comsorl. Einricttt. (Für c.->c,« Daiii-i, Montag, Plittwoch und Frettaa 7—12 18 Vluche»straffe 18. V-.,m„ag-.; Tampsbader. (Für D-mea MM. - '»ll'.ch "I, 4 Uhr Nachmittags.) Prospekte „>, der C-'sse. vr. Ilroobor. Neue Lr»pz. Speiieatist.. r-r o>, « i/4.>. Sonnabend: Fitschr Wurst und Kartoffelmus. LolimilllpoUtisches. soll k» aus der Insel Zanzibar zu ernsteren sein. Die „Bossische » Am 13. d. M Ilnruben gegen die Fremde« gekommen sei jseilnna" erhält darüber folgende Meldung: ' London, 15. August. Wie dcm ,New-Nark-Herald" ou» Zanzibar von» >4. d. M. der chiet wird, drangen DienStaq Abend Eingeborene in den indischen Bizar und mißhandelten die Indier ohne Unterschied des Geschlecht». DaS Militair mußte eniichreiten, welche- dem Unfug ein Ende setzie. 18 RädelSsük-rr wurden verhallet, « «gesperrt und gepeitscht. Die Eingeborenen sind selir gegen die Europäer auiqebracht. Berüchiweise vrrlauiet, iür nächsten Sonntag, dem mohamcdanische» NcujahrStaq, sei die Nieder»,etzelung aller Fremden geplant. Es wird bezweifelt, ob w solchem Falle daS Militair aus Seiten der Ordnung bleiben würde. Daß über die erregte Stimmung der Zanzibarileu gegen die Europäer seit einiger Zeit schon bedrohliche Nachrichten in Um- laui waren, weiß inan. Dennoch ist e» sehr wohl möglich, daß die tlu shreiiung gegen dra ind iche» Bazar ein gewöhnlicher Pöbetnniuq gttv'scn. und daß die Besorquiß nor einem allgemeinen Blutbade gegen die Fremden eine phantastische Ueberlreibung ist. Selbst der blindeste moramedanischc Fanatismus würde sür solchen Zweck wohl e.nkn andere» ZestpuncI wählen, al» denjenigen, wo zwei starke fremd- Geschwader jeden Augenblick zur Züchtigung der Ruhestürrr »niareisen tönnrn. Daß da» Vertraue» aus die Truppen de» Lall»»« von Seiten der Fremden ein sehr beschränk«?» ist, drgre ll sich. Bei halbcivilistrien mohamedanlschen Soldaten, die uierdi?» noch zum größte» Theil Jrregulaire sind, wird die Tircvlm im Ernstsalle vor der religiösen Leidenschaft kaum Stand Hallen. Ein solcher Ernstfall aber wird veimutblich vermieden w-rden. Plünderungen, denen die indtichen Händler anSgeietzt werden, sind in Ost.srki nicht- Seltenes und beruhen vielfach ans gn j andeien Beweggründen alS aus Fremdenhaß. Da e» briiüche u-i-rtdaaen sind, gegen welche der Exceß gerichtet war, io sind die en,Iisch:n. n cht die deutschen Behürden aa den Maßreaeln zur S ch-rung ter Ordnung ziii ähst interessirt. Von der B-riret«ng beider Mächte wurde dem Sultan ohne Zweifel s»d« mügliche Unler- silitziina zur Unterdrückung etwaiger Unruhe« gewahrt werden, wenn üch :,e eingeborene Macht al» untureichend erweisen sollte. Gerade de Nü.ksivt aut die biuischen Indier und deren Einfluß ist dem deutschen Re,chScouim>ffar vom Reichskanzler ganz besonders al» Ach ch nir empsohlea worden, und Herr Wißmann ist Zanzibar iiech nähr genug, um auch seinerseits ersocbcrlichensalls die erwünschte Hitie lrisie« zu tSanen. Socialpolilisches. ' Der kürz ich mitgeiheilie Fall, in welchem der Wiitwe uud den Kinder» eine» aus einem Bau in Sieglitz verun- »lückien Maurers die aajibnl che Rente Ion 631 ^l 80seitens der VauzawerkSgeoosseaschast ouslaadSlo« gewahrt wardrn. hat nicht nur die Aufmerksamkeit der gesanmtten Presse gefunden, sondern, wie man jetzt au» verschiedenen Anzeichen ersieht, au-ch in den Kreisen der arbeitende» Bevölkerung de» Eindruck nicht verfehlt. Um diesen der socialdemokratischen Agitation unbequemen Einbruck zn verwische», w rd vo» der Leitung derselben versucht, die Bcdeutiinq de« Falles möglichst abzuichwächen. Es wird dargcstellt, daß der Familie aus solche W'iie nur da- zugestoiidea sei. w>« sie aucki ohne Geietz al» eigene-Recht zu verlangen gehabt hätte; jeden, lall» lei e» kein besondere« Verdienst der Genoss-nichost, „anstandslos" da- gewährt zn baden, wozu sie aesetzlich verpflichtet war, und e? werde verschwiegen, daß, UNI jeue Rente zu erziklrn. der verunglückte Maurer einen Jahre-verdienst von 1390 gehabt haben mußte Wenn alio, so sagte neulich daS Organ der Berliner Socialdemo- kraien, sich au« de», Falle eine Lehre ziehen lasse, so müsse e» die sein, daß die Arbeiter sich und ihre Familie am besten versicherten, wenn sie — als ob sich da» nicht von selbst verständel — einen möglichst hohen Lohn erzielte». Hätte jener veruugluckie Maurer nur eine« Jahre-verdienst von 6t>0 >ckl gehabt, der viels.ch nicht einmal errei-ti werde, lo hätte sich die Familie mit einer IahreS- rente von 280 >l begnügen müssen. ES sind nun üb-r dcn besprochenen Fall weitere Erkundigungen ringHogen, w-lche zu lolgenden Bemerkungen Anlaß geben: Die Strglitz-r Maurer- somilie würde ohne da« neuere Unsallgesctz nicht« -rualtcu haben, da der Berunqlückte, wen» auch N'cht absichtlich, so doch durch lln» aeich ckltchkeit den Unkall mit herbeigclüh-t halte, lo daß nach dem früheren Hastpflichtgesetze Niemand zur Entschädigung verpflicht-i gewesen wäre. Daher die obige Bezeichnung, daß die Bangcwerks» geavffenichaft „anttandsloS" gezahlt habe, weil nämlich nicht aus. geschloffen ist. daß, selbst nach den« neueren Gescy', der Verunglückte sich bei dem Unfall Handlungen zu Schulden kommen ließ, welche eine Beanstandung der Rentenzahlung al« zu älsi, hätten ersckielnea taffe». Die UafallverhütungSvorichi steu. wetihe durch di- Arbeit- geber «nd Arbeitnehmer für den Bezirk der Genosjensch st gemeinsam «ab mit Genehmigunq de« Re>ch?vcrsiche,ungsani es sestgestellt sind, gelten auch sür die Arbeiter, und ihre Außer- achriasiung kann Abweisung der Ansprüche zur Folge haben. Was dann die Höhe der Rente betrifft, io kann Mit Reiht be« hanpie« werden, drß die Wiiiwe mit ihr-n Kindern bester dast Hk al» bei Lebzeiten de» Manne«, oder w?n gstrii» ebenso gut. Daß d e Grundlage sür die Hühe der EuilchLdiglinqen. R-niea rc. der bisherige IahreSverdieast bilde«, ist leidstversiLadlich. dran dasselbe gitt von allen Beru<Selaffen. Auch dle Pension der Beainienwitiwe richtet sich nach der Höbe der Bezüge, w-lche ihr verstorbener Man» bisher hatte. Ebenso ist e» natürlich, daß der fleißige Arbeiter durch Tüchtigkeit und Ausdauer da» Jahr hindurch mehr verdient, als der Unfähige und ArdeitSualustige, der von eineni Meister zum ander» getrieben wird Aber eine Unwahrheit ist e». wenn behauptet wird, eia Maurer in oder um Berlin habe nur eine IadreSeunahme von 600 .« oder darunter. Da» ist ie!bst unter den ungünstigste» Verhältnissen nicht der Fall Die Lichiinachwkiluugkn der Sectio» 1. der »ordöstiiche» BauberuS- geuoffensLast ergebky vielmehr elaen D»rchschnittSverl>»e«st drz Maurer von 1800 /!, nämlich zwischen NOO und 1500 ./» Daher werden also Iür Berlin und Umgebung die berechtigten Nenien immer so anSsallen wie in dein St-gtttz-r Falle. — Wie beni-rki, bot der in Rebe st heude Fall — » d beijelbe st ht ja nicht allein, sondern ist nur einer der vielen Fälle, die sich svi»rä.»-nd ereignen, aber nicht alle öffentlich besprochen werdrn — in den Kreisen rutiig bent-noer Arbeiter große- An,sehen gemacht. Ader der Verunglückte, oder im Tod-Stalle deffelben leine Familie, darf nicht da» Geiühl der Zusriedciih n ond der Dankbarkeit sü- die sociale Ges tz iebnng enivfinben, so wollen es die socialdemotratische» Aaiiatore» ES w rc» datier den Betreffenden nach Zubilligung der Rente soso« klar gemacht, baß noch viel mehr zu bekommen gewesen sei; man müsse sich an dis SchiedSger cht wenden. Wenn dabei auch nicht« hernurkoinim, w ist doch wieder ein Geiühl der Bitterkeit, ei« Stachel der Unzu friedenheit geichasse» worden, und damn ist >a de, Zu-ck -r echt. So schürt man gegen olle ichon au-gesührlen und oov geutanlen ioclalpolilischen Maßnahmen, und so lange iolch-S Sckiü r > »och gestalt t ist, kann von einer AnSgle chu-g der socialen Gegematze und von einet» socialen Fiieden nicht die Rcde sei». Zur Äusstalldö-Lcwttzumz. ' Soviel Betrachtungen auch über den großen Arbeiter» Ausstand im Mai d. I. angestelll wu-ben, sie ha'.ci doch, !o lührt dir „Nationallch-rale Eorreivoi dcnz" ans, ein- ou«'eichende Eck ärung drr Uriachrn und der Irrisend-n fi ofte > nee w it an- akl-aien B weiung noch Nicht erbracht. ES >o:rd auch di Unt r- iuchnng jener Baigänge noch rb-nio lanie da- allgenicinr Intcreis- t» Anspruch nehmen dürfen, w e dem A -icheiae > a.ch die von den Behörden eingelkttrle Unleriuchung der Arbeiler-L ichtver'en noch manche Stunde und Woch »nd i och v el Grdul: und tlnoesan'-n'eit eeheilchen wird E »k liebe,kinsliminuna b-r ösfenttl.ch g-auß rl n Meinungen über die po ttiich wie t- cialwi l!>ich,stlich gleich bedeut» -ame Ericheinung ist, sow it sich übers ben tüßi, bisher nur in d m einem Punkte erzielt, daß eben die ganze Beweinng als eine iedr ernste Er ch in-ang gewürdigt sein will, «amen tich msos-rn. a!S sie »um e-steit Mal die ounriordentliche Tiagw iie der el-nieniaren Kräite ,n cincr dicht zu amiiieiigediän ien kopir-ichen Arbeiter,n-nge gleich-n VeruieS erkennen ließ All nsall» w rd mm nult d-rin ÜbereinftiMNieudkr Ansicht sei», daß IN den Z-i'» und socialen Ver hältnissen eine hoch radig eiiipfind'ani gewordene Disoosi'ion oori an^e» gewesen lein muß. di- der Ea.n gelang jener Kräfte l ion-e « günstig war. Der Autsiand lag. um es trioial zu bezeichnen. ,» der Lun. Di« Schärte des B obachlen« der mitte» in dies r Atmosphär- lebendea, zur Aufsicht berufenen Per önüchkeiten war vielleicht Ruch di« Schwüle selbst einigermaßen gemindert, so baß da- teranf- »iehende Wetter von außen der im Voraus b-ssec bemerkt wer- n tonnte und thatsächlich auch z-itigec dem ikt wurde. Ab r au u da iehlt heuie noch die volle Erklärung d-S Zgiainmenwiikeii» t-. >e.» Ich edsatli, tm Einzelne» ja nur zu genau «ingejehenen Triebkrä te. Mo» bat d e Socialdemokratie sür den Auöbruch und Umsang de» Au-stand« m t u ronlworllich nemacht, und in Wachheit war der Itiaiere Dele firt- zum P ir, e> Socialistencongreß, der m h-sach genannte Ber «invalide Ecka-t, sch >» am 8. Apnl a!» Lener eine, Versammlung an der aniiviegelnden Arbeit beobachtet worden. Seit jenem Tag traten bald da, bald dort die Anso derun ien der Bergleute, »amen» reren anonym „DaS Lomitä" uiiteizeichnil«, geschieben ode- ge- druckt a» die Grub nveiwalinng-n heran. DaS war unzweifelhaft Mache nach socialdemokratisch-m R ecpt. wie auch beim Ausbruch der Bewegung die persönlichen L Her sich anfanq« im Hintergrund ti I en; ,'ur vereinzelt war » „Deleqirte" der Belegschaften niit ben BeiiiebSI iiern direct in Verkehr geireten. Man dal eineu andere» .'lntheil drr Schuld de» »llraiiiontaiien Hetzblättern und Vlgtlaiorea z ig-sch,seien, nachweislich mit gutem Eirunde, wir hoben des Orstere» tckoii bemerkt, wie geraSe diese i» mnsorem ckei giorinm mobilistrtea ir ,: i der ivc all» iiiokiaiischr» AusrrizunaSmethode derart mit tü schick und Er-olg sich Hingaben, daß dem bürgerlichen Frieden so icchu-rrr Nacchiheil wid-rfiihr, als ob Herr Liebknecht, Bock, Geiser rc. du» Geich.,s> selbst besorgt hätten. Anderseits waren den Bergleuten n 'u l ch ouh di- Erhöhung der Kohlenvreise und d>» sichere Aus- sicht der Zeckirii auf bessere B-trird>«r-i«bn:ffe zu Kops gestiegen und ei, Pinta eiche Neberlrribuug der Hetzer s«ub im Hinweis auf die, den küujtgcii Eigehnisse.i vorauScilcnde Börse eine wirksame Handhabe. Eine vortreffliche, b'S in» E irzelnc genaue und mit allem Acten« material l elcgie Darnellung d eicr maniiiasnltiqen Umüände und ll,la ben bietet die soebe, er chienene Schrift d S GeschasiStuhrerS des Verein» tue die bergbauliche» Interessen »n OberbergamISdezirk Dortmund, Vr. Gultov Natorv über drn ..AnSstand der Berg» ar -e ter im nod rihei isch-weslsälischen Indnstrierezirk". (Esten. V rla > von G D. Baedeker i Gerade diese wissenichajitich weridvolle und ziff rninäßig zuveiläisige Ue ersick» des ganzen HersangS muß ' I i st e,ii'am»>ii, das, di- v.raindenden Fäden der „von langer Hand vorber itkl a ' B-w-gung sich zur Zeit noch der Erkenntniß -ntziehkn. ES bleibt wohl au»! schließlich nur übrig, die Schnellig keit d-S IlinsichgrersenS, den stummen, blinden Gehorsam sonst ge- nltzi,l-r. hiuSläi sorgsamer Arbeiter g-,enüber dieser Mafien- bewegung d c r ngang« rrwabn ei, Ursnche zuruichrerbe», daß eben die ro» g'eiRcn Beruseiiiter-ss-n geleiteten Arbeit-rmaffen ung wöhnlich dicht dei einander wognen und vermöge der neu- ;-ttl chcn L-benSonipruche und VerketirSniitlel die D Svosition zu ein-i» p'ötziich und allgeniein ausbr'chenden socialen Wider streit auch dauernd bei sich beberbergen. Denn die sür Jedermann lkseusw-rt e Sdris; vr. Naiorp's — die erste qründliche Arbeit ürer d-n AurstanL — macht nur noch d-uilich-r ersichtlich, dos; e» n cht sowohl km Lohn-, als ein socialer Streit gewesen. Nicht mateiielle Bedruckung hat ihn h-rvoraerusen. nicht um der mit- bew lligien m itkkiklle > Znqesttndniffe willen ist er allmälig erloschen, diese waren ja den Acrcfi-uten icho > «ugesagt, eye der AuSstand ume iioiiiiiien wuite. „Wir find noch Herren", ries Einer, al» am 2i. Pi.it i» der Del gt-ici>vcr>ammlu,ig mit 69 gegen 48 Stimmen die gortjrtzunz LiS AuSstand» beschlossen wurde, „H^rre, wollen
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